Kunst nach 1945 - Villa Grisebach
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<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong> · Berlin, 31. Mai 2013
Max Neumann · Los 847 (Ausschnitt)<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />
Post-War and Contemporary Art<br />
Auktion Nr. 213<br />
Freitag, 31. Mai 2013<br />
15.30 Uhr · Lose 700 - 906<br />
Auction No. 213<br />
Friday, 31 May 2013<br />
3.30 p.m. · Lots 700 - 906<br />
www.villa-grisebach.de<br />
3
Anfragen<br />
Enquiries<br />
Anfragen zu Versteigerungsobjekten/<br />
Zustandsberichte<br />
Enquiries concerning this auction/<br />
condition reports<br />
Daniel von Schacky<br />
+49 (30) 885 915-17<br />
Dr. Markus Krause<br />
+49 (30) 885 915-29<br />
Traute Meins<br />
+49 (30) 885 915-21<br />
4<br />
Schriftliche Gebote<br />
Absentee bidding<br />
Laura von Bismarck<br />
+49 (30) 885 915-24<br />
Friederike Valentien<br />
+49 (30) 885 915-4416<br />
―――<br />
Telefonische Gebote<br />
Telephone bidding<br />
Micaela Kapitzky<br />
+49 (30) 885 915-32<br />
―――<br />
Rechnungslegung/Abrechnung<br />
Buyer’s/Seller’s accounts<br />
Friederike Cless<br />
+49 (30) 885 915-50<br />
―――<br />
Katalogbestellung/Abonnements<br />
Catalogue subscription<br />
Friederike Cless<br />
+49 (30) 885 915-50<br />
―――<br />
Versand/Versicherung<br />
Shipping/Insurance<br />
Norbert Stübner<br />
+49 (30) 885 915-30<br />
Ulf Zschommler<br />
+49 (30) 885 915-33<br />
Vorbesichtigung<br />
Sale Preview<br />
Eine Auswahl zeigen wir in<br />
A selection of works in<br />
Dortmund<br />
29. und 30. April 2013<br />
Galerie Utermann<br />
Silberstraße 22 · D-44137 Dortmund<br />
Montag und Dienstag 10 - 18 Uhr<br />
Wilfried Utermann<br />
Telefon +49 (231) 4764 3757<br />
Düsseldorf<br />
4. und 5. Mai 2013<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen<br />
Bilker Straße 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />
Samstag 10 - 18 Uhr<br />
Sonntag 10 - 16 Uhr<br />
Daniel von Schacky<br />
Telefon +49 (211) 86 29 21 99<br />
Zürich<br />
7. bis 9. Mai 2013<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen AG<br />
Bahnhofstrasse 14 · CH-8001 Zürich<br />
Dienstag 10 - 17 Uhr<br />
Mittwoch und Donnerstag 10 - 18 Uhr<br />
Verena Hartmann<br />
Telefon +41 (44) 212 8888<br />
Hamburg<br />
15. Mai 2013<br />
Galerie Commeter<br />
Bergstraße 11 · D-20095 Hamburg<br />
Mittwoch 10 - 16 Uhr<br />
Stefanie Busold<br />
Telefon +49 172 540 9073<br />
München<br />
17. Mai 2013<br />
Galerie Thomas<br />
Maximilianstraße 25 · D-80539 München<br />
Freitag 10 - 17 Uhr<br />
Dorothée Gutzeit<br />
Telefon +49 (89) 22 7632/33
Vorbesichtigung aller Werke in Berlin<br />
24. bis 28. Mai 2013<br />
Viewing of all works in Berlin<br />
24 to 28 May 2013<br />
Berlin<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH<br />
Fasanenstraße 25, 27 und 73<br />
D-10719 Berlin<br />
Telefon +49 (30) 885 915-0<br />
Fax: +49 (30) 882 41 45<br />
Freitag bis Montag 10 – 18.30 Uhr<br />
Dienstag 10 – 17 Uhr<br />
―――<br />
Alle Kataloge im Internet unter<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Information für Bieter<br />
Information for Bidders<br />
Die Verteilung der Bieternummern erfolgt<br />
eine Stunde vor Beginn der Auktion.<br />
Wir bitten um rechtzeitige Registrierung.<br />
Nur unter dieser Nummer abgegebene<br />
Gebote werden auf der Auktion berücksichtigt.<br />
Von Bietern, die der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
noch unbekannt sind, benötigt die <strong>Villa</strong><br />
<strong>Grisebach</strong> spätestens 24 Stunden vor<br />
Beginn der Auktion eine schriftliche<br />
Anmeldung nebst einer beiliegenden aktuellen<br />
Bankreferenz.<br />
Sie haben die Möglichkeit, schriftliche<br />
Gebote an den Versteigerer zu richten. Ein<br />
entsprechendes Auftragsformular liegt<br />
dem Katalog bei. Wir bitten, schriftliche<br />
Gebote, ebenso wie Anmeldungen für telefonisches<br />
Bieten, spätestens bis zum<br />
30. Mai 2013, 15.30 Uhr einzureichen.<br />
Die englische Übersetzung des Kataloges<br />
finden Sie unter www.villa-grisebach.de<br />
―――<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen ist Partner von<br />
Art Loss Register. Sämtliche Gegenstände<br />
in diesem Katalog, sofern sie eindeutig<br />
identifizierbar sind und einen Schätzwert<br />
von mindestens EUR 2.500,– haben,<br />
wurden vor der Versteigerung mit dem<br />
Datenbankbestand des Registers individuell<br />
abgeglichen.<br />
Bidder numbers are available for collection<br />
one hour before the auction. Please register<br />
in advance.<br />
Only bids using this number will be included<br />
in the Auction. Bidders so far unknown<br />
to <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> have to submit a written<br />
application no later than 24 hours before<br />
the Auction, as well as a recent bank<br />
reference.<br />
We are pleased to accept written absentee<br />
bids on the enclosed bidding form. All<br />
written bids, as well as written requests to<br />
bid by telephone, must be registered no<br />
later than 3.30 p.m. on 30 May 2013.<br />
The English translation of the catalogue<br />
can be found at www.villa-grisebach.de<br />
―――<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> is a partner of the Art Loss<br />
Register. All objects in this catalogue which<br />
are uniquely identifiable and have an<br />
estimate of at least 2,500 Euro have been<br />
checked individually against the register’s<br />
database prior to the auction.<br />
5
6<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
700 Gustav Seitz<br />
Neckarau bei Mannheim 1906 – 1969 Hamburg<br />
„FRançOis VillOn“. 1949<br />
Bronze mit schwarzbrauner Patina auf Holzsockel montiert.<br />
Höhe (ohne Sockel): 19 cm (7 ½ in.).<br />
Am Hals unten links signiert und datiert: Seitz 49.<br />
Grohn 306. –<br />
Einer von 7 Güssen. [3414]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Der französische Dichter und Bohemien François<br />
Villon (1432–1463?) führte ein bewegtes Leben<br />
zwischen höfischer Anerkennung, erzwungenen<br />
Fluchten und kriminellen Aktivitäten. Seine Balladen<br />
zählen zum großen Erbe der europäischen Literatur.<br />
KORR 7
702 R Hans Erni<br />
Luzern 1909 – lebt in Luzern<br />
annäherung. 1964<br />
Tempera auf Papier. 45,5 x 32 cm (17 ⅞ x 12 ⅝ in.).<br />
Unten links datiert und signiert: 1 10 64 Erni.<br />
Nicht bei Rüegg. –<br />
[3027]<br />
Provenienz: Ehemals Baukunst Galerie, Köln<br />
(laut rückseitigem Etikett)<br />
(Abbildung in Originalgröße)<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
8 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
701 Hans Bellmer<br />
Kattowitz 1902 – 1975 Paris<br />
ohne TiTel. 1954<br />
Bleistift auf kariertem Papier.<br />
10,5 x 9,3 cm (4 ⅛ x 3 ⅝ in.).<br />
Unten links datiert: 54.<br />
Unten rechts signiert: Bellmer.<br />
Die Zeichnung ist montiert im Vorsatz des<br />
Buches: Unica Zürn: Hexentexte. Zehn Zeichnungen<br />
und zehn Anagramm-Texte. Galerie Ferdinand<br />
Springer, Berlin 1954. Einer von 30 numerierten<br />
Bänden der Vorzugsausgabe aus einer<br />
Gesamtauflage von 140 numerierten Exemplaren.<br />
[3171]<br />
€ 3.000 – 4.000<br />
$ 3,890 – 5,180
703 Johann Georg Müller<br />
Ludwigshafen 1913 – 1986 Koblenz<br />
„absTrakTe komposiTion“. 1977<br />
Öl auf Leinwand. 85 x 110,8 cm (33 ½ x 43 ⅝ in.).<br />
Unten links signiert: Joh. Georg 77. Rückseitig<br />
monogrammiert und datiert: J.G.M. 77. Auf dem<br />
Keilrahmen mit Kreide signiert: Joh. Georg Müller.<br />
Roeber M 77/3. –<br />
[3287] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
9
705 Walter Nessler<br />
Leipzig 1912 – 2001 London<br />
suRReale stadtlandschaFt (lOndOn). 1943<br />
Öl auf Leinwand. 66,2 x 79 cm (26 ⅛ x 31 ⅛ in.).<br />
Unten rechts signiert: Nessler. Rückseitig mit<br />
Pinsel in Schwarz und Braun monogrammiert,<br />
datiert und bezeichnet: N 43 SEPT.<br />
Leichte Randmängel. [3118] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Galerie Michael Haas, Berlin<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
KORR 10 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
704 R Richard Oelze<br />
Magdeburg 1900 – 1980 Posteholz<br />
„Z 74“. Um 1949<br />
Kohle auf graublauem Ingres-Bütten. 48,5 x 63 cm<br />
(19 ⅛ x 24 ¾ in.). Unten rechts signiert: Oelze.<br />
Schmied/Damsch-Wiehager Z 74. –<br />
Leicht gebräunt. [3377]<br />
Ausstellung: Richard Oelze. Hannover,<br />
Kestner-Gesellschaft, 1964, Kat.-Nr. 237<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500
706 Edgar Ende<br />
Hamburg 1901 – 1965 Netterndorf b. München<br />
„die weinenden bäume“. 1954<br />
Öl auf Leinwand. 70,2 x 90,5 cm (27 ⅝ x 35 ⅝ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: E ENDE 54.<br />
Rückseitig oben links signiert und betitelt: Edgar Ende<br />
Die weinenden Bäume. Auf dem Keilrahmen ein Etikett<br />
zur Ausstellung München 1966 (s.u.).<br />
Murken 184. –<br />
[3307] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Grosse <strong>Kunst</strong>ausstellung München.<br />
München, Haus der <strong>Kunst</strong>, 1956, Abb. S. 107 / Grosse<br />
<strong>Kunst</strong>ausstellung München. Gedächtnisausstellungen<br />
Edgar Ende, Wilhelm Heise, Hans Meyboden. München,<br />
Haus der <strong>Kunst</strong>, 1966. Kat.-Nr. 1029<br />
Literatur und Abbildung: Ausstellungskatalog: Edgar Ende<br />
1901-1965. Gemälde, Gouachen und Zeichnungen.<br />
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus, Hamburg,<br />
<strong>Kunst</strong>halle, Mannheim, Städtische <strong>Kunst</strong>halle, und<br />
Wuppertal, Von der Heydt-Museum, 1988, Abb. S. 262<br />
(nicht ausgestellt)<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
11
12<br />
707 Fritz Köthe<br />
1916 – Berlin – 2005<br />
„selbsTbildnis“. 1946<br />
Tempera und Öl auf Leinwand. 78 x 55,5 cm (30 ¾ x 21 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert<br />
und bezeichnet: F. Köthe W 35 Pohlstr. 58.<br />
Ohff S. 226, Tafel 7. –<br />
Stellenweise Craquelé. [3101] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Fritz Köthe. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen<br />
1938-1972. Berlin, Schloß Charlottenburg, Orangerie,<br />
Neuer Berliner <strong>Kunst</strong>verein, 1972, Kat.-Nr. 5<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
708 R Gustav Seitz<br />
Neckarau bei Mannheim 1906 – 1969 Hamburg<br />
„selbsTbildnis“. 1953<br />
Bronze mit schwarzer Patina, auf Steinsockel<br />
montiert. Höhe (ohne Sockel): 30 cm (11 ¾ in.).<br />
Unter dem linken Ohr signiert und datiert (eingeritzt):<br />
Seitz 53. Auf dem Steinsockel hinten oben rechts mit<br />
braunem Filzstift signiert: Seitz.<br />
Grohn 337. –<br />
Der einzige, bei Grohn erwähnte Guß. [3377]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
13
14<br />
709 Toni Stadler<br />
1888 – München – 1982<br />
„Torso“. 1970/75<br />
Bronze mit braunschwarzer Patina, auf Holzsockel<br />
montiert. Höhe (ohne Sockel): 33,5 cm (13 ¼ in.).<br />
An der rechten Seite unten monogrammiert: TST.<br />
Weczerek 164b. –<br />
Einer von 10 Güssen um 1975 <strong>nach</strong> einer Terracotta von<br />
1970 (einer davon im Besitz der Nationalgalerie Berlin).<br />
[3385]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
710 Max Kaus<br />
1891 – Berlin – 1977<br />
„helle dünen (amrum)“. 1952<br />
Öl auf Hartfaser. 80 x 100 cm (31 ½ x 39 ⅜ in.).<br />
Unten links signiert und datiert (ligiert): MKAUS 52.<br />
Rückseitig oben in Schwarz signiert, betitelt und<br />
datiert: MAX KAUS Helle Dünen 52 (Amrum).<br />
Dort auch ein Etikett der Ausstellung München 1956 (s.u.).<br />
Schmitt-Wischmann 326. –<br />
[3149] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
Ausstellung: Große <strong>Kunst</strong>ausstellung München 1956.<br />
Offizieller Katalog. München, Haus der <strong>Kunst</strong>, 1956,<br />
Kat.-Nr. 247 / Max Kaus. Gemälde, Gouachen,<br />
Zeichnungen und Grafik. Berlin, Galerie Pels-Leusden,<br />
1973, Kat.-Nr. 7<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
15
711 Kurt Kranz<br />
Emmerich 1910 – 1997 Wedel<br />
blumensTilleben. 1950<br />
Öl auf Leinwand. 72,3 x 100 cm (28 ½ x 39 ⅜ in.).<br />
Unten links datiert und signiert: 50. Kurt Kranz.<br />
Einzelne Farbverluste. [3283] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
712 R Werner Scholz<br />
Berlin 1898 – 1982 Schwaz/Tirol<br />
„monTe crisTallo“. 1960<br />
Öl auf Hartfaser. 75 x 95 cm (29 ½ x 37 ⅜ in.).<br />
Unten rechts monogrammiert: WS. Rückseitig<br />
mit schwarzem Filzstift betitelt und datiert:<br />
„Monte Cristallo” 1960. Rückseitig auf dem<br />
Rahmen ein Fragment eines Etiketts der<br />
Ausstellung Lyon 1970/71 (s.u.). [3377] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Werner Scholz. Paris, Galerie Fricker, 1969,<br />
Kat.-Nr. 28, Abb. S. 29 / Werner Scholz. Lyon, Musée<br />
des Beaux-Arts, 1970/71, Kat.-Nr. 39, Abb. S. 42<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
16 <strong>Grisebach</strong> 5/2013
713 Jeanne Mammen<br />
1890 – Berlin – 1976<br />
„sommergarTen“. Um 1950/54<br />
Öl auf Karton. 99,2 x 71 cm (39 x 28 in.).<br />
Unten links mit Tinte signiert: Jeanne Mammen.<br />
Döpping/Klünner G 189. –<br />
[3132] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Jeanne Mammen. Neue Bilder. Berlin,<br />
Galerie Bremer, 1954, Kat.-Nr. 14 („Sommerabend“)<br />
Literatur und Abbildung: Annelie Lütgens: Jeanne Mammen<br />
(1890-1976). Eine Künstlerin in ihrer Zeit. Diss., Hamburg<br />
1990, S. 275, Abb. Nr. 22<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
17
714 Karl Otto Götz<br />
Aachen 1914 – lebt in Wolfenacker/Westerwald<br />
18<br />
„14 VariaTionen über ein Thema<br />
(FakTurenbibel)“. 1948<br />
Original-Kartonmappe mit 1 Farbholzschnitt und<br />
14 Holzschnitten auf verschiedenen Papieren.<br />
Die Mappe in Gelb bemalt und mit Titelholzschnitt.<br />
Mappe: 25 x 22,5 cm (9 ⅞ x 8 ⅞ in.).<br />
Auf dem Innendeckel vorne signiert.<br />
Götz 314-327 (1 Holzschnitt und der Titelholzschnitt<br />
mit demselben Motiv nicht bei Götz). –<br />
Eines von 15 numerierten Exemplaren. [3195]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
715 R Max Ackermann<br />
Berlin 1887 – 1975 Bad Liebenzell<br />
ohne TiTel (emporsTrebendes). 1957<br />
Tempera auf Holz. 24,8 x 10,3 cm (9 ¾ x 4 in.).<br />
Unten in der Mitte mit Feder in Schwarz signiert<br />
und datiert: Ackermann 57.<br />
Das Bild ist im Max-Ackermann-Archiv, Bietigheim-<br />
Bissingen, unter der Nr. ACK 4152 registriert. –<br />
[3065] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
19
20<br />
716 R Theodor Werner<br />
Jettenburg/Württemberg 1886 – 1969 München<br />
„1/59“. 1958/59<br />
Öl auf Leinwand. 129,5 x 89 cm (51 x 35 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Th. Werner 58.<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt,<br />
datiert und signiert: I/59 Th. Werner.<br />
Nicht bei Lohkamp. –<br />
[3377] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
717 Fritz Winter<br />
Altenbögge 1905 – 1976 Herrsching/Ammersee<br />
„ohne TiTel“ („lichTschaTTen“). 1949<br />
Öl auf leicht genarbtem Velin. 49,7 x 69,7 cm<br />
(19 ⅝ x 27 ½ in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: fWinter 49. Rückseitig mit<br />
Bleistift signiert und betitelt: fWinter Lichtschatten.<br />
Lohberg 895. –<br />
Stockflecken, kurze Randeinrisse. [3391] Gerahmt.<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
21
718 Julius Bissier<br />
Freiburg 1893 – 1965 Ascona<br />
22<br />
„a 30.6.63“. 1963<br />
Tuschpinsel auf Japan. 39 x 52,5 cm (15 ⅜ x 20 ⅝ in.).<br />
Unten links datiert (betitelt) und monogrammiert:<br />
A 30.6.63 JB z.<br />
Knickspuren, wenige Stockflecken. [3264] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
719 Julius Bissier<br />
Freiburg 1893 – 1965 Ascona<br />
„18.iii.55“. 1955<br />
Tuschpinsel auf Papier.<br />
48,8 x 58 cm (19 ¼ x 22 ⅞ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert (betitelt):<br />
Jules Bissier 18.III.55.<br />
[3329]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
23
24<br />
720 Hermann Glöckner<br />
Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin<br />
auFrichTung in kreuZForm,<br />
auF sockelForm. 1967<br />
Pappschachteln, geleimt und mit Gouache in Rotbraun<br />
bemalt. 31,4 x 9 x 10,6 cm (12 ⅜ x 3 ½ x 4 ⅛ in.).<br />
Unter dem Sockel mit Bleistift datiert und mit<br />
der Werknummer bezeichnet: 2.12.67 / 223.<br />
Das Werk ist im Nachlaß Hermann Glöckner,<br />
Dresden, registriert. –<br />
[3270]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Dresden<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
721 Hermann Glöckner<br />
Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin<br />
sTilleben miT schwarZer Flasche. Um 1948<br />
Mischtechnik auf fester Pappe.<br />
Oval: 35,7 x 31 cm (14 x 12 ¼ in.).<br />
Das Gemälde ist im Nachlaß Hermann Glöckner,<br />
Dresden, registriert. –<br />
Farbverluste. [3270]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Dresden<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
25
722 Carlfriedrich Claus<br />
Annaberg 1930 – 1998 Chemnitz<br />
26<br />
„allegorischer essay Für werner schmidT“.<br />
1965<br />
Tuschfeder auf dünnem Transparentpapier (beidseitig<br />
bezeichnet). 25,5 x 20,9 cm (10 x 8 ¼ in.). Oben rechts<br />
mit Bleistift mit Widmung versehen, signiert und datiert:<br />
für Werner Schmidt, C. Claus, Jan./Feb. 65.<br />
Werner Z 381. –<br />
[3270]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Dresden<br />
Ausstellung: Labyrinthe. Phantastische <strong>Kunst</strong> vom<br />
16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berlin, Akademie<br />
der Künste, Deutsche Gesellschaft für bildende <strong>Kunst</strong><br />
(<strong>Kunst</strong>verein Berlin); Baden-Baden, Staatliche <strong>Kunst</strong>halle;<br />
Nürnberg, <strong>Kunst</strong>halle Nürnberg, 1966/67, Kat.-Nr. 318 /<br />
Carlfriedrich Claus. Sprachblätter. Dresden, Staatliche<br />
<strong>Kunst</strong>sammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett, 1980<br />
Literatur und Abbildung: Emmett Williams (Hrsg.):<br />
Concrete poetry. Something else press, New York und<br />
Edition Hansjörg Mayer, Stuttgart 1967, Abb. o.S. /<br />
K. Giannoulopoulos: Experimentelle Poesie.<br />
Goethe Institut Athen o.J., Abb. S. 64 (Detail)<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
(Vorder- und Rückseite)
723 Gerhard Altenbourg<br />
Rödichen/Thüringen 1926 – 1989 Meißen<br />
„ehelicher bürgerkrieg“. 1956<br />
Aquarell, chinesische Tusche in Feder und Pinsel, Rötel<br />
und Stabilo auf Bütten. 42,5 x 59,7 cm (16 ¾ x 23 ½ in.).<br />
Unten links betitelt, monogrammiert und datiert:<br />
Ehelicher Bürgerkrieg GA 56. Unten rechts mit einer<br />
datierten, teilweise unkenntlichen Widmung in Bleistift:<br />
Altenbourg Für Herrn [...] / Berlin 2. Nov. 60.<br />
Janda 56/80. –<br />
[3279] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Galerie Springer, Berlin<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
27
28<br />
724 R Emil Schumacher<br />
Hagen 1912 – 1999 San José/Ibiza<br />
ohne TiTel. 1956<br />
Öl auf Leinwand. 46,4 x 38,4 cm (18 ¼ x 15 ⅛ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: SCHUMACHER 56.<br />
Das Gemälde ist im Archiv der Emil Schumacher<br />
Stiftung Hagen unter der Nummer 0/5.079 registriert. –<br />
[3255]<br />
Provenienz: Sammlung Charles Z. Offin, New York /<br />
Privatsammlung, New York<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
725 Emil Schumacher<br />
Hagen 1912 – 1999 San José/Ibiza<br />
gc-17/1990. 1990<br />
Gouache und Sand auf grundiertem Papier.<br />
Ca. 62,3 x 83,3 cm (24 ½ x 32 ¾ in.).<br />
Unten rechts mit Kreide signiert und datiert:<br />
Schumacher 90.<br />
Das Werk ist im Archiv der Emil Schumacher<br />
Stiftung Hagen unter der Nummer 0/2.172 registriert. –<br />
Kleine Farbverluste. [3192] Gerahmt.<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
29
727 Hermann Bachmann<br />
Halle 1922 – 1995 Berlin<br />
„ohne roT“. 1959<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 81 cm (39 ⅜ x 31 ⅞ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Bachmann 59.<br />
Auf dem Keilrahmen oben mit blauem<br />
Kugelschreiber betitelt und mit blauer Kreide<br />
signiert: ”OHNE ROT” BACHMANN.<br />
Ebenda Etiketten der Austelllungen<br />
Rio de Janeiro 1960 und Berlin 1962 (s.u.).<br />
[3198] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Arte Alema desde <strong>1945</strong>. Museo de Arte<br />
Moderna do Rio de Janeiro, 1960, Kat.Nr. 66, mit Abb. /<br />
Bachmann. Berlin, Galerie Springer, 1962 (lt. rückseitigem<br />
Etikett) / Hermann Bachmann – Malerei. Halle (Saale),<br />
Ausstellungshallen auf der Peißnitz, 1992, Kat.-Nr. 112,<br />
ganzseitige Farbabbildung S. 45<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
30 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
726 Rolf Cavael<br />
Königsberg 1898 – 1979 München<br />
ohne TiTel.<br />
Öl auf Leinwand. 45 x 35 cm (17 ¾ x 13 ¾ in.).<br />
Unten rechts monogrammiert (ligiert): CA.<br />
[3132] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
728 Fred Thieler<br />
Königsberg 1916 – 1999 Berlin<br />
„unsignierT ‘73“. 1973<br />
Öl auf Leinwand. 130 x 140 cm (51 ⅛ x 55 ⅛ in.).<br />
Rückseitig mit blauer Kreide signiert, datiert<br />
und betitelt: F. Thieler 73 „unsigniert ‘73“.<br />
Nicht bei Melchior. –<br />
[3234] Gerahmt.<br />
Provenienz: Galerie Schüler, Berlin /<br />
Privatsammlung, Berlin<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
31
32 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
729 Gerhard Hoehme<br />
Greppin bei Dessau 1920 – 1989 Neuss-Selikum<br />
„landschaFTsmessung“. 1967<br />
Installation (Pappe, PVC-Schläuche und Metall, mit Acryl<br />
bemalt). Bild: 37 x 49,7 cm; Installation: 140 x 49,7 cm<br />
(Painting: 14 ⅝ x 19 ⅝ in.; Installation: 55 ⅛ x 19 ⅝ in.).<br />
Die Pappe rückseitig mit Kreide signiert, betitelt,<br />
datiert und mit Widmung bezeichnet: G. Hoehme<br />
> abgelaufene kl. Landschaft < Landschaftsmessung 1967.<br />
Hoehme 67-05. –<br />
[3348]<br />
Ausstellung: Hoehme. I quadri sono instrumenti. Rom,<br />
Galleria Senior, 1970, mit Abbildung / Gerhard Hoehme.<br />
Bonn, Galerie Hennemann, 1976 (= Katalogreihe Nr. 10),<br />
mit ganzseitiger Abbildung<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
730 Gerhard Hoehme<br />
Greppin bei Dessau 1920 – 1989 Neuss-Selikum<br />
„pluTonische roT und blau“. 1957<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 80 cm (39 ⅜ x 31 ½ in.).<br />
Unten links signiert und datiert: GHöhme 57.<br />
Hoehme/Schreier 57-25. –<br />
[3279] Gerahmt.<br />
Provenienz: Dr. Josef Sommer, Wuppertal /<br />
