Wohnen in Geborgenheit - Wohnungsverein Dessau eG

gut und
sicher wohnen
Weitere Themen
Zum Jahreswechsel
Kolumne........................... S. 2
Genossenschaftsball
Ehrenamt gewürdigt..........S. 3
Wohnen in Geborgenheit • Nr. 4 12/2010
Wohnen in Geborgenheit
Informationsblatt des Wohnungsvereins Dessau eG
Bitte beachten!
Havariefälle........................S. 4
Mülltrennung
Guter Rat............................S. 5
Nr. 4_12/2010
Den Den Mitgliedern Mitgliedern unserer unserer Genossenschaft Genossenschaft und und und ihren
ihren
Familien Familien sowie sowie allen allen Geschäftspartnern Geschäftspartnern wünschen
wünschen
wir wir eine eine erlebnisreiche erlebnisreiche Adventszeit, Adventszeit, Adventszeit, erholsame erholsame und
und
besinnliche besinnliche Weihnachtstage Weihnachtstage und und und alles
alles
Gute Gute für für das das Jahr Jahr 2011!
2011!
Aufsichtsrat, Aufsichtsrat, Vorstand Vorstand und und Mitarbeiter
Mitarbeiter
des des Wohnungsvereins Wohnungsvereins Dessau Dessau eG eG
eG
Fotos, Grafiken: ccvision.de, project photos
TV-Empfang
Neue Regelung...................S. 6
Hallo Kinder!
Der Nikolaus kommt!...........S. 8
1

2 Nachruf / Kolumne
Wir trauern um Herrn Erhard Grube
Am 15. September 2010 verstarb
nach schwerer Krankheit Herr
Erhard Grube im 69. Lebensjahr.
Er hatte am 1. Januar 1979
seine Tätigkeit als Geschäftsführer
in der damaligen Genossenschaft
„Vereinigte AWG Fundament/ZAB
Dessau“ begonnen.
Später leitete Herr Grube
von 1991 bis 1998 als Vorstandsvorsitzender
die Geschäfte der
Genossenschaft „Wohnungsverein
Dessau eG“.
Erhard Grube hat stets mit
Umsicht, fachlicher Kompetenz
und Bescheidenheit gehandelt.
Dafür wurde er von unseren
Mitgliedern geschätzt und ge-
Fotos: ccvision.de
achtet. Für viele von ihnen war
er ein gefragter Ansprechpartner.
Mit seinem Engagement hat er wesentlich
zur positiven Entwicklung
unserer Genossenschaft beigetragen.
Mit ihm haben wir einen überaus
engagierten, zielstrebigen,
sozial denkenden und liebenswürdigen
Menschen verloren.
Seiner Frau und der Familie gelten
unser besonderes Mitgefühl
und Verbundenheit.
Aufsichtsrat, Vorstand, Mitarbeiter
und die Mitglieder des Wohnungsvereins
Dessau eG werden
Herrn Erhard Grube in guter Erinnerung
behalten.
Impulse der Internationalen Bauausstellung (IBA)
gemeinsam umsetzen
Wieder sind fast 365 Tage vergangen,
der Wechsel in ein neues Jahr
steht uns bevor. Anlass, sich Gedanken
zu machen, was die vergangenen
12 Monate gebracht haben,
und Pläne zu schmieden für
die folgenden 52 Wochen. Mancher
wird enttäuscht zurückblicken,
dafür umso hoffnungsvoller
dem Neuen entgegen sehen. Andere
werden zufrieden sein über
das Gewesene, aber aus den unterschiedlichsten
Gründen sorgenvoll
in die Zukunft schauen. Im
Gespräch mit Freunden und Verwandten
wird uns rasch klar, dass
wir uns in sehr unterschiedlicher
Weise dieser alljährlich wiederkehrenden
Tradition stellen.
Sie erreichen Herrn Knauth (Reparaturen) unter (03 40) 2 60 30-30.
