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Schnelle Hilfe
nach Brandkatastrophe
Danke für Ihre Spenden
Bei einem Feuer im Ort Pallam im ostindischen Andhra Pradesh
haben Ende Februar etwa 2.000 Bewohner alles verloren:
400 Häuser und Hütten mit allem, was darin war, wurden in
Windeseile ein Opfer der Flammen. Viele Spender in Deutschland,
Österreich und der Schweiz halfen spontan.
Eigentlich sollte die Prozession
durch den Ort ein Freudenfest zu
Ehren eines der zahlreichen hinduistischen
Götter werden. Doch in den
Gassen des Fischerortes, zwischen den
aus Lehm und Holz gebauten Hütten,
war es einfach zu eng für die Knallkörper,
die bei derartigen Anlässen häufig
gezündet werden. Einer der brennenden
Kracher entzündete vermutlich das knochentrockene
Gras, mit dem viele der
Häuser gedeckt waren. Von dem Moment
an dauerte es nur noch wenige Minuten,
bis mehrere Häuser in lodernden Flammen
standen. Und bis die Feuerwehr den
abgelegenen Ort erreicht hatte, waren
viele Gebäude bereits zerstört.
Wo einstmals enge Wege das Durchkommen
erschwert hatten, lag nur noch ein
Schuttgemisch aus Lehm, Holzstangen,
vereinzelten Ziegeln und verbeultem
Kochgeschirr. Etwa 2.000 Menschen
waren in wenigen Augenblicken obdach-
und besitzlos geworden. Viele der
Betroffenen hatten mit den ebenfalls
verbrannten Fischernetzen auch ihre
Einnahmequelle verloren. Immerhin gab
es keine Toten zu beklagen: Wegen des
Festes war das ganze Dorf auf den Beinen
und alle konnten sich rechtzeitig in
Sicherheit bringen.
Behörden erbitten Unterstützung
Pallam liegt keine 50 Kilometer entfernt
vom nächstgelegenen wortundtat-Projekt.
Auch ist unsere Partnerorganisation
AMG in der Region so bekannt, dass die
Behörden bei Katastrophen uns immer
wieder um Hilfe bitten. So war es auch
dieses Mal: Innerhalb weniger Stunden
machten sich AMG-Helfer in Lkws mit
Lebensmitteln, Kleidung und anderem
dringend benötigten Bedarf auf den Weg
und verteilten die Güter an die Opfer der
Brandkatastrophe.
Auch in Deutschland, Österreich und der
Schweiz baten wir die Menschen um Unterstützung.
Und die Hilfe kam großzü-
gig! Innerhalb weniger Tage war die erste
Nothilfe, die wortundtat vorgestreckt
hatte, durch Ihre Spenden refinanziert
und sogar für den Wiederaufbau des
Dorfes blieben Gelder übrig.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
für Ihre Unterstützung!
Indien
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