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<strong>Stimme</strong> de+ Reice+<br />

3. Jahrgang, Nummer 6 Verden, November-Dezember 2010 2,50 Euro<br />

Hajo Herrmann <strong>zu</strong>r großen Armee abberufen<br />

Hajo Herrmann, hochdekorierter<br />

Jagd- und Kampfflieger, trat am<br />

5. November 2010 <strong>zu</strong>m letzten Flug<br />

an. Er schrieb nach zehnjähriger Gefangenschaft:<br />

„Herleshausen! Du kleiner, nie gekannter<br />

Ort, Anfang eines neuen Lebens!<br />

Nach zehn grauen Jahren in der<br />

Fremde plötzlich bunte Märchentrachten<br />

wie auf hell erstrahlender<br />

Bühne, jubelnde Chöre und feierliche<br />

Schritte! Ich bin verwundert über den<br />

Glanz wie ein Fremder und begreife<br />

nicht, daß er auch mir gilt.<br />

Jetzt erst löst sich das verhärtete<br />

Gemüt <strong>zu</strong> weicherer Empfindung.<br />

Hajo Herrmann, geboren am 1. August 1913,<br />

gestorben am 5. November 2010.<br />

Ich betrete das Märchen und finde<br />

eine beseligende Wirklichkeit: Das<br />

war der Willkommensgruß der Heimat,<br />

und du bist wieder frei.<br />

Das Gefühl durchschauert mich, daß<br />

es schmerzt. Das Herz pocht. Ich<br />

drücke meinen Kopf an das Polster,<br />

schließe die Augen.<br />

Da ist wieder der farbige Reigen, da<br />

klingen wieder die hellen, deutschen<br />

<strong>Stimme</strong>n von Müttern und Töchtern.<br />

Ich genieße das Wunder <strong>des</strong> Erlebten.<br />

So sinne ich fort, dem Lager<br />

Friedland, dem Lande meines Friedens,<br />

entgegen, träume, über eine<br />

deutsche Straße wiegend, von der<br />

bunten Bühne meiner Heimkehr. Immer<br />

wieder engt sie sich <strong>zu</strong>m dämmrigen<br />

Kreis, in dem eine Frau steht,<br />

die uns mit ihren Tränenperlen das Tor<br />

der Heimkehr schmückt. Als eine Heilige<br />

erscheint sie mir, eine Elisabeth<br />

von der Wartburg, die den Armen das<br />

Brot bringen durfte.<br />

Leise summt der Motor, die Reifen<br />

rauschen unter mir. Wie ein Choral<br />

tragen mich die <strong>Stimme</strong>n. Wie soll ich<br />

danken? Ich habe sechs Jahre an allen<br />

Fronten gekämpft. Wunden machten<br />

mich trotzig, die Orden stolz. Ich<br />

habe zehn Jahre in der Unfreiheit gelebt<br />

und versucht, Schwäche und


Bosheit <strong>zu</strong> widerstehen. Ich verlernte<br />

Rührung und Tränen. Ich hebe die<br />

Blumen an mein Gesicht.“ (aus: „Als<br />

die Jagd <strong>zu</strong> Ende war“)<br />

Gorch Fock sagt: „Ob wir lange<br />

oder kurz gelebt haben, das bleibt<br />

sich gleich. Der Kreis – unser Lebenskreis<br />

– ist immer geschlossen, es<br />

kommt nur darauf an, w i e wir diesen<br />

Kreis ausgefüllt haben!“<br />

Der Radius <strong>des</strong> Kreises von Hajo<br />

Herrmann war sehr groß und er hat<br />

ihn ausgefüllt mit Wesentlichem. Nicht<br />

<strong>zu</strong>letzt, indem er den zivilen Opfern,<br />

den Elenden, den Verbrannten im<br />

Bombenterror, den Ermordeten und<br />

Verschleppten eine würdige Gedenkstätte<br />

schaffen wollte. Im sächsischen<br />

Borna schien das Ziel erreicht, doch<br />

Verblendung und Haß auf der einen<br />

Seite und Angst auf der anderen<br />

brachte die bereits mit Leben erfüllte<br />

Gedächtnisstätte <strong>zu</strong> Fall. In der Leipziger<br />

Zeitung war mit großer Überschrift<br />

<strong>zu</strong> <strong>lesen</strong>: „Die Bande, die dort<br />

sitzt, muß weg“.<br />

Der noch 1955 hoch Geehrte wurde<br />

50 Jahre später <strong>zu</strong>m „Nazi“ und „ewig<br />

Gestrigen“ abgestempelt. Doch sein<br />

Vermächtnis wird weiter verfolgt, und<br />

wir singen mit Luther:<br />

„Und wenn die Welt voll Teufel wär,<br />

und wollt uns gar verschlingen,<br />

so fürchten wir uns nicht so sehr,<br />

es soll uns doch gelingen.“<br />

Ursula Haverbeck<br />

Verbietet nur, verbietet ruhig<br />

weiter, wo immer sich ein Hauch<br />

von Freiheit regt! Ist eure Willkür<br />

doch die Stufenleiter, auf der wir<br />

aufwärts steigen unentwegt.<br />

Sind doch Verbote nur ein<br />

Schwächezeichen der Tyrannei,<br />

die Widerstand erzeugt. Wir<br />

Jungen werden der Gewalt nicht<br />

weichen. Wir bleiben glaubensstark<br />

und ungebeugt!<br />

Verbietet nur, verbietet Recht<br />

und Ehre, verbietet Freiheit,<br />

Volk und Vaterland! Wir lachen<br />

über eure Geistesleere und<br />

weinen über euren Unverstand.<br />

Was leben will, das läßt sich<br />

nicht verbieten mit Paragraphen,<br />

Tinte und Papier. Ihr könnt euch<br />

Sklaven halten, Söldner mieten<br />

– doch Deutschlands Leben,<br />

merkt euch, das sind wir!<br />

Dr. Fritz Stüber (1903-1978)<br />

2 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Vor 60 Jahren (1950) hatte ich Kaiser<br />

Wilhelms II. Erinnerungsbuch<br />

„Ereignisse und Gestalten 1878-1918“<br />

aus dem Bücherbestand meiner<br />

Großeltern schon einmal<br />

in der Hand, ohne<br />

es verstehen <strong>zu</strong> können,<br />

mangels hinreichender<br />

eigner Lebenserfahrungen.<br />

Im Jahr 2008 erschien<br />

davon <strong>als</strong><br />

“Nachdruck der<br />

Originalausgabe<br />

von 1922“<br />

im Verlag Melchior<br />

ein Faksimile,<br />

das im<br />

Jahreskatalog<br />

der „Deutschen<br />

<strong>Stimme</strong>“ besprochen<br />

wurde. Jetzt<br />

ist es schon wieder<br />

vergriffen.<br />

Die deutsche Geschichte<br />

<strong>des</strong> 20. Jahrhunderts<br />

ist verwirrend dramatisch,<br />

und es ist auch für den Zeitgenossen<br />

schwer, einen „roten Faden“<br />

<strong>zu</strong> finden. Einen entlarvenden<br />

Gesichtspunkt äußerte Churchill,<br />

wenn er die beiden Weltkriege plus<br />

Zwischenzeit seinen 30-jährigen<br />

Krieg gegen Deutschland nannte.<br />

Die beiden Weltkriege weisen neben<br />

Unterschieden auch auffallend gemeinsame<br />

Symptome auf, was auf<br />

identische Strippenzieher und auf eine<br />

Einheit hinweist. Die Propaganda der<br />

Feindmächte <strong>des</strong> 1. Weltkrieges<br />

Aus dem Inhalt<br />

Das Wort <strong>des</strong> Kaisers<br />

zeichnete von Wilhelm II., das Bild<br />

eines Kriegstreibers und Kriegsverbrechers,<br />

der nach dem Krieg hingerichtet<br />

werden sollte. In der<br />

Periode zwischen den<br />

Weltkriegen, verlor<br />

der Kaiser für die<br />

feindliche Propaganda<br />

die Rolle<br />

<strong>des</strong> Hauptbösewichts,<br />

ließ aber allerlei<br />

Vorurteile<br />

auf ihm haften.<br />

Das bis heute<br />

wohl am meistenverbreitete<br />

Vorurteil ist<br />

das eines unfähigenHerrschers,<br />

eines<br />

Nobody, einer<br />

Niete, dem es folgerichtiggeschehen<br />

war, daß er mit<br />

dem Deutschen Reich<br />

in den Weltkrieg geschlittert<br />

war und diesen verloren hat.<br />

Um solchem Unsinn entgegen <strong>zu</strong> wirken,<br />

ist Wilhelms Erinnerungsbuch<br />

am rechten Platz <strong>als</strong> Ausdruck seiner<br />

geistigen Qualitäten. Ein Glücksumstand,<br />

daß es Anfang der 1920er Jahre<br />

im niederländischen Exil verfasst<br />

werden konnte und ein Hauptvertreter<br />

der Verlierer <strong>zu</strong> Worte kam. Die Gewinner<br />

haben offenbar daraus gelernt<br />

und es verhindern können, daß z.B.<br />

Rudolf Heß, der 40 Jahre den<br />

2. Weltkrieg überlebt hat, keine eige-<br />

Zum Amalia-Prozeß ......................................................................................... 4<br />

Wehrrecht-Wehrpflicht .................................................................................... 6<br />

Deutschland, einig Vaterland ......................................................................... 7<br />

Der Fall Buback ............................................................................................... 9<br />

Schwangerschaft und Mobilfunk ................................................................. 12<br />

Wulff: Nicht unser Präsident ........................................................................ 14<br />

Opfer feiern mit Tätern .................................................................................. 15<br />

Das Heidelberger Manifest ........................................................................... 16<br />

Trauerspiel um eine Anzeige ........................................................................ 18<br />

Die Beute wird versteigert ............................................................................ 19


ne Darstellung seines politischen<br />

Werdegangs hinterlassen hat.<br />

Wilhelm II. hat seine Rolle in der Politik<br />

vor 100 Jahren weder überschätzt,<br />

noch unterschätzt. Er schreibt<br />

einmal, daß der Deutsche kein talentierter<br />

Diplomat sei. Das geniale Wirken<br />

von Friedrich dem Großen oder<br />

Bismarck seien Ausnahmen gewesen.<br />

Hauptverantwortlicher in der konstitutionellen<br />

Monarchie seiner Zeit<br />

war der Reichskanzler, gestützt auf<br />

den Reichstag und die dort vertretenden<br />

Parteien. Hier wird immer wieder<br />

ein blauäugiger Pazifismus sichtbar,<br />

wie beim Reichskanzler bei Kriegsausbruch<br />

von Bethmann. Wir lernen,<br />

daß der Kaiser aber immer wieder<br />

– nur seinem Gewissen verantwortlich<br />

– für die Kontinuität von Volk und<br />

Vaterland wirkte, z.B. bei der weltweit<br />

vorbildlichen sozialen Absicherung<br />

der Arbeiterschaft, beim Ausbau der<br />

Kriegsflotte oder kurz vor dem Weltkrieg<br />

<strong>des</strong> strategisch wichtigen Ausbaus<br />

<strong>des</strong> ostdeutschen Eisenbahnnetzes<br />

und der Rheinbrücken. Zum<br />

Ausbau der Kriegsflotte unter Admiral<br />

von Tirpitz schreibt Wilhelm, kein<br />

vernünftiger Mensch in Deutschland<br />

würde davon träumen, die 4 bis<br />

5-fache Überlegenheit der britischen<br />

Flotte in Frage <strong>zu</strong> stellen. Es ginge<br />

aber um den notwendigen Schutz der<br />

Küsten und <strong>des</strong> Handels.<br />

Erst im niederländischen Exil bekam<br />

Wilhelm den Aus<strong>zu</strong>g eines Werkes <strong>zu</strong><br />

Gesicht, verfaßt von Prof. Roland<br />

Usher (Washingtoner Universität),<br />

das in einzigartiger Weise Licht auf<br />

Vorbereitung und Vorgeschichte <strong>des</strong><br />

1. Weltkrieges wirft. Er erfuhr, daß seit<br />

1897 ein geheimes Abkommen zwischen<br />

England, Frankreich und Amerika<br />

<strong>zu</strong>r Zertrümmerung Deutschlands<br />

und Österreichs bestanden hatte, und<br />

welches 17 Jahre ausgebaut werden<br />

konnte. Usher war <strong>als</strong> Geschichtsprofessor<br />

Berater der U.S.-Regierung<br />

in internationalen Fragen. Als sich diesem<br />

übermächtigen Bündnis (Entente<br />

cordiale) noch Rußland und Japan<br />

anschlossen, schlug es los, den Mord<br />

am österreichischen Thronfolger<br />

durch serbische Terroristen <strong>zu</strong>m Anlaß<br />

nehmend.<br />

Häufig wird Wilhelm die Nichterneuerung<br />

<strong>des</strong> Rückversicherungsvertrages<br />

Bismarcks mit Rußland angelastet.<br />

Das beruht nach Wilhelms<br />

Ansicht auf einer Überschät<strong>zu</strong>ng eines<br />

bloßen Vertrags: Der un<strong>zu</strong>verlässige<br />

Zar Nikolaus II. hätte trotz eines<br />

solchen Vertrages den Weg <strong>zu</strong>r Entente<br />

gefunden, wohingegen es bei<br />

seinem loyalen Vorgänger Alexander<br />

III. eines solchen Vertrages gar<br />

nicht bedurft hätte. Der Rückversicherungsvertrag<br />

verletzte <strong>zu</strong>dem die<br />

Loyalität gegenüber Österreich. –Vom<br />

russischen Außenminister Sasonow<br />

werden die entlarvenden Worte zitiert:<br />

„Die Friedensliebe <strong>des</strong> Deutschen<br />

Kaisers bürgt uns dafür, daß wir den<br />

Zeitpunkt für den Krieg selbst bestimmen<br />

können.“<br />

Als naher Blutsverwandter <strong>des</strong> britischen<br />

Königshauses mußte Wilhelm<br />

die hinterhältige Einkreisungspolitik<br />

König Eduards VII., <strong>des</strong> Kriegsministers<br />

Haldane, <strong>des</strong> Außenministers<br />

Grey erfahren. Eine tückische Einzelheit<br />

wurde ihm möglicherweise bis<br />

1922 nicht bekannt, daß nämlich die<br />

britischen Minister Grey, Haldane<br />

und Churchill den Krieg in Gang setzten,<br />

ohne ihre Regierung und ihr Parlament<br />

überhaupt <strong>zu</strong> informieren. Dies<br />

entnehme ich der Darstellung <strong>des</strong><br />

amerikanischen Historikers Patrick<br />

Buchanan („Churchill, Hitler and The<br />

Unnecessary War“). Die deutsche<br />

Politik der Friedenssicherung war, wie<br />

Wilhelm betont, das wichtigste Ver-<br />

mächtnis seiner Hohenzollern-Vorgänger<br />

und „der beiden großen Männer<br />

Bismarck und Moltke“.<br />

Erst gegen Ende <strong>des</strong> Krieges trat in<br />

den Gesichtskreis <strong>des</strong> Kaisers das<br />

einflußreiche Wirken von Geheimpolitik<br />

und Logen, besonders einer<br />

Großorientloge. Er gewann dabei<br />

rasch die Einsicht, daß nicht sämtliche<br />

Logen <strong>als</strong> deutschfeindliche Verschwörer<br />

an<strong>zu</strong>sehen sind, lehrreich<br />

für uns zeitgenössische Patrioten.<br />

Den Schlüssel <strong>zu</strong>m tragischen Abschluß<br />

<strong>des</strong> 1. Weltkrieges sieht Wilhelm<br />

in der Fehleinschät<strong>zu</strong>ng der<br />

Friedensvorschläge <strong>des</strong> amerikanischen<br />

Präsidenten Wilson und im<br />

Ausbruch der Revolution in der Heimat.<br />

Die 14 Punkte Wilsons mit einer<br />

Garantie <strong>zu</strong>r Selbstbestimmung<br />

der Völker erwiesen sich <strong>als</strong> Köder,<br />

um einen deutschen Waffenstillstand<br />

<strong>zu</strong> erreichen. Sobald Deutschland die<br />

von ihm besetzten Feindgebiete geräumt<br />

und die Waffen gestreckt hatte,<br />

ließ Wilson seine Garantien fallen.<br />

Als Verrat und Verbrechen am<br />

Volk sieht der Kaiser die internationalistische<br />

Ausrichtung der deutschen<br />

Sozialdemokratie, die sich im entscheidenden<br />

Moment <strong>als</strong> Illusion erwies.<br />

Die französischen und britischen<br />

Arbeiter hätten dagegen nie ernsthaft<br />

an eine internationale Solidarität geglaubt.<br />

Der deutsche Friedenswille kam auch<br />

darin <strong>zu</strong>m Ausdruck, daß man sozialistische<br />

und katholische Treffen und<br />

Tagungen <strong>zu</strong>r Friedensvermittlung auf<br />

deutschem Boden <strong>zu</strong>ließ, die auf dem<br />

Boden der Entente untersagt wurden.<br />

Fast ein ganzes Kapitel widmet<br />

Wilhelm einer Begegnung mit dem<br />

Nuntius Pacelli (dem späteren Papst<br />

Pius XII.), der sich <strong>als</strong> Pionier von<br />

Friedensvermittlungen hervortat, die<br />

leider erfolglos blieben.<br />

Kaiser Wilhelm II:<br />

„Die deutsche Politik der Friedenssicherung war<br />

das wichtigste Vermächtnis meiner Hohenzollern-Vorgänger<br />

und der beiden großen Männer:<br />

Bismarck und Moltke.“<br />

(aus dem Erinnerungsbuch „Ereignisse und Gestalten“, 1878-1918)<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 3


