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Blumen – Bäume – Göttergärten Samoa - Museum für Völkerkunde

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SONDERAUSSTELLUNGEN SONDERAUSSTELLUNGEN<br />

NEUE AUSSTELLUNG<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

THEMENTAG FESTE FEIERN<br />

So 17. März <strong>–</strong> So 27. Oktober | Eröffnung So 17. März 11 Uhr<br />

<strong>Blumen</strong> <strong>–</strong> <strong>Bäume</strong> <strong>–</strong> <strong>Göttergärten</strong><br />

Indische Malerei aus sechs Jahrhunderten<br />

<strong>Blumen</strong>, <strong>Bäume</strong> und Gärten sind ein Hauptelement der klassischen indischen<br />

Malerei <strong>–</strong> und des indischen Lebens. <strong>Blumen</strong>ketten werden zur Begrüßung<br />

überreicht. <strong>Blumen</strong> zum täglichen Gebet im Tempel oder am häuslichen Altar<br />

geopfert. In der Nähe von Tempeln stehen oft heilige <strong>Bäume</strong>, nicht nur als<br />

Schattenspender <strong>für</strong> Priester und Gläubige, sondern auch als Wohnstätte der<br />

Götter. Für Muslime sind Gärten ein Vorgeschmack des Paradieses. Hindus<br />

finden in blühenden Gärten eine Bühne <strong>für</strong> das bunte Treiben ihrer Götter.<br />

Auf unzähligen Miniaturmalereien werden <strong>Blumen</strong>, <strong>Bäume</strong> und Gärten abgebildet.<br />

Mit ihrem überraschendem Reichtum an präzisen Details bieten solche<br />

Malereien vielfältige Einblicke in religiöse und kulturhistorische Bezüge<br />

von Pflanzen und <strong>Bäume</strong>n und geben ein sensibles Bild von der Freude der<br />

Inder an <strong>Blumen</strong> und Gärten.<br />

Die Miniaturmalerei ist eine jahrhundertealte Kunst in Nordindien. Sie<br />

erhielt unter den Moghulkaisern im 16. Jahrhundert entscheidende Impulse<br />

und ist bis heute eine lebendige Tradition. Das <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong><br />

Hamburg präsentiert 130 erlesene indische Miniaturmalereien zum Thema<br />

Gärten. Diese Ausstellung bildet eine ideale Ergänzung zur Internationalen<br />

Garten Schau (IGS) vom 26.4. bis 13.10.2013 in Hamburg. Die kostbaren<br />

Meisterwerke stammen aus der seit 1976 zusammengetragenen Privatsammlung<br />

von Prof. Dr. Ludwig V. Habighorst und waren zum Teil noch nie<br />

in der Öffentlichkeit zu sehen.<br />

Eröffnungsprogramm mit Führungen mit dem Sammler Prof. Dr. Ludwig V.<br />

Habighorst nach der offiziellen Begrüßung sowie um 15 Uhr | Offene Werkstatt<br />

<strong>für</strong> Kinder von 4 bis 12 Jahren von 11.30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr | Programmdetails<br />

unter www.voelkerkundemuseum.com<br />

Bis So 1. Dezember 2013<br />

<strong>Samoa</strong> <strong>–</strong> Perle des Pazifiks<br />

50 Jahre Unabhängigkeit sind der willkommene Anlass, die Kultur <strong>Samoa</strong>s<br />

vorzustellen. Hamburg und den Unabhängigen Staat <strong>Samoa</strong> verbindet ein<br />

Stück gemeinsame Geschichte. Die reichen Objekt- und Fotobestände geben<br />

Zeugnis von dieser Verbindung. Vieles davon wird zum ersten Mal der<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Wir danken Eugen Block, Hermann Friedrich Bruhn, Montblanc International<br />

GmbH, Vattenfall Europe AG Region Hamburg und dem Honorarkonsul des<br />

Unabhängigen Staates <strong>Samoa</strong>, Dr. Ascan Pinckernelle, <strong>für</strong> die freundliche<br />