Stiftungsbesitz, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
33
731 R Bernard Schultze<br />
Schneidemühl 1915 – 2005 Köln<br />
„WOhRett“. 1957/58<br />
Mischtechnik auf Leinwand. 95 x 100 cm<br />
(37 ⅜ x 39 ⅜ in.). Unten rechts signiert und<br />
datiert: Bernard Schultze 57/58. Rückseitig<br />
mit Pinsel in Schwarz betitelt, signiert, datiert<br />
und bezeichnet: ”wohrett” 1957/58 Bernard<br />
Schultze Frankfurt/M.<br />
Die Arbeit ist im Archiv der Werke Bernard Schultzes<br />
von Dr. Barbara Herrmann, Köln registriert. –<br />
[3396] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Götz, Hoehme, Schultze. Duisburg, Wilhelm-<br />
Lehmbruck-Museum, 1958, o.S. Kat.-Nr. 122 / German<br />
Artists of Today. Washington u.a., 1959-1960, o.S.<br />
Abb. 19, Kat. 19<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
KORR 34<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
732 Bernard Schultze<br />
Schneidemühl 1915 – 2005 Köln<br />
GelbeR PhantOm-miGOF. 1974<br />
Hängeskulptur aus Draht, Gaze und<br />
Papiermaché, farbig bemalt.<br />
Ca. 100 x 90 x 32 cm (39 ⅜ x 35 ⅜ x 12 ⅝ in.).<br />
Die Arbeit ist im Archiv der Werke Bernard Schultzes<br />
von Dr. Barbara Herrmann, Köln registriert. –<br />
[3231]<br />
Literatur und Abbildung: Erich Gantzert-Utrillo. Archiv<br />
für Techniken und Arbeitsmaterialien zeitgenössischer<br />
Künstler. Wiesbaden 1979, mit Abbildung<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 35
36<br />
733 R Karl Fred Dahmen<br />
Stolberg 1917 – 1981 Preinersdorf/Chiemgau<br />
„ohne TiTel“. 1958<br />
Mischtechnik auf Leinwand. 70 x 54 cm (27 ½ x 21 ¼ in.).<br />
Unten links signiert: Dahmen. Auf dem Mittelkreuz des<br />
Keilrahmens signiert und datiert: K.F. Dahmen 1957.<br />
Auf dem Keilrahmen oben bezeichnet: OBEN.<br />
Dahmen 019.58 - B 0935. –<br />
[3420] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, USA<br />
Literatur und Abbildung: Karlheinz Goerres:<br />
Karl Fred Dahmen. Aachen, In: Aachener<br />
<strong>Kunst</strong>blätter, 1958, Heft 17/18, S. 88, mit Abb<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
734 R<br />
Bernard Schultze<br />
Schneidemühl 1915 – 2005 Köln<br />
„einstmals VOGel VOR dem<br />
Fliessenden antlitZ“. 1975<br />
Materialbild auf Leinwand. 70 x 96 x 19 cm<br />
(27 ½ x 37 ¾ x 7 ½ in.). Rückseitig mit Filzstift in<br />
Schwarz signiert, betitelt und datiert: Bernard Schultze<br />
”einstmals Vogel vor dem fließenden Antlitz” 1975.<br />
Die Arbeit ist im Archiv der Werke Bernard Schultzes<br />
von Dr. Barbara Herrmann, Köln registriert. –<br />
[3396]<br />
Ausstellung: Bernard Schultze. Frankfurt a.M., Galerie Rothe,<br />
1991, S. 32, Farbabb. S. 32<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 37
735 Kuno Gonschior<br />
Wanne-Eickel/Westfalen 1935 – 2010 Bochum<br />
Ohne titel. 1963<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 90 cm (39 ⅜ x 35 ⅜ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert,<br />
datiert und mit Richtungspfeil versehen:<br />
Kuno Gonschior Apr./Mai 63.<br />
[3195] Gerahmt.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
KORR 38<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
736 R Henri Michaux<br />
Namur 1899 – 1984 Paris<br />
ohne TiTel. 1973<br />
Chinatusche auf leicht genarbtem Arches-Velin.<br />
73 x 107,3 cm (28 ¾ x 42 ¼ in.).<br />
Unten rechts monogrammiert (ligiert): HM.<br />
[3390] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Michaux. München, Galerie van de Loo,<br />
1977, o. Kat-Nr.<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
39
737 Mappenwerk<br />
40<br />
„rené hinds. Quadriga“. 1953<br />
Original-Leinenband mit 4 Papierarbeiten von<br />
Heinz Kreutz, Bernard Schultze, Otto Greis und<br />
Karl Otto Götz. Band: 26 x 23,3 cm (10 ¼ x 9 ⅛ in.).<br />
Eines von 20 numerierten Exemplaren.<br />
Verlag Zimmergalerie, Frankfurt a.M. 1953. [3195]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Der Band enthält folgende <strong>Kunst</strong>werke:<br />
Heinz Kreutz: Ohne Titel. 1953. Gouache auf Papier.<br />
25,5 x 22,5 cm. Unten rechts mit Farbstift in Blau<br />
signiert und datiert: Kreutz 53<br />
Bernard Schultze: Ohne Titel. Mischtechnik auf Papier.<br />
25,5 x 22,4 cm. Unten rechts signiert: Bernard Schultze<br />
(Abbildung oben rechts)<br />
Otto Greis: Ohne Titel: Mischtechnik auf Papier.<br />
22,5 x 14,8 cm. Unten rechts signiert und datiert: Greis. 53<br />
Karl Otto Götz: Ohne Titel. Aquarell, Farbkreide und<br />
Bleistift auf Papier. 25,2 x 22,5 m. Unten rechts signiert<br />
und datiert: Götz 53 (Abbildung oben links)
738 Karel Appel<br />
Amsterdam 1921 – 2006 Zürich<br />
ohne TiTel. 1959<br />
Tempera und Farbkreide auf leicht genarbtem festen<br />
Arches-Papier. 56,5 x 76,5 cm (22 ¼ x 30 ⅛ in.).<br />
Unten links signiert und datiert: appel ‘59.<br />
[3435] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
41
739 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
ohne TiTel. 1965<br />
Öl, Aquarell, Farbkreide und Graphit auf Papier.<br />
54,7 x 68 cm (21 ½ x 26 ¾ in.).<br />
Unten in der Mitte mit Kugelschreiber in<br />
Schwarz signiert und datiert: Stöhrer 65.<br />
740 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
ohne TiTel. 1962<br />
Aquarell, Tuschpinsel und Farbkreide auf Doppelbogen<br />
Packpapier. 49,5 x 74,7 cm (19 ½ x 29 ⅜ in.).<br />
Unten rechts mit Tuschfeder in Schwarz signiert<br />
und datiert: Stöhrer 1962. Auf der Rückpappe ein<br />
Papieretikett zur Ausstellung Karlsruhe 1995 (s.u.).<br />
Leichte Randmängel. Fest in Passepartout montiert.<br />
[3183] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Walter Stöhrer: Werke auf Papier<br />
1959 - 1995. Karlsruhe, Staatliche <strong>Kunst</strong>halle,<br />
1995, Kat.-Nr. 14, ganzs. Farbabb. S. 109<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
42 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Beigabe: Ohne Titel. 1990. Radierung und Kaltnadel auf<br />
Velin. 49,1 x 40 cm (75,7 x 55,1 cm). (Meyer zu Eissen/<br />
Dethloff 1990.16). Einer von 60 numerierten Abzügen.<br />
Jahresgabe des Neuen Berliner <strong>Kunst</strong>vereins, Berlin 1991.<br />
[3023] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
741 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin und Karlsruhe<br />
ikarus. 1961<br />
Mischtechnik auf Papier. 24,8 x 37,2 cm (9 ¾ x 14 ⅝ in.).<br />
Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: antes 61.<br />
Leicht gebräunt und gewellt. [3162] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Auktionskatalog: Auktion 222.<br />
Moderne <strong>Kunst</strong>. Hamburg, Hauswedell & Nolte,<br />
2.-4.6.1977, Kat.-Nr. 12, mit Abbildung<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
43
44<br />
742 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
„dädalus ii“. Um 1961<br />
Öl auf Leinwand. 132,5 x 100 cm (52 ⅛ x 39 ⅜ in.).<br />
Unten links mit Kugelschreiber signiert: Stöhrer.<br />
Rückseitig auf einem Papieraufkleber mit Tinte<br />
mit der Atelieradresse versehen, bezeichnet und<br />
betitelt: HIER OBEN 10) BILD „DÄDALUS” II.<br />
Forstbauer 61/3. –<br />
Craquelé. [3231] Gerahmt.<br />
Provenienz: Galerie H.A. Baier, Mainz /<br />
Privatsammlung, Hessen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
743 Walter Stöhrer<br />
Stuttgart 1937 – 2000 Scholderup<br />
„les jeux à deux iii –<br />
hommage à unica Zürn“. 1981<br />
Mischtechnik und Collage auf Leinwand. 200 x 250 cm<br />
(78 ¾ x 98 ⅜ in.). Oben rechts signiert und datiert:<br />
Stöhrer 1981. Rückseitig mit schwarzer Kreide bezeichnet,<br />
signiert und datiert: OBEN [Richtungspfeil] W.Stöhrer<br />
1981. Auf einem Aufkleber mit doppeltem Atelierstempel<br />
mit Kugelschreiber beschriftet: 1981 Titel:<br />
„LES JEUX à DEUX III. Homage [!] à UNICA ZÜRN Berlin.<br />
Forstbauer 81.26. –<br />
[3169] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Günther Wirth: <strong>Kunst</strong> im<br />
Deutschen Südwesten von <strong>1945</strong> bis zur Gegenwart.<br />
Stuttgart 1982, Farbabbildung S. 82<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 32,400 – 45,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Walter Stöhrer schuf 1981 mehrere große Gemälde<br />
als Hommage an Unica Zürn, von denen sich eines<br />
in der Sammlung der Berlinischen Galerie befindet<br />
(Forstbauer 81.27).<br />
45
46<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
744 Armando (d.i. Herman Dirk van Dodeweerd)<br />
Amsterdam 1929 – lebt in Berlin und Amsterdam<br />
„der baum“. 1985<br />
Öl auf Leinwand. 240 x 109,5 cm (94 ½ x 43 ⅛ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, betitelt<br />
und datiert: ARMANDO der Baum 6-5-1985.<br />
[3217]<br />
Literatur und Abbildung: SDU Publishers (Hrsg.): Armando.<br />
Die Berliner Jahre. Den Haag 1989, Abb. S. 78<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500
745 Helmut Sturm<br />
Furth im Wald 1932 – 2008 Pullach bei München<br />
ohne TiTel. 1984<br />
Öl auf Leinwand. 130 x 150 cm (51 ⅛ x 59 in.).<br />
Oben rechts signiert und datiert: H. Sturm 84.<br />
[3391]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
47
746 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin<br />
und Castellina/Chianti<br />
„FiGuR eRZähleR“. 1966<br />
Öl, blaue Kreide und Bleistift auf dickem Karton.<br />
35,2 x 23,3 cm (13 ⅞ x 9 ⅛ in.). Unten rechts<br />
signiert: Antes. Rückseitig mit Bleistift betitelt<br />
und datiert: Figur Erzähler 3.[/]4.11.66.<br />
Rückseitig ein Etikett zur Ausstellung Zürich<br />
1967 (s.u.)<br />
Fest im Rahmen montiert. Der untere Rand<br />
etwas hochstehend. [3200] Gerahmt.<br />
KORR 48<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Provenienz: Privatsammlung, Schweiz /<br />
Privatsammlung, Süddeutschland<br />
Ausstellung: Horst Antes. Zürich, Gimpel &<br />
Hanover Galerie, 1967<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660
747 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin<br />
und Castellina/Chianti<br />
kopF. 1977<br />
Stahl, geschweißt, mit Rostpatina. Höhe: 45 cm (17 ¾ in.).<br />
Auf der Unterseite signiert: Antes.<br />
Auf der Standfläche der Gießerstempel:<br />
Venturi Arte.<br />
Nicht mehr im Verzeichnis des <strong>Kunst</strong>vereins Darmstadt. –<br />
Eines von 1000 numerierten Exemplaren.<br />
Edition Volker Huber, Offenbach. [3200]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
49
748 Horst Antes<br />
Heppenheim 1936 – lebt in Berlin<br />
und Castellina/Chianti<br />
„sicellino“. 1977<br />
Original-Ledermappe mit 25 Velin-Doppelbögen,<br />
bedruckt mit 27 Farbradierungen, 20 Radierungen<br />
und 2 Prägedrucken sowie einer im Mappendeckel<br />
eingelassenen Original-Druckplatte.<br />
Mappe: 43,1 x 35,1 cm (17 x 13 ⅞ in.).<br />
Jedes Motiv signiert.<br />
Nicht mehr bei Gercken. –<br />
749 R Ludwig Gabriel Schrieber<br />
Waldniel 1907 – 1975 Nesselwang<br />
„büsTe“. 1952<br />
Bronze mit gelblicher Patina. Höhe: 53,5 cm (21 ⅛ in.).<br />
Rückseitig unten in der Mitte monogrammiert<br />
(gestempelt): L G S.<br />
Domscheit P 34. –<br />
Einer von drei Güssen (davon einer in der<br />
Neuen Nationalgalerie, Berlin). [3113]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
50 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Eine von 87 arabisch numerierten Mappen aus<br />
einer Gesamtauflage von 107 Exemplaren.<br />
Einzelne Bögen mit wenigen Stockflecken. [3161]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360
750 Horst Janssen<br />
1929 – Hamburg – 1995<br />
„circe in Zensur“. 1971<br />
Blei- und Rotstift auf braunem leichten Karton.<br />
30,3 x 44,3 cm (11 ⅞ x 17 ½ in.).<br />
Innerhalb der Darstellung in der Mitte betitelt:<br />
Circe in Zensur. Oben rechts datiert, bezeichnet<br />
und signiert: 20 1 71 Weil‘s so gemütlich<br />
ist bei Pels Leusden (für Pels Leusden) Janssen.<br />
[3168]<br />
Ausstellung: Varieté, Zirkus und fahrende Leute. Gemälde,<br />
Pastelle, Aquarelle, Zeichnungen, Graphiken. Berlin,<br />
Galerie Pels-Leusden, 1971, Kat.-Nr. 164a, mit Abbildung /<br />
Horst Janssen. Ich bin nur ganz Auge. Zeichnungen und<br />
Radierungen 1957-1991. München, Bayerische Akademie<br />
der Schönen Künste; Darmstadt, <strong>Kunst</strong>halle; Berlin, Käthe-<br />
Kollwitz-Museum, und Wien, <strong>Kunst</strong>HausWien, 1996/97,<br />
ganzseitige Farbabbildung S. 4<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
51
752 Klaus Fußmann<br />
Velbert 1938 – lebt in Berlin und Gelting<br />
„abend“. 1984<br />
Aquarell, Deckweiß und Tuschpinsel auf Velin.<br />
71 x 73 cm (28 x 28 ¾ in.). Unten rechts betitelt,<br />
signiert, datiert und bezeichnet: Abend Fußmann<br />
Hardenb.[ergstraße] 17. XII. 84 Berlin.<br />
[3023] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
52 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
751 R Marwan<br />
Damaskus 1934 – lebt in Berlin<br />
„sTilleben auF ZenTralheiZung i“. 1974<br />
Öl auf Leinwand. 54,8 x 38 cm (21 ⅝ x 15 in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: MARWAN 74.<br />
Auf dem Keilrahmen oben signiert, datiert und betitelt:<br />
MARWAN STILLEBEN AUF ZENTRALHEIZUNG I -1974.<br />
[3342] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070
753 Klaus Fußmann<br />
Velbert 1938 – lebt in Berlin und Gelting<br />
„wand iii“. 1973<br />
Öl auf Leinwand. 135,5 x 113 cm (53 ⅜ x 44 ½ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Fußmann 73.<br />
Am Oberrand rechts bezeichnet: Wand IV III.<br />
Auf dem Spannrahmen mit Pinsel in Braun betitelt,<br />
datiert und signiert: Wand III Mai 73 Fußmann.<br />
[3115] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
53
754 Johannes Grützke<br />
Berlin 1937 – lebt in Berlin<br />
54<br />
„sieberTs kinder“. 1970<br />
Öl auf Leinwand. 95 x 120,5 cm (37 ⅜ x 47 ½ in.).<br />
Oben links monogrammiert und datiert: J.G. 70.<br />
Holeczek 109. –<br />
[3360] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
Dargestellt sind die Kinder des deutschen<br />
Komponisten Wilhelm Dieter Siebert.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
755 Johannes Grützke<br />
Berlin 1937 – lebt in Berlin<br />
„die erZiehung des achill“. 1985<br />
Öl auf Leinwand. 180 x 205 cm (70 ⅞ x 80 ¾ in.).<br />
Oben rechts monogrammiert: J.G. 85. Rückseitig mit<br />
Pinsel in Braun signiert, datiert und betitelt: Johannes<br />
Grützke 19.4.1985 „Die Erziehung des Achill“.<br />
Nicht mehr bei Holeczek. –<br />
[3341]<br />
Ausstellung: <strong>Kunst</strong> in Berlin von 1900 bis heute. Centro de<br />
Arte Moderna da Fundação Gulbenkian. Lissabon, 1989<br />
Literatur und Abbildung: Die Verbeugung. Johannes<br />
Grützke 1987: Ein Fragment. Ladengalerie, Berlin 1988.<br />
Kat.-Nr. 129, ganzs. Farbabb. S. 129<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
55
756 Bernhard Heisig<br />
Breslau 1925 – 2011 Strodehne/Havelland<br />
56<br />
TrompeTe. Um 1975<br />
Öl auf Hartfaser. 50,9 x 70,2 cm (20 x 27 ⅝ in.).<br />
Unten rechts signiert: Heisig.<br />
[3150]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
757 Gustav Seitz<br />
Neckarau bei Mannheim 1906 – 1969 Hamburg<br />
„weiblicher Torso“. 1963<br />
Bronze mit schwarzer Patina. Höhe (mit Plinthe): 63,5 cm<br />
(25 in.). Auf der Plinthe signiert: Seitz.<br />
Auf der hinteren Schmalseite der Plinthe<br />
mit dem Gießerstempel: GUSS BARTH RINTELN.<br />
Grohn 162. –<br />
Einer von 4 Güssen. [3051]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
57
758 Eberhard Göschel<br />
Bubenreuth 1943 – lebt in Dresden<br />
58<br />
„bleiguss“. 1999<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 120 cm (39 ⅜ x 47 ¼ in.).<br />
Unten rechts mit Filzstift in Schwarz signiert und<br />
datiert: Göschel 99. Auf dem Keilrahmen oben<br />
mittig betitelt und datiert: Bleiguß 1999.<br />
[3198]<br />
€ 4.500 – 5.500 $ 5,830 – 7,120<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
759 Max Uhlig<br />
Dresden 1937 – lebt in Dresden<br />
„dunkle holsTein-landschaFT“. 1989<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 200 cm (39 ⅜ x 78 ¾ in.).<br />
Rückseitig oben links mit schwarzer Kreide betitelt:<br />
Dunkle Holstein-Landschaft. Unten rechts signiert:<br />
Max Uhlig. Unten links numeriert, [unleserlich]<br />
bezeichnet und datiert: 153 ‘89.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
59
760 László Lakner<br />
Budapest 1936 – lebt in Berlin<br />
„Paul celan“. 1986<br />
Öl auf Leinwand (zweiteilig). 65 x 100 cm<br />
(25 ⅝ x 39 ⅜ in.). Auf der rechten Hälfte<br />
unten rechts signiert und datiert: Lakner 86.<br />
[3198] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
761 R Antoni Tàpies<br />
1923 – Barcelona – 2012<br />
„suite 63 x 90“. 1980<br />
Original-Kartonmappe mit 10 Farblithographien,<br />
jeweils auf Rives-Velin. Mappe: 66 x 92,5 cm<br />
(26 x 36 ⅜ in.). Jedes Blatt signiert.<br />
Galfetti 765-776. –<br />
Eine von 90 arabisch numerierten Mappen<br />
aus einer Gesamtauflage von 100 Exemplaren.<br />
Erker Presse, St. Gallen 1980. [3442]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
KORR 60 <strong>Grisebach</strong> 5/2013
762 Antoni Tàpies<br />
1923 – Barcelona – 2012<br />
„lecTeur“. 1990<br />
Holzschnitt und Prägedruck auf Velin.<br />
100 x 129,5 cm (39 ⅜ x 51 in.). Signiert.<br />
Holms 1278. –<br />
Einer von 40 numerierten Abzügen. Erker-Presse,<br />
St. Gallen 1991 (mit dem Prägestempel). [3145]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
61
764 Eduardo Chillida<br />
1924 – San Sebastián – 2002<br />
„berlin“. 1990<br />
Serigraphie und Prägedruck auf Velin.<br />
41,5 x 46,8 cm (16 ⅜ x 18 ⅜ in.). Signiert.<br />
van der Koelen 90014. –<br />
Einer von 50 arabisch numerierten Abzügen<br />
aus einer Gesamtauflage von 111 Exemplaren.<br />
Neuer Berliner <strong>Kunst</strong>verein, Berlin 1990.<br />
[3023] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
62 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
763 Eduardo Chillida<br />
1924 – San Sebastián – 2002<br />
„usTe“. 1976<br />
Radierung auf Arches-Velin. 53,6 x 68 cm (140 x 95,5 cm)<br />
(21 ⅛ x 26 ¾ in. (55 ⅛ x 37 ⅝ in.)). Signiert.<br />
van der Koelen 76011. –<br />
Einer von 50 numerierten Abzügen. Edition Maeght,<br />
Paris. [3265] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
765 R Eduardo Chillida<br />
1924 – San Sebastián – 2002<br />
„belTZa i-V“. 1969<br />
Folge von 5 Holzschnitten, jeweils auf dünnem<br />
Japanbütten, sowie 1 Titelblatt in Holzschnitt.<br />
Jeweils 40 x 40 cm (63,5 x 94,5 cm)<br />
(each 15 ¾ x 15 ¾ in. (25 x 37 ¼ in.)).<br />
Jeweils signiert.<br />
van der Koelen 69004-69008. –<br />
Jeweils einer von 75 numerierten Abzügen.<br />
Erker-Presse, St. Gallen. [3442]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
63
766 R Eduardo Chillida<br />
1924 – San Sebastián – 2002<br />
64<br />
„aromas“. 2000<br />
Original-Halbledermappe mit 5 Aquatinten, davon 4 mit<br />
Radierung, 2 Serigraphien mit Prägedruck, 1 Holzschnitt<br />
und 1 Prägedruck, jeweils auf Velin. Der Mappendeckel<br />
vorne und hinten mit eingelegtem Schablonenschnitt.<br />
In Original-Acrylglasschuber und -Holzkassette mit<br />
Acrylglasdeckel. Kassette: 58,5 x 47,5 x 9,5 cm<br />
(23 x 18 ¾ x 3 ¾ in.).<br />
Die Graphiken und das Impressum signiert.<br />
van der Koelen 0005-00014. –<br />
Eines von 120 numerierten Exemplaren.<br />
Editions Edouard Weiss, Paris 2000. [3443]<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
767 Henry Moore<br />
Castleford/Yorkshire 1898 – 1986 Much Hadham/<br />
Hertfordshire<br />
„maQueTTe For sQuare Form wiTh cuT“. 1969<br />
Bronze, teilweise schwarzbraun patiniert, vom Künstler<br />
auf Bronzesockel mit schwarzbrauner Patina montiert.<br />
Höhe (mit Sockel): 18,5 cm (7 ¼ in.).<br />
Auf dem Sockel hinten unten rechts signiert: Moore.<br />
Bowness 597. –<br />
Eines von 9 numerierten Exemplaren. [3027]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
65
768 Ben Nicholson<br />
Denham/Buckinghamshire 1894 – 1982 London<br />
66<br />
„sTill liFe malconTenTa“. 1962<br />
Bleistift auf Papier auf Ölgrund (Hartfaser). 35 x 47,6 cm<br />
(49,8 x 61,7 cm) (13 ¾ x 18 ¾ in. (19 ⅝ x 24 ¼ in.)).<br />
Rückseitig mit Bleistift betitelt, signiert (ligiert) und<br />
datiert: (Still life Malcontenta) BenNicholson June 62.<br />
Auf der Platte rückseitig ein Etikett von Marlborough<br />
Fine Art, London.<br />
Wenige kleine Flecken im Randbereich. [3366] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
Ausstellung: I. Internationale der Zeichnung. Darmstadt,<br />
Mathildenhöhe, 1964, ohne Nr., S. 182, Abb. S. 184<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
769 R Ben Nicholson<br />
Denham/Buckinghamshire 1894 – 1982 London<br />
„ronco 65“. 1958<br />
Bleistift über Ölgrund auf leichtem Karton auf<br />
Ölgrund (Hartfaser). 32 x 26 cm (42,3 x 34,4 cm)<br />
(12 ⅝ x 10 ¼ in. (16 ⅝ x 13 ½ in.)).<br />
Rückseitig auf dem Karton unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Ben Nicholson Aug 58. Rückseitig<br />
auf der Hartfaserplatte oben rechts mit Bleistift signiert,<br />
datiert und betitelt: NICHOLSON aug58 (RONCO 65).<br />
Ebenda ein Etikett zur Ausstellung Köln 1962 (s.u.).<br />
Beigabe: Katalog zur Ausstellung Köln 1962.<br />
[3444] Gerahmt.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Provenienz: Galerie Charles Lienhard, Zürich /<br />
Privatsammlung, Schweiz<br />
Ausstellung: Ben Nicholson. Bern, <strong>Kunst</strong>halle, 1961,<br />
Kat.-Nr. 86 / Ben Nicholson. Köln, Galerie der Spiegel,<br />
1962, Kat.-Nr. 4<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
67
68<br />
770 Gotthard Graubner<br />
Erlbach/Vogtland 1930 – lebt in Düsseldorf<br />
und Berlin<br />
ohne TiTel. 1971<br />
Öl über Abklatsch auf Textil.<br />
100 x 81,5 cm (39 ⅜ x 32 ⅛ in.).<br />
Unten mittig mit Filzstift in Schwarz<br />
signiert und datiert: Graubner 71.<br />
Montierungsbedingte Fehlstellen.<br />
[3397] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
771 Roman Opalka<br />
Abbeville 1931 – 2011 Chieti<br />
„Tau“. 1965<br />
Öl auf Leinwand. 130,5 x 80,5 cm (51 ⅜ x 31 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert<br />
und betitelt: OPALKA 65 tau.<br />
[3318]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
69
773 Piero Dorazio<br />
Rom 1927 – 2005 Perugia<br />
ohne TiTel. 1965<br />
Tuschpinsel auf Fabriano-Velin. 56,4 x 38 cm<br />
(22 ¼ x 15 in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Dorazio 65.<br />
[3132] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
70 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
772 Victor Bonato<br />
Köln 1934 – lebt in Niederkassel<br />
ohne TiTel. 1995/2000<br />
Stele aus 8 Betonquadern und 7 Platten aus<br />
grüngetöntem Glas. Höhe: 213 cm (83 ⅞ in.).<br />
[3336]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
Wir danken Inge Jeromin-Bonato, Niederkassel,<br />
für freundliche Hinweise.