Den Höhepunkt am Abschluss von<br />

Wilhelms Erinnerungsbuch bildet die<br />

Wiedergabe eines Briefwechsels mit<br />

dem Generalfeldmarschall von Hindenburg.<br />

Hier wird von der Notwendigkeit<br />

gesprochen, durch vergleichende<br />

Geschichtstabellen dem Lügengespinst<br />

von der deutschen<br />

Schuld im Versailler Diktat entgegen<strong>zu</strong>wirken.<br />

Dabei kommt ein erschütternder<br />

persönlicher Umstand <strong>zu</strong>m<br />

Vorschein: Der Kaiser und seine engsten<br />

Berater hatten geglaubt, durch<br />

den Thronverzicht bessere Friedensbedingungen<br />

und Vermeidung eines<br />

blutigen Bürgerkrieges für Deutschland<br />

erreichen <strong>zu</strong> können. Das Opfer<br />

ist umsonst gewesen, muß Wilhelm<br />

1922 feststellen.<br />

Wem soll dieser Prozeß dienen?<br />

Dem Rechtsstaat, den Deutschen,<br />

den Juden, der Völkerverständigung?<br />

1. Dem freiheitlichen Rechtsstaat?<br />

Dem freiheitlichen Rechtsstatt keinesfalls.<br />

Denn es geht bei diesem Prozeß<br />

um die Frage, ob ein Grundrecht,<br />

die Kunstfreiheit, eingeschränkt werden<br />

muß. Da aber der ganze Artikel 5<br />

GG Grundlage eines demokratisch<br />

verfaßten Staates ist, würde dieser<br />

damit in eine Diktatur umgewandelt.<br />

Wie sehr dieser Artikel 5 mit seiner<br />

Meinungs-, Presse-, Kunst- und Forschungsfreiheit<br />

Grundlage der Bun<strong>des</strong>republik<br />

ist, das hat gerade<br />

noch einmal die Bun<strong>des</strong>kanzlerin betont,<br />

bei der Verleihung <strong>des</strong> M 100-<br />

Sanssouci Medienpreises an den dänischen<br />

Karikaturisten Kurt Westergaard.<br />

Das Gericht wird ihr doch wohl<br />

nicht in den Rücken fallen wollen?<br />

2. Den Deutschen?<br />

Den Deutschen dient dieser Prozeß<br />

ebenfalls nicht. Der ihm <strong>zu</strong>grunde liegende<br />

§ 130, Abs. 3, StGB untersagt<br />

den Historikern die freie Forschung.<br />

Gerade wir sollten besonders empfindsam<br />

in Fragen <strong>des</strong> freiheitlichen<br />

Rechtsstaates sein. Wir haben lange<br />

4 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Nicht umsonst sind seine Berichte und<br />

Gedanken <strong>zu</strong>r deutschen Geschichte<br />

vor 100 Jahren, z.B. wenn er davon<br />

schreibt, das Unglück <strong>des</strong> Weltkrieges<br />

sei eher auf unsere unglaubliche<br />

Vertrauensseligkeit <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen<br />

<strong>als</strong> durch eine Deutschland angedichtete<br />

Aggressionsneigung. Bewegend<br />

finde ich, wie er in den meisten<br />

Kapiteln von seinen „Lan<strong>des</strong>kindern“<br />

spricht, um <strong>zu</strong>letzt die Benennung<br />

„Volksgenossen“ <strong>zu</strong> verwenden. Es ist<br />

die Wendung vom Lan<strong>des</strong>vater <strong>zu</strong>m<br />

treuen Anwalt für Deutschland, der<br />

von ermutigenden Leistungen zeugt<br />

und sich dankbar besonders mit den<br />

Kriegsgefallenen verbindet. Alles bedeutsame<br />

Vergangene weist auch irgendwie<br />

in die Zukunft.<br />

Schlußwort<br />

von Ursula Haverbeck aus dem Amalia-Prozeß vom 4. und 6. Oktober 2010<br />

vor dem Landgericht München I<br />

genug unter einer Diktatur gelitten, in<br />

der es keine Freiheitsrechte gab.<br />

3. Den Juden?<br />

Dient es den Juden? Das meint vielleicht<br />

die Staatsanwaltschaft, doch es<br />

ist dies ein schwerwiegender Irrtum.<br />

Dieser konnte nur entstehen, weil offenbar<br />

gerade von deutschen Juristen<br />

die gegenwärtige jüdische Literatur<br />

kaum oder gar nicht ge<strong>lesen</strong> wird. Sie<br />

scheinen auch davon aus<strong>zu</strong>gehen,<br />

daß es nur die Ansichten <strong>des</strong> Zentralrates<br />

der Juden gibt, ein verhängnisvoller<br />

Irrtum. Auch die Zionisten sind<br />

nicht die Juden, vielmehr werden diese<br />

inzwischen von einer wachsenden<br />

Anzahl der Juden <strong>als</strong> Gefährdung der<br />

Judenheit angesehen. So finden Sie<br />

in der jüdischen Zeitung jetzt vom<br />

September 2010 einen Artikel von<br />

Judith Bernstein mit dem Titel „Appell<br />

an die deutsche Politik. Sie berichtet<br />

darin von den unerträglichen Schikanen<br />

der Israelis gegen die Palästinenser,<br />

so daß deren Zorn und Verzweiflung<br />

sie gerade<strong>zu</strong> in den Terrorismus<br />

treiben muß.<br />

„Warum“, so fragt sie verzweifelt, „zögert<br />

die EU und die deutsche Bun<strong>des</strong>regierung,<br />

auf Israel ein<strong>zu</strong>wirken?“<br />

Noch deutlicher wird sie: „Wenn die<br />

Bun<strong>des</strong>regierung es wirklich ernst<br />

meint mit den ‚besonderen Beziehun-<br />

Ergänzend <strong>zu</strong> den politischen Problemen<br />

der Zeit Wilhelms II. sollte noch<br />

seine anhaltende Beschäftigung mit<br />

Fragen <strong>des</strong> Erziehungswesens, der<br />

Kultur, <strong>des</strong> Rechtswesens und <strong>des</strong><br />

Handels erwähnt werden. Heute<br />

kaum noch bekannt ist seine Begeisterung<br />

für das antike Hellenentum.<br />

Noch im Frühjahr 1914 leitete und förderte<br />

Wilhelm eine archäologische<br />

Expedition nach Korfu auf den Spuren<br />

Homers und seiner wunderbaren<br />

Dichtung der Odyssee und so der<br />

Anfänge der abendländischen Geistesgeschichte.<br />

Wolfgang Schüler<br />

gen’, sollte sie Israel vor dem Sturz in<br />

den Abgrund bewahren.“<br />

Was aber tut diese deutsche Bun<strong>des</strong>regierung?<br />

Sie verurteilt Kritiker Israels<br />

und hält die Staatsanwaltschaften<br />

an, fortlaufend politische Prozesse<br />

gegen sogenannte Holocaust-Leugner<br />

<strong>zu</strong> führen.<br />

Der langjährige Sprecher der Knesset,<br />

Avraham Burg, Sohn eines deutschen<br />

Juden, welcher gemeinsam mit der<br />

Gestapo bis 1939 die Auswanderung<br />

der Juden und Überführung ihres Vermögens<br />

geregelt hatte, führt in seinem<br />

Buch „Hitler besiegen“ aus, warum<br />

Israel sich endlich vom Holocaust lösen<br />

muß. Dieser Holocaust, der das<br />

ganze Leben Israels beherrscht, vergiftet<br />

das Klima und schlimmer noch,<br />

macht die Israelis <strong>zu</strong> dem, was sie den<br />

Nation<strong>als</strong>ozialisten vorwerfen: <strong>zu</strong><br />

Volksvertreibern. Sie vertreiben jetzt<br />

die Palästinenser unter erschreckenden<br />

Umständen, so wie auch Judith<br />

Bernstein das beschreibt.<br />

Unerträglicher aber noch ist, daß der<br />

bekannte Journalist und Übersetzer<br />

jüdischer Schriften ins Russische, Israel<br />

Shamir, uns Deutsche dafür verantwortlich<br />

macht. Wir hätten nichts<br />

aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt,<br />

denn wir ermöglichen es Israel diese<br />

menschenverachtende Politik und<br />

Vertreibung der Palästinenser durch


unsere Geld- und Waffenlieferungen<br />

an Israel durch<strong>zu</strong>führen.<br />

4. Der Völkerverständigung?<br />

Am allerwenigsten dient dieser Prozeß,<br />

wie alle Verfahren nach § 130<br />

StGB, der Völkerverständigung. Er<br />

trägt <strong>zu</strong> Recht den Namen Volksverhet<strong>zu</strong>ng.<br />

Es handelt sich bei diesen<br />

Prozessen um Volksverhet<strong>zu</strong>ng<br />

und Verunmöglichung von Völkerverständigung.<br />

Zitieren wir noch einmal den früheren<br />

Knesset-Sprecher Avraham Burg: „Israel<br />

und das jüdische Volk leugnen<br />

alle anderen Massenmorde, in dem<br />

sie die Shoah vereinnahmen und monopolisieren.<br />

Dieses Leugnen arbeitet<br />

mit dem Mittel, andere Massenmorde<br />

<strong>als</strong> geringfügig und unbedeu-<br />

München, den 06. 10. 2010, 15 Uhr:<br />

Erwartungsgemäß hat die Große<br />

Staatsschutzkammer <strong>des</strong> Landgerichtes<br />

München unter Vorsitz von Richter<br />

Norbert Riedmann die Pädagogin<br />

Ursula Haverbeck (82) und den ehemaligen<br />

Gymnasiallehrer Georg<br />

Wiesholler (91) wegen „Volksverhet<strong>zu</strong>ng“<br />

verurteilt.<br />

Das Landgericht hatte „wegen besonderer<br />

Bedeutung <strong>des</strong> Falles“ das Verfahren<br />

vom Amtsgericht an sich gezogen.<br />

Gegenstand <strong>des</strong> Verfahrens<br />

war die Broschüre „Amalia Hinterwäldlerin“,<br />

in der die Angeklagte in<br />

einem fiktiven Rollenspiel Fragen der<br />

jüngsten deutschen Zeitgeschichte<br />

erörterte. Dafür erhielt sie nun sechs<br />

Monate Freiheitsstrafe, auf zwei Jahre<br />

<strong>zu</strong>r Bewährung ausgesetzt, <strong>zu</strong>züglich<br />

1000,00 Euro Geldstrafe, <strong>zu</strong> zahlen<br />

nach ihrem Vermögen innerhalb<br />

dieser zwei Jahre.<br />

Georg Wiesholler, der die Broschüre<br />

im Eigenverlag erscheinen ließ, erhielt<br />

600,00 Euro Geldstrafe.<br />

Staatsanwalt Dr. Hans-Joachim Lutz<br />

hatte neun Monate Freiheitsstrafe und<br />

höhere Geldstrafen gefordert. Dieser<br />

Staatsanwalt war bereits im Verfahren<br />

gegen Josef S. tätig und ist derzeit<br />

tend hin<strong>zu</strong>stellen und <strong>zu</strong> ignorieren.<br />

Das Resultat ist eine Welt voller kleiner<br />

und großer Holocausts.“<br />

Und etwas weiter auf der gleichen<br />

Seite: „Ich bin <strong>zu</strong>tiefst überzeugt:<br />

Wenn Israel sich von seiner Besessenheit<br />

von Shoah und ihrer Exklusivität<br />

befreit, wird auch die Welt freier<br />

sein.“ (Avrahm Burg „Hitler besiegen“,<br />

Seite 200)<br />

Und Avraham Burg steht nicht allein<br />

mit dieser Auffassung. Peter Novick,<br />

Professor für Geschichte an der Universität<br />

Chicago, stellt Entsprechen<strong>des</strong><br />

fest in seinem Buch „Nach dem<br />

Holocaust“ („The Holocaust in American<br />

Life“), 2001 bei der Deutschen<br />

Verlags-Anstalt in deutscher Überset<strong>zu</strong>ng<br />

erschienen: „Die Behauptung,<br />

der Holocaust sei einzigartig – wie die,<br />

er sei unfaßbar oder nicht darstell-<br />

bar –, ist tatsächlich <strong>zu</strong>tiefst beleidigend.<br />

Was könnte sie anderes behaupten<br />

<strong>als</strong>: Eure Katastrophe ist im<br />

Gegensatz <strong>zu</strong> unserer gewöhnlich,<br />

faßbar und darstellbar.“ (a.a.O. Seite<br />

22)<br />

Ich bin überzeugt, daß auch Deutschland<br />

in diesem Sinne freiwerden muß.<br />

Die Vorausset<strong>zu</strong>ng dafür ist die Abschaffung<br />

dieses Paragraphen, genannt<br />

Volksverhet<strong>zu</strong>ng, denn wir wollen<br />

nicht Volksverhet<strong>zu</strong>ng sondern<br />

Völkerverständigung.<br />

Wir wollen keine weitere Diktatur, sondern<br />

einen freiheitlichen Rechtsstaat,<br />

<strong>des</strong>sen Richter ihre gesetzlich garantierte<br />

Unabhängigkeit aufrechterhalten<br />

oder notfalls erkämpfen. (Art. 97,<br />

1 GG)<br />

Ursula Haverbeck<br />

Ursula Haverbeck und Georg Wiesholler wegen<br />

„Volksverhet<strong>zu</strong>ng“ verurteilt<br />

von Rolf Winkler<br />

auch Ankläger im Demjanuk-Verfahren.<br />

Am ersten Verfahrenstag ließ er die<br />

Personalien eines Besuchers feststellen,<br />

der einige Exemplare der Broschüre<br />

„Amalia Hinterwäldnerin“ dabei<br />

hatte und sie anderen Besuchern<br />

gab. „Dies gilt für den nächsten Fall“<br />

tönte das etwa 35-jährige Nachwuchstalent.<br />

In seiner etwa 20-minütigen, reichlich<br />

wirren, Urteilsbegründung sagte der<br />

etwa 40-jährige Richter Riedmann<br />

u. a., der § 130 StGB sei kein „Einzelding“<br />

(er meinte „Sonderrecht“) und<br />

die Meinungsfreiheit sei nur im Rahmen<br />

der allgemeinen Gesetze geschützt:<br />

„Eine Meinung darf jeder haben.<br />

Schlimm wird es nur, wenn er<br />

diese öffentlich verbreitet“ und weiter<br />

„der Holocaust ist ein geschütztes<br />

Faktum“, und das würde in der Broschüre<br />

in Abrede gestellt. Deshalb sei<br />

eine Verurteilung wegen „Volksverhet<strong>zu</strong>ng“<br />

notwendig.<br />

Riedmann hielt während der ganzen<br />

Urteilverkündung den Kopf gesenkt<br />

und vermied den Blickkontakt sowohl<br />

<strong>zu</strong> den Angeklagten wie <strong>zu</strong>m Publikum.<br />

Ein berichtenswerter Vorgang am<br />

Rande: Die junge Pressevertreterin<br />

der dpa hatte bereits vor der Urteilsverkündung<br />

in ihren Klapprechner<br />

geschrieben: „Frau H. wurde wegen<br />

Volksverhet<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong> xx verurteilt, Herr<br />

W. <strong>zu</strong> yy“. Auch sonst hatten die Beobachter<br />

den Eindruck, daß das Urteil<br />

bereits vor Verfahrensbeginn feststand.<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 5


Dr. Karl-Theodor von und <strong>zu</strong> Guttenberg,<br />

seines Zeichens amtierender<br />

Verteidigungsminister, will in der BRD<br />

die Wehrpflicht aussetzen. Diese<br />

gänzlich ab<strong>zu</strong>schaffen, scheint noch<br />

nicht die allgemeine Zustimmung <strong>zu</strong><br />

finden und wohl auch den persönlichen<br />

Vorstellungen <strong>des</strong> Edelmannes<br />

<strong>zu</strong>wider<strong>zu</strong>laufen. Gleichwohl kann er<br />

den Abbau der Wehrfähigkeit <strong>des</strong> Volkes<br />

allenfalls abfedern; das „Aussetzen“<br />

entspricht aber tatsächlich der<br />

Abschaffung.<br />

Diese Abschaffung kommt nicht von<br />

ungefähr. Sie entspricht globaler Planung,<br />

welche Herr von und <strong>zu</strong> Guttenberg<br />

<strong>zu</strong> bedienen hat. Das Ziel ist eine<br />

zahlenmäßig kleine, technisch hochgerüstete<br />

und hochbewegliche Truppe<br />

aus Spezialisten – häufig in gemischten<br />

Einheiten – für Einsätze<br />

weltweit. Nicht erwünscht ist eine<br />

Territorialverteidigung oder auch nur<br />

die Fähigkeit hier<strong>zu</strong>.<br />

Dies ist aber der ursprüngliche und<br />

– für unser Volk – tatsächlich überlebenswichtige<br />

Grund für die allgemeine<br />

Wehpflicht. Bei dieser „Wehrpflicht“<br />

handelt es sich in in<strong>des</strong><br />

in Wirklichkeit und in erster Linie<br />

um ein Wehrrecht, <strong>als</strong>o das<br />

Recht aller wehrfähigen Männer,<br />

ihr Volk und sich selbst notfalls<br />

mit der Waffe <strong>zu</strong> verteidigen.<br />

Noch heute bewahrt in der<br />

Schweiz jeder ausgebildete Soldat<br />

seine Waffe für den Ernstfall<br />

<strong>zu</strong>hause auf und das Recht,<br />

Waffen <strong>zu</strong> führen, ist in vielen<br />

Ländern der Welt Ehrensache,<br />

nicht <strong>zu</strong>letzt in den Vereinigten<br />

Staaten von Nordamerika.<br />

Demgegenüber nehmen die Versuche,<br />

das deutsche Volk <strong>zu</strong> entwaffnen,<br />

immer krausere Formen<br />

an. Amokläufe an Schulen<br />

mußten <strong>zu</strong>r Verschärfung <strong>des</strong><br />

Waffenrechtes herhalten, wobei<br />

es nicht an <strong>Stimme</strong>n fehlt, die just<br />

dieses grausame Geschehen mit<br />

dem Wirken von Geheimdiensten<br />

in Verbindung bringen.<br />

Sportjäger müssen über immer<br />

strengere Auflagen klagen, von<br />

der Meldung vorhandener Waffen<br />

bis <strong>zu</strong> schikanösen Vorschrif-<br />

6 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Wehrrecht - Wehrpflicht<br />