Unterstützung.<br />

Bis Do 18. Juli 2013<br />

Te Ara <strong>–</strong> Der Weg der Maori<br />

Fotoausstellung von Krzysztof Pfeiffer und Paul Tapsell, Neuseeland<br />

Te Ara ist eine Fotoausstellung über die Geschichte der Maori, ihre Traditionen<br />

und deren Weitergabe. Diese Geschichte begann vor ca. 3000 Jahren, als sich<br />

die Vorfahren der heutigen Maori aufmachten, um die Inseln des Pazifiks zu<br />

besiedeln und reicht bis in die heutige Zeit der globalen Verflechtungen.<br />

Die Bilder wurden von dem international anerkannten Fotografen Krzysztof<br />

Pfeiffer aufgenommen.<br />

Andhreyaki vergnügt sich unter <strong>Bäume</strong>n. Moghul-Stil um 1610 Modell eines traditionellen samoanischen Hauses (fale). Foto: Paul Schimweg<br />

Seit 7. Oktober 2012<br />

Das Haus RAURU <strong>–</strong><br />

Meisterwerk der Maori<br />

„Südsee. Maori. Geheimnisse entdecken.“<br />

Unter diesem Motto präsentiert sich das Maori-Haus RAURU aus Neuseeland<br />

nach umfassenden Bau- und Restaurierungsarbeiten in neuem Licht. Seit 100<br />

Jahren lädt es Besucher in Hamburg ein, in die Welt der Maori einzutauchen.<br />

Rauru birgt einen großen Schatz an Geschichten. Das Haus erzählt in<br />

ausdrucksstarken Schnitzereien, filigranen Flechtarbeiten und geschwungenen<br />

Farblinien von der Entstehung der Nordinsel, dem Kampf gegen die<br />

Sterblichkeit, der Macht der vulkanischen Urgewalten und menschlichen<br />

Streitigkeiten. Es öffnet einen Blick in die Welt der Ahnen, Legenden und<br />

Traditionen, denen sich die Maori bis heute aufs engste verbunden fühlen.<br />

Seine bewegte Geschichte weist das Haus als ein einmaliges Zeitzeugnis aus.<br />

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.maori-hamburg.de<br />

Mit freundlicher Unterstützung der Te Arawa, Neuseelands, des<br />

Ausstellungsfonds der Stadt Hamburg und der Freunde des <strong>Museum</strong>s <strong>für</strong><br />

<strong>Völkerkunde</strong> Hamburg.<br />

Verlängerung der Ausstellung!<br />

Herz der Maya<br />

Bereits seit Oktober 2010 zeigt das <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> die Ausstellung<br />

„Herz der Maya“. Ursprünglich sollte sie am 21. Dezember 2012, pünktlich<br />

zum Ende des Maya-Kalenders, enden. Da die Welt nun offensichtlich nicht<br />

untergegangen ist, wird „Herz der Maya“ verlängert!<br />

Das <strong>Museum</strong> besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen zur<br />

faszinierenden Kultur der Maya Mittelamerikas. Auf über 700 qm wird ein<br />

Bogen von den Anfängen bis zur Gegenwart dieser Zivilisation gespannt,<br />

deren rätselhafte Prophezeiungen eine Zeitenwende <strong>für</strong> das Jahr 2012<br />

vorhersagen. Generationen von Wissenschaftlern unseres <strong>Museum</strong>s<br />

sammelten nicht nur Zeugnisse der alten Mayakultur, sondern auch Artefakte<br />

ihrer zeitgenössischen Nachfahren. Zur Ausstellung ist die Publikation „Herz<br />

der Maya“ erschienen.<br />

Unser Tipp: Besuchen Sie ergänzend „Das Universum der Maya. Eine Reise<br />

zu Sternen und Mythen Mittelamerikas“ im Planetarium Hamburg. Mit der<br />

Eintrittskarte des <strong>Museum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> erhalten Sie 1,50 € Ermäßigung<br />

auf Vollpreis-Tickets.<br />

Das Maori-Haus Rauru bei Nacht. Foto: Anke Regdosz Maya-Frauen in San Juan Sacatepéquez. Foto: Bernd Schmelz<br />

