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Franke, Fabian ; Scholle, Ulrike - Bibliotheksdienst 1996-2003

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Informationsvermittlung THEMEN<br />

• präzises, eng begrenztes Thema<br />

• Abschluss mit Lernkontrolle/Übungsaufgaben<br />

• Menügeführte Navigation mit Ausstiegsmöglichkeit.<br />

Einstiegsmöglichkeiten:<br />

• Vollständiges Tutorial<br />

- kurzer erklärender Text<br />

- Grafik/Bild<br />

- Übungsaufgabe<br />

• Erfolgskontrolle oder Try and Error: nur Fragen<br />

• Index.<br />

Thesen:<br />

• Mehrere kleine Sequenzen entsprechen den Nutzerbedürfnissen besser<br />

als ein umfangreiches Tutorial.<br />

• Übungsaufgaben und Lernkontrolle sind wichtiger als technische Spielereien.<br />

Bibliothekseinführungen für Schüler und Erstsemester<br />

Teilnehmerorientierung:<br />

• Nicht die Bibliothek („Wir haben 1 Million Bände“), sondern die Zielgruppe<br />

in den Mittelpunkt stellen („Wir bieten Ihnen Bücher zu verschiedenen Themen“)<br />

• Bedürfnisse der Teilnehmer ansprechen („Sie haben eine Literaturliste“,<br />

„Sie müssen eine Seminararbeit/Facharbeit schreiben“)<br />

• Übungsbeispiele an die Interessen der Teilnehmer anpassen<br />

• Fachvokabular möglichst vermeiden („Online-Katalog“ oder „Katalog“ statt<br />

„OPAC“)<br />

• Didaktisches Material für Lehrer oder Dozent zusammenstellen.<br />

Ablauf:<br />

• wenig Fakten, griffige Beispiele<br />

• einzelne prägnante Punkte herausgreifen und erläutern<br />

• speziell auf das Nutzerinteresse abgestimmte Medienangebote und Arbeitsmöglichkeiten<br />

darlegen<br />

• Vorgänge mit Grafiken und Bildern erläutern.<br />

Thesen:<br />

• Konsequent nur kleine Gruppen in der Bibliothek schulen. Lieber wenigen<br />

Teilnehmer viel vermitteln, als einer großen Masse nur einen unspezifischen<br />

Rundgang anbieten.<br />

• Für große Gruppen Präsentationen, auch mit virtuellen Rundgängen oder<br />

Videos, erstellen, die in der Schule bzw. im Fachbereich vorgeführt werden<br />

BIBLIOTHEKSDIENST 37. Jg. (<strong>2003</strong>), H. 11 1465

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