29.06.2013 Aufrufe

Udder form traits and criteria of udder health in the East Friesian Milk ...

Udder form traits and criteria of udder health in the East Friesian Milk ...

Udder form traits and criteria of udder health in the East Friesian Milk ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

86<br />

Tabelle 6 enthält statistische Maßzahlen bei Milchzellen und LF <strong>in</strong> Proben aus Hälftenanfangs-<br />

und Gesamtgemelken. Die Zellgehalte entsprechen denen <strong>in</strong> der Literatur<br />

(LAGRIFOUL et al., 1993; MOLNÁR und KUKOVICS, 1993; SCHODER et al.,<br />

1993; MIELKE, 1994; RANUCCI und MORGANTE, 1994). Sowohl die Unterschiede<br />

zwischen arithmetischen Mittelwerten und den Medianen als auch die St<strong>and</strong>ardabweichungen<br />

weisen auf hohe Streuungen und schiefe Verteilungen h<strong>in</strong>. Die<br />

Differenzen zwischen den Zellzahlen <strong>in</strong> Proben aus den l<strong>in</strong>ken und rechten Euterhälften<br />

steigen <strong>in</strong> Abhängigkeit von der Zellzahlklasse (Abb. 1). Ab 400 000 Zellen/ml<br />

Milch wird das besonders deutlich, was zeigt, dass die Gesundheit der betr<strong>of</strong>fenen<br />

Euterhälften dann bereits deutlich bee<strong>in</strong>trächtigt ist (subkl<strong>in</strong>ische Mastitis). Die Unterschiede<br />

zwischen Zellzahlen <strong>in</strong> Hälftenvorgemelk- und denen <strong>in</strong> Gesamtgemelkproben<br />

beruhen vor allem auf den unterschiedlichen Gemelkfraktionen, aus denen diese Proben<br />

stammen. Die durchschnittlichen LF-Werte (die Unterschiede zwischen arithmetischen<br />

Mittelwerten und den Medianen s<strong>in</strong>d ger<strong>in</strong>g) entsprechen den aus der Literatur<br />

mitgeteilten (MOLNÁR und KUKOVICS, 1993). Die LF-Werte und ihre Differenzen<br />

zwischen den Euterhälften (Abb. 2) werden mit Anstieg der Zellzahlklassen höher,<br />

was bereits ab 200 000 bis 300 000 Zellen/ml Milch deutlich wird. Der durchschnittliche<br />

prozentuale PKL-Anteil am Zellgehalt entspricht Angaben aus der Literatur<br />

(RANUCCI und MORGANTE, 1994), wobei wie bei <strong>and</strong>eren Spezies mit steigenden<br />

Gesamtzellgehalt der PKL-Anteil <strong>in</strong>folge verstärkter Ause<strong>in</strong><strong>and</strong>ersetzung mit bakteriellen<br />

Entzündungserregern ansteigt.<br />

lg Zellzahl - Differenz l<strong>in</strong>ke/rechte Euterhälfte<br />

1,50<br />

1,25<br />

1,00<br />

0,75<br />

0,50<br />

0,25<br />

0,00<br />

1 2 3 4 5<br />

Abb. 1: LS-Mittelwerte und St<strong>and</strong>ardfehler der Differenzen der Zellzahlen/ml aus Milchproben der jeweiligen<br />

l<strong>in</strong>ken und rechten Euterhälfte <strong>in</strong> Abhängigkeit von der Zellzahlklasse des Gesamtgemelks (1: 1.000000 Zellen/ml) (LS-means <strong>and</strong> st<strong>and</strong>ard<br />

error <strong>of</strong> differences <strong>in</strong> milk cell counts between <strong>the</strong> two <strong>udder</strong> halves depend<strong>in</strong>g on <strong>the</strong> cell count classes <strong>in</strong><br />

whole <strong>udder</strong> samples)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!