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Tram Bern West: Dossier Technik - Bernmobil

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Im Bereich «Unterführung» wurde für<br />

den stadteinwärts fahrenden Veloverkehr<br />

eine bestehende Brücke den Bedürfnissen<br />

der Radfahrer angepasst.<br />

die Verkehrsberuhigung in den angrenzenden Quartierstrassen zu verbessern. Mit<br />

dem Unterbinden des Einmündens der Freiburgstrasse in die Schlossstrasse konnte<br />

das Wohnquartier vom quartierfremden Verkehr entlastet werden. Zur weiteren<br />

Verkehrsberuhigung wurde auf der Waldmannstrasse, auf der Bethlehemstrasse<br />

im Abschnitt zwischen Murten- und Bümplizstrasse sowie auf der Huberstrasse<br />

im Abschnitt zwischen Schloss- und Freiburgstrasse Tempo 30 eingeführt.<br />

Spezialfall Eigentrassee<br />

Im knapp einen Kilometer langen Eigentrassee zwischen Bethlehem Kirche und<br />

dem Holenackerplatz wurden zusätzlich zu den üblichen Sicherheitselementen<br />

ein sogenannter Z-Übergang (siehe Bild unten rechts) realisiert. Dieser lenkt<br />

den Blick der Fussgängerinnen und Fussgänger respektive der Radfahrenden,<br />

die durch einen Bügel zum Absteigen gezwungen werden, automatisch in die<br />

Richtung des herannahenden <strong>Tram</strong>s. An publikumsintensiven Orten entlang dem<br />

Eigentrassee, wie z.B. beim Bethlehempark (siehe Bild unten links) oder bei der<br />

Fussgängerverbindung vom Ansermetplatz bis zum Brünnengut, wird das Trassee<br />

mittels Geländer vom restlichen Stadtraum abgetrennt. So soll vermieden<br />

werden, dass durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit Personen auf das Eigentrassee<br />

gelangen.<br />

ÖV-Bevorzugung<br />

Mit TBW wurden 14 Lichtsignalanlagen saniert oder neu erstellt. Mittels Funktelegrammen<br />

melden sich heranfahrende <strong>Tram</strong>züge bei der Lichtsignalanlage an<br />

und werden anschliessend bevorzugt über die Kreuzung geführt. Dank dieser<br />

Bevorzugung kann der ÖV auch in der Spitzenverkehrsstunde zuverlässig und<br />

ähnlich schnell wie zu Randstunden über die neuen Gleisanlagen fahren.

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