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Heuschrecken in München - Bund Naturschutz

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Große Goldschrecke Chrysochraon dispar<br />

26<br />

MERKMALE<br />

– Länge: Männchen 16–19 mm (kl. Foto rechts),<br />

Weibchen 22–30 mm (übrige Fotos)<br />

– Männchen gelbgrün mit leichtem Metallglanz, Knie der<br />

H<strong>in</strong>terbe<strong>in</strong>e im Unterschied zur Kle<strong>in</strong>en Goldschrecke dunkel,<br />

Weibchen hellbraun mit roten H<strong>in</strong>terschienen (kl. Foto<br />

l<strong>in</strong>ks), Flügel <strong>in</strong> beiden Geschlechtern stark verkürzt<br />

– kurze Verse aus 3–9 E<strong>in</strong>zeltönen (»sisisisisi«)<br />

VORKOMMEN<br />

– v.a. <strong>in</strong> Feuchtgebieten, seltener trockenere Staudenfluren<br />

– <strong>in</strong> <strong>München</strong> selten, im Schwarzhölzlgebiet und den<br />

Feuchtgebietsresten Lochhausens und der Moosschwaige<br />

BESONDERHEITEN<br />

– ger<strong>in</strong>ge Ausbreitungsfähigkeit, da langflügelige Tiere<br />

selten auftreten<br />

– Eiablage <strong>in</strong> Pflanzenstängel, meist <strong>in</strong> abgestorbene und<br />

dann abgebrochene Triebe<br />

– daher an mehrjährige Brachebereiche gebunden

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