Von Rigolf Hennig<br />

ten <strong>zu</strong> deren Aufbewahrung. Mitglieder<br />

von Schützenvereinen müssen<br />

das Verbot fürchten, Waffen überhaupt<br />

<strong>zu</strong>hause aufbewahren <strong>zu</strong> dürfen.<br />

Dies alles vor dem Hintergrund<br />

einer sich ausbreitenden Notlage und<br />

Verbrechensrate, die droht, früher<br />

oder später aus dem Ruder <strong>zu</strong> laufen.<br />

Hin<strong>zu</strong> gesellt sich eine wahre<br />

Gehirnwäsche der Bevölkerung durch<br />

die gelenkten Medien hin <strong>zu</strong> einem<br />

gefährlich passiven Verhalten, das in<br />

der Praxis da<strong>zu</strong> führt, daß vorhandene<br />

Schußwaffen, selbst angemeldete,<br />

<strong>zu</strong>hauf bei den Behörden abgeliefert<br />

werden, so, <strong>als</strong> befänden wir uns<br />

auf der friedlichen Insel der Seeligen.<br />

Das Gegenteil ist richtig. Die BRD<br />

rechnet – allen Zwecklügen <strong>zu</strong>m<br />

Trotz – mit schwersten Notlagen und<br />

in deren Gefolge mit Aufständen der<br />

Betroffenen. Hiergegen ist vorgesorgt<br />

nicht nur durch die Entwaffnung <strong>des</strong><br />

Volkes, die Wegnahme der Wehrfähigkeit<br />

und die Einrichtung einer volksfernen<br />

Spezialistenarmee, deren Einsatz<br />

notfalls auch im Inland vorgese-<br />

Wehrwillen<br />

von Karl Bröger, fränkischer SPD-Politiker<br />

Ich kenne die Not und kenne den Tod<br />

und folge doch dem Aufgebot.<br />

Ich trag an alten Narben schwer<br />

und stehe doch im grauen Heer<br />

Mein’ Jugend ist im Feld vertan,<br />

trag heute doch das Schwert <strong>als</strong> Mann.<br />

Ich träume nicht von Schlacht und Krieg,<br />

mich lockt nicht Ruhm und stolzer Sieg<br />

Ich weiß nur eins: Das Land vergeht,<br />

<strong>des</strong> Volk nicht mehr in Waffen steht.<br />

Nur was sich wehrt, ist lebenswert,<br />

drum steh ich da und halt mein Schwert.<br />

Und steh mit Seele, Blut und Leib<br />

vor Haus und Hof und Kind und Weib.<br />

Und wenn das Schicksal mich verdirbt:<br />

Wohl dem, der weiß, wofür er stirbt.<br />

Ich bin kein irres Blatt im Wind;<br />

Ich fall für Kind und Kin<strong>des</strong>kind.<br />

hen ist. Nicht genug damit, will das<br />

System im Wege der EU – genauer<br />

<strong>des</strong> „Lissabonvertrages“ – auf Nummer<br />

Sicher gehen und hat eine überstaatliche<br />

europäische Polizeieingreiftruppe<br />

die „EURO GENDFOR“ mit<br />

einstweilen 3000 Mann gebildet mit<br />

Sonderrechten, die denen einer Besat<strong>zu</strong>ngsmacht<br />

entsprechen, wiewohl<br />

die unter Etikettenschwindel immer<br />

noch in Deutschland weilenden<br />

Berat<strong>zu</strong>ngsmächte ihrerseits – ungeachtet<br />

<strong>des</strong> „2 + 4 – Vertrages“ – noch<br />

immer alle wesentlichen Besat<strong>zu</strong>ngsrechte<br />

beanspruchen.<br />

Die rechtliche Absegnung dieser<br />

Unterdrückungsmaßnahmen findet<br />

sich im Vertragswerk von Lissabon<br />

und ist für sich mehr <strong>als</strong> erschreckend.<br />

Laut <strong>des</strong>sen sorgfältiger Überprüfung<br />

durch Prof. Schachtschneider erlaubt<br />

es den Schießbefehl auf Menschen,<br />

die gegen das System demonstrieren<br />

(„eine Tötung ist <strong>zu</strong>lässig, wenn sie<br />

durch eine Gewaltanwendung verursacht<br />

wird, die unmittelbar erforderlich<br />

ist, um einen Aufruhr oder Aufstand<br />

rechtmäßig nieder<strong>zu</strong>schlagen“)<br />

und es erlaubt fliegende<br />

Standgerichte, <strong>als</strong>o die<br />

Wiedereinführung der To<strong>des</strong>strafe<br />

„für Taten, die in Kriegszeiten<br />

oder bei unmittelbarer<br />

Kriegsgefahr begangen werden“.<br />

Solche „Taten“ sind im<br />

Zweifel reine Auslegungssache.<br />

Was muß das System samt seinen<br />

BRD-Lakaien Angst vor<br />

dem Volk haben!<br />

Für das Volk, <strong>als</strong>o für unser<br />

deutsches Volk, heißt es nun,<br />

sich <strong>des</strong> schieren Überlebens<br />

halber auf diese nun einmal gegebene<br />

Lage ein<strong>zu</strong>stellen. Es<br />

gilt, die noch Unwissenden <strong>zu</strong><br />

unterrichten, die Volksgemeinschaft<br />

<strong>zu</strong>r gegenseitigen Hilfe<br />

wiederher<strong>zu</strong>stellen, für Notlagen<br />

aller Art vor<strong>zu</strong>sorgen und den<br />

Widerstand in die Hand <strong>zu</strong> nehmen.<br />

Die Wiederherstellung <strong>des</strong><br />

allgemeinen Wehrrechtes wäre<br />

ein Schritt von vielen.<br />

Nur was sich wehrt ist lebenswert!


Unter diesem Titel steht die heutige<br />

Veranstaltung. Handelt es sich dabei<br />

nur um eine allgemeine Redensart,<br />

oder ist es eine Mahnung, vielleicht<br />

sogar eine Beschwörung? Einige<br />

mögen dabei gedacht haben an das<br />

Gedicht von Ernst Moritz Arndt, welches<br />

ja in der letzten Ausgabe der<br />

Konservativen <strong>zu</strong> <strong>lesen</strong> ist: „Was ist<br />

<strong>des</strong> Deutschen Vaterland?“<br />

In diesem Gedicht weist Arndt auf die<br />

Vielzahl der Stämme und Regionen<br />

hin, die Friesen, die Preußen, die<br />

Rheinländer, die Hessen, die Sachsen<br />

und die Bayern usw. Wir können<br />

heute auch hin<strong>zu</strong>fügen und ergänzen<br />

die Rußlanddeutschen.<br />

Alle diese Stämme sind heimatgebunden.<br />

Sie haben besondere Sitten<br />

und Lieder und Sagen. Aber jeder<br />

dieser Stämme, oder heute jede dieser<br />

Regionen allein, ist noch nicht<br />

Deutschland, Deutschland ist etwas<br />

Umfassen<strong>des</strong>, was alle in sich vereinigt.<br />

Es ist mehr <strong>als</strong> Bayern, Rheinland,<br />

Sachsen oder Mecklenburg.<br />

Diese einzelnen Gaue und Stämme<br />

in ihrer Vielfältigkeit sind jeweils für die<br />

dort lebenden Menschen Heimat, vielleicht<br />

ließe sich sagen Mutterland,<br />

aber was ist <strong>des</strong> Deutschen Vaterland?<br />

Betrachten wir dieses Wort Deutschland<br />

etwas genauer. In der Regel bezieht<br />

sich der Name eines Volkes auf<br />

die Landschaft oder den Stammesnamen.<br />

Das Reich der Franken – Frankreich,<br />

das Reich der Angeln und Sachsen<br />

– England usw. Bei dem Wort<br />

Deutschland verhält es sich anders.<br />

Wir nennen uns „Deutsche“, unsere<br />

Sprache „Deutsch“ und sind uns in der<br />

Regel nicht bewußt, daß allein im<br />

Deutschen der Volksname später <strong>als</strong><br />

der Sprachname, das heißt, die Bezeichnung<br />

für das Idiom, in dem das<br />

Volk spricht, entstanden ist. Eine der<br />

ersten schriftlichen Erwähnungen der<br />

deutschen Sprache, nämlich die<br />

„theodisca lingua“, ist uns bereits aus<br />

der Zeit um 780 bezeugt und zwar<br />

bevor ein Bewußtsein von einem deutschen<br />

Volk aufkam. „Deutsch“ bedeutet<br />

ursprünglich die volkliche Sprachgemeinschaft,<br />

vielleicht im Gegensatz<br />

<strong>zu</strong> der lateinischen Sprachgemeinschaft<br />

der Gelehrten. Wir kennen von<br />

dem Sprachwissenschaftler Leo<br />

Deutschland, einig Vaterland<br />

Weißgerber ein ganzes Buch über<br />

„Der Sinn der Wortes Deutsch“. Mit<br />

diesem Sinn und der Herkunft <strong>des</strong><br />

Wortes Deutsch hat sich auch Hermann<br />

Wirth sehr ausführlich und<br />

grundsätzlich befaßt.<br />

Das meiste aber verdanken wir wohl<br />

unseren Märchensammlern und<br />

Sprachwissenschaftlern und Historikern,<br />

den Brüdern Grimm. Jakob<br />

Grimm beschließt das Vorwort <strong>zu</strong> dem<br />

Beginn <strong>des</strong> Deutschen Wörterbuches:<br />

„Deutsche, geliebte Landsleute,<br />

welchen <strong>Reiches</strong>, welchen Glaubens<br />

ihr seiet, tretet ein in die euch<br />

allen aufgetane Halle euerer angestammten,<br />

uralten Sprache,<br />

lernt und heiliget sie und haltet an<br />

ihr, euere Volkskraft und Dauer<br />

hängt in ihr.“<br />

An anderer Stelle sagt Jakob Grimm:<br />

„In keinem Stück zeigt sich das<br />

Band der Vaterlandsliebe stärker<br />

<strong>als</strong> in Gemeinsamkeit der Sprache,<br />

und durch Entfaltung und<br />

Ausbreitung der hochdeutschen<br />

Mundart über unser gesamtes<br />

Volk, hat sich das Bewußtsein unserer<br />

Deutschheit, unbekümmert<br />

um die inneren Grenzen unserer<br />

Landschaften, erhoben, erwärmt<br />

und gekräftigt.“<br />

Hier finden wir den Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> Arndts<br />

Gedicht „Was ist <strong>des</strong> Deutschen Vaterland“?<br />

Der Sprachwissenschaftler Leo Weißgerber<br />

kennzeichnet in seinem Buch<br />

„Das Menschheitsgesetz der Sprache“<br />

die Muttersprache <strong>als</strong> die Stelle,<br />

an der „Der Geist in einer geprägten<br />

und dauerhaften Form in das Menschenleben<br />

einbricht.“ Und daraus<br />

folgert er, daß das menschliche Gemeinschaftsleben,<br />

<strong>als</strong>o das Leben eines<br />

Volkes, vom Prinzip <strong>des</strong> Geistigen<br />

her entschieden wird und dieses<br />

Geistige findet seinen Ausdruck in der<br />

Sprache. Das ist nichts anderes <strong>als</strong><br />

was Herder mit seinem bekannten<br />

Wort „Völker sind Gedanken Gottes“<br />

meint. Wir können <strong>als</strong>o folgern, wenn<br />

geschichtlich gesehen der eigene<br />

Volksbegriff der Deutschen, der Begriff<br />

Deutsch, aus dem Tatbestand der<br />

Sprachgemeinschaft erwachsen ist,<br />

dann leiten wir uns im Gegensatz <strong>zu</strong><br />

vielen anderen Völkern nicht von ei-<br />

nem Land oder einer biologischen<br />

Eigenheit her, sondern von einem rein<br />

Geistigen. Daraus erklärt sich dann<br />

auch, daß gerade in der deutschen<br />

Sprachwissenschaft der Begriff „Volk“<br />

immer wieder in die Nähe der Sprachgemeinschaft<br />

oder sogar in Übereinstimmung<br />

mit der Sprache gesucht<br />

wird.<br />

Unser Deutschsein wird <strong>als</strong>o <strong>zu</strong>m<br />

größten Teil neben Geschichte und<br />

Kultur durch unsere Sprache bestimmt,<br />

an und mit der je<strong>des</strong> Kind sein<br />

Denken und seine Weltanschauung<br />

ausbildet.<br />

Wie aber steht es nun mit dem Einigsein?<br />

Wir singen in dem dritten Vers<br />

<strong>des</strong> Deutschlandlie<strong>des</strong>:<br />

„Einigkeit und Recht und Freiheit<br />

sind <strong>des</strong> Glückes Unterpfand,<br />

danach laßt uns alle Streben,<br />

brüderlich mit Herz und Hand.“<br />

Die Freiheit haben wir nicht. Um das<br />

Rechtsleben ist es schlecht bestellt,<br />

wenn der Deutsche Richterbund in<br />

einer dpa-Meldung feststellen muß:<br />

„Die Justiz befindet sich im Würgegriff<br />

der Politik“ (dpa-Meldung vom<br />

31. Januar 2002) Um die Freiheit <strong>zu</strong><br />

erringen und das Rechtsleben wieder<br />

herstellen <strong>zu</strong> können, da<strong>zu</strong> bedarf es<br />

der Macht. Die haben wir nicht.<br />

Nur für die Einigkeit der Deutschen<br />

könnten wir jederzeit, und ein jeder<br />

von uns, etwas tun. Hier ist das größte<br />

Hindernis, daß in einer repräsentativen<br />

Demokratie, nicht das Wohl <strong>des</strong><br />

Deutschen Volkes an oberster Stelle<br />

steht, sondern die auseinanderdriftenden<br />

Interessen der verschiedenen<br />

Parteien. So haben wir fortwährend<br />

Wahl-Kämpfe, bei denen jede Partei<br />

siegen will und das bei sechzehn<br />

Landtagswahlkämpfen und einem<br />

Bun<strong>des</strong>tagswahlkampf. Da<strong>zu</strong> kommen<br />

noch die Kommunalwahlen und<br />

der Wahlkampf für das Europäische<br />

Parlament.<br />

Diese Aufsplitterung in Parteiinteressen<br />

setzt sich bis in die Familien fort.<br />

Besonders unversöhnlich wird diese<br />

Auseinanderset<strong>zu</strong>ng, wenn es um die<br />

deutsche Zeitgeschichte geht. Da wissen<br />

in der Regel die Nachgeborenen<br />

– und das sind heute auch noch die<br />

60-jährigen – besser <strong>als</strong> die Zeitzeu-<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 7


gen, wie es in der Zeit <strong>des</strong> Dritten<br />

<strong>Reiches</strong> und <strong>des</strong> Zweiten Weltkrieges<br />

in Deutschland aussah.<br />

Wenn wir eine Vielzahl von Parteien<br />

haben, von denen jede meint, die<br />

Wahrheit <strong>zu</strong> besitzen, die politisch<br />

durchgesetzt werden soll, dann kann<br />

es Einigkeit kaum geben. Zum Glück<br />

ist die Mitgliederzahl dieser Parteien<br />

sehr klein, und nehmen immer weniger<br />

Deutsche an diesen Parteiwahlkämpfen<br />

teil. Sie wenigstens – bei einigen<br />

Landtagswahlen bereits 50 %<br />

Nichtwähler – könnten sich doch nun<br />

um Einigkeit bemühen.<br />

Wie das gelingen könnte, sagt unsere<br />

Nationalhymne:<br />

„Danach laßt uns alle streben brüderlich<br />

mit Herz und Hand.“<br />

Und wir fügen hin<strong>zu</strong>: und auch mit<br />

Verstand!<br />

Liebe Landsleute, dieses Gemeinsame<br />

brüderliche Streben verlangt von<br />

jedem Einzelnen, daß er sich einen<br />

sicheren Erkenntnisstand verschafft<br />

durch umfassende Informationen, daß<br />

er nicht vergißt, wie mühsam dieser<br />

Weg war und ihn daher auch jedem<br />

anderen <strong>zu</strong>billigt, daß er auf den Andersdenkenden<br />

offen <strong>zu</strong>geht, ihm <strong>zu</strong>hört<br />

und dann gemeinsam mit ihm einen<br />

weiterführenden Schritt tut. Die<br />

Holzhammermethode, den anderen<br />

mundtot reden, ist nicht hilfreich.<br />

Überzeugen durch Hinterfragen und<br />

die Bereitschaft, wenn geboten, auch<br />

die eigene Meinung <strong>zu</strong>r Disposition <strong>zu</strong><br />

stellen, sind Wege, die <strong>zu</strong> Einigkeit<br />

führen können.<br />

„Einigkeit und Recht und Freiheit<br />

sind <strong>des</strong> Glückes Unterpfand,<br />

danach laßt uns alle Streben,<br />

brüderlich mit Herz und Hand.“<br />

Damit kommen wir <strong>zu</strong> dem dritten<br />

Wort aus „Deutschland einig Vaterland“,<br />

dem „Vaterland“. Jahrtausendelang<br />

galt die männliche Linie <strong>als</strong> verantwortlich<br />

für den Fortbestand <strong>des</strong><br />

Geschlechtes. Fürst wie Bauer<br />

wünschten sich den Stammhalter. Das<br />

hieß keineswegs, daß die Töchter<br />

weniger bedeutsam waren. Im Gegenteil!<br />

Die Frau hatte im Mittelalter,<br />

bis weit in die Neuzeit hinein, die<br />

Schlüsselgewalt. Sie war die Hausherrin,<br />

die Frau Meisterin und bei den<br />

Königen die Genossin der Herrschaft<br />

(Consors regni).<br />

Diese Herrin <strong>des</strong> Hauses, die Hausfrau<br />

war die Mutter, gleichberechtigt<br />

8 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

neben ihr stand der Herr <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>,<br />

