Flyer Spartipps für den Haushalt - WGLi Wohnungsgenossenschaft ...
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Weiches Wasser – und Tee trinken<br />
Um <strong>den</strong> in unseren Häusern geschaffenen Qualitätsstandard<br />
in der Sanitärinstallation zu bewahren,<br />
wur<strong>den</strong> Wasseraufbereitungsanlagen zum<br />
Schutz vor Partikeleintrag und zur Trinkwasserenthärtung<br />
eingebaut. Durch <strong>den</strong> Einsatz dieser Aufbereitungsanlagen<br />
wird die Härte des Berliner<br />
Wassers von 17°-18°dH auf etwa die Hälfte, auf<br />
9°dH, abgesenkt.<br />
Aber die Aufbereitung des Trinkwassers hat noch<br />
viele weitere Vorteile <strong>für</strong> die Wohnungsnutzer.<br />
Der Tee schmeckt besser, die Blumen haben keine<br />
Kalkflecken auf <strong>den</strong> Blättern, und man benötigt<br />
weniger Waschmittel. Es sind knallharte Vorteile,<br />
die sich aus der Enthärtung ergeben:<br />
Schutz Ihrer externen Wassererhitzer, wie Kaffeemaschinen<br />
oder Wasserkocher vor Verkalkung,<br />
<strong>den</strong>n Kalkablagerungen führen bereits bei 1 mm<br />
Wandstärke zu einem Energieverlust von 10 %;<br />
der Schutz der <strong>Haushalt</strong>sgeräte vermeidet teure<br />
Reparaturen und Neuanschaffungen;<br />
Einsparung von Wasch- und Reinigungsmitteln<br />
sowie von Regeneriersalz <strong>für</strong> die Geschirrspülmaschine,<br />
glänzendes Geschirr;<br />
weniger Reinigungsarbeit, <strong>den</strong>n Kalkablagerungen<br />
an Armaturen, Sanitärobjekten und Fliesen<br />
wer<strong>den</strong> deutlich reduziert;<br />
weiches Wasser ist angenehm bei der Körperpflege<br />
und trocknet die Haut nicht aus, man<br />
benötigt weniger Pflegemittel.<br />
www.wgli.de<br />
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
LICHTENBERG eG<br />
WOHNEN IST LEBEN<br />
Liebe Mitglieder,<br />
das waren einige Hinweise und Tipps zum Thema<br />
Betriebskosten. Jetzt sind Sie an der Reihe.<br />
Oder haben Sie noch Vorschläge, die alle interessieren<br />
könnten?<br />
Dann schicken Sie diese bitte an die<br />
<strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Lichtenberg eG<br />
Abteilung Marketing, Frau Melanie Amft<br />
Landsberger Allee 180 B<br />
10369 Berlin<br />
Genossenschaften – die sichere Alternative!<br />
Impressum<br />
Vorstand der <strong>WGLi</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Lichtenberg eG<br />
Landsberger Allee 180 B in 10369 Berlin<br />
Telefon: (030) 97 000-0, Fax: (030) 97 000-360, info@wgli.de<br />
Redaktion: Melanie Amft, Nachdruck (auch auszugsweise)<br />
nur mit Erlaubnis der Redaktion<br />
Herstellung: agreement werbeagentur gmbh<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />
<strong>Spartipps</strong> einsparung <strong>für</strong><br />
<strong>den</strong> <strong>Haushalt</strong><br />
WOHNUNGSGENOSSENSCHAFT<br />
LICHTENBERG eG<br />
WOHNEN IST LEBEN
Die <strong>WGLi</strong><br />
hat die Fassa<strong>den</strong> saniert, gedämmt und verkleidet,<br />
erneuerte Sanitäranlagen, Heizung, Fenster und<br />
Dächer,<br />
konnte die Kosten <strong>für</strong> die Müllentsorgung senken,<br />
installierte Wasseraufbereitungsanlagen <strong>für</strong> die<br />