774 Heinz Mack<br />
Lollar 1931 – lebt in Mönchengladbach<br />
ohne TiTel. 1974<br />
Collage mit geprägter Silberfolie und Papier und<br />
Serigraphie in Silberfarbe und Blau, auf Papier.<br />
139 x 65 cm (54 ¾ x 25 ⅝ in.). Unten in der<br />
Mitte mit Bleistift signiert und datiert: mack 74.<br />
[3326] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
71
776 Maurizio Nannucci<br />
Florenz 1939 – lebt in Florenz u. Süddeutschland<br />
„ingrandimenTo“. 1967<br />
Öl auf Leinwand. 50,5 x 50,5 cm (19 ⅞ x 19 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau signiert, betitelt<br />
und datiert: maurizio nannucci ”ingrandimento” 1967.<br />
Auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und datiert:<br />
MAURIZIO NANNUCCI ”INGRANDIMENTO” 1967.<br />
Leichte Randmängel. [3103] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
72 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
775 Maurizio Nannucci<br />
Florenz 1939 – lebt in Florenz u. Süddeutschland<br />
„ingrandimenTo“. 1967<br />
Öl auf Leinwand. 50,5 x 50,5 cm (19 ⅞ x 19 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Kugelschreiber in Blau signiert, betitelt<br />
und datiert: maurizio nannucci ”ingrandimento” 1967.<br />
Auf dem Keilrahmen signiert, betitelt und datiert:<br />
MAURIZIO NANNUCCI ”INGRANDIMENTO” 1967.<br />
Leichte Randmängel. [3103] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
777 Victor Vasarely<br />
Pècs 1908 – 1997 Paris<br />
„myeZ ii - nb“. 1957-1965<br />
Öl und Assemblage auf Holz. 69 x 45 cm (27 ⅛ x 17 ¾ in.).<br />
Unten in der Mitte mit Kugelschreiber in Schwarz signiert:<br />
vasarely –. Rückseitig mit Filzstift in Schwarz zweifach<br />
signiert, betitelt, bezeichnet und datiert: VASARELY<br />
”MYEZ II – NB” 69 x 45 1957/65 Vasarely.<br />
[3404] Gerahmt.<br />
Provenienz: Jean Dypreau, Brüssel / Privatsammlung,<br />
Frankreich<br />
€ 35.000 – 45.000 $ 45,300 – 58,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 73
778 Ulrich Knispel<br />
Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />
74<br />
„ZahlensysTem“. 1972<br />
Öl auf Leinwand. 130 x 130 cm (51 ⅛ x 51 ⅛ in.).<br />
Auf dem Keilrahmen oben mit Bleistift betitelt und<br />
signiert: Zahlensystem Ulrich Knispel. Ebenda und<br />
rückseitig auf der Leinwand der Stempel:<br />
Nachlass Ulrich Knispel.<br />
[3073] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
779 Ulrich Knispel<br />
Altschaumburg 1911 – 1978 Reutlingen<br />
„landschaFT miT soFTeisTürmen“. 1975<br />
Öl auf Leinwand. 130 x 130 cm (51 ⅛ x 51 ⅛ in.).<br />
Auf dem Keilrahmen oben mit Kugelschreiber<br />
in Blau betitelt und datiert: Landschaft mit<br />
Softeistürmen 1975.<br />
[3298] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
75
781 Zbigniew Makowski<br />
Warschau 1930 – lebt in Warschau<br />
ohne TiTel. 1969<br />
Aquarell, Gouache und Tuschfeder auf Velin.<br />
56,3 x 76,1 cm (22 ⅛ x 30 in.). Unten rechts<br />
signiert und datiert: Zbigniew Makowski 1969.<br />
Feuchtigkeitsspuren. [3418]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
76 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
780 R Friedensreich Hundertwasser<br />
Wien 1928 – 2000 auf dem Seeweg vor Australien<br />
„boTTlehousebaTh“. 1994<br />
Farbaquatinta und -radierung mit Metallprägung auf<br />
Hahnemühle-Velin. 32,3 x 44,4 cm (52,6 x 61,3 cm)<br />
(12 ¾ x 17 ½ in. (20 ¾ x 24 ⅛ in.)). Signiert und datiert.<br />
Schmied/Fürst HWG 109. –<br />
Einer von 280 numerierten Abzügen. Museums-<br />
Betriebsgesellschaft m.b.H., Wien. [3128] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
782 Zbigniew Makowski<br />
Warschau 1930 – lebt in Warschau<br />
ohne TiTel. 1963<br />
Öl auf Leinwand. 54 x 72,5 cm (21 ¼ x 28 ½ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert und<br />
bezeichnet: ZBIGNIEW MAKOWSKI 1963 54 x 72.<br />
[3418] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niederlande<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
77
783 Roy Lichtenstein<br />
1923 – New York – 1997<br />
78<br />
„landscape mobile (limoges)“. 1991<br />
Multiple aus Porzellan und Gießharz. 55 x 64,5 x 14,4 cm<br />
(21 ⅝ x 25 ⅜ x 5 ⅝ in.). Auf der Standfläche signiert.<br />
Eines von 125 numerierten Exemplaren. Bernardaud &<br />
Artes Magnus Ltd., Limoges und New York 1991. [3061]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
784 Alexis Akrithakis<br />
1939 – Athen – 1994<br />
ohne TiTel. 1967<br />
Tempera, Acryl und Kohle auf Schoellershammer-Karton,<br />
auf Leinwand aufgezogen. 54,6 x 69,8 cm (21 ½ x 27 ½ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Akrithakis (mit griechischen<br />
Buchstaben) 67.<br />
[3276] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
79
785 Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
80<br />
„sunseT“ (roT). 1972<br />
Farbserigraphie auf festem Papier. 86,2 x 86,2 cm<br />
(33 ⅞ x 33 ⅞ in.). Rückseitig <strong>nach</strong>träglich (1981)<br />
signiert und datiert. Dort auch der schwarze<br />
Stempel: HOTEL MARQUETTE PRINTS.<br />
Feldman/Schellmann II.85-88. –<br />
Einer von 470 numerierten unikaten Abzügen aus<br />
einer Gesamtauflage von 632 unikaten Exemplaren.<br />
David Whitney, New York. [3300] Gerahmt.<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
786 Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
„sunseT“ (grün). 1972<br />
Farbserigraphie auf festem Papier. 86,2 x 86,2 cm<br />
(33 ⅞ x 33 ⅞ in.). Rückseitig <strong>nach</strong>träglich (1981)<br />
signiert und datiert. Dort auch der schwarze Stempel:<br />
HOTEL MARQUETTE PRINTS.<br />
Feldman/Schellmann II.85-88. –<br />
Einer von 470 numerierten unikaten Abzügen aus<br />
einer Gesamtauflage von 632 unikaten Exemplaren.<br />
David Whitney, New York. [3300] Gerahmt.<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
81
787 Mario Schifano<br />
Khoms 1934 – 1998 Rom<br />
82<br />
ohne TiTel (esso).<br />
Emaillefarbe auf braunem Packpapier.<br />
48,5 x 67,1 cm (19 ⅛ x 26 ⅜ in.).<br />
Unten rechts mit Filzstift in Grau<br />
signiert: Schifano.<br />
[3118] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
(Anfang der 80er Jahre erworben)<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
788 Andy Warhol<br />
Pittsburgh 1928 – 1987 New York<br />
„beeThoVen“. 1987<br />
Farbserigraphie auf Karton. 101,5 x 101,7 cm (40 x 40 in.).<br />
Feldman/Schellmann IIB.390-393. Rückseitig ein<br />
Zertifikatstempel in Schwarz mit den Unterschriften<br />
von Hermann Wünsche, Rupert Jasen Smith und<br />
Fred Hughes. –<br />
Einer von 72 numerierten Probeabzügen außerhalb<br />
der Auflage von 105 Exemplaren. Unten rechts mit<br />
dem Prägestempel des Druckers Rupert Jasen Smith.<br />
Hermann Wünsche, Bonn.<br />
Leichte Randmängel. [3091] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />
€ 35.000 – 45.000 $ 45,300 – 58,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
83
789 Gustav Alfred Heinze<br />
Bremen 1926 – lebt in Bondville/Vermont<br />
84<br />
sTainless reFlecTions. 1995<br />
Acryl auf MDF-Platte. 101,4 x 109,4 cm (39 ⅞ x 43 ⅛ in.).<br />
Unten links signiert: Heinze. Rückseitig mit Faserstift in<br />
Schwarz bezeichnet und datiert: PAINTING BY -<br />
GUS HEINZE. MILL VALLEY, CALIFORNIA. 40” x 43”<br />
ACRYLIC ON GESSO PANEL. 1995. NUMBER 291.<br />
[3183] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
790 Edward Kienholz<br />
Fairfield/Washington 1927 – 1994 Hope/Idaho<br />
„For some munich Time“. 1977<br />
Aquarell und Gummistempel mit Daumenabdruck auf Velin.<br />
30 x 40 cm (11 ¾ x 15 ¾ in.). Unten rechts mit Bleistift<br />
signiert und datiert: KIENHOLZ 77.<br />
[3338] Im Künstlerrahmen.<br />
Literatur und Abbildung: Ausst.-Kat. Kienholz Retrospektive.<br />
Berlin, Berlinische Galerie und New York, Whitney Museum<br />
of American Art, 1997, S. 156 ff.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
85
86<br />
791 Joannis Avramidis<br />
Batum (SU) 1922 – lebt in Wien<br />
kopF ii. 1965<br />
Bronze mit dunkelbrauner Patina. Höhe: 27 cm (10 ⅝ in.).<br />
An der linken Seite unten signiert: AVRAMIDIS.<br />
Einer von 6 numerierten Güssen. [3261]<br />
Provenienz: Galerie Thomas, München /<br />
Privatsammlung, Süddeutschland<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
792 R Fernando Botero<br />
Medellin 1932 – lebt in Paris u. Pietrasanta<br />
„sTilleben (el bodegón)”. 1971<br />
Feder in Braun und Deckweiß über Graphit auf<br />
festem Papier. 29,7 x 38,5 cm (11 ¾ x 15 ⅛ in.).<br />
Unten rechts signiert und datiert: Botero 71.<br />
Mit einer Bestätigung des Künstlers. –<br />
[3084] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Galerie Buchholz, München<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 32,400 – 45,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
87
793 Albert Wigand<br />
Ziegenhain/Hessen 1890 – 1978 Leipzig<br />
88<br />
„o.T.“. Um 1970<br />
Assemblage (Eierbecher, Pinsel, Spielsteine,<br />
Spielkarten) auf Pappe, mit Deckfarbe bemalt.<br />
22,2 x 28,3 x 9 cm (8 ¾ x 11 ⅛ x 3 ½ in. ).<br />
Grüß-Wigand/Grüß/Matt C-1970/40. –<br />
[3270]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Dresden<br />
Ausstellung: Albert Wigand. Dresden, Leonhardi-Museum,<br />
und Neubrandenburg, <strong>Kunst</strong>sammlung, 2008/09,<br />
ganzseitige Farbabbildung S. 186<br />
Literatur und Abbildung: Cornelia Briel: Albert Wigand,<br />
Leben und Werk. Versuch einer Rekonstruktion.<br />
Leipzig, Diss. A, 1992, S. 289, Nr. 350<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
794 R Arman (d.i. Armand Fernandez)<br />
Nizza 1928 – 2005 New York<br />
„TanTo Tiene, TanTo Vale“. 1960<br />
Akkumulation: Türknäufe in Glasbehälter auf schwarz<br />
lackiertem Holzsockel. 21 x 31,2 x 15,5 cm<br />
(8 ¼ x 12 ¼ x 6 ⅛ in.). Innen auf dem Sockel<br />
vorne rechts auf einem Papieretikett mit Filzstift<br />
signiert und datiert: arman 1960. An der Unterseite<br />
links mit Filzstift signiert, datiert und betitelt:<br />
arman 1960 TANTO TIENE, TANTO VALE.<br />
Durand-Ruel 47. –<br />
Der Glasbehälter mit 2 Sprüngen. [3084]<br />
Provenienz: Galerie Schmela, Düsseldorf /<br />
Ehemals Helga und Walther Lauffs, Krefeld<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Ausstellung: 15 Jahre Sammlung Helga und Walther<br />
Lauffs im Kaiser Wilhelm Museum Krefeld. Krefeld, Kaiser<br />
Wilhelm Museum, 1983/84, Kat.-Nr. 4, ganzs. Abb. S. 42<br />
Literatur und Abbildung: Karin Thomas: Bis heute:<br />
Stilgeschichte der bildenden <strong>Kunst</strong> im 20. Jahrhundert.<br />
DuMont Verlag, Köln 1971. Abb. Farbtafel 24, S. 64<br />
(unpag.) / Paul Wember: <strong>Kunst</strong> in Krefeld. Öffentliche<br />
und private <strong>Kunst</strong>sammlungen. Köln, Verlag M. DuMont<br />
Schauberg, 1973, S. 240, Abb. Tafel 69<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 51,800 – 77,700<br />
89
795 R Gerhard Richter<br />
Dresden 1932 – lebt in Köln<br />
„schiFF“. 1972<br />
Farboffset auf Karton. 40,4 x 57,2 cm<br />
(50 x 65 cm) (15 ⅞ x 22 ½ in. (19 ⅝ x 25 ⅝ in.)).<br />
Signiert, datiert und bezeichnet: Druckprobe.<br />
Butin 47. –<br />
Einer von 12 Probeabzügen außerhalb der<br />
Auflage von 250 numerierten Exemplaren.<br />
Kultusministerium Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf.<br />
Leichte Randmängel. [3262] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
796 R Gerhard Richter<br />
Dresden 1932 – lebt in Köln<br />
„meer“. 1972/73<br />
Farboffset auf leichtem weißen Karton,<br />
cellophaniert und auf weißen Halbkarton montiert.<br />
25 x 25 cm (67 x 65 cm) (9 ⅞ x 9 ⅞ in.<br />
(26 ⅜ x 25 ⅝ in.)). Signiert und datiert.<br />
Butin 48. –<br />
Einer von 250 Abzügen. Jahresgabe des<br />
<strong>Kunst</strong>vereins, Gent 1973. [3262] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
90 <strong>Grisebach</strong> 5/2013
797 Mappenwerk<br />
„René blOcK. GRaFiK des<br />
KaPitalischen Realismus“. 1971/76<br />
Original-Leinenschuber mit 6 Druckgraphiken<br />
auf verschiedenen Papieren von KP Brehmer,<br />
Karl Horst Hödicke, Konrad Lueg, Sigmar Polke,<br />
Gerhard Richter und Wolf Vostell im Leinenschuber,<br />
und 2 Textbänden. Schuber: 22,5 x 25 x 3,2 cm<br />
(8 ⅞ x 9 ⅞ x 1 ¼ in.). Die Graphiken signiert,<br />
davon eine zusätzlich datiert.<br />
Eines von 120 numerierten Exemplaren der<br />
Vorzugsausgabe von: Grafik des Kapitalistischen<br />
Realismus. René Block, Berlin 1976. [3330]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Die Vorzugsausgabe enthält Werkverzeichnisse der<br />
Druckgraphik von KP Brehmer, Karl Horst Hödicke,<br />
Konrad Lueg, Sigmar Polke, Gerhard Richter (Abb. oben)<br />
und Wolf Vostell, mit je einem Selbstbildnis der Künstler.<br />
Band 1 (Druckgraphik bis 1971) bearbeitet von<br />
Carl Vogel, Band 2 (Druckgraphik 1971-1976)<br />
bearbeitet von René Block.<br />
KORR 91
798 Joseph Beuys<br />
Krefeld 1921 – 1986 Düsseldorf<br />
92<br />
ohne TiTel. 1981/82<br />
1 Zeichnung, 1 Brief (mit Umschlag) und 1 Notizzettel.<br />
Bleistift bzw. Filzstift auf Papier. Jeweils 22,9 x 15,8 cm<br />
bzw. 20,8 x 14,9 cm (Notizzettel) (9 x 6 ¼ in. bzw.<br />
8 ¼ x 5 ⅞ in. (Notizzettel)). Jeweils signiert: Joseph Beuys.<br />
Zwei Blatt mit Widmung versehen und mit dem grünen<br />
Stempel: wählt die Grünen.<br />
[3330]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
799 Sigmar Polke<br />
Oels 1941 – 2010 Köln<br />
„Ohne titel (FaRbPRObe ii)“. 1989/90<br />
Farboffset auf Karton, mit farbiger Tinte überarbeitet.<br />
60 x 44,9 cm (23 ⅝ x 17 ⅝ in.).<br />
Unter der Darstellung rechts mit Kugelschreiber<br />
in Blau signiert und datiert: S. Polke 89.<br />
Becker/von der Osten 85 [dort datiert: 1990]. –<br />
Eines von 20 Unikaten.<br />
Am linken Blattrand schwache Flecken. [3368]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 93
800 Wolf Vostell<br />
Leverkusen 1932 – 1998 Berlin<br />
94<br />
„nur die 2“. 1968<br />
Objektgraphik in verglastem Metallkasten. 114 x 102,5 cm<br />
(44 ⅞ x 40 ⅜ in.). Unten rechts mit Filzstift in Schwarz<br />
signiert und datiert: Vostell 68. Unten links numeriert: 1/1.<br />
Vomm 1968:3. –<br />
Objekt außerhalb von 20 numerierten Exemplaren.<br />
Edition Tangente, Heidelberg.<br />
Randmängel. [3218] Im Künstlerrahmen.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
801 Wolf Vostell<br />
Leverkusen 1932 – 1998 Berlin<br />
„nur die 1“. 1968<br />
Objektgraphik in verglastem Metallkasten. 114 x 102,5 cm<br />
(44 ⅞ x 40 ⅜ in.). Oben links mit Kugelschreiber<br />
in Blau signiert und datiert: Vostell 68.<br />
Vomm 1968: 2 I. –<br />
Objekt außerhalb von 10 numerierten Exemplaren.<br />
Edition Tangente, Heidelberg.<br />
Leichte Randmängel. [3231] Im Künstlerrahmen.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
95
KORR 96<br />
802 R Arnulf Rainer<br />
Baden b. Wien 1929 – lebt in Wien u. Vornbach/Inn<br />
baudelaiRe. 1968/69<br />
Farbtuschen auf festem Leykam-Papier. 62,6 x 43,9 cm<br />
(24 ⅝ x 17 ¼ in.). Unten links signiert und datiert: A.<br />
Rainer 68/69. Unten rechts eine verworfene Bezeichnung.<br />
Stellenweise leicht gebräunt. [3390] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
Wir danken Clara Ditz, Enzenkirchen, für die freundliche<br />
Bestätigung der Authentizität des Werkes.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
803 R Arnulf Rainer<br />
Baden b. Wien 1929 – lebt in Wien u. Vornbach/Inn<br />
RelieF. 1979/88<br />
Öl auf dünner Holzplatte auf Holz. 80 x 60 cm<br />
(31 ½ x 23 ⅝ in.). Rückseitig mit Kreide signiert,<br />
datiert und bezeichnet: A Rainer 79 gerahmt 88.<br />
[3390] Im Künstlerrahmen.<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 38,900 – 51,800<br />
Wir danken Clara Ditz, Enzenkirchen, für die freundliche<br />
Bestätigung der Authentizität des Werkes.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 97
804 Dieter Appelt<br />
Niemegk 1935 – lebt in Berlin<br />
98<br />
aus: „piTigliano 1982“. 1982<br />
Photographie auf Photoleinwand, auf Spanplatte<br />
aufgezogen. 125 x 162 cm (133 x 176,5 cm)<br />
(49 ¼ x 63 ¾ in. (52 ⅜ x 69 ½ in.)).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz bezeichnet: 10.<br />
Unikat. Die Arbeit war Bestandteil einer 10 Bilder<br />
umfassenden Installation im Lenbachhaus, München (s.u.).<br />
[3021]<br />
Ausstellung: Dieter Appelt – Pitigliano 1982.<br />
München, Städtische Galerie im Lenbachhaus,<br />
1983, ganzs. Abb. o.S.<br />
€ 3.000 – 5.000 $ 3,890 – 6,480<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Installation im Lenbachhaus, München, 1983<br />
biTTe ZusaTZabbildung einFügen!!!
