Kalkarer Seminare - Katholische Kliniken im Kreis Kleve

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Kalkarer 

Seminare 

Programmheft 2013

Vorwort 

› Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, 

auch im Jahr 2013 freuen wir uns, Ihnen ein neues Programm der Kalkarer 

Seminare vorstellen zu können. Mit Freude haben wir die Seminare zusammegestellt 

und dabei viele Ihrer Wünsche berücksichtigt. Auch Altbewährtes ist 

wieder dabei. So sehen wir einem spannenden Jahr mit gemeinsamem Lernen 

und Begegnungen entgegen. Wir haben das große Glück, dass wir auf einen 

Dozentenstamm zurückgreifen können, der uns seit vielen Jahren treu ist. 

Neue Dozenten kommen mit neuen Themen immer wieder dazu und helfen 

uns, aktuell zu sein. 

Fachliche Kompetenz und fortlaufende Weiterentwicklung werden bei den 

steigenden Anforderungen im Berufsalltag immer wichtiger. Wir von den 

Kalkarer Seminaren wollen einen Beitrag dazu leisten. Zum einen, indem wir 

berufliche Fort- und Weiterbildung anbieten. Zum anderen möchten wir ein 

Ort sein, an dem kollegialer Austausch möglich ist und ein „Auftanken“ neue 

Motivation für den Alltag bringt. 

In diesem Jahr bieten wir keinen Kinästhetik-Kurs an. Die BAG mit Frau 

Madsen-Antrecht wird diese Aufgabe übernehmen. Auch dort sind Kollegen 

willkommen, die nicht zu den KKIKK gehören. Gerne erteilt Frau Huismann 

von der BAG Auskunft und nimmt Anmeldungen entgegen. 

Lassen Sie uns mit Optimismus ins kommende Jahr gehen. Wir sind gespannt 

auf gemeinsame Stunden/Tage/Wochen in Kalkar. 

Stellvertretend für das Organisationsteam der KALKARER SEMINARE 

Bärbel Peschges 

3

› Übersicht Kursprogramm 

Datum Kurstitel Seite 

Januar 2013 

29.01.2013 Update Rechtsfragen im Rettungsdienst 8 

Februar 2013 

05.02.2013 

20.02.2013 

25.02.2013 

März 2013 

05.03.2013 

März 2013 - 

März 2014 

13.03.2013 

14./15.03.2013 

April 2013 

09.04.2013 

10./11.04.2013 

12.04.2013 

15.04.2013 

16.04.2013 

30.04.2013 

Und noch ein Löffelchen… 

Schmerzmanagement und Aspekte der palliativen Pflege 

Reanimation / Erste Hilfe für Pflegeberufe 

EKG-Diagnostik (Rettungsdienstfortbildung) 

Weiterbildung zum Pflegeexperten Gerontopsychiatrie 

demenz balance – Modell© 

Zwang und Gewalt 

Wundmanagement 

Basale Stimulation® 

Chronisch Kranke pflegen 

Fixierung – rechtliche und ethische Grundsätze 

Dysphagie in Geriatrie und Pflege 

Praxisnahe Biografiearbeit 

4 

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Mai 2013 

07.05.2013 

14./15.05.2013 

22.05.2013 

27./28.05.2013 

Juni 2013 

04.06.2013 

09.06.2013 

13./14.06.2013 

17./18.06.2013 

25.06.2013 

25.06.2013 

28.06.2013 

Dokumentation im Notfalleinsatz (Rettungsdienst) 

Umgang mit schwierigen Angehörigen und Patienten 

Personen-zentrierte Pflege 

Stress lass nach – Wege zur inneren Balance 

Hitzebedingte Notfälle (Rettungsdienstfortbildung) 

Psychopharmaka 

Psychoedukation in Verbindung mit dem euthymen 

Behandlungskonzept 

Basale Stimulation® für Alltagsbegleiterinnen/Pflegehilfskräfte 

Tracheostomapflege 

Tracheostomapflege Aufbaukurs und Heimbeatmung 

Zuviel Tod in meinem Leben? 

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September 2013 

04.09.2013 

05.09.2013 

10.09.2013 

17.09.2013 

18./19.09.2013 

20.09.2013 

Sept. 2013 – 

März 2014 

27.09.2013 

Oktober 2013 

01.10.2013 

01.10.2013 

15.10.2013 

18.10.2013 

24./25.10.2013 

Qualitätssicherung in der Pflege und Betreuung von 

dementiell veränderten Menschen 

Vom Umgang mit der Wahrheit 

Zusammenarbeit mit der Feuerwehr (Rettungsdienst) 

Stomaschulung 

Intensiv-Training Begutachtung und Einstufung 

Musik mit dementen Menschen 

Weiterbildung zur Pain Nurse 

Bewegungsübungen für alte und demenzerkrankte 

Patienten 

Wichtige Aufgaben von AssistentInnen in der Pflege bei 

der Einstufungsbegutachtung nach SGB XI 

Update Neurologische Notfälle (Rettungsdienst) 

Orale Stimulation – Mit allen Sinnen essen 

Herausforderndes Verhalten 

Pflege von Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz 

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November 2013 

05.11.2013 

05.11.2013 

07./08.11.2013 

19.11.2013 

23.11.2013 

28.11.2013 

Dezember 2013 

03.12.2013 

06.12.2013 

Infektionstransporte (Rettungsdienstfortbildung) 


Mensch ärgere dich nicht! 

Nähe und Distanz in der Pflege 

Bewusste Körperwahrnehmung durch Bewegung 

Das Konzentrationstraining – 

Ein pflegerisch/therapeutisches Gruppenangebot 


Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 

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Rettungsdienstfortbildungen 2013 

- Ein Angebot für Mitarbeiter im Rettungsdienst - 

In Zusammenarbeit mit der intellexi GbR als staatlich anerkannte Berufsfachschule für den 

Rettungsdienst und dem St. Nikolaus-Hospital Kalkar bieten wir entsprechend § 5 RettG 

NW an: 

Kurs R 1301 Update Rechtsfragen im Rettungsdienst 

Novellierung Rettungsassistentengesetz 

Termin: 29. Januar 2013 

Kurs R 1302 EKG-Diagnostik 

Termin: 05. März 2013 

Kurs R 1303 Dokumentation im Notfalleinsatz und bei besonderen Einsatzlagen 

Termin: 07. Mai 2013 

Kurs R 1304 Hitzebedingte Notfälle 

Termin: 04. Juni 2013 

Kurs R 1305 Zusammenarbeit mit der Feuerwehr / Technische Hilfeleistung 

Termin: 10. September 2013 

Kurs R 1306 Update Neurologische Notfälle 

Termin: 01. Oktober 2013 

Kurs R 1307 Infektionstransporte vorbereiten, durchführen und nachbereiten 

Termin: 05. November 2013 

Uhrzeit: jeweils 15.00 Uhr bis 20.00 Uhr 

Ort: St. Nikolaus-Hospital, Kalkar 

Kosten: 30 Euro 

8

Und noch ein Löffelchen… 

oder die respektvolle Begegnung in der alltäglichen Versorgung demenzerkrankter Menschen 

Ziele: 

• Einblick in das Krankheitsbild Demenz 

• Erkennen der Bedürfnisse von demenzerkrankten Menschen 

• Möglichkeiten der unterstützenden Kommunikation im Umgang mit Demenz- 

erkrankten kennenlernen 

• Erkennen der Bedeutung der Wahrnehmung im Umgang mit Älteren 

• Ernährungsgrundlagen kennenlernen 

• Sensibilisierung der MA bezogen auf die Ess-Situation 

Inhalte: 

• Grundlagen Demenz: Krankheitsbild, Störungen, Verhaltensauffälligkeiten 

• Bedürfnisse von Menschen mit Demenz: 

› Psychische Bedürfnisse, Personsein, Beziehungen 

• Umgang mit verwirrten Menschen: 

› Hilfen zur Kommunikation, nonverbale Kommunikation 

• Grundlagen der Ernährung im Alter: 