Foto: privat
Zum Jahreswechsel
Ich bin mir aber sicher, dass ein
Gedanke in der Jahresbilanz 2010
nicht fehlen wird. 20 Jahre deutsche
Einheit, die viele unserer
Mitglieder in unterschiedlicher
Weise erlebt und mitgestaltet haben,
liegen hinter uns. Wir können
froh und glücklich sein, bei
diesem historischen Prozess dabei
gewesen zu sein, wenngleich konkret
– auch für viele Familien unserer
Genossenschaft – nicht alles
eitel Sonnenschein ist. Auch die
Bilanz für die Wohnungswirtschaft
ist unter verschiedenen Gesichtspunkten
zu betrachten. Wenn Sie
in älteren Ausgaben unseres Informationsblattes
blättern, wird Ihnen
bewusst werden, wie viel Geld
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010

wir in die Modernisierung und Sanierung
unseres Wohnungsbestandes
investiert haben. Für viele
haben sich die Wohnbedingungen
wesentlich verändert, lebt es
sich gut im neuen, ansprechend
gestalteten Umfeld.
Aber Wohnungswirtschaft unter
den aktuellen Bedingungen zugleich
sozial und wirtschaftlich zu
betreiben, heißt sich den realen
Gegebenheiten zu stellen. Diesem
Gedanken widmete sich auch die
jetzt zu Ende gegangene IBA, in
die erstmals ein ganzes Bundesland
einbezogen war. 19 Städte,
dazu gehörte auch Dessau-Roßlau,
versuchten Antwort zu geben
auf die Frage, welche unterschiedlichen
Konsequenzen sich aus der
weiteren demographischen Entwicklung
unseres Landes für das
Thema Wohnen ergeben. Einige
Zahlen, die jeden der sie liest,
nachdenklich stimmen werden:
auf dem Territorium des jetzigen
Landes Sachsen-Anhalt lebten
1964 3,2 Mio. Menschen, im Juni
2009 waren es noch 2,3 Millionen
und für 2025 gehen die Prognosen
noch von lediglich 1,9 Mio.
Einwohnern aus. Oder: in Dessau
lebten 1989 ca. 100 000 Einwohner,
2006 waren es noch 77 000,
Tendenz auch hier weiter sinkend.
In Dessau zeigte die IBA,
wie urbane Kerne zu landschaftlichen
Zonen umgewandelt werden
sollen. Eine Aufgabe, die uns zu-
Ehrenamt gewürdigt
Werner Lautenschläger, Vorsitzender
des Vorstandes, begrüßte am
24. September rund 200 Gäste zum
diesjährigen Genossenschaftsball.
Er fand erneut an traditioneller
Stelle – dem Technik-Museum
„Hugo Junkers“ – statt. Sein besonderer
Grund galt den neu ge-
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010
künftig weiter beschäftigen wird.
Jetzt geht es darum, die Anregungen
produktiv werden zu lassen,
Lebenswertes im Interesse der
Menschen unserer Stadt zu gestalten.
Der Grundgedanke besteht
darin, die komplette Stadtstruktur
umzubauen, in einem gestalteten
Landschaftszug die Natur in die
Stadt zurückzuholen, sich auf
Kerngebiete zu konzentrieren und
das soziale Miteinander zu stärken.
Wir werden in den nächsten
Jahren nicht umhin kommen, zu
den bereits 230 abgerissenen Wohnungen
(in Dessau insgesamt
3800) weitere vom Markt zu nehmen
aus einem ganz einfachen
Grund: Uns fehlen – bezogen auf
die Gesamtzahl an Mitgliedern -
Menschen, die in unseren Wohnungen
leben sollen. Dies wird so
sozialverträglich wie nur möglich
und im engen Zusammenwirken
mit den Mietern geschehen. Diese
werden es zuerst erfahren,
wenn vorgesehen ist, dass ihr
Haus abgerissen werden soll. Natürlich
ist uns auch bewusst, dass
dies für die Betroffenen eine
schmerzliche Erfahrung werden
wird. Es gibt dazu aber keine Alternative,
im Interesse der gesamten
Genossenschaft. Aber es geht
nicht nur um einfachen Abriss,
sondern gleichzeitig um die Aufwertung
der davon betroffenen
Gebiete. Auch davon kann man
wählten Vertretern und Ersatzvertretern,
die durch ihr engagiertes
Wirken zum Wohle unserer
Genossenschaft, das Vertrauen vieler
Mitglieder für diese ehrenamtliche
Aufgabe erhielten.
