Das Familienheim - Katholische Familienheimbewegung eV
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Gütesiegel für Ökostrom<br />
Ein einheitliches Gütesiegel für<br />
Ökostrom fordern die Verbraucherschützer.<br />
Dies ist bislang aber<br />
noch nicht in Sicht. Seite 3<br />
Frühlingserwachen<br />
H 4923<br />
<strong>Das</strong> <strong>Familienheim</strong><br />
Fachorgan der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung<br />
1. Quartal 2012 61. Jahrgang<br />
Dieses Foto stammt von unserem Mitglied Heinz Tiemann aus Herzogenrath. Im Perlenbachtalbach erblühen in jedem Frühjahr<br />
mehrere hunderttausend goldgelbe Wildnarzissen. Mitte April kann man das herrliche Naturschauspiel bei einer Wanderung<br />
in der Nähe von Monschau-Höfen erleben.<br />
Steuererklärung<br />
für 2011<br />
Ab Seite 6 haben<br />
wir für Sie alle wichtigen<br />
Rahmendaten<br />
für Ihre Steuererklärung<br />
zusammengestellt. Leider hat die<br />
Erklärung in den vergangenen Jahren<br />
nicht an Umfang abgenommen.<br />
Seite 6<br />
Umweltfreundliche Pelletöfen<br />
In der kalten Jahreszeit strahlen<br />
Kaminöfen eine behagliche Atmosphäre<br />
aus. Umweltfreundlich sind<br />
Pelletöfen. Seite 4
Liebe Lerinnen und Ler,<br />
das Jahr 2011 ging für Hausbesitzer<br />
mit einer guten Nachricht zu Ende:<br />
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt,<br />
Naturschutz, Landwirtschaft<br />
und Verbraucherschutz des Landtags<br />
NRW hat am 14.12.2011 mit den<br />
Stimmen von CDU, FDP und Linken<br />
einen Antrag der FDP angenommen,<br />
der die Landesregierung auffordert,<br />
den Vollzug der Dichtheitsprüfung<br />
der privaten Abwasserkanäle auszusetzen.<br />
Der Umweltminister Remmel kündigte<br />
daraufhin an, dass im Januar<br />
2012 ein Gesetzentwurf zur Änderung<br />
des § 61a LWG NRW vorgelegt<br />
werden soll. Dort sollen alle Details<br />
geregelt und in allen Punkten Klarheit<br />
geschaffen werden. Am 26. Januar<br />
hat dann der Landtag in der 53.<br />
Plenarsitzung der Legislaturperiode<br />
in 1. Lesung heftig über den Entwurf<br />
gestritten und wurde anschließend<br />
einstimmig zur weiteren Beratung in<br />
die Ausschüsse verwiesen.<br />
Hoffen wir, dass dieses Gesetz ganz<br />
im Sinne der Hausbesitzer geregelt<br />
wird und dann kein finanzielles<br />
Abenteuer mehr darstellt. Die Zeichen<br />
dafür stehen nicht schlecht.<br />
Jeder Euro und Cent, der statt in der<br />
Erde vergraben, in die energetische<br />
Verbesserung eines Gebäudes investiert<br />
wird, ist dort umweltpolitisch<br />
weitaus sinnvoller angelegt. Wir<br />
werden Sie, wie immer, informieren,<br />
sobald es etwas zu berichten gibt.<br />
Im Jahr 2012 steht wieder einmal die<br />
Grundsteuer B auf dem Prüfstand<br />
des Bundesverfassungsgerichtes. Die<br />
Finanzminister der Länder arbeiten<br />
bereits an neuen Berechnungsmodellen,<br />
die dann dem Urteil der Verfassungsrichter<br />
stand halten sollen.<br />
Auch hier warten wir auf eine Entscheidung<br />
in diesem Jahr.<br />
Beim Schreiben dieser Zeilen erreicht<br />
mich ein Anruf eines Mitgliedes aus<br />
der Stadt Selm im Münsterland:<br />
Dort hat man den Hebesatz der<br />
Grundsteuer B von 445 Punkten im<br />
Jahr 2011 auf sagenhafte 825 Punkte<br />
in 2012 angehoben! Eine (fast) Verdoppelung<br />
der Grundsteuer B zeugt<br />
von der Verzweiflung der Stadtmütter<br />
und Väter, die kommunalen Finanzen<br />
in den Griff zu bekommen. Und<br />
Steuererhöhungen sind ja immer<br />
effektiver als zu sparen.... Übrigens<br />
ist die Stadt Selm damit in NRW absoluter<br />
Spitzenreiter, im bundesweiten<br />
Vergleich damit Tabellenzweiter<br />
gleich nach unserer Bundeshauptstadt<br />
Berlin ( 900 Punkte) . Rekordverdächtig<br />
im negativen Sinne! Zum<br />
Vergleich: Positives Schlusslicht in<br />
NRW ist die Stadt Verl bei Gütersloh<br />
mit einem Hebesatz von 265 Punkten.<br />
Für unseren Familienverband war<br />
das Jahr 2011 ein Rekordjahr im<br />
positiven Sinne! 1226 neue Mitglieder<br />
haben den Weg zu uns gefunden.<br />
Hatten wir vor 10 Jahren noch<br />
10.790 Mitglieder, so waren es am<br />
31. Dezember 2011 bereits 17.816<br />
Verbilligte Überlassung von Wohnraum<br />
Häufig wird nahen Verwandten oder<br />
auch Bekannten eine günstigere Miete<br />
für Wohnungen gewährt. Hier gibt<br />
es ab 2012 eine wesentliche Neuregelung,<br />
die schnell umgesetzt werden<br />
muss.<br />
<strong>Das</strong> Problem bei der vergünstigten<br />
Überlassung von Wohnraum liegt darin,<br />
dass die Finanzämter bei Unterschreiten<br />
von bisher 50 % steuerliche<br />
Aufwendungen für diesen Wohnraum<br />
nicht berücksichtigte. <strong>Das</strong> galt aber<br />
nur für nahe Verwandte.<br />
Ab 01.01.2012 sieht die Neuregelung<br />
2<br />
vor, dass grundsätzlich steuerlich anerkannte<br />
Ausgaben für eine vermietete<br />
Wohnung (das gilt nicht mehr nur<br />
für Verwandte) nur noch dann anerkannt<br />
werden, wenn mindestens 66<br />
% der ortsüblichen Miete als Miete<br />
festgelegt sind. Hauseigentümer, die<br />
solche Mietverträge haben, sollten auf<br />
jeden Fall zum 01.01.2012 die Miete<br />
entsprechend erhöhen, um nicht<br />
Nachteile zu erleiden.<br />
Insbesondere bei verbilligten Vermietungen<br />
an Angehörige besteht<br />
die Möglichkeit, eine Anhebung der<br />
Mitglieder.<br />
Dieses tolle Ergebnis verdanken wir<br />
den vielen engagierten Ehrenamtlichen,<br />
Mitgliedern und Mitstreitern,<br />
die auf unseren Verband hingewiesen<br />
haben. Mit jedem neuen Mitglied<br />
wird unsere <strong>Katholische</strong> <strong>Familienheim</strong>bewegung<br />
ein Stück weit<br />
stärker und schlagkräftiger.<br />
Ein herzlicher Dank an alle, die hierzu<br />
beigetragen haben !<br />
Für das Jahr 2012 wünsche ich Ihnen<br />
Glück und Erfolg, viel Gesundheit<br />
und Gottes Segen.<br />
Bleiben Sie uns treu !<br />
Ihr<br />
Miete einvernehmlich zu regeln. Bei<br />
Nichtverwandten kann es zu Problemen<br />
kommen, besonders wenn die<br />
Miete um mehr als 20 % angehoben<br />
werden muss. Hier gilt die gesetzliche<br />
Kappungsgrenze.<br />
<strong>Das</strong> hat dann steuerliche Auswirkungen.<br />
Auch die Zuordnung der „ortsüblichen<br />
Miete“ wird zu Differenzen<br />
mit der Verwaltung führen. <strong>Das</strong> muss<br />
abgewartet werden.<br />
Wenn Sie Rat und Hilfe benötigen,<br />
dann kontaktieren Sie uns.
