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Jahresbericht offene Kinder- und Jugendarbeit 2008 - Kreis Paderborn

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

für die <strong>offene</strong><br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Steinhausen<br />

Hövelhof<br />

Salzkotten<br />

Eulenturm<br />

Bad Lippspringe<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

- Der Landrat -<br />

Fachbereich 51<br />

Jugend, Familie <strong>und</strong> Sport<br />

Aldegreverstr. 10 – 14<br />

33102 <strong>Paderborn</strong><br />

www.kreis-paderborn.de<br />

Borchen<br />

Schwaney


Inhaltsverzeichnis zum <strong>Jahresbericht</strong> der <strong>offene</strong>n<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>2008</strong><br />

Seite<br />

1. Wesentliche Veränderungen in den einzelnen Häusern 1<br />

Öffnungsst<strong>und</strong>en 1<br />

Personal Arbeitszeiten wöchentlich (Hauptamtliche) 2<br />

2. Die Einrichtungen <strong>und</strong> ihre Besucherstrukturen 3<br />

Altenbeken 3<br />

Bad Lippspringe 5<br />

Bad Wünnenberg 6<br />

Borchen 8<br />

Büren 9<br />

Delbrück JTD 12<br />

Delbrück KOT 14<br />

Hövelhof 15<br />

Lichtenau 16<br />

Salzkotten 17<br />

3. Veränderungen in den <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendszenen 19<br />

Altenbeken 19<br />

Bad Lippspringe 20<br />

Bad Wünnenberg 21<br />

Borchen 22<br />

Büren 23<br />

Büren-Steinhausen 24<br />

Delbrück JTD 25<br />

Delbrück KOT 26<br />

Hövelhof 27<br />

Lichtenau 28<br />

Salzkotten 29<br />

4. Thesen zu Trends in der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> 30<br />

5. Qualitätszirkel 32<br />

5.1. Modell für die Organisationsstruktur „Wirksamkeitsdialog“ (<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>) 33<br />

5.2. Mitglieder des Qualitätszirkels 34<br />

6. Anhang<br />

6.1 Übersicht über die Einrichtungen der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> 35


1. Wesentliche Veränderungen in den einzelnen Häusern<br />

In diesem Abschnitt sind die wesentlichen Veränderungen in den Öffnungszeiten im Vergleich 2006/2007/<strong>2008</strong> graphisch dargestellt.<br />

Öffnungsst<strong>und</strong>en<br />

Jahr Altenbeken Schwaney<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Altenbeken<br />

Schwaney<br />

Bad Lippspringe<br />

Bad<br />

Lippspringe Borchen<br />

Borchen<br />

Büren Gewölbekeller<br />

Büren<br />

Gewölbekeller<br />

Büren Eulenturm<br />

Büren Steinhausen<br />

Büren<br />

Eulenturm<br />

Delbrück JTD + Westenholz<br />

Büren<br />

Steinhausen<br />

1<br />

Delbrück KOT<br />

HOT Hövelhof + Espeln<br />

Delbrück<br />

JTD<br />

Lichtenau<br />

Delbrück<br />

Westenholz<br />

Salzkotten<br />

Delbrück<br />

KOT<br />

Bad Wünnenberg<br />

2006<br />

2007<br />

<strong>2008</strong><br />

HOT<br />

Hövelhof Espeln Lichtenau Salzkotten<br />

2006 24,75 9,5 45 35 25 18,5 5,5 32,5 12,5 35 27,75 23<br />

2007 24,75 10,5 44,5 35 25 24 11 32,5 17 12,5 46,5 31,25 27<br />

<strong>2008</strong> 24,25 12,5 40 35 25 24 11 32,5 11 12,5 45 3 29 27 36,5<br />

Bad<br />

Wünnenberg


2<br />

Personal Arbeitszeiten wöchentlich (Hauptamtliche)<br />

In diesem Abschnitt sind die wesentlichen Veränderungen in den Arbeitszeiten pro Woche im Vergleich 2006/2007/<strong>2008</strong> graphisch dargestellt.<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Altenbeken<br />

Schwaney<br />

Bad Lippspringe<br />

Borchen<br />

Büren Gewölbekeller<br />

Büren Eulenturm<br />

Büren Steinhausen<br />

Delbrück JTD + Westenholz<br />

2<br />

Delbrück KOT<br />

HOT Hövelhof<br />

Lichtenau<br />

Salzkotten<br />

Bad Wünnenberg<br />

Jahr Altenbeken Schwaney Bad Borchen Büren Büren Büren Delbrück Delbrück Delbrück HOT Espeln Lichtenau Salzkotten Bad<br />

Lippspringe Gewölbekeller Eulenturm Steinhausen JTD Westenholz KOT Hövelhof Wünnenberg<br />

2006 57,75 9 115,5 115,5 54,5 38,5 22,7 57,75 20 115,5 28,8 77<br />

2007 38,5 19,25 115,5 115,5 54,5 38,5 26,4 57,75 19,25 20 115,5 28,87 77<br />

<strong>2008</strong> 38,5<br />

* Honorarkraft<br />

19,25 115,5 115,5 54,5 39 26,4 45,25 12,5 20 117 3* 28,87 78 38,5<br />

2006<br />

2007<br />

<strong>2008</strong>


2. Die Einrichtungen <strong>und</strong> ihre Besucherstrukturen<br />

Um allen interessierten Personen an den Häusern der <strong>offene</strong>n Tür eine Information zu den Orten <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern zu geben, sind in den folgenden Abschnitten Adressen, Namen <strong>und</strong> Fotos der<br />

hauptamtlichen Mitarbeiter der Einrichtungen zu finden.<br />

Die Besucherstrukturen jedes einzelnen Hauses geben an, welche Einrichtungen von wie vielen<br />

Besuchern mit oder ohne Migrationshintergr<strong>und</strong> besucht werden <strong>und</strong> welche Altersklassen sich im<br />

Jahr <strong>2008</strong> eingef<strong>und</strong>en haben. Diese Unterscheidungen sollen die Strukturen der Besucher in den<br />

einzelnen Häusern verdeutlichen.<br />

Altenbeken<br />

Name der Einrichtung:<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus<br />

<strong>und</strong> Conny Schwaney,<br />

Eichendorffstr. 9<br />

33184 Altenbeken<br />

Tel.: 05255/7577<br />

Träger:<br />

Altenbeken Ev.<br />

Kirchengemeinde<br />

Bad Driburg<br />

Bahnhofstr. 7,<br />

33184 Altenbeken<br />

Tel.: 05255/6131<br />

3<br />

Wolfgang Dehlinger Gemeindediakon/ Dipl.Soz.Pädagoge<br />

Von links:<br />

Marie- Theres Wulf Dipl. Sozialpädagogin<br />

Josefa Iglesias (bis Mai 08) Dipl. Sozialpädagogin<br />

Sarah Maamouri (ab Juni 08) Erzieherin (ohne Foto)


Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

Name der Einrichtung: HOT Altenbeken<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

7<br />

9<br />

Herkunftsstruktur<br />

38<br />

11<br />

4<br />

45<br />

20<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

3<br />

37<br />

17<br />

Altersstruktur<br />

6 2<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Bad Lippspringe<br />

Name der Einrichtung:<br />

„Step-In“ - Haus der Jugend,<br />

Bahnhofstr. 13<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel.: 05252/940838<br />

Träger:<br />

Stadt Bad Lippspringe<br />

Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 1<br />

33175 Bad Lippspringe<br />

Tel.: 05252/26142<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

29<br />

15<br />

Herkunftsstruktur<br />

65<br />

8<br />

5<br />

94<br />

23<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

31<br />

5<br />

49<br />

15<br />

14<br />

3<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Von links:<br />

Anita Schröder Dipl. Sozialpädagogin<br />

Claudia Dabelstein Dipl. Sozialpädagogin<br />

Carlos Tomé Dipl. Sozialpädagoge<br />

Altersstruktur<br />

0<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Bad Wünnenberg<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendfreizeitstätten Bad Wünnenberg<br />

Katholisches Pfarrheim,<br />

Stadtring 32<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Name der Einrichtung:<br />

Offener <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendtreff<br />

Am Schloßpark 5<br />

33181 Fürstenberg<br />

Büro von Frau Ewa Duda<br />

Kolpingstr. 9<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

Tel.: 02953/ 99256<br />

Träger:<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Bad Wünnenberg<br />