Der Genossenschaftsball hat
sich zu einer guten Tradition ent-
Sie erreichen Frau Fink (Versicherungen) unter (03 40) 2 60 30-22.
Kolumne
sich schon an verschiedenen Stellen
überzeugen.
Bleibt festzuhalten: Vieles wurde
– bei allen Sorgen und Problemen
– in den 20 Jahren seit 1990
erreicht, aber noch viel Arbeit
steht uns bevor. Aufgaben, die wir
nur erfüllen können im Zusammenwirken
mit Ihnen, unseren
Mitgliedern. Auch das ist eine Erfahrung,
auf die wir auch künftig
nicht verzichten werden.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien
ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2011!
Werner Lautenschläger
Vorstandsvorsitzender
Foto: Wohnungsverein
wickelt, um all denen herzlich zu
danken, die durch ihr umsichtiges
Wirken zur gedeihlichen Entwicklung
unserer Genossenschaft beitragen.
Die Band „for sale“ sorgte mit
ansprechender und unterhaltsamer
Musik dafür, dass die Tanzfläche
sehr gut besucht war. An der
Carrera-Autobahn wurde auch in
diesem Jahr wieder um Meter
3

4 Gemeinsam feiern
Zur tollen Musik von „for sale“ wurde das Tanzbein
geschwungen.
und Sekunden gekämpft. Natürlich
wurde der Ball-Abend vor allem
dafür genutzt, um sich in gemütlicher
Atmosphäre auszutau-
Bitte beachten!
Bereitschaftsdienst
bei
Havariefällen
Bei Havariefällen in der Wohnung
oder im Haus wenden Sie sich bitte
außerhalb unserer Dienstzeit an
unseren Bereitschaftsdienst – Telefon
(03 40) 8 99 20 00! Diese
Nummer finden Sie regelmäßig in
jeder Ausgabe unseres Informationsblattes
im Serviceteil auf der
letzten Seite. Der Bereitschaftsdienst
ist nur in dringenden Notfällen
in Anspruch zu nehmen,
wie z.B. Wasserrohrbruch, Gasgeruch,
Brandgefahr, ausgefallene
Heizung (bei niedrigen Außentemperaturen).
Überlegen Sie bitte gut, ob die
Reparatur nicht auch durch eine
Übergangslösung bis zum nächsten
Tage aufschiebbar ist. Informie-
schen. Zwischendurch ließ man
sich manch leckeren Bissen und
guten Tropfen schmecken. Zufrieden
ging man nach Hause, auch
ren Sie uns dann umgehend, damit
wir den Auftrag den mit uns
vertraglich verbundenen Firmen
übertragen können.
Beachten Sie bitte, dass eine Reparatur
durch den Notdienst höhere
Kosten verursacht. Denken
Sie bitte daran, ehe Sie diese Ha-
Fotos: Wohnungsverein
Viel Spaß gab es bei den spannenden Rennen an der
Carrera-Autorennbahn.
mit dem guten Gefühl, dass ehrenamtliche
Arbeit anerkannt und gewürdigt
wird.
Fotos: ccvison.de
varie-Nummer anrufen! Unter
Umständen kann ein Missbrauch
des Havariedienstes auch Ihren
Geldbeutel belasten, weil wir berechtigt
sind, unnötige Reparaturkosten
dem Verursacher in Rechnung
zu stellen.
Sie erreichen Frau Rößler und Frau Winkel (Mitgliederwesen) unter (03 40) 2 60 30-40 bzw. 41.
