MESSEORDNUNG MESSE 2007 - HGV Bruchköbel eV

MESSE 2007
MESSEORDNUNG
1. Messeleitung
Die Leitung der Messe haben: Herr Eberhard Hestermann (Präsident HGV)
Herr Peter Ertelt (2. Vorsitzender HGV)
Frau Petra Baumann-Rada (2. Vorsitzende HGV)
Im Eingangsbereich der Messehalle wird ein Informationsstand des Handwerker und
Gewerbevereins eingerichtet. Der Stand ist eine halbe Stunde vor Messeöffnung bis
eine halbe Stunde nach Schließung der Messe ständig besetzt. Die die Messe durchführende
Agentur ist während de Öffnungszeiten der Messe durchgehend erreichbar.
(Siehe dazu seperates Blatt). In organisatorischen Dingen bitte stets an die Agentur
wenden.
2. Veranstaltungsort und Öffnungszeiten
Veranstaltungsort ist der Messeplatz am Kirleweg / Im Niederried in beheizten
Ausstellungszelten mit fest eingebauten Fußboden sowie auf den Freiflächen des
Messeplatzgeländes.
Die Öffnungszeiten der Messe sind wie folgt festgelegt:
Freitag 20.04.2007 von 14.00 bis 22.00 Uhr
Samstag 21.04.2007 von 10.00 bis 20.00 Uhr
Sonntag 22.04.2007 von 10.00 bis 18.00 Uhr
3. Anmeldung
Die Bestellung des Ausstellungsstandes erfolgt unter Verwendung des Anmeldeformulars.
Das Formular sowie die ganz Messemappe mit allen Informationen ist
erhältlich im Internet unter „www.hgv-bruchkoebel.de“ (als PDF zum downloaden)
oder bei der Agentur mquadrat unter Telefon 06183/807830 bzw. per email
(michael@mquadrat-home.de) samt der Messemappe anzufordern.
4. Anerkennung
Mit der Anmeldung erkennt der Aussteller die „Allgemeinen Ausstellungsbedingungen“
als verbindlich für sich und alle von ihm auf der Ausstellung Beschäftigten an.
Außerdem ist der Aussteller gehalten sich in der Messemappe über alle relevanten
Dinge zu informieren.
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5. Zulassung
Über die Zulassung der Aussteller, des einzelnen Schaugutes und des Handverkaufs
entscheidet die Ausstellungsleitung. Der Veranstalter ist berechtigt, Anmeldungen
abzulehnen. Konkurrenzausschluss darf weder verlangt noch zugesagt werden.
Mit Eingang der Bestätigung für die Zulassung oder der Rechnung beim Aussteller ist
der Vertragsabschluß zwischen Veranstalter und Aussteller zustande gekommen. Die
erteilte Zulassung kann widerrufen werden, wenn die Voraussetzung für die Erteilung
nicht oder nicht mehr gegeben sind.
Die Ausstellungsleitung ist berechtigt, eine Entlassung aus dem Vertrag
Vorzunehmen, wenn trotz zweimaliger Mahnung Zahlungsverzug besteht. Ergeben
sich berechtigte Reklamationen oder Beanstandungen in bezug auf angebotene
Waren oder Arbeitsweise einer beteiligten Firma, ist die Ausstellungsleitung berechtigt
und befugt, sofort angemessene Maßnahmen zur Behebung zu treffen. Die
Ausstellung nicht gemeldeter, nicht zugelassener oder gebrauchter Waren ist unzulässig,
soweit letztere nicht der Vorführung dienen.
6. Höhere Gewalt
Unvorhergesehene Ereignisse, die eine planmäßige Abhaltung der Ausstellung
unmöglich und nicht vom Veranstalter zu vertreten sind, berechtigen diesen
a. die Ausstellung vor Eröffnung abzusagen.
Muss die Absage mehr als 6 Wochen, längstens jedoch 3 Monate vor dem
festgesetzten Beginn erfolgen, werden 25% der Standmiete als Unkostenbeitrag erhoben.
Erfolgt die Absage in den letzten 6 Wochen vor Beginn, erhöht sich der
Unkostenbeitrag auf 50%. Außerdem sind die auf Veranlassung des Veranstalters
bereits entstandenen Kosten in voller Höhe zu bezahlen. Muss die Ausstellung infolge
höherer Gewalt oder auf behördliche Anordnung geschlossen werden, sind die
Standmiete und alle vom Aussteller zu tragenden Kosten in voller Höhe zu bezahlen.
b. die Ausstellung zeitlich zu verlegen.