Einheitliches Gütesiegel für Ökostrom<br />
Nicht alles, was sich Ökostrom nennt,<br />
ist für die Energiewende ein Gewinn:<br />
Die Mehrzahl der über 2.000 Tarife,<br />
die derzeit als „Ökostrom-Angebote“<br />
daherkommen, leistet überhaupt<br />
keinen oder nur einen sehr geringen<br />
Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren<br />
Energien. Darauf weist die Verbraucherschutzzentrale<br />
NRW hin.<br />
Denn weil es an einer einheitlichen<br />
Kennzeichnung, verbindlichen Vorgaben<br />
sowie gesetzlichem Schutz<br />
für den Begriff „Ökostrom“ mangelt,<br />
üben sich Anbieter daran, mit phantasievollen<br />
Namen für den Strom mit<br />
grünem Anstrich zu werben. Ökostrom-Gütesiegel<br />
hingegen, die nach<br />
wissenschaftlich fundierten Kriterien<br />
arbeiten und unabhängig kontrolliert<br />
werden, sind Verbrauchern bislang –<br />
so das Ergebnis einer repräsentativen<br />
Befragung im Dezember 2011 – völlig<br />
unbekannt. „Schluss mit dem Labeldschungel“,<br />
fordert NRW-Verbraucherzentralenvorstand<br />
Klaus Müller,<br />
„wie bei der Biokennzeichnung für<br />
Lebensmittel muss ein einheitliches<br />
Gütesiegel für Ökostrom her. Nur so<br />
können Verbraucher schnell und zuverlässig<br />
erkennen, dass das Produkt<br />
tatsächlich ein Plus beim Ausbau umweltschonender<br />
Energien bringt.“ Bei<br />
Bundesumweltminister Norbert Röttgen<br />
hat die Verbraucherzentrale NRW<br />
jetzt um Unterstützung für dieses Vorhaben<br />
geworben.<br />
Energiewende verkehrt: Bundesweit<br />
beziehen mittlerweile rund drei Millionen<br />
Haushalte „Ökostrom“. Der<br />
Aufpreis, den sie für den grünen Saft<br />
aus der Steckdose zahlen, wird jedoch<br />
nur selten in echte Energiewende umgemünzt.<br />
Denn viele Anbieter leisten<br />
– entgegen der Erwartung ihrer Kunden<br />
– keinen Beitrag zum Bau neuer<br />
und umweltfreundlicher Stromerzeugungsanlagen,<br />
sondern etikettieren<br />
zum Beispiel Strom, den sie seit Jahren<br />
schon aus alten Wasserkraftanlagen<br />
gewonnen haben, einfach nur um.<br />
„Stromanbietern spielt dabei in die<br />
Hände, dass der Begriff ‚Ökostrom’<br />
weder genau definiert noch gesetzlich<br />
geschützt ist“, macht NRW-Verbraucherzentralenvorstand<br />
Klaus Müller<br />
die Ursachen fürs Greenwashing aus.<br />
Zwar gibt es durchaus Ökostrom-Gütesiegel,<br />
die wissenschaftlich fundierte<br />
Kriterien bei der Labelvergabe zugrun-<br />
Für Ökostrom fordern Verbraucherschützer ein einheitliches Gütesiegel.<br />
de legen, unabhängige Kontrollen vorsehen<br />
und die Anstrengungen beim<br />
Zubau neuer Anlagen zur Energiegewinnung<br />
aus ökologisch vertretbaren<br />
Quellen transparent machen. Doch<br />
sind Verbrauchern diese bislang komplett<br />
unbekannt geblieben: „Bei einer<br />
repräsentativen Umfrage im Auftrag<br />
der Verbraucherzentrale NRW hat<br />
TNS-Emnid ermittelt, dass 90 Prozent<br />
der Bürgerinnen und Bürger keine<br />
Ökostrom-Gütesiegel benennen konnten.<br />
Der Rest glaubte irrtümlicherweise,<br />
dass Ökostrom am Blauen Engel<br />
oder den Energieeffizienzklassen für<br />
Haushaltsgeräte zu erkennen ist“, fasst<br />
Klaus Müller zusammen.<br />
Damit die Energiewende nicht zur<br />
Rolle rückwärts wird, sieht die Verbraucherzentrale<br />
NRW in einem<br />
einheitlichen und staatlich geprüften<br />
Gütesiegel den Königsweg: „<strong>Das</strong><br />
Bundesumweltministerium sollte das<br />
Heft in die Hand nehmen. Denn ein<br />
verlässliches Ökostrom-Label mit hohen<br />
Anforderungen an den Ausbau<br />
der erneuerbaren Energien motiviert<br />
noch mehr Wechselwillige, auf Ökostrom<br />
umzusteigen. Und wo es nur<br />
ein Siegel gibt, steigert sich dessen<br />
Bekanntheitskurve fast von selbst und<br />
vereinfacht das Leben der Menschen“,<br />
zeigt der NRW-Verbraucherzentralenvorstand<br />
die Vorteile für Umwelt und<br />
Verbraucher auf.<br />
„Die aktuelle Debatte um die Energiewende<br />
bietet Ansätze, die Anstrengungen<br />
für ein einheitliches Gütesiegel,<br />
die vor einigen Jahren noch<br />
nicht auf Zustimmung gestoßen sind,<br />
wieder aufzugreifen“, zeigt sich Klaus<br />
Müller optimistisch. In einem Brief<br />
an Bundesumweltminister Norbert<br />
Röttgen hat die Verbraucherzentrale<br />
NRW jetzt eine neue Initiative für ein<br />
staatliches Ökostrom-Gütesiegel angeregt.<br />
Gemeinsam mit dem Öko-Institut<br />
und dem World Wide Fund For<br />
Nature (WWF) hatte sie im Jahr 2000<br />
das Ökostrom-Gütesiegel „ok-power“<br />
entwickelt, das nun in das einheitliche<br />
staatliche Siegel überführt werden<br />
soll.<br />
3
Kurz notiert<br />
Finanzierung:<br />
Vorteile des Bausparvertrages<br />
Für eine Modernisierung in ein paar<br />
Jahren ist ein Bausparvertrag ideal. Die<br />
Bausparkassen zahlen zwar nur niedrige<br />
Sparzinsen. Dafür garantieren sie schon<br />
heute ein günstiges Darlehen für die Zukunft.<br />
Finanztest hat die besten Bauspartarife<br />