Pfarrbüro<br />

Am Kirchplatz 13<br />

33181 Bad Wünnnenberg<br />

Tel.: 02953/285<br />

6<br />

Ewa Duda Dipl. Sozialpädagogin <strong>und</strong><br />

Erlebnispädagogin


Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

15<br />

17<br />

Herkunftsstruktur<br />

20<br />

8<br />

7<br />

35<br />

25<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

18<br />

12<br />

17<br />

13<br />

Altersstruktur<br />

0 0<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Borchen<br />

Name der Einrichtung:<br />

Haus der <strong>offene</strong>n Tür<br />

Stephanus-Haus Borchen<br />

Mühlenweg 1<br />

33178 Borchen<br />

Tel.: 05251/388163<br />

Träger:<br />

Ev.-Luth. Stephanus-<br />

Kirchengemeinde<br />

Mühlenweg 1<br />

33178 Borchen<br />

Tel.: 05251/108719<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

58<br />

24<br />

Herkunftsstruktur<br />

18<br />

2<br />

8<br />

76<br />

26<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

23 23<br />

2<br />

42<br />

Altersstruktur<br />

10<br />

1<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Von links:<br />

Martina Hayn Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Berna Schupp-Winterkamp Dipl. Pädagogin<br />

Friedel Schupp Dipl. Pädagoge<br />

Kerstin Hayn Dipl. Sozialpädagogin<br />

1<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Büren<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendtreff Gewölbekeller<br />

Königsstr.16<br />

33142 Büren<br />

02951/970 177<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendtreff Steinhausen<br />

Königstrasse 16,<br />

33142 Büren<br />

Tel.: 02951/934965<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendtreff Eulenturm<br />

Ostmauer 8<br />

33142 Büren<br />

Tel.: 02951/5735<br />

Träger:<br />

Stadt Büren<br />

FB 40: Jugend, Schule, Sport<br />

Königstraße 18<br />

33142 Büren<br />

Tel.: 02951/970 177<br />

Kornelia Niggemeier-Buthe Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Manfred Kuhlenkamp Sozialarbeiter <strong>und</strong> Betriebswirt /<br />

Sozialwesen<br />

9


Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

Name der Einrichtung: Jugendtreff Gewölbekeller<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

50<br />

40<br />

Herkunftsstruktur<br />

0<br />

10<br />

50<br />

40<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

6<br />

5<br />

9<br />

10<br />

Altersstruktur<br />

24<br />

19<br />

11<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Name der Einrichtung: Jugendtreff Steinhausen<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

42<br />

35<br />

Herkunftsstruktur<br />

0<br />

42<br />

35<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

6<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

22<br />

21<br />

19<br />

14<br />

1 0<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Name der Einrichtung: Jugendtreff Eulenturm<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

23<br />

22<br />

Altersstruktur<br />

Herkunftsstruktur<br />

29<br />

13<br />

11<br />

52<br />

35<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

16<br />

10<br />

22<br />

22<br />

Altersstruktur<br />

12<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

3<br />

2<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Delbrück -„JTD“<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendfreizeitstätten Delbrück „JTD“<br />

<strong>und</strong> Jugendraum in Westenholz,<br />

Bokerstr. 6<br />

33129 Delbrück<br />

Tel.: 05250/938593<br />

Träger:<br />

Stadt Delbrück<br />

Marktstr. 6<br />

33129 Delbrück<br />

Tel.: 05250/996210<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

4<br />

3<br />

Herkunftsstruktur<br />

35<br />

3<br />

12<br />

39<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

9<br />

0<br />

28<br />

6<br />

6<br />

2 0<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Gerald Heinroth Dipl. Lehrer<br />

Claudia Dervenich Dipl. Pädagogin<br />

Altersstruktur<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Name der Einrichtung: Jugendraum Westenholz seit 01. April 2007<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

8<br />

4<br />

Herkunftsstruktur<br />

2 6<br />

2<br />

13<br />

10<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

1<br />

3<br />

9<br />

3<br />

Altersstruktur<br />

0 0<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Delbrück - KOT<br />

Name der Einrichtung:<br />

Kot Delbrück<br />

Driftweg 33<br />

33129 Delbrück<br />

Tel.:05250/938339<br />

Birgit Schubert (Dipl. Sozialpädagogin)<br />

Träger:<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Herrmannstr. 1<br />

33129 Delbrück<br />

Tel.:05250/53461<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

17<br />

17<br />

Herkunftsstruktur<br />

5<br />

4<br />

14<br />

22<br />

21<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

15<br />

12<br />

5<br />

6<br />

Altersstruktur<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Hövelhof<br />

Name der Einrichtung:<br />

Haus der Jugend<br />

Sennestr. 36<br />

33161 Hövelhof<br />

Tel.: 05257/2388<br />

Träger:<br />

Gemeinde Hövelhof<br />

Schloßstr. 14<br />

33181 Hövelhof<br />

Tel.: 05257/5009109<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0<br />

23<br />

23<br />

Herkunftsstruktur<br />

70<br />

35<br />

15<br />

93<br />

58<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

41<br />

34<br />

48<br />

20<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

Von links:<br />

Kerstin Wallner Dipl. Sozialpädagogin<br />

Harald Lause Dipl. Sozialpädagoge<br />

Andrea Otto Dipl. Sozialpädagogin<br />

Altersstruktur<br />

4<br />

0<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Lichtenau<br />

Name der Einrichtung:<br />

Dezentrale Offene Jugendfreizeitstätten<br />

der Kirchengemeinde Lichtenau in den<br />

Pastoralverbünden Lichtenau Stadt <strong>und</strong><br />

Egge Altenautal<br />

Am Kirchplatz 6,<br />

33165 Lichtenau<br />

Tel.: 05295/985620<br />

Christa Pannenbäcker Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Nicole Badke Dipl. Sozialpädagogin<br />

Träger:<br />

Kath. Kirchengemeinde Lichtenau<br />

Am Kirchplatz 6,<br />

33165 Lichtenau<br />

Tel.: 05295/98560<br />

Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

65<br />

116<br />

Herkunftsstruktur<br />

16<br />

20<br />

16<br />

81<br />

136<br />

Deutsche Migranten Insgesamt<br />

41<br />

89<br />

35<br />

42<br />

Altersstruktur<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

5<br />

0<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


Salzkotten<br />

Name der Einrichtung:<br />

Jugendbegegnungszentrum Simonschule<br />

„Jube“<br />

Am Stadtgraben 23<br />

33154 Salzkotten<br />

Tel.: 05258/ 987 970<br />

Träger:<br />

Stadt Salzkotten<br />

Marktstr. 8<br />

33154 Salzkotten<br />

Tel.: 05258/ 507 117<br />

Rudi Ruhose Dipl. Soz.Arbeiter/ Pädagoge<br />

Irmgard Mandel Dipl. Sozialpädagogin<br />

Ulla Dittrich Erzieherin<br />

17


Besucherstrukturen in den Einrichtungen (Stammbesucher)<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

15<br />

15<br />

Herkunftsstruktur<br />

20<br />

20<br />

18<br />

35<br />

35<br />

Deutsche Migranten Ingesamt<br />

15<br />

15<br />

15<br />

15<br />

Altersstruktur<br />

06-13 J. 14-17 J. 18-20 J. 21-27 J.<br />

5<br />

5<br />

0<br />

männlich<br />

weiblich<br />

männlich<br />

weiblich


3. Veränderungen in den <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendszenen<br />

Die in diesem Kapitel dargestellten Inhalte geben die Originalberichte zum Thema Veränderungen in<br />

den <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendszenen wieder. Sie tragen dazu bei, ein unverfälschtes Bild über die<br />

derzeitige Situation in den einzelnen Häusern des <strong>Kreis</strong>es <strong>Paderborn</strong> zu erhalten.<br />

Altenbeken<br />

Besonders Jugendliche, die zu Realschule oder Gymnasium gehen, haben weniger Zeit zur<br />

freien Verfügung. Sie tauchen seltener in der <strong>offene</strong>n <strong>Jugendarbeit</strong> auf <strong>und</strong> konzentrieren<br />

ihre Hobbies auf weniger verschiedene Aktivitäten, die sie dann aber durchzuhalten<br />

versuchen (z. B. Jugendchor oder JuLeiCa). Hierbei tauchen hauptsächlich Mädchen in den<br />

festen Angeboten unserer Gemeinde auf.<br />

Für einige Jugendliche werden die Ferienaktionen zu den Phasen, in denen sie mit<br />

