Tätigkeitsbericht 2006 - Weiße Rose Stiftung eV
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Dann konnten wir beide unter seiner<br />
erfahrenen Moderation viele Fragen<br />
beantworten. Immer wieder beeindruckt<br />
uns in Italien die große Disziplin<br />
selbst bei Gruppen mit über 300<br />
SchülerInnen. Seine große Kompetenz<br />
zu Themen über die <strong>Weiße</strong> <strong>Rose</strong><br />
in Italien zeigte Paolo Ghezzi auch bei<br />
der abendlichen erweiterten Podiumsveranstaltung<br />
zur Eröffnung der<br />
Ausstellung. Trotz noch anstehender<br />
Wortmeldungen musste die überfüllte<br />
Veranstaltung beendet werden.<br />
„Widerstehen lernen“ wollten wieder<br />
Jugendliche vom Bund Katholischer<br />
Jugend und Evangelischer Jugend<br />
München, geplant und organisiert von<br />
Mathias Rösch. Dank seiner einführenden<br />
Arbeit waren die Firmlinge<br />
und Konfirmanden offen für meinen<br />
Zeitzeugenbericht, hatten vor allem<br />
viele Fragen.<br />
Mit meiner Frau Britta Müller-Baltschun<br />
war ich zum wiederholten Mal<br />
Zeitzeuge bei den Projekttagen in der<br />
Geschwister-Scholl-Schule Alsfeld.<br />
Es ist wohl das besondere Klima an<br />
dieser Schule, das uns immer wieder<br />
beeindruckt, dass es gelingt, auch<br />
klassenübergreifend die Namensträgerschaft<br />
zu aktualisieren. Neu war<br />
diesmal ein lebhaftes nachmittägliches<br />
Gespräch im Lehrerkollegium, das<br />
wegen unserer notwendigen Abreise<br />
bedauerlicherweise abgebrochen werden<br />
musste.<br />
Familiär eingebunden fühlten wir uns<br />
in die Veranstaltungen des Gymnasium<br />
St. Klemens Luzern, wohin wir<br />
Dank der wiederholten Anfragen von<br />
Paolo Scognamiglio gefahren waren.<br />
Die ganze Schule war auf die <strong>Weiße</strong><br />
<strong>Rose</strong> vorbereitet, hatte eine eigene,<br />
eindrucksvolle kleine Ausstellung organisiert.<br />
Interessant war für uns, wie<br />
wirkungsvoll Informationen aus dem<br />
Internet zusammengestellt werden<br />
können. Besonders erfreulich waren<br />
dann die ungezwungenen Gespräche<br />
im Internat während der gemeinsamen<br />
Mahlzeiten. Erstaunt waren<br />
wir, dass viele SchülerInnen noch einmal<br />
mit Eltern in die Abendveranstaltung<br />
kamen und dass sich alle lebhaft<br />
an der Diskussion beteiligten.<br />
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