für Hauseigentümer ermittelt, die<br />
in vier bis zehn Jahren modernisieren<br />
wollen. Klassischer Nachteil des Bausparens<br />
sind die mageren Sparzinsen von<br />
meist nur 0,5 oder 1,0 Prozent. Nach Abzug<br />
von Abschluss- und Kontogebühren<br />
bleibt davon kaum etwas übrig. Doch<br />
weil Banken ihren Sparern derzeit auch<br />
nicht viel mehr Zinsen bieten als Bausparkassen,<br />
fällt dieser Nachteil nicht so<br />
stark ins Gewicht. Umso schwerer wiegt<br />
der Vorteil des günstigen Darlehens. <strong>Das</strong><br />
können Bausparer zusammen mit ihrem<br />
Guthaben abrufen, sobald sie ein Mindestguthaben<br />
von 30 bis 50 Prozent der<br />
Bausparsumme gespart haben und ihr<br />
Vertrag eine bestimmte Bewertungszahl<br />
erreicht.<br />
Die Polizei warnt:<br />
Vorsicht falscher Enkel<br />
Der so genannte Enkeltrick ist eine besonders<br />
hinterhältige Form des Betrugs,<br />
der für Sie oft existenzielle Folgen haben<br />
kann.<br />
Zum einen, weil Sie dadurch hohe Geldbeträge<br />
verlieren können, unter Umständen<br />
sogar um Ihre Lebensersparnisse gebracht<br />
werden. Zum anderen sehen Sie<br />
sich häufig auch noch den Vorwürfen<br />
und dem Unverständnis Ihrer Verwandten<br />
ausgesetzt. Mit den Worten „Rate<br />
mal, wer hier spricht“ oder ähnlichen<br />
Formulierungen rufen die Betrüger bei<br />
Ihnen an, geben sich als Verwandte,<br />
Enkel oder auch gute Bekannte aus und<br />
bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund<br />
wird ein finanzieller Engpass oder eine<br />
Notlage vorgetäuscht, beispielsweise ein<br />
Unfall, ein Auto- oder Computerkauf.<br />
Die Lage wird immer äußerst dringlich<br />
dargestellt. Oft werden Sie durch wiederholte<br />
Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald<br />
Sie sich bereit erklären, wird ein Bote angekündigt,<br />
der sich dann mit einem zuvor<br />
vereinbarten Kennwort ausweist und<br />
das Geld abholt. Auf diese Weise sind<br />
von Tätern in der Vergangenheit bereits<br />
Beträge von über 20.000 Euro erbeutet<br />
worden.<br />
4<br />
Umweltfreundliche Pelletöfen<br />
Nicht jeder Kaminofen im Wohnzimmer ist umweltfreundlich. Die Verbraucherzentrale<br />
empfiehlt Pelletöfen. Foto: © Albarighet - Fotolia.com<br />
In der kalten Jahreszeit, werben viele<br />
Unternehmen für die Anschaffung<br />
eines Kaminofens. Doch einige der so<br />
genannten Einzelraumfeuerungsanlagen<br />
arbeiten nicht so umweltfreundlich.<br />
Verbrennt Holz, entstehen<br />
Schadstoffe wie Schwefeloxide oder<br />
Feinstaub. Darum sollte nur Geräten<br />
mit geringem Schadstoff-Ausstoß ein<br />
Platz im Wohnzimmer eingeräumt<br />
werden. Die Verbraucherzentrale<br />
rät, auf Raumheizer wie Pelletöfen<br />
zu setzen, die das Umweltzeichen<br />
„Blauer Engel“ tragen.<br />
Folgende Hinweise sollten zudem beachtet<br />
werden:<br />
Emissionswerte: Mit Holz zu heizen,<br />
ist kohlendioxidneutral und damit klimafreundlich.<br />
Denn Holz kann nur so<br />
viel Kohlendioxid abgeben, wie der<br />
Baum, von dem es stammt, im Laufe<br />
seines Lebens aufgenommen hat. Egal<br />
ob das Material im Wald verrottet oder<br />
das Wohnzimmer wärmt. Allerdings<br />
können Abgase die Umwelt belasten.<br />
Ab dem Jahr 2014 gelten strengere<br />
Auflagen, welche Grenzwerte die Anlagen<br />
einhalten müssen. Da ein Ofen<br />
selten ersetzt oder erneuert wird, ist<br />
es ratsam, dass eine neue Anlage diese<br />
Anforderungen jetzt schon erfüllt.<br />
Auf vergleichsweise emissionsarme<br />
und effiziente Geräte weist das DINplus-Zertifikat<br />
hin.<br />
Umweltzeichen: Pelletöfen, die das<br />
Umweltzeichen „Blauer Engel“ tragen,<br />
sind besonders emissionsarm.<br />
Anschlüsse: Nicht jeder Raum ist für<br />
einen Ofen geeignet. Der Schornsteinfeger<br />
weiß, ob die Anlage an den vorhandenen<br />
Schornstein angeschlossen<br />
werden darf. Wichtig ist zu klären,<br />
woher die Luft, die für den Verbrennungsprozess<br />
benötigt wird, kommen<br />
kann. Wer die Verbrennungsluft<br />
durch eine Leitung aus dem Keller<br />
holt, vermeidet, dass der Ofen dem<br />
Raum Sauerstoff entzieht, was zu Ermüdungserscheinungen<br />
führen kann.<br />
Sinnvoll ist, die Leistung des Ofens<br />
auf den Wärmebedarf des Raumes abzustimmen.<br />
Damit ist sichergestellt,<br />
dass es – ohne Energie zu vergeuden<br />
– wohlig warm wird.<br />
Lagerraum: Wer Haus oder Wohnung<br />
mit Holz aufheizen möchte, braucht<br />
einen Platz, um den Brennstoff zu lagern.<br />
Trockenes Holz gibt mehr Wärme<br />
ab und setzt weniger Schadstoffe<br />
frei: also besser einen trockenen und<br />
luftigen Lagerraum wählen.<br />
Wartung: Damit es später keine böse<br />
Überraschung gibt, sollte immer ein<br />
Fachbetrieb den Ofen installieren und<br />
in Betrieb nehmen. Leider noch keine<br />
Selbstverständlichkeit: die Geräte einmal<br />
im Jahr, spätestens vor Beginn der<br />
Heizperiode, vom Fachmann warten<br />
zu lassen.
