Heuschrecken in München - Bund Naturschutz
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Große Goldschrecke Chrysochraon dispar<br />
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MERKMALE<br />
– Länge: Männchen 16–19 mm (kl. Foto rechts),<br />
Weibchen 22–30 mm (übrige Fotos)<br />
– Männchen gelbgrün mit leichtem Metallglanz, Knie der<br />
H<strong>in</strong>terbe<strong>in</strong>e im Unterschied zur Kle<strong>in</strong>en Goldschrecke dunkel,<br />
Weibchen hellbraun mit roten H<strong>in</strong>terschienen (kl. Foto<br />
l<strong>in</strong>ks), Flügel <strong>in</strong> beiden Geschlechtern stark verkürzt<br />
– kurze Verse aus 3–9 E<strong>in</strong>zeltönen (»sisisisisi«)<br />
VORKOMMEN<br />
– v.a. <strong>in</strong> Feuchtgebieten, seltener trockenere Staudenfluren<br />
– <strong>in</strong> <strong>München</strong> selten, im Schwarzhölzlgebiet und den<br />
Feuchtgebietsresten Lochhausens und der Moosschwaige<br />
BESONDERHEITEN<br />
– ger<strong>in</strong>ge Ausbreitungsfähigkeit, da langflügelige Tiere<br />
selten auftreten<br />
– Eiablage <strong>in</strong> Pflanzenstängel, meist <strong>in</strong> abgestorbene und<br />
dann abgebrochene Triebe<br />
– daher an mehrjährige Brachebereiche gebunden