› Ernährungsbedarf, Flüssigkeit/Elektrolythaushalt, Essen als Genuss 

• Bedeutung und Wahrnehmung: 

› Grundlagen der Wahrnehmung, Eigenwahrnehmung 

› Auditive, visuelle und oral/olfaktorische Wahrnehmung 

• Essen reichen/servieren: Orale Stimulation, Fingerfood 

Kursnummer: 1308 

Zielgruppe: Hauswirtschaftliches Personal und Pflegehilfskräfte 

Termin: 05.02.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 

St. Nikolaus-Hospital, Kalkar 

Kursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller 

Krankenschwester, Pain Nurse, Praxisanleiterin für 

Basale Stimulation 

Normalpreis: 

Mitarbeiterpreis: 

110 Euro 

95 Euro 

9

Schmerzmanagement und Aspekte der palliativen 

Pflege bei Menschen mit Demenz 

Zielsetzung: 

• Die Schmerzwahrnehmung des Pflegepersonals soll sich verbessern und 

Handlungsmöglichkeiten im Pflegealltag erlernt werden 

• Palliative Ansätze und Möglichkeiten der Linderung belastender Begleit- 

erscheinungen kennenlernen 

• Aspekte der Ernährung im Sterbeprozess werden betrachtet 

Inhalte: 

• Schmerztheorie 

• Schmerzerfassung- und Dokumentation auch bei Menschen mit Demenz 

• Medikamentöse und nichtmedikamentöse Schmerzbehandlung 

• Schmerzmanagement in der Einrichtung 

• Grundsätze palliativer Versorgung 

• (Demenz-)erkrankte Menschen im Sterbeprozess 

• Ernährung am Lebensende 

• Nahrungsverweigerung, ethische und rechtliche Fragestellung, 

PEG-Versorgung Ja oder Nein? 


Zielgruppe: Pflegende/Betreuende in Alteneinrichtungen, 

Krankenhäusern und ambulanter Pflege 

Termin: 20.02.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Marlies Schwarz-Heller, 

Krankenschwester, Pain Nurse und Praxisanleiterin für 


Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

10


In allen Bereichen der Pflege kann es plötzlich zu akuten Ereignissen kommen, die auch 

hier gezieltes und sachverständiges Handeln verlangen. 

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmern die aktuellsten Grundlagen der pflegerischen 

ersten Hilfe vermittelt. Neben dem Rahmenprogramm besteht die Möglichkeit, Problemsituationen 

aus der konkreten Pflegepraxis zu bearbeiten. 


Zielgruppe: Interessierte Pflegefachkräfte 

Termin: 25.02.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Paul Hermsen, 

Fachdozent im Gesundheitswesen, Fachkrankenpfleger 

Intensiv & Anästhesie, Lehrrettungsassistent 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

11

Weiterbildung zum Pflegeexperten 

in der Gerontopsychiatrie 

Diese Weiterbildung vermittelt neben dem erforderlichen Fachwissen (z. B. im Bereich der 

Psychiatrie, Neurologie, Pharmakologie etc.) Kompetenzen, um eine tragfähige pflegerisch-therapeutische 

Beziehung aufzubauen. Dabei geht es darum, Prinzipien von Handlungsmöglichkeiten 

zu erkennen und sie dann auf die jeweils andere Situation übertragen 

zu können. Hierzu soll im Rahmen der Weiterbildung ein Schwerpunkt auf die Entwicklung 

bzw. Vertiefung der folgenden Kompetenzen gelegt werden: 

• Teamfähigkeit 

• Konfliktfähigkeit 

• Selbstständigkeit 

• Fähigkeit zur Selbstreflektion 

• Kritikfähigkeit 

• Kooperationsfähigkeit 

Inhalte der Weiterbildung: 

• Auseinandersetzung mit Einstellungen, Haltungen, Berufsverständnis und 

Menschenbildern in der Pflege 

• Vertiefung gerontopsychiatrischer Krankheitslehre sowie weiterer ausgewählter 

Krankheitsbilder 

• Fachgerechter Umgang mit Psychopharmaka in der Pflege gerontopsychiatrisch 

veränderter Menschen 

• Rechtliche und berufspolitische Themen im Arbeitsfeld Gerontopsychiatrie 

• Schutz- und Leistungsrecht in der Pflege (Betreuungsrecht, PsychKG, SGB XI, 

PQsG) 

• Auseinandersetzung mit pflegewissenschaftlichen Grundlagen, unterschiedliche 

institutionelle Betreuungsmodelle kennen lernen 

• Bedeutung der Expertenstandards in der gerontopsychiatrischen Arbeit 

• Supervision 

Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen Arbeit und einem Kolloquium. 

12

Voraussetzung zur Erlangung des Abschlusszertifikates: 

• Erfolgreiche Moderation einer Arbeitsgruppe 

• Erstellung einer Abschlussarbeit zu einem mit der Kursleitung abgestimmten 

Thema 

• Erfolgreiches bestehen des Kolloquiums 


Zielgruppe: Pflegefachkräfte 

Termine: 

Uhrzeit: 

11. – 15.03.2013 

10. – 12.04.2013 

22. – 24.05.2013 

19. – 21.06.2013 

10. – 12.07.2013 

02. – 04.09.2013 

16. – 18.10.2013 

25. – 27.11.2013 

18. – 20.12.2013 

07. – 09.01.2014 

06. – 07.02.2014 

04. – 07.03.2014 

jeweils 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Wolfgang Jansen MA 

Diplompflegewissenschaftler, Fachkrankenpfleger 

Psychiatrie 

Normalpreis: 


2700 Euro 

2500 Euro 

13

demenz balance – Modell© 

Innenwelten der Demenz verstehen 

Ziel dieser Weiterbildung ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für 

die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen und Handlungsmöglichkeiten 

für den Umgang mit MmD zu entwickeln. 

Inhalte: 

• Krankheitsbild Demenz kennenlernen oder vertiefen 

• Selbsterfahrungen im Umgang mit Verlusten 

• Reflektion des Erlebten 

• Übertragen der Erfahrung auf die Situation von MmD 



Termin: 

Uhrzeit: 

13.03.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 





Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

14


Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wächst, 

durch Nichtgebrauch dahinschwindet. 

(C.F. von Weizsäcker) 

Insbesondere demenziell veränderte Patienten, mit so genannten „Weglauftendenzen“ machen 

eine medizinisch gebotene Versorgung nicht immer einfach. Sie ziehen sich Infusionsschläuche, 

entfernen Katheter oder reißen sich frisch versorgte Wunden auf. Im Spannungsfeld 

zwischen Schutz und Freiheit bemühen sich Pflegende um die Balance, solche 

Patienten einerseits vor Gefahren zu schützen und sie andererseits nicht unnötig in ihre 

Freiheitsrechte einzuschränken. Diese Gratwanderung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, 

denn rechtliche Unsicherheiten bleiben – nicht selten auch bei Ärzten. 

Die Angst vor der Haftung – was passiert, wenn was passiert – bestimmt dann häufig das 

Denken, blockiert aber ein abwägendes und fachgerechtes Handeln. Das vorliegende Angebot 

widmet sich deshalb den folgenden Fragestellungen: 

• Was sind Eingriffe in die Freiheit und wo beginnen diese im Pflegealltag? 

• Wie gestaltet man fachgerechte Abwägungsprozesse zur Vermeidung von 

freiheitsentziehenden Maßnahmen? 

• Was ist betreuungs- und haftungsrechtlich sowie pflegefachlich zu beachten, 

wenn freiheitsentziehende Maßnahmen anzuwenden sind? 

• Wie gestaltet man professionell Kooperationen mit Ärzten, Angehörigen, 

Betreuern? 

• Welche Verantwortung haben Leitungskräfte und andere Akteure bei der 

Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen? 

• Wie können sich Pflegende in ihrem Handeln rechtlich und fachlich absichern? 

Professionelles Management und das Wissen um rechtliche wie fachliche Voraussetzungen 

sowie um fachliche Alternativen verleihen Sicherheit und Gelassenheit, die in den oft 

schwierigen Situationen im Pflegealltag der Schlüssel für ein verändertes Handeln darstellen. 