Kinderbetreuungskosten sind einfacher absetzbar<br />
Eltern profitieren ab 2012 davon,<br />
dass sie Kinderbetreuungskosten einfacher<br />
absetzen können. Ob die Aufwendungen<br />
aus beruflichen oder privaten<br />
Gründen anfallen, spielt dann<br />
keine Rolle mehr.<br />
Bisher hängt der Abzug von Kinderbetreuungskosten<br />
auch von der Lebenssituation<br />
der Eltern ab.<br />
Bei berufstätigen Alleinerziehenden<br />
und Paaren, bei denen beide Partner<br />
berufstätig oder in Ausbildung sind,<br />
werden für jedes Kind bis zur Vollendung<br />
des 14. Lebensjahres zwei<br />
Drittel der Kinderbetreuungskosten<br />
(max. 4.000 Euro pro Jahr und Kind)<br />
berücksichtigt. Nicht erwerbstätige<br />
Alleinerziehende und sog. Alleinverdiener-Ehen<br />
können hingegen nur für<br />
ihre Kinder im Alter von drei Jahren<br />
bis fünf Jahren Kinderbetreuungskosten<br />
geltend machen. Auch wird<br />
unterschieden, ob der steuerliche<br />
Abzug wie Werbungskosten, wie Betriebsausgaben<br />
oder als Sonderausgaben<br />
erfolgt.<br />
Ab 2012 werden Kinderbetreuungskosten<br />
unter Beibehaltung der bestehenden<br />
Höchstbeträge (zwei Drittel<br />
Kinderfreibeträge ohne Einkommensbegrenzung<br />
Bisher wurden die steuerlichen Freibeträge<br />
für Kinder bzw. das Kindergeld<br />
nur gewährt, wenn volljährige<br />
Kinder nicht über eigene Einkünfte<br />
und Bezüge, die zur Bestreitung des<br />
Unterhalts oder der Berufsausbildung<br />
bestimmt waren, von mehr als 8.004<br />
Euro verfügten.<br />
Ab 2012 entfällt die Überprüfung<br />
der Einkünfte- und Bezügegrenze für<br />
volljährige Kinder beim Familienleistungsausgleich.<br />
Künftig bleibt eine Erwerbstätigkeit<br />
bis zum Abschluss der<br />
ersten Berufsausbildung oder eines<br />
Erststudiums außer Betracht.<br />
Durch diese Neuregelung bieten sich<br />
Möglichkeiten an, solchen Kindern<br />
Einkommensquellen zukommen zu<br />
lassen, ohne dass sie sich auf den Familienleistungsausgleich<br />
auswirken.<br />
Denkbar ist ein zeitlich befristetes<br />
Nißbrauchrecht an Immobilien einzuräumen.<br />
Auch andere Einkommensverlagerungen<br />
sind möglich. Hierzu<br />
Kinderbetreuungskosten können ab diesem Jahr einfacher abgesetzt werden.<br />
Foto: © fhmedien_de - Fotolia.com<br />
der Aufwendungen, höchstens 4.000<br />
Euro pro Jahr und Kind) einheitlich<br />
als Sonderausgaben anerkannt.Damit<br />
können Betreuungskosten generell ab<br />
der Geburt des Kindes bis zur Voll-<br />
sollte man aber auch fachkundigen<br />
Rat beiziehen.<br />
Nach Abschluss einer erstmaligen Berufsausbildung<br />
oder dem Erststudium<br />
besteht die widerlegbare Vermutung,<br />
dass das Kind in der Lage ist, sich<br />
selbst zu unterhalten und damit nicht<br />
mehr beim Familienleistungsausgleich<br />
zu berücksichtigen ist. Wer nachweist,<br />
dass nach dem Erststudium eine Lehre<br />
endung des 14. Lebensjahres berücksichtigt<br />
werden. Bei jährlichen Kosten<br />
von 6.000 Euro je Kind werden die<br />
Steuervorteile voll ausgeschöpft (davon<br />
2/3 – 4.000 Euro).<br />
oder ein Zweitstudium aufgenommen<br />
wurde und tatsächlich keine Erwerbstätigkeit<br />
aufnimmt, die Zeit und Arbeitskraft<br />
des Kindes überwiegend in<br />
Anspruch nimmt, erhält weiter Kindergeld.<br />
Eine unschädliche Tätigkeit wird<br />
angenommen, wenn die Erwerbstätigkeit<br />
des Kindes nicht über eine regelmäßige<br />
wöchentliche Arbeitszeit von<br />
20 Stunden hinausgeht, in einem geringfügigen<br />
Beschäftigungsverhältnis<br />
steht oder im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses<br />
tätig ist.<br />
Durch diese Neuregelung ergeben<br />
sich auch Änderungen bei der Anerkennung<br />
des Ausbildungsfreibetrages<br />
in Höhe von 924 Euro, der ab 2012<br />
unabhängig von der Höhe der eigenen<br />
Einkünfte des Kindes gewährt<br />
wird. Auch vom Kind bezogene Ausbildungshilfen<br />
aus öffentlichen Mitteln<br />
und Zuschüssen von Fördereinrichtungen<br />
mindern den Freibetrag<br />
nicht mehr.<br />
5
Steuererklärung 2011<br />
Der Kampf um die Rückerstattung zuviel gezahlter Lohnsteuer<br />
wiederholt sich jährlich. Aus vielen Gesprächen<br />
wissen wir, dass es für die „Betroffenen“ eine Qual ist, sich<br />
durch die Formulare zu lesen, vom Ausfüllen ganz abgesehen.<br />
Doch unsere Hoffnung auf Vereinfachung schwindet,<br />
trotzdem uns ja vollmundig versprochen wurde, es würden<br />
Vereinfachungen jetzt umgesetzt.<br />
Einige Prüfverfahren werden wirksam und mancher Steuerzahler<br />
wird unangenehme Post erhalten. Oft sind die<br />
Differenzen dadurch entstanden, dass Freibeträge gekürzt<br />
wurden, die bei der Freistellung von Kapitalerträgen unwissentlich<br />
nicht richtig zugeordnet wurden oder Rentenbe-<br />
Die Abgabe für die Einkommenssteuer<br />
2011 ist grundsätzlich auch noch in 4<br />
Jahren möglich. Die Erklärung für 2008<br />
muss also spätestens am 31.12.2012<br />
beim Finanzamt sein. Wer grundsätzlich<br />
zur Abgabe einer Steuererklärung<br />
verpflichtet ist, muss diese bereits am<br />
31.05.2012 abgeben.<br />
Möglichkeiten, wie sie durch Einnahmeverlagerung<br />
bei selbständigen Tätigkeiten<br />
gegeben sind, gibt es für Gehaltsempfänger<br />
nicht. Hier kann evtl.<br />
die Auszahlung des Weihnachtsgeldes<br />
durch den Arbeitgeber in einem<br />
späteren Jahr Steuern sparen helfen.<br />
Eine Steuererklärung sollten Sie auf<br />
jeden Fall dann abgeben, wenn der<br />
Arbeitsverdienst im Jahr unregelmäßig<br />
war; Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte bei einfacher Entfernung<br />
mindestens 15 km betragen; Kinder<br />
über 16 Jahre vorhanden sind, die<br />
sich noch in der Ausbildung befinden<br />
und nicht auf der Lohnsteuerkarte eingetragen<br />
sind; die lohnsteuerpflichtige<br />
Arbeit nicht das ganze Jahr über angedauert<br />