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010

Reizthema Mülltrennung
Was gehört in welche Tonne?
Beim Gang durch die Wohngebiete
müssen unsere Mitarbeiter leider
noch zu oft feststellen, dass
das Stichwort Mülltrennung für
einige Zeitgenossen ein Fremdwort
zu sein scheint. Gedankenlos
wird Müll jeglicher Art irgendwie
entsorgt. Dabei dürfte jeder,
der nur ein wenig darüber nachdenkt,
warum immer wieder appelliert
wird, Müll zu trennen, auf
zwei plausible Gründe kommen.
Der nahe liegende Aspekt ist der,
dass durch unsachgemäßen Umgang
mit Müll zusätzlicher Aufwand
entsteht, der zu höheren
Kosten führt. Gelder, die letztlich
von allen aufgebracht werden
müssen! Deshalb empfiehlt es
sich, auch dem Nachbarn in dieser
Hinsicht etwas „auf die Finger“
zu schauen. Und ein zweiter
Grund: Wir alle sind angesprochen,
mit dafür zu sorgen, den
nachfolgenden Generationen eine
(möglichst) intakte Umwelt zu hinterlassen.
Einen kleinen Baustein
dafür kann man auch mit konsequenter
Mülltrennung leisten.
Deshalb im Folgenden noch einmal
unsere Hinweise, welche Art
von Müll auf welche Weise entsorgt
werden soll.
Biotonne (Grüne Tonne)
Zur Entsorgung von Bioabfällen
gibt es die Biotonnen. Bioabfälle
müssen in Papiertüten entsorgt
werden. Alternativ kann selbstverständlich
auch Zeitungspapier verwendet
werden.
Das darf in die Biotonne:
Obst- und Gemüsereste,
Eier- und Fruchtschalen,
Papierfilter mit Tee- oder
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Kaffeesatz,
Speisereste,
Papiertücher und Tüten,
Schnitt- und Topfblumen,
Blumenerde,
Baum- und Strauchschnitt,
Rasen- und Heckenschnitt,
Unkraut und Wildkräuter,
Laub, Nadeln und Reisig.
Papiercontainer oder Papiertonne
Papier und Kartonagen werden in
der Papiertonne bzw. im Papiercontainer
entsorgt. Wichtig ist jedoch,
dass die Kartonagen zerkleinert
und nicht im „Urzustand“ in
die Tonne geworfen werden.
Das darf in die Papiertonne:
Zeitungen, Zeitschriften,
Kataloge, Kartonagen,
Bücher, Hefte,
Schreibpapier.
Gelber Sack oder gelbe Tonne
Gelbe Säcke oder/und Tonnen
dienen zur Entsorgung von Plastik-
und Verpackungsabfällen, welche
den „Grünen Punkt“ haben.
Das darf in den Gelben Sack/
Tonne:
Plastebecher,
Schaumstoff,
Verbundstoffe,
Spraydosen,
Aluminiumfolien und
-schalen.
Glascontainer
Flaschen und Gläser jeder Art sollten
ebenfalls getrennt gesammelt
werden, da dieser Rohstoff wieder
verwertbar ist. Zur Sammlung ste-
Entsorgung
hen spezielle Container an öffentlichen
Sammelstellen auch in der
Nähe Ihrer Wohnung zur Verfügung.
Das darf in den Glascontainer:
Wein-, Saft- und
Spirituosenflaschen,
Marmeladen- und
Honiggläser,
Konservengläser.
Restmüll
Alles andere, was nicht in Biooder
Papiertonne sowie in den
Gelben Sack bzw. die Gelbe Tonne
oder an den Sammelstellen für
Altglas entsorgt werden kann, gehört
in die Restmülltonne.