Begeisterung ehrenamtlich tätig sind, da sie das im Schulalltag nicht mehr schaffen.<br />

Spürbar war im vergangenen Jahr, dass nur sehr wenige unserer Jugendlichen aus dem<br />

Netz von Ausbildung <strong>und</strong> Beruf komplett herausfielen. Dies ist vor allem der sehr guten<br />

Arbeit von Christof Horst (MIA) zu verdanken: Über diese verlässliche Hilfe finden die<br />

meisten Jugendlichen eine Maßnahme, über die sie irgendwann in Ausbildung kommen.<br />

In Altenbeken gibt es eine jüngere Clique von Jugendlichen (12 bis 16 Jahre), die zum Teil<br />

aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen. Diese trauen sich leider nicht in das<br />

HOT. Das liegt auch daran, dass sie sich so wenig an Regeln halten, dass die<br />

Stammbesucher auf sie ärgerlich werden. Diese Clique fällt – ähnlich wie die Clique, die in<br />

Schwaney zu den Stammbesuchern zählt – immer wieder unangenehm (auch durch<br />

delinquentes Verhalten) im Ortbild auf.<br />

Der Konsum von Alkohol ist während der Woche bei den Jugendlichen zwischen 16 <strong>und</strong> 19<br />

Jahren für uns unauffällig. Nur wenige junge Erwachsene verlangen in der Woche in einer<br />

Weise Alkohol, dass wir eine Abhängigkeit vermuten. An Wochenenden spielt dagegen der<br />

Alkohol für die meisten Jugendlichen, die die <strong>offene</strong> Einrichtung von Montag bis Freitag<br />

besuchen, eine große Rolle. Die Jugendschutzvorschriften bleiben dann unbeachtet.<br />

Der Konsum von Nikotin ist glücklicherweise aus den <strong>offene</strong>n Häusern verbannt. Die meisten<br />

Jugendlichen gehen immer wieder zum Rauchen vor die Tür. Jugendliche, die nicht rauchen,<br />

sind durch das Nichtraucherschutzgesetz gestärkt <strong>und</strong> genießen es auch, dass die Häuser<br />

rauchfrei sind.<br />

Fast alle Jugendlichen sind inzwischen zuhause mit PC <strong>und</strong> Internetzugang ausgestattet.<br />

Den Internetzugang im HOT nutzen sie vor allem für schulische <strong>und</strong> berufliche Zwecke.<br />

Seltener geworden ist das Chatten am HOT-PC. Einige Jugendliche suchen am HOT-PC -<br />

Beratung von ihren Fre<strong>und</strong>en – z. B. nach Autoteilen o. ä., die im Netz angeboten werden.<br />

19


Bad Lippspringe<br />

Im „Step in“ gibt es 2 unterschiedliche Gruppen:<br />

A) Stammpublikum im <strong>offene</strong>n Bereich.<br />

Das sind <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, die sich täglich im Jugendcafé treffen zum Spielen, Reden,<br />

Musik hören <strong>und</strong> Chillen.<br />

Sie haben aber auch einen starken Bewegungsdrang <strong>und</strong> brauchen ständig neue Reize.<br />

Für Spiele haben sie insgesamt betrachtet wenig Ausdauer; außer Kicker <strong>und</strong> Playstation.<br />

Wichtiger Antrieb bei allen Spielen ist das Streben nach schnellem Sieg.<br />

Das Internetcafé wird von Jahr zu Jahr weniger genutzt, weil ca. 90% der „Step in“-Besucher<br />

über einen eigenen Internet-Anschluss verfügen. Die Internetzeit im „Step in“ wird genutzt für<br />

Hausaufgaben <strong>und</strong> zum Chatten.<br />

Hip Hop <strong>und</strong> Breakdance interessiert das Stammpublikum ebenfalls weniger, dafür gibt es<br />

aber jugendliche Tanzgruppen, die den Breakdanceraum zum Üben nutzen. Alle diese<br />

Tänzer möchten keine professionelle Hilfe (Kursleiter, Workshops) sondern ihre eigene<br />

Choreografie erstellen.<br />

Große Begeisterung <strong>und</strong> Ausdauer zeigen die Jungs des Stammpublikums bei sportlichen<br />

Aktivitäten: Kickboxen, Fußball <strong>und</strong> Nightgames. Bei Fußballturnieren mit anderen HOTs gibt<br />

es pro Einrichtung immer mehrere Mannschaften.<br />

B) Besucher für spezielle Angebote<br />

Außer dem Stammpublikum im <strong>offene</strong>n Bereich gibt es die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen, die zu<br />

speziellen Angeboten kommen, die entweder von den HOT-Mitarbeitern selbst durchgeführt<br />

werden oder von Kursleitern <strong>und</strong> Vereinen.<br />

Die meisten dieser <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen kommen selten ins Jugendcafé zum Spielen,<br />

Reden, Musik hören <strong>und</strong> Chillen, da sie ihre weitere Freizeit auch in Vereinen <strong>und</strong> anderen<br />

Jugendorganisationen verbringen.<br />

Des Weiteren gibt es die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen im Ferienprogramm <strong>und</strong> bei der<br />

Norderneyfahrt. Sie sind hoch motiviert, begeisterungsfähig, kreativ <strong>und</strong> schätzen das<br />

vielseitige Angebot. Dieses Publikum kommt auch selten ins Jugendcafé.<br />

Die Kooperation Jugendhilfe – Schule entwickelt sich weiter gut in Form von Hausaufgaben-<br />

betreuung, geschlechtsspezifischen für Jungen <strong>und</strong> Jungen-Coaching für Klassenfahrten.<br />

Besonders im <strong>offene</strong>n Bereich beobachten wir viele verhaltensauffällige <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche: Sie sind hyperaktiv, können schlecht zuhören, haben ein falsches Selbstbild<br />

<strong>und</strong> machen sich überhaupt keine Gedanken über ihre dissozialen Verhaltensweisen.<br />

Den Mangel an erzieherischen Maßnahmen im Elternhaus gleichen zunehmend wir<br />

Mitarbeiter aus durch intensive Gespräche, Einzelfallhilfe <strong>und</strong> das vielseitige<br />

Programmangebot.<br />

20


Bad Wünnenberg<br />

Zu Anfang meiner Tätigkeit (März <strong>2008</strong>) erlebte ich kaum Struktur <strong>und</strong> keine feste<br />

Öffnungszeiten. Die <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen waren sehr unausgeglichen. Ich war sehr<br />

bemüht dahingehend zu arbeiten. Ich erlebte zunächst unsichere <strong>Kinder</strong>. Insbesondere<br />

durch die erlebnispädagogischen Angebote konnte ich schnell Vertrauen gewinnen <strong>und</strong> die<br />

Besucher der beiden Treffpunkte zu versch. Bewegungsaktivitäten motivieren. Durch das<br />

Biwaken-Übernachten in der Natur ohne Zelt wurden aus unsicheren <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong><br />

Jugendlichen selbstgestärkte Menschen. Sie übernahmen Verantwortung im Treff oder<br />

engagierten sich für andere gemeinnützige Projekte. Auch das Klauen, das durch<br />

Langeweile im Ort vorherrschte, konnte den Jugendlichen ausgeredet <strong>und</strong> abgeworben<br />

werden. Andere Interessen sind entstanden. Der gesamte Treff wuchs zu einer gesamten<br />

Gruppe zusammen. Außenseiter wurden von den Besuchern der Treffs herzlich<br />

aufgenommen. Durch das naturnahe Arbeiten konnten die Teilnehmer auf die Natur<br />

sensibilisiert werden <strong>und</strong> achten darauf den Müll immer mitzunehmen oder helfen gerne bei<br />

Müllsammelaktionen mit. Generationsübergreifende Projekte haben dazu geführt, dass in<br />

den beiden Orten Bad Wünnenberg <strong>und</strong> Fürstenberg den Jugendlichen mehr zugetraut wird<br />

<strong>und</strong> auch die Angst vor Vandalismus ein Stück genommen werden konnte.<br />

21


Borchen<br />

Folgende Wahrnehmungen <strong>und</strong> Beobachtungen der Einstellungen, Verhaltensweisen <strong>und</strong><br />

Orientierungen bei „unseren“ <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen erscheinen uns berichtenswert.<br />

