Jahresbericht 2007 - Saarland Museum
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Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Prof. HG Merz wählte in seiner<br />
ersten Sitzung am 14. und 15. August <strong>2007</strong> 25 Wettbewerbsarbeiten<br />
aus, die zur Weiterbearbeitung in die zweite Phase eingeladen wurden.<br />
Das Preisgericht hat dann in seiner zweiten Sitzung am 19. November<br />
<strong>2007</strong> die acht folgenden Arbeiten mit Preisen und Ankäufen ausgezeichnet.<br />
Dem Entwurf von Hochberg + Neff Architekten, Darmstadt, wurde der<br />
erste Preis zuerkannt.<br />
In der Begründung des Preisgerichtes heißt es:<br />
„Der Entwurf ist eigenständig, mutig und stadtbildprägend und lässt<br />
dem Bestand dabei seinen originären Charakter. Er dominiert die alte<br />
Bausubstanz nicht, sondern wertet sie auf und arrondiert sie.“<br />
Der zweite Preis ging an Karl + Probst Architekten, München.<br />
Das Preisgericht äußerte sich dazu folgendermaßen:<br />
„Der Neubau versteht sich als konsequente Weiterführung des bestehenden<br />
<strong>Museum</strong>s. Der Kubus übernimmt die wichtige Rolle eines<br />
signifikanten Eingangsbauwerkes. Insbesondere aus der Perspektive<br />
der Bismarckstraße wird er zum prägenden Element der städtebaulichen<br />
Situation. Gemeinsame Struktur und Proportionen verbinden<br />
Alt und Neu zur Einheit.“<br />
2. Preis: Karl + Probst, München<br />
Zum dritten Preis an Lauer Architekten, Saarbrücken sagte das<br />
Preisgericht:<br />
„Die Einbindung des Neubaus in die übergreifende stadträumliche und<br />
landschaftliche Situation als ordnender Eingriff wird sehr gewürdigt.<br />
Das durchgängige Aufgreifen des Elements Wasser als Gestaltungsmerkmal<br />
wird als äußerst interessanter und anregender Beitrag<br />
gewertet.“<br />
Des Weiteren wurden zwei fünfte Preise vergeben. Zum einen an twoo<br />
architekten, Sabine Trilling und Jörn Warnebier, Köln; zum anderen<br />
an luederwaldt verhoff architekten, Köln.<br />
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