Aussteller, die den Nachweis führen, dass sich dadurch eine Terminüberschneidung
mit einer anderen von ihnen bereits fest belegten Messe/Ausstellung ergibt, können
Entlastung aus dem Vertrag beanspruchen. Sie haben die bei a) festgelegten
Unkostenbeiträge zu bezahlen.
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c. die Ausstellung verkürzen.
Die Aussteller können eine Entlastung aus dem Vertrag nicht verlangen. Eine
Ermäßigung der Standmiete tritt nicht ein. In allen Fällen soll der Veranstalter die
getroffene Entscheidungen so frühzeitig wie möglich bekannt geben. Schadenersatzansprüche
sind in jedem Fall für beide Teile ausgeschlossen.
7. Rücktritt
Wird nach verbindlicher Anmeldung oder nach der erfolgten Zulassung ausnahmsweise
vom Veranstalter ein Rücktritt zugestanden, so sind 25% der Miete als Unkosten
Entschädigung sowie auf Veranlassung des Ausstellers bereits entstandene Kosten zu
entrichten. Dem Aussteller wird im konkreten Fall ausdrücklich das Recht eingeräumt,
den Nachweis zu führen, dass dem Veranstalter kein oder ein geringer Schaden entstanden
ist.
Der Antrag auf Rücktritt kann nur schriftlich erfolgen. Er ist nur dann rechtswirksam
vereinbart, wenn der Veranstalter ebenfalls schriftlich sein Einverständnis gibt.
Die Ausstellungsleitung kann die Entlastung davon abhängig machen, dass der
gemietete Stand anderweitig vermietet werden kann. Neuvermietung entspricht einer
Entlassung aus dem Vertrag, jedoch hat der Erstaussteller eine evtl. Differenz zwischen
der tatsächlichen und der erzielten Miete zu tragen, zuzüglich der sich aus dem
in Absatz 1 ergebenden Betrag.
Kann der Stand nicht anderweitig vermietet werden, so ist die Ausstellungsleitung
berechtigt, im Interesse des Gesamtbildes einen anderen Aussteller auf den nicht
bezogenen Stand zu verlegen oder den Stand in anderer Weise auszufüllen. In diesem
Fall hat der Mieter keinen Anspruch auf Minderung der Standmiete. Die entstandenen
Kosten für Dekoration bzw. Ausfüllung des nichtbezogenen Standes gehen zu
Lasten des Mieters.
Die Standzuteilung erfolgt durch die Ausstellungsleitung nach Gesichtspunkten, die
durch das Ausstellungsthema gegeben sind. Das Eingangsdatum der Anmeldung ist
nicht maßgebend.
Der Aussteller muss damit rechnen, dass aus technischen Gründen eine geringfügige
Beschränkung des zugeteilten Standes erforderlich ist.
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8. Untervermietung, Mitaussteller, Überlassung...
Der Aussteller ist nicht berechtigt, ohne Genehmigung der Ausstellungsleitung den
ihm zugewiesenen Stand ganz oder teilweise an Dritte unter zu vermieten oder sonst
zu überlassen.
Die Ausstellungsleitung kann die Aufnahme von Mitausstellern genehmigen. Bei einer
nicht genehmigten Untervermietung bzw. Weitergabe des Standes an Dritte sind,
sofern die Ausstellungsleitung nicht Räumung des Standes durch den Untervermieter
verlangt, mindestens 50% der Standmiete zusätzlich zu entrichten.
Gesamtschuldner sind der Hauptmieter und der Untermieter.
9. Gesamtschuldnerische Haftung
Mieten mehrere Aussteller gemeinsam einen Stand, so haftet jeder von Ihnen als
Gesamtschuldner.
Sie haben einen gemeinschaftlichen Bevollmächtigten in der Anmeldung zu benennen.
Nur mit diesem braucht die Ausstellungsleitung zu verhandeln. Mitteilungen an
den in der Anmeldung benannten Vertreter gelten als Mitteilung an den - oder bei
Gemeinschaftsständen - an die Aussteller.