805 Bruce Nauman<br />
Fort Wayne/Ind. 1941 – lebt in Galisteo/New Mexico<br />
aus: „Fingers and holes“. 1994<br />
4 Radierungen, jeweils auf Velin.<br />
Jeweils 39,6 x 45,2 (50,1 x 55,9) (15 ⅝ x 17 ¾<br />
(19 ¾ x 22)). Jeweils signiert und datiert.<br />
Nicht mehr bei Cordes/Taylor / Gemini 36.36/37/39/41. –<br />
Jeweils einer von 50 numerierten Abzügen aus der 11<br />
Graphiken umfassenden Folge: Fingers and Holes.<br />
Gemini G.E.L, Los Angeles, 1994 (mit dem Prägestempel).<br />
[3349] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
99
807 Jean-Pierre Yvaral<br />
1934 – Paris – 2002<br />
„sTrucTure ambigue Quadri bVg“. 1974<br />
Öl auf Leinwand. 60,5 x 60,5 cm (23 ⅞ x 23 ⅞ in.).<br />
Unten in der Mitte mit dünnem Filzstift in Schwarz<br />
signiert: YVARAL. Rückseitig mit Filzstift in Grau<br />
zweifach signiert, betitelt und datiert sowie mit<br />
Filzstift in Rot numeriert: YVARAL ”STRUCTURE<br />
AMBIGUE QUADRI BVG” 1974 YVARAL No 1506.<br />
[3213] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
Wir danken Michele Vasarely, Chicago, für die<br />
freundliche Bestätigung der Authentizität des Gemäldes.<br />
100 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
806 Hsiao Chin<br />
Shanghai 1935 – lebt in Mailand<br />
„onde noTTurne“. 1965<br />
Öl auf Leinwand. 94,5 x 130 cm (37 ¼ x 51 ⅛ in.).<br />
Unten links der Mitte signiert und datiert: Hsiao Chin 1965.<br />
Rückseitig mit Farbstift in Violett betitelt, signiert, datiert<br />
und bezeichnet: Onde notturne Hsiao Chin 1965 London<br />
[der Künstlername jeweils in chinesischen Schriftzeichen].<br />
[3103] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
808 Ekrem Yalçindagˇ<br />
Gölbasi, Türkei 1964 – lebt in Istanbul und Berlin<br />
„barock in isTanbul“. 2003<br />
Öl auf Leinwand. 80 x 80 cm (31 ½ x 31 ½ in.).<br />
Rückseitig signiert, datiert, betitelt und bezeichnet:<br />
EKREM YALCINDAG BAROCK IN ISTANBUL 2005 80 x 80 cm.<br />
[3306]<br />
Provenienz: Ehemals Kai Middendorf Galerie,<br />
Frankfurt a.M. (lt. rückseitigem Etikett)<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
101
809 Bernd Koberling<br />
Berlin 1938 – lebt in Berlin<br />
102<br />
bergspiegelung. 1967<br />
<strong>Kunst</strong>harz auf Nessel unter Plastikfolie.<br />
110 x 140 cm (43 ¼ x 55 ⅛ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz<br />
signiert und datiert: B. Koberling 67.<br />
Folie erneuert und vom Künstler montiert.<br />
[3191] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
810 Mappenwerk<br />
„KünstleR GeGen die FOlteR“. 1993<br />
Original-Kassette mit 19 Druckgraphiken verschiedener<br />
Künstler auf verschiedenen Papieren.<br />
Kassette: 84,5 x 64 cm (33 ¼ x 25 ¼ in.).<br />
Jeweils signiert, neun Blatt datiert.<br />
Eines von 150 numerierten Exemplaren. Verein <strong>Kunst</strong>mappe<br />
Künstler gegen die Folter, St. Gallen 1993.<br />
[3438]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
Die Kassette enthält die folgenden Werke:<br />
Georg Baselitz: Ohne Titel. Lithographie auf<br />
Rives-Velin (nicht mehr bei Jahn)<br />
Max Bill: Ohne Titel. Serigraphie auf Velin<br />
Eduardo Chillida: Ohne Titel. Radierung auf<br />
Rives-Bütten (van der Koelen 93005)<br />
Rupprecht Geiger: Ohne Titel. Lithographie auf Velin<br />
(nicht mehr bei Geiger)<br />
Raimund Girke: Ohne Titel. Lithographie auf Velin<br />
Gotthard Graubner: Ohne Titel. Lithographie auf Velin<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Jasper Johns: „After Holbein”.<br />
Lithographie auf Arches-Velin (nicht mehr bei Field)<br />
Donald Judd: Ohne Titel. Holzschnitt auf Velin<br />
(Schellmann 267; Abbildung oben)<br />
Jannis Kounellis: Ohne Titel. Lithographie auf<br />
Graphia-Velin (nicht mehr bei Schellmann)<br />
Sol LeWitt: „Unregelmäßige, übereinanderliegende<br />
rote, gelbe und blaue Rechtecke”, Aquatinta auf Velin<br />
Richard Long: Ohne Titel. Offset auf Velin<br />
Robert Mangold: Ohne Titel. Radierung auf Velin<br />
Nicola de Maria: „Pax et bonum semper tecum”.<br />
Aquatinta auf Bütten<br />
Giulio Paolini: „Il sole nero ( dal mondo degli automi)”.<br />
Offset, Serigraphie, Collage auf Bütten<br />
David Rabinowitch: Ohne Titel. Lithographie auf Rives-Velin<br />
Emil Schumacher: „Tortura”.<br />
Radierung auf Bütten<br />
Antoni Tapies: Ohne Titel.<br />
Holzschnitt auf Velin (nicht mehr bei Galfetti)<br />
Günter Uecker: „Interferenzen”. Prägedruck auf Bütten<br />
(nicht mehr bei Honisch)<br />
Not Vital: „Zunge”. Aquatinta und Radierung auf Rives Velin.<br />
KORR 103
811 Günther Förg<br />
Füssen 1952 – lebt in München und Colombier<br />
104<br />
„bad honneF mulTiple“/ „ohne TiTel“. 1998<br />
2 Multiples: jeweils Acryl auf Blei, auf Holz aufgezogen.<br />
Jeweils 40 x 30 x 2,5 cm (15 ¾ x 11 ¾ x 1 in.).<br />
Jeweils rückseitig signiert und datiert,<br />
ein Objekt betitelt (gestempelt).<br />
Jeweils eines von 20 numerierten Exemplaren.<br />
Galerie und Edition Peter Wierny, Bonn 1998.<br />
Ein Objekt mit Bestoßungen. [3371]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
812 R Imi Knoebel (d.i. Wolf Knöbel)<br />
Dessau 1940 – lebt in Düsseldorf<br />
„din xii c1-c4“. 1995<br />
4-teilige Arbeit: Jeweils Acryl auf 5 Aluminium-<br />
Vierkantrohren, auf Holzkern montiert. Jeweils<br />
15,5 x 12,3 x 8 cm (6 ⅛ x 4 ⅞ x 3 ⅛ in.).<br />
Im Holzkern von ”DIN XII C4” signiert und datiert: IMI 95.<br />
Alle 4 Holzkerne mit Papieretiketten mit handschriftlichem<br />
Titel, Folgenummer bzw. Farbnummer gekennzeichnet.<br />
[3413]<br />
Ausstellung: Imi Knoebel. Rot, Gelb, Weiß, Blau. Aachen,<br />
Ludwig Forum für internationale <strong>Kunst</strong>, 1996, o. Kat.-Nr.,<br />
Farbabb. S. 25<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
105
814 Georg Baselitz<br />
Deutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt bei München<br />
„der hirTe“. 1965<br />
Radierung, Kaltnadel und Aquatinta auf Velin.<br />
31,8 x 23,5 cm (12 ½ x 9 ¼ in.). Signiert und datiert.<br />
Jahn/Gachnang 28. –<br />
Einer von 60 numerierten Abzügen.<br />
Edition Heiner Friedrich, München, 1972.<br />
Unten rechts schwach braunfleckig. [3217] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
106 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
813 Georg Baselitz<br />
Deutschbaselitz/Sachsen 1938 – lebt bei München<br />
„roTe schwesTern / aman“. 1994<br />
Farbholzschnitt auf Japanbütten. 69,8 x 99,8 cm<br />
(74,5 x 103,8 cm) (27 ½ x 39 ¼ in. (29 ⅜ x 40 ⅞ in.)).<br />
Signiert und datiert.<br />
Nicht mehr bei Jahn/Gachnang. –<br />
Einer von 25 numerierten Abzügen. Blatt 1 (von 4)<br />
der Folge: Rote Schwestern. [3300] Gerahmt.<br />
€ 3.500 – 4.500 $ 4,530 – 5,830
815 Markus Lüpertz<br />
Reichenberg/Liberec 1941 – lebt in Berlin<br />
„drück dich doch VersTändlich aus!“<br />
(aus: alice im wunderland). 1980<br />
Öl auf Leinwand. 100,5 x 81 cm (39 ⅝ x 31 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz monogrammiert<br />
(ligiert): Ml. Rückseitig ein Textfragment collagiert<br />
und der Titel unterstrichen. Auf dem Keilrahmen<br />
ein Etikett der Galerie Michael Werner, Köln.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
107
108<br />
816 R Magdalena Abakanowicz<br />
Falenty 1930 – lebt in Warschau<br />
Face x. 1986<br />
Bronze mit schwarzer Patina, auf separat gegossenem<br />
Sockel montiert. 66,5 x 19 x 21,5 cm (mit Sockel)<br />
(26 ⅛ x 7 ½ x 8 ½ in. (with plinth)).<br />
Auf der Rückseite innen monogrammiert<br />
und datiert: A 86. An der Unterseite des<br />
Sockels monogrammiert und datiert: A 86.<br />
Unikat. [3377]<br />
Ausstellung: Magdalena Abakanowicz Skulpturen.<br />
Berlin, Galerie Pels-Leusden, 1990, Kat-Nr. 3,<br />
mit ganzs. Abb. (o.S.)<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
817 R Magdalena Abakanowicz<br />
Falenty 1930 – lebt in Warschau<br />
magdope. 1986/87<br />
Bronze mit farblich differenzierter Patina, auf separat<br />
gegossenem Sockel montiert. 64,5 x 20,5 x 23 cm<br />
(mit Sockel) (25 ⅜ x 8 ⅛ x 9 in. (with plinth)).<br />
Auf der Rückseite innen monogrammiert: A.<br />
Eines von bis zu 50 Unikaten aus dem Zyklus<br />
”Incarnations”. [3377]<br />
Ausstellung: Magdalena Abakanowicz Skulpturen.<br />
Berlin, Galerie Pels-Leusden, 1990, Kat-Nr. 5,<br />
mit ganzs. Farbbb. (o.S.)<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
109
818 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
110<br />
„erinnerung“. 1980<br />
Öl auf Leinwand. 145,8 x 180 cm (57 ⅜ x 70 ⅞ in.).<br />
Unten rechts mit Kugelschreiber in Schwarz betitelt,<br />
signiert und datiert: Erinnerung a.r. (penck) 80.<br />
Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie<br />
Michael Werner, Köln.<br />
[3279] Gerahmt.<br />
Provenienz: Stiftungsbesitz, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 38,900 – 51,800<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
819 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
„xrFkTkFr“. 1986<br />
Bronze mit dunkelgrauer Patina. Höhe: 246 cm (96 ⅞ in.).<br />
Am Sockel oben signiert: ar. penck. Am Sockel oben mit<br />
dem runden Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF.<br />
Galerie Michael Werner PB 86/2. –<br />
Einer von 6 numerierten Güssen.<br />
Galerie Michael Werner, Köln. [3279]<br />
Provenienz: Stiftungsbesitz, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 35.000 – 45.000 $ 45,300 – 58,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
111
112 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
820 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
„gTgm“. 1986<br />
Bronze mit dunkelgrauer Patina. Höhe: 134 cm (52 ¾ in.).<br />
Am Sockel oben signiert: ar. penck. Am Sockel oben mit<br />
dem runden Gießerstempel: SCHMÄKE DÜSSELDORF.<br />
Galerie Michael Werner PB 86/3. –<br />
Einer von 6 numerierten Güssen. [3032]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500
821 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
ohne TiTel (FrauenkopF). 1992<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 70,5 cm (39 ⅜ x 27 ¾ in.).<br />
Unten in der Mitte mit Bleistift signiert: ar. penck.<br />
Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie<br />
Jule Kewenig, Köln. [3032] Gerahmt.<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
113
822 A.R. Penck (d.i. Ralf Winkler)<br />
Dresden 1939 – lebt in Dublin und Düsseldorf<br />
114<br />
ohne TiTel. 1982<br />
Tuschpinsel auf Velin. 78 x 104 cm (30 ¾ x 41 in.).<br />
Unten links bezeichnet: T.D. Unten rechts der<br />
Mitte mit Bleistift signiert: ar. penck.<br />
[3032] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
823 Pierre Alechinsky<br />
Brüssel 1927 – lebt in Bougival bei Paris<br />
„a bras ouVerTs“. 1991/92<br />
Tuschpinsel, Acryl und Collage auf Papier auf<br />
Leinwand. 159 x 159 cm (62 ⅝ x 62 ⅝ in.).<br />
Unten links signiert und datiert: Alechinsky 1991-92.<br />
Rückseitig mit Kohle datiert, signiert und betitelt:<br />
1991-92 Alechinsky A BRAS OUVERTS.<br />
Auf dem Keilrahmen jeweils ein Etikett der Galerie<br />
Lelong, Paris, und der Galerie Baukunst, Köln. [3027]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 60.000 – 80.000 $ 77,700 – 103,600<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
115
116<br />
824 Pierre Alechinsky<br />
Brüssel 1927 – lebt in Bougival bei Paris<br />
„deplacemenT du sedenTaire“. 1991<br />
Tuschpinsel, Acryl und Papiercollage auf Papier<br />
auf Leinwand. 136 x 75 cm (53 ½ x 29 ½ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle datiert, signiert und betitelt:<br />
1991 Alechinsky DEPLACEMENT DU SEDENTAIRE.<br />
Auf dem Keilrahmen jeweils ein Etikett der Galerie<br />
Lelong, Paris, und der Galerie Baukunst, Köln. [3027]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 51,800 – 77,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
825 Pierre Alechinsky<br />
Brüssel 1927 – lebt in Bougival bei Paris<br />
„mars“. 1991<br />
Tuschpinsel, Acryl und Papiercollage auf Papier<br />
auf Leinwand. 136 x 75 cm (53 ½ x 29 ½ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle datiert, signiert und betitelt:<br />
1991 Alechinsky MARS.<br />
Auf dem Keilrahmen zwei Etiketten der Galerie<br />
Lelong, Paris. [3027]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 51,800 – 77,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
117
826 R Arnulf Rainer<br />
Baden b. Wien 1929 – lebt in Wien u. Vornbach/Inn<br />
aus: „GesichteR mit GOya“. 1984<br />
Wachskreide und Tuschpinsel auf Photographie.<br />
60,8 x 50,2 cm (23 ⅞ x 19 ¾ in.).<br />
Unten rechts mit Graphit signiert: A. Rainer.<br />
[3390]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
Wir danken Clara Ditz, Enzenkirchen, für die freundliche<br />
Bestätigung der Authentizität des Werkes.<br />
KORR 118<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
827 Per Kirkeby<br />
Kopenhagen 1938 – lebt in Kopenhagen,<br />
Frankfurt a.M. und Italien<br />
Ohne titel. 1980<br />
Öl auf Leinwand. 95 x 116 cm (37 ⅜ x 45 ⅝ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert<br />
und bezeichnet: PER KIRKEBY 1980 Læsø.<br />
Nicht mehr bei Larsen. - Das Gemälde wird aufgenommen<br />
in den Band II des Werkverzeichnisses der Gemälde<br />
Per Kirkebys von Ane Hejlskov Larsen, Århus<br />
(in Vorbereitung). –<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 119
828 Maria Zerres<br />
Linden 1961 – lebt in Traunreut (Oberbayern)<br />
und New York<br />
120<br />
„sayonara“. 1988<br />
Öl auf Leinwand. 134 x 114,5 cm (52 ¾ x 45 ⅛ in.).<br />
Rückseitig rechts mit grünem Filzstift signiert und<br />
datiert: ZERRES 1988. Ebenda mit Bleistift betitelt:<br />
Sayonara. Auf dem Keilrahmen mittig mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Maria Zerres 88.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
829 Maria Zerres<br />
Linden 1961 – lebt in Traunreut (Oberbayern)<br />
und New York<br />
erwarTung. 1988<br />
Öl auf Leinwand. 180 x 149,5 cm (70 ⅞ x 58 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert: ZERRES. Auf dem<br />
Keilrahmen zwei Etiketten der Galerie Jablonka, Köln.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
121
830 Brigitte und Martin<br />
Matschinsky-Denninghoff<br />
Berlin 1923-2011 bzw. Grötzingen 1921 –<br />
lebt in Berlin<br />
122<br />
„VierTakT ii“. 1968<br />
Messing und Zinn. 37 x 38 x 39 cm<br />
(14 ⅝ x 15 x 15 ⅜ in.). Schwarz 248. –<br />
Unikat. [3322]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
Ausstellung: Matschinsky-Denninghoff. Berlin,<br />
Nationalgalerie (SMPK), 1970, (Faltblatt-) Nr. 12 /<br />
Matschinsky-Denninghoff. Plastik und Zeichnungen.<br />
Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein, 1970, Kat.-Nr. 20 /<br />
Matschinsky-Denninghoff. Zürich, <strong>Kunst</strong>salon<br />
Wolfsberg, 1970 (o. Kat.)<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Literatur und Abbildung: Manfred de la Motte (Hrsg.):<br />
Matschinsky-Denninghoff. Bonn, Galerie Hennemann,<br />
1980 (= Taschenbuchreihe Nr. 26), mit Abbildung<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400
831 Jörg Immendorff<br />
Bleckede/Elbe <strong>1945</strong> – 2007 Düsseldorf<br />
„wie gehTs der künsTlerhand?“. 1997<br />
Gouache, Tusche und Bleistift auf Papier.<br />
100 x 70 cm (39 ⅜ x 27 ½ in.). Oben rechts mit<br />
Bleistift signiert und datiert: Immendorff 97.<br />
Unten betitelt: Wie gehts der Künstlerhand? (!).<br />
[3349] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niedersachsen<br />
(erworben in der Galerie Michael Werner, Köln/Berlin)<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
123
832 Bernd Zimmer<br />
Planegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano<br />
124<br />
„oliVenbaum. Fels“. 1984<br />
Dispersion und Öl auf Nessel. 175 x 225 cm<br />
(68 ⅞ x 88 ⅝ in.). Rückseitig mit Kohle betitelt,<br />
signiert und datiert: Olivenbaum. Fels B. Zimmer 84.<br />
Koos 458. –<br />
[3233] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Ausstellungkatalog: Bernd Zimmer.<br />
Bilder – Landschaften. 1983-1985. Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein,<br />
1986, Abb. S. 81.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
833 Bernd Zimmer<br />
Planegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano<br />
„waldbrand“. 1984<br />
Acryl, Gips und Öl auf Jute. 200 x 210 cm<br />
(78 ¾ x 82 ⅝ in.). Rückseitig mit Kohle betitelt,<br />
signiert und datiert: Waldbrand B. Zimmer 84.<br />
Koos 459. –<br />
[3233] Gerahmt.<br />
Literatur und Abbildung: Ausstellungkatalog:<br />
Bernd Zimmer. Bilder – Landschaften. 1983-1985.<br />
Braunschweig, <strong>Kunst</strong>verein, 1986, Abb. S. 79 /<br />
Hannelore Paflik-Huber: Bernd Zimmer. Maler.<br />
Ursprung Farbe Reise. Köln 2002, Abb. S. 41<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
125
834 Karl Horst Hödicke<br />
Nürnberg 1938 – lebt in Berlin<br />
126<br />
„kaTZensprung“. 1986<br />
<strong>Kunst</strong>harz auf Nessel. 170 x 230 cm (66 ⅞ x 90 ½ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />
Katzensprung 86 Hödicke.<br />
[3169] Gerahmt.<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
835 Karl Horst Hödicke<br />
Nürnberg 1938 – lebt in Berlin<br />
„gelber akT“. 1982<br />
Acryl auf Nessel. 190 x 154,5 cm (74 ¾ x 60 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle signiert, datiert und betitelt:<br />
Hödicke 82 Gelber Akt. Auf dem Keilrahmen ein Etikett<br />
der Ausstellung Peking, 2005 (s.u.).<br />
Sorgfältig restaurierter Riß. [3167] Gerahmt.<br />
Ausstellung: The Second Beijing International Art<br />
Biennale. Peking, Millenium Museum, 2005<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
127
836 R Salomé (d.i. Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />
Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />
128<br />
„schwimmer“. 2007<br />
Acryl auf Leinwand. 120 x 170 cm (47 ¼ x 66 ⅞ in.).<br />
Unten links betitelt: SCHWIMMER. Unten rechts<br />
signiert und datiert: Salomé ‘07. Rückseitig mit<br />
Pinsel in Schwarz mit der Werknummer bezeichnet,<br />
betitelt, signiert und datiert: A-5-2007-045<br />
Schwimmer Salomé ‘07.<br />
[3090]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
837 Salomé (d.i. Wolfgang Ludwig Cihlarz)<br />
Karlsruhe 1954 – lebt in Berlin<br />
„tOni i“. 1983<br />
Mischtechnik auf Leinwand. 182 x 182 cm<br />
(71 ⅝ x 71 ⅝ in.). Unten rechts betitelt,<br />
signiert und datiert: Toni Salome 83.<br />
[3166]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 129
130<br />
838 Rainer Fetting<br />
Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />
„blauer kopF i“. 1987<br />
Öl auf Leinwand. 240 x 180 cm (94 ½ x 70 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit roter Wachskreide bezeichnet, betitelt,<br />
signiert und datiert: B48 blauer Kopf I Fetting 1987.<br />
[3118] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Niedersachsen<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
839 Rainer Fetting<br />
Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />
„man in yellow (mugler)“. 1989<br />
Acryl auf Rupfen. 279,5 x 155 cm (110 x 61 in.).<br />
Rückseitig mit Kreide in Rot bezeichnet und<br />
betitelt: A 553 MAN in yellow (Mügler).<br />
[3167] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Rainer Fetting. Dalla luce alla luce.<br />
Mailand, 1990 / Rainer Fetting. Scultore – pittore.<br />
Cesena, Comune di Cesena, Rocca malatestiana,<br />
1991, ohne Nr., ganzs. Farbabb., o.S.<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
131
840 Bernd Koberling<br />
Berlin 1938 – lebt in Berlin<br />
132<br />
spannweiTen. 1985<br />
<strong>Kunst</strong>harz und Öl auf Rupfen. 120 x 120 cm<br />
(47 ¼ x 47 ¼ in.). Rückseitig oben rechts<br />
mit Pinsel in Schwarz signiert und datiert:<br />
Koberling 85.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
841 R Bernd Zimmer<br />
Planegg 1948 – lebt in Polling und Monteventano<br />
„juli 1992 (ii)“. 1992<br />
Acryl auf Leinwand. 129,8 x 159,5 cm (51 ⅛ x 62 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, datiert, signiert und<br />
bezeichnet: Juli 1992 (II), 1992 B. Zimmer ‘92 (1994).<br />
Koos 1028. –<br />
[3262] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
133
134<br />
842 Helmut Middendorf<br />
Dinklage 1953 – lebt in Berlin<br />
<strong>nach</strong>T miT bruno. 1983<br />
Acryl und Farbkreide auf leichtem Karton.<br />
137,5 x 109,1 cm (54 ⅛ x 43 in.). Oben links<br />
mit dem Pinselstiel in der nassen Farbe signiert<br />
und datiert: Middendorf 83. Unten rechts mit<br />
blauer Kreide erneut signiert und datiert:<br />
Middendorf 83.<br />
[3385] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
843 Norbert Schwontkowski<br />
Bremen 1949 – lebt in Bremen<br />
ohne TiTel. 1981<br />
Öl auf Leinwand. 180 x 155 cm (70 ⅞ x 61 in.).<br />
Rückseitig unten rechts mit Pinsel in Schwarz<br />
signiert und datiert: Schwontkowski 1981.<br />
[3286]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
135
136<br />
844 Markus Oehlen<br />
Krefeld 1956 – lebt in Krefeld<br />
ohne TiTel. 1983<br />
Dispersion und Wachs auf Nessel. 200 x 150 cm<br />
(78 ¾ x 59 in.). Rückseitig mit Wachskreide in Schwarz<br />
gewidmet, signiert und datiert: M. Oehlen 1983.<br />
[3279] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
845 R Rainer Fetting<br />
Wilhelmshaven 1949 – lebt in Berlin<br />
„kippenberger“. 1978<br />
Dispersion auf Nessel im bemalten Künstlerrahmen.<br />
85,4 x 65,4 cm (33 ⅝ x 25 ¾ in.). Rückseitig mit<br />
Filzstift in Blau signiert und datiert: Fetting 78.<br />
Ebenda mit Kohle mit Werknummer versehen,<br />
betitelt und bezeichnet: FF43 Kippenberger 70 x 50cm.<br />
[3403] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
137
846 R Max Neumann<br />
Saarbrücken 1949 – lebt in Berlin<br />
138<br />
Ohne TiTel. 1987<br />
Öl auf Leinwand. 170 x 139,5 cm (66 ⅞ x 54 ⅞ in.).<br />
Am oberen Rand datiert und signiert: Juni 1987<br />
Max Neumann.<br />
[3396] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
847 Max Neumann<br />
Saarbrücken 1949 – lebt in Berlin<br />
ohne TiTel. 1995<br />
Öl auf Leinwand. 99,8 x 80 cm (39 ¼ x 31 ½ in.).<br />
Oben mittig datiert: April 1995. Oben rechts signiert:<br />
max neumann.<br />
[3183] Gerahmt.<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
139
849 Georg Jiri Dokoupil<br />
Krnov 1954 – lebt in Berlin und Madrid<br />
mädchen ohne gesichT. 1991<br />
Kerzenruß auf Leinwand. 55 x 38 cm (21 ⅝ x 15 in.).<br />
Rückseitig auf der Leinwand oben mit Bleistift<br />
signiert und datiert: dokoupil 91.<br />
[3407]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
140 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
848 Rosemarie Trockel<br />
Schwerte 1952 – lebt in Köln<br />
ohne TiTel. 1984<br />
Pastellkreide auf liniertem Papier (aus einem<br />
Notizblock). 25 x 20,7 cm (9 ⅞ x 8 ⅛ in.).<br />
Rückseitig mit Feder in Braun signiert<br />
und datiert: Trockel 84.<br />
[3357] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
850 Walter Dahn<br />
Krefeld 1954 – lebt in Köln<br />
„ex-VoTo“. 1988<br />
Acryl auf Leinwand. 250 x 250 cm (98 ⅜ x 98 ⅜ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle signiert, datiert und betitelt:<br />
Walter Dahn 1988 ‘Ex-Voto‘. Auf dem Keilrahmen<br />
ein Etikett der Galerie Thomas Carstens, Barcelona.<br />
[3407]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
Andere Werke aus der Serie „Ex-Voto” befinden<br />
sich in der Sammlung des Museum Ludwig, Köln<br />
und der Rubell Family Collection, Miami.<br />
141
851 Norbert Schwontkowski<br />
Bremen 1949 – lebt in Bremen<br />
142<br />
„drei leuchTen“. 2004<br />
Öl auf Leinwand. 161 x 129,8 cm (63 ⅜ x 51 ⅛ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, signiert und datiert:<br />
drei leuchten schwontkowski 2004.<br />
[3356]<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
852 Stephan Balkenhol<br />
Fritzlar 1957 – lebt in Meisenthal/Frankreich<br />
FRau mit GelbeR JacKe. 2003<br />
Wawaholz, bemalt.<br />
Höhe (mit Sockel): 165 cm (65 in.).<br />
[3356]<br />
Provenienz: Privatsammlung,<br />
Nordrhein-Westfalen<br />
€ 30.000 – 40.000 $ 38,900 – 51,800<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
(Ausschnitt)<br />
KORR 143
854 Daniel Richter<br />
Eutin 1962 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
„susi“. 2003<br />
Öl und Bleistift auf 2 mit einem Klebestreifen<br />
verbundenen Papieren. 30,7 x 29,7 cm (12 ⅛ x 11 ¾ in.).<br />
Unten rechts monogrammiert und datiert: DR 03.<br />
[3347] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Daniel Richter. Hirn. Berlin, Neuer Berliner<br />
<strong>Kunst</strong>verein, 2003, Kat.-Nr. 57, Farbabb. S. 57<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
144 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
853 Raymond Pettibon<br />
Tucson/Arizona 1957 – lebt in Venice Beach/<br />
Kalifornien<br />
ohne TiTel. 1995<br />
Tuschpinsel auf Papier. 41,9 x 29,5 cm (16 ½ x 11 ⅝ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Rot signiert und datiert:<br />
Raymond Pettibon 95.<br />
[3057] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
855 Michel Majerus<br />
Esch/Luxemburg 1967 – 2002 Niederanven/<br />
Luxemburg<br />
O.t. (ausschnitt). 1994<br />
Acryl auf Leinwand. 160 x 161 cm (63 x 63 ⅜ in.).<br />
Auf dem Überspann oben mit Kugelschreiber<br />
signiert, datiert, bezeichnet und mit einem<br />
Richtungspfeil versehen: Majerus 94 ot oben.<br />
Die Arbeit ist im Archiv Michel Majerus, Berlin,<br />
registriert. –<br />
[3426]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
Ausstellung: Michel Majerus. Basel, <strong>Kunst</strong>halle,<br />
1996. Farbabb. o.S<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 145
856 Lisa Ruyter<br />
Washington/D.C. 1968 – lebt in Wien<br />
146<br />
„a place in The sun“. 2000<br />
Öl auf Leinwand. 101,8 x 152,5 cm (40 ⅛ x 60 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert<br />
und datiert: ”A place in the sun” Lisa Ruyter 2000.<br />
[3383]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
857 Lisa Ruyter<br />
Washington/D.C. 1968 – lebt in Wien<br />
nashVille. 2000<br />
Acryl auf Leinwand. 183,5 x 243,5 cm (72 ¼ x 95 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz datiert und signiert:<br />
2000 Lisa Ruyter.<br />
[3195]<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
147
858 Tobias Lehner<br />
Regensburg 1974 – lebt in Leipzig<br />
148<br />
ohne TiTel. 2003<br />
Öl auf Leinwand. 190,8 x 149,8 cm (75 ⅛ x 59 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert:<br />
Lehner T. 2003.<br />
[3383]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
859 SEO (d.i. Seo Soo-Kyoung )<br />
Gwangju/Südkorea 1977 – lebt in Berlin<br />
„gespräch am baum“. 2004<br />
Acryl und Reispapier auf Leinwand. 190 x 270 cm<br />
(74 ¾ x 106 ¼ in.). Rückseitig mit Filzstift in Schwarz<br />
betitelt, bezeichnet, datiert und signiert: Gespräch<br />
am Baum 190 x 270 cm 15.10.2004 SEO.<br />
[3221] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
Literatur und Abbildung: Christoph Tannert: SEO.<br />
Monografie/Monograph. Prestel Verlag, München,<br />
Berlin, London und New York 2009, Farbabb. S. 107<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 32,400 – 45,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
149
860 Norbert Bisky<br />
Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />
150<br />
„nein, das darF ich nichT“. 2001<br />
Öl auf Nessel. 139 x 200 cm (54 ¾ x 78 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert, datiert<br />
und betitelt: bisky 2001 Nein, das darf ich nicht.<br />
[3220] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Süddeutschland<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
861 Norbert Bisky<br />
Leipzig 1970 – lebt in Berlin<br />
„klassenkämpFer nummer 1“. 2002<br />
Öl auf Nessel. 140 x 200 cm (55 ⅛ x 78 ¾ in.).<br />
Rückseitig unten links mit Kreide betitelt und signiert:<br />
”Klassenkämpfer Nummer 1” Bisky. Oben rechts<br />
signiert und datiert: Bisky 2002.<br />
[3122]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Berlin<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
151
862 Cornelia Schleime<br />
Berlin 1953 – lebt in Berlin<br />
152<br />
ohne TiTel (aus: die päpsTe). 2003<br />
Acryl und Schellack auf Leinwand.<br />
140 x 180 cm (55 ⅛ x 70 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Pinsel in Schwarz signiert, datiert<br />
