Wir stellen vor: - VFL Hiddesen

Wir stellen vor:
diesmal Jürgen Hinder
Jürgen Hinder, Jahrgang 1953 und echter Detmolder Junge, tat ab
1960 das, was viele Jugendliche in diesem Alter machen - er trieb
Sport. Aber Jürgen spielte nicht nur Fußball, wie man vermuten
könnte. Nein, auch Tischtennis und Leichtathletik wurden erfolgreich
betrieben.
Aktiv gespielt hat Jürgen Hinder nur für einen Verein, den SVE
Jerxen/O. Hier durchlief er alle Jugendmannschaften und spielte bis
zu seiner schweren Verletzung ( Kniescheibenbruch ) im Jahr 1988 in
der 1. Seniorenmannschaft.
Schon früh - im B-Junioren-Alter - übernahm Jürgen Verantwortung
bei der Betreuung von Jugendmannschaften, unter tatkräftiger
Anleitung von Gerd "Jonny" Leistikow. Als Seniorenspieler war Jürgen
Hinder in den siebziger und achtziger Jahren insgesamt 7 Jahre
Trainer der Fußballsenioren vom SVE Jerxen/O. 1988 bis 1991
trainierte er FSV Pivitsheide's Senioren.
1986 - ein Jahr des Abschieds - vom Junggesellentum und vom SVE
Jerxen/O. In dieses Jahr fiel dann auch der Umzug nach Hiddesen. Es
dauerte nur kurze Zeit und der VfL konnte sich über einen
begeisterungsfähigen Übungsleiter freuen. Aber nicht seine Söhne,
sondern seine Tochter Nina war es, die Jürgen zur Fußball-Jugend-
Abteilung brachte.
In den nachfolgenden Jahren trainierte Jürgen H. unterschiedliche
Altersklassen in Hiddesen, mal Mannschaften mit Sohn Steffen, mal
Team's um Sohn Nils. Jürgen tat dies meistens mit der ihm eigenen
Ruhe und das alles auch noch sehr erfolgreich. Meistertitel und
Kreispokale wurden reihenweise zugunsten seiner Mannschaften
entschieden. Anfang 2000 leitete Jürgen Hinder für ein Jahr das

Kreisauswahltraining der C-Junioren des FuL-Kreises Detmold.
Was sonst noch zu erwähnen ist? Eine Gemeinsamkeit von Uwe
Seeler und Jürgen Hinder. Beide spielten nur für einen Verein -
wahrscheinlich ist Jürgen auch deshalb überzeugter HSV-Fan.
Und... Gera. Seit 1986 nicht nur Jürgen's Ehefrau, sondern auch der
Mensch (meistens im Hintergrund), der Jürgen den Rücken freihält,
damit dieser sein Leben für den Fußball leben kann.
Danke Gera, danke Jürgen.