Sperrmüll
Grafik: ccvision.de
Sperrmüll sind Abfälle, die selbst
nach einer zumutbaren Zerkleinerung
wegen ihrer Sperrigkeit, ihres
Gewichtes oder ihrer Materialbeschaffenheit
nicht in die
Sie erreichen Herrn Wodzicki/Frau Beck (BK-Abrechnung/Kasse) unter (03 40) 2 60 30-52.
5

6
Entsorgung
Abfallbehälter passen.
Das ist Sperrmüll:
Möbel,
Teppiche,
Fußbodenbeläge,
Matratzen,
Lampen.
Das ist kein Sperrmüll:
Hausmüll,
Bauschutt,
Schrott und Glas,
TV-Empfang
Bundesweite gesetzliche Regelung
In den letzten Wochen erreichten
uns mehrere Anrufe besorgter
Genossenschaftsmitglieder, dass
sie über ihr FS-Gerät einige Sender
nicht mehr empfangen könnten.
Damit verbunden war die
Befürchtung, dass es sich um eine
Störung im lokalen Kabelnetz handeln
könnte. Dies war und ist es
nicht. Die Bundesnetzagentur –
die zuständige Regulierungsbehörde
auch im Bereich Telekommunikation
– hat im Interesse
der allgemeinen Sicherheit verfügt,
dass die analoge Belegung
der Kanäle S 04 und S 05 aufzugeben
ist. Diese Frequenzen werden
künftig für die Erfüllung polizeilicher
Aufgaben genutzt. Deshalb
mussten einige TV-Sender auf andere
Kanalplätze verschoben werden
bzw. ganz abgeschaltet wer-
Kfz-Teile.
Die Entsorgung von Sperrmüll
führt der Eigenbetrieb der Stadtpflege
nach Anmeldung per Entsorgungskarte
zum vereinbarten
Termin durch. Die Entsorgung von
1,0 m³ Sperrmüll pro Einwohner
kann einmal im Jahr kostenlos in
Anspruch genommen werden.
Entsorgungskarten sind erhältlich
in der Geschäftsstelle unserer Genossenschaft
oder beim Eigenbetrieb
Stadtpflege.
den. Dies hatte auch zur Folge,
dass in Absprache mit der ARD
ein Drittes Programm betroffen ist.
In Dessau handelt es sich um den
Bayrischen Rundfunk, hinzu
kommt der Verkaufssender HSE
24. Sollten Sie weitere Veränderungen
bei der Ihnen gewohnten
Senderbelegung festgestellt haben,
können Sie im Internet unter
der Adresse www. kabeldeutschland.de/kanalumbelegung
unter
Eingabe Ihrer Wohnanschrift erfahren,
welcher Sender auf welchem
Kanal im analogen Bereich
jetzt empfangbar ist. Der Kulturkanal
ARTE wird inzwischen rund
um die Uhr im analogen Kabelangebot
ausgestrahlt. Alle Ihnen
bisher vertrauten Sender sind natürlich
weiter im digitalen Angebot
von Kabel Deutschland unter
Andere Länder – andere Bräuche
Das stimmt auch zu Weihnachten!
Der Tannenbaum ist gekauft, die
Lichterkette überprüft, die Gans
liegt in der Tiefkühltruhe und der
Stollen ist gut gelagert. Selbstver-
Grafik: ccvision.de
Foto: ccvision.de
Verwendung eines entsprechenden
Zusatzgerätes empfangbar.
Lassen Sie sich beim Kauf eines
solchen Decoders sachkundig im
Fachgeschäft beraten.
ständlich ist auch der Weihnachtsmann
bestellt! Und seit dem 1. Advent
sorgen Pyramide, Räuchermann
und Lichterkranz für stimmungsvolle
Vorfreude. Gönnen
Sie sich in der Hektik vor dem Fest
einige ruhige Minuten und gehen
mit uns auf eine kleine Weltreise.
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010

Ohne Zweifel ist es interessant,
wie in anderen Ländern das
schönste Fest des Jahres begangen
wird.
