Infobroschüre - VR BANK Dinklage-Steinfeld eG

VR SOLAR
Energiegenossenschaft
Dinklage-Steinfeld Steinfeld eG
Sonnenenergie
aus der Region
für die Region
Eine Initiative Ihrer
VR BANK Dinklage Dinklage-Steinfeld Steinfeld eG

Inhaltverzeichnis
Seite
3 Allgemeines und Hintergründe
4 Beteiligungsangebot und Projektbeschreibung
5 Technische Beschreibung
6 Investitions
Investitions- und Finanzierungsplan
7 Ertragsvorschau und Renditeerwartung
8 Chancen und Risiken
9 - 11 Argumente mente für eine Mitgliedschaft

Allgemeines und Hintergründe
Jeder von uns kennt die Nachrichten: weltweiter Klimawandel, Anstieg der Erd Erd-
erwärmung, Treibhausgase, hausgase, schmelzende Gletscher. Der Treibhauseffekt und der
damit verbundene Klimawandel werden das Leben au auf der Erde in den nächsten
Jahren drastisch beeinflussen
Aus zahlreichen Gesprächen mit unseren Kunden und den Bürgern unserer Region
wissen wir um die Bereitschaft, sich zu engagieren. Vielfach fehlt es jedoch an den
Möglichkeiten. Wenn man sich die Vorteile der Photovoltaik anschaut, wundert es
nicht, dass kaum eine andere Technologie heute über eine vergleichbare hohe A AAk-
zeptanz verfügt. Laut einer Forsa Forsa-Umfrage Umfrage aus dem Jahre 2005 wünschen sich 87 %
der Deutschen eine verstärkte Förderung erneuerbarer Energien
Die VR SOLAR Energiegenoss
Energiegenossenschaft
Dinklage-Steinfeld eG möchte den Bürgern
unseres Geschäftsgebietes die Möglichkeit bi bie-
ten, sich an unserer Genossenschaft zu beteil beteili-
gen, um mit der umweltfreundlichen, klim klima-
schonenden Stromerzeugung durch Photovo Photovol-
taik eine interessante Rendite zu erwirtscha erwirtschaf-
ten.
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Beteiligungsangebot und Projektbeschreibung
Am 22. September 2008 haben wir die VR SOLAR Energiegenossenschaft Dinklage Dinklage-
Steinfeld eG gegründet. Der Vorstand setzt sich zusammen aus den Herren Ulrich
Böckmann, Harald Rösler und Benno Fangmann. Dem Aufsichtsrat gehören Frau
Manuela Honkomp sowie die Herren Heinrich Moormann, Heinrich Heinrich-Georg Wilmhoff
und Reinhard Koldehoff an.
Die Genossenschaft betreibt Photovoltaikanlagen auf folgenden Dächern unseres
Geschäftsgebietes:
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Don Bosco-Schule in Steinfeld
Bauhof in Steinfeld
Sporthalle in Mühlen
Sporthallen beim TVD aktivcenter in Dinklage
Weitere Standorte sind möglich
Insgesamt sind rd. 340 kWp installiert wworden.
Die Eignung der Dachflä Dachflächen wurde
von Sachverständigen geprüft und positiv beurteilt. Mit den Kommunen sind lan lang-
jährige Pachtverträge für die Überlassung der Dachflächen geschlossen worden. Es
wird dafür eine Pacht gezahlt.
Der Geschäftsanteil beträgt 50 Euro. Jedes Mitglied muss mindestens 10 Geschäft Geschäfts-
anteile zeichnen und sofort einzahlen. Höhere Zeichnungen können auf Antrag zzu-
gelassen werden. Mit diesem Angebot wollen wir viele Bürger unseres Geschäft Geschäfts-
gebietes als Mitglieder für die VR SOLAR Energiegenossenschaft Dinklage Dinklage-Steinfeld
eG gewinnen. Bei der Beteiligung an dieser Genossenschaft handelt es sich um eine
langfristige Beteiligung, die mit einer Frist von 5 Jahren zum Schluss eines Geschäft Geschäfts-
jahres gekündigt werden kann.