Die traditionelle Gesichts-Tatauierung der Maori „Ta moko“. Foto: Anke Regdosz<br />

So 24. Februar | ab 11 Uhr<br />

Von Tatauierungen und Tattoos<br />

Die Praxis des Tatauierens ist sehr alt und in vielen Kulturen zu finden. Selbst<br />

Ötzis Haut wies Tatauierungen auf! In den Körper „Wunden zu schlagen“, um<br />

Farbpigmente dauerhaft in die Haut einzulassen, ist besonders in Ozeanien<br />

eine weit verbreitete Kunst.<br />

Von dort aus gelangten auch jene Matrosen unter Kapitän James Cook im<br />

18. Jahrhundert nach Europa zurück, die sich ihre Arme markiert hatten.<br />

Während in der Südsee Tataus eher Zeichen <strong>für</strong> hohes Prestige und Ansehen<br />

waren, ließen sich in Europa vor allem Seeleute, Prostituierte, Schausteller und<br />

Verbrecher „stippen“.<br />

In Deutschland wurden insbesondere Hafenstädte zu Hochburgen dieser<br />

Kunst. Vor allem in Hamburg ließen sich etliche Meister der Zunft nieder,<br />

einer der wenigen Ganzkörpertätowierten von Deutschland war der „Irokese<br />

von Bergedorf“.<br />

Zweifellos erlebt die Tätowierungsmode heute eine Hochphase. Jede<br />

Kleinstadt besitzt mittlerweile eine Tätowierstube. Neue Praktiken haben<br />

sich entwickelt: Permanent Make-Up, Bio-Tattoos oder relativ verträgliche<br />

Laserentfernungen. Unzählige neue Stile, Motive und Formen entstanden.<br />

Und trotzdem wohnt den Hautbildern immer noch ein rebellisches Potential<br />

inne. So grenzen sich bestimmte Subkulturen durch sie ab und ein Tattoo,<br />

das sich durch ein T-Shirt nicht verdecken lässt, macht eine Polizeiausbildung<br />

hierzulande immer noch unmöglich.<br />

Entdecken Sie mit uns am 24. Februar 2013 die vielfältigen Bedeutungen,<br />

Geschichten, Stile und Formen dieser Kunst, die unter die Haut geht. Wir<br />

laden Sie herzlich ein zu thematischen Sonntagsführungen um 11 und 15 Uhr,<br />

eine offene Werkstatt <strong>für</strong> Kinder ab 6 Jahren von 11.30 bis 17 Uhr, Vorträgen<br />

und vielem mehr!<br />

Programmdetails unter www.voelkerkundemuseum.com<br />

Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

Japanisches Mädchenfest 2012. Foto: Anke Regdosz<br />

So 3. März | ab 11 Uhr<br />

Hina Matsuri <strong>–</strong> Das japanische Mädchenfest<br />

20. Jubiläum<br />

Vor 20 Jahren bekam das <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> von einem alten Freund<br />

aus Hamburgs Partnerstadt Osaka einen prachtvollen Puppenberg geschenkt.<br />

Seither gehört das Puppenfest Hina Matsuri jeweils am dritten Tag des dritten<br />

