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Reisebericht zur Konzertreise nach Neuberg/Mürz - Volkschor ...

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fangen. Gott sei Dank ist nichts passiert. Der Nachmittag auf der Falkenstein ist nicht so<br />

schön wie 2001. Der Wirt ist sichtlich überfordert und man hat Mühe, dass man was zum<br />

Trinken bekommt. So machen wir uns denn auch gegen 15.30 Uhr auf den Rückweg.<br />

Besonders berührt bin ich, als wir am Glabatscher Wegkreuz vorbeikommen. Wenn jetzt<br />

Steffen und Gerald dabei wären, könnten wir mit dem Quartett das gleichnamige Lied<br />

singen, sicher ein ganz besonderes Erlebnis. Leider mussten wir aber auch feststellen,<br />

dass der Text des Liedes inzwischen aber auch nicht mehr am Kreuz befestigt ist, schade.<br />

Am späten Nachmittag sind wir wieder <strong>zur</strong>ück in <strong>Neuberg</strong> und am Abend lassen wir den<br />

Tag ganz gemütlich beim Borkenkäfer ausklingen. Leider hatte Anni Holzer ihre Gaststätte<br />

geschlossen.<br />

Dienstag, 13. Mai 2008<br />

Auch heute treffen wir uns wieder so gegen 10.00 Uhr vor<br />

der Gaststätte von Hubert Holzer. Pauli und Lore Holzer<br />

wollen mit uns eine größere Wanderung unternehmen, eine<br />

andere Gruppe geht zu den 7 Quellen und über den Stauseerundweg.<br />

Stramm geht es aufwärts bis wir auf dem alten<br />

Knappensteig sind. Dort werden wir mit einer tollen<br />

Aussicht über <strong>Neuberg</strong> und das <strong>Mürz</strong>tal für die Mühen belohnt.<br />

Über den Knappensteig wandern wir nun <strong>zur</strong> Öd. Paul<br />

und Lore erzählen uns auf dem Weg von Lawinenabgängen<br />

und zeigen uns Sturmschäden im Wald. Da wird man sich<br />

der Gewalt der Natur richtig bewusst und man ist sich auch<br />

darüber im Klaren, dass das Leben hier in der Bergregion<br />

nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Martin Veitschegger<br />

empfängt uns auf der Öd mit kühlen Getränken, die von<br />

allen gerne angenommen werden. Super Organisation. Unsere<br />

nächste Station ist dann das Elternhaus von Paul und<br />

Hans Holzer. Der Almhof wird von ihrem Bruder Otto bewirtschaftet und hoch über <strong>Neuberg</strong><br />

freuen wir uns an dem herrlichen Wetter. Anschließend steigen wir wieder ins Tal<br />

und schließen im Gasthaus Urani eine herrliche Wanderung ab. Vielen Dank noch einmal<br />

an Lore und Pauli für diesen herrlichen Tag.<br />

Am Abend treffen wir uns bei der Privilegierten Schützengesellschaft <strong>Neuberg</strong> im Schützenhaus.<br />

Dort wird auf preislich hohem Niveau gegrillt und wir können auch noch einige<br />

Zeit im Freien sitzen. Wer mag, beteiligt sich am Königsschießen. Das ist eher nicht mein<br />

Fall. Ich beginne deshalb so langsam Abschied zu feiern. Zu späterer Stunde kommt<br />

dann auch noch mein Akkordeon zum Einsatz aber irgendwie habe ich nicht so den richtigen<br />

Zug zum Stimmung machen. Da es unser letzter Abend in <strong>Neuberg</strong> ist, gibt es natürlich<br />

auch noch etliche Dankesworte, die aber unbedingt notwendig sind. Gemeinsam mit<br />

Heike und Jörgen Lach musiziere ich noch einige Zeit und habe viel Spaß dabei. So mancher<br />

hat dann auch zu späterer Stunde einen zu tiefen Blick ins Glas gewagt und auch bei<br />

mir stellen sich allmählich kleine Ausfallerscheinungen ein. Nun ja, wir haben ja immerhin<br />

jetzt 5 Tage gefeiert. Dank Franz und Renate Pollross musste ich auch nicht mehr <strong>nach</strong><br />

Hause laufen sondern wurde bis <strong>zur</strong> Haustüre gefahren.<br />

Mittwoch, 14. Mai 2008<br />

Die Abreise steht bevor. Pünktlich um 12.00 Uhr<br />

kommt unser Bus und bringt uns wieder <strong>nach</strong><br />

Wien. Der Abschied ist wie immer sehr intensiv.<br />

Versprechen für Gegenbesuche werden ausgetauscht,<br />

die aber auch zum größten Teil sicher<br />

eingehalten werden. Wir freuen uns auf jeden Fall<br />

jetzt schon auf den nächsten Besuch aus der Steiermark<br />

bei uns. Wir haben wunderschöne Tage<br />

erlebt, die von einer besonderen Herzlichkeit und<br />

Freundlichkeit geprägt waren. Für mich war das

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