der Vater, der Vater wirtschaftete draußen,<br />

die Mutter wirtschaftete drinnen<br />

in Hof und Haus.<br />

Es ist mir völlig unverständlich, warum<br />

heute die Frau wie der Mann sein<br />

und der Mann die Arbeiten der Frau<br />

ausüben soll? Daß es unterschiedliche<br />

Bereiche und Tätigkeiten gibt,<br />

wird nicht bestritten, nur die Rollen der<br />

Ausübenden werden vertauscht. Was<br />

ist damit eigentlich gewonnen? In jedem<br />

Fall ging bereits dadurch verloren,<br />

die Ehrfurcht vor dem Muttersein.<br />

Hauptanliegen der Frauenemanzipation<br />

war und ist offenbar auch heute<br />

noch, daß die Frau die gleichen Rechte<br />

haben wollte wie der Mann, an dem<br />

sie sich orientierte:<br />

Sie wollte das gleiche Wahlrecht wie<br />

der Mann,<br />

so viel verdienen wie der Mann,<br />

sich so kleiden wie der Mann,<br />

die gleichen Berufe wie der Mann,<br />

die gleichen sexuellen Freiheiten wie<br />

der Mann.<br />

Damit wollte sie nicht mehr die andere<br />

Seite <strong>des</strong> Menschseins <strong>zu</strong>r Erscheinung<br />

bringen, diese verschwindet<br />

mehr und mehr. Gefühlskälte breitet<br />

sich aus. Die Geborgenheit in der<br />

Familie fehlt immer mehr Menschen.<br />

Der Mann kann und sollte das nicht<br />

ersetzen.<br />

Nach dem Wörterbuch der Brüder<br />

Grimm ist der Begriff Vaterland genau<br />

von dieser Aufteilung abgeleitet, der<br />

Vater, der Bauer, der Mann, der das<br />

Land bestellte und von diesem Land<br />

<strong>des</strong> Vaters, lebte die Familie, gut oder<br />

schlecht, je nach Tüchtigkeit einer<br />

Hausmutter.<br />

Ökonomie heißt übersetzt das Gesetz<br />

<strong>des</strong> Hauses. Damit ist die Hauswirtschaft<br />

gemeint. Es kann sich aber<br />

auch auf das Haus <strong>des</strong> Volkes beziehen<br />

und wird dann <strong>zu</strong>r Nationalökonomie,<br />

<strong>zu</strong>r Volkswirtschaft.<br />

In der Hauswirtschaft mußte die Hausfrau<br />

oder auch Hausherrin immer mit<br />

einem begrenzten Einkommen gut<br />

wirtschaften, <strong>zu</strong>r Zufriedenheit der<br />

Familienmitglieder. Ist diese Art der<br />

Hauswirtschaft angesehen, wird sie<br />

auch der Volkswirtschaft in gewisser<br />

Weise <strong>zu</strong>grunde gelegt. Heute haben<br />

wir vornehmlich Betriebswirtschaft,<br />

worin sich bereits die Egoität ankündigt,<br />

das heißt das Bezogensein auf<br />

einen Sonderfall, auf einen besonderen<br />

Betrieb. Und in der Hauswirtschaft<br />

haben wir eine sehr große Anzahl von<br />

Ein-Personen-Haushalten, bei denen<br />

kaum noch von Hauswirtschaft gesprochen<br />

werden kann.<br />

Das Auseinanderfallen von Wohnung<br />

und Arbeitsplatz, wie es sich in der<br />

industriellen Revolution ereignete,<br />

veränderte die polare Lebensweise<br />

zwischen Lan<strong>des</strong>vater und Hausherrin.<br />

Unsere Sprache stammt aber aus<br />

der vorindustriellen Zeit. Wollen wir sie<br />

wirklich verstehen, brauchen wir Geschichtskenntnisse.<br />

Die modern sein wollenden Menschen<br />

meinen nun, man müsse Lebensweise<br />

und Sprache dieser Jetztzeit anpassen.<br />

Sie übersehen aber dabei, wie lächerlich<br />

kurzlebig eine solche Jetztzeit ist,<br />

mit ihren Modetrends. Das allermodernste<br />

ist Gender-Mainstreaming.<br />

Dabei werden männlich und weiblich<br />

<strong>als</strong> anerzogene Eigenschaften gesehen,<br />

die <strong>zu</strong>r Disposition stehen.<br />

Es würde nicht weiter verwunderlich<br />

sein, wenn im Sinne dieses Gender-<br />

Mainstreaming das Wort Vaterland<br />

bald auch abgeschafft würde und statt<br />

<strong>des</strong>sen Elternland eingesetzt wird. Die<br />

Frage ist nur, ob wir das mitmachen<br />

wollen. Ich jedenfalls werde das nicht<br />

tun. Erst recht nicht, weil ich weiß, daß<br />

neben dem Vaterland die Muttersprache<br />

steht. Die hierin verborgene Weisheit<br />

übersteigt sicherlich das Denkvermögen<br />

der gegenwärtigen Gender-<br />

MainstreamerInnen.<br />

Ich werde weiter mit Theodor Körner<br />

singen:<br />

„Drum, retten wir das Vaterland:<br />

„So tat’s der Herr durch unsere<br />

Hand.<br />

Dem Herrn allein die Ehre.“<br />

(Theodor Körner 1813)<br />

Und ebenso:<br />

„Deutschland, heiliges Wort,<br />

du voll Unendlichkeit.<br />

Über die Zeiten fort,<br />

seiest du gebenedeit.“<br />

(Eberhard Wolfgang Möller)<br />

Deutschland, einig Vaterland, es ist<br />

<strong>zu</strong> hoffen und <strong>zu</strong> wünschen, daß viele<br />

gemeinsam diese Lieder auch in<br />

Zukunft noch singen werden.<br />

Ursula Haverbeck


Medienskandal<br />

Der Fall Buback<br />

aus „Politische Hintergrundinformationen“ vom 12.10.2010<br />

Es ist ein Skandal von ungeheuerer<br />

Tragweite, eine Schande für die westliche<br />

und deutsche Medienlandschaft,<br />

daß die Aktionskonferenz „Der Euro<br />

vor dem Zusammenbruch“ Ende September<br />

in Berlin komplett verschwiegen<br />

wurde. Einzige Ausnahme: der<br />

russische Sender „Russia Today“,<br />

welcher die Veranstaltung weltweit<br />

verbreitete. Etwa 900-1000 Teilnehmer<br />

zählte die Konferenz „Der Euro<br />

vor dem Zusammenbruch“ letztes<br />

Wochenende in Berlin. In den deutschen<br />

Medien wurde die Konferenz<br />

jedoch komplett ignoriert, was einem<br />

medialen Skandal gleichkommt. Weder<br />

Fernsehen noch Zeitungen erwähnten<br />

das Event auch nur mit einer<br />

Silbe, obwohl trotz sorgfältiger<br />

Pressearbeit alle Agenturen, Zeitungen,<br />

Sender eingeladen waren. Doch<br />

niemand kam! Das Problem „Euro“<br />

soll im Westen totgeschwiegen werden,<br />

so der Eindruck.<br />

Um so erstaunlicher, daß ein Sender<br />

vor Ort war und sogar live berichtete:<br />

der global empfangbare russische<br />

Sender „Russia Today“ (RT). RT berichtete<br />

den ganzen Tag live von der<br />

Konferenz und machte Interviews mit<br />

einigen Teilnehmern. RT reiste eigens<br />

mit einem Satteliten-Wagen an, um<br />

die Konferenz auf<strong>zu</strong>nehmen und berichtete<br />

mehrm<strong>als</strong> täglich live.<br />

Es ist ein Skandal von ungeheurer<br />

Tragweite, daß diese Konferenz in<br />

den deutschen Medien zensiert wurde.<br />

Die Situation ist nur noch vergleichbar<br />

mit der Situation in der ehemaligen<br />

UdSSR – nur daß sich die<br />

Situation heute umgekehrt hat: waren<br />

es früher die westlichen Medien, die<br />

ungeschminkt über die Situation im<br />

„Osten“ berichteten, so sind es heute<br />

die östlichen Medien, welche der<br />

Wahrheit ermöglichen, auch in der<br />

Öffentlichkeit wahrgenommen <strong>zu</strong> werden.<br />

Die Problemanalyse und die Vorträge<br />

der einzelnen Referenten hätten<br />

es mehr <strong>als</strong> verdient, auch ins Bewußtsein<br />

der deutschen Öffentlichkeit<br />

<strong>zu</strong> treten. Teilnehmer der Konferenz<br />

waren unter anderem: Prof. Wilhelm<br />

Hankel, Prof. Karl Albrecht Schachtschneider,<br />

Nigel Farage, Edgar Most<br />

(Ehemaliger Vizepräsident der DDR<br />

Zentralbank), Klaus Blessing (Ex-<br />

Staatssekretär <strong>des</strong> DDR-Wirtschaftsministeriums),<br />

Prof. Max Otte, Walter<br />

K. Eichelburg.<br />

Jeder einzelne Beitrag war hörenswert.<br />

Im Anschluß gab es hochinteressante<br />

Diskussionen. Doch davon<br />

hat die europäische Öffentlichkeit<br />

nichts mitbekommen, dank <strong>des</strong><br />

Zensurpaktes der westlichen Medien.<br />

Da kann man den Russen nur dankbar<br />

sein. RT ist in allen Ländern <strong>des</strong><br />

Globus <strong>zu</strong> empfangen und ist das<br />

„CNN“ Rußlands. Es ist ein Skandal<br />

von ungeheuerer Tragweite, eine<br />

Schande für die westliche Medienlandschaft,<br />

das ausgerechnet Moskau<br />

<strong>zu</strong>r <strong>Stimme</strong> der Freiheit wird.<br />

Politische Justiz<br />

Bubacks Sohn läßt Prozeß wegen<br />

Ermordung seines Vaters aufleben.<br />

Bubacks Sohn hat 20 Zeugen aufgetrieben,<br />

die eine Frau <strong>als</strong> To<strong>des</strong>schützin<br />

gesehen haben. Keine dieser<br />

Zeugen wurden <strong>zu</strong>r Vernehmung<br />

vorgeladen. Eine Agentin <strong>des</strong> Verfassungsschutzes<br />

steht für Buback junior<br />

unter Tatverdacht. Ein Richter, der<br />

die Vernehmung forderte, kam durch<br />

Selbstmord ums Leben. Die Tatwerkzeuge<br />

verschwanden aus der Asservaten-Kammer.<br />

Der neue Prozeß gegen<br />

Verena-Becker hat am 29. September<br />

2010 begonnen.<br />

Mehr <strong>als</strong> drei Jahre hat Michael Buback<br />

für diesen Prozess gearbeitet.<br />

Dafür, endlich vor Gericht der Frau<br />

gegenüber sitzen <strong>zu</strong> können, von der<br />

er glaubt, daß sie seinen Vater ermordet<br />

hat. Im Verfahren gegen Verena<br />

Becker ist Michael Buback Nebenkläger.<br />

33 Jahre nach dem Mord an Siegfried<br />

Buback soll endlich geklärt werden,<br />

wer die tödlichen Schüsse auf<br />

den ehemaligen Generalbun<strong>des</strong>anwalt<br />

abgegeben hat.<br />

Am 7. April 1977 wurden Generalbun<strong>des</strong>anwalt<br />

Siegfried Buback und seine<br />

zwei Begleiter erschossen. Jahrelang<br />

hat sein Sohn Michael auf eigene<br />

Faust ermittelt und Fragen gestellt.<br />

Ohne ihn gäbe es heute keinen Prozeß<br />

gegen Verena Becker. Für den<br />

Staat galt der Fall Buback längst <strong>als</strong><br />

gelöst. Doch von Anfang an gab es<br />

Zeugen, die eine Frau <strong>als</strong> Beifahrer<br />

auf dem Motorrad der Mörder gesehen<br />

haben wollen. Warum, so fragt<br />

Michael Buback, wurde in diese Richtung<br />

nie ermittelt? „Das ist schon aufregend,<br />

wenn man sieht, daß in der<br />

,Bild’-Zeitung am 4. Mai 1977 unter<br />

der Überschrift ,Buback-Mörder’ die<br />

Bilder von Gerhard Sonnenberg und<br />

Verena Becker sind“, so Michael Buback.<br />

Als die Polizei Verena Becker verhaftete,<br />

hatte sie die Tatwaffe <strong>des</strong> Buback-Mords<br />

dabei. Auch ein Schraubenschlüssel<br />

<strong>des</strong> Motorrads, auf dem<br />

die Mörder saßen, findet sich. Es sind<br />

erdrückende Beweise, sollte man<br />

meinen. „Der Ermittlungsrichter, der<br />

daraufhin gesagt hat, Verena Becker<br />

sei dringend tatverdächtig, ist – wie<br />

wir heute wissen – daran verzweifelt,<br />

daß den Hinweisen nicht nachgegangen<br />

wurde“, so Buback. „Er beging<br />

Selbstmord.“<br />

„Vor allen Dingen ist überraschend“,<br />

so Buback, „daß von all diesen vielen<br />

Personen, die Hinweise auf eine Frau<br />

hätten geben können, keiner bei beiden<br />

Prozessen <strong>zu</strong>m Karlsruher Attentat<br />

<strong>als</strong> Zeuge geladen war. Das ist für<br />

uns völlig unverständlich.“ Im September<br />

2010 hieß es dann von Bun<strong>des</strong>anwalt<br />

Walther Hemberger: „Es gibt<br />

keine belastbaren Zeugenaussagen,<br />

die Frau Becker auf dem Motorrad<br />

gesehen haben.“ Doch Michael Buback<br />

hat sie jetzt anhand der Akten<br />

nochm<strong>als</strong> benannt: 20 Augenzeugen,<br />

die eine Frau gesehen haben wollen.<br />

Sie seien unglaubwürdig, sagt die<br />

Bun<strong>des</strong>anwaltschaft.<br />

Mit dem Verfassungsschutz unter einer<br />

Decke? Wer ist Verena Becker?<br />

Michael „Bommi“ Baumann, Mitbegründer<br />

der Terrorbewegung „2. Juni“<br />

lernt sie in den 1960ern kennen. Mit<br />

anderen Frauen bildet sie die radikale<br />

Gruppe „Schwarze Braut“ und sucht<br />

die Nähe <strong>zu</strong> Baumann. „Sie wohnten<br />

alle in Wohnungen, die dem Verfassungsschutz<br />

gehört haben“, sagt Ex-<br />

Terrorist Baumann. „Das haben wir<br />

erst jetzt herausgefunden. Die ganzen<br />

Häuser in der Köpenicker Straße und<br />

in der Eisenbahnstraße, wo die Damen<br />

alle wohnten, haben Volker von<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 9


Weingraber gehört, der auch in den<br />

Schmücker-Mord involviert ist und<br />

vom Verfassungsschutz Unsummen<br />

gekriegt und jetzt ein Weingut in der<br />

Toscana hat.“ Ulrich Schmücker war<br />

Geheimdienstspitzel und Weggefährte<br />

von Verena Becker. Er wurde ermordet.<br />

Die Tatwaffe fand sich später im Tresor<br />

<strong>des</strong> Verfassungsschutzes. Ingeborg<br />

Barz baute gemeinsam mit<br />

Becker eine radikale Gruppe auf.<br />

Auch sie soll für den Dienst gearbeitet<br />

haben. Peter Urbach besorgte den<br />

wütenden Studenten Waffen und verübte<br />

im Dienste <strong>des</strong> Staates Anschläge.<br />

„Wir haben gedacht, wir handeln<br />

autonom“, so Baumann. „Der Gedanke<br />

ist unheimlich, daß man irgendwo<br />

auf dem Schachbrett hin- und hergeschoben<br />

worden ist oder zwar über<br />

das Schachbrett rennen durfte, aber<br />

immer noch eine Figur war. Dann kam<br />

die Meldung hoch, die RAF wolle<br />

Autobomben in Stuttgart hochgehen<br />

lassen“, erinnert sich Baumann. „Das<br />

war natürlich eine Provokation vom<br />

Verfassungsschutz. Da hatte die RAF<br />

auch sofort gesagt, damit habe sie<br />

nichts <strong>zu</strong> tun. Es ist auch nichts passiert.<br />

Und da habe ich <strong>zu</strong> ihr gesagt:<br />

;Das wäre Wahnsinn, so etwas <strong>zu</strong><br />

tun.’ Da hat sie gesagt: ,Wie so denn?<br />

Trifft doch bloß die ganzen Bürgerschweine.’<br />

Auch die Publizistin Regine Igel sitzt<br />

an dem Fall Becker. Jahrelang hat sie<br />

sich mit dem italienischen Linksterrorismus<br />

beschäftigt. Auch dort<br />

waren es Geheimdienste, die die<br />

Strippen zogen. Sie glaubt, man müsse<br />

den Fall Becker in größeren Dimension<br />

betrachten: „Im Terrorismus<br />

standen sich Ost und West gegenüber,<br />

man führte den Kalten Krieg mit<br />

besonderen verdeckten Mitteln.“ War<br />

Verena Becker gar eine Agentin? Von<br />

der Stasi wurde sie bereits 1969 registriert.<br />

In den Ostakten finden sich<br />

Hinweise, daß Becker von „westdeutschen<br />

Geheimdiensten“ seit 1972 „unter<br />

Kontrolle“ gehalten wurde. Das<br />

wurde 1973 und 1976 Stasiintern sogar<br />

noch einmal bestätigt. PHI berichtete<br />

bereits früher, daß die RAF unter<br />

Mitwirkung von Verena Becker einen<br />

Berliner Oberbürgermeisterkandidaten<br />

der CDU entführte – möglicherweise<br />

hatte aber auch diese Entführung<br />

keinen kommunistischen, sondern<br />

einen geheimdienstlichen Hintergrund.<br />

10 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Michael Buback hat in ein Wespennest<br />

gestochen. Längst geht es nicht<br />

mehr allein um den Mord an seinem<br />

Vater, es geht um viel mehr. „Man<br />

nimmt uns immer wahr <strong>als</strong> die<br />

Bubacks, die dort ein persönliches<br />

Problem lösen wollen“, sagt Michael<br />

Buback. „So ist es aber nicht. Nach<br />

den langen und intensiven und auch<br />

der nüchtern-analytischen Beschäftigung,<br />

da habe ich den Eindruck, daß<br />

wir trotz der persönlichen Betroffenheit<br />

objektiv sind. Und was uns vielleicht<br />

von den anderen beiden Parteien<br />

unterscheidet: Wir sind unabhängig.“<br />

Um die Frage, wer geschossen<br />

hat, geht es der Bun<strong>des</strong>anwaltschaft<br />

nicht. Verena Becker soll Bekenner<br />

Schreiben geklebt und vorbereitet<br />

haben, mehr nicht. Werden die<br />

Verwicklungen der Geheimdienste<br />

ans Licht kommen? Dieser Prozeß ist<br />

nicht nur ein Prozeß, er ist auch Politik.<br />

Und wenn Verena Becker weiter<br />

schweigt, könnte es passieren, daß<br />

alles bleibt, wie es ist.<br />

Kriminalkommissar Alfred Hübel (43)<br />

bestätigte, daß das beim Anschlag<br />

verwendete Tatmotorrad (Su<strong>zu</strong>ki) und<br />

das Fluchtfahrzeug (Alfa Romeo) aus<br />

der Asservatenkammer verschwunden<br />

seien.<br />

Nachfrage von Anwalt Ulrich Endres,<br />

der Nebenkläger Michael Buback vertritt:<br />

„Wo verläuft sich denn die Spur<br />

<strong>des</strong> Motorra<strong>des</strong> in den Akten?“<br />

Auch da<strong>zu</strong> konnte der Kommissar<br />

nichts sagen. ,,Das ist ein einmaliger<br />

Vorgang in der Kriminalgeschichte“,<br />

sagte Endres gegenüber BILD.<br />

Obwohl sie Bun<strong>des</strong>präsident Richard<br />

von Weizsäcker nach der Begnadigung<br />

versprach, eine Ausbildung <strong>zu</strong>r<br />

Heilpraktikerin <strong>zu</strong> machen, hat die<br />

Terroristin nach der Zulassung in diesem<br />

Beruf keinen Tag gearbeitet.<br />

33 Jahre nach dem bis heute nicht<br />

aufgeklärten Buback-Mord steht<br />

Becker laut Anklage vom 7. April 2010<br />

noch immer in konspirativem Kontakt<br />

<strong>zu</strong> ebenfalls freigelassenen RAF-Terroristen<br />

wie Brigitte Mohnhaupt die <strong>als</strong><br />

Rädelsführerin beim Buback-Mord<br />

verurteilt wurde.<br />

So rief Verena Becker am 21. März<br />

2009 Brigitte Mohnhaupt an und informierte<br />

sie darüber, daß die Bun<strong>des</strong>anwaltschaft<br />

ihre DNA-Speichelspuren<br />

an den Briefmarken auf den Bekennerbriefen<br />

sichergestellt und neue<br />

Ermittlungen gegen sie eingeleitet hat.<br />

Ein anderes Mal trafen sich die beiden<br />

Top-Terroristen mit anderen ehemaligen<br />

RAF-Mitgliedern konspirativ<br />

in Mannheim. Bei den Treffen Ende<br />

April 2007 vereinbarten sie Stillschweigen<br />

über den Buback-Mord.<br />

Aus BILD vorliegenden Dokumenten<br />

geht hervor, daß das Bun<strong>des</strong>kriminalamt<br />

am 12. Oktober 1994 auf Weisung<br />

<strong>des</strong> Generalbun<strong>des</strong>anwaltes<br />

meterweise Hinweis- und Spurenakten<br />

<strong>zu</strong> den Mord-Ermittlungen vernichtete.<br />

Die Behörde begründete die<br />

Vernichtung mit Platzbedarf. Und das,<br />

obwohl nicht geklärt ist, wer 1977 die<br />

tödlichen Schüsse auf Siegfried Buback<br />

abgegeben hat.<br />

Nach dem am 29.9.2010 vertagten<br />

Verfahren erneuerte Michael Buback<br />

seine schweren Vorwürfe gegen die<br />

Strafverfolgungsbehörden. Seiner Ansicht<br />

nach soll vertuscht werden, daß<br />

Becker die Mörderin seines Vaters<br />

gewesen sei, weil die Angeklagte dam<strong>als</strong><br />

mit dem Verfassungsschutz <strong>zu</strong>sammengearbeitet<br />

habe, geben etwa<br />

20 Augenzeugen, die am Tattag eine<br />

Frau auf dem Sozius <strong>des</strong> Motorrads<br />

gesehen hätten, an. Deren Aussagen<br />

seien nicht beachtet worden und Protokolle<br />

verschwunden, um über<br />

Becker „eine schützende Hand <strong>zu</strong> halten“.<br />

Das sei „erschütternd“, sagte Buback.<br />

Er werde <strong>als</strong> Nebenkläger <strong>des</strong>halb<br />

die Präsidenten <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>amtes<br />