hat. Besonders Personen mit<br />
geringem Einkommen müssen allein<br />
deswegen eine Steuererklärung abgeben,<br />
um die Arbeitnehmersparzulage<br />
für vermögenswirksame Leistungen zu<br />
erhalten. Höhere Erstattungen können<br />
Sie erhalten, wenn zusätzliche Ausgaben<br />
vorliegen. Personen, die sogenannte<br />
„Lohnersatzleistungen“ erhalten<br />
(Arbeitslosengeld, Erziehungsgeld,<br />
Altersteilzeit) müssen sehr häufig mit<br />
Nachzahlungen rechnen, weil diese<br />
Leistungen indirekt der Steuer unterworfen<br />
werden. Die nachfolgenden<br />
Hinweise sind als grobe Anhaltspunkte<br />
gedacht und nicht unbedingt<br />
vollständig. Zulagen für Riesterverträ-<br />
6<br />
ge des Sparjahres 2010 müssen bis<br />
31.12.2012 beantragt werden.<br />
Werbungskosten<br />
Für die Werbungskosten wird ein Pauschalbetrag<br />
von 1.000 Euro jährlich<br />
ohne Nachweis gewährt, der auch<br />
schon im Lohnabzugsverfahren berücksichtigt<br />
wird. Erst wenn die nachfolgend<br />
aufgeführten Aufwendungen<br />
höher sind als 1.000 Euro wirkt sich<br />
das als steuermindernd aus.<br />
1. Beiträge zu Berufsständen und<br />
Berufsverbänden Kontoführungsgebühr<br />
für Lohn- und Gehaltskonto<br />
1,30 EUR pro Monat.<br />
2. Aufwendungen für Fahrten zwischen<br />
Wohnung und Arbeitsstätte;<br />
bei Gehbehinderten ab<br />
Erwerbsminderung von 50 v. H.<br />
zusätzliche Vergünstigungen.<br />
Hierzu zählt im Wesentlichen die<br />
Entfernungspauschale von 0,30<br />
EUR je km für Fahrten zwischen<br />
Wohnung und Arbeitsstätte.<br />
3. Kosten des Führerscheins, wenn<br />
dieser aus überwiegend beruflichen<br />
Gründen erworben wurde.<br />
4. Aufwendungen eines Verkehrsunfalls<br />
(Körper- und Sachschäden),<br />
die auf einer Dienstfahrt oder bei<br />
Fahrten zwischen Wohnung und<br />
Arbeitsstätte entstanden sind.<br />
5. Wegen eines Unfalls eingetretene<br />
beträchtliche Wertminderung des<br />
Fahrzeugs. Siehe auch gesonderte<br />
Info.<br />
6. Arbeitsmittel, z. B. Fachliteratur,<br />
züge mit Pensionen zusammenfallen. Hiervon sind häufig<br />
ältere Personen betroffen.<br />
Viele Steuerpflichtige müssen eine Steuererklärung abgeben,<br />
andere wiederum nur deswegen, weil sie auf Rückerstattung<br />
von Steuern hoffen können. Trotz der unübersichtlichen<br />
Formulare lohnt es sich für viele, eine Steuererklärung<br />
abzugeben. Wenn sie es nicht tun, verschenken sie bares<br />
Geld. Deshalb nachfolgend einige Tips, um einschätzen zu<br />
können, ob sich die Abgabe einer Steuererklärung lohnt.<br />
Hilfe (zu günstigen Preisen) leisten zudem Lohnsteuerhilfe-<br />
Vereine.<br />
Computer, Arbeitskleidung, Reinigung<br />
usw.<br />
7. Kosten für das häusliche Arbeitszimmer<br />
sind wieder abzugsfähig,<br />
wenn vom Arbeitgeber kein<br />
Arbeitszimmer zur Verfügung<br />
gestellt oder überwiegend von<br />
zu Hause gearbeitet wird. Die<br />
abziehbaren Aufwendungen<br />
sind auf 1.250 Euro beschränkt.<br />
Einrichtungen, PC u. ä. können<br />
zusätzlich geltend gemacht werden.<br />
8. Typische Berufskleidung, Amtskleidung.<br />
9. Waschen und Pflegen der Berufskleidung.<br />
Reparatur von Arbeitsschuhen.<br />
10. Fachbücher und Fachzeitschriften,<br />
Aktentasche, Diktiergerät, PC<br />
usw.<br />
11. Doppelte Haushaltsführung ist<br />
absetzbar auch bei ledigen Arbeitnehmern.<br />
Komplizierte Regelung.<br />
Hierzu sollten zusätzliche<br />
Informationen eingeholt werden.<br />
12. Telefonkosten, die aus beruflichen<br />
Gründen entstanden sind<br />
(Grundgebühr aufteilen).<br />
13. Bewerbungskosten, Kosten für Inserate,<br />
Porto, Zeugnisabschriften,<br />
Fotokopien, Fahrtkosten, Spesen,<br />
Reisekosten.<br />
14. Berufsfortbildungskosten, Kursgebühren,<br />
Fahrtkosten, Mehrverpflegungskosten,<br />
Kosten der
Unterlagen, des Schreib- und<br />
Übungsmaterials. Lehrbücher,<br />
Prüfungsgebühren.<br />
15. Kosten für Ablegung der Meisterprüfung.<br />
16. Umzugskosten, wenn der Umzug<br />
beruflich veranlasst wurde<br />
(Wechsel des Arbeitgebers, Berufswechsel,<br />
erstmalige Begründung<br />
eines Arbeitsverhältnisses,<br />
Fahrzeitersparnis von 1 Stunde).<br />
17. Schuldzinsen, wenn die Schulden<br />
in wirtschaftlichem Zusammenhang<br />
mit den Einkünften aus<br />
dem Arbeitsverhältnis stehen.<br />
18. Schadenersatzleistungen, die aufgrund<br />
der Tätigkeit als Arbeitnehmer<br />
zu bezahlen sind.<br />
19. Reisekosten<br />
20. Kinderbetreuungskosten bis<br />
zum 14. Lebensjahr können bis<br />
zu 6.000 EUR jährlich als Werbungskosten<br />
oder Betriebsausgaben<br />
geltend gemacht werden. An<br />
den Nachweis der Kosten sind<br />
aber hohe Anforderungen gestellt<br />
(Rechnungen, Kontoauszüge) Die<br />
Rechnungen bzw. Kontoauszüge<br />
müssen jetzt nicht mehr beigefügt<br />
werden. Glaubhaftmachung genügt.<br />
In besonderen Fällen können<br />
sie auch noch als außergewöhnliche<br />
Belastungen geltend<br />
gemacht werden. Ab 01.01.2012<br />
entfällt der Abzug als Werbungskosten.<br />
Hierzu ein gesonderter<br />
Hinweis auf Seite 5.<br />
Sonderausgaben / Außergewöhnliche<br />
Belastungen<br />
1. Krankheitskosten<br />
2. Kurkosten. Trotz BFH-Urteil<br />
vom 11.11.2010 verlangt die Finanzverwaltung<br />
weiterhin amtsärztliche<br />
Gutachten oder vom<br />
medizinischen Dienst der Krankenkassen.<br />
Für Besuchsfahrten<br />
eine Bescheinigung des Krankenhausarztes.<br />
3. Kosten für die Bestattung eines<br />
Angehörigen und die Aufwendungen<br />
für das Grabmal, wenn<br />
sie nicht aus dem Nachlass des<br />
Verstorbenen gedeckt werden<br />
können.<br />
4. Ehescheidungskosten (Prozess-,<br />
Gerichts- und Anwaltskosten).<br />
5. Umzugskosten im Falle der<br />
Zwangsläufigkeit (z. B. wegen<br />
Krankheit), wenn sie nicht bereits<br />
als Werbungskosten berücksichtigt<br />
werden konnten.<br />
6. Wiederbeschaffung von Hausrat<br />