Die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem aktuellen Forschungsprojekt „Fixierungsfallgeschichten“ 

des Kreises Aachen in Kooperation mit dem Deutschen Institut für angewandte 

Pflegeforschung (DIP, Köln) zur Entstehung und Vermeidung von Fixierungen 

fließen in dieses Seminar als evidenzbasiertes Wissen mit ein. 

Methodik: Referat, Selbsterfahrungsübung, Vorschlag zu einer Verfahrensanweisung, Anwendung 

praxisnaher Abwägungsprozesse für den Pflegealltag, Diskussion anhand konkreter 

Fallbeispiele aus der Praxis 

Termin und weitere Informationen s. Folgeseite 

15


Termin und weitere Informationen 


Zielgruppe: Pflegekräfte, Leitungskräfte 

Termin: 

Uhrzeit: 

14./15.03.2013 



Kursleitung: Herr Manfred Borutta 

Pflegewissenschaftler (MScN), 

Dr. rer. medic. Dipl. Pflegewirt und Altenpfleger 

Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

16


Bei der Versorgung von Wundpatienten mangelt es oft an ausreichendem Fachwissen. Erst 

wenn die Versorgenden einen gleichen, auf neuesten Erkenntnissen beruhenden Wissenstand 

haben, können Wunden interdisziplinär behandelt werden. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Prinzipien der Wundbeurteilung, Phasen der 

Wundheilung, die Wundversorgung und Wundversorgungspräparate (produktneutral) erläutert. 



Termin: 

Uhrzeit: 

09.04.2013 

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Olaf Hagedorn ET (ECET) 

Krankenpfleger und Wundtherapeut 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

17


Damit Pflegenden und Pflegebedürftigen ein gemeinsames Handeln möglich wird, bedarf es 

eines Dialogaufbaues auf den grundlegenden – basalen – Elementen unseres Menschseins. 

Wir treten durch Handlungen zueinander in Beziehung und tauschen – sehr oft unbewusst 

– Informationen aus, geben Signale, die der andere aufnimmt und verarbeitet. Das Konzept 

der Basalen Stimulation ermöglicht in seinen Angeboten, die individuell gestalteten Lebensäußerungen 

von Menschen bewusst wahrzunehmen und in Form eines Dialoges in die 

pflegerischen Angebote zu integrieren. Diese Form des Miteinanders soll dem Betroffenen 

helfen, sich in der Welt wahrzunehmen und in einen neugierigen Austausch mit seinen 

Mitmenschen einzutreten. Ziele der Basalen Stimulation sind 

• die Selbst- und Fremdwahrnehmung verbessern 

• nonverbale Kommunikation fördern 

• Orientierungsmöglichkeiten durch biographische Kenntnisse steigern 

• Neue Bezugspunkte für den Betroffenen vermitteln 


Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter im Gesundheitswesen 

Termine: 

Uhrzeit: 

10./11.04.2013 sowie 

03.05.2013 Vertiefungstag 



Kursleitung: Frau Gabriele Bartoszek 

Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, 

Lehrerin für Krankenpflege 

Normalpreis: 


330 Euro 

285 Euro 

18

Chronisch Kranke pflegen 

Das Corbin-Strauss Pflegemodell 

Viele akute Krankheitsgeschehen im Krankenhaus sind Höhepunkte chronischer Krankheitsverläufe. 

Die akute Behandlung dieser Erkrankungen umfasst nur einen geringen Teil, 

und berücksichtigt selten die andere Zeit der Erkrankung. 

Das Modell beruht auf der Annahme, dass chronische Krankheiten einen Verlauf haben, der 

im Lauf der Zeit Veränderungen und Schwankungen unterworfen ist, und der durch entsprechende 

Maßnahmen zu gestalten ist. 

Die komplexe Betreuung alle Maßnahmen zur Begleitung chronisch Kranker bedarf einer 

Verantwortlichkeit, die in einer Person gebunden ist. Diese kann am besten durch eine 

professionelle Pflegekraft gewährleistet werden. Professionell Pflegende sind im Besonderen 

geeignet, diese Aufgabe zu erfüllen. Dieses Modell kann sie dabei unterstützen. 

Dieses Modell stärkt im besonderen Maße die Perspektive der Betroffenen sowie deren Familien 

und bezieht sie als Experten in die Pflege ein. 

In dieser Fortbildung soll dieses Modell vorgestellt und an Beispielen aus der Praxis betrachtet 

werden. 



Termin: 12.04.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 14.30 Uhr 


Kursleitung: Herr Andreas Fischer, Dipl.-Pflegepädagoge 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

19

Fixierung – rechtliche und ethische Grundsätze 

Freiheit ist ein Gut, das durch Gebrauch wächst, 

durch Nichtgebrauch dahinschwindet. (C.F. von Weizsäcker) 

Insbesondere demenziell veränderte Patienten mit einem erhöhten Bewegungsdrang (den 

so genannten „Weglauftendenzen“) machen eine pflegerisch-medizinisch gebotene Versorgung 

nicht immer einfach. Sie ziehen sich Infusionsschläuche, entfernen Katheter oder 

reißen sich frisch versorgte Wunden auf. 

Im Spannungsfeld zwischen Schutz und Freiheit bemühen sich Ärzte und Pflegende um die 

Balance, solche Patienten einerseits vor Gefahren zu schützen und sie andererseits nicht 

unnötig in ihren Freiheitsrechten einzuschränken. 

Das vorliegende Angebot widmet sich deshalb den folgenden Fragestellungen: 

• Was sind Eingriffe in die Freiheit (Fixierungen) und wo beginnen diese im Pflegealltag? 

• Was ist fachlich und ethisch legitim und was ist rechtlich legal? 

• Wie gestaltet man fachgerechte Abwägungsprozesse zur Vermeidung von 

freiheitsentziehenden Maßnahmen? 

• Was ist betreuungs- und haftungsrechtlich sowie pflegefachlich zu beachten, 

wenn freiheitsentziehende Maßnahmen anzuwenden sind? 

• Wie gestaltet man professionell Kooperationen mit Ärzten, Angehörigen, Betreuern? 

• Welche Verantwortung haben Leitungskräfte und andere Akteure bei der 

Anwendung von freiheitsentziehenden Maßnahmen? 

• Wie können sich Ärzte und Pflegende in ihrem Handeln rechtlich und fachlich absichern? 

Professionelles Management und das Wissen um rechtliche Voraussetzungen sowie um 

fachliche Alternativen verleihen Sicherheit und Gelassenheit, die in den oft schwierigen 

Situationen im Pflegealltag der Schlüssel für ein verändertes Handeln darstellen. 


Zielgruppe: Leitungskräfte, ärztlicher Dienst, Pflegefachkräfte 

Termin: 

Uhrzeit: 

15.04.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Dr. Manfred Borutta, Pflegewissenschaftler (MScN), 

Dr. rer. medic. Dipl-Pflegewirt, Altenpfleger 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

20

Dysphagie in Geriatrie und Pflege 

Durch Krankheit oder mit zunehmendem Alter ändert sich das Schluckverhalten. Dies kann 

schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. 

Ziel des Seminars ist, in einem theoretischen Teil den physiologischen Schluckablauf und 

Einflussmöglichkeiten darauf zu klären. In einem zweiten praktischen Teil sollen dann 

Maßnahmen erklärt und geübt werden, um das Abschlucken sicherer zu machen. 


Zielgruppe: Interessierte Pflegekräfte 

Termin: 16.04.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Elke Dufrin 

staatl. geprüfte Logopädin 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

21

Praxisnahe Biografiearbeit 

Biografische Orientierung wird verständlicherweise besonders in der Langzeitpflege gefordert. 

Allerdings unterliegt Biografiearbeit völlig unterschiedlichen Konzepten – nicht selten 

werden etwa nach einem Heimeinzug umfangreich Vordrucke ausgefüllt und abgeheftet. 

Die Pflegenden in direktem Kontakt mit den alten Menschen wissen aber kaum etwas, sie 

„entdecken“ im Laufe der Zeit den Bewohner und damit für die Pflege wertvolle Einsichten. 