für Verfassungsschutz und <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>kriminalamts in den Zeugenstand<br />

rufen lassen.<br />

Bun<strong>des</strong>anwalt Walter Hemberger<br />

wies diese Vorwürfe <strong>als</strong> „abwegig und<br />

absurd“ <strong>zu</strong>rück. Es gebe keine Hinweise,<br />

daß es bei den Ermittlungen<br />

dam<strong>als</strong> „Manipulationen“ durch die<br />

Politik oder Geheimdienste gegeben<br />

habe.<br />

Nachdem das Bun<strong>des</strong>innenministerium<br />

die Tätigkeit der früheren RAF-<br />

Terroristin Verena Becker <strong>als</strong> Informantin<br />

<strong>des</strong> Verfassungsschutzes bestätigt<br />

hatte, erklärte der Sprecher<br />

umgehend, die Zusammenarbeit habe<br />

auf der Zusicherung der Geheimhaltung<br />

basiert. So wurde die Akte<br />

bereits in den achtziger Jahren mit<br />

einem Sperrvermerk versehen und<br />

dieser „Sperrvermerk sorgt dafür, daß<br />

die Akte nicht gerichtsverwertbar<br />

wird“, läßt Stefan Paris, Sprecher <strong>des</strong><br />

Innenministeriums, die Öffentlichkeit<br />

wissen. Selbst wenn sie für eine Akteneinsicht<br />

freigegeben würde, fährt


er fort, hätte die Bun<strong>des</strong>anwaltschaft<br />

zwar „die Kenntnis, aber sie können<br />

es nicht in irgendeinem Verfahren<br />

nutzbar machen“.<br />

Das Innenministerium windet sich um<br />

die von der Bun<strong>des</strong>anwaltschaft geforderte<br />

Freigabe der Geheimakten<br />

unter dem Vorwand, eine Veröffentlichung<br />

widerspreche dem Zeugenschutzprogramm<br />

und könne für künftige<br />

Fälle eine verheerende Wirkung<br />

haben. Auf der gestrigen Bun<strong>des</strong>pressekonferenz<br />

erklärte Stefan Paris:<br />

„Ein Nachrichtendienst, ein Verfassungsschutz,<br />

ist auf solche Quel-<br />

Der Buchtitel heißt eigentlich: „Kein<br />

Schwarz, Kein Rot, kein Gold“. Aber<br />

unter solch einem Titel kann sich niemand<br />

etwas vorstellen.<br />

Vergessen Sie die horrenden Kosten<br />

der Wirtschaftskrise. Sie sind trotz der<br />

vielen Milliarden, die wir alle dafür bezahlen<br />

müssen, nichts im Vergleich <strong>zu</strong><br />

jenen Beträgen, die in der BRD <strong>als</strong><br />

soziale Ausgaben unter verschiednen<br />

Bezeichnungen für nicht arbeitende<br />

Ausländer ausgegeben werden. Die<br />

Wahrheit lautet: Bestimmte Migrantengruppen<br />

kosten uns pro Jahr weitaus<br />

mehr <strong>als</strong> die Wirtschaftskrise.<br />

Über eine Billion (!) Euro haben Migranten<br />

allein in Deutschland in unseren<br />

Sozi<strong>als</strong>ystemen bislang an<br />

Schäden verursacht.<br />

Wußten Sie, daß schon mehr <strong>als</strong> vierzig<br />

Prozent der Sozialhilfebezieher in<br />

Deutschland Ausländer sind und die<br />

von ihnen verursachten Kosten für die<br />

Steuerzahler pro Jahr (!) höher sind<br />

<strong>als</strong> die Kosten der Finanzkrise?<br />

leninformationen angewiesen. Wenn<br />

Sie nunmehr anfangen, solche<br />

Quelleninformationen, auch wenn sie<br />

lange Zeit <strong>zu</strong>rückliegen, öffentlich <strong>zu</strong><br />

machen, dann werden Sie gegebenenfalls<br />

in Zukunft das Problem haben,<br />

daß dieser Dienst nicht mehr so<br />

erfolgreich in der Quellenanwerbung<br />

sein wird.“<br />

Doch warum sollte ein Generalbun<strong>des</strong>anwalt<br />

vom eigenen Geheimdienst<br />

ermordet werden? Regine Igel,<br />

eine italienische Journalistin, vermutet<br />

einen Zusammenhang mit dem<br />

Fall Guilleaume, an dem Siegfried<br />

Buback <strong>als</strong> Generalbun<strong>des</strong>anwalt<br />

dam<strong>als</strong> arbeitete. Eine andere Theorie<br />

ist die, daß die Geheimdienste der<br />

RAF freie Hand ließen bei der Auswahl<br />

ihrer Mordopfer, einfach um eine<br />

anti-kommunistische Stimmung <strong>zu</strong><br />

erzeugen. Beim Münchener Oktoberfest-Attentat<br />

und beim Attentat im<br />

Bahnhof von Bologna sei es auch nur<br />

darum gegangen eine erwünschte<br />

Stimmung in der Bevölkerung <strong>zu</strong> erzeugen,<br />

aber nicht darum bestimmte<br />

Personen <strong>zu</strong> töten.<br />

Buchneuerscheinung: „Die verschwiegenen Kosten der<br />

Zuwanderung“<br />

Wußten Sie, daß 27 % aller Hartz-IV-<br />

Empfänger Ausländer sind. Wie hoch<br />

könnte das Kindergeld für Hartz-IV-<br />

Empfänger sein, würde die BRD arbeitslose<br />

Ausländer und deren Familie<br />

nicht durchfüttern.<br />

Wußten Sie, daß deutsche Sozialgerichte<br />

Sozialhilfebetrug bei Migranten<br />

inzwischen <strong>als</strong> „kulturelle Besonderheit“<br />

akzeptieren und mit dieser Begründung<br />

auf Rückforderung der betrügerisch<br />

abkassierten Summen verzichten?<br />

Wußten Sie, daß deutsche Arbeitnehmer<br />

seit Jahrzehnten Türken und Mitglieder<br />

von Balkan-Großfamilien, die<br />

noch nie in Europa gewesen sind,<br />

kostenlos und ohne einen Cent Zuzahlung<br />

in der gesetzlichen deutschen<br />

Krankenversicherung mitfinanzieren?<br />

Davon können ethnische Deutsche,<br />

deren Krankenkassenbeiträge ständig<br />

erhöht werden, nur träumen.<br />

Wußten Sie, daß die Bun<strong>des</strong>regierung<br />

seit 2003 versprochen hat, diese Be-<br />

Die Rußlanddeutschen Konservativen<br />

nachteiligung ethnischer Deutscher<br />

endlich <strong>zu</strong> beenden, es aber bis heute<br />

nicht getan hat?<br />

Wußten Sie, daß wir Millionen von<br />

Menschen in der Migrationsindustrie<br />

dafür entlohnen, daß sie solche Zustände<br />

im Eigeninteresse <strong>zu</strong>r Sicherung<br />

ihrer Arbeitsplätze immer weiter<br />

verschlimmern und unseren einstigen<br />

Wohlstand skrupellos vernichten?<br />

Der Autor liefert harte Fakten und belegt<br />

diese mit mehr <strong>als</strong> 900 seriösen<br />

Quellen. Sollten Sie in Deutschland<br />

Steuern zahlen, brauchen Sie für die<br />

Enthüllungen in diesem Buch wirklich<br />

starke Nerven. Sie werden kaum glauben,<br />

wie Ihre Steuergelder mit beiden<br />

Händen <strong>zu</strong>m Fenster hinausgeworfen<br />

werden.<br />

Ulfkotte: „Die verschwiegenen Kosten<br />

der Zuwanderung“, 372 Seiten, gebunden,<br />

19,95 Euro<br />

Für ihren ersten Bun<strong>des</strong>kongreß haben die politisch interessierten Rußlanddeutschen das Motto<br />

gewählt: „Deutschland einig Vaterland“. Ursula Haverbeck deutete das Thema in ihrem einführenden<br />

Beitrag. Das größte Problem für die rückkehrwilligen Rußlanddeutschen ist der inzwischen<br />

eingeführte Sprachtest – der aber nur für Rußlanddeutsche in Rußland gilt. Die Bedingungen<br />

werdn immer höher geschraubt. Man kann sich <strong>des</strong> Eindrucks nicht erwehren, daß<br />

Deutsche in Deutschland unerwünscht sind.<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 11


Gesundheitsgefahren durch Mobilfunkstrahlung?<br />

– „Ja, aber ich will lieber<br />

nichts wissen.“ Diesen Satz höre<br />

ich häufig gerade von schwangeren<br />

Frauen und jungen Eltern, wenn ich<br />

sie auf die Gefahren <strong>des</strong> Mobilfunks<br />

<strong>als</strong> Arzt anspreche.<br />

Eine verständliche Reaktion angesichts<br />

der Angst, Verunsicherung und<br />

Ohnmachtsgefühle, die bewußt oder<br />

unbewußt in uns allen schwelen. Dauerhafte<br />

Finanzkrise, immer gewaltigere<br />

Umweltzerstörung, Verknappung<br />

lebenswichtiger Ressourcen und immer<br />

brutalere Verteilungskämpfe auf<br />

dem Globus – gleichzeitig immer heftigere<br />

und in immer rascherer Folge<br />

auftretende Alarmsignale unseres Planeten:<br />

In dieser Welt, einer lebensfeindlich<br />

gewordenen industriellen<br />

Wachstumsgesellschaft, müssen wir<br />

uns <strong>zu</strong>rechtfinden. Und in die hinein<br />

werden unsere Kinder geboren. Und<br />

sich da noch mit der allgegenwärtigen<br />

Gefahr durch Mobilfunk befassen?<br />

In dieser Situation ist es überlebenswichtig,<br />

sich wieder an das Wunder<br />

<strong>des</strong> Lebens <strong>zu</strong> erinnern. Besonders<br />

Schwangerschaft, Geburt und das<br />

Heranwachsen von Kindern bringen<br />

uns auf elementare Weise in Verbindung<br />

mit den Kräften <strong>des</strong> Lebens. Mit<br />

seiner Fähigkeit der Selbstorganisation,<br />

<strong>des</strong> Wachstums und der Selbstheilung.<br />

Aber auch mit seiner Verletzlichkeit.<br />

Da ist es gerade die Kenntnis der<br />

Wirkung der Mobilfunktechnologie auf<br />

biologische Regelkreise, die uns daran<br />

erinnern kann, daß Leben und<br />

Entwicklung auf sich selbst regulierenden<br />

Kreisläufen beruhen, die auf<br />

lebensdienliche Kommunikation angewiesen<br />

sind und die unsere achtsame<br />

Aufmerksamkeit und unseren<br />

Schutz verdienen:<br />

Leben entsteht aus natürlichen elektromagnetischen<br />

Schwingungen, die<br />

unsere Erde umgeben. Alle Lebewesen<br />

sind aus ihnen hervorgegangen.<br />

Und alle Lebensvorgänge bei allen<br />

12 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Schwangerschaft und Mobilfunk<br />

Leben schützen statt bestrahlen.<br />

Mobilfunk trifft Leben im Kern.<br />

Ermutigung <strong>zu</strong> einer Verbindung, die nährt.<br />

von Dr. med. Wolf Bergmann<br />

Lebewesen werden von diesen natürlichen<br />

elektromagnetischen Schwingungen<br />

(Signale mit Informationscharakter)<br />

gesteuert. Jede Einzelzelle,<br />

jeder Zellverbund, jeder Organismus<br />

ist physikalisch gesehen ein<br />

Schwingkreis. D.h. jede Zelle ist Sender<br />

und Empfänger elektro-magnetischer<br />

Frequenzen, über die alle Zellen<br />

jederzeit miteinander und mit der<br />

Umwelt verbunden sind und kommunizieren.<br />

Zellen sind aus dieser Sicht<br />

Informationswandler. Unsere biologischen<br />

Regelkreise leben von dieser<br />

Art der Informationsübertragung.<br />

Wenn unsere Zellen untereinander<br />

sich austauschen, voneinander wissen,<br />

miteinander kooperieren, in Verbindung<br />

sind, wenn zwischen ihnen<br />

ungestörter Informationsfluß herrscht<br />

und sie in lebendigen Rhythmen<br />

schwingen, sind wir gesund, kreativ<br />

und abwehrstark gegenüber Störungen<br />

(Homöostase). Dann ist alles mit<br />

allem in Verbindung und Leben kann<br />

sich entfalten und wachsen. Leben ist<br />

Kommunikation. Das gilt genauso für<br />

die „Zelle“ Familie und große Kollektive.<br />

Die Frequenzen <strong>des</strong> Moblifunks (sowohl<br />

die Mikrowellen der Trägerfrequenzen<br />

wie die ihnen aufmodulierten<br />

niederfrequenten Informationen)<br />

liegen genau in den Frequenzbereichen,<br />

mit denen unser gesamtes<br />

Leben, unsere biologischen Regelkreise<br />

gesteuert werden. Die technischen<br />

Signale <strong>des</strong> Mobilfunks<br />

(Handynetze, DECT, Babyphone,<br />

WLAN, Bluetooth, TETRA, LTE, digitales<br />

Radio und Fernsehen usw.) werden<br />

über Resonanz von den natürlichen<br />

Schwingkreisen empfangen und<br />

zwingen diesen unbiologische Reaktionen<br />

auf. Aus technischer Information<br />

wird so biologische Desinformation.<br />

Die Kommunikation der Zellen<br />

wird gestört, es kommt <strong>zu</strong> allen Arten<br />

von Fehlsteuerungen. Kommunikationsfunk<br />

(zer-)stört den lebensnotwendigen<br />

Informationsaustausch der<br />

Zellen aller Lebewesen. Er „funkt da-<br />

zwischen“. Verstärkt wird diese fatale<br />

Wirkung durch die digitale Pulsung<br />

(Taktung) der Mobilfunkfrequenzen,<br />

die u. a. <strong>zu</strong>sätzlich die Blut-Hirn-<br />

Schranke öffnet und das vermehrte<br />

Eindringen von Schwermetallen in<br />

den Hirnkreislauf ermöglicht und dem<br />

Körper <strong>zu</strong>sätzlich einen fremden Takt<br />

aufzwingt.<br />

Das hat tiefgreifende Wirkungen auf<br />

alle Lebensvorgänge. Sie treffen das<br />

Leben in seinem (Zell-)Kern. Dabei ist<br />

wesentlich: Die Energiebereitstellung<br />

in den Zellen wird gestört. Dieser<br />

Zellenergiemangel hat eine ganze<br />

Kaskade von Störungen <strong>zu</strong>r Folge:<br />

u. a. vermehrte Bildung freier Radikale,<br />

Ansammlung von Stoffwechselgiften<br />

bei gleichzeitiger Verminderung<br />

der Entgiftungsfähigkeit, verminderte<br />

Fähigkeit <strong>zu</strong>r Zellreparatur, Brüche in<br />

der Erbsubstanz und DNA-Veränderungen.<br />

Das ist der Boden, auf dem alle erdenklichen<br />

Störungen und Erkrankungen<br />

entstehen oder verstärkt werden.<br />

Von Unwohlsein über Vitalitätsverlust<br />

der Spermien bis hin <strong>zu</strong> Krebs.<br />

Besonders empfänglich für derartige<br />

Störungen der biologischen Regelkreise<br />

sind Embryonen und Kinder<br />

(neben geschwächten, kranken und<br />

alten Manschen.)<br />

Ein min<strong>des</strong>tens ebenso wichtiges Problem:<br />

Was macht es mit Kindern im<br />

Tragetuch, im Kinderwagen oder an<br />

der Hand der Eltern, wenn sie erleben,<br />

daß die Verbindung <strong>zu</strong> den Eltern<br />

abbricht, sobald das Handy klingelt?<br />

Kein Wunder, daß die ununterbrochen<br />

in allen Medien von einer unheiligen<br />

Allianz aus Industrie, Politik und abhängiger<br />

Wissenschaft verbreitete<br />

Botschaft bereitwilliges Gehör findet.<br />

Mobilfunk sei gesundheitlich unbedenklich<br />

und anderslautende Aussagen<br />

seien unwissenschaftlich und<br />

Panikmache.<br />

Wenn wir Verantwortung für uns und<br />

unsere Kinder und für das Leben auf


unserem Planeten übernehmen wollen,<br />

ist es lebensgefährlich, darauf <strong>zu</strong><br />

warten, daß von oben ein Wandel <strong>zu</strong><br />

einer anderen, einer nachhaltigen und<br />

lebenserhaltenden Wirtschafts- und<br />

Gesellschaftsordnung kommt. Dasselbe<br />

gilt für die Entwicklung einer gesundheitsverträglichenKommunikationstechnologie,<br />