Australien
Auf dem kleinsten Erdteil erscheint
der Weihnachtsmann zur
Bescherung am 25. Dezember auf
Partys am Pool oder am Strand oft
auf Jetskiern und in roter Badehose.
Kein Wunder, denn da ist um
diese Zeit Hochsommer. Dennoch
sieht man natürlich Straßen und
Kaufhäuser festlich geschmückt
und die überall herumlaufenden
Weihnachtsmänner tragen natürlich
die uns vertraute „Dienstbekleidung“
durch die Städte! Am
24. Dezember treffen sich die Australier
in den Parks der großen
Städte mit Kerzen in den Händen
und singen mit bekannten Orchestern,
Chören und Solisten gemeinsam
Weihnachtslieder.
England
Merkwürdige Festbräuche gibt es
in England. Hier tragen alle am
Weihnachtstag bunte Papierhütchen
und es wird, wie bei uns
zu Silvester, mit Knallbonbons
geknallt. Zum Essen gibt es vor
allem „Gregor“, ein mit Äpfeln,
Hackfleisch und Pflaumen gefüllter
Truthahn. Bekannt ist sicherlich
der Mistelzweig. Ursprünglich
sollte er die bösen Geister fernhalten,
inzwischen ist er mehr Anlass
zum Flirten und für neckische
Spielereien.
Grafiken: ccvision.de
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010
Frankreich
In Frankreich ist der 24. Dezember
ein ganz normaler Arbeitstag,
am Abend trifft man sich aber zum
opulenten Festmahl, meist in Restaurants.
Später geht es zur Mitternachtsmesse.
Noch in der
Nacht, oder am nächsten Morgen,
gibt es unter dem Tannenbaum
die Bescherung. Pére Noél heißt
in unserem Nachbarland der
Weihnachtsmann.
Italien
Für die Italiener ist der 25. Dezember
der eigentliche Festtag. Der 24.
dient der Vorbereitung darauf. Der
Baum wird geschmückt und die
Krippe aufgestellt, das wichtigste
Symbol für Weihnachten. Mit der
Familie und Freunden wird am 25.
ein üppiges, mehrstündiges Mahl
eingenommen. Danach bekommen
die Kinder Geschenke. Die
Kinder haben es dort besonders
gut, denn am 6. Januar kommt
noch einmal die Hexe Befana. Sie
saust auf dem Besen durch die
Lüfte und hinterlässt in jedem
Haus Geschenke für die Kinder,
immer in der Hoffnung, einmal
das Jesuskind zu finden.
Mexiko
Weihnachten ist in Mexiko laut
und bunt, die größte Fiesta des
Jahres, von häuslicher Besinnung
keine Spur. Spanische Eroberer
brachten vor ca. 300 Jahren mit
dem katholischen Glauben das
Fest ins Land. Landestypische alte
Festbräuche zu Ehren einheimischer
Götter wurden auf Maria
und Joseph einfach umgedeutet.
Die Mitternachtsmesse am 24.12.
beginnt mit einem Tanz, und es
wird ein Feuerwerk abgebrannt.
Auch Weihnachtsgeschenke werden
verteilt, zumeist nützliche
Dinge. Die richtigen Geschenke
gibt es dann aber erst im Januar,
da haben die meisten Mexikaner
Urlaub.
Niederlande
International
In den Niederlanden ist der Nikolaustag
wichtiger als bei uns in
Deutschland. Da kommt der
Sinteklaas als Bischof auf einem
Schimmel mit dem Schiff aus Spanien
angereist. Mit seinen Dienern
verteilt er Süßigkeiten an die wartenden
Kinder. Am 24. Dezember
wird ganz in Familie bei gutem
Essen und dem Besuch der Mitternachtsmesse
gefeiert. In vielen
Familien gibt es mittlerweile auch
an diesem Abend Geschenke.
USA
Wie vieles in den USA gerät auch
das Weihnachtsfest in Gefahr verkitscht
zu werden. Überall stehen
mit Lichterketten und Baumschmuck
übervoll behängte Bäume,
meist schon Anfang Dezember
aufgestellt. Auch Häuser werden
mit Lichterketten geschmückt.
