Reisebericht zur Konzertreise nach Neuberg/Mürz - Volkschor ...
Reisebericht zur Konzertreise nach Neuberg/Mürz - Volkschor ...
Reisebericht zur Konzertreise nach Neuberg/Mürz - Volkschor ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Hiesel???) weist noch auf Schloss Schönbrunn hin, aber eigentlich habe ich dafür im Moment<br />
überhaupt keinen Sinn. Gegen 11.15 Uhr fahren wir schließlich in <strong>Neuberg</strong> ein und<br />
ich bin gerade noch dabei zu erklären, dass wir bis zum Hauptplatz noch eine ganze Zeit<br />
fahren müssen, weil <strong>Neuberg</strong> sehr langgestreckt ist, da macht der Bus beim Urani eine<br />
Vollbremsung. Blick <strong>nach</strong> rechts, und da stehen sie alle. Das komplette Begrüßungskomittee<br />
mit den Sängern der Maienzeit und der Trachtenkapelle sowie den bereits angekommenen<br />
Hessen-<strong>Neuberg</strong>ern. Erinnerungen an 2001 werden wach. Schnell raus aus<br />
dem Bus und alle begrüßen. Und da ist es gleich wieder, dieses tolle Gefühl, bei lieben<br />
Freunden angekommen zu sein. Herzlicher geht es nicht mehr. Man fällt sich um den<br />
Hals und freut sich riesig. Beste Voraussetzungen für eine sehr gute Zeit. Mich plagt der<br />
Hunger und Gott sei Dank gibt es beim Urani auch gleich was zu futtern. Und dann geht<br />
es in die Unterkünfte und wir können uns ein wenig Ausruhen. Endlich.<br />
Am Abend dann großer Empfang der Maienzeit mit<br />
einem tollen kalten Büfett. Die Sänger begrüßen<br />
uns nicht nur mit Worten sondern natürlich auch<br />
mit Gesang und auch wir halten mit. Toll am Ende<br />
Handwerkers Abendgebet mit Steffen Föller und<br />
Martin Veitschegger als Solisten. Da geht es kalt<br />
den Rücken runter. Und dann ist da noch die Musik<br />
der <strong>Neuberg</strong>er Spatzen. Reinhard Knaus und<br />
seine Freunde sorgen für tolle Stimmung im schön<br />
dekorierten Festsaal. Der Abend klingt recht spät<br />
bei vielen Gesprächen mit den mittlerweile guten<br />
alten Freunden aus der Steiermark aus.<br />
Samstag, 10. Mai 2008<br />
fertig machen für das Konzert.<br />
Für den Nachmittag ist große Probe angesetzt,<br />
deshalb machen wir am Vormittag nur eine kleine<br />
Wanderung zu den 7 Quellen. Über den Rudolfsteig<br />
geht es in den Karlgraben zu dem wunderschönen<br />
Quellgebiet. Herrliche Blumen und bestes<br />
Wetter sind unsere ständigen Wegbegleiter. Zurück<br />
über den Waldweg entlang am Stausee geht<br />
es wieder <strong>nach</strong> <strong>Neuberg</strong>. Spätes Mittagessen beim<br />
Borkenkäfer. Um 15.00 Uhr dann Probe im Dormitorium.<br />
Alles klappt eigentlich ganz gut und auch<br />
Michael macht einen ganz zufriedenen Eindruck.<br />
Nach der Probe <strong>zur</strong>ück in die Roseggerstraße und<br />
Pünktlich um 19.30 Uhr beginnen die Blechnelken mit ihrer wahnsinnigen Musik das Konzert.<br />
Was wir an diesem Abend von diesem Bläserensemble zu hören bekommen, ist<br />
wirklich fantastisch. Was die Jungs aus ihren Instrumenten holen ruft bei mir Begeisterungsstürme<br />
hervor, ich könnte nur zuhören. Nach der Begrüßung von Martin Veitschegger<br />
und den ersten Liedern der Maienzeit sind dann auch die Rüdigheimer Männer dran.<br />
Erstes Lied Mond<strong>nach</strong>t. Na ja, es zittert sich so<br />
allmählich dahin. Ich selbst fühle mich irgendwie<br />
nicht wohl beim singen. Irgendwie klang das heute<br />
Nachmittag alles viel ruhiger und sicherer. Das<br />
Abendrot von Schubert sitzt schon wesentlich besser,<br />
so langsam kommt das Gefühl für den vollbesetzten<br />
Saal. So wird im Wechsel weiter gesungen.<br />
Nach der Pause dann meiner erster Auftritt<br />
im Gemischten Chor. Volle Konzentration ist angesagt,<br />
ich will auf keinen Fall patzen und den anderen<br />
den Abend verderben. Aber alles klappt bestens.<br />
Schade nur, dass wir nicht besser besetzt