Monats zum Festzyklus des <strong>Museum</strong>s.<br />

In diesem Jahr erwartet Sie eine besondere Jubiläumsausgabe dieses<br />

vergnüglichen Fests mit seinen wunderschönen Puppen und Miniaturen,<br />

seiner komplexen Etikette, speziellen Gerichten und Getränken sowie<br />

verschiedenen Opfergaben.<br />

Tauchen Sie an diesem Tag aber auch in die verspielten Welten des<br />

zeitgenössischen „Cool Japan“ ein! Treibende J-Pop Performances,<br />

inspirierende Mangakas (Meister des japanischen Comics) und phantastische<br />

Cosplayer (Verkleidungskünstler) kommen zusammen, um sich in Wettbewerben<br />

zu messen oder sich einfach auszutauschen. Schließlich laden wir Sie<br />

ein, auch den klassischen Künsten der Tuschmalerei oder des Origami u.a. in<br />

praktischen Angeboten zu begegnen.<br />

Eine Veranstaltung des <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg in Kooperation mit<br />

der Japanischen Schule in Hamburg e.V., dem Japanischen Generalkonsulat in<br />

Hamburg, dem Japanischen Kulturinistitut und Hummelcomic<br />

Programmdetails unter www.voelkerkundemuseum.de<br />

Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

ROTHENBAUMcHAUSSEE 64 | 20148 HAMBURG<br />

Dienstag - Sonntag 10 bis 18 Uhr | donnerstags bis 21 Uhr<br />

Telefon 040 42 88 79 0 | Fax 040 42 88 79 670<br />

www.voelkerkundemuseum.com | info@mvhamburg.de<br />

Konto-Nr.: 1238118879 BLZ: 20050550<br />

EINTRITT 7 € | Freitags ab 16 Uhr freier Eintritt<br />

Freier Eintritt <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren<br />

Führungen Erwachsene 3 €, Kinder 1,50 €<br />

Inhaber der Hamburg cARD 6 € | Gruppen ab 15 Personen 5 €<br />

Jahreskarte 40 € | Ermäßigung mit Nachweis 3 €<br />

NEWSLETTER abonnieren: newsletter@mvhamburg.de<br />

UNSER BLOG! www.voelkerkundehh.posterous.com<br />

BESUcHEN SIE UNS AUF<br />

MUSEUMSDIENST Geburtstagsfeiern, Führungen und Unterrichtsgespräche<br />

Tel. 040 42 81 31 0 | www.museumsdienst-hamburg.de<br />

PRäSENZBIBLIOTHEK <strong>für</strong> <strong>Museum</strong>sbesucher | Geöffnet Do-So<br />

13-18 h Tel. 040 42 88 79 518 | Bibliotheksführungen finden<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat um 15 Uhr statt. Anmeldung unter:<br />

bibliothek@mvhamburg.de | Tel.: 040 428 87 96 01<br />

MUSEUMSSHOP „le fennec du sahara“ Tel. 0176-64933198<br />

RESTAURANT OKZIDENT Tel. 040 43 09 13 62<br />

RAUMVERMIETUNG Tel. 040 42 88 79 506<br />

DRUcK Zollenspieker | änderungen vorbehalten!<br />

Abbildung auf dem Cover:<br />

Titel: Die Geliebte erwartet ihren Verehrer Rajasthan um 1650


MARKT BUcHVORSTELLUNG<br />

VORTRäGE<br />

KINDER IM MUSEUM<br />

ERWAcHSENE IM MUSEUM KALENDER<br />

Fr 22. <strong>–</strong> So 24. März | Do 18 - 21 Uhr | Fr <strong>–</strong> So 10 - 18 Uhr<br />

Eröffnung Do 21.3. | 18 - 21 Uhr (mit anschließendem Verkauf)<br />

29. Norddeutscher Ostermarkt<br />

Zum 29. Mal öffnet das <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> dem „Norddeutschen<br />

Ostermarkt“ seine Tore. In diesem Jahr präsentieren unsere Aussteller ein<br />

Wochenende lang traditionelles und ausgefallenes Kunsthandwerk zu Ostern.<br />

Es erwarten Sie bunte, bemalte, beperlte, glänzende, perforierte, gefräste,<br />

gravierte oder geschnitzte Eier aus Dänemark, den Niederlanden, Österreich,<br />