und bezeichnet: C.M.P. Schleime 2003 220.<br />
[3220] Gerahmt.<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
863 Cornelia Schleime<br />
Berlin 1953 – lebt in Berlin<br />
mädchen miT hund. 1997<br />
Acryl mit Asphaltlack und Schellack auf Leinwand.<br />
145 x 129 cm (57 ⅛ x 50 ¾ in.). Rückseitig unten<br />
rechts mit Kohle signiert und datiert: C. M. P. Schleime 97.<br />
[3220] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
153
865 Daniel Richter<br />
Eutin 1962 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
ohne TiTel. 1997<br />
Aquarell und Tuschfeder auf leicht genarbtem Papier.<br />
41 x 31 cm (16 ⅛ x 12 ¼ in.). Rückseitig mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Daniel Richter 97. [3347]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
154 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
864 Daniel Richter<br />
Eutin 1962 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
ohne TiTel. 1997<br />
Aquarell und Tuschfeder auf leicht genarbtem Papier.<br />
41 x 31 cm (16 ⅛ x 12 ¼ in.). Rückseitig mit Bleistift<br />
signiert und datiert: Daniel Richter 97. [3347]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180
866 Daniel Richter<br />
Eutin 1962 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
ohne TiTel. 2004<br />
Öl auf Leinwand. 50 x 40 cm (19 ⅝ x 15 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz mit Werknummer<br />
bezeichnet, datiert und signiert: 9/04 Slg. Richter.<br />
Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Ausstellung<br />
Den Haag 2007/08 (s.u.)<br />
[3057] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
Ausstellung: Daniel Richter. Den Haag, GEM - Museum<br />
voor actuele kunst, 2007/08<br />
€ 25.000 – 35.000 $ 32,400 – 45,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
155
156<br />
867 R Jonathan Meese<br />
Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />
moTher. 2004<br />
Bronze auf Granitplinthe und Holzsockel.<br />
Höhe (ohne Plinthe und Sockel): 27 cm (10 ⅝ in. ).<br />
Am Hals hinten monogrammiert und datiert: JM 2004.<br />
Hinten an der unteren Kante rechts mit dem<br />
Gießerstempel: H. NOACK, BERLIN.<br />
Einer von drei Güssen. [3316]<br />
€ 7.000 – 10.000 $ 9,070 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
868 Jonathan Meese<br />
Tokio 1970 – lebt in Berlin<br />
„dr. godaddy“. 2004<br />
Öl auf Leinwand. 210 x 138,5 cm (82 ⅝ x 54 ½ in.).<br />
Unten links monogrammiert und datiert: JM 2004.<br />
Rückseitig mit schwarzem Filzstift betitelt sowie zweifach<br />
signiert (ligiert) und datiert und mit Collagen versehen:<br />
DR. GODADDY FRÄULEIN Babymeeseewolf’s Lieblingstier<br />
„die Nacht der Jägerin X“ wer die SÜSSIGKEITIN der<br />
Saalmagd „Meeseherz“ JMeese 2004. Rückseitig ein<br />
Etikett der Galerie Contemporary Fine Arts, Berlin.<br />
[3028] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Hessen<br />
€ 15.000 – 20.000 $ 19,400 – 25,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
157
870 Anton Henning<br />
Berlin 1964 – lebt in Manker und Berlin<br />
„inTerieur no. 171“. 2002<br />
Öl auf Leinwand. 49,5 x 40 cm (19 ½ x 15 ¾ in.).<br />
Auf dem Keilrahmen oben datiert, bezeichnet und<br />
betitelt: 2002-158 INTERIEUR No 171 (MONDRIAN).<br />
Das Werk ist unter der Nummer AH 2002-158<br />
im Archiv von Anton Henning, Manker, registriert. –<br />
[3371] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
Wir danken Nicole Dennstedt, Manker,<br />
für freundliche Hinweise.<br />
158 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
869 Heribert Ottersbach<br />
Köln 1960 – lebt in Köln<br />
„o. T.“. 1990<br />
Acryl auf Leinwand. 160 x 120 cm (63 x 47 ¼ in.).<br />
Rückseitig oben links mit Kreide signiert, datiert<br />
und betitelt: Ottersbach 1990 “o. T.“. [3217]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070
871 Anton Henning<br />
Berlin 1964 – lebt in Manker und Berlin<br />
„blumenstilleben nO. 37“. 2000<br />
Öl auf Leinwand. 76,3 x 71 cm (30 x 28 in.).<br />
Auf dem Keilrahmen mit Filzstift in Rot betitelt<br />
und datiert: Blumenstilleben No 37 002001.<br />
Dort auch ein Etikett der Entwistle Gallery, London.<br />
Das Werk ist im Archiv von Anton Henning, Manker,<br />
registriert. –<br />
[3371] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
Wir danken Nicole Dennstedt, Manker,<br />
für freundliche Hinweise.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 159
872 James White<br />
Tiverton (Devon) 1967 – lebt in London<br />
160<br />
„girls“. 2002<br />
Öl auf Holz, in Acrylglaskasten gerahmt.<br />
33,7 x 41,8 cm (13 ¼ x 16 ½ in.).<br />
Rückseitig unten mit Bleistift betitelt, datiert<br />
und signiert: GIRLS 2002 James White.<br />
[3195]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
873 Dirk Skreber<br />
Lübeck 1961 – lebt in New York und Düsseldorf<br />
ohne TiTel. 2000<br />
Öl und Klebeband auf Leinwand.<br />
285 x 400 cm (112 ¼ x 157 ½ in.). [3395]<br />
Provenienz: Ehemals Sammlung Frank Cohen,<br />
Großbritannien<br />
Ausstellung: Painting is a Painting is a Painting.<br />
Wolverhampton, Initial Access, 2012 (o. Kat.)<br />
€ 45.000 – 65.000 $ 58,300 – 84,200<br />
Das Werk kann <strong>nach</strong> Terminvereinbarung besichtigt<br />
werden.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
161
874 Thomas Bayrle<br />
Berlin 1937 – lebt in Frankfurt<br />
162<br />
„composiTion wiTh red/yellow/blue 1935“<br />
(pieT mondrian). 1999/2000<br />
Pappe, teilweise mit farbigem Papier beklebt, und Holz.<br />
39 x 39 x 5 cm (15 ⅜ x 15 ⅜ x 2 in.). Rückseitig mit<br />
Bleistift betitelt, signiert und datiert: Composition with<br />
Red/Yellow/Blue 1935 Bayrle 99/00. Dort auch mit<br />
Bleistift bezeichnet: Am 07 01 13 überprüft! Bayrle.<br />
Vom Künstler restauriert. Einzelne Klebstoffspuren. [3200]<br />
€ 8.000 – 12.000 $ 10,360 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
875 R Eberhard Havekost<br />
Dresden 1967 – lebt in Berlin<br />
„<strong>nach</strong>TlandschaFT“. 1994/95<br />
Öl auf Leinwand. 110 x 149,8 cm (43 ¼ x 59 in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert, datiert<br />
und betitelt: havekost 94/95 <strong>nach</strong>tlandschaft.<br />
Auf dem Keilrahmen der Stempel in Schwarz der<br />
Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden.<br />
[3262] Gerahmt.<br />
€ 24.000 – 28.000 $ 31,100 – 36,300<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
163
164<br />
876 Thomas Scheibitz<br />
Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />
„o.T. (nr. 311)“. 2001<br />
Öl und Pigmentmarker auf Leinwand. 50 x 40,4 cm<br />
(19 ⅝ x 15 ⅞ in.). Rückseitig mit blauem Filzstift<br />
betitelt, signiert und datiert: O.T. (Nr. 311) Scheibitz 01.<br />
Rückseitig auf dem Keilrahmen der Stempel in Rot der<br />
Galerie Gebrüder Lehmann, Dresden.<br />
[3368]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
877 Thomas Scheibitz<br />
Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />
„gp 26”. 2003<br />
Vinyl, Gouache, Sprühfarbe und Pigmentmarker<br />
auf Textilpapier. Ca. 209 x 132 cm (82 ¼ x 52 in.).<br />
Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert: Scheibitz 03.<br />
Unten links mit Bleistift bezeichnet: GP 209 x 132 UP.<br />
[3356] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
€ 25.000 – 30.000 $ 32,400 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
165
879 Bernd Ribbeck<br />
Köln 1974 – lebt in Berlin<br />
ohne TiTel. 2008<br />
Aquarell, Tusche und Bleistift auf leichtem<br />
Karton. 35,3 x 25 cm (13 ⅞ x 9 ⅞ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
B. Ribbeck 08.<br />
[3241] Gerahmt.<br />
Ausstellung: Ich und Du. Bernd Ribbeck und<br />
Claudia Wieser, Oldenburger <strong>Kunst</strong>verein,<br />
Oldenburg, 2009<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
166 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
878 R Thomas Scheibitz<br />
Radeberg 1968 – lebt in Berlin<br />
„plexol“. 1999<br />
Acryl auf Leinwand. 50 x 35 cm (19 ⅝ x 13 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift betitelt, bezeichnet, signiert<br />
und datiert sowie erneut bezeichnet: Plexol 50 x 35<br />
Scheibitz 99 [Richtungspfeil <strong>nach</strong> oben] 210.<br />
[3193]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
880 R Thomas Zipp<br />
Heppenheim 1966 – lebt in Berlin<br />
„black april“. 2007<br />
Öl auf Leinwand. 100 x 79,6 cm (39 ⅜ x 31 ⅜ in.).<br />
Oben in der Mitte mit Pinsel in Weiß betitelt: BLACK APRIL.<br />
[3193]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
167
881 R Magnus von Plessen<br />
Hamburg 1967 – lebt in Berlin<br />
168<br />
ohne TiTel. 2001<br />
Öl auf Papier. 29,8 x 39,8 cm (11 ¾ x 15 ⅝ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Plessen 2001.<br />
[3315] Gerahmt.<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
882 R Magnus von Plessen<br />
Hamburg 1967 – lebt in Berlin<br />
ohne TiTel. 2001<br />
Öl auf Papier. 41,8 x 29,5 cm (16 ½ x 11 ⅝ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert: Plessen 2001.<br />
[3315] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
169
883 Marcin Maciejowski<br />
Babice bei Krakau 1974 – lebt in Krakau<br />
170<br />
ohne TiTel. 2003<br />
Öl auf Leinwand. 39,7 x 33,8 cm (15 ⅝ x 13 ¼ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
M. MACIEJOWSKI 03.<br />
[3381] Gerahmt.<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
884 Marcin Maciejowski<br />
Babice bei Krakau 1974 – lebt in Krakau<br />
u jej boku pojawia sie TeraZ<br />
Zupelnie nowy FaceT. 2000<br />
Öl auf Nessel. 123,5 x 128,5 cm (48 ⅝ x 50 ⅝ in.).<br />
Rückseitig signiert und datiert: Maciejowski M. 00.<br />
[3195] Gerahmt.<br />
€ 9.000 – 12.000 $ 11,660 – 15,500<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
171
886 R Rafal Bujnowski<br />
Krakau 1974 – lebt in Wadowice<br />
nighT landscape. 2005<br />
3-teilige Arbeit: Öl und Terpentin auf Leinwand.<br />
Jeweils 30 x 40 cm (11 ¾ x 15 ¾ in.).<br />
Jeweils rückseitig mit Bleistift signiert, datiert und<br />
bezeichnet: Bujnowski 2005 1/3 bzw. 2/3 bzw. 3/3.<br />
[3316]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
172 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
885 Rafal Bujnowski<br />
Krakau 1974 – lebt in Wadowice<br />
o.T. (raucher). 2004<br />
Öl auf Leinwand. 48 x 62 cm (18 ⅞ x 24 ⅜ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
BUJNOWSKI / 04.<br />
[3371]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
887 Rafal Bujnowski<br />
Krakau 1974 – lebt in Wadowice<br />
ohne TiTel (aus: walls and painTings). 2003<br />
Öl auf Leinwand. 70,4 x 100,8 cm (27 ¾ x 39 ⅝ in.).<br />
Rückseitig mit Filzstift in Schwarz signiert und datiert:<br />
Bujnowski / 03.<br />
[3381]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
173
888 Wilhelm Sasnal<br />
Tarnów, Polen 1972 – lebt in Krakau<br />
174<br />
ohne TiTel. 2003<br />
2-teilige Arbeit: Öl auf Leinwand.<br />
Jeweils 30 x 30 cm (11 ¾ x 11 ¾ in.).<br />
Jeweils auf dem Überspann mit Filzstift<br />
in Schwarz signiert und datiert:<br />
WILHELM SASNAL 2003.<br />
[3371]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
889 Wilhelm Sasnal<br />
Tarnów, Polen 1972 – lebt in Krakau<br />
ohne TiTel. 2005<br />
Öl auf Leinwand. 90,8 x 119,6 cm (35 ¾ x 47 ⅛ in.).<br />
Auf dem Überspann mit Filzstift in Schwarz signiert<br />
und datiert: Wilhelm Sasnal 2005. [3371]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Rheinland<br />
€ 20.000 – 30.000 $ 25,900 – 38,900<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
175
890 Tilo Baumgärtel<br />
Leipzig 1972 – lebt in Leipzig<br />
176<br />
ohne TiTel. 2006<br />
Öl auf Leinwand. 50,2 x 60,2 cm (19 ¾ x 23 ¾ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert und datiert:<br />
Tilo Baumgärtel 2006. [3247]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
891 Christian Hellmich<br />
Düsseldorf 1977 – lebt in Berlin<br />
„Treppenhaus“. 2005<br />
Öl auf Leinwand. 190 x 110 cm (74 ¾ x 43 ¼ in.).<br />
Rückseitig mit Kohle betitelt, bezeichnet, signiert und<br />
datiert: Treppenhaus 190 x 110 cm hellmich 04/5.<br />
[3195]<br />
€ 7.000 – 9.000 $ 9,070 – 11,660<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
177
892 Walid Raad<br />
Chbanieh/Libanon 1967 – lebt in New York<br />
178<br />
„Traders (8.10.1990)“<br />
(aus: „missing lebanese wars”). 1996-2002/04<br />
Inkjet auf Papier. 113,6 x 129,5 cm (44 ¾ x 51 in.).<br />
Rückseitig auf einem Etikett betitelt, signiert und datiert.<br />
Eines von 3 numerierten Exemplaren. [3288] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
893 R Peter Fischli Zürich 1952 – lebt in Zürich<br />
David Weiss 1946 – Zürich – 2012<br />
aus: siedlungen/agglomeraTionen. 1992<br />
15 Farbphotographien, jeweils auf Aluminium.<br />
Jeweils 15,5 x 23,8 cm (6 ⅛ x 9 ⅜ in.).<br />
Jeweils rückseitig signiert, datiert und<br />
mit der Folgenummer versehen. [3042]<br />
€ 12.000 – 15.000 $ 15,500 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
179
894 Olafur Eliasson<br />
Kopenhagen 1967 – lebt in Berlin<br />
180<br />
„The carTographic series ii“. 2002<br />
Folge von 20 Photogravüren, jeweils auf Velin.<br />
Jeweils 45,4 x 45,8 cm (47,5 x 47,8 cm) (17 ⅞ x 18 in.<br />
(18 ¾ x 18 ⅞ in.)). Jeweils signiert und datiert.<br />
Jeweils einer von 16 numerierten Abzügen.<br />
Niels Borch Jensen, Berlin. [3098] Gerahmt.<br />
Provenienz: Privatsammlung, Norddeutschland<br />
€ 18.000 – 24.000 $ 23,300 – 31,100<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
895 R Thomas Struth<br />
Geldern 1954 – lebt in Düsseldorf und Berlin<br />
„PaRadise 6 (daintRee, austRalia)“. 1998<br />
C-Print, Diasec in Künstlerrahmung.<br />
181,1 x 226,6 cm (71 ¼ x 89 ¼ in.).<br />
Rückseitig auf einem Etikett mit Bleistift signiert: Th. Struth.<br />
Eines von 10 Exemplaren. [3084] Gerahmt.<br />
Provenienz: Ehemals Galerie Max Hetzler, Berlin<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 51,800 – 77,700<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
KORR 181
896 Daniele Buetti<br />
Fribourg/Schweiz 1956 – lebt in Zürich und Münster<br />
„whiTe lighT Falling oVer“. 2007<br />
Öl auf C-Print im Leuchtkasten.<br />
42 x 32 cm (16 ½ x 12 ⅝ in.).<br />
Unikat. [3306]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
182
897 Daniele Buetti<br />
Fribourg/Schweiz 1956 – lebt in Zürich und Münster<br />
red claudia crying. 2010<br />
Öl auf C-Print im Leuchtkasten.<br />
52 x 42 cm (20 ½ x 16 ½ in.).<br />
Unikat. [3381]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
183
898 Jeppe Hein<br />
Kopenhagen 1974 – lebt in Kopenhagen und Berlin<br />
184<br />
180°. 2001<br />
Folge von 19 Collagen, jeweils auf Papier.<br />
Jeweils 42,7 x 42,7 cm (16 ¾ x 16 ¾ in.).<br />
Jeweils rückseitig mit der Gradzahl und<br />
Folgenummer versehen.<br />
[3195] Gerahmt.<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
899 Jeppe Hein<br />
Kopenhagen 1974 – lebt in Kopenhagen und Berlin<br />
Flying whiTe cube. 2004<br />
Aluminiumrohr, Elektromagnet und Pappe.<br />
24 x 24 x 24 cm (9 ½ x 9 ½ x 9 ½ in.).<br />
Mit einer Bestätigung des Künstlers. –<br />
Eines von 5 Exemplaren. [3195]<br />
€ 8.000 – 10.000 $ 10,360 – 13,000<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
185
186<br />
900 Andreas Slominski<br />
Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
„wasp Trap“. 1996<br />
Objekt (Plastikflasche). Höhe: 27 cm (10 ⅝ in.).<br />
Auf der Unterseite mit Faserstift in Schwarz<br />
signiert und datiert: Slominski 1996.<br />
Auf dem Etikett betitelt: WASP TRAP.<br />
Eines von 5 numerierten Objekten. [3195]<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
901 R Andreas Slominski<br />
Meppen 1959 – lebt in Berlin und Hamburg<br />
ohne TiTel (kleine mühle). 1996<br />
Drahtgitter, Seil und Plexiglas auf bemaltem Zement<br />
bzw. bemaltem Holz. Höhe (maximal): 82 cm (32 ¼ in.).<br />
Am Innenkörper mit dem Fingerabdruck in Blau signiert.<br />
[3378]<br />
€ 6.000 – 8.000 $ 7,770 – 10,360<br />
Wir danken der Produzentengalerie, Hamburg,<br />
für freundliche Hinweise.<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
187
903 Gregor Schneider<br />
Rheydt 1969 – lebt in Rheydt<br />
ur 8, ToTal isolierTer ToTer raum,<br />
gelsenkirchen. 1989-90 bzw. 1989-91<br />
Folge von 14 Schwarzweißphotographien und<br />
8 Farbphotographien in Künstlerrahmung.<br />
Jeweils 31,5 x 23 cm (S/W) bzw. 32 x 26 cm (Farbe)<br />
(12 ⅜ x 9 in. (S/W) bzw. 12 ⅝ x 10 ¼ in. (Farbe)).<br />
Jeweils betitelt, datiert, signiert und mit der<br />
Folgenummer versehen.<br />
Jeweils eines von 7 Exemplaren. [3195] Gerahmt.<br />
€ 3.000 – 4.000 $ 3,890 – 5,180<br />
188 <strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
902 Gregor Schneider<br />
Rheydt 1969 – lebt in Rheydt<br />
„die alTe galerieschlampe“. 2000<br />
Poster, Silikon, Haare und Knetmasse auf Rigipsplatte.<br />
84,5 x 59,5 cm (33 ¼ x 23 ⅜ in.). Unten und rechts<br />
mit weißem Lackstift betitelt, signiert, datiert und<br />
bezeichnet: (Barbara Die alte Galle [durchgestrichen])<br />
Die alte Galerieschlampe G. Schneider 1.3.00 / Rheydt.<br />
[3195]<br />
€ 4.000 – 6.000 $ 5,180 – 7,770
904 Andrea Zittel<br />
Escondido 1965 – lebt in Los Angeles<br />
und Joshua Tree/Kalifornien<br />
„a-Z Time Tunnel: Time To geT To<br />
know people beTTer“. 2000<br />
Installation aus Aluminium, Walnußholz, Holz, Stahl,<br />
Hartfaserplatte, Teppich, Elektroradio und Vinyl.<br />
Geschlossen: 99 x 122,6 x 203,8 cm<br />
(Closed: 39 x 48 ¼ x 80 ¼ in.). Unikat. [3356]<br />
Provenienz: Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen<br />
Ausstellung: Andrea Zittel, Monika Sosnowska. 1:1.<br />
Basel, Schaulager, 2008, Kat.-Nr. 137, o. Abb.<br />
€ 40.000 – 60.000 $ 51,800 – 77,700<br />
Das Werk kann <strong>nach</strong> Terminvereinbarung besichtigt werden.<br />
„Andrea Zittel begann Anfang der neunziger Jahre damit,<br />
Gehäuse zu entwerfen, in denen Fliegen und Hühner leben<br />
konnten. Sie wollte beobachten, welchen Einfluß die von ihr<br />
gestalteten Lebensbedingungen auf das Verhalten der Tiere<br />
haben würden. Einige Jahre später entstand eine Reihe von<br />
A-Z Time Tunnels, kapselartige Container mit einer eigenartigen<br />
Größe. Sie sind zu klein, um benutzt werden zu können,<br />
zu groß, um als Modell zu funktionieren. Die sich jeweils<br />
verändernden Zusatztitel erinnern an jene gute Vorhaben,<br />
die uns das ganze Leben begleiten, deren relative einfache<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
(Innenansicht)<br />
Umsetzung aber offensichtlich immer ein Mangel an Zeit<br />
verhindert: Zeit, Menschen besser kennenzulernen (Time<br />
to Get to Know People Better). In den Zeittunnel-Arbeiten<br />
von Zittel ist als eine Art Wunschprojektion des Betrachters<br />
Lebenszeit enthalten.” (zitiert <strong>nach</strong> Eva Schmidt: Andrea<br />
Zittel, in: Ohne Zögern. Bremen, Neues Museum Weserburg<br />
und Gesellschaft für Aktuelle <strong>Kunst</strong>, 2001, S. 236)<br />
(Außenansicht)<br />
189
905 Sławomir Elsner<br />
Wodzisław Slaski 1976 – lebt in Berlin<br />
„seite“. 2005<br />
Öl auf Leinwand. 90 x 110 cm (35 ⅜ x 43 ¼ in.).<br />
Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt<br />
und bezeichnet: Slawomir Elsner 2005 ”Untitled”<br />
(73) ”Seite” 90 x 110 cm. [3195]<br />
€ 5.000 – 7.000 $ 6,480 – 9,070<br />
KORR 190<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013
906 Peter Zimmermann<br />
Freiburg im Breisgau 1956 – lebt in Köln<br />
„Two color design“. 1998<br />
Epoxidharz und Pigment auf Leinwand.<br />
190 x 144 cm (74 ¾ x 56 ¾ in.). Rückseitig<br />
mit Filzstift in Schwarz betitelt, signiert und datiert:<br />
two color design P. Zimmermann 98.<br />
[3195]<br />
€ 10.000 – 15.000 $ 13,000 – 19,400<br />
<strong>Grisebach</strong> 5/2013<br />
191
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
Auktionen<br />
Berlin<br />
Bernd Schultz / Micaela Kapitzky<br />
Florian Illies / Dr. Markus Krause<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong><br />
Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />
Telefon: +49-30-885 915-0<br />
Telefax: +49-30-882 41 45<br />
auktionen@villa-grisebach.de<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Dortmund<br />
Wilfried Utermann<br />
Galerie Utermann<br />
Silberstraße 22, D-44137 Dortmund<br />
Telefon: +49-231-4764 3757<br />
Telefax: +49-231-4764 3747<br />
w.utermann@villa-grisebach.de<br />
192<br />
Repräsentanzen<br />
Representatives<br />
Norddeutschland<br />
Stefanie Busold<br />
Sierichstraße 157 · D-22299 Hamburg<br />
Telefon: +49-40-4600 9010 · Telefax: +49-40-4600 9010<br />
Mobil: +49-172-540 9073 · busold@villa-grisebach.de<br />
Nordrhein-Westfalen/Benelux<br />
Daniel von Schacky<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen<br />
Bilker Straße 4-6 · D-40213 Düsseldorf<br />
Telefon: +49-211-8629 2199 · Telefax: +49-211-8629 2198<br />
Mobil: +49-151-1907 7721 · schacky@villa-grisebach.de<br />
Baden-Württemberg<br />
Dr. Annegret Funk<br />
Im Buchrain 15 · D-70184 Stuttgart<br />
Telefon: +49-711-248 4857 · Telefax: +49-711-248 4404<br />
Mobil: +49-172-765 2365 · funk@villa-grisebach.de<br />
Bayern<br />
Dorothée Gutzeit<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen<br />
Prannerstraße 13 · D-80333 München<br />
Telefon: +49-89-22 7632/33 · Telefax: +49-89-22 3761<br />
Mobil: +49-172-381 5640 · gutzeit@villa-grisebach.de<br />
Hessen<br />
Dr. Arnulf Herbst<br />
Aystettstraße 4 · D-60322 Frankfurt am Main<br />
Telefon: +49-69-97 699 484 · Telefax: +49-69-9769 9486<br />
Mobil: +49-172-101 2430 · herbst@villa-grisebach.de<br />
Schweiz<br />
Verena Hartmann<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen AG · Bahnhofstr. 14 · CH-8001 Zürich<br />
Telefon: +41-44-212 8888 · Telefax: +41-44-212 8886<br />
Mobil: +41-79-221 3519 · auktionen@villa-grisebach.ch<br />
USA/Kanada<br />
Monika Stump Finane<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auctions Inc.<br />
120 East 56th Street, Suite 635, USA-New York, NY 10022<br />
Telefon: +1-212-308 0762 · Telefax: +1-212-308 0655<br />
Mobil: +1-917- 981 1147 · auctions@villa-grisebach.com<br />
Auktionatoren<br />
öffentlich bestellt und vereidigt:<br />
Peter Graf zu Eltz, Salzburg<br />
Bernd Schultz, Berlin<br />
Dr. Markus Krause, Berlin
www.villa-grisebach.de<br />
Möchten Sie in Zukunft diese<br />
Funktionen online nutzen,<br />
können Sie sich über unsere<br />
Homepage als Interessent oder<br />
als Bieter mit <strong>Grisebach</strong>-Karte<br />
registrieren!<br />
193
Weitere Informationen und<br />
alle Termine unter<br />
www.villa-grisebach.de<br />
Frühjahrsauktionen in Berlin<br />
<strong>Kunst</strong> des 19. Jahrhunderts<br />
Mittwoch, 29. Mai 2013 · 14.30 Uhr<br />
ORANGERIE<br />
Donnerstag, 30. Mai 2013 · 11 Uhr<br />
Photographie<br />
Mittwoch, 29. Mai 2013 · 17 Uhr<br />
Ausgewählte Werke<br />
Donnerstag, 30. Mai 2013 · 17 Uhr<br />
Fasanenstraße 25<br />
D-10719 Berlin<br />
Telefon: +49-30-885 915-0
Klassische Moderne<br />
Freitag, 31. Mai 2013 · 11 Uhr<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>nach</strong> <strong>1945</strong><br />
Freitag, 31. Mai 2013 · 15.30 Uhr<br />
Vorbesichtigung aller Werke<br />
24. bis 28. Mai 2013<br />
in Berlin<br />
29. Mai bis 1. Juni 2013<br />
Max Beckmann<br />
Freitag, 31. Mai 2013 · 13 Uhr<br />
Third Floor<br />
Samstag, 1. Juni 2013 · 11 Uhr / 14.30 Uhr<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong>, Fasanenstraße 25<br />
Freitag bis Montag 10 bis 18.30 Uhr<br />
Dienstag 10 bis 17 Uhr
Hinweise<br />
zum Katalog<br />
1. Alle Katalogbeschreibungen sind online und auf Anfrage in<br />
Englisch erhältlich.<br />
2. Basis für die Umrechnung der EUR-Schätzpreise:<br />
1 US $ = EUR 0,772 (Kurs vom 6. April 2013)<br />
3. Bei den Katalogangaben sind Titel und Datierung, wenn<br />
vorhanden, vom Künstler bzw. aus den Werkverzeichnissen<br />
übernommen. Diese Titel sind durch Anführungszeichen<br />
gekennzeichnet. Undatierte Werke haben wir anhand der<br />
Literatur oder stilistisch begründbar zeitlich zugeordnet.<br />
4. Alle Werke wurden neu vermessen, ohne die Angaben in<br />
Werkverzeichnissen zu übernehmen. Die Maßangaben sind<br />
in Zentimetern und Inch aufgeführt. Es gilt Höhe vor Breite,<br />
wobei bei Originalen die Blattgröße, bei Drucken die Darstel-<br />
lungsgröße bzw. Plattengröße angegeben wird. Wenn Papier-<br />
und Darstellungsmaß nicht annähernd gleich sind, ist die<br />
Papiergröße in runden Klammern angegeben. Signaturen,<br />
Bezeichnungen und Gießerstempel sind aufgeführt.<br />
„Bezeichnung“ bedeutet eine eigenhändige Aufschrift des<br />
Künstlers, im Gegensatz zu einer „Beschriftung“ von fremder<br />
Hand. Bei druckgraphischen Werken wurde auf Angabe der<br />
gedruckten Bezeichnungen verzichtet.<br />
5. Bei den Papieren meint „Büttenpapier“ ein Maschinenpapier<br />
mit Büttenstruktur. Ergänzende Angaben wie „JW Zanders“<br />
oder „BFK Rives“ beziehen sich auf Wasserzeichen.<br />
Der Begriff „Japanpapier“ bezeichnet sowohl echtes wie<br />
auch maschinell hergestelltes Japanpapier.<br />
6. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände<br />
können vor der Versteigerung besichtigt und geprüft<br />
werden; sie sind gebraucht. Der Erhaltungszustand der<br />
<strong>Kunst</strong>werke ist ihrem Alter entsprechend; Mängel werden<br />
in den Katalogbeschreibungen nur erwähnt, wenn sie den<br />
optischen Gesamteindruck der Arbeiten beeinträchtigen.<br />
Für jedes <strong>Kunst</strong>werk liegt ein Zustandsbericht vor, der<br />
angefordert werden kann.<br />
7. Die in eckigen Klammern gesetzten Zeichen beziehen sich<br />
auf die Einlieferer, wobei [E] die Eigenware kennzeichnet.<br />
8. Es werden nur die Werke gerahmt versteigert, die gerahmt<br />
eingeliefert wurden.<br />
9. Die <strong>Kunst</strong>werke, die mit R hinter der Losnummer<br />
gekennzeichnet sind, unterliegen der Regelbesteuerung<br />
(§ 4 der Versteigerungsbedingungen).<br />
196<br />
Catalogue<br />
Instructions<br />
1. Descriptions in English of each item included in this<br />
catalogue are available online or upon request.<br />
2. The basis for the conversion of the EUR-estimates:<br />
1 US $ = EUR 0,772 (rate of exchange 6 April 2013)<br />
3. The titles and dates of works of art provided in quotation<br />
marks originate from the artist or are taken from the<br />
catalogue raisonné. These titles are printed within quotation<br />
marks. Undated works have been assigned approximate<br />
dates by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> based on stylistic grounds and<br />
available literature.<br />
4. Dimensions given in the catalogue are measurements taken<br />
in centimeters and inches (height by width) from the actual<br />
works. For originals, the size given is that of the sheet; for<br />
prints, the size refers to the plate or block image. Where that<br />
differs from the size of the sheet on which it is printed, the<br />
dimensions of the sheet follow in parentheses ( ). Special<br />
print marks or designations for these works are not noted in<br />
the catalogue. “Bezeichnung” (“inscription”) means an<br />
inscription from the artist’s own hand, in contrast to<br />
“Beschriftung” (“designation”) which indicates an inscription<br />
from the hand of another.<br />
5. When describing paper, „Bütten paper” denotes machine-<br />
made paper manufactured with the texture and finish of<br />
„Bütten”. Other designations of paper such as „JW Zanders”<br />
or „BFK Rives” refer to respective watermarks. The term<br />
„Japan paper” refers to both hand and machine-made<br />
Japan paper.<br />
6. All sale objects may be viewed and examined before the<br />
auction; they are sold as is. The condition of the works<br />
corresponds to their age. The catalogues list only such<br />
defects in condition as impair the overall impression of the<br />
art work. For every lot there is a condition report which<br />
can be requested.<br />
7. Those numbers printed in brackets [ ] refer to the consignors<br />
listed in the Consignor Index, with [E] referring to property<br />
owned by <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen.<br />
8. Only works already framed at the time of consignment<br />
will be sold framed.<br />
9. For those works of art with R following the lot number<br />
the standard VAT is applicable (§ 4 Conditions of Sale).