1. Der Übergang Schule – Beruf wird für viele, vor allem lernschwache Schulabgänger ein<br />

immer größeres Problem. Manchmal gehört schon eine Menge Glück dazu, einen<br />

Ausbildungsplatz zu ergattern. Diejenigen, die leer ausgehen, „bevölkern“ entweder die<br />

Berufskollegs, die oftmals nur „Warteschleifen“ darstellen, oder leisten mehrmonatige<br />

Praktika in Betrieben oder Supermärkten mit der vagen Aussicht, dort eine Ausbildungsstelle<br />

zu erhalten. Das Problem fehlender Berufsperspektiven korrespondiert mit einer Zunahme<br />

sozialer <strong>und</strong> ökonomischer Verunsicherung, die durch Arbeitslosigkeit, Verschuldung<br />

<strong>und</strong>/oder Trennung im Elternhaus hervorgerufen wird. Für einen Teil unserer Jugendlichen<br />

sind die Chancenkarten nicht gut gemischt <strong>und</strong> die persönliche Infrastruktur nicht<br />

motivierend <strong>und</strong> unterstützend.<br />

2. Bei den Jugendlichen, die eine Ausbildung durchlaufen, zeigt sich relativ oft eine niedrige<br />

Toleranzschwäche gegenüber den Anforderungen der Arbeitswelt <strong>und</strong> bisweilen eine hohe<br />

Unzufriedenheit. Sie kritisieren ihre Arbeit, Vorgesetzten oder Ausbilder stärker als frühere<br />

Azubigenerationen. Berufliche Kompetenzen oder Primärtugenden wie Verlässlichkeit,<br />

Pünktlichkeit, Sauberkeit, etc. scheinen Mangelware zu sein. Hinzu gesellen sich oft<br />

überzogene Vorstellungen, die der Realität des ausgewählten Berufes nicht entsprechen.<br />

Des Weiteren gibt es die Ausbildungsabbrecher, die viel zu früh resigniert haben <strong>und</strong> /oder<br />

keine gezielte Vorbereitung <strong>und</strong> Unterstützung erfahren haben.<br />

3. Der Einzug der virtuellen Welt (Schüler-VZ, etc.) in den Alltag der <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendlichen nimmt immer größere <strong>und</strong> aus pädagogischer Sicht bedenkliche Ausmaße an.<br />

Der Computer mit Flatrate ersetzt oftmals die realen Kontakte <strong>und</strong> die reale Kommunikation.<br />

Dieser Trend hat die lang anhaltende Funktion der Handys (Infoübermittlung bis zur „SMS-<br />

Neurose“) fast schon abgelöst, das Handy wird in der Regel nur noch für Kurztelefonate oder<br />

als Fotoapparat eingesetzt. Das Eintauchen in die neue, künstliche Welt verschärft die<br />

defizitäre Entwicklung sozialer Kompetenzen.<br />

4. Das Jugendbild kommt sehr ambivalent daher. Bei allen problematischen Einstellungen,<br />

Unzulänglichkeiten <strong>und</strong> ungünstigen Rahmenbedingungen, unter denen Jugendliche heute<br />

aufwachsen <strong>und</strong> ihr Leben zu bewältigen haben, gibt es doch eine Menge an positiven<br />

Erscheinungen <strong>und</strong> Erlebnissen in der Arbeit mit unserer „Klientel“. Da ist die Bereitschaft, im<br />

HOT-Betrieb zu helfen <strong>und</strong> mit anzupacken, ebenso zu nennen wie das ehrenamtliche<br />

Engagement etlicher Stammbesucher, <strong>und</strong> das über einen längeren Zeitraum. Darunter fällt<br />

auch das in uns als Pädagogen gesetzte Vertrauen, sich öffnen <strong>und</strong> mitteilen zu können, die<br />

Bereitschaft, Kritik anzunehmen sowie Tipps <strong>und</strong> Vorschläge auszuprobieren. Es ist ein<br />

weites Feld geworden, das die Beziehungs- <strong>und</strong> Bildungsarbeit eines <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendzentrums zu bestellen hat.<br />

22


Büren<br />

Der Jugendtreff Eulenturm wird von 87 <strong>Kinder</strong>n, Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen im Alter<br />

von 10 bis 21 Jahren besucht. Im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> veränderte sich die Besucherstruktur<br />

immer wieder. Aufgr<strong>und</strong> von anstehenden Schulabschlüssen, Schulwechseln <strong>und</strong> Ausbildungen<br />

verließen die meisten 15 -17 jährigen den Jugendtreff bis zu den Sommerferien. Dafür wurde der<br />

Jugendtreff von neuen Jungen <strong>und</strong> Mädchen im Alter von 10 bis 13 Jahren besucht. Diese neuen<br />

Besucher kommen immer zu zweit <strong>und</strong> beschäftigen sich auch zu zweit. Einige kennen sich aus<br />

der Gr<strong>und</strong>schule. Die Mädchen sind gerne kreativ <strong>und</strong> die Jungen spielen gerne an den Konsolen.<br />

Nach den Sommerferien suchten ehemalige Stammbesucher (18-19 jährige), im Jugendtreff nach<br />

Hilfestellung, da sie ihre Ausbildung abgebrochen hatten. Hilfreich war hierbei die<br />

Zusammenarbeit mit Christoph Horst vom Projekt MIA (AWO-Jugendmigrationsdienst). Diese<br />

Hilfestellung nahmen auch andere Jugendlich gerne in Anspruch, weil sie schnell, direkt <strong>und</strong><br />

niederschwellig angelegt ist.<br />

Mit den jungen Erwachsenen wurde der Jugendtreff wieder von älteren Besuchern genutzt, vor<br />

allen da ein neuer Billardtisch großen Anklang fand. Im Tagesverlauf des Jugendtreffs wechselten<br />

sich die einzelnen Besuchergruppen ab. Wobei die arbeitslosen, älteren Besucher die ersten<br />

waren <strong>und</strong> bis ca. 16:30 Uhr blieben. Danach kamen die jüngeren aus der Schule <strong>und</strong> blieben bis<br />

maximal 19 Uhr. Am Abend trafen sich die Älteren wieder mit Fre<strong>und</strong>en im Jugendtreff.<br />

Seit Jahren ist der Jugendtreff immer wieder Anlaufstelle von ehemaligen Stammbesuchern, die<br />

ein Gespräch in Problemsituationen oder andere Hilfestellungen benötigen.<br />

Es wird jedoch abzusehen sein, das der Generationswechsel weitergehen wird. Da die meisten<br />

Besucher (44 Jgl.) des Jugendtreffs zur Ganztags-Hauptschule (12 Jgl. Realschule; 6 Jgl.<br />

Gymnasium) gehen, werden sie frühestens ab 16:30 Uhr im Jugendtreff sein können. Dies wird<br />

auch Einfluss auf die Angebote haben.<br />

Zurzeit melden sich auch immer wieder Gr<strong>und</strong>schüler, die in den Jugendtreff möchten. Von daher<br />

wird zu überlegen sein evtl. einen <strong>Kinder</strong>treff oder eine <strong>Kinder</strong>gruppe anzumelden.<br />

23


Büren - Steinhausen<br />

Nach Ende der Elternzeit hat Frau Patrizia Salmen Frau Lemm wieder abgelöst. Frau Lemm<br />

hatte besonders die Jugendlichen angesprochen, was sich positiv auf die Zahl der<br />

jugendlichen Besucher ausgewirkt hat. Im Gegenzug hat sich die Zahl der <strong>Kinder</strong> unter den<br />

Besuchern, u. a. aus unten beschriebenen Gründen zurückentwickelt.<br />

Insgesamt ist die Besucherstruktur ausgeglichener geworden. Wir werden dennoch<br />

versuchen, durch programmatische Mittel den <strong>Kinder</strong>nachmittag weiterhin aktiv zu gestalten.<br />

Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist die Anzahl der Arbeitsst<strong>und</strong>en für die 2. Kraft erhöht worden.<br />

Während die Öffnungszeiten für Jugendliche jeweils durch eine Fachkraft allein gestaltet<br />

werden, sind während des <strong>Kinder</strong>nachmittages regelmäßig beide Kräfte präsent. Nur so lässt<br />

sich ein regelmäßiges Mitmach-Angebot qualitativ realisieren.<br />

Die Öffnungszeiten für Jugendliche wurden weiter in den frühen Abend verlegt, womit wir<br />

dem ausgesprochenen Bedarf nachkommen.<br />

Die Angebote der Sportvereine in der unter dem <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendtreff liegenden Turnhalle<br />

sind weiter ausgebaut worden. An jedem Wochentag finden, leider auch parallel zu den<br />