„Santa Clause“, der Weihnachtsmann
hält in den Großstädten große
Paraden, in nahezu jedem
Kaufhaus ist natürlich der „Echte“
zu Besuch, begleitet mit Elfen,
Zwergen und Rentieren! In die Familien
kommt er am 25. Dezember
durch den Kamin und füllt aufgehängte
Socken mit kleinen Geschenken
und Süßigkeiten.
7

8
Service
Jahresende / Service
Hallo, liebe Kinder, aufgepasst!
Der Nikolaus hat uns versprochen,
dass er in diesem Jahr
auch in unserer Geschäftsstelle
in der Agnesstraße 11 vorbeikommen
wird und für unsere
jüngsten Mieter kleine
Geschenke bringen will! Wer
also am 6. Dezember 2010 in
der Zeit zwischen 9.00 Uhr und
15.30 Uhr bei uns vorbei
kommt, kann sich eine kleine
Überraschung abholen! Wir
freuen uns auf Euren Besuch!
Wenn Sie Fragen haben ...
besuchen Sie uns!
Wohnungsverein Dessau eG
Agnesstraße 11
06844 Dessau-Roßlau
Unsere Sprechzeiten:
Mo 09.00–12.00 Uhr
13.00–15.30 Uhr
Die 09.00–12.00 Uhr
13.00–18.00 Uhr
Do 09.00–12.00 Uhr
13.00–17.30 Uhr
Fr 09.00–12.00 Uhr
Außerhalb dieser Sprechzeiten sind
wir für Sie erreichbar:
Horcht einmal hinaus!
Bald kommt Herr Nikolaus!
Er geht herum, er
klopft bum bum,
schaut dort hinauf und
da hinein,
dann kommt er gar
zu uns herein
und leert bei uns sein
Sackerl aus,
der gute, gute Nikolaus!
Telefon (03 40) 2 60 30–0
Fax (03 40) 2 60 30–60
... Sie können uns auch auf unserer
Homepage besuchen!
www.wohnungsverein-dessau.de
... oder Sie senden uns eine e-mail:
info@wohnungsverein-dessau.de
In Notfällen (Havarie) rufen Sie
bitte außerhalb unserer Spechzeiten
die Telefonnummer
(03 40) 8 99 20 00 (DVV) an.
Bei eventuell auftretenden Störungen
des Kabel-TV-Anschlusses
wenden sich Kunden der URBANA
Telekommunikation Netze
GmbH & Co. KG an die Servicenummer
(03 40) 2 60 16 16.
Betriebsruhe
am Jahresende
Unsere Geschäftsstelle ist vor den Feiertagen zu
Weihnachten und zum Jahreswechsel letztmalig
zu den bekannten Sprechzeiten am Donnerstag,
dem 23. Dezember 2010 geöffnet. Für Ihre Anliegen
stehen Ihnen unsere MitarbeiterInnen wieder
ab dem 3. Januar 2011 zur Verfügung. In der
Zeit vom 27. bis 31. Dezember 2010 ist die Geschäftsstelle
geschlossen. Bei Notfällen (Havarien)
wenden Sie sich bitte an die untenstehend
genannte Telefonnummer.
Impressum
Foto, Grafik: ccvision.de
Herausgeber:
Wohnungsverein Dessau eG
Agnesstraße 11
06844 Dessau-Roßlau
verantw. für den Inhalt:
Dipl.-Ing. Werner Lautenschläger
Vorstandsvorsitzender
Hochbau-Ing. Eckhardt Merker
Vorstandsmitglied
Projekt:
R. Scholz
Redaktion, Layout:
Dr. Manfred Anders, Dr. Frank Stader
Lektorat: Manuela Greth
Druck: MAXROI Graphics GmbH,
Demianiplatz 27/28, 02826 Görlitz
Wohnen in Geborgenheit Nr. 4 12/2010