Dezember 2008 - Wann? Wo? Wer? Wie? in Schnarup-Thumby
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Dezember 2008 - Wann? Wo? Wer? Wie? in Schnarup-Thumby
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25 Jahre Sozialtherapeutische E<strong>in</strong>richtung<br />
Geme<strong>in</strong>samkeit und<br />
Gleichberechtigung<br />
Mit e<strong>in</strong>em Fest unter dem Gesichtspunkt<br />
der Geme<strong>in</strong>samkeit und Gleichberechtigung<br />
feierte der Vere<strong>in</strong> zur Förderung heilpädagogischer<br />
Pflegestellen <strong>in</strong> Ekebergkrug se<strong>in</strong><br />
25-jähriges Jubiläum.<br />
Die sozialtherapeutische E<strong>in</strong>richtung Ekebergkrug<br />
ist das Flaggschiff des Vere<strong>in</strong>s zur Förderung<br />
heilpädagogischer Pflegestellen. Dort<br />
treffen sich die 15 Menschen mit geistig-seelischen<br />
Beh<strong>in</strong>derungen, die <strong>in</strong> Pflegefamilien<br />
oder im Gruppenhaus betreut werden.<br />
Gründungsmitglied Dr. Ulrich Wilkens er<strong>in</strong>nerte<br />
an die Anfänge des Vere<strong>in</strong>s. Ziel war<br />
ursprünglich die soziale Unterstützung der<br />
Pflegestelle für se<strong>in</strong>en Neffen. Man wollte ihn<br />
auf ke<strong>in</strong>en Fall <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e psychiatrische Anstalt<br />
geben. „<strong>Wer</strong> diese Anstalten e<strong>in</strong>mal von <strong>in</strong>nen<br />
gesehen hat, kann nichts anderes tun, als alle<br />
mitzunehmen, die da dr<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d“, erklärte er.<br />
Diesen <strong>Wo</strong>rten hat er durch Nachhaltigkeit bis<br />
zum heutigen Tag <strong>in</strong> der Vorstandsarbeit –<br />
viele Jahre als 1.Vorsitzender- entsprochen.<br />
Mit Erika Fürst, die schon jahrelange Erfahrung<br />
mit der Betreuung von Pflegestellen<br />
10<br />
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hatte, kam die Antriebskraft h<strong>in</strong>zu. In ihrem<br />
Großelternhaus mit angrenzender Halle entstand<br />
das Kernhaus der sozialtherapeutischen<br />
E<strong>in</strong>richtung. „Das Herz hat gesprochen, der<br />
Kopf hat gearbeitet, und die Hände haben<br />
zugepackt“, beschreibt sie ihre Arbeit der letzten<br />
Jahrzehnte.<br />
Die Früchte, die diese Arbeit getragen hat s<strong>in</strong>d<br />
täglich zu erkennen und besonders an den Festen<br />
mit Händen zu greifen. Das soziale Netz<br />
von Betreuten, Pflegefamilien, Mitarbeitern,<br />
Vere<strong>in</strong>smitgliedern, Nachbarn und Freunden<br />
ist im Laufe der Jahre entscheidend durch sie<br />
geknüpft worden.<br />
Erika Fürst hob hervor, dass viele Menschen<br />
über Jahre der Arbeit die Treue gehalten<br />
haben, ehrenamtlich:<br />
Rolf<br />
und Christa<br />
Mangelsen,<br />
Ges<strong>in</strong>e Petersen<br />
und Edith<br />
Sigaard-<br />
Madsen<br />
(ca. 25<br />
Jahre), Frauke<br />
und <strong>Wo</strong>lfgang<br />
Möller<br />
und Sigrid<br />
Bissell (ca.<br />
20 Jahre),<br />
<strong>in</strong> besonderer<br />
Treue: Gün-