Zeiten des <strong>Kinder</strong>nachmittages, Trainingseinheiten für die entsprechende Altersstufe statt.<br />

Dennoch ist die Kooperation mit den Vereinen sehr gut. Gerade an den Wochenenden wird<br />

der Jugendraum auch von den Vereinen stark genutzt.<br />

Da wir unsere Angebote als ergänzende Angebote zu denen der Vereine <strong>und</strong> Verbände<br />

ansehen, werden <strong>und</strong> müssen wir mit dem Einschnitt bei den Besucherzahlen im Rahmen<br />

des <strong>Kinder</strong>nachmittages leben.<br />

Mit „nur noch“ 20 bis 25 <strong>Kinder</strong>n lässt sich zudem qualitativ deutlich besser arbeiten.<br />

24


Delbrück JTD<br />

Aktive Freizeitgestaltung ohne Leistungsdruck, Hilfestellungen bei der Bewältigung von<br />

Alltagsproblemen <strong>und</strong> Unterstützung im Bereich Lernen/Bewerbung waren Hauptgründe für<br />

den Besuch des Jugendtreffs Delbrück. Neben den Stammbesuchern konnte eine Vielzahl<br />

von gelegentlichen Besuchern verzeichnet werden. Änderungen brachte <strong>2008</strong> auch in der<br />

Besucherstruktur. Die Kernbesucherzeiten lagen zwischen 16.00 <strong>und</strong> 20.00 Uhr, weibliche<br />

Besucher gehörten verstärkt zum Besucherklientel, breiteres Spektrum beim<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>, weniger Stammbesucher im Bereich ab 17 Jahre <strong>und</strong> Rückgang der<br />

Besucher im <strong>Kinder</strong>bereich. Neben einer stärkeren Nutzung von Angeboten Delbrücker<br />

Vereine, Öffnungszeiten von KOT <strong>und</strong> AWO, der Betreuungsangebote besonders im<br />

Gr<strong>und</strong>schulbereich kann sicherlich auch die Existenz einiger Internet-Cafés als Ursache der<br />

genannten Veränderungen angesehen werden.<br />

Besonders intensiv wurden Sportangebote (ab April Reduzierung wegen Personalsituation),<br />

Betreuungszeiten in den Ferien (Angebot Ferienfrühstück war ein echter Renner bis hin zur<br />

Altersgruppe 14/15; aber wenig Interesse an angebotenen Fahrten) <strong>und</strong> Sonderöffnungen (z.<br />

B. Fußball-EM, Adventsmarkt) genutzt. Sehr geringes Interesse war bei Kreativangeboten<br />

<strong>und</strong> Präventionsveranstaltungen zu verzeichnen.<br />

Im Jugendraum Westenholz, der ein Teilstandort der Einrichtung in Delbrück ist, kam es im<br />

Verlauf des Jahres zu zahlreichen Veränderungen. Nach dem Auslaufen des ABM-Vertrages<br />

der Betreuerin der Einrichtung zum April <strong>2008</strong> wurde der Jugendraum in Westenholz von<br />

den pädagogischen Fachkräften, die in der Einrichtung in Delbrück arbeiten, direkt<br />

mitbetreut. Das hatte zur Folge, dass die Öffnungszeiten von 17 auf 11 St<strong>und</strong>en reduziert<br />

werden mussten. Die „Gründerbesucher“ kamen bis zu den Sommerferien noch regelmäßig.<br />

Durch Schulwechsel, beginnende Ausbildung oder feste bzw. befristete Arbeitsverträge<br />

wurden ihre Besuche danach immer seltener oder verblieben ganz. Zugleich konnte eine<br />

jüngere Besuchergruppe (meist ohne Migrationshintergr<strong>und</strong>; 10/11 bzw. 14/15 Jahre) an<br />

dem Angebot „Jugendraum in Westenholz“ interessiert werden. Sie bilden heute den <strong>Kreis</strong><br />

der Stammbesucher der Einrichtung. Durch eine Sonderöffnung zum Weihnachtsmarkt im<br />

Sport- <strong>und</strong> Begegnungszentrum verschafften sich auch viele Erwachsene einen Eindruck<br />

von der Arbeit im Jugendraum.<br />

An beiden Standorten des Jugendtreffs Delbrück ist zu beobachten, dass Rauchen <strong>und</strong><br />

Alkohol eine zentrale Rolle bei einer Vielzahl von Besuchern unter 18 Jahren spielen, aber<br />

nicht zum Problem in der Einrichtung wurden.<br />

25


Delbrück KOT<br />

Auch <strong>2008</strong> gab es keine signifikanten Veränderungen in der Besucherstruktur im Vergleich<br />

zu den Vorjahren.<br />

Zurückgegangen ist jedoch die Anzahl der Stammbesucher. Viele der älteren Besucher<br />

können nicht mehr als Stammbesucher gezählt werden, da sie nicht mehr regelmäßig jede<br />

Woche sondern nur noch sporadisch zu Besuch in die Einrichtung kommen.<br />

Jüngere Besucher kommen zwar nach, aber nicht in der Regelmäßigkeit <strong>und</strong> Intensität der<br />

früheren Stammbesucher. Es ist klar erkennbar, dass die schulischen Verpflichtungen bei<br />

den <strong>Kinder</strong>n mehr werden <strong>und</strong> auch immer weiter in die Nachmittagsst<strong>und</strong>en hineinreichen,<br />

so dass weniger Freizeit für den regelmäßigen Besuch einer <strong>offene</strong>n Einrichtung bleibt.<br />

Die <strong>Kinder</strong>, die in die Einrichtung kommen, benötigen jedoch, wie bereits im Vorjahr<br />

berichtet, eine wesentlich intensivere Betreuung als dies noch vor einigen Jahren notwendig<br />

war. In der Regel weisen sie sehr deutlich soziale Defizite auf, sind hyperaktiv <strong>und</strong>/oder<br />

leiden an ADHS.<br />

Viele dieser <strong>Kinder</strong> haben bereits einen Aufenthalt in der Psychiatrie hinter sich.<br />

Bei kreativen Angeboten, bevorzugt Basteln, beteiligen sich in der Regel nur die jüngeren<br />

<strong>Kinder</strong>. Die Favoriten bei Spielmöglichkeiten sind zunehmend Playstation <strong>und</strong> Computer.<br />

Seit Oktober <strong>2008</strong> gibt es donnerstags von 17.00 – 19.30 Uhr einen festen Termin zum<br />

Kochen <strong>und</strong> gemeinsamen Essen. Die Teilnehmerzahl schwankt zwischen 7 <strong>und</strong> 10<br />

Teilnehmern, bestehend aus <strong>Kinder</strong>n <strong>und</strong> Jugendlichen von 9 bis 23 Jahren. Die<br />

Gruppenzusammensetzung ist sehr konstant. Bei 10 Teilnehmern ist aber auch die<br />

maximale Auslastung von Küche <strong>und</strong> Töpfen erreicht.<br />

Ebensfalls donnerstags ist die Einrichtung seit Oktober 08 bereits ab 13.30 Uhr geöffnet.<br />

Diese Öffnungszeit ist durch Nachfragen von <strong>Kinder</strong>n entstanden, die in den umliegenden<br />

Dörfern wohnen <strong>und</strong> ansonsten immer auf „Taxi-Mama“ angewiesen sind. So können sie<br />

direkt nach der Schule in die KOT kommen. Über die Akzeptanz dieses Angebotes kann<br />

noch keine genaue Aussage gemacht werden, da es noch nicht lange genug im Angebot ist.<br />

Die Beteiligung bei den Ferienangeboten <strong>2008</strong> war sehr gut. Es kamen wie in den Vorjahren<br />

viele <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche, die sonst nicht regelmäßig kommen. Bei einer Umfrage gaben<br />

die meisten an, dass sie während der Schulzeit schon so viele Termine hätten, dass für<br />

einen Besuch in der KOT keine Zeit mehr bliebe.<br />

26


Hövelhof<br />

Das Haus der Jugend wird derzeit von Besuchern zwischen 8 <strong>und</strong> 19 Jahren besucht.<br />