die technisch längst<br />

möglich ist. „Wir sind die, auf die wir<br />

gewartet haben.“ (Aus einer Rede von<br />

Hopi-Ältesten 2001)<br />

Was ist eine Alternative, statt dem<br />

Leben ständig dazwischen <strong>zu</strong> funken<br />

und die Augen und Herzen davor <strong>zu</strong><br />

verschließen?<br />

Sich wieder besinnen auf die Wunder<br />

<strong>des</strong> Lebens. Dankbar seine Fähigkeit<br />

<strong>zu</strong>r Selbstregulation und Selbstheilung<br />

wahrnehmen. Sich freuen an<br />

den Kreisläufen <strong>des</strong> Lebens, deren<br />

Teil wir sind. Den Schmerz über die<br />

„Vorsorge aufgrund wiederholter Feststellung<br />

sogenannter a-thermischer<br />

Wirkungen von HF-EMF“ mit den wissenschaftlichen<br />

Zitaten und englischsprachigen<br />

Abstracts der zitierten Arbeiten.<br />

Befeldungsbedingte DNA-Brüche<br />

werden <strong>als</strong> Risikofaktor für Krebserkrankungen<br />

gewertet! Es kann Jahrzehnte<br />

dauern, bis alle Hintergründe<br />

umfassend erforscht und klar sind.<br />

Wie soll man sich zwischenzeitlich<br />

verhalten?<br />

In sensiblen Zellen zieht die HF-EMF-<br />

Befeldung DNA-Brüche und Proteinveränderungen<br />

nach sich. Eine minutenweise<br />

unterbrochene Befeldung<br />

(5 min. „an“, 10 min. „aus“) wirkt stärker<br />

<strong>als</strong> eine kontinuierliche Belastung.<br />

Dieser Sachverhalt ist ein starker Hinweis,<br />

daß nicht nur „lineare Dosis-<br />

Wirkungs-Abhängigkeiten“ bei Unter-<br />

Verletzlichkeit <strong>des</strong> Lebens und die<br />

Verlet<strong>zu</strong>ngen unseres Planeten wahrnehmen<br />

und miteinander teilen. Erleben,<br />

daß er Ausdruck unserer Liebe<br />

<strong>zu</strong>m Leben ist. Und daß er uns helfen<br />

kann, aus dem Gefühl der Lähmung<br />

und Ohnmacht heraus<strong>zu</strong>treten.<br />

Statt digitaler Kommunikation wieder<br />

in direkte, uns und unsere Kinder nährende<br />

Verbindung treten durch achtsame<br />

uneingeschränkte Anwesenheit.<br />

Schwangerschaft, Geburt und<br />

lebendige Kinder sind da wunderbare<br />

Lehrmeister.<br />

Und dann diesen Schatz echter Verbundenheit<br />

schützen, Ganz praktisch:<br />

In der Schwangerschaft Handys nur<br />

in Ausnahmefällen und nur kurz benutzen.<br />

Handy immer ganz ausschalten,<br />

besonders in Bahn, Bus, Zug.<br />

Keine Sender in den eigenen 4 Wänden<br />

(Schnurlostelefon, WLAN funk-<br />

gesteuerte Bedienung aller Art, funkgesteuertes<br />

Babyphone)! Sich mit<br />

Freunden Nachbarn, Kollegen und in<br />

der Öffentlichkeit über diese Fragen<br />

„in Verbindung“ setzen. Sich dem<br />

ungebremsten Ausbau der lebensfeindlichen<br />

Mikrowellentechnologie<br />

politisch widersetzen. Und immer wieder<br />

das eigene Energiefeld stärken<br />

durch Anbindung an die natürlichen<br />

Kreisläufe statt an digitale Scheinwelten.<br />

Ein Kind, das vor Glück strahlt, ist am<br />

besten geschützt und am tiefsten verbunden.<br />

Und das gilt nicht nur für Kinder.<br />

Artikel erschienen in „Hebammeninfo<br />

5/10“, Zeitschrift <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> freiberuflicher<br />

Hebammen Deutschlands<br />

e.V. (www.bfhd.de)<br />

Stand der Untersuchungsergebnisse von zellulären<br />

Veränderungen durch HF-EMF-Befeldung bei Einhaltung<br />

der gültigen ICNIRP-Grenzwerte<br />

Kurzfassung eines Beitrages von Prof. Dr. med. W. Mosgöller<br />

suchungen auf der Molekularebene<br />

<strong>zu</strong> erwarten sind (linear: „je länger/je<br />

intensiver/je näher …, <strong>des</strong>to stärker<br />

die Effekte“). Auch die Modulation der<br />

Befeldungssignale steigert die Effekte.<br />

Diese Ergebnisse (expositionsbedingte<br />

DNA-Brüche) sind vielfach international<br />

bestätigt. Sie wurden sowohl<br />

„in vitro“ (Zelluntersuchungen im<br />

Labor außerhalb <strong>des</strong> Körpers) <strong>als</strong><br />

auch „in vivo“ (Untersuchungen am<br />

lebenden Tier) nachgewiesen.<br />

Bisher diskutierte Widersprüche lösen<br />

sich <strong>als</strong> scheinbar auf. Wenn die<br />

Befeldungen z.B. unter 2 Stunden<br />

blieben, zeigte sich kaum eine Reaktion.<br />

Wurden die Befeldungszeiten<br />

jedoch verlängert, so wurden die<br />

DNA-Brüche gefunden. Daß Publika-<br />

tionen mit kürzerer Exposition weniger<br />

Effekte beschreiben <strong>als</strong> solche mit<br />

längerer Exposition, ist kein Widerspruch<br />

in den publizierten Daten, sondern<br />

erklärt sich aus der Existenz einer<br />

Zeitschwelle.<br />

Der Beitrag löst einen weiteren „Widerspruch“<br />

<strong>als</strong> scheinbar auf. DNA-<br />

Brüche traten nur an bestimmten Zelltypen<br />

auf. Lymphozyten zeigten sich<br />

widerspruchsfrei <strong>als</strong> eher robust. Die<br />

Robustheit einer Zell-Type hebt aber<br />

die Empfindlichkeit einer anderen<br />

nicht auf. Als „sensibel“ wurden Zelltypen<br />

wie Fibroplasten, Neuronen,<br />

Trophoblasten, CHL-Zellen, lymphoblastoide<br />

Zellen gefunden. Sie zeigten<br />

DNA-Brüche bei niedrig dosierter<br />

Exposition.<br />

Freie Rede von Steve Wozniak (der APPLE <strong>zu</strong>sammen mit Steve Jobs gegründet hat) <strong>zu</strong>m Anlaß eines Appells<br />

im Oktober 2010 gegen das Gesetz Gayssot, das gegen die Revisionisten gerichtet ist.<br />

Es ist grundf<strong>als</strong>ch, wenn man der Gesellschaft das Recht nimmt, Glaubenssätzen oder Lebensformen, die gerade<br />

in Mode sind, <strong>zu</strong> widersprechen, wo jedermann weiß, daß die Geschichte von den Siegern geschrieben wird.<br />

Die Beschneidungen <strong>des</strong> freien Wortes erregen mich stets aufs Neue.<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 13


„Alle loben Wulff“, titelt<br />

die FAZ am 5. Oktober<br />

d. J. Was war geschehen?<br />

– Zum „Tag der<br />

deutschen Einheit“<br />

(von der noch lange<br />

keine Rede sein kann)<br />

am 3. Oktober hatte<br />

der frischgebackene<br />

Bun<strong>des</strong>präsident Wulff<br />

eine Rede gehalten,<br />

christliche und angeblich<br />

jüdische Wurzeln<br />

der Kultur in Deutschland<br />

hervorgehoben<br />

und auch dem Islam<br />

bescheinigt, daß er<br />

„die kulturelle Identität<br />

Deutschlands mitpräge“.<br />

Alles, was hier<strong>zu</strong>lande<br />

ein gestörtes Verhältnis<br />

<strong>zu</strong> Deutschlands<br />

Lebensfragen hat, von<br />

der „Linkspartei“ über<br />

den „Zentralrat der Juden<br />

in Deutschland“,<br />

die muslimischen Verbände,<br />

„Die Grünen“<br />

bis hin <strong>zu</strong> FDP, SPD<br />

und CDU waren hochbegeistert<br />

und die Vertreter der türkischen<br />

Verbände begrüßten Wulff <strong>als</strong><br />

„ihren“ Präsidenten. Einzig die CSU<br />

hegt Bedenken hinsichtlich der Einbeziehung<br />

<strong>des</strong> Islam in die „kulturelle<br />

Identität Deutschlands“ und sieht die<br />

„jüdisch-christliche Sonderstellung“<br />

gefährdet.<br />

Abgesehen davon, daß nach Prof.<br />

Carlo Schmid – dem Vater <strong>des</strong> Grundgesetzes<br />

– die BRD, (deren angebliche<br />

Einheit gefeiert werden sollte,) gar<br />

kein Staat im Sinne der zeitgemäßen<br />

Staatsrechtslehre ist, denn ihr fehlt unverändert<br />

eine vom deutschen Volk in<br />

freier Entscheidung beschlossene<br />

Verfassung (Art. 146 GG), ist die Behauptung<br />

„christlich-jüdischer Wurzeln<br />

der Kultur in Deutschland“ grober<br />

Unfug.<br />

Über christliche Wurzeln herrscht<br />

– trotz Bedenken einiger Leute –, gemessen<br />

an den Hochleistungen der<br />

deutschen Kultur u. a. in Musik und<br />

Baukunst, in Schrifttum und Erzie-<br />

14 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Wulff: Nicht unser Präsident<br />

von Rigolf Hennig<br />

hung, weitgehend Einvernehmen,<br />

wenn auch diese Wurzeln umfassend<br />

überlagert und durchwirkt sind durch<br />

das bodenständige Erbe unserer germanischen<br />

Vorfahren. Es handelt sich<br />

im Grunde um eigenes Brauchtum mit<br />

orientalischen Einflüssen.<br />

Gänzlich abwegig ist jedoch die<br />

Einredung jüdischer Wurzeln. Zwar<br />

knüpft das Neue Testament zeitlich an<br />

das Alte an, ist aber inhaltlich gleichsam<br />

<strong>des</strong>sen Gegenentwurf, wie unmißverständlich<br />

aus Johannes 8/44<br />

(Jesus <strong>zu</strong> den Juden) hervorgeht: „Ihr<br />

habt den Teufel <strong>zu</strong>m Vater, und Ihr<br />

wollt das tun, wonach es Eueren Vater<br />

verlangt. Er (Jave) war ein Mörder<br />

von Anfang an. Und er steht nicht in<br />

der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit<br />

in ihm. Wenn er lügt, sagt er das,<br />

was aus ihm selbst kommt; denn er<br />

ist ein Lügner und der Vater der<br />

Lüge.“<br />

All die vergangenen Jahrhunderte<br />

waren die Juden gemäß Neuem Te-<br />

stament <strong>als</strong> Gottesmörder<br />

wahrgenommen worden<br />

(Johannes 19/15 „sie<br />

aber schrien: weg mit<br />

ihm, kreuzige ihn“ und in<br />

19/18 „dort (auf Golgota)<br />

kreuzigten sie ihn…“).<br />

Erst in den letzten Jahren<br />

kam es auf massiven zionistischen<br />

Druck <strong>zu</strong> der<br />

gegenwärtig bei beiden<br />

Bekenntnissen fest<strong>zu</strong>stellenden,<br />

widersinnigen<br />

Unterstellung <strong>des</strong> Christentums<br />

unter das Judentum,<br />

da ja „das Alte<br />

Testament die Grundlage<br />

<strong>des</strong> Neuen sei“. Es handelt<br />

sich um einen politischenPropagandafeld<strong>zu</strong>g<br />

<strong>zu</strong>r Machtfestigung<br />

<strong>des</strong> Zionismus, nicht nur<br />

in Deutschland, sondern<br />

im gesamten zionistischen<br />

Einflußbereich, am<br />

schlimmsten in den Vereinigten<br />

Staaten von<br />

Nordamerika.<br />

Die Zionisten und ihre<br />

Handlanger in Deutschland<br />

begrüßen allerdings die Aufwertung<br />

<strong>des</strong> Islam nicht mit ungeteilter<br />

Freude. Hier wird die CSU noch Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

finden.<br />

Für uns Deutsche ist die Feststellung<br />

wesentlich, daß ein Mann nicht „unser“<br />

Präsident sein kann, der wahllos<br />

alle in Deutschland lebenden Fremden<br />

samt deren fremden Kulturen und<br />

Glaubensbekenntnissen <strong>als</strong> deutsche<br />

Normalität ausgibt.<br />

Wir brauchen einen Präsidenten, der<br />

die von den Fremden verursachten<br />

Probleme anspricht und Lösungen<br />

anbietet. Die einzig sinnvolle Lösung<br />

ist die eheste Rückführung aller Fremden<br />

in ihr angestammtes Heimatland,<br />

um deren „kulturelle Identität“ ebenso<br />

<strong>zu</strong> schützen wie die unsrige – und<br />

uns nebenbei wirtschaftlich <strong>zu</strong> retten.<br />

Vielleicht können wir dann dort etwas<br />

für sie tun, aber nur, wenn dies deutschen<br />

Belangen dient.


EU- Pensionen kosten Steuerzahler 100 Milliarden<br />

Pensionen für EU-Beamte kosten<br />

Steuerzahler in den nächsten 50 Jahren<br />

mehr <strong>als</strong> 100 Milliarden Euro. Die<br />

Zahl der Pensionäre steigt von rund<br />

17000 auf 25000 und wird sich bis<br />

<strong>zu</strong>m Jahr 2046 sogar auf 38526 mehr<br />

<strong>als</strong> verdoppeln. Höchstrente 12600<br />

Euro im Monat.<br />

Die europäischen Steuerzahler müssen<br />

in den nächsten 50 Jahren mehr<br />

<strong>als</strong> 100 Milliarden Euro für die Pensionen<br />

der EU-Beamten aufbringen.<br />

Das berichtet die „Bild-Zeitung“<br />

(Dienstagausgabe, 21.09.2010) unter<br />

Berufung auf eine Studie <strong>des</strong> europäischen<br />

Statistikamtes Eurostat für die<br />

EU-Kommission.<br />

Danach werden sich die jährlichen<br />

Pensionsausgaben für die Bediensteten<br />

der EU-Institutionen von derzeit<br />

eine Milliarde Euro in den nächsten<br />

20 Jahren mehr <strong>als</strong> verdoppeln und<br />

im Jahr 2045 auf knapp 2,5 Milliarden<br />

Euro steigen. Die Zahl der Pensionä-<br />

Beginnend 1944 flohen rund 18 Millionen<br />

Deutsche aus den Deutschen<br />

Ostgebieten – und wer nicht floh, wurde<br />

grausam vertrieben. Anläßlich<br />

Flucht und Vertreibung starben zwischen<br />

dreieinhalb und sechs Millionen<br />

Menschen – meist Frauen und Kinder<br />

– unter oft unvorstellbaren Bedingungen.<br />

Die Zahlenangaben schwanken<br />

je nach Quelle. Die höheren und<br />

im Zweifel <strong>zu</strong>treffenden gehen auf<br />

Konrad Adenauer und James Bacque<br />

<strong>zu</strong>rück.<br />

Nach herrschendem Völkerrecht sind<br />

die deutschen Ostgebiete unverändert<br />

Teil <strong>des</strong> nie untergegangenen<br />

Deutschen <strong>Reiches</strong>. Nach ständiger<br />

Rechtsprechung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verfas-<br />

re steigt von derzeit 17471 in den<br />

nächsten zehn Jahren auf 25432 und<br />

wird sich bis <strong>zu</strong>m Jahr 2046 sogar auf<br />

38526 mehr <strong>als</strong> verdoppeln. Als eine<br />

der Ursachen für die Kostenexplosion<br />

gelten die hohen Ruhegehälter<br />

der EU-Beamten.<br />

Die Höchstpension von 70 Prozent<br />

<strong>des</strong> letzten Gehaltes gibt es nach 35<br />

Jahren ab einem Alter von 63 Jahren.<br />

Sie beträgt bis <strong>zu</strong> 12600 Euro/Monat.<br />

Allerdings gewährt die EU-Kommission<br />

dem „Bild“-Bericht <strong>zu</strong>folge einem<br />

großen Teil der Beamten eine abschlagsfreie<br />

Frühpension. So seien<br />

nach internen Unterlage der EU-Kommission<br />

zwischen 2004 und 2009 von<br />

den insgesamt 3846 pensionierten<br />

Eurokraten 387 aufgrund einer Sonderregelung<br />

schon viel früher ohne<br />

Abschläge aufs Altenteil gegangen. Im<br />

Schnitt kassiert jeder der Frühpensionäre<br />

5000 Euro Pension im Monat.<br />

entnommen: http://www. mmnews.de/<br />

index.php/politik/6471-eu-pensionenkosten-steuerzahler-100milliarden?tmpl=component&print=<br />

1&layout=default&page=<br />

(vom 21.09.2010)<br />

Die Daseinsberechtigung eines Deutschen besteht<br />

darin, die Wünsche anderer <strong>zu</strong> erfüllen. Für sein<br />

eigenes Lebensrecht ein<strong>zu</strong>treten, muß <strong>als</strong><br />

rechtsradikal und faschistisch angesehen werden.<br />

Opfer feiern mit Tätern<br />

von Rigolf Hennig<br />

sungsgerichtes seit 1972 „…existiert<br />

das Deutsche Reich fort, besitzt nach<br />

wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings<br />

<strong>als</strong> Gesamtstaat mangels<br />

Organisation…selbst nicht handlungsfähig“.<br />

Am Sonntag, den 19. September, feierte<br />

die Kreisgemeinschaft Preußisch-<br />

Eylau <strong>zu</strong> Verden gemeinsam mit dem<br />

russischen Vertreter von Preußisch<br />

Eylau und dem polnischen von Landsberg.<br />

Der Verdener Bürgermeister<br />

Brockmann sprach eilfertig von „Bragationowsk“<br />

und „Gorowo“. Der eigens<br />

angereiste stellvertretende Sprecher<br />

der Landsmannschaft Ostpreußen<br />

wünschte sich zwar „ein friedfertiges<br />

Zusammenleben von Deut-<br />

Überfremdung?<br />

schen, Litauern, Russen und Polen in<br />

einem vereinten Ostpreußen“, erwähnte<br />

auch kurz das Völkerrecht,<br />

vermied es aber, auf die tatsächlich<br />

gegebene Völkerrechtslage hin<strong>zu</strong>weisen.<br />

Nun ist aber, wie der große us-amerikanische<br />

Präsident Abraham Lincoln<br />

einst festhielt „nichts geregelt, was<br />

nicht gerecht geregelt ist“. Ein wirklich<br />

friedfertiges Zusammenleben ist<br />

erst möglich nach Wiederherstellung<br />

<strong>des</strong> Volkerrechtes in Ostpreußen und<br />

in den deutschen Ostgebieten insgesamt,<br />

<strong>als</strong>o der deutschen Herrschaft<br />

über diese Gebiete. Erst danach wird<br />

über ein hoffentlich friedliches Zusammenleben<br />

<strong>zu</strong> verhandeln sein.<br />

Was <strong>zu</strong>r Zeit Sarazin und deutsche Medien bewegt, kommt reichlich spät. Schon vor 29 Jahren hat diese<br />