Polen, Rumänien, Südafrika, der Ukraine sowie allen Teilen Deutschlands. Wie<br />

in jedem Jahr wird es darüber hinaus ein buntes Musik- und Bastelprogramm<br />

geben. Bei einem vollen Programm darf das leibliche Wohl der Besucher<br />

natürlich nicht zu kurz kommen. Für kulinarische Vielfalt sorgen das Restaurant<br />

Okzident sowie verschiedene Stände mit regionalen Köstlichkeiten.<br />

Am Samstag, den 23. März bieten wir von 15 <strong>–</strong> 16.30 Uhr eine „Osterstempelei“<br />

<strong>für</strong> Kinder an. | Am Sonntag werden von 11.30 <strong>–</strong> 17.30 Uhr Osterkörbchen<br />

und <strong>–</strong>stempel selbst gemacht. | Programmdetails unter www.voelkerkundemuseum.com<br />

| Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

Ostermarkt. Foto: xxx "Schamanengesänge aus Tuwa" . Buchcover<br />

So 10. Februar | 14.30 Uhr<br />

Schamanengesänge aus Tuwa<br />

Buchvorstellung<br />

Dieses einzigartige Dokument sibirischer Folklore ergänzt Mongush Kenin-<br />

Lopsans „Schamengeschichten aus Tuwa“, die 2011 auf Deutsch publiziert<br />

wurden. Der Herausgeber Paul Uccusic berichtet über die Entstehung des<br />

Buches und die Renaissance des Schamanentums in Tuwa. Begleitet wird der<br />

Termin durch eine Ausstellung der Originalgrafiken, angefertigt <strong>für</strong> das Buch<br />

von Alexandra Uccusic, sowie thematisch verwandter Arbeiten der Künstlerin.<br />

Gezeigt werden zudem Ausschnitte aus folgenden Filmen:<br />

• Schamanengesänge (aus der dem Buch beiliegenden DVD)<br />

• “Healing Rituals of Tuvan Shamans”, USA 2004<br />

• “Reinigungszeremonie im <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg“, Deutschland 2000<br />

Moderation: Andreas Hirsch, Kurator KUNST HAUS WIEN | Eine Veranstaltung<br />

der Foundation for Shamanic Studies in Kooperation mit dem Lamuv-Verlag,<br />

dem Tuwinischen Nationalmuseum Kysyl und dem <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong><br />

Hamburg | Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

So 3. Februar I 11 Uhr<br />

Die Parther <strong>–</strong> Eine vergessene Großmacht<br />

Vortrag von Dr. Uwe Ellerbrock<br />

Das Parthische Reich existierte fast 500 Jahre, doch ist von dieser Großmacht<br />

wenig im Geschichtsbewusstsein übrig geblieben. Erst in neuerer Zeit wurde<br />

deutlich, dass dieses Reich wesentlich zu einem Kulturtransfer zwischen Rom<br />

und China beitrug und im Zentrum einer damaligen Globalisierung zwischen<br />

Ost und West gestanden hat. Auf die Entwicklung der Parthischen Kunst wird<br />

anhand von zahlreichen Abbildungen eingegangen, ebenso werden kulturelle<br />

Errungenschaften herausgestellt. Informationen über die Waffentechnologie der<br />

Parther sowie Einblicke in ihre religiösen Vorstellungen runden das Thema ab.<br />

Eine Veranstaltung der Ägyptisch-Deutschen Gesellschaft Nord e.V. in Kooperation<br />

mit dem <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg<br />

Eintritt: Nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

Do 14. Februar | 18 Uhr<br />

Verändert der Islam unsere Gesellschaft?<br />

Vortrag von Dr. theol. Friedmann Eißler, EZW<br />

Heute gibt es kein Land in der EU, in dem nicht eine wachsende Anzahl von<br />

Muslimen lebt. Integration muss die freie Religionsausübung beinahe zwangsläufig<br />

mit einschließen.<br />

Zugleich wird oft die Frage nach der Vereinbarkeit des Islam mit den Grundwerten<br />

des westeuropäischen Verfassungsstaates gestellt und diskutiert, ob<br />

säkulare Gesellschaften den Islam verändern. Der Vortrag erläutert die Herausforderungen<br />

des Dialogs, den Kirchen, islamische Institutionen, Kindergärten,<br />

Schulen und Universitäten führen.<br />

Eine Veranstaltung der Freunde des <strong>Museum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg e.V.<br />

in Kooperation mit dem <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg.<br />

Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

Do 7. März | 18 Uhr<br />

Revolution - Und nun?<br />

Die ägyptische Jugend und der Traum von Demokratie<br />

Vortrag von J. Berger und F. Günenc<br />

Sie treffen sich ein bis zweimal die Woche, sie diskutieren und engagieren<br />

sich <strong>für</strong> die Durchsetzung studentischer Interessen. Die „Hadota Masrya<br />

Family“ beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Problemen und setzt sich <strong>für</strong><br />

die Förderung des politischen Bewusstseins ein. Joceline Berger und Fatima<br />

Günenc berichten über Eindrücke, die sie während ihres DAAD-Auslandsaufenthalts<br />

in Kairo gemacht haben.<br />

Eine Veranstaltung der Freunde des <strong>Museum</strong>s <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg e.V.<br />

in Kooperation mit dem <strong>Museum</strong> <strong>für</strong> <strong>Völkerkunde</strong> Hamburg<br />

Eintritt: nur <strong>Museum</strong>seintritt<br />

Sonntags 14 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />

Offene Werkstatt<br />

Ab 8 Jahren | 3 € pro Kind | keine Gruppen möglich<br />

Teilnahme: 3 € Materialkosten<br />

Das Bastelangebot finden Sie auf www.voelkerkundemuseum.com<br />

Jeden 2. und 4. Samstag im Monat 15 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />

Um 3 <strong>für</strong> 4-Jährige<br />

Ab 4 Jahren | keine Gruppen möglich<br />

Teilnahme: 3 € pro Kind<br />

Das Bastelangebot und die Termine finden Sie auf<br />

www.voelkerkundemuseum.com<br />

Führungen <strong>für</strong> Kinder<br />

Ab 8 Jahren | 1,50 € pro Kind | keine Gruppen möglich<br />

Die Termine finden Sie auf www.voelkerkundemuseum.com<br />

Weitere Informationen zu unserem Bildungs- und Vermittlungsprogramm <strong>für</strong><br />

Schulklassen und Gruppen sowie Informationen zu Kindergeburtstagen finden<br />

Sie auf unserer Homepage!<br />

Deutsch-Spanisches Improvisationstheater<br />

mit Mavi Cubas, Dipl. Theaterpädagogin BuT und Schauspielerin<br />

Infos und Anmeldung: T. 0176 20 33 25 85<br />

Teilnahme: 43 € pro Monat inklusive Material (Geschwisterermäßigung 10 %)<br />

Die Zeiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage.<br />

Montags 17.50 <strong>–</strong> 21 Uhr<br />

Odissi - Indischer Tanz<br />

Einführungskurs mit Gudrun Märtins<br />

Infos und Anmeldung: T. 040 46 86 33 86 oder T. 040 42 88 79 0<br />

Teilnahme: 46 € | erm. 39 € pro Monat<br />

Donnerstags 20.30 - 1 Uhr<br />

Tangokurs und Milonga<br />

mit Marie-Paule Renaud und Tango Gotan<br />

Donnerstags: 20.30 Uhr Intensivtraining | 21.30 Uhr Milonga<br />

Teilnahme: Tanzkurs ohne Milonga 10 € | Tanzkurs mit Milonga 12€ | Milonga 6€<br />