Auffallend stark ist das Alter von 11 bis 14 Jahren vertreten, während der Anteil der 18-19<br />

jährigen weiter abnimmt. Ab dem zehnten Lebensjahr beginnen <strong>Kinder</strong> das Haus regelmäßig<br />

in den frühen Nachmittagsst<strong>und</strong>en zu besuchen. Im Verlauf des Nachmittags ab etwa 17.00<br />

Uhr treten die Jugendlichen ab etwa 15 Jahren stärker in Erscheinung. Zum frühen Abend<br />

lichtet sich das jüngere Publikum <strong>und</strong> es sind hauptsächlich ältere Besucher im Haus<br />

anwesend. Hierbei handelt es sich nicht um einen Veränderungsprozess sondern eher um<br />

einen schleichenden Ablösungsprozess, der auch eine gemeinsame Anwesenheitszeit<br />

beinhaltet. Es ist somit kaum eine Veränderung zum Vorjahr festzustellen.<br />

Bei der Zusammensetzung der Besucher hinsichtlich ihrer Nationalität verzeichnen wir eine<br />

„ges<strong>und</strong>e Mischung“ aus verschiedenen Nationalitäten, jedoch überwiegend Deutschen. Im<br />

Vergleich zu den vergangenen Jahren treten auch wieder häufiger Besucher aus dem<br />

türkischen bzw. aramäischen Kulturkreis auf. Es sind jedoch keine Probleme hinsichtlich<br />

einer Integration festzustellen. Im Vergleich zu früheren Generationen ist weiterhin ein<br />

Miteinander <strong>und</strong> nicht ein Nebeneinander von Cliquen im Haus festzustellen.<br />

Durch die Umgestaltung innerhalb des Hauses mit einem Wandel zu mehr Gemütlichkeit<br />

sind auch mehrere kleine Nischen für den „Rückzug“ geschaffen worden, was einem guten<br />

Auskommen unter den Cliquen dienlich zu sein scheint. Das Haus der Jugend zeichnet sich<br />

weiterhin durch eine duale Nutzung aus. Während die jüngeren Besucher die Angebote des<br />

Programms nutzen <strong>und</strong> an den freizeitpädagogischen <strong>und</strong> Kreativangeboten teilnehmen,<br />

wird das Haus durch die älteren Besucher hauptsächlich als Treffpunkt genutzt. Ihnen liegt<br />

mehr daran, sich mit ihren Fre<strong>und</strong>en zu treffen <strong>und</strong> gemeinsam die Möglichkeiten der<br />

Freizeitgestaltung des Hauses wahrzunehmen. Insbesondere das neue Soccer-Feld wird<br />

sehr stark von jungen <strong>und</strong> älteren Besuchern sowie während der Übermittagsbetreuung<br />

genutzt.<br />

Alkoholkonsum unter Jugendlichen<br />

Der Alkohol bekommt als Rauschsubstanz unter Jugendlichen einen immer bedeutenderen<br />

Stellenwert. Dies ist nicht nur den Zahlen der Polizeistatistik (Anzahl der Einlieferung<br />

Minderjähriger in Krankenhäuser nach Alkoholkonsum, Anzahl der Gewalttaten unter<br />

Alkoholeinfluss) zu entnehmen, sondern wird auch anhand der Expertenmeinung aus dem<br />

Arbeitskreis Sucht bestätigt. Während der Alkoholkonsum im Haus der Jugend als sehr<br />

kontrolliert <strong>und</strong> unbedenklich zu bewerten ist, kommt es jedoch im Umfeld des Hauses (hier<br />

insbesondere der „Chillout Zone“) meistens außerhalb der HOT Öffnungszeiten zu<br />

auffälligem Alkoholkonsum unter Jugendlichen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist eine engere<br />

Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt <strong>und</strong> ein regelmäßiger Austausch mit dem<br />

Außendienstmitarbeiter Herrn Schlotmann im Jahr <strong>2008</strong> entstanden. Es wurden dabei<br />

folgende Ziele verfolgt:<br />

Eine Überarbeitung der Benutzerordnung der „Chillout Zone“ wurde (auch unter Mithilfe des<br />

Jugendrates) vorgenommen. HOT Mitarbeiter suchen den Kontakt zu Jugendlichen Nutzern<br />

während der Öffnungszeiten <strong>und</strong> appellieren an vernünftigen Umgang mit Alkohol sowie<br />

Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen <strong>und</strong> der Benutzerordnung. Das Ordnungsamt<br />

führt verschärfte Kontrollen durch <strong>und</strong> setzt in den späten Abendst<strong>und</strong>en die<br />

Benutzerordnung um. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass dieser Auffälligkeit nicht<br />

durch Verbote <strong>und</strong> Verweise allein zu begegnen ist. Einen ganz wichtigen Aspekt stellt der<br />

Kontakt <strong>und</strong> das Informieren der Jugendlichen dar. Darüber hinaus ist es für eine präventive<br />

Herangehensweise wichtig, dass es alternative, attraktive Angebote für die Altersgruppe der<br />

14-17 jährigen gibt. Das HOT steuert hier z. B. das Sportangebot „Funsports um Mitternacht“<br />

am ersten <strong>und</strong> dritten Freitag des Monats bei. Gerade für die Sommermonate wäre eine<br />

Ausweitung solcher Alternativen erstrebenswert. Auch eine schon lange von Jugendlichen<br />

geforderte Beleuchtung der Sportmöglichkeiten wie Soccerfeld <strong>und</strong> rotem Platz könnte ihnen<br />

alternative Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Für die Ausweitung alternativer Angebote<br />

bzw. Veranstaltungen sollte der Dialog mit Vereinen <strong>und</strong> dem Verkehrsverein gesucht<br />

werden.<br />

27


Lichtenau<br />

<strong>Kinder</strong> nehmen Freizeitangebote in den Jugendfreizeitstätten gut an <strong>und</strong> bestimmen,<br />

gestalten diese aktiv mit. Neben Spielen <strong>und</strong> Kreativangeboten werden sehr gerne<br />

Mahlzeiten gemeinsam zubereitet <strong>und</strong> gemeinsam eingenommen. Dabei entsteht oft Raum<br />

für Gespräche über Schulerlebnisse, Fre<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> Interessen der <strong>Kinder</strong>. Jungen<br />

nehmen sich im Gegensatz zu den Mädchen weniger Zeit für diese „Ma(h)l-zeit-talk-r<strong>und</strong>en“.<br />

Sie haben einen starken Bewegungsdrang, wirken oft genug unruhig. Daher sind sie mehr<br />

für sportliche Aktivitäten <strong>und</strong> Wettbewerb offen.<br />

Die <strong>Kinder</strong> übernehmen gerne kleine Aufgaben/Verantwortung in der Jugendfreizeitstätte wie<br />

Kassenführung, Gestaltung der Räume, Betreuung von Spielgeräten, Aufsichtsführung über<br />

Regeleinheiten bei Spielen <strong>und</strong> Wettbewerben etc.<br />

Da insbesondere <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche aus sozialbenachteiligten Familien <strong>und</strong> <strong>Kinder</strong> mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong> das Freizeitangebot in Lichtenau wahrnehmen, erhalten Mitgestaltung<br />

<strong>und</strong> Mitbestimmung einen besonderen Stellenwert. Gerade zurückhaltende <strong>Kinder</strong> erfahren<br />

dadurch eine Wertschätzung <strong>und</strong> entdecken, entwickeln Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

wachsen an den von ihnen übernommenen Aufgaben <strong>und</strong> Rollen.<br />

Dieses ist auch in <strong>2008</strong> aktuell.<br />

Jugendliche sind oft nur durch Anreize wie Vergünstigungen zur Mitgestaltung zu bewegen.<br />

Mitbestimmung wird gerne ausgeübt. Jedoch lässt die Verbindlichkeit in der Ausführung von<br />

Aktionen zu wünschen übrig, gerade wenn es um eine langfristige Zeitplanung geht. Fahrten<br />

finden so durch Rückzug der Anmeldung oft nicht statt.<br />

Finanzielle Mittel werden von den Jugendlichen in erster Linie für Alkohol am Wochenende<br />

<strong>und</strong> Mofa/Auto aufgewendet. Für Getränke <strong>und</strong> Nahrungsmittel in der Freizeitstätte werden<br />

oft keine Mittel ausgegeben – so auch in <strong>2008</strong>.<br />

Das Verhalten einiger Jugendlicher war in 2007 gegenüber den Besucher/innen <strong>und</strong> uns<br />

hauptamtlichem Personal oft verbal schroff, distanz- <strong>und</strong> respektlos. Diesen Jugendlichen<br />

mussten in 2007 diesbezüglich oft Verhaltensgrenzen aufgezeigt werden. Erworbene<br />