Werkverzeichnisse<br />
Catalogues raisonnés<br />
Altenbourg, Gerhard<br />
Janda, Annegret: Gerhard Altenbourg. Monographie und<br />
Werkverzeichnis. Hrsg. Lindenau-Museum Altenburg.<br />
Band 1: 1937–1958. Band 2: 1959–1976.<br />
Band 3: 1977–1989 (Annegret Janda und Gudrun Schmidt).<br />
Köln, Wienand Verlag, 2004–2007<br />
Antes, Horst<br />
Gercken, Günther: Werkverzeichnis der Radierungen.<br />
Horst Antes 1962–1966. München, Galerie Stangl, 1968<br />
Lutze, Bernd: Horst Antes. Metallplastiken. Werkkatalog.<br />
Ausstellungskatalog. Darmstadt, <strong>Kunst</strong>verein, 1976<br />
Arman<br />
Durand-Ruel, Denyse: Arman. Catalogue Raisonné. II: 1960–1962.<br />
III: 1963–1965. Paris, Editions de la Difference, 1991–1994<br />
Baselitz, Georg<br />
Jahn, Fred und Gachnang, Johannes: Baselitz. Peintre-Graveur.<br />
Band I: Werkverzeichnis der Druckgrafik 1963–1974.<br />
Band II: Werkverzeichnis der Druckgrafik 1974–1982.<br />
Bern und Berlin, Verlag Gachnang & Springer, 1983–1987<br />
Chillida, Eduardo<br />
van der Koelen, Martin: Eduardo Chillida. Catalogo completo<br />
de la obra gráfica. Werkverzeichnis der Druckgraphik.<br />
Opus P.I: 1959–1972. Opus P.II: 1973–1985.<br />
Opus P.III: 1986–1996. Opus P.IV: 1996–2001.<br />
Mainz u.a., Chorus-Verlag, 1996–2005<br />
Claus, Carlfriedrich<br />
Werner, Klaus: Werkverzeichnis 1944–89.<br />
In: Carlfriedrich Claus. Erwachen am Augenblick.<br />
Sprachblätter. Karl-Marx-Stadt u.a., Städtische Museen<br />
Karl-Marx-Stadt u.a., 1990<br />
Dahmen, Karl Fred<br />
Weber, Thomas: K.F. Dahmen. Werkverzeichnis.<br />
Hrsg. Volker Dahmen. Band I: 1946–1965 Band II: 1966–1981<br />
Köln, Verlag der Buchhandlung Walther König, 2003<br />
Ende, Edgar<br />
Murken, Axel Hinrich: Edgar Ende. Sein Leben und sein Werk<br />
1901–1965. Seine kunsthistorische Stellung in der Malerei<br />
des 20. Jahrhunderts. Herzogenrath, Verlag Murken-Altrogge,<br />
2001 (Studien zur Medizin-, <strong>Kunst</strong>- und Literaturgeschichte,<br />
Band 46)<br />
Erni, Hans<br />
Rüegg, Walter: Hans Erni. I. Das malerische Werk.<br />
Peintures. Painting. Hrsg. Ernst Scheidegger.<br />
Bern u.a., Edition Erpf, o.J. Glöckner, Hermann<br />
Götz, Karl Otto<br />
Götz, K.O.: Erinnerungen und Werk.<br />
Band Ia und Ib. Düsseldorf, Concept Verlag, 1983<br />
Grützke, Johannes<br />
Holeczek, Bernhard: Johannes Grützke. Werkverzeichnis der<br />
Gemälde 1964–1977. Frankfurt a.M., Sydow Fine Art, 1977<br />
Hoehme, Gerhard<br />
Hoehme, Margarete und Schreier, Christoph (Hrsg.):<br />
Gerhard Hoehme. Catalogue Raisonné. Ostfildern-Ruit,<br />
Verlag Gerd Hatje, 1998<br />
Hundertwasser, Friedensreich<br />
Schmied, Wieland und Fürst, Andrea Christa:<br />
Friedensreich Hundertwasser. Catalogue Raisonné<br />
1928–2000. Band I: Persönlichkeit, Leben, Werk.<br />
Band II: Werkverzeichnis. Köln u.a., Taschen Verlag, 2002<br />
197
Kaus, Max<br />
Schmitt-Wischmann, Ursula (Mitarbeit Sigrid Kaus):<br />
Max Kaus. Werkverzeichnis der Gemälde.<br />
Berlin, Nicolai Verlag, 1990<br />
Köthe, Fritz<br />
Ohff, Heinz: Fritz Köthe. Monographie und Werkverzeichnis.<br />
Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1976<br />
Mammen, Jeanne<br />
Döpping, Marga und Klünner, Lothar: Werkverzeichnis<br />
1907–1975. In: Jeanne Mammen 1890–1976.<br />
Monographie und Werkverzeichnis. Hrsg. Jörn Merkert.<br />
Köln, Wienand Verlag, 1997<br />
Mappenwerk<br />
Söhn, Gerhart: Handbuch der Original-Graphik in deutschen<br />
Zeitschriften, Mappenwerken, <strong>Kunst</strong>büchern und Katalogen<br />
(HDO) 1890–1933. Band 1–7 und Register. Düsseldorf,<br />
Edition GS, 1989–1998<br />
Matschinsky-Denninghoff, Brigitte und Martin<br />
Schwarz, Anette: Werkverzeichnis. In: Georg W. Költzsch (Hrsg.):<br />
Matschinsky-Denninghoff. Monographie und Werkverzeichnis<br />
der Skulpturen. Köln, Wienand Verlag, 1992<br />
Moore, Henry<br />
Bowness, Alan: Henry Moore. Sculpture and drawings.<br />
Volume 4: Sculpture 1964–73. London, Lund Humphries, 1977<br />
Müller, Johann Georg<br />
Roeber, Urs: Johann Georg Müller 1913–1986.<br />
Verzeichnis der Malerei und Druckgraphik.<br />
Hrsg. Werner Scholzen. Düsseldorf, Droste, 2006<br />
198 KORR<br />
Nauman, Bruce<br />
Cordes, Christopher und Taylor, Debbie: Bruce Nauman.<br />
Prints 1970–89. A Catalogue Raisonné.<br />
New York, Castelli Graphics, 1989<br />
Oelze, Richard<br />
Schmied, Wieland und Damsch-Wiehager,<br />
Renate: Werkverzeichnis. In: Richard Oelze.<br />
Ein alter Meister der Moderne.<br />
München u.a., Verlag C.J. Bucher, 1989<br />
Polke, Sigmar<br />
Becker, Jürgen und von der Osten, Claus: Sigmar Polke.<br />
Die Editionen 1963–2000. Catalogue Raisonné.<br />
Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2000<br />
Richter, Gerhard<br />
Butin, Hubertus: Werkverzeichnis. In: Gerhard Richter.<br />
Editionen 1965–2004. Catalogue Raisonné.<br />
Hrsg. Hubertus Butin und Stefan Gronert.<br />
Ostfildern-Ruit, Hatje Cantz Verlag, 2004<br />
Schrieber, Ludwig Gabriel<br />
Domscheit, Annette: Ludwig Gabriel Schrieber, 1907–1975.<br />
Maler Bildhauer Zeichner (mit Werkverzeichnis).<br />
Bonn, Univ., Diss., 1985<br />
Seitz, Gustav<br />
Grohn, Ursel: Gustav Seitz. Das plastische Werk.<br />
Werkverzeichnis. Hamburg, Ernst Hauswedell, 1980<br />
Stadler, Toni<br />
Weczerek, Thomas: Toni Stadler. Das plastische Werk.<br />
Aussstellungskatalog. München, Bayerische Vereinsbank, 1988
Stöhrer, Walter<br />
Forstbauer, Hanne u.a.: Walter Stöhrer. Werkverzeichnis<br />
der Malerei 1957–1999. Hrsg. Walter Stöhrer-Stiftung.<br />
Berlin, Verlag Brinkmann & Bose, 2008<br />
Tàpies, Antoni<br />
Galfetti, Mariuccia: Tàpies. Das graphische Werk.<br />
L‘œuvre gravé. Band I: 1947–1972. Band II: 1973–1978.<br />
St. Gallen, Erker-Verlag, 1974–1984<br />
Galfetti, Mariuccia und Homs, Núria: Tàpies. Das grafische Werk.<br />
L‘œuvre gravé Band III: 1979–1986. St. Gallen, Erker-Verlag,<br />
2002 Homs, Núria: Tápies. Obra gráfica 1987–1994.<br />
Barcelona, Editorial Gustavo Gili, 2009<br />
Thieler, Fred<br />
Melchior, Sigrid: Werkverzeichnis der Bilder 1942–1993.<br />
In: Fred Thieler. Monographie und Werkverzeichnis.<br />
Bilder von 1942–1993. Hrsg. Andrea Firmenich und<br />
Jörn Merket. Köln, Wienand Verlag, 1995<br />
Vostell, Wolf<br />
Vomm, Wolfgang: Wolf Vostell. Die Druckgrafik.<br />
Hrsg. Städtische Galerie <strong>Villa</strong> Zanders in Zusammenarbeit<br />
mit dem Galerie und Schloßverein Bergisch Gladbach.<br />
Bergisch Gladbach, 2005<br />
Warhol, Andy<br />
Feldman, Frayda und Schellmann, Jörg: Andy Warhol Prints.<br />
A Catalogue Raisonné 1962–1987. New York, Distributed Art<br />
Publishers, fourth edition by Frayda Feldman and Claudia<br />
Defendi, 2003<br />
Werner, Theodor<br />
Lohkamp, Brigitte (Hrsg.) Katalog des Nachlasses.<br />
Das malerische Œuvre. In: Theodor Werner. Ein Beitrag<br />
zur Geschichte der deutschen abstrakten Malerei und<br />
Künstlerästhetik. München, Univ., Diss., 1975<br />
Wigand, Albert<br />
Grüß-Wigand, Ursula, Grüß, Albrecht und Matt, Gylfe (Hrsg.):<br />
Albert Wigand, 1890–1978. Werkverzeichnis. 3 Bände.<br />
Bd. I: Ölbilder. Bd. II: Arbeiten auf Papier. Bd. III: Collagen,<br />
Druckgraphik, sonstige Materialien.<br />
Im Eigenverlag (Agentur Grüß), 2011<br />
Winter, Fritz<br />
Lohberg, Gabriele: Fritz Winter. Leben und Werk.<br />
München, Bruckmann Verlag, 1986<br />
Schneider, Andreas: Fritz Winter. Das graphische Werk<br />
von 1950–1975. Ahlen, Fritz Winter Haus, 2004<br />
Zimmer, Bernd<br />
Koos, Anuschka: Bernd Zimmer. Bilder auf Leinwand.<br />
Werkverzeichnis 1976–2010. München, Hirmer Verlag, 2011<br />
Reinhardt, Georg: Bernd Zimmer. Holzschnitt. Werkverzeichnis<br />
1985–2000. Köln, Wienand, 2001<br />
199
Versteigerungsbedingungen<br />
der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH<br />
§ 1 Der Versteigerer<br />
1. Die Versteigerung erfolgt im Namen der <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH –<br />
<strong>nach</strong>folgend: „<strong>Grisebach</strong>“ genannt. Der Auktionator handelt als deren<br />
Vertreter. Er ist gem. § 34b Abs. 5 GewO öffentlich bestellt. Die<br />
Versteigerung ist somit eine öffentliche Versteigerung i.S. § 474 Abs. 1 S. 2<br />
und § 383 Abs. 3 BGB.<br />
2. Die Versteigerung erfolgt in der Regel für Rechnung des Einlieferers,<br />
der unbenannt bleibt. Nur die im Eigentum von <strong>Grisebach</strong> befindlichen<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstände werden für eigene Rechnung versteigert. Sie sind<br />
im Katalog mit „E“ gekennzeichnet.<br />
3. Die Versteigerung erfolgt auf der Grundlage dieser Versteigerungsbedingungen.<br />
Die Versteigerungsbedingungen sind im Auktionskatalog,<br />
im Internet und durch deutlich sichtbaren Aushang in den Räumen von<br />
<strong>Grisebach</strong> veröffentlicht. Durch Abgabe eines Gebots erkennt der Käufer<br />
diese Versteigerungsbedingungen als verbindlich an.<br />
§ 2 Katalog, Besichtigung und Versteigerungstermin<br />
1. Katalog<br />
Vor der Versteigerung erscheint ein Auktionskatalog. Darin werden zur<br />
allgemeinen Orientierung die zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong> gegenstände<br />
abgebildet und beschrieben. Der Katalog enthält zusätz lich Angaben<br />
über Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong> gegen standes. Nur sie<br />
bestimmen die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong> gegen standes. Im übrigen ist der<br />
Katalog weder für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes noch für<br />
dessen Erscheinungsbild (Farbe) maß gebend. Der Katalog weist einen<br />
Schätzpreis in Euro aus, der jedoch lediglich als Anhaltspunkt für den<br />
Verkehrswert des <strong>Kunst</strong> gegen stan des dient, ebenso wie etwaige Angaben<br />
in anderen Währungen.<br />
Der Katalog wird von <strong>Grisebach</strong> <strong>nach</strong> bestem Wissen und Gewissen<br />
und mit großer Sorgfalt erstellt. Er beruht auf den bis zum Zeitpunkt<br />
der Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />
Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers.<br />
Für jeden der zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände kann bei<br />
ernstlichem Interesse ein Zustandsbericht von <strong>Grisebach</strong> angefordert und<br />
es können etwaige von <strong>Grisebach</strong> eingeholte Expertisen eingesehen werden.<br />
Die im Katalog, im Zustandsbericht oder in Expertisen enthaltenen Angaben<br />
und Beschreibungen sind Einschätzungen, keine Garantien im Sinne des<br />
§ 443 BGB für die Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes.<br />
<strong>Grisebach</strong> ist berechtigt, Katalogangaben durch Aushang am Ort der<br />
Versteigerung und unmittelbar vor der Versteigerung des betreffen den<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstandes mündlich durch den Auktionator zu berichtigen<br />
oder zu ergänzen.<br />
2. Besichtigung<br />
Alle zur Versteigerung kommenden <strong>Kunst</strong>gegenstände werden vor der<br />
Versteigerung zur Vorbesichtigung ausgestellt und können besichtigt<br />
und geprüft werden. Ort und Zeit der Besichtigung, die <strong>Grisebach</strong> fest legt,<br />
sind im Katalog angegeben. Die <strong>Kunst</strong>gegenstände sind gebraucht und<br />
werden in der Beschaffenheit versteigert, in der sie sich im Zeit punkt<br />
der Versteigerung befinden.<br />
3. <strong>Grisebach</strong> bestimmt Ort und Zeitpunkt der Versteigerung. Sie ist berechtigt,<br />
Ort oder Zeitpunkt zu ändern, auch wenn der Auktions katalog bereits<br />
versandt worden ist.<br />
200<br />
§ 3 Durchführung der Versteigerung<br />
1. Bieternummer<br />
Jeder Bieter erhält von <strong>Grisebach</strong> eine Bieternummer. Er hat die<br />
Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzuerkennen.<br />
Von unbekannten Bietern benötigt <strong>Grisebach</strong> zur Erteilung der Bieternummer<br />
spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung eine schriftliche<br />
Anmeldung mit beigefügter zeitnaher Bankreferenz.<br />
Nur unter einer Bieternummer abgegebene Gebote werden auf der<br />
Versteigerung berücksichtigt.<br />
2. Aufruf<br />
Die Versteigerung des einzelnen <strong>Kunst</strong>gegenstandes beginnt mit dessen<br />
Aufruf durch den Auktionator. Er ist berechtigt, bei Aufruf von der im<br />
Katalog vorgesehenen Reihenfolge abzuweichen, Los-Nummern zu<br />
verbinden oder zu trennen oder eine Los-Nummer zurückzuziehen.<br />
Der Preis wird bei Aufruf vom Auktionator festgelegt, und zwar in Euro.<br />
Gesteigert wird um jeweils 10 % des vorangegangenen Gebots, sofern<br />
der Auktionator nicht etwas anderes bestimmt.<br />
3. Gebote<br />
a) Gebote im Saal<br />
Gebote im Saal werden unter Verwendung der Bieternummer abgegeben.<br />
Ein Vertrag kommt durch Zuschlag des Auktionators zustande.<br />
Will ein Bieter Gebote im Namen eines Dritten abgeben, hat er dies<br />
mindestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung von <strong>Grisebach</strong><br />
unter Vorlage einer Vollmacht des Dritten anzuzeigen. Anderenfalls<br />
kommt bei Zuschlag der Vertrag mit ihm selbst zustande.<br />
b) Schriftliche Gebote<br />
Mit Zustimmung von <strong>Grisebach</strong> können Gebote auf einem dafür vorgesehenen<br />
Formular auch schriftlich abgegeben werden. Sie müssen vom Bieter<br />
unterzeichnet sein und unter Angabe der Los-Nummer, des Künstlers und<br />
des Titels den für den <strong>Kunst</strong>gegenstand gebotenen Hammerpreis nennen.<br />
Der Bieter muss die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anerkennen.<br />
Mit dem schriftlichen Gebot beauftragt der Bieter <strong>Grisebach</strong>, seine Gebote<br />
unter Berücksichtigung seiner Weisungen abzugeben. Das schriftliche<br />
Gebot wird von <strong>Grisebach</strong> nur mit dem Betrag in Anspruch genommen,<br />
der erforderlich ist, um ein anderes Gebot zu überbieten.<br />
Ein Vertrag auf der Grundlage eines schriftlichen Gebots kommt<br />
mit dem Bieter durch den Zuschlag des Auktionators zustande.<br />
Gehen mehrere gleich hohe schriftliche Gebote für denselben <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
ein, erhält das zuerst eingetroffene Gebot den Zuschlag,<br />
wenn kein höheres Gebot vorliegt oder abgegeben wird.<br />
c) Telefonische Gebote<br />
Telefonische Gebote sind zulässig, wenn der Bieter mindestens 24 Stunden<br />
vor Beginn der Versteigerung dies schriftlich beantragt und <strong>Grisebach</strong><br />
zugestimmt hat. Der Bieter muss die Versteigerungs bedingungen als<br />
verbindlich anerkennen.<br />
Die telefonischen Gebote werden von einem während der Verstei gerung im<br />
Saal anwesenden Mitarbeiter von <strong>Grisebach</strong> entgegen genommen und unter<br />
Berücksichtigung der Weisungen des Bieters während der Versteigerung<br />
abgegeben. Das von dem Bieter genannte Gebot bezieht sich ausschließlich<br />
auf den Hammerpreis, umfasst also nicht Aufgeld, etwaige Umlagen und<br />
Umsatzsteuer, die hinzukommen. Das Gebot muss den <strong>Kunst</strong>gegenstand,<br />
auf den es sich bezieht, zweifelsfrei und möglichst unter Nennung der<br />
Los-Nummer, des Künstlers und des Titels, benennen.