Teilenthärtung.<br />
Damit hat unsere Genossenschaft viele Voraussetzungen<br />
geschaffen, die Wohnqualität nachhaltig<br />
zu verbessern, die Betriebskosten inklusive Heizkosten<br />
zu senken und das Wohnen in unseren Kiezen<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
Richtig heizen – bewusst lüften<br />
Ein Ergebnis der Investitionen an Fassa<strong>den</strong>, Fenstern,<br />
Dächern und Heizungen war die Senkung<br />
der warmen Betriebskosten in <strong>den</strong> letzten Jahren<br />
auf 0,52 Euro/m² Wohnfläche im Monat (2007).<br />
Im Vergleich mit <strong>den</strong> in Berlin durchschnittlichen<br />
1,00 Euro/m² Wohnfläche im Monat ist das ein sehr<br />
gutes Ergebnis. Diese gute Entwicklung kann jeder<br />
seit 2005 auf <strong>den</strong> an <strong>den</strong> Häusern angebrachten<br />
Energietafeln ablesen.<br />
Jeder Wohnungsnutzer kann mit seinem Verhalten<br />
die eigenen verbrauchsabhängigen Heizkosten beeinflussen,<br />
wenn er einige Regeln beachtet:<br />
Vor dem Heizen gut Stoßlüften, dazu die Heizung<br />
abdrehen und das Fenster weit öffnen.<br />
Nach ca. 10 Minuten das Fenster schließen und<br />
das Heizungsventil öffnen. Die sauerstoffreiche<br />
Luft erwärmt sich dann wesentlich schneller als<br />
die verbrauchte Luft.<br />
Aus einem ständig angekippten Fenster entweicht<br />
die Wärme aus der Wohnung in die Umgebung,<br />
und die Heizungsenergie wird verschwendet. Der<br />
Verbrauch steigt, ohne dass die Wohnung richtig<br />
beheizt wird, und manch einer fragt sich beim Erhalt<br />
seiner Jahresabrechnung, woher dieser hohe<br />
Verbrauch kommt.<br />
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500<br />
<br />
<br />
<br />
Energietafel Gebäudeheizung<br />
63 kWh/m² Jahr -<br />
klimabereinigter<br />
Energieverbrauch<br />
dieses Gebäudes<br />
Neubau nach<br />
Energieeinsparverordnung<br />
2002<br />
Möllendorffstraße 55 - 57<br />
178 kWh/m² Jahr -<br />
dieses Gebäude vor<br />
der Sanierung 1995 unsanierter Altbau<br />
Ihr Weg zu einer sparsamen Wohnung: www.wgli.de<br />
alle Angaben En<strong>den</strong>ergieverbrauch in kWh/m² Jahr<br />
Stand: September 2005<br />
erstellt durch<br />
Richtig trennen – Kosten sparen<br />
Durch ein optimales Abfallmanagement mit konsequenter<br />
Mülltrennung und die Erweiterung auf<br />
die Gelbe Tonne plus auf Müllstandsflächen wur<strong>den</strong><br />
die Kosten <strong>für</strong> die Müllentsorgung auf 0,10 Euro/m²<br />
Wohnfläche/Monat gesenkt. Gemessen an <strong>den</strong> in<br />
Berlin durchschnittlichen Kosten von 0,21 Euro/m²<br />
Wohnfläche sind das weniger als 50 Prozent.<br />
Dieses Engagement wurde im vorigen Jahr mit<br />
der Verleihung eines Müllpasses gewürdigt.<br />
Das Ergebnis dieser Maßnahme zeigt, inwieweit<br />
die Bewohner der Kieze Einfluss auf die Entwicklung<br />
der Kosten haben können. Die Genossenschaft<br />
schuf die Voraussetzungen, und nun sind<br />
alle Mitglieder aufgerufen, diese zu nutzen. Mit<br />
kleinem Aufwand können alle gemeinsam ein optimales<br />
Ergebnis erreichen – und die Rückführung<br />
von Wertstoffen kommt der Umwelt zu Gute.