und Kleidung, wenn die Gegenstände<br />
durch ein unabwendbares<br />
Ereignis (Brand, Diebstahl, Hochwasser,<br />
Unwetter u. ä.) verlorengegangen<br />
sind.<br />
7. Kinderbetreuungskosten bis zum<br />
14. Lebensjahr können Eltern,<br />
die krank oder behindert sind<br />
oder sich in Ausbildung befinden<br />
als Sonderausgaben geltend machen.<br />
8. Unterstützung bedürftiger Personen,<br />
insbesondere Angehörige,<br />
soweit sie zwangsläufig erwachsen.<br />
Durch die Absenkung der<br />
Kinderaltersgrenze auf das 25.<br />
Lebensjahr in Stufen, können als<br />
Ausgleich bis zu 7.680 Euro als<br />
Unterhaltsleistungen geltend gemacht<br />
werden. Gesonderte Anlage<br />
„U“.<br />
9. Zahlungen an den geschiedenen<br />
Ehegatten.<br />
10. Freibeträge für Kinder werden<br />
in der Regel durch das Kindergeld/Kinderfreibetrag<br />
und dem<br />
Freibetrag für Betreuungs- und<br />
Erziehungs- oder Ausbildungsbedarf<br />
gewährt. Welche Variante<br />
günstiger ist, prüft das Finanzamt<br />
automatisch.<br />
11. Ausbildungsfreibetrag. Nur bei<br />
auswärtiger Unterbringung.<br />
12. Aufwendungen für die eigene Berufsausbildung<br />
können nach der<br />
neuen Rechtsprechung des BFH<br />
in unbegrenztem Umfang als<br />
Werbungskosten geltend gemacht<br />
werden, sofern sie in einem hinreichendem<br />
konkreten Zusammenhang<br />
mit künftigen steuerbaren<br />
Einnahmen bestehen. Besteht<br />
dieser Zusammenhang nicht, können<br />
Aufwendungen der eigenen<br />
Berufsausbildung, die seit dem<br />
01.01.2004 entstehen, in Höhe<br />
von bis zu 4.000,00 EUR im Kalenderjahr<br />
als Sonderausgaben<br />
steuermindernd geltend gemacht<br />
werden. Dieser Höchstbetrag umfasst<br />
auch die Aufwendungen, die<br />
durch eine auswärtige Unterbringung<br />
anfallen. Der Gesetzgeber<br />
will diese Regelung kippen und<br />
nur den Sonderausgabenabzug<br />
zulassen. Diese vorgesehene Änderung<br />
gilt dann aber nur für die<br />
Zukunft.<br />
13. Tatsächliche Aufwendungen für<br />
eine Haushaltshilfe.<br />
14. Heimunterbringung oder dauernde<br />
Unterbringung zur Pflege.<br />
15. Aufwendungen für haushaltsnahe<br />
Dienstleistungen können seit<br />
2003 geltend gemacht werden.<br />
Hierzu zählen Haushaltshilfen,<br />
Pflegepersonal, Babysitter, Gärtner,<br />
Umzug usw. Aber nur der<br />
Arbeitslohn. Höchstens 20%<br />
der Aufwendungen maximal<br />
4.000,00 EUR werden bei der<br />
Steuer berücksichtigt. Die Aufwendungen<br />
müssen durch Rechnungen<br />
und Überweisungsbelege<br />
nachgewiesen werden. Auch Kosten<br />
für Reparaturen an Haushaltsgeräten<br />
in Ihrem Haus/Wohnung<br />
und der Schornsteinfeger sind bis<br />
6.000,00 EUR begünstigt (Handwerkerarbeit<br />
im und ums Haus).<br />
16. Spenden können seit 2007 einheitlich<br />
bis 20 % des Gesamtbetrages<br />
der Einkünfte abgezogen<br />
werden. Dabei ist der Zweck der<br />
Spende nicht mehr von Bedeutung.<br />
7
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Kreuzigung: Quälende Hinrichtung<br />
<strong>Das</strong> Kreuz wird millionenfach in<br />
der Kunst dargestellt und ist Symbol<br />
für das Christentum – darüber wird<br />
schnell vergessen, dass das Kreuz für<br />
eine der brutalsten Hinrichtungsformen<br />
steht, die sich Menschen je erdachten.<br />
Die Karwoche lädt ein, sich<br />
mit dem Kreuz und dem Gekreuzigten<br />
auseinander zu setzen.<br />
Einige Bibelwissenschaftler gehen<br />
davon aus, dass die Kreuzigung Jesu<br />
am 7. April des Jahres 30 bei Jerusalem<br />
stattfand. Nach schwierigem Prozessverlauf<br />
und trotz Falschaussagen<br />
wurde Jesus durch den römischen<br />
Statthalter Pontius Pilatus zum Tod<br />
verurteilt. Grund: Jesus habe sich als<br />
König ausgegeben - ein politischer<br />
Rebell. Die am Kreuz befestigte mehrsprachige<br />
„Schuldaufschrift“ weist<br />
darauf hin: „Jesus von Nazaret - der<br />
König der Juden“.<br />
Lederpeitschen mit spitzen Knochen<br />
Vor der Hinrichtung stand die Geißelung,<br />
die nicht selten bereits zum Tod<br />
führte. Der zu Geißelnde wurde nackt<br />
auf die Erde geworfen oder an eine<br />
Säule gebunden. Als Folterwerkzeuge<br />
dienten Lederpeitschen, in deren Riemen<br />
spitze Knochen oder Metallteile<br />
eingearbeitet waren, die schon nach<br />
wenigen Schlägen die Haut aufrissen.<br />
Der Geißelung, so erzählen die<br />
Evangelien, folgte eine Verhöhnung:<br />
Die Soldaten flochten einen Kranz<br />
aus Dornen, die sie dem Verurteilten<br />
aufsetzten, um ihm so als König „zu<br />
huldigen“.<br />
Vor den Stadtmauern lag der Hinrichtungsort.<br />
„Und sie kreuzigten ihn“<br />
heißt es lapidar in den Evangelien, da<br />
die damaligen Leser das Geschehen<br />
vor Augen hatten. Konkret bedeutete<br />
dies: <strong>Das</strong> Hinrichtungsopfer musste<br />
sich auf dem Querbalken ausstrecken,<br />
damit die Henker Nägel durch<br />
seine Handgelenke treiben konnten.<br />
So befestigt wurde der Balken an einem<br />
Pfahl hochgezogen und die Füße<br />
angenagelt.<br />
Um den Tod hinauszuzögern und<br />
damit die Qualen zu verlängern, gibt<br />
man dem Hingerichteten in der Mitte<br />
des Kreuzbalkens einen Sitzpflock als<br />
Stütze, so Ergebnisse der Bibelwissenschaft.<br />
Wurde der Sitz entfernt oder<br />
dem Gekreuzigten die Schienbeine<br />
Die Kreuzigung ist eine der brutalsten Formen der Hinrichtung.<br />
zerschlagen, sank der Körper zusammen,<br />
und der Gekreuzigte starb einen<br />
Erstickungstod.<br />
Den Gekreuzigten quälten Durst,<br />
rasende Kopfschmerzen und hohes<br />
Fieber. Durch die schweren Verletzungen<br />
und den starken Blutverlustes<br />
bei der Geißelung kam es zu Schockzuständen,<br />
der Kreislauf schwankte<br />
hin und her und drohte zusammenzubrechen.<br />
Die Hängelage führte zu<br />
Atemnot, die wiederum dazu zwang,<br />