Telefonische Gebote können von <strong>Grisebach</strong> aufgezeichnet werden.<br />
Mit dem Antrag zum telefonischen Bieten erklärt sich der Bieter mit der<br />
Aufzeichnung einverstanden. Die Aufzeichnung wird spätestens <strong>nach</strong> drei<br />
Monaten gelöscht, sofern sie nicht zu Beweiszwecken benötigt wird.<br />
d) Gebote über das Internet<br />
Gebote über das Internet sind nur zulässig, wenn der Bieter von <strong>Grisebach</strong><br />
zum Bieten über das Internet unter Verwendung eines Benutzernamens und<br />
eines Passwortes zugelassen worden ist und die Versteigerungsbedingungen<br />
als verbindlich anerkennt. Die Zulassung erfolgt ausschließlich für die Person<br />
des Zugelassenen, ist also höchst persönlich. Der Benutzer ist verpflichtet,<br />
seinen Benutzernamen und sein Passwort Dritten nicht zugänglich zu<br />
machen. Bei schuldhafter Zuwiderhandlung haftet er <strong>Grisebach</strong> für daraus<br />
entstandene Schäden.<br />
Gebote über das Internet sind nur rechtswirksam, wenn sie hinreichend<br />
bestimmt sind und durch Benutzernamen und Passwort zweifelsfrei dem<br />
Bieter zuzuordnen sind. Die über das Internet übertragenen Gebote werden<br />
elektronisch protokolliert. Die Richtigkeit der Protokolle wird vom Käufer<br />
anerkannt, dem jedoch der Nachweis ihrer Unrichtig keit offensteht.<br />
<strong>Grisebach</strong> behandelt Gebote, die vor der Versteigerung über das Inter net<br />
abgegeben werden, rechtlich wie schriftliche Gebote. Internetgebote<br />
während einer laufenden Versteigerung werden wie Gebote aus dem Saal<br />
berücksichtigt.<br />
4. Der Zuschlag<br />
a) Der Zuschlag wird erteilt, wenn <strong>nach</strong> dreimaligem Aufruf eines Gebots kein<br />
höheres Gebot abgegeben wird. Der Zuschlag verpflichtet den Bieter, der<br />
unbenannt bleibt, zur Abnahme des <strong>Kunst</strong>gegenstandes und zur Zahlung<br />
des Kaufpreises (§ 4 Ziff. 1).<br />
b) Der Auktionator kann bei Nichterreichen des Limits einen Zuschlag unter<br />
Vorbehalt erteilen. Ein Zuschlag unter Vorbehalt wird nur wirk sam, wenn<br />
<strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb von drei Wochen <strong>nach</strong> dem Tag der<br />
Versteigerung schriftlich bestätigt. Sollte in der Zwischenzeit ein anderer<br />
Bieter mindestens das Limit bieten, erhält dieser ohne Rücksprache mit<br />
dem Bieter, der den Zuschlag unter Vorbehalt erhalten hat, den Zuschlag.<br />
c) Der Auktionator hat das Recht, ohne Begründung ein Gebot abzulehnen<br />
oder den Zuschlag zu verweigern. Wird ein Gebot abgelehnt oder der<br />
Zuschlag verweigert, bleibt das vorangegangene Gebot wirksam.<br />
d) Der Auktionator kann einen Zuschlag zurücknehmen und den <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
innerhalb der Auktion neu ausbieten,<br />
– wenn ein rechtzeitig abgegebenes höheres Gebot von ihm übersehen<br />
und dies von dem übersehenen Bieter unverzüglich beanstandet<br />
worden ist,<br />
– wenn ein Bieter sein Gebot nicht gelten lassen will oder<br />
– wenn sonst Zweifel über den Zuschlag bestehen.<br />
Übt der Auktionator dieses Recht aus, wird ein bereits erteilter Zuschlag<br />
unwirksam.<br />
e) Der Auktionator ist berechtigt, ohne dies anzeigen zu müssen, bis zum<br />
Erreichen eines mit dem Einlieferer vereinbarten Limits auch Gebote für<br />
den Einlieferer abzugeben und den <strong>Kunst</strong>gegenstand dem Einlieferer unter<br />
Benennung der Einlieferungsnummer zuzuschlagen. Der <strong>Kunst</strong>gegenstand<br />
bleibt dann unverkauft.<br />
§ 4 Kaufpreis, Zahlung, Verzug<br />
1. Kaufpreis<br />
Der Kaufpreis besteht aus dem Hammerpreis zuzüglich Aufgeld. Hinzukommen<br />
können pauschale Gebühren sowie die gesetzliche Umsatz steuer.<br />
A. Bei im Katalog mit dem Buchstaben „R“ hinter der Losnummer gekenn-<br />
zeichneten <strong>Kunst</strong>gegenständen berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:<br />
a) Aufgeld<br />
Auf den Hammerpreis berechnet <strong>Grisebach</strong> ein Aufgeld von 22 %.<br />
Auf den Teil des Hammerpreises, der 1.000.000 EUR übersteigt<br />
wird ein Aufgeld von 15 % berechnet.<br />
b) Pauschale Gebühr für Folgerecht<br />
Auf alle Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> und der Photographie,<br />
deren Urheber noch nicht 70 Jahre vor dem Ende des Kalenderjahres<br />
des Verkaufs verstorben ist, erhebt <strong>Grisebach</strong> eine pauschale Gebühr<br />
in Höhe von 1,5 % des Hammerpreises, maximal 6.250,00 EUR.<br />
c) Umsatzsteuer<br />
Auf den Hammerpreis, das Aufgeld und die pauschale Gebühr für<br />
das Folgerecht wird die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer<br />
erhoben (Regelbesteuerung, mit „R“ gekennzeichnet). Sie beträgt<br />
für Originalwerke der bildenden <strong>Kunst</strong> derzeit 7 %, bei Photographien<br />
sowie Bild- und Siebdrucken 19 %.<br />
d) Umsatzsteuerbefreiung<br />
Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegenständen<br />
berechnet, die in Staaten innerhalb des Gemeinschaftsgebietes<br />
der Europäischen Union (EU) von Unternehmen er worben und aus<br />
Deutschland exportiert werden, wenn diese bei Beantragung und<br />
Erhalt ihrer Bieter nummer ihre Umsatzsteuer-Identifikations nummer<br />
angegeben haben. Eine <strong>nach</strong>trägliche Be rücksichtigung, insbesondere<br />
eine Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungs stellung, ist nicht möglich.<br />
Keine Umsatzsteuer wird für den Verkauf von <strong>Kunst</strong>gegen ständen<br />
berechnet, die gemäß § 6 Abs. 4 UStG in Staaten außerhalb des<br />
Gemeinschaftsgebietes der EU geliefert werden und deren Käufer<br />
als ausländische Abnehmer gelten und dies entsprechend § 6<br />
Abs. 2 UStG <strong>nach</strong>gewiesen haben. Im Ausland anfallende Einfuhrumsatz<br />
steuer und Zölle trägt der Käufer.<br />
Die vorgenannten Regelungen zur Umsatzsteuer entsprechen dem<br />
Stand der Gesetzgebung und der Praxis der Finanzverwaltung.<br />
Änderungen sind nicht ausgeschlossen.<br />
B. Bei <strong>Kunst</strong>gegenständen ohne besondere Kennzeichnung im Katalog<br />
berechnet sich der Kaufpreis wie folgt:<br />
Bei Käufern mit Wohnsitz innerhalb der EU berechnet <strong>Grisebach</strong> auf den<br />
Hammerpreis ein Aufgeld von 30 %. Auf den Teil des Hammer preises, der<br />
1.000.000 EUR übersteigt wird ein Aufgeld von 20 % berechnet. In diesem<br />
Aufgeld sind alle pauschalen Gebühren sowie die gesetzliche Umsatzsteuer<br />
enthalten (Differenzbesteuerung <strong>nach</strong> § 25a UStG). Sie werden bei der<br />
Rechnungstellung nicht einzeln ausgewiesen.<br />
Käufern, denen <strong>nach</strong> dem Umsatzsteuergesetz (UStG) im Inland geliefert<br />
wird und die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann auf Wunsch die<br />
Rechnung <strong>nach</strong> der Regelbesteuerung gemäß Absatz A ausgestellt werden.<br />
Dieser Wunsch ist bei Beantragung der Bieter nummer anzugeben.<br />
Eine Korrektur <strong>nach</strong> Rechnungstellung ist nicht möglich.<br />
2. Fälligkeit und Zahlung<br />
Der Kaufpreis ist mit dem Zuschlag fällig.<br />
Der Kaufpreis ist in Euro an <strong>Grisebach</strong> zu entrichten. Schecks und<br />
andere unbare Zahlungen werden nur erfüllungshalber angenommen.<br />
Eine Begleichung des Kaufpreises durch Aufrechnung ist nur mit<br />
un bestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig.<br />
Bei Zahlung in ausländischer Währung gehen ein etwaiges Kursrisiko<br />
sowie alle Bankspesen zulasten des Käufers.<br />
3. Verzug<br />
Ist der Kaufpreis innerhalb von zwei Wochen <strong>nach</strong> Zugang der Rechnung<br />
noch nicht beglichen, tritt Verzug ein.<br />
Ab Eintritt des Verzuges verzinst sich der Kaufpreis mit 1 % monatlich,<br />
unbeschadet weiterer Schadensersatzansprüche.<br />
Zwei Monate <strong>nach</strong> Eintritt des Verzuges ist <strong>Grisebach</strong> berechtigt und auf<br />
Verlangen des Einlieferers verpflichtet, diesem Name und Anschrift des<br />
Käufers zu nennen.<br />
Ist der Käufer mit der Zahlung des Kaufpreises in Verzug, kann Grise bach<br />
<strong>nach</strong> Setzung einer Nachfrist von zwei Wochen vom Vertrag zurücktreten.<br />
Damit erlöschen alle Rechte des Käufers an dem erstei gerten<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstand.<br />
<strong>Grisebach</strong> ist <strong>nach</strong> Erklärung des Rücktritts berechtigt, vom Käufer<br />
Schadensersatz zu verlangen. Der Schadensersatz umfasst insbe sondere<br />
das <strong>Grisebach</strong> entgangene Entgelt (Einliefererkommission und Aufgeld),<br />
sowie angefallene Kosten für Katalogabbildungen und die bis zur Rückgabe<br />
oder bis zur erneuten Versteigerung des <strong>Kunst</strong> gegen standes anfallenden<br />
Transport-, Lager- und Versicherungs kosten.<br />
Wird der <strong>Kunst</strong>gegenstand an einen Unterbieter verkauft oder in der nächsten<br />
oder übernächsten Auktion versteigert, haftet der Käufer außerdem<br />
für jeglichen Mindererlös.<br />
<strong>Grisebach</strong> hat das Recht, den säumigen Käufer von künftigen Versteigerungen<br />
auszuschließen und seinen Namen und seine Adresse zu<br />
Sperrzwecken an andere Auktionshäuser weiterzugeben.<br />
§ 5 Nachverkauf<br />
Während eines Zeitraums von zwei Monaten <strong>nach</strong> der Auktion können nicht<br />
versteigerte <strong>Kunst</strong>gegenstände im Wege des Nachverkaufs erworben werden.<br />
Der Nachverkauf gilt als Teil der Versteigerung. Der Interessent hat persönlich,<br />
telefonisch, schriftlich oder über das Internet ein Gebot mit einem bestimmten<br />
Betrag abzugeben und die Versteigerungsbedingungen als verbindlich anzu-<br />
erkennen. Der Vertrag kommt zustande, wenn <strong>Grisebach</strong> das Gebot innerhalb<br />
von drei Wochen <strong>nach</strong> Eingang schriftlich annimmt.<br />
Die Bestimmungen über Kaufpreis, Zahlung, Verzug, Abholung und Haftung für<br />
in der Versteigerung erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstände gelten entsprechend.<br />
201
§ 6 Entgegennahme des ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />
1. Abholung<br />
Der Käufer ist verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand spätestens<br />
einen Monat <strong>nach</strong> Zuschlag abzuholen.<br />
<strong>Grisebach</strong> ist jedoch nicht verpflichtet, den ersteigerten <strong>Kunst</strong> gegen stand<br />
vor vollständiger Bezahlung des in der Rechnung ausgewiesenen Betrages<br />
an den Käufer herauszugeben.<br />
Das Eigentum geht auf den Käufer erst <strong>nach</strong> vollständiger Begleichung des<br />
Kaufpreises über.<br />
2. Lagerung<br />
Bis zur Abholung lagert <strong>Grisebach</strong> für die Dauer eines Monats, gerech net<br />
ab Zuschlag, den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand und versichert ihn auf<br />
eigene Kosten in Höhe des Kaufpreises. Da<strong>nach</strong> hat <strong>Grisebach</strong> das Recht,<br />
den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Käufers bei einer <strong>Kunst</strong> spedition<br />
einzulagern und versichern zu lassen. Wahlweise kann Grise bach statt<br />
dessen den <strong>Kunst</strong>gegenstand in den eigenen Räumen ein lagern gegen<br />
Berechnung einer monatlichen Pauschale von 0,1 % des Kaufpreises für<br />
Lager- und Versicherungskosten.<br />
3. Versand<br />
Beauftragt der Käufer <strong>Grisebach</strong> schriftlich, den Transport des ersteigerten<br />
<strong>Kunst</strong>gegenstandes durchzuführen, sorgt <strong>Grisebach</strong>, sofern der Kaufpreis<br />
vollständig bezahlt ist, für einen sachgerechten Transport des Werkes zum<br />
Käufer oder dem von ihm benannten Em pfän ger durch eine <strong>Kunst</strong>spedition<br />
und schließt eine entsprechende Transportversicherung ab. Die Kosten für<br />
Verpackung, Versand und Versicherung trägt der Käufer.<br />
4. Annahmeverzug<br />
Holt der Käufer den <strong>Kunst</strong>gegenstand nicht innerhalb von einem Monat<br />
ab (Ziffer 1) und erteilt er innerhalb dieser Frist auch keinen Auftrag zur<br />
Versendung des <strong>Kunst</strong>gegenstandes (Ziffer 3), gerät er in Annahme verzug.<br />
5. Anderweitige Veräußerung<br />
Veräußert der Käufer den ersteigerten <strong>Kunst</strong>gegenstand seinerseits, bevor<br />
er den Kaufpreis vollständig bezahlt hat, tritt er bereits jetzt erfüllungs-<br />
halber sämtliche Forderungen, die ihm aus dem Weiter verkauf zustehen,<br />
an <strong>Grisebach</strong> ab, welche die Abtretung hiermit annimmt. Soweit die<br />
abgetretenen Forderungen die <strong>Grisebach</strong> zuste henden Ansprüche über-<br />
steigen, ist <strong>Grisebach</strong> verpflichtet, den zur Erfüllung nicht benötigten Teil<br />
der abgetretenen Forderung unverzüglich an den Käufer abzutreten.<br />
§ 7 Haftung<br />
1. Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />
Der <strong>Kunst</strong>gegenstand wird in der Beschaffenheit veräußert, in der er sich<br />
bei Erteilung des Zuschlags befindet und vor der Versteigerung besichtigt<br />
und geprüft werden konnte. Ergänzt wird diese Beschaffen heit durch die<br />
Angaben im Katalog (§ 2 Ziff. 1) über Urheberschaft, Technik und Signatur<br />
des <strong>Kunst</strong>gegenstandes. Sie beruhen auf den bis zum Zeitpunkt der<br />
Versteigerung veröffentlichten oder sonst allgemein zugänglichen<br />
Erkenntnissen sowie auf den Angaben des Einlieferers. Weitere<br />
Beschaffenheitsmerkmale sind nicht verein bart, auch wenn sie im<br />
Katalog beschrieben oder erwähnt sind oder sich aus schriftlichen<br />
oder mündlichen Auskünften, aus einem Zustands bericht, Expertisen<br />
oder aus den Abbildungen des Katalogs ergeben sollten. Eine Garantie<br />
(§ 443 BGB) für die vereinbarte Beschaffenheit des <strong>Kunst</strong>gegenstandes<br />
wird nicht übernommen.<br />
2. Rechte des Käufers bei einem Rechtsmangel (§ 435 BGB)<br />
Weist der erworbene <strong>Kunst</strong>gegenstand einen Rechtsmangel auf, weil an<br />
ihm Rechte Dritter bestehen, kann der Käufer innerhalb einer Frist von<br />
zwei Jahren (§ 438 Abs. 4 und 5 BGB) wegen dieses Rechts man gels vom<br />
Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern (§ 437 Nr. 2 BGB).<br />
Im übrigen werden die Rechte des Käufers aus § 437 BGB, also das<br />
Recht auf Nacherfüllung, auf Schadenersatz oder auf Ersatz ver geblicher<br />
Aufwendungen ausgeschlossen, es sei denn, der Rechts mangel ist arglistig<br />
verschwiegen worden.<br />
202<br />
3. Rechte des Käufers bei Sachmängeln (§ 434 BGB)<br />
Weicht der <strong>Kunst</strong>gegenstand von der vereinbarten Beschaffenheit<br />
(Urheberschaft, Technik, Signatur) ab, ist der Käufer berech tigt,<br />
innerhalb von zwei Jahren ab Zuschlag (§ 438 Abs. 4 BGB) vom Vertrag<br />
zurückzutreten. Er erhält den von ihm gezahlten Kaufpreis (§ 4 Ziff. 1<br />
der Versteigerungsbedingungen) zurück, Zug um Zug gegen Rückgabe<br />
des Kaufgegenstandes in unverändertem Zustand am Sitz von <strong>Grisebach</strong>.<br />
Ansprüche auf Minderung des Kaufpreises (§ 437 Nr. 2 BGB), auf<br />
Schadensersatz oder auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen (§ 437<br />
Nr. 3 BGB) sind ausgeschlossen. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht,<br />
soweit <strong>Grisebach</strong> den Mangel arglistig verschwiegen hat.<br />
Das Rücktrittsrecht wegen Sachmangels ist ausgeschlossen, sofern<br />
<strong>Grisebach</strong> den <strong>Kunst</strong>gegenstand für Rechnung des Einlieferers ver äußert<br />
hat und die größte ihr mögliche Sorgfalt bei Ermittlung der im Katalog<br />
genannten Urheberschaft, Technik und Signatur des <strong>Kunst</strong> gegenstandes<br />
aufgewandt hat und keine Gründe vorlagen, an der Richtigkeit dieser<br />
Angaben zu zweifeln. In diesem Falle verpflichtet sich <strong>Grisebach</strong>, dem<br />
Käufer das Aufgeld, etwaige Umlagen und die Umsatz steuer zu erstatten.<br />
Außerdem tritt <strong>Grisebach</strong> dem Käufer alle ihr gegen den Einlieferer, dessen<br />
Name und Anschrift sie dem Käufer mitteilt, zustehenden Ansprüche wegen<br />
der Mängel des <strong>Kunst</strong>gegenstandes ab. Sie wird ihn in jeder zulässigen und<br />
ihr möglichen Weise bei der Geltendmachung dieser Ansprüche gegen den<br />
Einlieferer unterstützen.<br />
4. Fehler im Versteigerungsverfahren<br />
<strong>Grisebach</strong> haftet nicht für Schäden im Zusammenhang mit der Abgabe<br />
von mündlichen, schriftlichen, telefonischen oder Internetgeboten,<br />
soweit ihr nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Dies gilt<br />
insbesondere für das Zustandekommen oder den Bestand von Telefon-,<br />
Fax- oder Datenleitungen sowie für Übermittlungs-, Über tragungs- oder<br />
Übersetzungsfehler im Rahmen der eingesetzten Kommunikationsmittel oder<br />
seitens der für die Entgegennahme und Weitergabe eingesetzten Mitarbeiter.<br />
Für Missbrauch durch unbefugte Dritte wird nicht gehaftet. Die Haftungsbeschränkung<br />
gilt nicht für Schäden an der Verletzung von Leben, Körper<br />
oder Gesundheit.<br />
5. Verjährung<br />
Für die Verjährung der Mängelansprüche gelten die gesetzlichen<br />
Verjährungsfristen des § 438 Abs. 1 Ziffer 3 BGB (2 Jahre).<br />
§ 8 Schlussbestimmungen<br />
1. Nebenabreden<br />
Änderungen dieser Versteigerungsbedingungen im Einzelfall oder<br />
Nebenabreden bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Schriftform.<br />
2. Fremdsprachige Fassung der Versteigerungsbedingungen<br />
Soweit die Versteigerungsbedingungen in anderen Sprachen als der<br />
deutschen Sprache vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.<br />
3. Anwendbares Recht<br />
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Das Abkommen der Vereinten Nationen über Verträge des internationalen<br />
Warenkaufs (CISG) findet keine Anwendung.<br />
4. Erfüllungsort<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist, soweit dies rechtlich vereinbart<br />
werden kann, Berlin.<br />
5. Salvatorische Klausel<br />
Sollte eine oder mehrere Bestimmungen dieser Versteigerungsbedingungen<br />
unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen<br />
davon unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gelten die entsprechenden<br />
gesetzlichen Vorschriften.