Biografische Informationen können für die tägliche direkte Pflege genutzt werden, im Seminar 

sollen dafür Beispiele gegeben werden. Es wird Input gegeben, aber es bleibt Zeit 

für einen Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen. 



Termin: 

Uhrzeit: 

30.04.2013 

13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Dr. Angelika Zegelin M. A. 

Pflegewissenschaftlerin Universität Witten/Herdecke 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

22

Umgang mit schwierigen Angehörigen und 

Patienten 

- Kundenorientierte Gesprächsführung - 

Im pflegerischen Alltag kommt es oft vor, dass Angehörige und Patienten sich beschweren. 

Selten wird die Beschwerde dann sachlich vorgetragen, sondern oft wird gleich losgepoltert… 

Das Seminar bietet Hilfestellung im Umgang mit schwierigen Menschen. Es werden typische 

Konfliktsituationen besprochen und praktische Verhaltensmuster vermittelt. Sie lernen, 

spontan die richtigen Worte zu finden und gelassen zu reagieren. 

Ziele: 

• Kritische Gespräche aktiv führen 

• Menschen positiv beeinflussen 

• Beschwerden konstruktiv begegnen 

Inhalte: 

• Was schwierige Menschen schwierig macht 

• Wahrnehmung und Stress 

• Veränderung von Wahrnehmungsmustern 

• Einfluss von Körper und Sprache auf das Verhalten 

• Schwierige Menschen leichter führen und in kritischen Situationen gelassener 

reagieren 



Termine: 

Uhrzeit: 

14. und 15.05.2013 



Kursleitung: Herr Peter Toenne 

Business Coach 

Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

23

Personen-zentrierte Pflege 

Der von dem britischen Psychologen Tom Kitwood (1995) entwickelte Ansatz der personen-zentrierten 

Pflege stellt die Einzigartigkeit der Person in den Mittelpunkt. 

Der Erhalt und die Stärkung des Personseins ist sein oberstes Ziel in der Betreuung von 

Menschen mit Demenz. Kitwood stellt die Hypothese auf, dass eine personenzentrierte 

Pflege den Prozess einer Demenzerkrankung positiv beeinflussen kann (Kitwood, T. 

2000). 

Die aus diesem Konzept resultierende Grundhaltung gegenüber Demenz und Menschen mit 

Demenz und die positive Arbeit mit der Person sollen Thema dieser Fortbildung sein. 



Termine: 

Uhrzeit: 

22.05.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Andreas Fischer 

Dipl.-Pflegepädagoge 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

24

Stress lass nach - Wege zur inneren Balance 

„Manchmal brauchen wir unsere gesamte Kraft, 

um uns nicht von der Dunkelheit in der Welt 

in die Mutlosigkeit stürzen zu lassen. 

Konzentriere dich auf dass, was dich aufbaut! 

Ulrich Schaffer 

Stress wird häufig erst erkannt, wenn sich schon körperliche oder seelische Symptome 

bemerkbar machen. Leistungsdruck, Arbeitstempo, Zeitmangel und Existenzängste nehmen 

ständig zu. Bereits jeder Dritte leidet permanent unter Stresssymptomen. Unbewältigter 

Stress ist eine der häufigsten Ursachen für das Burnout-Syndrom. Daher ist es wichtig, sich 

über den eigenen Stresszustand klar zu werden sowie die eigenen Anteile in belastenden 

Situationen zu erkennen. 

Seminarinhalte: 

• Einführung und Erklärung der Begriffe Stress und Stressoren 

• Körperliche Belastung und psychische Auswirkung von Stress 

• Ursachen und Entstehung von Stress und daraus resultierende mögliche Folgen 

• Analyse der individuellen Belastungssituation im Beruf und Alltag 

• Denk- und Verhaltensmuster sowie deren Auswirkung auf das Stresserleben 

Methoden 

• Kurzreferate 

• Gruppenarbeit 

• Übungen und Anwendung verschiedener mentaler und körperlicher 

Entspannungsmethoden zur Stressbewältigung 


Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen 

Termine: 

Uhrzeit: 

27. und 28.05.2013 

jeweils 09.00 - 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Peter Hennekes 

Krankenpfleger Psychiatrie 

Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

25

Psychopharmaka 

Im Jahr 1952 kam das erste chemische Neuroleptikum, 4 Jahre später das erste chemische 

Antidepressivum auf den Markt. Seitdem sind viele neue und auch wirkungsvolle, dabei 

nebenwirkungsärmere Psychopharmaka im Einsatz. 

Das Seminar soll einen Überblick über die heute zum Einsatz kommenden Medikamente und 

ihre Nebenwirkungen geben. 



Termin: 

Uhrzeit: 

11.06.2013 

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Jost Schlenzok 

Stationsarzt, Psychotherapeut im St. Nikolaus-Hospital 

Kalkar 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

26

Psychoedukation in Verbindung mit dem euthymen 

Behandlungskonzept 

Das Programm vermittelt Menschen mit Psychoseerfahrung einerseits Anregungen zum 

besseren Umgang mit krankheitsbezogenen Problemen, wie dies in psychoedukativen Programmen 

üblich ist. Andererseits aber, und dies ist eine wesentliche Neuerung, enthält es 

Anregungen zur Erhöhung der Lebensqualität. 

Die Inhalte sind also zum Teil krankheitsspezifisch und bieten Informationen zu Psychosen 

aus dem schizophrenen Formenkreis. Dieser Themenkomplex wird unter dem Titel 

„Wie verringere ich meine Vulnerabilität?“ 

zusammengefasst. Der andere, gleich große Teil besteht aus Inhalten zu Lebensqualitätsthemen, 

die allgemein gültig und somit nicht krankheitsspezifisch sind. Dieser Themenkomplex 

trägt den Titel 

„Wie erhöhe ich meine Lebensqualität?“ 

Seminarinhalte 

Die Inhalte des Programms werden im Überblick vorgestellt und beispielhaft vertieft. Die 

Teilnehmer erhalten konkrete und praxisnahe Arbeitshilfen. Nach einem einführenden, 

theoretischen Teil folgt in neun Modulen die detailliert ausgearbeitete Arbeitshilfe für 

die aktive Gruppenarbeit. Diese Arbeitshilfe ermöglicht Ihnen einen direkten Einstieg in 

diese praktische Gruppenarbeit. 

Das Programm sowie die detaillierte Arbeitshilfe werden Ihren Alltag nicht zusätzlich belasten, 

sondern ordnen und erleichtern. 


Zielgruppe: Psychiatrische Fachkräfte 

Termine: 

Uhrzeit: 

13. und 14.06.2013 





Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

27

Basale Stimulation® für Alltagsbegleiter/innen und 

Pflegehilfskräfte 

Ziel dieses zweitägigen Seminars ist neben dem Kennenlernen theoretischer Grundlagen 

des Konzeptes und der Bedeutung der Wahrnehmungsbereiche für die Betreuung auch das 

Herstellen von Praxisbezug durch erste Umsetzungsmöglichkeiten in den Betreuungsalltag. 

Inhalte 

• Sinne und Sinneswahrnehmung, Eigenwahrnehmung 

• Begegnen und Berühren, Berührungsqualitäten 

• Bedeutung der Interaktion von Bewegung, Wahrnehmung und Kommunikation 

• Haut als therapeutisches Medium (Massagen und Einreibungen) 

• Grundlagen der Ernährung im Alter 

• Orale Stimulation 

• Mahlzeitengestaltung 

Zum Seminar bitte mitbringen: bequeme Kleidung, Decke, warme Socken. 


Zielgruppe: Alltagsbegleiter, Pflegehilfskräfte, sozialer Dienst 

Termin: 

Uhrzeit: 

17. und 18.06.2013 






Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

28

Tracheostomapflege 

Die Pflege des Tracheostoma und der Trachealkanüle werden in Theorie und Praxis wesentlicher 

Bestandteil dieser Veranstaltung sein. 

Neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse werden hier genauso vermittelt, wie Techniken 

des Trachealkanülenwechsels unterschiedlicher Trachealkanülen. 

