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Jahresabschluss
DZI verleiht Spendensiegel
vorgelegt
Im Jahr 2011 blieben die Ausgaben für die fünf verschiedenen
wortundtat-Projekte auf drei Kontinenten etwa auf dem Stand
von 2010. Das Gesamtbudget stieg leicht von 7,37 Mio. Euro
auf rund 7,47 Mio. Euro im vergangenen Jahr.
Im Detail änderten sich die Budgets wie
folgt: In Indien – dem mit Abstand größten
Projekt mit über 100.000 Hilfeempfängern –
fielen etwas weniger Kosten an als im Vorjahr.
Für den Betrieb der Projekte aus den Bereichen
Bildung, Gesundheit, Soziales und Infrastruktur
gab das Hilfswerk fast 4,24 Mio. Euro aus (2010:
4,31 Mio. Euro). Sonderaufgaben wie etwa unerwartete
Katastrophenhilfe gab es in Indien in
dem Geschäftsjahr nicht.
Auch in KIUMA, dem Projekt in Tansania, standen
keine größeren außerplanmäßigen Aufgaben
an. Kostenintensive Bauvorhaben waren in
dem Jahr ebenfalls nicht im Etat. So lagen die
Ausgaben dort mit knapp 1,7 Mio. Euro um
etwa 100.000 Euro unter denen des Vorjahres.
Deutlich stiegen dagegen die Ausgaben in der
Republik Moldau und in Griechenland. In Ceadir
Lunga kamen neue Aufgaben zu den bereits bestehenden
hinzu. Das Ergebnis: um ca. 30 Prozent
gestiegene Ausgaben (von rund 434.000 Euro
auf etwa 569.000 Euro). Noch deutlicher war
der Anstieg in Griechenland, wo verschiedene
Anschaffungen notwendig geworden waren.
So verdoppelten sich in Athen die Ausgaben
im Jahr 2011 nahezu: von 169.000 Euro auf
331.000 Euro. Im Projekt in Deutschland, dem
Dortmunder Stern im Norden, stieg das Budget
von 210.000 Euro auf 225.000 (plus 7,1 Prozent).
Die Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung
und Verwaltung sanken um etwa 9 Prozent.
Die zusammengenommen etwa 410.000
Euro (5,5 Prozent des Gesamtbudgets) wurden
wie stets durch eine Sonderspende gedeckt.
wortundtat-Projektkosten 2011 (in Mio. Euro)
0,25
Öffentlichkeitsarbeit
0,22
Deutschland
0,33
Griechenland
0,57
Moldau
1,7
Tansania
0,16
Verwaltung
4,24
Indien
So bleibt bt es dabei, dabei dass jeder privat an wortundwortundtat gespendete Euro direkt den Bedürftigen zugute
kam. wortundtat unterzieht seine Buchhaltung
freiwillig einer Prüfung durch die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
Verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern
wortundtat erhält seit Bestehen des Deutschen
Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) dessen
Spendensiegel, das „Gütesiegel für seriöse
Spendenorganisationen“. Über Organisationen,
die dieses Siegel tragen, sagt das DZI auf seiner
Internetseite: „Sie sind leistungsfähig, arbeiten
transparent, wirtschaften sparsam, informieren
sachlich und wahrhaftig und haben wirksame
Kontroll- und Aufsichtsstrukturen. Auf diese
Weise gewährleisten sie, dass die ihnen zufließenden
Spenden den gemeinnützigen Zweck
erfüllen.“
wortundtat intern
Das Deutsche
Zentralinstitut
für soziale
Fragen (DZI)
bescheinigt:
Ihre Spende
kommt an!
wortundtat e. V. lässt
seine Jahresabschlüsse
regelmäßig freiwillig
durch die Wirtschafts-
prüfungsgesellschaft
KPMG AG in Essen
prüfen. Der uneinge-
schränkte Bestätigungs-
vermerk für das Ge-
schäftsjahr vom 1. Januar
bis 31. Dezember 2011
liegt vor und kann ab
Mitte Juni 2012 zusam-
men mit den Zahlen des
Jahresabschlusses auf
unserer Internetseite
www.wortundtat.de
eingesehen werden.
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