10. Kündigungs- und Rücktrittskosten
Bis 3 Monate vor Messebeginn entsteht eine Rücktrittsgebühr von EUR 300,-- zzgl.
MwSt., die mit der bereits geleisteten Anzahlung verrechnet wird. Erfolgt der Rücktritt
in einem kürzeren Zeitabstand vor Beginn der Messe, sind die vollen Kosten zu
bezahlen.
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11. Standmieten und Kosten
Bei den Standmieten werden HGV-Mitglieder und Nicht Mitglieder unterschieden.
Mieten für HGV-Mitgliedsbetriebe
Messestand 6,25 qm (2,5 x 2,5m) 375,-- EUR
Messestand 12,5 qm (5 x 2,5m) 690,-- EUR
(darin eingeschlossen ist die entsprechende Grundfläche sowie ein Standard-Messestand.
Bei Aufbau eines eigenen Messestandes ergibt sich keine Ermäßigung.)
Bei Ständen über 12,5 qm kostet jeder zusätzliche qm 55,-- EUR. Die Stände auf dem
Freigelände kosten 15,-- EUR pro qm (hier ist kein Standard-Messestand enthalten).
Mieten für Nicht-HGV-Mitgliedsbetriebe
Messestand 6,25 qm (2,5 x 2,5m) 575,-- EUR
Messestand 12,5 qm (5 x 2,5m) 950,-- EUR
(darin eingeschlossen ist die entsprechende Grundfläche sowie ein Standard-Messestand.
Bei Aufbau eines eigen Messestandes ergbit sich keine Ermäßigung.)
Bei Ständen über 12,5 qm kostet jeder zusätzliche qm 70,-- EUR. Die Stände auf dem
Freigelände kosten 35,-- EUR pro qm (hier ist kein Standard- Messestand enthalten).
Für alle Messeteilnehmer gilt:
Allgemeine Kostenpauschale für Energiekosten
je Teilnehmer bis 6,25 qm 100,-- EUR
je Teilnehmer bis zu 29 qm 150,-- EUR
je Teilnehmer bis zu 49 qm 200,-- EUR
je Teilnehmer über 50 qm 250,-- EUR
Kostenpauschale für Kosten der Werbung
je Teilnehmer 150,-- EUR
Pauschalbeträge für Teilnahme an den Modenschauen
(3 Shows, Gesamtlänge je 35-40 Min, einzelner Showblock ca. 10 Min.)
je Teilnehmer 450,-- EUR
je Teilnehmer Accessoires, Kinder etc. 150,-- EUR
je Teilnehmer 600,-- EUR
(wenn dieser nicht auf der Messe ausstellt, aber HGV-Mitglied ist)
je Teilnehmer 900,-- EUR
(wenn dieser nicht auf der Messe ausstellt und kein HGV-Mitglied ist)
Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt.
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12. Zahlungsbedingungen
a. Fälligkeit
Durch die Abgabe der Anmeldungs- und Teilnahmeerklärung erklärt sich der Aussteller
mit der Abbuchung aller Kosten von seiner auf der Anmeldung angegebener
Bankverbindung grundsätzlich einverstanden. Die Abbuchung erfolgt in 2 Raten. Die
erste ist fällig nach Vertragsunterzeichnung. Die zweite Rate 3 Wochen vor der Messe.
c. Pfandrecht
Für alle nichterfüllten Verpflichtungen und den daraus entstehenden Kosten steht dem
Veranstalter an dem eingebrachten Ausstellungsgut das Vermieter-Pfandrecht zu. Der
Veranstalter haftet nicht für unverschuldete Beschädigungen und Verluste und kann
nach schriftlicher Ankündigung das Pfandrecht freihändig verkaufen. Es wird dabei
vorausgesetzt, dass alle vom Aussteller eingebrachten Gegenstände unbeschränktes
Eigentum des Ausstellers sind oder seiner unbeschränkten Verfügungsgewalt unterliegen.
13. Werbung an der Messe
Werbung jeder Art, insbesondere die Verteilung von Werbedrucksachen und die
Ansprache von Besuchern, ist nur innerhalb des Standes gestattet.
In jedem Fall darf nur Eigenwerbung und nicht Werbung für Dritte betrieben werden,
auch wenn diese Lieferanten des Ausstellers sind.