Das endotracheale Absaugen und das Wechseln einer Trachealkanüle werden an einem 

Phantom geübt. 

- Aufbaukurs siehe Kursnummer 1326 - 



Termin: 25.06.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 12.15 Uhr 


Kursleitung: Herr Marcello Ciarrettino 

Lehrer für das Gesundheitswesen 

Fachpfleger für Intensivpflege und Anästhesie 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

29

Tracheostoma Aufbaukurs und Heimbeatmung 

Als Ergänzung zu den Grundlagen der Pflege Tracheostoma werden die Grundlagen der außerklinischen 

Beatmung vermittelt. Besonderheiten in der Betreuung von Menschen im 

häuslichen Bereich mit einer Beatmungsmaschine werden hier dargestellt. 

Praktische Übungen (Handson) werden an Geräten, geeignet für die außerklinische Beatmung, 

ausgeführt. 


Zielgruppe: Pflegefachkräfte, die mit Tracheostomapflege und ggf. 

Heimbeatmung betraut sind 

Termin: 

Uhrzeit: 

25.06.2013 

13.00 - 17.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Marcello Ciarrettino 

Lehrer für das Gesundheitswesen 

Fachpfleger für Intensivpflege und Anästhesie 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

30


Was bedeuten die Erfahrungen als Begleiterin oder Begleiter Sterbender für mein 

persönliches Leben? 

„Da haben Sie aber eine schwere Aufgabe. Wie schaffen Sie das nur? Ich könnte das nie.“ 

Dies oder Ähnliches hören Menschen, die ehrenamtlich oder hauptberuflich Sterbende betreuen, 

oft von anderen, die erfahren, wo sie arbeiten oder sich ehrenamtlich engagieren. 

Diese sagen häufig über sich: „Ich werde beschenkt. Ich habe eine großartige Aufgabe.“ 

Und beides stimmt. Sterbende zu begleiten ist eine schwere Aufgabe und gleichzeitig ergeben 

sich zutiefst bereichernde Erfahrungen. Manchmal kommen Begleitende an ihre 

Grenzen, vielleicht werden sie überschritten, dann bleibt zu wenig Kraft übrig. Die Begegnung 

mit Menschen, die schwere Schicksale tragen, kann Begleitende verstören. 

Wie passt das zusammen: Glücklich sein und Sterbende zu begleiten? 

Auf der Basis der eigenen Erfahrungen und Fragen bietet dieser Kurs die Gelegenheit, das 

persönliche ehrenamtliche oder hauptberufliche Engagement reflektierend zu betrachten 

und sich im Austausch mit anderen zu stärken für die weitere Begleitung sterbender Menschen. 

Themenschwerpunkte: 

Mein Weg und meine Erfahrungen als Begleiterin oder Begleiter mit dem Blick auf 

• 

• 

• 

• 

• 

Anspruch und Wirklichkeit. Haben sich meine Anschauung und Haltung verändert? 

Wie sieht mein Profil als Begleiterin oder Begleiter aus? 

Unsicherheit ist ein Ausdruck von Respekt, Sensibilität und Lernbereitschaft - wie 

gehe ich damit um und wo gehe ich mit ihr hin? Was mache ich mit Tränen und 

Sprachlosigkeit? 

Bleibt mir das Lachen im Halse stecken oder darf es raus? 

Angst macht aufmerksam und deutet persönliche Entwicklungspotentiale an. Macht 

mir die Arbeit mit lebensbedrohlich Erkrankten Angst? Schaffe ich es, den Bedürfnissen 

der Sterbenden gerecht zu werden? Habe ich Angst vor dem Tod? Darf ich die 

haben? Niemand, der Hospizarbeit aktiv betreibt, bleibt unverändert. Was hat sich 

verändert? Welche Bedeutung hat Religiosität und Spiritualität im Leben. Woher kommen 

Kraft und Hoffnung? 

Blick in die Zukunft: Welche Perspektiven beschäftigen mich? Was bedeutet Sterben 

für mich - was bedeutet Leben für mich? 

Termin und weitere Informationen s. Folgeseite 

31


Termin und weitere Informationen 



Termin: 

Uhrzeit: 

28.06.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Dipl.-Pol. Eva Chiwaeze 

Koordinatorin eines ambulanten Hospizdienstes, 

Supervisorin/Coach 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

32

Qualitätssicherung in der Pflege und Betreuung von 

dementiell veränderten Menschen in der stationären 

Betreuung 

Wie kann es gelingen, von dementiell veränderten Menschen zu erfahren, ob ihre Bedürfnisse 

von den Pflegenden erfasst und befriedigt werden? 

Auf welchen Grundlagen ist es möglich, die Pflege dementiell veränderter Menschen anzupassen? 

Neben der Verpflichtung zur Qualitätssicherung durch die Vorgaben des SGB XI, ist es auch 

für Pflegende von erheblichem Interesse, ob die durchführte Pflege bei dementiell veränderten 

Menschen überhaupt ihre Ziele erreicht. 

Die Instrumente DCM (Dementia Care Mapping) und H.I.L.De. (Heidelberger Instrument zur 

Lebensqualität Demenzkranker) ermöglichen wissenschaftlich fundiert das Wohlbefinden 

dementiell veränderter Menschen zu erfassen und die Pflege auf der Basis dieser Ergebnisse 

anzupassen. 

In dieser Fortbildung sollen diese beiden Instrumente vorgestellt werden. Der Schwerpunkt 

dieser Fortbildung wird auf der Methode des Dementia Care Mapping liegen. 



Termin: 

Uhrzeit: 

04.09.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 



Dipl. Pflegepädagoge 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

33

Vom Umgang mit der Wahrheit 

„Alles, was Du sagst, soll wahr sein. 

Aber Du musst nicht alles sagen, 

was wahr ist.“ 

Ruth Cohn 

Die Wahrheit zu sagen, gilt als hohes moralisches Gut, als Tugend. Sie steht jedem Menschen 

zu - eigentlich. Es gibt immer wieder Situationen im Leben, in denen die Wahrheit 

schmerzt, Leid bedeutet und kaum zu ertragen sein wird. Schlechte Nachrichten zu überbringen, 

gehört zu den schwersten zwischenmenschlichen Aufgaben und ist gleichzeitig 

eine professionelle Pflicht im alltäglichen Umgang mit Patienten. Wessen Aufgabe ist es, 

die schlechte Nachricht zu überbringen? Was wird gesagt? Wie wird derjenige, den es betrifft, 

damit umgehen? Was wird er tun? Was wird von Ihnen als Pflegende erwartet? Was 

dürfen Sie sagen und was nicht? Was wollen Sie sagen und was nicht? Vermeiden Sie es, 

die Wahrheit zu sagen, lenken vom Thema ab? Können Sie diese Belastung in Ihrem Arbeitsalltag 

und darüber hinaus aushalten? 

Oft sind es eigene Ängste und Erfahrungen sowie die Erwartungen an sich selbst, die das 

Handeln in diesen Situationen erschweren. 

In diesem Kurs wird auf der Basis persönlicher und beruflicher Erfahrungen und Fragen der 

TeilnehmerInnen erarbeitet, was alles zur Schwere des Umgangs mit der Wahrheit beiträgt, 

wenn die Wahrheit zu sagen bedeutet, schlechte Nachrichten weiterzugeben. Mit diesem 

Blick wird der Anspruch an den Umgang mit der Wahrheit geklärt und das Aussprechen von 

Wahrheiten geübt. 



Termin: 

Uhrzeit: 

05.09.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Eva Chiwaeze 

Leitung Hospiz Intitiative Wesel 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

34

Stomaschulung 

Ein künstlicher Darmausgang (Stoma) ist, obwohl sich die Versorgungsmöglichkeiten in 

den letzten Jahren erheblich verbessert haben, noch immer ein nicht zu unterschätzender 

Einschnitt in die Lebensqualität des Menschen. 

Diese Veranstaltung bietet dem interessierten Pflegepersonal Möglichkeiten, durch theoretische 

und praktische Übungen auf die unterschiedlichsten Formen der Problembewältigung 

zu reagieren. 



