Hausordnung - Wilhelm-Remy-Gymnasium Bendorf

Hausordnung
des Wilhelm-Remy-Gymnasiums Bendorf

Die Schulgemeinschaft des Wilhelm-Remy-Gymnasiums Bendorf gibt sich
gemäß der Schulordnung folgende Hausordnung, um damit allen an der
Schule beteiligten Gruppen ein partnerschaftliches Zusammenleben zu
ermöglichen. Auf dem Schulgelände und im Gebäude soll sich jeder so
verhalten, dass er weder sich selbst noch andere gefährdet.
1.1 Das Schulgebäude ist für alle Schüler bis 7.55 Uhr geschlossen, davon
sind Körperbehinderte ausgenommen. Der Aufenthaltsraum 026 kann
schon ab 7.30 Uhr genutzt werden (Seiteneingang vom Schulhof).
1.2 Benutzer eigener Verkehrsmittel (auch Inliners, Skateboards, Kickboards
etc.) dürfen diese auf dem Schulgelände nur im Schritttempo einsetzen
und dies nur zum Zweck der Zu- und Abfahrt. Die Nutzung im Gebäude
ist verboten. Fahrzeuge (auch Zweiräder) dürfen nur an den dafür
vorgesehenen Plätzen abgestellt werden. Die Schule haftet bei
Beschädigungen oder Diebstahl sachgemäß abgestellter Fahrzeuge im
Rahmen der durch den Schulträger abgeschlossenen Versicherung.
1.3 Der Fahrradkeller (Raum 021) ist von 7.30 Uhr bis 17.10 Uhr geöffnet.
1.4 Nach dem ersten Klingelzeichen um 7.55 Uhr begeben sich alle Schüler
in ihre Klassen. Bei ungünstiger Witterung entscheidet der Lehrer/die
Lehrerin der Frühaufsicht über einen eventuell notwendigen früheren
Einlass der Schüler ins Foyer.
2.1 Sofern Klassen einen Raumwechsel vornehmen müssen, sind alle
Taschen und sonstigen Sachen mitzunehmen, wenn die Räume
zwischenzeitlich von anderen Schülern genutzt werden. Der Klassenraum
ist zu verschließen. Die Fachräume und die Sporthalle betreten die
Schüler nur in Begleitung des Fachlehrers. Die Außen- und
Umkleideraumtüren in der Sporthalle müssen immer geschlossen werden.
2.2 Trifft eine Klasse einen Raum besonders verschmutzt an oder stellt sie
eine Beschädigung fest, so meldet der Klassensprecher dies sofort dem
Fachlehrer.
2.3 Zum Stundenbeginn begeben sich die Schüler in die Klasse und
schließen die Tür. Sollte der jeweilige Fachlehrer nicht rechtzeitig in der
Klassen sein, so ist der Klassensprecher verpflichtet, fünf Minuten nach
Beginn der Stunde im Sekretariat nachzufragen. Dies gilt auch für MSS-
Kurse.
2.4 Vertretungsregelungen werden i.d.R. bis zum Beginn der 2. Stunde im
Schaukasten ausgehängt.