sich immer wieder unter unsäglichen<br />
Qualen hochzuziehen und aufzurichten.<br />
Er geht Glied für Glied zugrunde<br />
Nach einem Wort des römischen Philosophen<br />
Seneca geht der Gekreuzigte<br />
‚Glied für Glied‘ zugrunde. Für den<br />
römischen Geschichtsschreiber Taci-<br />
tus ist der Tod am Kreuz eine sklavische<br />
Todesstrafe, für seinen jüdischen<br />
Kollegen Josephus die erbärmlichste<br />
aller Todesarten.<br />
Obwohl Folterwerkzeug, wird das<br />
Kreuz von einigen Zeitgenossen verspottet.<br />
Aber schon unter dem Kreuz<br />
Jesu standen Menschen, die sich über<br />
das Geschehen amüsierten. So heißt<br />
es in den Evangelien: „Die Leute, die<br />
vorbeikamen, verhöhnten ihn, schüttelten<br />
den Kopf.<br />
Auch die Hohenpriester und die<br />
Schriftgelehrten verhöhnten ihn und<br />
sagten zueinander: Anderen hat er<br />
geholfen, sich selbst kann er nicht<br />
helfen. Der Messias, der König von<br />
Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz<br />
herabsteigen, damit wir sehen und<br />
glauben.“<br />
Norbert Göckener / kirchensite.de<br />
9
PC-Sicherheit mit einem einfachen Test<br />
<strong>Das</strong> Bundesamt für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik (BSI) empfiehlt<br />
allen Internetnutzern, ihre Rechner<br />
auf Befall mit der Schadsoftware<br />
„DNS-Changer“ zu überprüfen. Ab<br />
sofort ist eine solche Überprüfung mit<br />
Hilfe der Webseite www.dns-ok.de<br />
ganz einfach möglich. Die Webseite<br />
wird gemeinsam von der Deutschen<br />
Telekom, dem BSI und dem Bundeskriminalamt<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Dies wurde notwendig, weil Internetkriminelle<br />
die Netzwerkkonfiguration<br />
von PC- und Mac-Systemen durch<br />
den Eintrag neuer DNS-Server mit der<br />
Schadsoftware „DNS-Changer“ manipuliert<br />
hatten. <strong>Das</strong> DNS (Domain<br />
Name System) ist einer der wichtigsten<br />
Dienste im Internet, welcher für<br />
die Umsetzung von Namen (URLs) in<br />
IP-Adressen verantwortlich ist. Im Falle<br />
einer Infektion mit der Schadsoftware<br />
leitet der Webbrowser die Benutzer<br />
bei Abfrage populärer Webseiten unbemerkt<br />
auf manipulierte Seiten der<br />
Kriminellen um, wo betrügerische Aktivitäten,<br />
wie beispielsweise die Verbreitung<br />
angeblicher Antivirensoftware,<br />
Klickbetrug oder nicht lizenzierter<br />
Medikamentenverkauf stattfinden. Zudem<br />
konnten die Kriminellen gezielt<br />
manipulierte Werbeeinblendungen<br />
an infizierte Rechner senden, Suchergebnisse<br />
manipulieren und weitere<br />
Schadsoftware nachladen.<br />
Test für Internetnutzer<br />
In Deutschland sind nach Angaben<br />
der amerikanischen Bundespolizei<br />
FBI derzeit bis zu 33.000 Computer<br />
täglich betroffen.<br />
Mit der Internetseite www.dns-ok.de<br />
können Internetnutzer ab sofort eigenständig<br />
prüfen, ob ihr System mit<br />
dem Schadprogramm „DNS-Changer“<br />
infiziert ist. Beim Aufruf dieser Internetadresse<br />
erhalten Nutzer, deren<br />
Computersystem von dem Schad-<br />
10<br />
Entgegen dem gängigen Klischee finden die Mehrzahl der Einbrüche nicht<br />
nachts statt. Foto: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes<br />
programm manipuliert wurde, eine<br />
Warnmeldung mit roter Statusanzeige.<br />
Ergänzt wird dieser Hinweis durch<br />
eine Reihe von Empfehlungen, mit<br />
denen die Anwender die korrekten<br />
Systemeinstellungen wiederherstellen<br />
sowie ggf. die Schadsoftware vom<br />
System entfernen können. Ist dagegen<br />
der Rechner des Internetnutzers nicht<br />
betroffen, erhält der Besitzer die Meldung<br />
mit einer grünen Statusmeldung,<br />
dass sein System korrekt arbeitet.<br />
Überprüfung des eigenen Rechners<br />
vor dem 8. März 2012 sinnvoll<br />
Verbreitet wurde die Schadsoftware<br />
durch das so genannte „DNS-Changer-Botnetz“,<br />
dessen Betreiber im November<br />
2011 von der amerikanischen<br />
Bundespolizei FBI und europäischen<br />
Ermittlungsbehörden verhaftet wurden.<br />
Die von den Onlinekriminellen<br />
manipulierten DNS-Server wurden<br />
nach der Festnahme vom FBI durch<br />
korrekt arbeitende DNS-Server ersetzt.<br />
Diese Server sollen jedoch zum 8.<br />
März 2012 abgeschaltet werden. Bei<br />
betroffenen Rechnern ist dann eine Internetnutzung<br />
ohne die empfohlenen<br />
Änderungen der Einstellungen nicht<br />
mehr möglich, da die Nutzer wegen<br />
des nunmehr fehlenden Zugriffs auf<br />
das „Telefonbuch“ (DNS) im Internet<br />
mit ihrem Computer keine Webseiten<br />
mehr aufrufen können. Daher sollten<br />
Internetnutzer die Überprüfung und<br />
ggf. Reinigung ihres Rechners möglichst<br />
bald durchführen.<br />
Die Überprüfung erfolgt ausschließlich<br />
über den Aufruf der Website<br />
www.dns-ok.de, es wird keine Software<br />
gestartet oder heruntergeladen.<br />
Zur Reinigung des Rechners können<br />
die Betroffenen beispielsweise die<br />
unter www.botfrei.de bereitgestellten<br />
Programme wie den „DE-Cleaner“<br />
nutzen.<br />
Bei analogem TV-Empfang bleibt der Bildschirm schwarz<br />
Ab 30.04.12 Punkt 3 Uhr werden alle<br />
Programme der ARD, ZDF und alle<br />
Privatsender via Satellit nur noch digital<br />
ausgestrahlt. Davon betroffen sind<br />
ältere Anlagen. Wer derzeit noch per<br />
Satellit analog fernsieht und ab Mai<br />
nicht in die Röhre schauen will, muss<br />
sein Gerät mit einem digitaltauglichen<br />
Empfangsteil an der Satellitenschüssel<br />
(LNB) und einem digitalen Satellitenreceiver<br />
fit für die neue Technik machen.<br />
In modernen Flachbildschirmen<br />
ist häufig bereits ein Digital-Receiver<br />
als kleines Empfangsmodul eingebaut.<br />
Zu erkennen ist dies am Logo DVB-<br />
S. Für die Kabelkunden wird die Abschaltung<br />
der analogen Satellitenprogramme<br />
keine Auswirkungen haben.