Termin: 

Uhrzeit: 

17.09.2013 

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Olaf Hagedorn 

ET (WCET) Pflegeexperte Stoma, Inkontinenz, Wunde 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

35

Intensiv-Training 

- vorbereitete Begutachtung - 

- gerechte Einstufung - 

Unkorrekte Einstufungen nach dem Pflege-Versicherungsgesetz haben seit jeher existenzielle 

Auswirkungen für vollstationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste. 

Für Pflegeeinrichtungen/Pflegedienste ist es unerlässlich – sozusagen überlebenswichtig 

– genau zu wissen, um welche Aspekte es sich beim berücksichtigungsfähigen Hilfebedarf 

nach dem Pflege-Versicherungsgesetz handelt. Gerade bei Menschen mit Demenz kann 

mehr an Hilfebedarf im Rahmen der Begutachtung von Pflegebedürftigkeit angerechnet 

werden, als viele Leitungen und MitarbeiterInnen von stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen 

wissen. 

Nutzen für die TeilnehmerInnen, denn sie… 

• wissen, wann ein Höherstufungsantrag sinnvoll ist. 

• kennen die berücksichtigungsfähigen Hilfeleistungen bei der Begutachtung 

u. a. von Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz – insbesondere bei 

dementiell veränderten Menschen. 

• können die Begutachtungssituationen – gerade auch von gerontopsychiatrisch 

veränderten Menschen – präzise vorbereiten und fachkompetent gestalten. 

• sind informiert über die geänderten Ausführungsbestimmungen (Richtlinien). 

• finden sich in den Begutachtungs-Richtlinien sicher zurecht. 

• klären praxisrelevante Fragen aus ihrem Arbeitsbereich. 

• profitieren gegenseitig von ihren Erfahrungen (Benchmarking-Effekt). 

Inhalte u. a. 

• PEA-Feststellungsverfahren (Personen mit eingeschränkter Alltagskompetenz). 

• Besprechen der 4 Elemente des Pflegebedürftigkeitsbegriffs (§14 SGB XI). 

• Detailliertes Eingehen auf die Einstufungskriterien (§15 SGB XI) inkl. Härtefall. 

• Die (geänderten) Begutachtungs-Richtlinien: Handhabung und wesentliche 

Inhalte. 

• Kennen- und Anwendenlernen der Orientierungswerte zur Pflegezeitbemessung 

(Zeitorientierungswerte). 

• Herausstellen der wichtigen Elemente zur korrekten Einstufung von Menschen 

mit einer gerontopsychiatrischen Beeinträchtigung; insbesondere von demenzi- 

ell veränderten Menschen. 

36

Weitere Inhalte 

• Bedeutung der Pflegedokumentation: Was sind wichtige Informationen/ 

Formulierungen für die GutachterIn? 

• Praktische Übungen zur Vorabeinstufung einer BewohnerIn/PatientIn bevor der 

MDK kommt 


Zielgruppe: TrägervertreterInnen, Einrichtungsleitungen, 

verantwortliche Pflegefachkräfte (PDL), 

Wohnbereichs-/Teamleitungen, Pflegefachkräfte, 

MitarbeiterInnen im Sozialen Dienst 

Termine: 18. und 19.09.2013 

04.11.2013 (Aufbautag) 

Uhrzeit: 

Ort: 



Kursleitung: Frau Claudia Soppart 

ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK-Nordrhein, 

Mitwirkung an der Konzeption der ersten BRi auf 

Bundesebene 

Normalpreis: 


330 Euro 

285 Euro 

37

Musik mit dementen Menschen 

In der Fortbildung sollen verschiedene Aktivitäten vorgestellt und ausprobiert werden, um 

mit dementen Menschen „Musik zu erleben, zu erfahren und zu spüren“. 

Erinnerungen und der Zugang zu Erlebtem sollen geweckt werden und neugierig machen 

auf mehr Aktion und eigenes Agieren. 

Durch den Einsatz von Stimme, Gesang, instrumentaler Begleitung, Improvisation, Rhythmus 

und Bewegung kann auch die „nicht geübte“ Pflegekraft Fröhlichkeit und Wachheit 

vermitteln und so den Zugang zur Welt der Dementen ein wenig öffnen. 



Termin: 20.09.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

13.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: N.N., Fachlehrer für Musik 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

38

Weiterbildung zur Pain Nurse 

Für die verschiedenen Patientengruppen, wie z. B. Patienten mit chronischen oder akuten 

Schmerzen, onkologische- oder bei alten/dementen Patienten, wird die Schmerzbehandlung 

vermittelt. Komplementäre pflegerische Maßnahmen sind genauso Inhalte des Seminars 

wie Assessmentinstrumente und Behandlungsstandards. 

Themen sind u. a.: 

• Physiologie des Schmerzes 

• Pharmakologie 

• Therapieschemata 

• Fragen des Arzneimittelrechtes 

• Schmerzmessung und Dokumentation 

• Nichtmedikamentöse Therapieverfahren 

• Tumorschmerzen und Palliativmedizin 

Die Weiterbildung endet mit der Erstellung einer Abschlussarbeit und ist durch die Steinbeis-Hochschule 

zertifiziert. 



Termine: 23./24./25.09.2013 

25./26./27.11.2013 

20./21.01.2014 

17./18.03.2014 

Uhrzeit: 

Ort: 



Kursleitung: Herr Prof. Dr. rer. medic Herbert Hockauf 

Dipl-Pflegewissenschaftler und –pädagoge 

Normalpreis: 


900 Euro 

800 Euro 

39

Bewegungsübungen für alte und demenzerkrankte 

Patienten 

Wer ruht, der rostet. Gerade ältere Menschen leiden mit zunehmendem Alter an Bewegungsmangel. 

Dabei ist Bewegung gut für die Gesundheit und vermindert zum Beispiel das 

Risiko auf Osteoporose. Man ist nie zu alt, um sich zu bewegen und Bewegung zahlt sich 

aus im Alltag. Durch Bewegung bleibt man kräftig und mobil. Ob mit individueller Begleitung 

oder im Gruppenverband, kann man den älteren Patienten Spaß an Bewegung vermitteln 

und körperliche Aktivität stimulieren. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Bewegungsübungen für alte und demente Patienten 

vorgestellt und eingeübt. 



Termin: 

Uhrzeit: 

27.09.2013 

13.00 Uhr bis 17.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Caroline Vollmar 

Physiotherapeutin (Bachelor of Health) 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

40

Halbtägiger Crashkurs: 

Wichtige Aufgaben von Assistentinnen in der Pflege 

bei der Einstufungsbegutachtung nach dem SGB XI 

Die TeilnehmerInnen wissen, welche Einträge im Pflegebericht der Bewohner/Kundendokumentation 

begutachtungsrelevant sind. Sie kennen die speziellen Formulierungen, die in den Begutachtungs-Richtlinien 

(BRi) anders als in unserer Alltags- und Pflegesprache definiert sind. 

Inhalte 

• Kennenlernen von Verschlüsselungen/Codewörtern in der Begutachtung, 

z. B. Was bedeuten unsere Hilfestellungen: Unterstützung, Anleitung, 

Beaufsichtigung usw. wirklich in der Gutachtersprache? Wie können 

Missverständnisse vermieden werden? 

• Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit einer Demenzerkrankung 

oder einer anderen psychiatrischen Erkrankung: Das „beruhigende Gespräch“ und 

die „zeitaufwendige Umstimmungsarbeit“ zählen mit zusätzlichen Minuten. 