Der Betrieb von Lautsprecheranlagen, Musik- und Lichtbilddarbietungen jeder Art –
auch zu Werbezwecken- durch den Aussteller bedarf ausdrücklicher Genehmigung
und ist rechtzeitig anzumelden.
Die Vorführung von Maschinen, akustischen Geräten, von Lichtbildgeräten und
Moden, auch zu Werbezwecken, können im Interesse der Aufrechterhaltung eines
geordneten Ausstellungsbetriebes auch nach bereits erteilter Genehmigung eingeschränkt
oder widerrufen werden. Wird vom Veranstalter eine Lautsprecheranlage
betrieben, so behält sich die Ausstellungsleitung Durchsagen vor.
Werbung, die gegen gesetzliche Vorschriften oder die guten Sitten verstößt, sowie
solche weltanschaulichen oder politischen Charakters, ist innerhalb des
Ausstellungsgeländes nicht zugelassen.
Die Ausstellungsleitung ist berechtigt, Werbung sowie die Ausgabe von
Werbematerial, das zu Beanstandungen Anlass gibt, zu untersagen und vorhandene
bestände derartigen Materials für die Dauer der Ausstellung sicherzustellen.
Transparente und Firmenschilder dürfen nicht in die Gänge hineinragen.
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14. Aufbau, Gestalten und Ausstatten der Stände
Der Aussteller ist verpflichtet, den Stand innerhalb der in den Ausstellungsbedingungen
angegebenen Fristen fertig zustellen. Ist mit dem Aufbau des Standes am Tage
vor der Eröffnung nicht bis 11.00 Uhr begonnen worden, so kann der Veranstalter
über den Stand anderweitig Verfügen. Schadenersatzansprüche sind in jedem Fall
ausgeschlossen. Die der Ausstellungsleitung dadurch entstehenden Kosten hat der
Mieter zu tragen.
Es können vom Aussteller Wünsche über Lage und Größe seines Messestandes vorgegeben
werden. Eine verbindliche Größe und Lage jedoch nicht zugesichert werden.
Der Veranstalter behält sich Änderungen und Anpassungen vor, um aus der Gesamtansicht
eine günstige Verteilung der Messestände und bestmögliche Ausnutzung der
Messezelte zu erreichen. Nur so ist auch die Beachtung der gesetzlichen Vorschriften
(z.b. Fluchtwege etc.) möglich.
Die Ausgestaltung der Fertig-Messestände im Zelt kann durch die Aussteller ab
Mittwoch, den 18.04.2007, ab 10.00 Uhr erfolgen. Bei den Ausstellern, die komplett
einen eigenen Stand aufbauen, kann dieser ab Montag, den 16.04.2007, ab
10.00 Uhr (nach der Aufstellung des jeweiligen Zeltes und dem Verlegen des
Fußbodens) begonnen werden.
Die Standgrenzen dürfen in keinem Falle überschritten werden. Fluchtwege, Gänge
und Wege sind freizuhalten.
Die Abnahme der Stände erfolgt durch die Feuerwehr und dem Veranstalter am
Freitag, den 20.04.2007 um 10.00 Uhr. Zur Abnahme der Stände müssen die Aussteller
oder ein kompetenter Vertreter am Stand anwesend sein.
Am Stand sind für die gesamte Dauer der Veranstaltung in einem für jedermann
erkennbaren Weise Stand- Nr. (Schild von dem Veranstalter) Name und Anschrift des
Standinhabers anzubringen.
Die Ausstattung der Stände im Rahmen des gegebenenfalls vom Veranstalter gestellten
einheitlichen Aufbaus ist Sache des Ausstellers. Die Richtlinien der Ausstellungsleitung
sind im Interesse eines guten Gesamtbildes zu befolgen.
Bei eigenem Standaufbau kann verlangt werden, dass muster- und farbgerechte
Entwürfe vor Beginn der Arbeiten der Ausstellungsleitung zur Genehmigung vorgelegt
werden. Der Einsatz von Fertig- oder Systemständen ist in der Anmeldung zu vermerken.
Die mit der Gestaltung bzw. dem Aufbau beauftragten Firmen sind in der
Ausstellungsleitung bekannt zugeben.
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Eine Überschreitung der Standbegrenzung ist in jedem Fall unzulässig. Eine Überschreitung
der vorgeschriebenen Aufbauhöhe bedarf der ausdrücklichen Zustimmung
der Ausstellungsleitung und gegebenenfalls der angegrenzten Aussteller.