Alle Jahre – die Nebenkostenabrechnung<br />
Vielen Eigenheimbesitzer vermieten<br />
in ihrem Haus noch eine weitere<br />
Wohnung. Jedes Jahr denken sie aber<br />
ungern an die Erstellung der Neben/<br />
Betriebskostenabrechnung für ihren<br />
Mieter – aus Sorge, nicht alles richtig<br />
zu machen und dafür die spätere<br />
Quittung in Form eines unerfreulichen<br />
Streites mit dem Mieter und gleichzeitigem<br />
Nachbarn zu erhalten.<br />
Die <strong>Familienheim</strong>bewegung bietet<br />
seinen Mitglieder ab sofort die Möglichkeit,<br />
diese Aufgabe über eine<br />
befreundete Einrichtung in unserem<br />
Hause kostengünstig übernehmen zu<br />
lassen. Qualifizierte Mitarbeiter erstellen<br />
rechtssichere Betriebskostenabrechnungen<br />
für ihren Mieter.<br />
Wenn Sie Interesse oder Fragen haben,<br />
rufen Sie uns einfach an. Tel.: 0251 /<br />
49018-32 (Maren Snell, vormittags).<br />
Vorgestellt: Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
Heute: Roland Klugmann, Geistlicher<br />
Beirat im Diözesanverband Aachen.<br />
Name: Roland Klugmann<br />
Geboren: 4.10.1967 in Düren.<br />
Wohnort: Aachen-Forst<br />
Familienstand: Ledig. Kinder, die ich<br />
sehr mag, habe ich keine.<br />
Beruf: Priester seit 26. Mai 2007<br />
Lieblingsfarbe: nicht nur berufsbedingt:<br />
Schwarz<br />
Lieblingsessen: Fleisch in jeder Form<br />
und die italienische Küche.<br />
Lieblingstier: Mich faszinieren große<br />
Tiere. Elefanten, Raubkatzen, -tiere<br />
und Affen. Ihre Intelligenz und ihr Instinkt<br />
lassen sie mich immer wieder<br />
gerne im Zoo oder in Dokumentarfilmen<br />
beobachten.<br />
Hobbies/Interessen:Viele Dinge interessieren<br />
mich. Ich sehe und lese gerne<br />
Krimis. Der Computer beansprucht<br />
auch einiges meiner Freizeit. Gerne<br />
und mit viel Freude treffe ich Freunde<br />
und Bekannte.<br />
Als Kind wollte ich werden: Im Som-<br />
Die Nebenkostenabrechnung sorgt häufig für Ärger mit dem Mieter. Unangenehm<br />
ist es, wenn der Mieter auch Nachbar ist.<br />
Siedlergemeinschaft besucht Volkstheater Niederzier<br />
Die Siedlergemeinschaft Düren »Am<br />
Muttergotteshäuschen« hat das Volkstheater<br />
Niederzier besucht.<br />
Mit 28 Teilnehmern machte sich die<br />
Siedlergemeinschaft auf den Weg und<br />
besuchte das Stück »Eine Tante kommt<br />
selten allein«, ein Schwank in drei Akten.<br />
mer Kapitän und im Winter Busfahrer.<br />
Darin bin ich gut: Ich glaube, dass ich<br />
ein guter Zuhörer und für vieles offen<br />
bin. <strong>Das</strong> können andere aber besser<br />
beurteilen.<br />
Ich mag nicht: Engstirnigkeit und Ignoranz.<br />
Gut finde ich: Wenn man über sich<br />
selber lachen kann.<br />
Meine Helden in der Geschichte:<br />
Sicherlich waren die ersten Apostel<br />
Helden der Geschichte. In der jünge-<br />
Roland Klugmann<br />
Dabei wurden die Theaterbesucher<br />
nicht enttäuscht, spielten die Darsteller<br />
in Niederzier den Schwank gewohnt<br />
humorvoll.<br />
ren Geschichte kann ich hier Johannes<br />
Paul II. nennen.<br />
Meine Lieblingsstelle in der Bibel:<br />
„Lasst euch als lebendige Steine zu<br />
einem geistigen Haus aufbauen.“ (1<br />
Petr 2,5).<br />
Eine Versuchung ist für mich: Schokolade.<br />
Meine Lieblingsmusik/Lieblingslied:<br />
queerbeet, von Klassik bis Pop.<br />
Mein Lieblings-Fußballverein: Borussia<br />
Mönchengladbach (kann man im<br />
Moment sagen, ohne sich schämen zu<br />
müssen).<br />
Ich bin in der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung<br />
ehrenamtlich tätig,<br />
weil:...Ich bin in der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung<br />
ehrenamtlich<br />
tätig, weil ich es gut und wichtig finde,<br />
dass der katholische Siedlungsgedanke<br />
gepflegt und tradiert wird und<br />
so die Mitglieder neben dem eigenen<br />
Grund und Boden ein gemeinsames<br />
Fundament haben, auf dem sie ihr<br />
„Haus der Gemeinschaft“ bauen.<br />
11
Mitglieder werben Mitglieder<br />
Unsere <strong>Familienheim</strong>-Aktion 2012: Wir schenken 100 neuen Mitgliedern den ersten Jahresbeitrag in Höhe von 18,-- €!<br />
Seit vielen Jahren stellen wir mit Freuden fest, dass sich die Zahl unserer Mitglieder ständig erhöht. Diese Zuwächse sind für uns als Verband, der die<br />
wichtigen Interessen und Anliegen der Hausbesitzer vertritt, das „Salz in der Suppe“, verschafft doch eine gewisse Verbandsgröße mehr Gehör an den<br />
entscheidenden Stellen in Politik und Gesellschaft. Hier zu Ihrer Information noch einmal die Leistungen des Verbandes für unsere Mitglieder:<br />
Beratung rund um’s Wohneigentum<br />
Finanzierungs-Check-Up für bauwillige Familien<br />
Rechtsberatung durch unseren Fachanwalt für Bau- und Bodenfragen<br />
Baubetreuung und –begleitung bei Neubau, Kauf, Umbau und Sanierung * kostenpflichtig<br />
Garten- und Landschaftsplanung * kostenpflichtig<br />
Zeitschrift – 4 x jährlich<br />
Versicherungsschutz (Haus- und Grundstückshaftpflichtversicherung und Grundstücks-Rechtsschutzversicherung)<br />
Zusätzlich wichtig für den Bauherrn (Bauherrenhaftpflichtversicherung)<br />
Sonderkonditionen im Versicherungsbereich für unsere Mitglieder<br />
Einkaufsvorteile bei diversen Baumärkten, beim Heizölkauf, Pkw-Kauf usw. – fordern Sie unsere Liste an!<br />
Beitrittserklärung zur Mitgliedschaft in der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung e. V.<br />
Die Mitgliedschaft dauert ein Jahr. Sie verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht zum Jahresende schriftlich unter Einhaltung<br />
einer dreimonatigen Kündigungsfrist (bis 30.09.) gekündigt wird.<br />
Hiermit beantrage ich die Aufnahme als ordentliches Mitglied in der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung e. V.:<br />
Mitglieds-Nr. (wird vom Gesamtverband vergeben)<br />
Geburtsdatum<br />
Name Vorname<br />
Straße PLZ / Ort<br />
Versicherungsgrundstück: Straße PLZ / Ort<br />
(wenn von Postanschrift abweichend)<br />
Ich bin / wir sind mit der Weitergabe unserer Anschrift an<br />
Einzugsermächtigung für folgendes Konto wird erteilt: alle Vertragspartner der <strong>Katholische</strong>n <strong>Familienheim</strong>bewegung<br />
e. V. nicht einverstanden.<br />
Bank<br />
Informationen rund um das Wohneigentum: www.familienheimbewegung.de<br />
Konto-Nr. BLZ<br />
Konto-Inhaber Unterschrift<br />
DAS FAMILIENHEIM wird vom VKS-<strong>Katholische</strong> <strong>Familienheim</strong>bewegung e.V. (Geschäftsführer: Andreas Hesener), Neubrückenstraße 60, 48143 Münster, Telefon<br />
(0251) 4 90 18 11, Telefax (0251) 4 90 18 18, herausgegeben und erscheint einmal im Quartal. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Redaktion: dialogpress<br />
Münster, Ralf Thier-Hinse, Cheruskerring 19, 48147 Münster, Telefon (0251) 48 39-127. Druck: Westmünsterland Druck GmbH & Co. KG, van-Delden-Str. 8,<br />
48683 Ahaus, Telefon (02561) 697-30, Telefax (02561) 697-29. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers oder der Redaktion.<br />
Ort / Datum Unterschrift<br />
Familien-Aktion „die ersten 100“<br />
Bei Abschluss Ihrer Mitgliedschaft im Jahr 2012,<br />
beginnt für Sie die Zahlung Ihres Mitgliedsbeitrages<br />
erst im Januar 2013!