Verhaltensmuster aus dem Elternhaus werden hier deutlich sichtbar. Teilweise gelang dies<br />

durch Gespräche teilweise auch nur durch kurzfristigen Ausschluss von Aktionen oder aus<br />

der Jugendfreizeitstätte mit der Chance für diese Jugendlichen, sich irgendwann<br />

gesprächsbereit zu zeigen <strong>und</strong> auf gewaltfreie Verhaltensweisen einzulassen.<br />

Die Jugendlichen, die in 2007 ein befristetes Hausverbot erhielten, meldeten sich pünktlich<br />

nach Ablauf bei uns <strong>und</strong> erklärten sich bereit, ihr Verhalten den Regeln in der<br />

Jugendfreizeitstätte anzupassen. Dieses hielten sie auch ein, erklärten sich bezüglich einer<br />

Mitarbeit im Haus bereit. Die Mitarbeit <strong>und</strong> das Verhalten war insgesamt positiv.<br />

Im Sommer <strong>2008</strong> löste sich ein Großteil der Jugendlichen aufgr<strong>und</strong> von beruflichen<br />

Ausbildungsbeginns <strong>und</strong> altersbedingt (über 18 Jahre) von der Jugendfreizeitstätte<br />

Lichtenau. Bis Oktober wurde der Jugendtreff nur noch von 5 Jugendlichen besucht. Wir<br />

entschlossen uns, den Arbeitsschwerpunkt auf Angebote für <strong>Kinder</strong> zu legen <strong>und</strong> richteten<br />

ein zweites Angebot für die Altersgruppe ab 8 Jahre ein. Die beiden Treffangebote für <strong>Kinder</strong><br />

an zwei Wochentagen werden regelmäßig von durchschnittlich 20 <strong>Kinder</strong>n besucht.<br />

Jugendliche unterstützen uns zu den im Oktober <strong>2008</strong> neu gewonnenen 14 ehrenamtlichen<br />

Erwachsenen in der Arbeit.<br />

28


Salzkotten<br />

Seit dem großen Umbruch 2007 haben sich im Jugendtreff die Besucherstrukturen wieder<br />

gefestigt. Es existieren drei fest etablierte Cliquen. Insgesamt hat sich dabei die<br />

Altersstruktur unserer Klientel stark verjüngt.<br />

Die größte Zielgruppe im Haus sind Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren.<br />

Haben uns in den vergangenen Jahren erstrangig Themen wie <strong>Jugendarbeit</strong>slosigkeit <strong>und</strong><br />

die damit einhergehende Problematik oder der verbotene Umgang mit Alkohol <strong>und</strong> Drogen<br />

beschäftigt, so war es in <strong>2008</strong> <strong>und</strong> bis jetzt so, dass wir uns mit den Gegebenheiten des<br />

„jugendlich werdens“ beschäftigen. Schule, Elternhaus, erste Erfahrungen mit dem Alkohol,<br />

Partnerschaft <strong>und</strong> erste Liebeserfahrungen sind nur einige Bereiche, die uns jetzt vorrangig<br />

begegnen.<br />

Ca. 15 junge Menschen im Alter von 13-15 Jahren mit überwiegend deutscher Herkunft,<br />

(20% stammen aus osteuropäischen Familien) die uns schon seit den <strong>Kinder</strong>treffzeiten<br />

begleiten, besuche regelmäßig den Jugendtreff. Im Vorjahr galt es noch, das in dieser<br />

Gruppe bestehende EMO-Kult Phänomen zu untersuchen, jedoch klärte sich die<br />

Gegebenheit im Laufe des Jahres <strong>2008</strong> als kurzzeitige Trenderscheinung auf, sodass sich<br />

dieses von uns anfangs sehr ernst genommene Thema von alleine regulierte.<br />

Eine zweite eigenständige <strong>und</strong> sehr lebhafte feste Gruppe sind ca. 15 Jugendliche im Alter<br />

von 15-17 Jahren. Diese besteht überwiegend aus Jugendlichen mit südeuropäischem<br />

Hintergr<strong>und</strong>.<br />

Die dritte Gruppe, die der 18-20 jährigen Besucher (ca. 10 Personen) ist uns erhalten<br />

geblieben <strong>und</strong> besucht uns ebenso regelmäßig.<br />

Bei allen Gruppen sind, was in der <strong>offene</strong>n Arbeit sehr ungewöhnlich ist, Mädchen <strong>und</strong><br />

Jungen zu gleichen Teilen präsent.<br />

Im <strong>Kinder</strong>treff gab es im regulären Betrieb in <strong>2008</strong> einen leichten Rückgang bei den<br />

Besucherzahlen. Hier zählten wir zwischen 25-30 <strong>Kinder</strong> an den Öffnungstagen.<br />

Im Wesentlichen stellen wir dahingehend fest, dass Betreuungsangebote anderer Anbieter<br />

(z. B. OGS) sich zum Teil mit unseren Öffnungszeiten überschnitten, so dass <strong>Kinder</strong> dann<br />

erst ab 16.00 Uhr unser Haus aufsuchten. Durch das Zusatzangebot der <strong>Kinder</strong>geburtstage<br />

(im Schnitt 8-12 <strong>Kinder</strong>) konnten die Besucherzahlen im <strong>Kinder</strong>treff jedoch reguliert werden.<br />

In den Ferienzeiträumen waren die Besucherzahlen mit 60-80 <strong>Kinder</strong>n wie gewohnt stabil.<br />

29


4. Thesen zu Trends in der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong><br />

1. Werte <strong>und</strong> Orientierung geben<br />

In den Einrichtungen der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> (HOT) treffen sich <strong>Kinder</strong><br />

<strong>und</strong> Jugendliche aus allen sozialen Lagen <strong>und</strong> mit unterschiedlichen<br />

Weltanschauungen, Interessen <strong>und</strong> Vorlieben. Ein HOT bietet in einem geschützten<br />

Raum Chancen, neue Jugendkulturen zu entdecken <strong>und</strong> auszuprobieren. <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche sind auf der Suche nach Werten <strong>und</strong> Orientierung, die sie in ihrer<br />

Umwelt/Familie nicht immer finden, die aber notwendig sind.<br />

Diese Prozesse können Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter des HOT ermöglichen;<br />

begleiten <strong>und</strong> unterstützen. Gleichzeitig erfüllen sie hierbei eine Vorbildfunktion.<br />

2. Mitarbeiter sind Wegbegleiter<br />

<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche nutzen das HOT mehr oder weniger intensiv. Je nach<br />

Bedürfnislage werden ganz unterschiedliche Angebote wahrgenommen. Einigen ist<br />

es wichtig, einen Ansprechpartner zu finden, mit dem sie Sorgen <strong>und</strong> Nöte<br />

besprechen können. Andere suchen Unterstützung bei den Hausaufgaben oder<br />

freuen sich, eine Mahlzeit zu erhalten. Wiederum andere wollen Fre<strong>und</strong>e treffen,<br />

Musik hören oder einem Hobby nachgehen.<br />

Ältere Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene nutzen die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter des HOT´s als Partner, Berater oder Helfer in vielen Lebenslagen. Aber<br />

auch sie schätzen das HOT als Ort um einige St<strong>und</strong>en des Tages mit Fre<strong>und</strong>en<br />

gemeinsam verbringen zu können.<br />

HOT-Mitarbeiter sind beständige Wegbegleiter. Beziehungsarbeit ist ein elementarer<br />

Bestandteil der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

3. Mitbestimmung<br />

Mitbestimmung <strong>und</strong> Mitwirkung der Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher ist ein<br />

pädagogischer Baustein zur Stärkung der Persönlichkeit <strong>und</strong> Einübung<br />

demokratischer Spielregeln.<br />

Mitbestimmung bedeutet auch Verantwortung mit zu tragen. Jeder Besucher/jede<br />

Besucherin ist aufgefordert, sich an Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung der Programme<br />

oder im Rahmen der täglichen Öffnungszeiten zu beteiligen. Mitgestaltung <strong>und</strong><br />