• Welche Verrichtungen aus dem Gesetz dürfen in der Begutachtung nur ange- 

rechnet werden? Sammeln von Situationen aus dem Alltag, bei denen wir 

BewohnerInnen/KundInnen genau bei diesen Verrichtungen helfen und 

Darstellen etwaiger zusätzlicher Erschwernisfaktoren (Gruppenarbeit zu zweit) 

• Tipps zur Sicherstellung des Praxistransfers der Schulungsinhalte 

Wichtig: Bringen Sie bitte folgende Ausschnitte einer anonymisierten BewohnerInnen-/ 

Kundendokumentation mit: Leistungsnachweis eines Monats sowie die letzten zwei bis drei 

Wochen des Berichtblattes eines Bewohners/einer Bewohnerin, die Sie kennen 

Kursnummer: 1336 (vormittags) oder 1337 (nachmittags) 

Zielgruppe: (Pflege-)Assistentlnnen, die Eintragungen in der Pflegedokumentation 

vornehmen, Multiplikatoren, Interessierte 

Termin: 01.10.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

08.30 Uhr bis 12.30 Uhr oder 13:00 - 17:00 Uhr 


Kursleitung: Frau Claudia Soppart 

ehemalige Ltd. Pflegefachkraft beim MDK-Nordrhein, Mitwirkung 

an der Konzeption der ersten BRi auf Bundesebene 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

41

Orale Stimulation – Mit allen Sinnen essen 

Zielsetzung 

• Einblick in das Krankheitsbild Demenz 

• Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreiche Unterstützung 

in der Essenssituation 

Inhalte 

• Grundlagen Demenz 

› Krankheitsbild 

› Herausforderndes Verhalten 

› Bedürfnisse von Menschen mit Demenz 

• Mahlzeitengestaltung 

› Umgebungsgestaltung 

› Essenspräsentation 

› Essen reichen / servieren 

› Interaktionsgestaltung 

› Nahrungsverweigerung 


Zielgruppe: Hauswirtschaftskräfte, Pflegehilfskräfte, 

Menschen, die beim Essen unterstützen 

Termin: 

Uhrzeit: 

15.10.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 





Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

42

Herausforderndes Verhalten 

Unruhe, Rufen, Drohgebärden, körperliche Attacken, „Weglaufen“ … Kennen Sie das auch 

aus der Begleitung demenziell veränderter Menschen? Solche Verhaltensweisen werden als 

herausforderndes Verhalten bezeichnet (pflegerisches Handeln wird erforderlich), sind für 

alle Beteiligten belastend und lösen oft Hilflosigkeit aus. 

In dieser Fortbildung sollen diese Verhaltensweisen betrachtet werden, deren Ursache 

hinterfragt und theoriegeleitet Lösungswege gesucht werden. Darüber hinaus soll eine 

praxisbezogene Umsetzung (an Fallbeispielen, gerne auch aus Ihrer Praxis) diskutiert werden. 



Termin: 

Uhrzeit: 

18.10.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 




Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

43

Pflege von Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz 

heißt, Alltagskompetenz der Betroffenen fördern 

Zunehmend wird die Förderung der Alltagskompetenz, insbesondere bei Menschen mit 

chronischen Erkrankungen, als Aufgabenfeld der Pflege beschrieben. Doch wie kann man 

dieses in die reale Arbeitswelt in den unterschiedlichen Sektoren integrieren? Die Darstellung 

und Vertiefung verschiedener Methoden und Ansätze zur Beantwortung dieser Frage 

wird in den zwei Tagen speziell bei Menschen mit chronischer Herzinsuffizienz betrachtet 

und diskutiert. 



Termine: 24. und 25.10.2013 

Uhrzeit 

Ort: 

jeweils 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr 


Kursleitung: Frau Nina Kolbe, MScN, Pflegewissenschaftlerin 

Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

44


Bei der Versorgung von Wundpatienten mangelt es oft an ausreichendem Fachwissen. Erst 

wenn die Versorgenden einen gleichen, auf neuesten Erkenntnissen beruhenden Wissensstand 

haben, können Wunden interdisziplinär behandelt werden. 

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden Prinzipien der Wundbeurteilung, Phasen der 

Wundheilung, die Wundversorgung und Wundversorgungspräparate (produktneutral) erläutert. 



Termin: 

Uhrzeit: 

05.11.2013 

10.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Olaf Hagedorn ET (ECET) 

Krankenpfleger und Wundtherapeut 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

45

Mensch ärgere dich nicht! 

Gelassen bleiben und clever kontern 

Kennen Sie das: launische Chefs, schnippische Kollegen, nörgelnde Mitarbeiter oder ungerechte 

Kunden? Und oft ärgert man sich, dass einem im richtigen Moment nicht die passenden 

Worte eingefallen sind … 

Wenn Ihnen das bekannt vorkommt und Sie daran etwas ändern wollen, ist dieses Seminar 

vielleicht das richtige. Sie lernen, wie Sie in solchen Situationen gelassener reagieren und 

clever kontern können. 

Inhalte: 

• Gelassener reagieren 

• Clever kontern – schlagfertig reagieren 

• Selbstbewusster und sicherer Auftreten 

• Kritische Situationen mit Humor meistern 

Ein Seminar, das Sie einlädt, Neues zu lernen und mit Lust auszuprobieren. Interessiert? 

Dann melden Sie sich doch gleich an! 


Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter 

Termine: 07. und 08.11.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 



Kursleitung: Herr Peter Toenne 

BusinessCoach 

Normalpreis: 


220 Euro 

190 Euro 

46

Nähe und Distanz in der Pflege 

Wie viel Nähe ist gut in der Pflege? Welche Distanz ist sinnvoll? Unsere Pflegebeziehungen 

sind geprägt vom ständigen ausbalancieren der richtigen Nähe und Distanz. Aber worauf 

basieren unsere Entscheidungen? 

In dieser Fortbildung sollen verschiedene Aspekte betrachtet werden, die dazu beitragen 

(können), unser Verständnis von Nähe und Distanz zu analysieren, zu verstehen und darüber 

hinaus ein professionelles Verständnis von Nähe und Distanz zu entwickeln. 

Inhalte (u. a.): 

• Traditionelle Ansprache in der Pflege oder: Schwester Monika? Pfleger Dirk? 

Warum Pflegekräfte sich gerne Duzen lassen… 

• Wie viel Nähe ist für eine Pflegebeziehung sinnvoll? Kann eine bewusste 

Entscheidung über die Nähe/Distanz die Arbeitszufriedenheit beeinflussen? 

• Warum ist es einigen Bewohnern/Patienten so wichtig, Pflegekräfte zu Duzen? 

Ein Blick auf Abhängigkeitsverhältnisse und psychologische Aspekte 

• Das Bild der „Schwester“ in unserer Gesellschaft, oder wie Pflegekräfte in der 

Öffentlichkeit wahrgenommen werden. 


Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter/innen im Pflegedienst 

Termin: 

Uhrzeit: 

19.11.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Andreas Fischer 


Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

47

Bewusste Körperwahrnehmung durch Bewegung 

Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in die gängigsten Entspannungs- und Massagetechniken. 

Außerdem wird je eine Übungseinheit „Therapeutisches Trommeln“ und „AROHA“ 

angeboten. 

Ziel dieser Techniken und Übungseinheiten ist es, einen gesünderen Umgang mit sich 

selbst zu entwickeln, z. B. zur eigenen Entspannung, zur Burn Out Prophylaxe und außerdem 

bei Unruhe, Stress und Angst. 

In diesem Kurs vermitteln wir Ihnen, wie sie alten oder kranken Menschen – in somatischen 

sowie auch in psychiatrischen oder geriatrischen Abteilungen – mit einfachen Übungen 

helfen können. 

Bitte denken Sie an bequeme Kleidung, dicke Socken und ein Handtuch. 


Zielgruppe: Interessierte Mitarbeiter/innen im Pflegedienst 

Termin: 23.11.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.30 Uhr bis 14.30 Uhr 


Kursleitung: Frau Elisabeth Madejsky und Frau Jutta Arntz 

Krankenschwester, Wellness- und Entspannungstrainer 

Normalpreis: 


70 Euro 

60 Euro 

48

Das Konzentrationstraining 

Ein pflegerisch/therapeutisches Gruppenangebot 

„Konzentration ist die Kunst, dort zu sein, wo man ist.“ 

Konzentrationsstörungen können durch verschiedene seelische und körperliche Probleme 

entstehen. Viele alltägliche Aufgaben können nicht oder nur schwer erledigt werden. Deshalb 

ist es im therapeutischen Setting wichtig, ein breitgefächertes Angebot an Konzentrationsübungen 

anzubieten. 