Conditions of Sale<br />
of <strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH<br />
Section 1 The Auction House<br />
1. The auction will be implemented on behalf of <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH –<br />
referred to hereinbelow as “<strong>Grisebach</strong>”. The auctioneer will be acting as<br />
<strong>Grisebach</strong>’s representative. The auctioneer is an expert who has been publicly<br />
appointed in accordance with Section 34b paragraph 5 of the Gewerbeordnung<br />
(GewO, German Industrial Code). Accordingly, the auction is a public auction<br />
as defined by Section 474 paragraph 1 second sentence and Section 383<br />
paragraph 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code).<br />
2. As a general rule, the auction will be performed on behalf of the Consignor,<br />
who will not be named. Solely those works of art owned by <strong>Grisebach</strong> shall<br />
be sold at auction for the account of <strong>Grisebach</strong>. Such items will be marked<br />
by an “E” in the catalogue.<br />
3. The auction shall be performed on the basis of the present Conditions of Sale.<br />
The Conditions of Sale are published in the catalogue of the auction and on the<br />
internet; furthermore, they are posted in an easily accessible location in the<br />
<strong>Grisebach</strong> spaces. By submitting a bid, the buyer acknowledges the Conditions<br />
of Sale as being binding upon it.<br />
Section 2 Catalogue, Pre-Sale Exhibition and Date of the Auction<br />
1. Catalogue<br />
Prior to the auction date, an auction catalogue will be published. This provides<br />
general orientation in that it shows images of the works of art to be sold at auction<br />
and describes them. Additionally, the catalogue will provide information on the<br />
work’s creator(s), technique, and signature. These factors alone will define the<br />
characteristic features of the work of art. In all other regards, the catalogue will<br />
not govern as far as the characteristics of the work of art or its appearance are<br />
concerned (color). The catalogue will provide estimated prices in EUR amounts,<br />
which, however, serve solely as an indication of the fair market value of the work<br />
of art, as does any such information that may be provided in other currencies.<br />
<strong>Grisebach</strong> will prepare the catalogue to the best of its knowledge and belief, and<br />
will exercise the greatest of care in doing so. The catalogue will be based on the<br />
scholarly knowledge published up until the date of the auction, or otherwise<br />
generally accessible, and on the information provided by the Consignor.<br />
Seriously interested buyers have the opportunity to request that <strong>Grisebach</strong><br />
provide them with a report outlining the condition of the work of art (condition<br />
report), and they may also review any expert appraisals that <strong>Grisebach</strong> may<br />
have obtained.<br />
The information and descriptions contained in the catalogue, in the condition<br />
report or in expert appraisals are estimates; they do not constitute any<br />
guarantees, in the sense as defined by Section 443 of the Bürgerliches<br />
Gesetzbuch (BGB, German Civil Code), for the characteristics of the work of art.<br />
<strong>Grisebach</strong> is entitled to correct or amend any information provided in the<br />
catalogue by posting a notice at the auction venue and by having the auctioneer<br />
make a corresponding statement immediately prior to calling the bids for the<br />
work of art concerned.<br />
2. Pre-sale exhibition<br />
All of the works of art that are to be sold at auction will be exhibited prior to<br />
the sale and may be viewed and inspected. The time and date of the pre-sale<br />
exhibition, which will be determined by <strong>Grisebach</strong>, will be set out in the<br />
catalogue. The works of art are used and will be sold “as is”, in other words<br />
in the condition they are in at the time of the auction.<br />
3. <strong>Grisebach</strong> will determine the venue and time at which the auction is to<br />
be held. It is entitled to modify the venue and the time of the auction,<br />
also in those cases in which the auction catalogue has already been sent out.<br />
Section 3 Calling the Auction<br />
1. Bidder number<br />
<strong>Grisebach</strong> will issue a bidder number to each bidder. Each bidder is to<br />
acknowledge the Conditions of Sale as being binding upon it.<br />
At the latest twenty-four (24) hours prior to the start of the auction, bidders as<br />
yet unknown to <strong>Grisebach</strong> must register in writing, providing a written bank<br />
reference letter of recent date, so as to enable <strong>Grisebach</strong> to issue a bidder<br />
number to them.<br />
At the auction, only the bids submitted using a bidder number will be considered.<br />
2. Item call-up<br />
The auction of the individual work of art begins by its being called up by the<br />
auctioneer. The auctioneer is entitled to call up the works of art in a different<br />
sequence than that published in the catalogue, to join catalogue items to form a<br />
lot, to separate a lot into individual items, and to pull an item from the auction<br />
that has been given a lot number.<br />
When the work of art is called up, its price will be determined by the auctioneer,<br />
denominated in euros. Unless otherwise determined by the auctioneer, the bid<br />
increments will amount to 10% of the respective previous bid.<br />
3. Bids<br />
a) Floor bids<br />
Floor bids will be submitted using the bidder number. A sale and purchase<br />
agreement will be concluded by the auctioneer bringing down the hammer to<br />
end the bidding process.<br />
Where a bidder wishes to submit bids in the name of a third party, it must<br />
notify <strong>Grisebach</strong> of this fact at the latest twenty-four (24) hours prior to the<br />
auction commencing, submitting a corresponding power of attorney from that<br />
third party. In all other cases, once the work of art has been knocked down,<br />
the sale and purchase agreement will be concluded with the person who has<br />
placed the bid.<br />
b) Written absentee bids<br />
Subject to <strong>Grisebach</strong> consenting to this being done, bids may also be<br />
submitted in writing using a specific form developed for this purpose.<br />
The bidder must sign the form and must provide the lot number, the name<br />
of the artist, the title of the work of art and the hammer price it wishes to<br />
bid therefor. The bidder must acknowledge the Conditions of Sale as being<br />
binding upon it.<br />
By placing a written bid, the bidder instructs <strong>Grisebach</strong> to submit such bid in<br />
accordance with its instructions. <strong>Grisebach</strong> shall use the amount specified in<br />
the written bid only up to whatever amount may be required to outbid another<br />
bidder.<br />
Upon the auctioneer knocking down the work of art to a written bid, a sale<br />
and purchase agreement shall be concluded on that basis with the bidder<br />
who has submitted such written bid.<br />
Where several written bids have been submitted in the same amount for the<br />
same work of art, the bid received first shall be the winning bid, provided<br />
that no higher bid has been otherwise submitted or is placed as a floor bid.<br />
c) Phoned-in absentee bids<br />
Bids may permissibly be phoned in, provided that the bidder applies in writing<br />
to be admitted as a telephone bidder, and does so at the latest twenty-four<br />
(24) hours prior to the auction commencing, and furthermore provided that<br />
<strong>Grisebach</strong> has consented. The bidder must acknowledge the Conditions of<br />
Sale as being binding upon it.<br />
Bids phoned in will be taken by a <strong>Grisebach</strong> employee present at the auction<br />
on the floor, and will be submitted in the course of the auction in keeping with<br />
the instructions issued by the bidder. The bid so submitted by the bidder shall<br />
203
cover exclusively the hammer price, and thus shall not comprise the buyer’s<br />
premium, any allocated costs that may be charged, or turnover tax. The bid<br />
must unambiguously designate the work of art to which it refers, and must<br />
wherever possible provide the lot number, the artist and the title of the work.<br />
<strong>Grisebach</strong> may make a recording of bids submitted by telephone. By filing the<br />
application to be admitted as a telephone bidder, the bidder declares its<br />
consent to the telephone conversation being recorded. Unless it is required<br />
as evidence, the recording shall be deleted at the latest following the expiry<br />
of three (3) months.<br />
d) Absentee bids submitted via the internet<br />
Bids may be admissibly submitted via the internet only if <strong>Grisebach</strong> has<br />
registered the bidder for internet bidding, giving him a user name and<br />
password, and if the bidder has acknowledged the Conditions of Sale as<br />
being binding upon it. The registration shall be non-transferable and shall<br />
apply exclusively to the registered party; it is thus entirely personal and<br />
private. The user is under obligation to not disclose to third parties its user<br />
name or password. Should the user culpably violate this obligation, it shall<br />
be held liable by <strong>Grisebach</strong> for any damages resulting from such violation.<br />
Bids submitted via the internet shall have legal validity only if they are<br />
sufficiently determinate and if they can be traced back to the bidder by its<br />
user name and password beyond any reasonable doubt. The bids transmitted<br />
via the internet will be recorded electronically. The buyer acknowledges that<br />
these records are correct, but it does have the option to prove that they are<br />
incorrect.<br />
In legal terms, <strong>Grisebach</strong> shall treat bids submitted via the internet at a point<br />
in time prior to the auction as if they were bids submitted in writing. Bids<br />
submitted via the internet while an auction is ongoing shall be taken into<br />
account as if they were floor bids.<br />
4. Knock down<br />
a) The work of art is knocked down to the winning bidder if, following three calls<br />
for a higher bid, no such higher bid is submitted. Upon the item being<br />
knocked down to it, this will place the bidder under obligation to accept the<br />
work of art and to pay the purchase price (Section 4 Clause 1). The bidder<br />
shall not be named.<br />
b) Should the bids not reach the reserve price set by the Consignor, the<br />
auctioneer will knock down the work of art at a conditional hammer price.<br />
This conditional hammer price shall be effective only if <strong>Grisebach</strong> confirms<br />
this bid in writing within three (3) weeks of the day of the auction. Should<br />
another bidder submit a bid in the meantime that is at least in the amount<br />
of the reserve price, the work of art shall go to that bidder; there will be no<br />
consultations with the bidder to whom the work of art has been knocked<br />
down at a conditional hammer price.<br />
c) The auctioneer is entitled to refuse to accept a bid, without providing any<br />
reasons therefor, or to refuse to knock down a work of art to a bidder.<br />
Where a bid is refused, or where a work of art is not knocked down to a<br />
bidder, the prior bid shall continue to be valid.<br />
d) The auctioneer may revoke any knock-down and may once again call up the<br />
work of art in the course of the auction to ask for bids; the auctioneer may<br />
do so in all cases in which<br />
– The auctioneer has overlooked a higher bid that was submitted in a timely<br />
fashion, provided the bidder so overlooked has immediately objected to this<br />
oversight;<br />
– A bidder does not wish to be bound by the bid submitted; or<br />
– There are any other doubts regarding the knock-down of the work of art<br />
concerned.<br />
Where the auctioneer exercises this right, any knock-down of a work of art<br />
that has occurred previously shall cease to be effective.<br />
e) The auctioneer is authorized, without being under obligation of giving notice<br />
thereof, to also submit bids on behalf of the Consignor until the reserve<br />
price agreed with the Consignor has been reached, and the auctioneer is<br />
furthermore authorized to knock down the work of art to the Consignor,<br />
citing the consignment number. In such event, the work of art shall go unsold.<br />
Section 4 Purchase Price, Payment, Default<br />
1. Purchase price<br />
The purchase price consists of the hammer price plus buyer’s premium.<br />
Additionally, lump sum fees may be charged along with statutory turnover tax.<br />
A. For works of art marked in the catalogue by the letter “R” behind the lot number,<br />
the purchase price is calculated as follows:<br />
a) Buyer’s premium<br />
<strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 22% to the hammer price. A buyer’s<br />
premium of 15 % will be added to that part of the hammer price that is in<br />
excess of EUR 1,000,000.<br />
204<br />
b) Lump sum fee for resale royalties<br />
For all original works of art or photographs the creators of which have not<br />
been dead for seventy (70) years prior to the end of that calendar year in<br />
which the sale is made, <strong>Grisebach</strong> will charge a lump sum fee of 1.5% of<br />
the hammer price, such fee being capped at EUR 6,250.00.<br />
c) Turnover tax<br />
The hammer price, the buyer’s premium and the lump sum fee for resale<br />
royalties will all be subject to the statutory turnover tax in the respectively<br />
applicable amount (standard taxation provisions, marked by the letter “R”).<br />
For original works of art, the tax rate is currently 7 %, for photographs,<br />
prints and screenprints, it is 19%.<br />
d) Exemption from turnover tax<br />
No turnover tax will be charged where works of art are sold that are<br />
acquired in states within the community territory of the European Union<br />
by corporations and exported outside of Germany, provided that such<br />
corporations have provided their turnover tax ID number in applying for and<br />
obtaining their bidder number. It is not possible to register this status after<br />
the invoice has been issued, and more particularly, it is not possible to<br />
perform a correction retroactively.<br />
No turnover tax shall be charged for the sale of works of art that are<br />
delivered, pursuant to Section 6 paragraph 4 of the Umsatzsteuer-<br />
gesetz (UStG, German Turnover Tax Act), to destinations located in states<br />
that are not a Member State of the EU, provided that their buyers are deemed<br />
to be foreign purchasers and have proved this fact in accordance with Section<br />
6 paragraph 2 of the German Turnover Tax Act. The buyer shall bear any<br />
import turnover tax or duties that may accrue abroad.<br />
The above provisions on turnover tax correspond to the legislative status quo<br />
and are in line with the practice of the Tax and Revenue Authorities. They are<br />
subject to change without notice.<br />
B. For works of art that have not been specially marked in the catalogue, the<br />
purchase price will be calculated as follows:<br />
For buyers having their residence in states within the community territory of the<br />
European Union, <strong>Grisebach</strong> will add a buyer’s premium of 30 % to the hammer<br />
price. A buyer’s premium of 20 % will be added to that part of the hammer price<br />
that is in excess of EUR 1,000,000. This buyer’s premium will include all lump<br />
sum fees as well as the statutory turnover tax (margin scheme pursuant to<br />
Section 25a of the German Turnover Tax Act). These taxes and fees will not be<br />
itemized separately in the invoice.<br />
Buyers to whom delivery is made within Germany, as defined by the German<br />
Turnover Tax Act, and who are entitled to deduct input taxes, may have an<br />
invoice issued to them that complies with the standard taxation provisions as<br />
provided for hereinabove in paragraph A. Such invoice is to be requested when<br />
applying for a bidder number. It is not possible to perform any correction<br />
retroactively after the invoice has been issued.<br />
2. Due date and payment<br />
The purchase price shall be due for payment upon the work of art being<br />
knocked down to the buyer.<br />
The purchase price shall be paid in euros to <strong>Grisebach</strong>. Cheques and any other<br />
forms of non-cash payment are accepted only on account of performance.<br />
Payment of the purchase price by set-off is an option only where the claims<br />
are not disputed or have been finally and conclusively determined by a court’s<br />
declaratory judgment.<br />
Where payment is made in a foreign currency, any exchange rate risk and any<br />
and all bank charges shall be borne by the buyer.<br />
3. Default<br />
In cases in which the purchase price has not been paid within two (2) weeks of<br />
the invoice having been received, the buyer shall be deemed to be defaulting on<br />
the payment.<br />
Upon the occurrence of such default, the purchase price shall accrue interest at<br />
1% per month, notwithstanding any other claims to compensation of damages<br />
that may exist.<br />
Two (2) months after the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong><br />
shall be entitled – and shall be under obligation to do so upon the Consignor’s<br />
corresponding demand – to provide to the Consignor the buyer’s name and<br />
address.<br />
Where the buyer has defaulted on the purchase price, <strong>Grisebach</strong> may rescind<br />
the agreement after having set a period of grace of two (2) weeks. Once<br />
<strong>Grisebach</strong> has so rescinded the agreement, all rights of the buyer to the work<br />
of art acquired at auction shall expire.<br />
Upon having declared its rescission of the agreement, <strong>Grisebach</strong> shall be entitled<br />
to demand that the buyer compensate it for its damages. Such compensation of<br />
damages shall comprise in particular the remuneration that <strong>Grisebach</strong> has lost<br />
(commission to be paid by the Consignor and buyer’s premium), as well as the<br />
costs of picturing the work of art in the catalogue and the costs of shipping,<br />
storing and insuring the work of art until it is returned or until it is once again<br />
offered for sale at auction.
Where the work of art is sold to a bidder who has submitted a lower bid, or<br />
where it is sold at the next auction or the auction after that, the original buyer<br />
moreover shall be held liable for any amount by which the proceeds achieved<br />
at that subsequent auction are lower than the price it had bid originally.<br />
<strong>Grisebach</strong> has the right to exclude the defaulting buyer from future auctions and<br />
to forward the name and address of that buyer to other auction houses so as to<br />
enable them to exclude him from their auctions as well.<br />
Section 5 Post Auction Sale<br />
In the course of a two-month period following the auction, works of art that have gone<br />
unsold at the auction may be acquired through post auction sales. The post auction<br />
sale will be deemed to be part of the auction. The party interested in acquiring the<br />
work of art is to submit a bid either in person, by telephone, in writing or via the<br />
internet, citing a specific amount, and is to acknowledge the Conditions of Sale as<br />
being binding upon it. The sale and purchase agreement shall come about if<br />
<strong>Grisebach</strong> accepts the bid in writing within three weeks of its having been received.<br />
The provisions regarding the purchase price, payment, default, pick-up and liability<br />
for works of art acquired at auction shall apply mutatis mutandis.<br />
Section 6 Acceptance of the Work of Art Purchased at Auction<br />
1. Pick-up<br />
The buyer is under obligation to pick up the work of art at the latest one (1)<br />
month after it has been knocked down to the buyer.<br />
However, <strong>Grisebach</strong> is not under obligation to surrender to the buyer the work of<br />
art acquired at auction prior to the purchase price set out in the invoice having<br />
been paid in full.<br />
Title to the work of art shall devolve to the buyer only upon the purchase price<br />
having been paid in full.<br />
2. Storage<br />
<strong>Grisebach</strong> shall store the work of art acquired at auction until it is picked up,<br />
doing so at the longest for one (1) month, and shall insure it at its own cost, the<br />
amount insured being equal to the purchase price. Thereafter, <strong>Grisebach</strong> shall<br />
have the right to store the work of art with a specialized fine art shipping agent<br />
and to insure it there. At its choice, <strong>Grisebach</strong> may instead store the work of art<br />
in its own premises, charging a monthly lump-sum fee of 0.1 % of the purchase<br />
price for the costs of storage and insurance.<br />
3. Shipping<br />
Where the buyer instructs <strong>Grisebach</strong> in writing to ship to it the work of art<br />
acquired at auction, subject to the proviso that the purchase price has been paid<br />
in full, <strong>Grisebach</strong> shall procure the appropriate shipment of the work of art to the<br />
buyer, or to any recipient the buyer may specify, such shipment being performed<br />
by a specialized fine art shipping agent; <strong>Grisebach</strong> shall take out corresponding<br />
shipping insurance. The buyer shall bear the costs of packaging and shipping the<br />
work of art as well as the insurance premium.<br />
4. Default of acceptance<br />
Where the buyer fails to pick up the work of art within one (1) month (Clause 1)<br />
and fails to issue instructions for the work of art to be<br />
shipped to it (Clause 3), it shall be deemed to be defaulting on acceptance.<br />
5. Sale to other parties<br />
Should the buyer, prior to having paid the purchase price in full, sell the work of<br />
art it has acquired at auction, it hereby assigns to <strong>Grisebach</strong>, as early as at the<br />
present time and on account of performance, the entirety of all claims to which<br />
it is entitled under such onward sale, and <strong>Grisebach</strong> accepts such assignment.<br />
Insofar as the claims so assigned are in excess of the claims to which <strong>Grisebach</strong><br />
is entitled, <strong>Grisebach</strong> shall be under obligation to immediately reassign to the<br />
buyer that part of the claim assigned to it that is not required for meeting its claim.<br />
Section 7 Liability<br />
1. Characteristics of the work of art<br />
The work of art is sold in the condition it is in at the time it is knocked down to<br />
the buyer, and in which it was viewed and inspected. The other characteristic<br />
features of the work of art are comprised of the statements made in the<br />
catalogue (Section 2 Clause 1) regarding the work’s creator(s), technique and<br />
signature. These statements are based on the scholarly knowledge published<br />
up until the date of the auction, or otherwise generally accessible, and on the<br />
information provided by the Consignor. No further characteristic features are<br />
agreed among the parties, in spite of the fact that such features may be<br />
described or mentioned in the catalogue, or that they may garnered from<br />
information provided in writing or orally, from a condition report, an expert<br />
appraisal or the images shown in the catalogue. No guarantee (Section 443<br />
of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code)) is provided for the<br />
work of art having any characteristic features.<br />
2. Buyer’s rights in the event of a defect of title being given (Section 435 of the<br />
German Civil Code)<br />
Should the work of art acquired be impaired by a defect of title because it is<br />
encumbered by rights of third parties, the buyer may, within a period of two (2)<br />
years (Section 438 paragraph 4 and 5 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB,<br />
German Civil Code)), rescind the agreement based on such defect of title, or it<br />
may reduce the purchase price (Section 437 no. 2 of the German Civil Code).<br />
In all other regards, the buyer’s rights as stipulated by Section 437 of the<br />
German Civil Code are hereby contracted out, these being the right to demand<br />
the retroactive performance of the agreement, the compensation of damages,<br />
or the reimbursement of futile expenditure, unless the defect of title has been<br />
fraudulently concealed.<br />
3. Buyer’s rights in the event of a material defect being given (Section 434 of the<br />
German Civil Code)<br />
Should the work of art deviate from the characteristic features agreed (work’s<br />
creator(s), technique, signature), the buyer shall be entitled to rescind the<br />
agreement within a period of two (2) years after the work of art has been<br />
knocked down to it (Section 438 paragraph 4 of the Bürgerliches Gesetzbuch<br />
(BGB, German Civil Code)). The buyer shall be reimbursed for the purchase<br />
price it has paid (Section 4 Clause 1 of the Conditions of Sale), concurrently<br />
with the return of the purchased object in unaltered condition, such return<br />
being effected at the registered seat of <strong>Grisebach</strong>.<br />
Claims to any reduction of the purchase price (Section 437 no. 2 of the German<br />
Civil Code), to the compensation of damages or the reimbursement of futile<br />
expenditure (Section 437 no. 3 of the German Civil Code) are hereby contracted<br />
out. This exclusion of liability shall not apply should <strong>Grisebach</strong> have fraudulently<br />
concealed the defect.<br />
The right to rescind the agreement for material defects shall be contracted out<br />
wherever <strong>Grisebach</strong> has sold the work of art for the account of the Consignor<br />
and has exercised, to the best of its ability, the greatest possible care in<br />
identifying the work’s creator(s), technique and signature listed in the catalogue,<br />
provided there was no cause to doubt these statements’ being correct. In such<br />
event, <strong>Grisebach</strong> enters into obligation to reimburse the buyer for the buyer’s<br />
premium, any allocated costs that may have been charged, and turnover tax.<br />
Moreover, <strong>Grisebach</strong> shall assign to the buyer all of the claims vis-à-vis the<br />
Consignor to which it is entitled as a result of the defects of the work of art,<br />
providing the Consignor’s name and address to the buyer. <strong>Grisebach</strong> shall<br />
support the buyer in any manner that is legally available to it and that it is<br />
able to apply in enforcing such claims against the Consignor.<br />
4. Errors in the auction proceedings<br />
<strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any damages arising in connection with<br />
bids that are submitted orally, in writing, by telephone or via the internet, unless<br />
<strong>Grisebach</strong> is culpable of having acted with intent or grossly negligently. This shall<br />
apply in particular to the telephone, fax or data connections being established<br />
or continuing in service, as well as to any errors of transmission, transfer or<br />
translation in the context of the means of communications used, or any errors<br />
committed by the employees responsible for accepting and forwarding any<br />
instructions. <strong>Grisebach</strong> shall not be held liable for any misuse by unauthorized<br />
third parties. This limitation of liability shall not apply to any loss of life, limb or<br />
health.<br />
5. Statute of limitations<br />
The statutory periods of limitation provided for by Section 438 paragraph 1<br />
Clause 3 of the Bürgerliches Gesetzbuch (BGB, German Civil Code) (two years)<br />
shall apply where the statute of limitations of claims for defects is concerned.<br />
Section 8 Final provisions<br />
1. Collateral agreements<br />
Any modifications of the present Conditions of Sale that may be made in an<br />
individual case, or any collateral agreements, must be made in writing in order<br />
to be effective.<br />
2. Translations of the Conditions of Sale<br />
Insofar as the Conditions of Sale are available in other languages besides<br />
German, the German version shall govern in each case.<br />
3. Governing law<br />
The laws of the Federal Republic of Germany shall exclusively apply. The United<br />
Nations Convention on the International Sale of Goods shall not apply.<br />
4. Place of performance<br />
Insofar as it is possible to agree under law on the place of performance and<br />
the place of jurisdiction, this shall be Berlin.<br />
5. Severability clause<br />
Should one or several provisions of the present Conditions of Sale be or become<br />
invalid, this shall not affect the validity of the other provisions. Instead of the<br />
invalid provision, the corresponding statutory regulations shall apply.<br />
205
Einliefererverzeichnis<br />
Consignor Index<br />
[3021] 804 [3023] 739, 752, 764 [3027] 702, 767, 823, 824, 825<br />
[3028] 868 [3032] 820, 821, 822 [3042] 893 [3051] 757 [3057] 853,<br />
866 [3061] 783 [3065] 715 [3073] 778 [3084] 792, 794, 895<br />
[3090] 836 [3091] 788 [3098] 894 [3101] 707 [3103] 775, 776, 806<br />
[3113] 749 [3115] 753 [3118] 705, 787, 838 [3122] 861 [3128] 780<br />
[3132] 713, 726, 773 [3145] 762 [3149] 710 [3150] 756 [3161] 748<br />
[3162] 741 [3166] 837 [3167] 835, 839 [3168] 750 [3169] 743, 834<br />
[3171] 701 [3183] 740, 789, 847 [3191] 809 [3192] 725 [3193] 878,<br />
880 [3195] 714, 735, 737, 857, 872, 884, 891, 898, 899, 900, 903,<br />
905, 906 [3198] 727, 758, 760 [3200] 746, 747, 874 [3213] 807<br />
[3217] 744, 814, 869 [3218] 800 [3220] 860, 862, 863 [3221] 859<br />
[3231] 732, 742, 801 [3233] 832, 833 [3234] 728 [3241] 879<br />
[3247] 890 [3255] 724 [3261] 791 [3262] 795, 796, 841, 875<br />
[3264] 718 [3265] 763 [3270] 720, 721, 722, 793 [3276] 784<br />
[3279] 723, 730, 818, 819, 844 [3283] 711 [3286] 843 [3287] 703<br />
[3288] 892 [3298] 779 [3300] 785, 786, 813 [3306] 808, 896<br />
[3307] 706 [3315] 881, 882 [3316] 867, 886 [3318] 771 [3322] 830<br />
[3326] 774 [3329] 719 [3330] 797, 798 [3336] 772 [3338] 790<br />
[3341] 755 [3342] 751 [3347] 854, 864, 865 [3348] 729 [3349] 805,<br />
831 [3356] 851, 852, 877, 902, 904 [3357] 848 [3360] 754<br />
[3366] 768 [3368] 799, 876 [3371] 811, 870, 871, 885, 888, 889<br />
[3377] 704, 708, 712, 716, 816, 817 [3378] 901 [3381] 883, 887,<br />
897 [3383] 856, 858 [3385] 709, 759, 815, 827, 828, 829, 840, 842<br />
[3390] 736, 802, 803, 826 [3391] 717, 745 [3395] 873 [3396] 731,<br />
734, 846 [3397] 770 [3403] 845 [3404] 777 [3407] 849, 850<br />
[3413] 812 [3414] 700 [3418] 781, 782 [3420] 733 [3426] 855<br />
[3435] 738 [3438] 810 [3442] 761, 765 [3443] 766 [3444] 769<br />
206<br />
Impressum<br />
Imprint<br />
Herausgegeben von:<br />
<strong>Villa</strong> <strong>Grisebach</strong> Auktionen GmbH,<br />
Fasanenstraße 25, D-10719 Berlin<br />
Geschäftsführer:<br />
Bernd Schultz, Micaela Kapitzky, Florian Illies,<br />
Dr. Markus Krause, Daniel von Schacky, Rigmor Stüssel<br />
HRB 25 552, Erfüllungsort und Gerichtsstand Berlin<br />
Katalogbearbeitung:<br />
Dr. Markus Krause, Traute Meins, Stefan Pucks,<br />
Dr. Martin Schmidt, Daniel von Schacky,<br />
Friederike Valentien, Laura von Bismarck<br />
Research: Miriam Klug<br />
Provenienzrecherche:<br />
Dr. Sibylle Ehringhaus<br />
Photos: Photostudio Bartsch, Karen Bartsch<br />
Photobearbeitung: Ulf Zschommler<br />
© VG Bildkunst, Bonn 2013 (für vertretene Künstler)<br />
Trotz intensiver Recherche war es nicht in allen Fällen<br />
möglich, die Rechteinhaber ausfindig zu machen.<br />
Produktion/DTP: Daniel Lamprecht<br />
Database-Publishing: Digitale Werkstatt, J. Grützkau, Berlin<br />
Herstellung & Lithographie: Königsdruck GmbH<br />
Gedruckt auf Maxisatin, 135 g/qm<br />
Schrift: Didot und Corporate S
Künstlerverzeichnis<br />
Artist Index<br />
Abakanowicz: 816, 817<br />
Ackermann: 715<br />
Akrithakis: 784<br />
Alechinsky: 823-825<br />
Altenbourg: 723<br />
Antes: 741, 746-748<br />
Appel: 738<br />
Appelt: 804<br />
Arman: 794<br />
Armando : 744<br />
Avramidis: 791<br />
Bachmann: 727<br />
Balkenhol: 852<br />
Baselitz: 813, 814<br />
Baumgärtel: 890<br />
Bayrle: 874<br />
Bellmer: 701<br />
Beuys: 798<br />
Bisky: 860, 861<br />
Bissier: 718, 719<br />
Bonato: 772<br />
Botero: 792<br />
Buetti: 896, 897<br />
Bujnowski: 885-887<br />
Cavael: 726<br />
Chillida: 763-766<br />
Claus: 722<br />
Dahmen: 733<br />
Dahn: 850<br />
Dokoupil: 849<br />
Dorazio: 773<br />
Eliasson: 894<br />
Elsner: 905<br />
Ende: 706<br />
Erni: 702<br />
Fetting: 838, 839, 845<br />
Fischli und Weiss: 893<br />
Förg: 811<br />
Fußmann: 752, 753<br />
Glöckner: 720, 721<br />
Gonschior: 735<br />
Göschel: 758<br />
Götz: 714<br />
Graubner: 770<br />
Grützke: 754, 755<br />
Havekost: 875<br />
Hein: 898, 899<br />
Heinze: 789<br />
Heisig: 756<br />
Hellmich: 891<br />
Henning: 870, 871<br />
Hödicke: 834, 835<br />
Hoehme: 729, 730<br />
Hsiao Chin: 806<br />
Hundertwasser: 780<br />
Immendorff: 831<br />
Janssen: 750<br />
Kaus: 710<br />
Kienholz: 790<br />
Kirkeby: 827<br />
Knispel: 778, 779<br />
Knoebel: 812<br />
Koberling: 809, 840<br />
Köthe: 707<br />
Kranz: 711<br />
Lakner: 760<br />
Lehner: 858<br />
Lichtenstein: 783<br />
Lüpertz: 815<br />
Maciejowski: 883, 884<br />
Mack: 774<br />
Majerus: 855<br />
Makowski: 781, 782<br />
Mammen: 713<br />
Mappenwerk: 737, 797, 810<br />
Marwan: 751<br />
Matschinsky-Denninghoff: 830<br />
Meese: 867, 868<br />
Michaux: 736<br />
Middendorf: 842<br />
Moore: 767<br />
Müller: 703<br />
Nannucci: 775, 776<br />
Nauman: 805<br />
Nessler: 705<br />
Neumann: 846, 847<br />
Nicholson: 768, 769<br />
Oehlen: 844<br />
Oelze: 704<br />
Opalka: 771<br />
Ottersbach: 869<br />
Penck: 818-822<br />
Pettibon: 853<br />
Plessen: 881, 882<br />
Polke: 799<br />
Raad: 892<br />
Rainer: 802, 803, 826<br />
Ribbeck: 879<br />
Richter, D.: 854, 864, 865, 866<br />
Richter, G.: 795-797<br />
Ruyter: 856, 857<br />
Salomé: 836, 837<br />
Sasnal: 888, 889<br />
Scheibitz: 876-878<br />
Schifano: 787<br />
Schleime: 862, 863<br />
Schneider: 902, 903<br />
Scholz: 712<br />
Schrieber: 749<br />
Schultze: 731, 732, 734<br />
Schumacher: 724, 725<br />
Schwontkowski: 843, 851<br />
Seitz: 700, 708, 757<br />
SEO: 859<br />
Skreber: 873<br />
Slominski: 900, 901<br />
Stadler: 709<br />
Stöhrer: 739, 740, 742, 743<br />
Struth: 895<br />
Sturm: 745<br />
Tàpies: 761, 762<br />
Thieler: 728<br />
Trockel: 848<br />
Uhlig: 759<br />
Vasarely: 777<br />
Vostell: 800, 801<br />
Warhol: 785, 786, 788<br />
Werner: 716<br />
White: 872<br />
Wigand: 793<br />
Winter: 717<br />
Yalçindağ: 808<br />
Yvaral: 807<br />
Zerres: 828, 829<br />
Zimmer: 832, 833, 841<br />
Zimmermann: 906<br />
Zipp: 880<br />
Zittel: 904<br />
Abbildungen auf dem Umschlag:<br />
Vorderseite: Daniel Richter<br />
Los 866 (Ausschnitt)<br />
© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2013<br />
Rückseite: Thomas Scheibitz<br />
Los 877 (Ausschnitt)<br />
© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2013<br />
Doppelseite vorn: Emil Schumacher<br />
Los 725 (Ausschnitt)<br />
© VG Bild-<strong>Kunst</strong>, Bonn 2013<br />
Doppelseite hinten: Eberhard Havekost<br />
Los 875 (Ausschnitt)<br />
© Eberhard Havekost, Berlin<br />
KORR 207