Mitbestimmung geschieht auch in Gremien (Jugendrat, Kuratorium o.a.).<br />

4. Prävention<br />

Offene <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> ist stark präventiv ausgerichtet. Die Möglichkeit,<br />

Freizeit strukturiert zu gestalten, Ansprechpartner <strong>und</strong> Gleichgesinnte zu haben, hilft<br />

Einstellungen <strong>und</strong> Verhaltensweisen zu korrigieren, Lebenshilfe zu geben, Werte <strong>und</strong><br />

Normen zu vermitteln <strong>und</strong> durch das personale Angebot den Weg vom Kind zum<br />

Erwachsenen zu begleiten. Persönlichkeitsstärkende Angebote helfen, sich gegen<br />

Alkohol, Drogen, Spielsucht, Nikotin zu schützen. Durch das Einüben von Techniken<br />

zum sinnvollen Gebrauch <strong>und</strong> Umgang mit zum Teil neuen Medien wird ein weiterer<br />

sinnvoller Beitrag zum <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendschutz geleistet.<br />

5. Kooperation mit Partnern der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

Offene <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> ist im Sozialraum vernetzt, arbeitet mit in Gremien<br />

<strong>und</strong> Ausschüssen; unterstützt – wo es gewünscht wird – <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendgruppen<br />

der freien Träger <strong>und</strong> Initiativen.<br />

Offene <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> beteiligt sich an Projekten, Aktionen <strong>und</strong> sonstigen<br />

Veranstaltungen für <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> Jugendliche im Rahmen der personellen <strong>und</strong><br />

30


zeitlichen Ressourcen. Offene <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> ist hier ein verlässlicher <strong>und</strong><br />

kompetenter Begleiter <strong>und</strong> achtet die Eigenständigkeit der übrigen Gruppen <strong>und</strong><br />

Vereinigungen im Sozialraum.<br />

6. Qualität sichern <strong>und</strong> entwickeln<br />

Im Rahmen der Qualitätsgespräche zum Wirksamkeitsdialog die mit den Mitarbeitern<br />

<strong>und</strong> Trägern der Einrichtungen der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> geführt werden,<br />

wird deutlich, dass Fachfortbildungen eine notwendige Unterstützung für die tägliche<br />

Arbeit sind. Hier kann auf die spezifischen Bedürfnisse der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong> konkret eingegangen werden. Dabei leisten das <strong>Kreis</strong>jugendamt <strong>und</strong><br />

andere Fortbildungsträger einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung <strong>und</strong><br />

Weiterentwicklung der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

31


5. Qualitätszirkel<br />

Das Land NRW hat zur Qualitätssicherung <strong>und</strong> Qualitätsentwicklung in der <strong>offene</strong>n<br />

<strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> den Wirksamkeitsdialog eingeführt.<br />

Er wird auf drei Ebenen geführt:<br />

- Land NRW - Örtliches Jugendamt (Steuerungsebene)<br />

- Qualitätszirkel <strong>offene</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> (Fachebene)<br />

- Einrichtungen der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> - Träger (Operative Ebene)<br />

Die Förderung der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> durch das Land NRW erfolgt auf der<br />

Gr<strong>und</strong>lage der Richtlinien zum Landesjugendplan <strong>und</strong> ist an die Beteiligung am<br />

Wirksamkeitsdialog mit dem Land geb<strong>und</strong>en.<br />

Der Wirksamkeitsdialog basiert auf<br />

- einem differenzierten Berichtswesen gegenüber dem Land<br />

- praxisbegleitende Fortbildung <strong>und</strong> Reflektion im Rahmen des Qualitätszirkels <strong>und</strong><br />

- einem jährlichen Bericht im Jugendhilfeausschuss.<br />

Im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong> hat der Jugendhilfeausschuss die Struktur des<br />

„Wirksamkeitsdialoges“ beraten <strong>und</strong> beschlossen.<br />

Der Wirksamkeitsdialog wird im Rahmen des Qualitätszirkels Offene <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong><br />

<strong>Jugendarbeit</strong> regelmäßig geführt. Der Qualitätszirkel versteht sich als Gremium zur<br />

Weiterentwicklung der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

Wesentlich war <strong>und</strong> ist die Erarbeitung eines aussagefähigen Berichtswesens, in dem<br />

neben den Stammdaten zu jeder Einrichtung <strong>und</strong> zum Personal besonders die inhaltliche<br />

Arbeit dargestellt wird. Fragen nach der Beteiligung der Nutzer, nach<br />

zielgruppenorientierten Angeboten <strong>und</strong> Besonderheiten der Einrichtung aber auch<br />

Jahresziele werden definiert <strong>und</strong> deren Erreichungsgrad wird evaluiert.<br />

Die gemeinsam erarbeitete Struktur für das Berichtswesen <strong>und</strong> den<br />

Verwendungsnachweis <strong>offene</strong> <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> soll für die Jahre 2007, <strong>2008</strong><br />

<strong>und</strong> 2009 Gültigkeit haben.<br />

Mitglieder des Qualitätszirkels führen Qualitätsgespräche mit den Mitarbeitern der<br />

<strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> ab dem Jahr <strong>2008</strong> auf der Gr<strong>und</strong>lage des<br />

Verwendungsnachweises des Vorjahres. Ziel ist die Evaluation der Arbeit, die<br />

Qualitätsweiterentwicklung <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en die Sicherung einer bedarfsgerechten<br />

<strong>und</strong> qualitativ hochwertigen <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong>.<br />

Im Jahr 2009 soll das Berichtswesen evaluiert <strong>und</strong> gegebenenfalls angepasst werden.<br />

32


33<br />

Steuerungsebene<br />

Fachebene<br />

Operative Ebene<br />

5.1. Modell für die Organisationsstruktur „Wirksamkeitsdialog“ (<strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong>)<br />

Rat,<br />

Bad<br />

Lippspr.<br />

Land NRW<br />

KJA<br />

Jugendpfleger<br />

Kommunale Träger<br />

Fachausschüsse<br />

Gemeindekonferenz<br />

Büren Delbr. Hövelh<br />

.<br />

Kuratorium<br />

Betr<strong>offene</strong>nbeteiligung<br />

Vorgaben zum<br />

Wirksamkeitsdialog<br />

Bericht zum Wirksamkeitsdialog<br />

Salzk.<br />

„Dialog“<br />

Freie Träger<br />

Katholischer Gemeindeverband<br />

Kirchengemeinde<br />

Fachausschüsse<br />

Lichtenau<br />

Verwaltung<br />

Qualitätszirkel <strong>offene</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Kommunale Freie Träger<br />

KJA<br />

Jugendhilfepl. Träger V Mitarb. V Kath.<br />

OT’s<br />

Träger<br />

V<br />

Bad<br />

Wünnenb<br />

.<br />

Kuratorium<br />

Betr<strong>offene</strong>nbeteiligung<br />

33<br />

Jugendamt<br />

Jugendhilfeausschuss<br />

Ev.<br />

OT’s<br />

Träger<br />

V<br />

Ziele Konzept der Einrichtung<br />

<strong>Jahresbericht</strong> u. a.<br />

HOT<br />

Ag.<br />

Freie Träger<br />

Evangelischer Kirchenkreis<br />

Kirchengemeinde<br />

Presbyterium<br />

Altenbeken Borchen Delbrück<br />

Kuratorium<br />

Betr<strong>offene</strong>nbeteiligung<br />

Ziele<br />

Gesamtkonzept<br />

Off. JugArb.<br />

Autoren:<br />

K. H. Steffan<br />

Ch. Hagen<br />

Stand 12/02


5.2. Mitglieder des Qualitätszirkels<br />

Die Mitglieder des Qualitätszirkels im <strong>Kreis</strong> <strong>Paderborn</strong><br />

von links nach rechts<br />

Friedel Schupp Vertreter HOT- AG<br />

Jörg Ostermann Vertreter kommunale Träger<br />

Volker Kohlschmidt Vertreter Ev. Träger<br />

Simone Schäfer Vertreter Kath. Träger<br />

Christiane Hagen Jugendhilfeplanerin <strong>Kreis</strong> PB<br />

Karl Heinz Steffan <strong>Kreis</strong>jugendpfleger <strong>Kreis</strong> PB<br />

Rudi Ruhose Vertreter der Mitarbeiter der<br />

Offenen <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

34


6. Anhang<br />

6.1 Übersicht über die Einrichtungen der <strong>offene</strong>n <strong>Kinder</strong>-<br />

<strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

35

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