Frage ernst <strong>zu</strong> nehmende Professoren beschäftigt. Sie kamen bereits dam<strong>als</strong> <strong>zu</strong> dem Ergebnis, daß aus<br />

humanen, ökologischen und auch wirtschaftlichen Gründen hier eine nicht <strong>zu</strong> unterschätzende Gefahr lauert<br />

und veröffentlichten das HEIDELBERGER MANIFEST (siehe nächste Seite).<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 15


Mit großer Sorge beobachten wir die <strong>des</strong> deutschen<br />

Volkes durch Zu<strong>zu</strong>g von vielen Millionen von Ausländern<br />

und ihren Familien, die Überfremdung unserer<br />

Sprache, unserer Kultur und unseres Volkstums. Allein<br />

im Jahre 1980 hat die Zahl der gemeldeten Ausländer<br />

trotz Anwerbestop um 309.000 <strong>zu</strong>genommen,<br />

davon 194.000 Türken. Gegenüber der <strong>zu</strong>r Erhaltung<br />

unseres Volkes notwendigen Zahl von Kindern werden<br />

jetzt jährlich kaum mehr <strong>als</strong> die Hälfte geboren.<br />

Bereits jetzt sind viele Deutsche in ihren Wohnbezirken<br />

und an ihren Arbeitsstätten Fremdlinge in der eigenen<br />

Heimat. Der Zu<strong>zu</strong>g der Ausländer wurde von<br />

der Bun<strong>des</strong>regierung aus Gründen <strong>des</strong> heute <strong>als</strong> fragwürdig<br />

erkannten hemmungslosen Wirtschaftswachstums<br />

gefördert. Die deutsche Bevölkerung wurde bisher<br />

über Bedeutung und Folgen nicht aufgeklärt. Sie<br />

wurde auch darüber nicht befragt. Deshalb rufen wir<br />

<strong>zu</strong>r Gründung eines parteipolitisch und ideologisch<br />

unabhängigen Bun<strong>des</strong> auf, <strong>des</strong>sen Aufgabe die Erhaltung<br />

<strong>des</strong> deutschen Volkes und seiner geistigen Identität<br />

auf der Grundlage unseres christlich-abendländischen<br />

Erbes ist. Auf dem Boden <strong>des</strong> Grundgesetzes<br />

stehend wenden wir uns gegen ideologischen Nationalismus,<br />

gegen Rassismus und gegen jeden Rechtsund<br />

Linksextremismus.<br />

Völker sind (biologisch und kybernetisch) lebende Systeme<br />

höherer Ordnung mit voneinander verschiedenen<br />

Systemeigenschaften, die genetisch und durch<br />

Traditionen weitergegeben werden. Die Integration<br />

großer Massen nichtdeutscher Ausländer ist daher bei<br />

gleichzeitiger Erhaltung unseres Volkes nicht möglich<br />

und führt <strong>zu</strong> den bekannten ethnischen Katastrophen<br />

multikultureller Gesellschaften. J e d e s Volk, auch<br />

das deutsche Volk, hat ein Naturrecht auf Erhaltung<br />

seiner Identität und Eigenart in seinem Wohngebiet.<br />

Die Achtung vor anderen Völkern gebietet ihre Erhaltung,<br />

nicht aber ihre Einschmel<strong>zu</strong>ng („Germanisierung“).<br />

Europa verstehen wir <strong>als</strong> einen Organismus<br />

aus erhaltenswerten Völkern und Nationen auf der<br />

Grundlage der ihnen gemeinsamen Geschichte. „Jede<br />

Nation ist die einmalige Facette eines göttlichen Plans.“<br />

(Solschenizyn)<br />

Das Grundgesetz der Bun<strong>des</strong>republik Deutschland<br />

geht nicht aus vom Begriff „Nation“ <strong>als</strong> der Summe<br />

aller Völker innerhalb eines Staates. Es geht vielmehr<br />

aus vom Begriff „Volk“, und zwar vom deutschen Volk.<br />

Der Bun<strong>des</strong>präsident und die Mitglieder der Bun<strong>des</strong>regierung<br />

leisten den Amtseid: „Ich schwöre, daß ich<br />

meine Kraft dem Wohle <strong>des</strong> deutschen Volkes widmen,<br />

seinen Nutzen mehren, Schaden vom ihm wen<br />

den werde.“ Somit verpflichtet das Grundgesetz <strong>zu</strong>r<br />

Erhaltung <strong>des</strong> deutschen Volkes. Die Präambel <strong>des</strong><br />

Grundgesetzes verpflichtet auf das Ziel der Wiedervereinigung.<br />

Wie soll diese möglich bleiben, wenn sich<br />

die Teilgebiete ethnisch fremd werden? Die jetzt praktizierte<br />

Ausländerpolitik, welche die Entwicklung <strong>zu</strong> ei-<br />

16 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Das Heidelberger Manifest<br />

ner multirassischen Gesellschaft fördert, widerspricht<br />

dem Grundgesetz, das alle Deutschen der Bun<strong>des</strong>republik<br />

<strong>zu</strong>r Bewahrung und Verteidigung der Lebensrechte<br />

unseres Volkes verpflichtet.<br />

Welche Zukunftshoffnung verbleibt den Hunderttausenden<br />

von Kindern, die heute sowohl in ihrer Muttersprache<br />

wie in der deutschen Sprache Analphabeten<br />

sind? Welche Zukunftshoffnung haben unsere eigenen<br />

Kinder, die in Klassen mit überwiegend Ausländern<br />

ausgebildet werden? Werden sich die Abermilliarden<br />

für die Verteidigung unseres Lan<strong>des</strong> am<br />

Ende einer solchen Entwicklung lohnen?<br />

Allein lebensvolle und intakte deutsche Familien können<br />

unser Volk für die Zukunft erhalten. Nur eigene<br />

Kinder sind die alleinige Grundlage der deutschen und<br />

europäischen Zukunft.<br />

Da die technische Entwicklung Möglichkeiten bietet<br />

und in gesteigertem Ausmaß bieten wird, alle Ausländerbeschäftigung<br />

überflüssig <strong>zu</strong> machen, muß es<br />

oberster Grundsatz <strong>zu</strong>r Steuerung der Wirtschaft sein:<br />

nicht die Menschen <strong>zu</strong> den Maschinen <strong>zu</strong> bringen,<br />

sondern die Maschinen <strong>zu</strong> den Menschen. Das Übel<br />

an der Wurzel <strong>zu</strong> packen heißt, durch gezielte Entwicklungshilfe<br />

die Lebensbedingungen der Gastarbeiter<br />

in ihren Heimatländern <strong>zu</strong> verbessern – und nicht<br />

hier bei uns. Die Rückkehr der Ausländer in ihre angestammte<br />

Heimat wird für die Bun<strong>des</strong>republik<br />

Deutschland <strong>als</strong> eines der am dichtesten besiedelten<br />

Länder der Welt nicht nur gesellschaftliche, sondern<br />

auch ökologische Entlastung bringen.<br />

Um weiteren Widerhall in der Öffentlichkeit <strong>zu</strong> erreichen,<br />

fordern wir alle Verbände, Vereinigungen, Bürgerinitiativen<br />

usw. auf, die sich der Erhaltung unseres<br />

Volkes, seiner Sprache, Kultur und Lebensweise widmen,<br />

einen Dachverband <strong>zu</strong> gründen, der kooperative<br />

wie individuelle Mitgliedschaft ermöglicht. Jeder<br />

Verband soll dabei seine volle Selbständigkeit und<br />

Eigenständigkeit behalten. Über die Aufgaben dieses<br />

Bun<strong>des</strong> soll auch <strong>zu</strong>r Wahrung seiner parteipolitischen<br />

und ideologischen Unabhängigkeit ein wissenschaftlicher<br />

Beirat wachen. Eine Pressestelle soll die Öffentlichkeitsarbeit<br />

übernehmen.<br />

(17. Juni 1981)<br />

Für den Heidelberger Kreis: Professor Dr. phil. habil.<br />

Bambeck, Professor Dr. Frikke, Professor Karl Götz,<br />

Professor Dr. phil. Haverbeck, Professor Dr. rer. nat.<br />

Illies, Professor Dr. theol. Manns, Professor Dr. Dr.<br />

Oberländer/Bun<strong>des</strong>minister a. D., Professor Dr. jur.<br />

Rasch, Professor Dr. Riedl, Professor Dr. med. Schade,<br />

Professor Dr. rer. nat. Schmidt-Kaler, Professor<br />

Dr. rer. nat. Schröcke, Professor Dr. med. Schürmann,<br />

Professor Dr. phil. Siebert, Professor Dr. phil. Stadtmüller.


Buchbesprechung: Politische Verfolgung in Österreich<br />

Andreas Thierry gibt ein Buch heraus, das es in sich hat.<br />

(r. h.) Es heißt: „Politische Verfolgung<br />

in Österreich“, doch gilt das, was für<br />

Österreich gesagt wird, weitgehend<br />

auch für die BRD, nur daß die Verhältnisse<br />

in Österreich noch krauser<br />

sind. Diese müssen daher <strong>als</strong> allgemeine<br />

Warnung verstanden werden.<br />

Inzwischen gelten – Schritt für Schritt<br />

unter dem Vorwand der „Bekämpfung<br />

von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“<br />

– ähnliche Verhältnisse<br />

für immer mehr EU-Staaten. Da <strong>zu</strong>dem<br />

die Federführung hervorragender<br />

und kenntnisreicher Juristen erkennbar<br />

ist, kann es den Anspruch auf<br />

ein Standardwerk erheben.<br />

Was zeichnet nun dieses Werk so<br />

aus? Es ist nicht nur die bestechende<br />

juristische Sachkunde, die jedem politischen<br />

Strafverteidiger <strong>als</strong> Handreiche<br />

empfohlen sei, es ist vielmehr<br />

die Darstellung einer Geschichtsepoche,<br />

und zwar einer für ganz Mitteleuropa<br />

sehr schwierigen, um nicht<br />

<strong>zu</strong> sagen tragischen, aus juristischpolitischer<br />

Sicht.<br />

Die Verfasser zeichnen das rechtlichpolitische<br />

Zustandsbild eines Staates,<br />

der 1945 aus den Trümmern <strong>des</strong><br />

Deutschen <strong>Reiches</strong> nach den Vorstellungen<br />

der alliierten Siegermächte<br />

entstanden ist. Natürlich haben diese<br />

weder deutsche noch österreichische<br />

Anliegen vertreten, sondern sie schufen<br />

sich mit „Österreich“ ein Gebilde<br />

nach ihren Vorstellungen. Entspre-<br />

chend sind heute die politischen Verhältnisse,<br />

die nun im Wege der Justiz<br />

unter Kontrolle gehalten werden. Es<br />

handelt sich demnach um politische<br />

Justiz.<br />

Entsprechend stellen die Verfasser ihrem<br />

Werk eine „Warnung an Europa“<br />

voran, denn ähnlich dem österreichischen<br />

„Verbotsgesetz“, arbeitet die<br />

politische Justiz inzwischen auch in<br />

Europa mit politischen Schlagworten,<br />

die eine uferlose Auslegung durch<br />

Richter gerade<strong>zu</strong> herausfordern. Als<br />

Österreich 1945 <strong>als</strong> alliierter Retortenstaat<br />

wieder entstand – nach <strong>des</strong> Volkes<br />

überwältigendem Willen und damit<br />

völkerrechtens war Österreich<br />

1938 im Deutschen Reich aufgegangen<br />

– betrafen deren Maßnahmen<br />

sofort die Mitglieder der seinerzeitigen<br />

Staatspartei, der NSDAP. Diese und<br />

ihre Organisationen wurden aufgelöst<br />

und verboten. An deren Stelle traten<br />

Leute mit alliierten „Lizenzen“ – in<br />

aller Regel Menschen minderer fachlicher<br />

und charakterlicher Befähigung<br />

– und lizenzierte Organisationen,<br />

die alles außer einer demokratischen<br />

Legitimation aufweisen konnten.<br />

Es folgte das „Anschlußverbot“<br />

(an Deutschland) mit dem „Staatsvertrag“<br />

von 1955, mit dem Österreich<br />

formell unabhängig wurde.<br />

Allerdings nur formell, denn es handelt<br />

sich bei diesem um einen<br />

Zwangsvertrag, der mit dem Völkerrecht,<br />

insbesondere mit dem Recht<br />

auf Selbstbestimmung, nicht in Einklang<br />

<strong>zu</strong> bringen ist und somit Österreich<br />

bar einer echten Selbstherrschaft<br />

<strong>als</strong> staatsähnliche Selbstverwaltung<br />

unter alliierter – inzwischen<br />

us-amerikanischer bzw. zionistischer<br />

– Vormundschaft, ähnlich der<br />

BRD, dastehen läßt.<br />

Mit dem Verlust der Selbstherrschaft<br />

ging der Verlust demokratischer<br />

Grundrechte einher wie das Grundrecht<br />

auf Meinungsfreiheit und der<br />

Verlust <strong>des</strong> Gleichheitsgrundsatzes.<br />

An Hand einer Fülle von Beispielen<br />

listen die Verfasser den Verfall der<br />

demokratischen Rechtskultur in<br />

Österreich auf und weisen nach, daß<br />

die Epigonen der frühen Lizenznehmer<br />

in Gesetzgebung und Rechtspre-<br />

chung noch über die alliierten Vorgaben<br />

hinausgingen und hinausgehen<br />

mit dem Ergebnis, daß heute unter<br />

dem Vorwand <strong>des</strong> „Verbotsgesetzes“<br />

auch Dinge unter Strafe stehen, die<br />

mit dem „Dritten Reich“ nichts <strong>zu</strong> tun<br />

haben und letztlich in willkürlich-diktatorischer<br />

Anwendung von „Recht“<br />

die freie Meinung in fast allen politischen<br />

Bereichen aufheben, vor allem<br />

wenn es um angeblich „inkorrekte“<br />

Meinungen geht. Verblüffend ist, wie<br />

die Wirkung <strong>des</strong> „Verbotsgesetzes“<br />

(§ 3 g) in Österreich mit dem „Volksverhet<strong>zu</strong>ngsgesetz“<br />

(§ 130 StGB) der<br />

BRD und dem „Antirassismusgesetz“<br />

(Art. 261) der Schweiz und inzwischen<br />

ähnlichen Gesetzen weiterer EU-<br />

Staaten übereinstimmt.<br />

Was ist hier geschehen? Durfte der<br />

unbedarfte Bürger und Zeitgenosse<br />

nicht davon ausgehen, daß sich die<br />

Dinge in Politik und Justiz mit der <strong>zu</strong>nehmenden<br />

Entfernung vom Jahre<br />

1945 allmählich normalisieren? Daß<br />

<strong>zu</strong>min<strong>des</strong>t die inzwischen eingeführte,<br />

gesetzliche Selbstbindung ohne<br />

Ansehen der Person und Sache gilt?<br />

Er durfte nicht. Längst herrscht Sonderrecht<br />

anstatt demokratischer<br />

Rechtsstaatlichkeit.<br />

Für die BRD scheint sie Sache klar:<br />

hier obwalten ungeachtet <strong>des</strong> „2 + 4“-<br />

Vertrages von 1990 unverändert die<br />

Besat<strong>zu</strong>ngsmächte unter Etikettenschwindel<br />

mit allen Waffensystemen<br />

einschließlich ABC-Waffen und Sonderrechten.<br />

In Österreich waren diese<br />

schon 1955 abgezogen. Hatten<br />

diese eine geistige Beset<strong>zu</strong>ng hinterlassen?<br />

Hält sich Österreich inzwischen<br />

selbst besetzt? Es ist so.<br />

Nach uralter chinesischer Weisheit ist<br />

ein Sieg über einen Gegner auch<br />

ohne Krieg <strong>zu</strong> erringen, wenn es gelingt,<br />

„die Söhne wider die Väter -, die<br />

Schüler wider die Lehrer -“ und vor<br />

allem, „den Bodensatz eines Volkes<br />

gegen <strong>des</strong>sen Auslese in Stellung <strong>zu</strong><br />

bringen“. Nun hat das Deutsche Reich<br />

den Krieg verloren, aber jene Weisheiten<br />

wirken auch im Nachhinein.<br />

Das, was nach dem Krieg auf das Volk<br />

losgelassen wurde, war - von Ausnahmen<br />

abgesehen – eine Auslese der<br />

besonderen Art (Deserteure, Schwu-<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 17


le u. ä.), lief nach dem Krieg in Österreich<br />

<strong>als</strong> „KZ-Garnitur“ und wird heute<br />

<strong>als</strong> „Ochlokratie“ – die Herrschaft<br />

der Minderwertigen – empfunden.<br />

Jene Ochlokratie setzt sich aus einigen<br />

Wissenden – die genau wissen,<br />

was sie tun – und vielen Nichtwissenden<br />

– Opfer der „Umerziehung“<br />

genannten Gehirnwäsche – <strong>zu</strong>sammen.<br />

Sie kann nur von der Unterdrükkung<br />

<strong>des</strong> gesunden Volksempfindens<br />

und <strong>des</strong> gesunden Menschenverstan<strong>des</strong><br />

leben und in diesem System sind<br />

Politik, Justiz und Medien Kumpane,<br />

die aufeinander angewiesen sind. Allerdings<br />

gibt es Ausreißer, denn die<br />

Menge der im System Gefangenen ist<br />

einfach <strong>zu</strong> groß und das, was diesen<br />

<strong>zu</strong>gemutet wird, ist einfach <strong>zu</strong> widerwärtig.<br />