Freitags 16 - 18 Uhr<br />

Japanische Tuschmalerei<br />

Ein Einblick in die traditionelle Malerei Japans mit Miwako Ando<br />

Infos und Anmeldung: T. 040 67 93 45 0 oder T. 040 42 88 79 0<br />

Teilnahme: 52 € monatlich (ohne Material)<br />

Sonntags 15 Uhr<br />

Offene Führungen<br />

Die Führungsthemen und die Termine finden Sie auf<br />

www.voelkerkundemuseum.com<br />

Teilnahme: 3 € zzgl <strong>Museum</strong>seintritt I 1,50 € Kinder ab 8 Jahren<br />

(ohne Voranmeldung, keine Gruppen möglich)<br />

Weitere Informationen zu Führungen <strong>für</strong> Erwachsene und Buchungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Gruppen finden Sie unter www.voelkerkundemuseum.com<br />

Basteln <strong>für</strong> Kinder. Foto: Renate Schukies, 2011 Gudrun Märtins, 2012<br />

Februar<br />

So 3.2. | 11 Uhr Die Parther <strong>–</strong> Eine vergessene Großmacht | Vortrag<br />

So 3.2. | 15 Uhr Afrika <strong>–</strong> Facetten eines Kontinents | Sonntagsführung<br />

So 3.2. | 14 - 17 Uhr Die Schlange im Wind | Offene Werkstatt<br />

So 3.2. | 16 Uhr Herz der Maya | Kinderführung<br />

Sa 9.2. | 15 - 16.30 Uhr Ketten aus Papierperlen | Um 3 <strong>für</strong> 4-Jährige<br />

So 10.2. | 14 - 17 Uhr Tiermasken <strong>–</strong> Tiergeister | Offene Werkstatt<br />

So 10.2. | 14.30 Uhr Schamanengesänge aus Tuwa | Buchvorstellung<br />

So 10.2. | 15 Uhr Das Haus Rauru | Sonntagsführung<br />

Do 14.2. | 18 Uhr Verändert der Islam unsere Gesellschaft? | Vortrag<br />

So 17.2. | 11 Uhr Das Haus Rauru | Sonntagsführung<br />

So 17.2. | 14 - 17 Uhr Horus-Augen | Offene Werkstatt<br />

So 17.2. | 15 Uhr Indianer Nordamerikas | Sonntagsführung<br />

Sa 23.2. | 15 - 16.30 Uhr Reisanhänger | Um 3 <strong>für</strong> 4-Jährige<br />

So 24.2. | ab 11 Uhr Von Tatauierungen und Tattoos | Thementag<br />

MäRZ<br />

So 3.3. | ab 11 Uhr Hina Matsuri | Thementag<br />

Do 7.3. | 18 Uhr Revolution <strong>–</strong> und nun? | Vortrag<br />

Sa 9.3. | 14 - 17 Uhr Wir basteln Stempelkarten | Um 3 <strong>für</strong> 4-Jährige<br />

So 10.3. | 14 - 17 Uhr Schnitzen wie die Maori | Offene Werkstatt<br />

So 10.3. | 15 Uhr Herz der Maya | Sonntagsführung<br />

So 17.3. | 11 Uhr <strong>Blumen</strong> <strong>–</strong> <strong>Bäume</strong> <strong>–</strong> <strong>Göttergärten</strong>. Indische Malerei<br />

aus sechs Jahrhunderten | Ausstellungseröffnung<br />

Do 21.3. | 18 - 21 Uhr Eröffnung 29. Norddeutscher Ostermarkt<br />

Fr 22. - So 24.3. |<br />

10 - 18 Uhr 29. Norddeutscher Ostermarkt<br />

Sa 23.3. | 15 - 16.30Uhr Osterstempelei | Um 3 <strong>für</strong> 4-Jährige<br />

So 24.3. |<br />

11.30 - 17.30 Uhr Osterkörbchen und -stempel | Offene Werkstatt<br />

So 24.3. | 15 Uhr Ein Hauch von Ewigkeit | Sonntagsführung<br />

So 31.3. | 14 <strong>–</strong> 17 Uhr Hieroglyphenkartuschen | Offene Werkstatt<br />

Änderungen vorbehalten<br />

FEB | MäRZ 2013

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