Seminarinhalte 

• Planung, Durchführung, Nachbereitung des Konzentrationstrainings 

• Vorstellung neuer Übungen 

• Beurteilungskriterien für ein erfolgreiches Konzentrationstraining 

Methoden 

• Praktische Übungen 

• Diskussion 

• Austausch 


Zielgruppe: Pflegefachkräfte und Therapeutische Mitarbeiter 

Termin: 

Uhrzeit: 

28.11.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 




Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

49


In allen Bereichen der Pflege kann es plötzlich zu akuten Ereignissen kommen, die auch 

hier gezieltes und sachverständiges Handeln verlangen. 

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmern die neuesten Grundlagen der pflegerischen 

ersten Hilfe vermittelt. Neben dem Rahmenprogramm besteht die Möglichkeit, Problemsituationen 

aus der konkreten Pflegepraxis zu bearbeiten. 



Termin: 05.12.2013 

Uhrzeit: 

Ort: 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Herr Paul Hermsen 

Fachdozent im Gesundheitswesen, Fachkrankenpfleger 

Intensiv & Anästhesie und Lehrrettungsassistent 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

50

Förderung der Harnkontinenz in der Pflege 

Harninkontinenz ist immer noch gesellschaftliches Tabu. Die Themen Harninkontinenz und 

Kontinenzförderung betreffen intime Bereiche. Daher erfordert professionelles Handeln zu 

dieser Problematik Einfühlungsvermögen und Orientierung an der individuellen Situation 

des Betroffenen. Das Ziel ist es: „Bei jedem Patienten/Bewohner wird die Harnkontinenz 

erhalten oder gefördert. Identifizierte Harninkontinenz wird beseitigt, weitestgehend reduziert 

bzw. kompensiert.“ (Standardaussage im Expertenstandard des DNQP 2005) 

Kursinhalte: 

• Harninkontinenz – was ist das überhaupt? 

• Diagnostik der Harninkontinenz 

• Einsatz von Hilfsmitteln zu kontinenzbedingten Problemen 

• Allgemeine und spezielle Maßnahmen zur Kontinenzförderung 

• Beratung/Schulung von Patienten, Angehörigen zu kontinenzbedingten 

Problemen 


Zielgruppe: Mitarbeiter im Pflegedienst aus allen Bereichen 

Termin: 

Uhrzeit: 

06.12.2013 

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr 


Kursleitung: Frau Gabriele Bartoszek 

Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, 

Lehrerin für Krankenpflege 

Normalpreis: 


110 Euro 

95 Euro 

51

Kopiervorlage 

Fax-Anmeldeformular 

Ich melde mich hiermit verbindlich für folgende Veranstaltung(-en) an: 

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen - 

Kurs-Nummer Titel der Veranstaltung 

52 

Angaben zur Person: 

Vorname: Name: 

Straße/Hausnummer: 

PLZ/Wohnort: Email: 

Telefon dienstlich: Telefon privat: 

Rechnung an: 

Tätigkeit/Qualifikation:

Datum: Stempel: 

Unterschrift __________________________________________________________________________ 

_ 

Die St. Nikolaus-Hospital gGmbH Kalkar behält sich den Wechsel und/oder die Verschiebung bzw. Änderung 

im Programmverlauf vor. Muss eine Veranstaltung aus Gründen, die der Organisator zu vertreten hat, 

ausfallen, werden lediglich bereits gezahlte Gebühren erstattet. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. 

53 

Bis sechs Wochen vor Kursbeginn fallen keine Rücktrittskosten an, ebenso wenn von Ihnen ein Ersatzteilnehmer 

gestellt wird. Bis drei Wochen vor Kursbeginn fallen 50 %, danach 100 % der Kursgebühren an. 

Für Teilnehmer, die ohne Abmeldung fernbleiben, ist die gesamte Kursgebühr zu entrichten. 

Bitte senden Sie das ausgefüllte Formular per Fax an (02824) 178 41 oder per Post an 

Kalkarer Seminare, St. Nikolaus-Hospital gGmbH, Grabenstr. 86-88, 47546 Kalkar.

Anmeldung 

Verbindliche Anmeldungen richten Sie bitte unter Verwendung des anhängenden 

Anmeldeformulars schriftlich an das St. Nikolaus-Hospital Kalkar. Anfragen und 

Reservierungen sind im Sekretariat der Pflegedienstleitung unter der 

Telefonnummer: 0 28 24 / 17 – 8 42 

möglich. Für die von uns durchgeführten Veranstaltungen erhalten Sie ca. zwei 

Wochen vor Veranstaltungsbeginn notwendige Informationen und weitere Kursunterlagen. 

Kursgebühren 

Die angegebenen Kursgebühren beinhalten die Kosten für die Teilnahme an der 

jeweiligen Veranstaltung (soweit nicht anders ausgeschrieben incl. Pausenverpflegung 

und ggf. incl. Tagungsunterlagen) nicht jedoch evtl. Unterbringungskosten. 

Bitte überweisen Sie die Kursgebühren erst nach Erhalt der Rechnung. Wir 

behalten uns vor, bei veränderten Kostenbedingungen die Kursgebühren entsprechend 

anzupassen. Evtl. Veränderungen erfahren sie rechtzeitig durch eine jeweilige 

Einzelausschreibung. 

Rücktritt 

Bis sechs Wochen vor Kursbeginn fallen keine Rücktrittskosten an, ebenso wenn 

von Ihnen ein Ersatzteilnehmer gestellt wird. Bis drei Wochen vor Kursbeginn 

fallen 50 %, danach 100 % der Kursgebühren an. Für Teilnehmer, die ohne Abmeldung 

fernbleiben, ist die gesamte Kursgebühr zu entrichten. 

Dienstbefreiung 

Für alle Mitarbeiter/innen im AVR-Bereich gilt § 10, Abs. 3 Unterabsatz 2, der 

Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes: „Der Mitarbeiter, der 

im Einverständnis mit dem Dienstgeber an fachlichen Fortbildungskursen teilnimmt, 

erhält hierfür im Kalenderjahr bis zu 5 Arbeitstage, und wenn er regelmäßig 

mehr als 5 Arbeitstage in der Woche arbeitet, 6 Arbeitstage Dienstbefreiung. 

Dieses ist auf einen gesetzlichen Anspruch auf Bildungsurlaub anzurechnen. Der 

Anspruch auf Dienstbefreiung kann im Einverständnis zwischen Dienstgeber und 

Mitarbeiter auf das nächste Kalenderjahr übertragen werden“. Weitere Informationen 

erhalten Sie beim Dienstgeber und bei der MAV. 

Teilnahmebescheinigung 

Die Teilnehmer/innen erhalten am Ende der Veranstaltung eine Bescheinigung. 

54

Im Bereich der Grabenstraße stehen nur zeitlich begrenzte Parkmöglichkeiten 

zur Verfügung (max. 1 ½ Std.). 

Von daher benutzen Sie bitte die Parkmöglichkeiten am Sportplatz. Von dort ist 

das St. Nikolaus-Hospital bequem zu Fuß zu erreichen. 

Die Krankenhausparkplätze sind für die Mitarbeiter des St. Nikolaus-Hospitals 

reserviert. 

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Kalkarer Seminare 

- Fort- und Weiterbildungsprogramm für Gesundheit und Soziales - 

Die Kalkarer Seminare sind ein Kooperationsprojekt der 

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Kontakt 

Bildungsakademie für Gesundheitsberufe (BAG) 

Katholische Kliniken im Kreis Kleve Trägergesellschaft mbH 

Steinbeis Hochschule Berlin 

Institut für Public Health an Healthcare NRW 

Kalkarer Seminare 

St. Nikolaus-Hospital 

Grabenstr. 86-88 

47546 Kalkar 

Tel.: (02824) 17 842 

Fax: (02824) 17 841 

E-Mail: kalkarer-seminare@nhk.kkikk.de

Kalkarer Seminare - Katholische Kliniken im Kreis Kleve

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