Die Ausstellungsleitung kann verlangen, dass Ausstellungsstände, deren Aufbau nicht
genehmigt ist, geändert oder entfernt werden. Kommt der Aussteller der Aufforderung
nicht nach, so kann die Entfernung oder Änderung durch die Ausstellungsleitung auf
Kosten des Ausstellers erfolgen muss aus dem gleichen Grund der Stand geschlossen
werden, so ist ein Anspruch auf Rückerstattung der Standmiete nicht gegeben.
15. Ausweise
Jeder Aussteller erhält entsprechend der Größe seines Ausstellungsstandes für das
erforderliche Stand- und Bedienungspersonal im Zelt bis 12,5 qm (Freigelände bis 50
qm) 5 Ausweise und für je weitere 5 qm (Freigelände je weitere 20 qm) einen weiteren
Ausweis kostenlos, jedoch nicht mehr als 10 Ausweise.
Bei Bedarf können zusätzliche Ausweise kostenpflichtig (6,-- Euro pro Ausweis) ausgegeben
werden.
16. Standbetreuung
Der Aussteller ist verpflichtet, den Stand während der ganzen Dauer der Ausstellung
mit den angemeldeten Waren zu belegen und, sofern der Stand nicht ausdrücklich als
Repräsentationsstand vermietet ist, mit sachkundigem Personal besetzt zu halten.
Die Ausstellungsleitung sorgt für die Reinigung des Geländes, der Hallen und der
Gänge. Die Reinigung der Stände obliegt dem Aussteller und muss täglich nach
Ausstellungsschluss vorgenommen werden.
17. Abbau
Der Abbau und die Reinigung der Stände muss bis spätestens am Montag,
dem 23.04.2007, 14.00 Uhr, erfolgt sein.
Kein Stand darf vor Beendigung der Ausstellung ganz oder teilweise geräumt werden.
Zuwiderhandelnde Aussteller müssen eine Vertragsstrafe in Höhe der halben
Standmiete bezahlen.
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Das Ausstellungsgut darf nach Beendigung der Ausstellung nicht abtransportiert werden,
wenn die Ausstellungsleitung ihr Pfandrecht geltend gemacht hat. Diese
Mitteilung ist im Stand anwesendenden Vertretern des Standinhabers zu übergeben.
Wird trotzdem das Ausstellungsgut entfernt, so gilt dies als Bruch des Pfandrechtes.
Für Beschädigungen des Fußbodens, der Wände und des miet- oder leihweise zur
Verfügung gestellten Materials haftet der Aussteller.
Der Ausstellungsstand ist im ursprünglichen Zustand zu dem für die Beendigung des
Abbaus festgesetzten Termins nicht abgebaute Stände oder nicht abgefahrene
Ausstel-lungsgüter werden von der Ausstellungsleitung auf Kosten des Ausstellers entfernt
und unter Ausschluss der Haftung für Verlust und Beschädigung eingelagert.
18. Strom- und Wasseranschluss
Die allgemeine Beleuchtung und ein Schukosteckdosen-Anschluss (bis 2000W) geht
zu Lasten des Veranstalters. Soweit zusätzliche Anschlüsse gewünscht werden, sind
diese bei der Anmeldung bekannt zugeben. Einrichtung ab Verteilerstelle und
Verbrauch gehen dann zu Lasten des Ausstellers.
Die Installation bis zu Verteilerstellen in Standnähe erfolgt durch von der Ausstellungsleitung
beauftragte Fachfirmen. Die Kosten hierfür sind in der Standmiete enthalten.
Für den Elektroanschluss ist ein eigener „Eurostecker“ erforderlich. Anschlüsse und
Geräte, die den einschlägigen Bestimmungen – insbesondere des VDE- nicht entsprechen,
oder deren Verbrauch höher ist als gemeldet, können auf Kosten des Ausstellers
von der Ausstellungsleitung entfernt oder außer Betrieb gesetzt werden.
Die Ausstellungsleitung haftet nicht für Unterbrechungen oder Leistungsschwankungen
der Wasser- und Stromversorgung. Die Wasseranschlüsse werden - ausgenommen
der Anschlüsse im Gastrobereich - separart in Rechnung gestellt.