Die ersten brechen aus, wie<br />

etwa Sarrazin und Schachtschneider.<br />

Dem System wird <strong>als</strong>o von innen und<br />

von außen <strong>zu</strong> begegnen sein.<br />

Anläßlich <strong>des</strong> To<strong>des</strong> von Oberst Hajo<br />

Herrmann haben einige junge und<br />

jung gebliebene Kameraden eine<br />

Sammlung gemacht, um eine Traueranzeige<br />

in der Frankfurter Allgemeinen<br />

Zeitung (FAZ) <strong>zu</strong> schalten. Obwohl<br />

nur im kleinen Rahmen kurzfristig<br />

gesammelt wurde, kamen über<br />

1000 Euro <strong>zu</strong>sammen, so daß eine<br />

Anzeige über 1200 Euro gestaltet<br />

– und in Auftrag gegeben werden<br />

konnte. Daß auch der Tod nicht umsonst<br />

ist, ist bekannt und gerade bei<br />

der FAZ verlangt man hohe Preise,<br />

wenn der Verlust eines lieben Menschen<br />

bekannt gemacht werden soll.<br />

Nachdem nun der Entwurf der Anzeige<br />

übersandt worden war, kam kurz<br />

darauf die Reaktion per E-Post: „Da<br />

der Text eine politische Aussage enthält,<br />

können wir ihn so nicht veröffentlichen.<br />

Ferner werden keine Internetadressen<br />

in Traueranzeigen gedruckt.<br />

Bitte um Rückruf“, hieß es wörtlich.<br />

Beim Rückruf und der Frage, was<br />

denn an der Anzeige politisch sei, erzählte<br />

eine freundliche Dame, daß es<br />

sich ja bei der genannten Auszeichnung<br />

um einen Orden aus der Nazizeit<br />

handeln würde und auch die Formulierung<br />

„Einsatz für Deutschland“<br />

18 <strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010<br />

Sicherheitshalber haben diejenigen,<br />

die diese Zustände eingerichtet haben,<br />

Aufpasser hinterlassen, die in<br />

Österreich in Gestalt <strong>des</strong> kommunistischen<br />

„DÖW“ (Dokumentationsarchiv<br />

<strong>des</strong> österreichischen Widerstan<strong>des</strong>)<br />

auftreten und der unvermeidlichen<br />

„israelitischen Kultusgemeinde“<br />

in Wien <strong>als</strong> „gesellschaftliche Einrichtungen“,<br />

natürlich der Botschafter der<br />

ehemaligen Siegermächte, anstelle<br />

der „Hohen Kommissare“ und der usamerikanischen<br />

und britischen Auslandgeheimdienste<br />

CIA und SIS und<br />

<strong>des</strong> israelischen „Mossad“. Nach Einschät<strong>zu</strong>ng<br />

von Sachkennern „gehören“<br />

diesem die westlichen Geheimdienste,<br />

die bun<strong>des</strong>deutschen und<br />

österreichischen natürlich eingeschlossen.<br />

Solchermaßen aufgestellt, sind die<br />

politischen Nachkriegssysteme und<br />

ihre Aufpasser wechselseitig aufein-<br />

Trauerspiel um eine Anzeige<br />

Die FAZ <strong>als</strong> Systemknecht<br />

würde abgelehnt. Auf den Hinweis,<br />

daß der Verstorbene Soldat gewesen<br />

sei und ebenso, wie die Soldaten der<br />

Bun<strong>des</strong>wehr, im Einsatz für Deutschland,<br />

und da ferner vor zwei Jahren<br />

ein ähnlicher Text <strong>zu</strong>r Erinnerung an<br />

den Ritterkreuzträger Otto Riehs anstandslos<br />

abgedruckt worden sei, erwiderte<br />

die Dame, sie müsse die Entscheidung<br />

dem Chef überlassen.<br />

Nach ein paar Stunden kam der Rückruf<br />

mit der Aussage: „Der Chef sagt<br />

,Absage ohne Begründung’.“<br />

Da wir nicht so schnell aufgeben wollten,<br />

kamen wir mit der immer noch<br />

freundlichen Dame überein, eine<br />

zweite, geänderte Vorlage <strong>zu</strong> senden,<br />

die hoffentlich <strong>als</strong> FAZ-kompatibel<br />

durchgehen würde. Hier folgte kurze<br />

Zeit später die E-Post: „Den Passus<br />

ander angewiesen, bilden <strong>als</strong>o gleichsam<br />

ein geschlossenes System, in<br />

welchen jede Seite der anderen <strong>zu</strong>arbeitet.<br />

Der politischen Justiz fällt<br />

hierbei eine besondere Rolle <strong>zu</strong>. Dieses<br />

geschlossene System bezieht inzwischen<br />

in Gestalt der EU den größeren<br />

Teil Europas ein und hat vordergründig<br />

Bestand, weil es über alle<br />

Machtmittel – staatliche und überstaatliche<br />

– verfügt. Abhilfe im Sinne<br />

<strong>des</strong> Völkerrechtes und der Grundrechte<br />

der Menschen ist daher<br />

schwer, aber möglich.<br />

Hier hilft Aufklärung und nochm<strong>als</strong><br />

Aufklärung. Das vorliegende Werk<br />

wirkt in diese Richtung.<br />

ISBN 978-3-9811680-5-1, Weichband,<br />

318 S., umfangreiche Quellenangaben,<br />

19.90 Euro, erhältlich über<br />

Verlag „Volk in Bewegung“, PF 1347,<br />

D-73473 Ellwangen<br />

,Wir trauern um einen Helden’ müssen<br />

Sie bitte entfernen.“<br />

Nach Rücksprache mit Kameraden<br />

sah die Antwort an die Anzeigenabteilung<br />

der FAZ dann so aus: „Guten<br />

Abend, liebe Frau… Ist es nun Blödsinn,<br />

Zensur oder ,political correctness’,<br />

was die FAZ hier an den Tag<br />

legt? Uns ist es gleich. Wir werden die<br />

Anzeige nicht weiter beschneiden und<br />

verzichten auf den Abdruck.“<br />

Schade und beschämend, aber für<br />

uns ist „die Zeitung für Deutschland“,<br />

wie sich die FAZ im Untertitel nennt,<br />

uninteressant geworden. Allen Spendern<br />

aus Mannheim, Balingen, Hamburg<br />

und Bremen sei hier noch einmal<br />

recht herzlich gedankt! Das Geld<br />

wird <strong>zu</strong>rücküberwiesen.<br />

Henrik Ostendorf


Wolfgang Schäuble ließ auf Drängen der „Vereinigten Linken“ im Mai 2008 das Tagungshaus <strong>des</strong> Vereins<br />

COLLEGIUM HUMANUM schließen und die Bauernhilfe, der die Liegenschaften gehörten, enteignen.<br />

„Der Raubtierkapitalismus“ (Helmut Schmidt, Bun<strong>des</strong>kanzler a.D.) schlug wieder einmal <strong>zu</strong>.<br />

Weder das im Haus befindliche Privateigentum von Ursula Haverbeck und Freunden <strong>des</strong> Hauses – wie z.B. die<br />

Bilder von Prof. Haverbeck und seine Bücher – wurden den Besitzern ausgehändigt.<br />

Schlimmer noch, ein im Grundbuch eingetragenes Darlehen aus dem Erbe von Haverbecks Mutter wurde<br />

ebenfalls einbehalten. Begründung: Die jetzige Eigentümerin hätte es kündigen müssen, da ihr spätestens seit<br />

1998 hätte klar sein müssen, daß es sich um eine verfassungsfeindliche Einrichtung handele.<br />

Nun war aber <strong>zu</strong> dieser Zeit der Verein <strong>als</strong> gemeinnützig anerkannt und arbeitete mit Behörden <strong>zu</strong>sammen.<br />

Eine Strafbarkeit war weder gegeben noch <strong>zu</strong> erkennen, auch für uns Besucher nicht. Im Gegenteil, wir wurden<br />

immer wieder von der Polizei – <strong>als</strong>o Staatsbeamten – vor der Antifa geschützt, auf deren Rechnung schon ein<br />

Brandanschlag auf das Haus aus dem Jahre 1986 ging.<br />

Nach Ansicht von Juristen ist ein grundbuchamtlich eingetragenes Darlehen, das dem Darlehensgeber, aber<br />

nicht dem Eigentümer <strong>des</strong> Grundstückes gehört, in jedem Fall aus<strong>zu</strong>zahlen. Doch bis heute hat die Klage auf<br />

Herausgabe <strong>des</strong> unrechtmäßig eingezogenen Darlehens keinen Erfolg gehabt. Das gleiche gilt für die im Privathaus<br />

Haverbeck beschlagnahmten und bis heute widerrechtlich einbehaltenen zwei persönlichen Sparbücher<br />

und, völlig unverständlich, das Testament von Frau Haverbeck. Das alles hat nun gar nichts mit dem<br />

Vereinsverbot <strong>zu</strong> tun. Es ist widerrechtlich einbehalten. Man könnte auch sagen, es ist gestohlenes Gut.<br />

Aber wen wundert das in diesem Land noch, wo der Staat den Hehler macht, indem er gestohlene CD‘s für<br />

Hunderttausende erwirbt, um Steuersündern auf die Spur <strong>zu</strong> kommen.<br />

„Unrecht per Gesetz“ stellt Prof. Hans Herbert von Arnim in der Bun<strong>des</strong>republik fest. So in seinem Buch „Das<br />

System“ S. 184 ff. nach<strong>zu</strong><strong>lesen</strong>.<br />

Zu unserem Aufsatz „MENSCH UND<br />

BILDUNG“ in 4/10 schreibt uns Dietrich<br />

Schuler:<br />

„Die Zwischenüberschrift ,Kreativismus’<br />

ist hier gänzlich fehl am Platz.<br />

Sie meinen damit den Schöpfungsunsinn<br />

der Offenbarungsreligionen,<br />

der von der globalistischen Plutokratie<br />

gesponsert wird, um eine weltweite<br />

Holocaustreligion <strong>zu</strong> etablieren. Dort<br />

heißt diese Bewegung „creationism“,<br />

<strong>als</strong>o auf Deutsch „Kreationismus“.<br />

Wir wollen aber alle möglichst „kreativ“,<br />

<strong>als</strong>o schöpferisch sein.<br />

* * *<br />

Zum Aufsatz „Am Schluß die Wahrheit“<br />

in 5/10 teilt uns R. L. mit:<br />

„Hjalmar Schacht war nicht Schöpfer<br />

der NS-Wirtschaftspolitik! Er war kein<br />

Nation<strong>als</strong>ozialist, sondern zählte, wie<br />

wir erst nach dem 20. Juli 1944 erfuhren,<br />

<strong>zu</strong>r Verräterclique.<br />

Es ist für mich erschütternd, daß ausgerechnet<br />

ein Verschwörer und Verräter<br />

<strong>als</strong> Schöpfer „einer unglaublich<br />

Die Beute wird versteigert<br />

Leserbriefe<br />

erfolgreichen Wirtschaftspolitik“ hochgespielt<br />

wird; ein Mann, der mit der<br />

damaligen Wirtschaftspolitik Hitlers<br />

entschieden nichts <strong>zu</strong> tun hatte.<br />

Über den Verschwörer, Hoch- und<br />

Lan<strong>des</strong>verräter Schacht berichtet<br />

ausführlich Hans Meiser in seinem<br />

Buch „VERRATENE VERRÄTER“.<br />

Der Schriftleitung war es nicht um<br />

Schacht gegangen, sondern um die<br />

Aussage von Altkanzler Schmid <strong>zu</strong>r<br />

„unglaublich erfolgreichen Wirtschaftspolitik“<br />

<strong>des</strong> Dritten <strong>Reiches</strong>.<br />

Hier durften wir das Originalzitat nicht<br />

abändern. Wir sind aber dankbar für<br />

die Berichtigung.<br />

* * *<br />

Aus Salzburg schreibt uns Peter<br />

Christian Vogl unter dem 1. November:<br />

„Es tut richtig wohl, <strong>zu</strong> verfolgen, wie<br />

die „<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong>“ immer lauter<br />

und immer klarer verständlich wird<br />

und sich nicht mehr scheut, das Kind<br />

beim Namen <strong>zu</strong> nennen.<br />

Ganz richtig, hier gilt das ENTWEDER<br />

– ODER. Als oberstes Ziel gilt es, den<br />

Zionismus ab<strong>zu</strong>schütteln, um in die<br />

natürliche Ordnung <strong>zu</strong>rückkehren <strong>zu</strong><br />

können.<br />

Leider bleibt da<strong>zu</strong> nur mehr wenig<br />

Zeit, da man in den Denketagen der<br />

Zionisten erkannt hat, daß die derzeitigen<br />

Währungssysteme nicht mehr<br />

<strong>zu</strong> halten sind, da es für sie keine<br />

Deckung mehr gibt.<br />

Aus diesem einfach erscheinenden<br />

Grund sollen die Währungen in ein<br />

digitales System umgewandelt werden,<br />

das sich dann von der Machtlobby<br />

auch leichter kontrollieren und<br />

manipulieren läßt. Wer das für eine<br />

Verschwörungstheorie hält, möge sich<br />

schlau machen über die bereits bestehenden<br />

SDRs bzw. „Special<br />

Drawing Rights“.<br />

Und so ist es hoch an der Zeit, den<br />

auch von Ihnen genannten, politisch<br />

unkorrekten Professoren <strong>zu</strong> folgen<br />

und die Wiedereinführung der Deutschen<br />

Mark mit Nachdruck <strong>zu</strong> fordern“<br />

<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong> Nr. 6/2010 19


Und <strong>zu</strong>m Abschluß noch einmal Hajo Herrmann aus seinem Buch „Als die Jagd <strong>zu</strong> Ende war“:<br />

Antonio de la Roca Torre Grossa, der stolze Spanier, der auf Seiten Francos gegen die Kommunisten gekämpft hatte und<br />

daher von den Russen in jeder Weise gedemütigt und mißhandelt worden war, erschien plötzlich in Herrmanns Zelle. Er<br />

hatte 3 Wochen im kalten Keller, nur bekleidet mit Turnhose und ärmellosem Turnhemd, <strong>zu</strong>gebracht, bis er unterkühlt und<br />

krank rausgeholt und ins Lazarett gebracht worden war.<br />

„Daß dieser stolze Spanier nicht nur Bewunderung und Verehrung verdiente und genoß, sondern auch das Ebenbild, ja das<br />

Vorbild mit glühender Begeisterung grüßte, zeigte sich in den Berichten über seine Mitkämpfer-Offiziere in der Blauen<br />

Division: Diese hätten, wie es sich für echte Hidalgos gehörte, auf dem Grabrand stehend, freihändig auf die angreifenden<br />

Sowjets gefeuert.<br />

Ins Schwärmen geriet er, wenn er vom General Ranck erzählte: Der habe nach seiner Verurteilung <strong>zu</strong> 25 Jahren Lagerarbeit<br />

stur abgelehnt, eine Schaufel oder Spitzhacke in die Hand <strong>zu</strong> nehmen. Er habe immer wieder erklärt, seine Verurteilung<br />

sei ein frecher Schwindel, eine Schmierenkomödie gewesen. Er sei kein Kriegsverbrecher, sondern kriegsgefangener<br />

General und verlangt, völkerrechtlich geachtet <strong>zu</strong> werden. großartig fand Antonio das und erbärmlich das Kuschen manches<br />

anderen Würdenträgers. Die Russen hätten es hingenommen, und so sei Ranck im Lager spazierengegangen, während<br />

andere zähneknirschend oder zerknirscht <strong>zu</strong>r Fron ausrückten. Sie hätten ihm seinen Mut geneidet, aber waren nicht<br />

mutig genug, nach<strong>zu</strong>setzen. Manche hätten auch gestänkert, andere hätten sich vor seinem Blick gedrückt.<br />

„Und was wurde daraus?“ fragte ich besorgt.<br />

„Naturalmente ab im Einzelmarsch. Er sitzt wohl friedlich unproduktiv wie wir im Knast.“<br />

Ich freute mich, über Ranck <strong>zu</strong> hören. Geschichten von Wagemut geben Leben. Mir war, <strong>als</strong> hätte ich einen Bohnenkaffee<br />

getrunken. Antonio glänzten noch die Augen. Was hatte er mit uns Deutschen <strong>zu</strong> tun? Was hatte er im Mai 1945 in den<br />

Trümmern von Berlin, unter dem sowjetischen Artilleriefeuer am Potsdamer Platz <strong>zu</strong> suchen? Sein Europa? Unser Europa?“<br />

In eigener Sache<br />

Rechtskampfhilfe<br />

Werte Leser,<br />

wegen unseres unverdrossenen Einsatzes für das<br />

Recht auf freie Meinung, aber auch freie Forschung<br />

und freie Medien haben wir zahlreiche Verfahren<br />

<strong>zu</strong> bestehen. Unser Ziel ist es, den undemokratischen<br />

§ 130 StGB, vor allem in Abs. 3 und 4 <strong>zu</strong> Fall<br />

<strong>zu</strong> bringen. Hierfür sind wir allerdings auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen, denn unsere eigenen Mittel sind aufgebraucht.<br />

Sie helfen uns wirkungsvoll durch eine<br />

Spende unter dem Verwendungszweck „Rechtskampfhilfe“<br />

auf Konto 816 256 505 bei der Postbank<br />

Köln, BLZ 37010050 (Kontoinhaber Dr. R.<br />

Hennig). Wir danken vorab für Ihr Verständnis, Ihre<br />

Schriftleitung.<br />

Wer die Prozeßkosten Haverbeck und andere finanziell<br />

unterstützen möchte, wird gebeten, dies<br />

mit dem Kennwort „Prozesse“ auf das hier angegebene<br />

Konto <strong>zu</strong> überweisen. Ursula Haverbeck<br />

dankt für alle bisher erfolgte Unterstüt<strong>zu</strong>ng gedanklich<br />

wie finanziell. Das war eine große Hilfe.<br />

Beilagenhinweis<br />

Der Ausgabe 6/2010 ist das Heft VERGISSMEIN-<br />

NICHT unserer Freunde im Kampf um die geschichtliche<br />

Wahrheit und um unser Ostdeutschland<br />

beigefügt und Ihrer Aufmerksamkeit empfohlen.<br />

Weltnetzvorstellung<br />

Die „STIMME DES REICHES“ ist nun auch im Weltnetz<br />

(„internet“) unter: www.stimme-<strong>des</strong>-reiches.de<br />

abrufbar.<br />

Impressum<br />

Herausgegeben und selbst hergestellt im Eigendruck<br />

durch:<br />

Freistaat Preußen, Südstraße 9, D- 27283 VERDEN,<br />

vertreten durch Heinrich Mock.<br />

Verantwortlich für Schriftleitung: Reinhold Leidenfrost.<br />

Fernruf: 0049(0)4231-982946<br />

Fax: 0049(0)4231-83743<br />

Netz: www.stimme-<strong>des</strong>-reiches.de<br />

Spendenkonto: 816 256 505<br />

Postbank Köln (BLZ 370 100 50)<br />

Kontoinhaber: Dr. Hennig<br />

IBAN: DE20370100500816256505<br />

BIC: PBNKDEFF370<br />

Bestellabschnitt<br />

Bitte senden Sie mir gegen Spende die zweimonatlich<br />

erscheinende Schrift „<strong>Stimme</strong> <strong>des</strong> <strong>Reiches</strong>“.<br />

Name: ....................................................................<br />

Anschrift: ................................................................<br />

...............................................................................<br />

................................................................................<br />

Bestellschein einsenden an: Dr. Rigolf Hennig, Südstraße<br />

9, 27283 Verden<br />

Spendenkonto: 816 256 505<br />

Bankleitzahl: 370 100 50<br />

Postbank Köln<br />

Kontoinhaber: Dr. Hennig<br />

IBAN: DE20370100500816256505<br />

BIC: PBNKDEFF370

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