3.1 Die Oberlichter und die großen Fensterflügel können zum Lüften gekippt
werden. Ein anderweitiges Öffnen der Fenster birgt eine erhebliche
Verletzungsgefahr in sich und darf deshalb nur in Absprache mit dem
jeweiligen Fachlehrer erfolgen. Das Hinauslehnen ist nicht gestattet.
3.2 Für Beschädigungen aller Art haftet grundsätzlich der Verursacher.
Beschädigungen an sicherheitstechnischen Einrichtungen (Feuerlöscher,
Wegweiser für den Notfall usw.) gefährden die Sicherheit aller im Haus
und m ü s s e n daher geahndet werden. Klassen, die übermäßig
verschmutzt sind, werden vom Verursacher gereinigt.
3.3 Jeder ist für die Sauberkeit seines Arbeitsplatzes und dessen Umgebung
verantwortlich (Dosen, Kaugummi, Flaschen). Besonders in den Toiletten-
und Waschanlagen muss auf Sauberkeit geachtet werden.
3.4 Gefährliche Gegenstände dürfen n i c h t in die Schule mitgebracht
werden, auch Schneeballwerfen auf dem Schulgelände ist wegen der
besonderen Gefährdung untersagt.
3.5 Die Benutzung von Handys und ähnlichen Geräten (CD-Player,
Walkmann, etc.) während des Unterrichts und bei Leistungsnachweisen
ist folgendermaßen geregelt: Grundsätzlich ist das Anfertigen von Bild-
und Tonaufzeichnungen auf dem Schulgelände verboten. Mobiltelefone,
Bild- und Tonaufzeichnungsgeräte und –abspielgeräte sind auf dem
Schulgelände auszuschalten und sicher zu verstauen. Der Aufsicht
führende Lehrer kann Ausnahmen gestatten. Oberstufenschülerinnen und
–schüler dürfen in ihrem MSS-Aufenthaltsraum ihre Handys und
tragbaren Audiogeräte nutzen. Mittelstufenschülerinnen und -schüler
dürfen in ihrer Mittagspause im Mittelstufenaufenthaltsraum tragbare
Audiogeräte nutzen.
3.6 Zu Beginn der großen Pausen gehen die Schüler auf den Schulhof
(erlaubt ist der Gang zur Bibliothek, zum Aufenthaltsraum 112, zum
Sekretariat, zum Hausmeister, zu Schulleitungsmitgliedern, zur Kantine,
zum Lehrerzimmer). Der Lehrer verlässt als Letzter den Klassenraum und
sorgt dafür, dass der Raum abgeschlossen wird. Zum Unterrichtsende
werden die Stühle hochgestellt und die Fenster geschlossen.
3.7 Das Pausengelände endet am Schultor zum Lohweg und an der obersten
Stufe der Treppen zu den Parkplätzen an der Mühlenstraße. Der
Aufenthalt auf den Abstellplätzen ist untersagt. Die gärtnerischen Anlagen
müssen geschont werden. Die Reinigung des Pausenhofes erfolgt durch
die Klassen 5 – 10 im wöchentlichen Wechsel.
3.8 Die aufsichtsführenden Lehrer entscheiden, ob sich die Schüler wegen
schlechter Witterung während der großen Pausen in den Eingangshallen
und dem Aufenthaltsraum 026 aufhalten dürfen.
3.9 Plakate dürfen im Schulgebäude und auf dem Schulgelände n u r mit
Zustimmung der Schulleitung angebracht werden.

4.1 Das Verlassen des Schulgeländes regelt die Schulordnung. Wer es
dennoch verlässt, tut dies auf eigene Verantwortung, und die
Erziehungsberechtigten haften bei Unfällen.
4.2 Die Öffnungszeiten der Kantine werden durch Aushang bekannt gegeben.
Nach beendeter Mahlzeit ist das Geschirr abzuräumen. Jeder sorgt für die
Sauberkeit am Mittagstisch.
5. Verlorengegangene oder liegengebliebene Gegenstände können in den
beiden großen Pausen beim Hausmeister abgeholt werden, ansonsten
besteht kein Haftungsanspruch.
6.1 Während der unterrichtsfreien Stunden und der großen Pausen ist es den
Schülern der Sekundarstufe II freigestellt, den für sie vorgesehenen
Aufenthaltsraum aufzusuchen. Auf den Unterricht im Haus ist unbedingt
Rücksicht zu nehmen.
6.2 Die Oberstufenschüler sind zur Reinigung ihres Aufenthaltsraumes nach
eigenem Plan verpflichtet. Diesen Raum können sie im Einvernehmen mit
den Verbindungslehrern u n d der Schulleitung auch selbst einrichten.
Dabei sind die allgemeinen Sicherheitsvorschriften zu beachten.
7. Eine Nutzung von Räumlichkeiten für Veranstaltungen außerhalb der
Unterrichtszeit ist mindestens 3 Schultage vorher im Sekretariat zu
beantragen, damit der Schulleiter entscheiden kann, ob eine
Schulveranstaltung vorliegt.
8. Die Bestimmungen über das Verhalten im Katastrophenfall, weitere
Raumnutzungsordnungen und die Computer-Nutzungsordnung sind
Bestandteile dieser Hausordnung.
Die vorstehende Hausordnung gilt vom Tag der Bekanntmachung bis auf
Widerruf.
56170 Bendorf, 14.04.2008
gez. L. Schneider
StD’, Schulleiterin