19. Bewachung
Die allgemeine Bewachung des Geländes und der Hallen übernimmt der Veranstalter
ohne Haftung für Verluste und Beschädigungen.
Für die Beaufsichtigung und Bewachung des Standes ist der Aussteller selbst verantwortlich.
Dies gilt auch während der Auf- und Abbauzeiten, vor Beginn und nach Ende
der Ausstellung. Sonderwachen sind nur mit Genehmigung der Ausstellungsleitung
zulässig.
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20. Haftung
Der Veranstalter übernimmt keine Haftung für Schäden am Ausstellungsgut und an
der Standausrüstung sowie Folgeschäden. Der Veranstalter haftet nur für Sach- und
Personenschäden, für die er gesetzlich haftbar gemacht werden kann.
21. Versicherung
Der Veranstalter schließt eine Haftpflichtversicherung für die Messedauer ab. Über diesen
bestehenden Versicherungsschutz hinaus übernimmt der Veranstalter keinerlei
Haftung.
Es wird den Ausstellern dringend nahegelegt, ihr Ausstellungsgut und ihre Haftpflicht
auf eigene Kosten zu versichern.
22. Brandschutz
Der vorgeschriebene Brandschutz wird von der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel
übernommen. Jeder Aussteller muss auf seinem Messestand einen zugelassenen
Feuerlöscher (min. 6 Kg) während der Messezeit zur Verfügung haben. Feuerlöscher
können vom Veranstalter nicht gestellt werden!
23. Schankgenehmigung
Dem zuständigen Veterinäramt ist die Durchführung der Messe durch den Veranstalter
bekannt gegeben worden. Aussteller, die Speisen und Getränke an ihren
Ständen verkaufen, bedürfen der dafür notwendigen Genehmigungen. Der Veranstalter
meldet die Messeteilnehmer der Stadt Bruchköbel und beantragt die
Ausschankgenehmigung beim Ordnungsamt. Die Genehmigung ist von den
einzelnen Teilnehmern persönlich beim Ordnungsamt der Stadt Bruchköbel
gegen Zahlung der Gebühr abzuholen.
Die Ausschankgenehmigung muss auf Verlangen vorgezeigt werden. Entgeldlicher
Getränke- und Speisenverkauf ist nur den Ausstellern im Gastrozelt erlaubt.
24. Jugendschutz
Das Jugendschutzgesetz ist zu beachten, insbesondere bei Abgabe von alkoholischen
Getränken!
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25. Rauchverbot
In den Ausstellungszelten ist das Rauchen polizeilich verboten!
26. Müllentsorgung
Jeder Aussteller ist verpflichtet, seinen Abfall selbst zu beseitigen. Ein Müllcontainer
wird vom Veranstalter nicht gestellt.
27. Zu- u. Abfahrwege
Während der Messe müssen alle Zu- und Abfahrten unbedingt freigehalten werden,
dies gilt auch während des Standaufbaues. Die Zufahrtsstraße neben den Zelten hat
auf der Zeltseite absolutes Halteverbot. Dort parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig
abgeschleppt.
28. Hausordnung
Die Ausstellungsleitung übt das Hausrecht auf dem Ausstellungsgelände aus.
Sie kann eine Hausordnung erlassen.
Aussteller und ihre Mitarbeiter dürfen das Gelände und die Hallen erst eine Stunde
vor Beginn der Ausstellung betreten. Sie müssen Hallen und Freigelände (mit
Ausnahme des Aktionsbereiches) spätestens eine Stunde nach Schluss der
Ausstellung verlassen haben. Die gilt nicht am ersten (vor Beginn) und letzten
Ausstellungstags (nach Schluss).
Übernachtungen im Gelände sind nicht gestattet.
29. Änderungen
Von den Allgemeinen und Besonderen Ausstellungsbedingungen abweichende
Abmachun-gen bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der gegenseitige schriftlichen
Bestätigung.
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30. Erfüllungsort und Gerichtzustand
Erfüllungsort und Gerichtszustand ist der Sitz des Veranstalters, auch dann, wenn
Ansprüche im gerichtlichen Mahnverfahren geltend gemacht werden, soweit nicht in
den „Besonderen Ausstellungsbedingungen“ etwas anderes festgelegt ist.
Bruchköbel, im September 2006
Handwerker- und Gewerbeverein Bruchköbel
Eberhard Hestermann
(Präsident)
Raum für Notizen
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