Technische Beschreibung
Verwendet werden en polykristalline Module der Firma Sun Earth. Die angebotenen
Module haben eine Leistungsgarantie von 80 % der Nennleistung in 25 Ja Jahren, sind
nach IEC Normen und vom m TÜV geprüft und erfüllen auch sonst alle deutsche
Normen. Die Erträge der polykristallinen Module liegen ca. 5 % über den erwart erwarte-
ten Erträgen für Dünnschichtmodule. Dies Dieser er Wert wurde über eine Ertrag Ertragsprognose
des Bundesverbandes Solarindustrie und der Fachhochschule Flensburg ermittelt.
Zudem haben wir auch bei unserer Wirtschaftlichkeitsberechnung einen Sicher-
heitsabschlag vorgenommen.
Das Gesetz über die Einspeisevergütung für Photovoltaik
Photovoltaik-Anlagen agen in Deutschland
(EEG) gibt uns Planungssicherheit bezüglich der Einspeisevergütung im Jahr der I IIn-
betriebnahme und in den kommenden 20 Betriebsjahren.
Zu den einzelnen Standorten der von uns
geplanten Photovoltaikanlagen haben wir
Daten zu den durchschnittlichen jährlichen
Sonnenstunden unserer Region, der Ausric Ausrich-
tung der Gebäude sowie der Dachneigung
eingeholt.
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Investitions- und Finanzierungsplan
Zur Finanzierung der Anschaffungs
Anschaffungs- und Installationskosten der
Photovoltaikanlagen dienen uns die noch einzuzahlenden Beträge in die Geschäft Geschäfts-
guthaben der Mitglieder. Die weiteren Fremdm Fremdmittel ittel wird die VR BANK Dinklage-
Steinfeld eG zur Verfügung stellen stellen.
Die Mittelherkunft/ -verwendung verwendung stellt ssich
ich im Einzelnen wie folgt dar:
Mittelherkunft
Kreditmittel der VR BANK
Eigenkapital (Geschäftsguthaben) 25 %
Mittelverwendung
Investitionssumme (voraussichtlich) 100 % 1.400
Die Laufzeit der Darlehen beträgt entsprechend der Nutzungsdauer der
Photovoltaikanlagen 20 Jahre. Die Zinsbindung beträgt 10 Jahre Jahre.
Die VR BANK Dinklage-Steinfeld Steinfeld eG übernimmt die Vorfinanzierung der Geschäft Geschäfts-
guthaben.
Von den Mitgliedern ist neben der mit der Über-
nahme der Geschäftsanteile verbundenen Einza Einzah-
lung in die Geschäftsguthaben ein einmaliges Ve Ver-
mittlungsentgelt in Höhe von 3% zu leisten. Näh Nähe-
res regelt ein gesonderter Vermittlungsauftrag.
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75 %
TEUR
1.050
350
TEUR

Ertragsvorschau tragsvorschau und Renditeerwartung
Einen möglichen Rückgang der Stromerzeugung mit fortschreitender Nutzung Nutzungs-
dauer sind wir im Rahmen der Wirtschaftlichkeitsberechnung durch einen Siche Sicher-
heitsabschlag begegnet. Zudem haben wir einen Sicherheitsabschlag vom erwart erwarte-
ten Jahresertrag der Photovoltaikan
Photovoltaikanlagen lagen in Kilowattstunden (kWh) je Kilowatt
Peak (kWp) vorgenommen.
Bei den von uns vorsichtig geschätzten Betriebskosten haben wir eine jährliche
Preissteigerung (Inflation) berücksichtigt.
was auch die Aufnahme weiterer Mitgli Mitglieder der in die Genossenschaft ermöglichen
würde.
Langfristig erwarten wir eine Rendite von 5 – 6 % (die Vorteilhaftigkeit der Invest Investi-
tion wurde nach der internen Zinsfußmethode berechnet) berechnet). Wir haben zu den gge
planten Investitionen eine Wirtschaftlichkeitsbere
Wirtschaftlichkeitsberechnung chnung (Prognose der Entwic Entwick-
lung der Ertragslage, Cash-Flow Flow-Prognose Prognose und Prognose der Zahlungen an die Mi Mit-
glieder) vorgenommen.
Vorhandene Liquiditätsüberschüsse kö kön-
nen, soweit sie nicht bere bereits zur Zahlung
der Dividenden dienen, durch Kündigung
von Geschäftsanteilen an die Mitglieder
steuerfrei zurückgezahlt werden. Je nach
Beschlusslage kann jedoch auch eine IIn
vestition in weitere Projekte sinnvoll sein,
Aus den Dividenden erzielen die Mitglieder, die die Mitgliedschaft im Privat Privat-
vermögen halten, Einkünfte aus Kapitalvermögen im Sinne des § 21 EStG.
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Chancen und Risiken
Alle vorstehenden Angaben und Entwicklungsprognosen sind mit Sorgfalt erstellt.
Sie beruhen auf dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse, der bestehenden Gese Geset-
zesbestimmungen und sonstigen Vertrag Vertragsverhältnissen. sverhältnissen. Eine Haftung für die ta tat-
sächlichen Entwicklungen und den Eintritt der Ertragsprognosen kann nicht übe über-
nommen werden.
Bei dem Beitritt zur Genossenschaft handelt es sich um eine unternehmerische B BBe
teiligung. Eine ungünstige Entwicklung kann bis zum Totalverlust der Geschäfts Geschäfts-
guthaben führen.
Solche ungünstigen Entwicklungen könnten trotz der sorgfältig ermittelten Werte
in den Entwicklungsprognosen eintreten, wenn z. B.
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• die Sonneneinstrahlung deutlich hinter den prognostizierten Werten
zurückbleibt,
• versteckte Qualitätsmängel der Anlage bzw. der verwendeten Module oder
der Installation zu erheblichen Ausfallzeiten oder zu erheblichen Produktion Produktions-
einschränkungen führen,
• unvorhersehbare Betriebskosten u. a. für laufende Reparaturen und Vers Versiche-
rungen deutlich über dem Planansatz liegen,
• die tatsächliche Nutzungsdauer der Photovoltaikanlage bzw. einzelner Ko Kom-
ponenten (z. B. des Wechselrichters) deutlich geringer ist, als nach den übl übli-
chen Annahmen vorhersehbar,
• gesetzliche Rahmenbedin
Rahmenbedingungen gungen geändert werden und diese sich negativ
auf die Rentabilität auswirken.

