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auGenblicke
Die Anfänge:
Chaos im Büro, Ideen
im Kopf und ein Hemd,
auf das Jürgen von der
Lippe stolz wäre.
Heinz D. Ritter, Herausgeber „unterwasser“
Faszination und Anekdoten
Von Linus Geschke
DiveInside: 2011 ist das erste Jahr
der unterwasser, in dem der Chefredakteur
nicht mehr Dietmar Fuchs
heißen wird. Stellt ihr jetzt euer Magazin
auf den Kopf?
Heinz Ritter: Nein, bei uns wird es
ansonsten keine personellen Veränderungen
geben. Es gab eine
lange Zeit mit Dietmar Fuchs und
nun gibt es eine Zeit danach: Chefredakteure
wechseln nun mal, dies
ist ja fast schon ein natürlicher Vorgang.
Ich bin von Lars Brinkmann,
der jetzt die Nachfolge antritt, zu
hundert Prozent überzeugt. Er
kommt aus unseren eigenen Reihen
und wird auf dem neuen Platz
sicherlich für frischen Wind in den
Redaktionsräumen sorgen.
DI: Frischer Wind klingt jetzt aber
doch nach Veränderung
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HR: Ja, aber auf die Inhalte bezogen:
Wir wollen wieder mehr Authentizität
in den Berichten haben.
Wir haben bemerkt, dass diese
durch den Zeitgeist bei allen
Tauchmagazinen arg verwässert
ist. Was ich für die Zukunft wieder
möchte, das ist ein Heft, wo beim
Lesen die volle Faszination des
Tauchsports rüberkommt, ein Heft,
welches man nach der Lektüre mit
einem wohligen Bauchgefühl zur
Seite legen und anschließend
über das Geschriebene nachdenken
kann.
DI: Schöner Gedanke, aber wo soll
die Authentizität denn herkommen?
HR:: Von den Redakteuren und Autoren,
die zukünftig wieder realistischer
informieren sollen. Da liegt
aber auch das Problem: Autoren