Argumente für die Mitgliedschaft in einer
eingetragenen Genossenschaft
Die eingetragene Genossenschaft (eG) bietet zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele
überzeugende Vorteile. Die „eG“ setzt auf Kooperation, Flexibilität und regionale
Kompetenz.
Die Genossenschaft steht für Gemeinschaft, demokratische Struktur, Sicherheit und
Stabilität - und für den wirtschaft wirtschaftlichen lichen Erfolg der Mitglieder. Sie ist eine Rechts Rechts-
und Unternehmensform, die das gemeinsame wirtschaftliche Handeln fördert.
Spezifika und Vorteile:
• Die „eG“ ist allein und ausschließlich
der Förderung der Interessen ihrer
Mitglieder der verpflichtet.
• Mitglieder einer „eG eG“ sind die
Nutznießer der Leistungen des gge
nossenschaftlichen chen Unternehmens
• Die „eG“ ist eine demokratische Gesellschaftsform. Jedes Mitglied hat eine
Stimme – unabhängig von der Höhe der Kapitalbeteiligung. Dies schützt vor
der Dominanz Einzelner und sichert die Unabhängigkeit von externen Inter Inter-
essen.
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• Die „eG“ ist eine juristische Person, die mit Eintragung in das Genossenschaft
Genossenschafts-
register eine eigene Rechtspersönlichkeit erlangt.
• Zur Gründung einer „eG“ sind bereits drei Personen ausreichend.
• Die „eG“ hat grundsätzlich drei Organe: Vorstand, Aufsichtsrat und Genera General-
versammlung. Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats müssen selbst
Mitglied der „eG“ sein. Kleine Genossenschaften bis zu 20 Mitglied Mitglieder können
auf einen Aufsichtsrat verzichten.
• Die „eG“ ist eine flexible und dadurch stabile Rechtsform. Ein Ein- und Austritte
von Mitgliedern sind problemlos ohne notarielle Mitwirkung oder Unterne Unterneh-
mensbewertungen möglich.
• Mitglieder einer „eG“ können natür natürliche liche und juristische Personen werden.
• Mitglieder einer „eG“
Satzung eine Nachschusspflicht ausgeschlossen wird. In der Satzung unserer
Genossenschaft ist eine Nachschlusspflicht ausgeschlossen.
• Mitglieder einer „eG“ haben beim Au Aus-
scheiden einen Anspruch auf Ausza Auszah-
lung des Auseinandersetzungsguth
Auseinandersetzungsgutha-
bens gegen die „eG“. . Es ist keine Übe Über-
nahme der Geschäftsanteile durch Dri Drit-
te erforderlich und es besteht keine
persönliche Nachhaftung.
haften nur mit ihrer Kapitalbeteiligung, wenn in der

• Die „eG“ ist den Kapitalgesellschaften steuerlich grundsätzlich gleichgestellt.
Sie bietet darüber hinaus aber die Möglichkeit der genossenschaftlichen
Rückvergütung.
• Die „eG“ ist Mitglied in einem genossenschaftlichen Prüfungsverband, der im
Interesse der Mitglieder eder regelmäßig die wirtschaftlichen Verhältnisse und die
Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sowie bei größeren „eGs“ den Jah-
resabschluss prüft.
• Die „eG“ ist aufgrund der internen Kontrolle durch ihre Mitglieder und die
unabhängige Prüfung durch den Genossenschaftsverband die mit weitem
Abstand insolvenzsicherste Rechtsform in Deutschland.
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VVR
SOLAR
Energiegenossenschaft
Dinklage Dinklage-Steinfeld eG
Weuert 1, 49439 Steinfeld,
Telefon: 05492 05492-9671-0, Telefax: 05492-9671-320 320
Internet: www.vr www.vr-solar-dinklage-steinfeld.de
eMail: info@vr info@vr-solar-dinklage-steinfeld.de
Bankverbindung
Konto: 9999 600 - BLZ: 280 651 08 (VR BANK Dinklage Dinklage-Steinfeld Steinfeld eG)
Steuer-Nr.: 68/200/00301
Amtsgericht gericht Oldenburg: Gen.Reg.Nr. 200022
Vorstandsmitglieder
Ulrich Böckmann (Vorsitzender), Benno Fangmann, Harald Rösler
Aufsichtsratsvorsitzender
Reinhard Koldehoff