Wellington Hospital - bvmd
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vmd-Austausch-Bericht: PJ in <strong>Wellington</strong>, Neuseeland<br />
Verkehrsverbindungen<br />
Die drei internationalen Flughäfen liegen in Auckland, <strong>Wellington</strong> und Christchurch. Dorthin fliegt man<br />
z.B. mit Qantas oder AirNewZealand (gehört zur StarAlliance), normalerweise über Singapore bzw. Los Angeles<br />
oder San Francisco.<br />
Im Land selbst sind die öffentlichen Verkehrsmittel mitunter rar. Größere Städte haben einen Flughafen, der<br />
selbstverständlich von AirNewZealand angeflogen wird. Günstige Angebote gibt’s auf der Homepage von<br />
AirNewZealand unter „grabaseat“ (www.airnewzealand.co.nz). (Schnell zuschlagen, wenn der gesuchte Flug<br />
dabei ist, die sind manchmal in Minuten weg!)<br />
Die Fähre zwischen Nord- und Südinsel dauert 3 bis 3½ Stunden und fährt mehrmals am Tag von<br />
<strong>Wellington</strong> nach Picton und zurück. Es gibt zwei verschiedene Anbieter: beim Interislander<br />
(www.interislander.co.nz) gibt es oft online-Angebote, ansonsten fand ich die bluebridge-Fähre<br />
(www.bluebridge.co.nz) praktischer, da sie oft günstiger war und in <strong>Wellington</strong> vom Stadtzentrum losfährt (für<br />
den Interislander gibt’s nen kostenlosen shuttle vom Bahnhof, also auch nicht wild, dauert nur ein bisschen<br />
länger). Kosten: 50-60 NZD pro Person, Auto etwa 160NZD.<br />
Züge sind mehr für Touristen sind, glaub ich, da z.B. eine Fahrt Auckland-<strong>Wellington</strong> 12 Stunden dauert und viel<br />
teurer ist als das Flugzeug. Aber natürlich auch umweltfreundlicher und sehr viel reizvoller! Weniger<br />
umweltfreundlich, aber einfach am praktischsten ist natürlich das Auto, das deshalb auch jeder 2. Kiwi selbst<br />
besitzt. Suchen kann man z.B. bei www.trademe.co.nz (wie ebay). Benzin war vergleichsweise spottbillig.<br />
Kommunikation<br />
Obwohl ich daheim mein Handy nur für Notfälle bei mir habe, konnte ich mir ein soziales Leben dort nicht<br />
ohne dieses kleine Gerät vorstellen. Mit der Internetseite „Peter zahlt“ (www.peterzahlt.de) kann man von<br />
Deutschland aus umsonst in Neuseeland anrufen, ansonsten gibt’s natürlich Skype oder voip-Buster<br />
(www.voipbuster.com).<br />
Unterkunft<br />
Für Austauschstudenten in <strong>Wellington</strong> bietet Anne Woodhouse (Anne.Woodhouse@ccdhb.org.nz) ein Zimmer<br />
im Hostel neben dem Krankenhaus an, von dem ich wenn irgend möglich abraten würde, wenn man sich nach<br />
einem hygienischen, gemütlichen Rückzugsort sehnt. Ich hatte das Glück, in einer WG zu wohnen, die im<br />
gleichen Stadtteil (Newtown) lag (suche bei www.trademe.co.nz, unter „Flatmates wanted“ kann man auch den<br />
Stadtteil eingeben (z.B. Newtown, wenn man in der Nähe von der Klinik wohnen möchte).<br />
In der Regel wird wochenweise vermietet, und die meisten Zimmer scheinen recht kurzfristig ausgeschrieben zu<br />
werden. Natürlich kann man auch in das Hostel ziehen (da lernt man auch gleich viele Leute kennen) und von<br />
dort aus nach einem Zimmer suchen, man muss ja nicht gleich für 2 Monate zahlen und Anne hat damit auch<br />
kein Problem.<br />
Literatur<br />
Reiseführer gibt’s natürlich en masse, vom Lonely Planet (mit dem Du garantiert nicht lonely bist) bis zum<br />
Baedeker, da liegt ja Jedem ein Anderer. Wirklich interessant fand ich den „Reiseführer Natur“ im BLV Verlag<br />
(München), der nicht nur über Flora und Fauna berichtet, sondern auch ein paar Wanderwege vorschlägt.<br />
Mitzunehmen<br />
Für die Klinik: Stethoskop etc., Anzug für die Herren, etwas Schickes ohne Ausschnitt für die Damen. Weiße<br />
Kleidung braucht man nicht. Eine kleine Tasche zum Umhängen im Krankenhaus ist auch praktisch, dann kann<br />
man auch das Medical English Büchlein einstecken. In mein eigenes Lehrbuch hab ich selten reingeschaut. Die<br />
englischen Bücher aus der Bibliothek fand ich praktischer, da man dann gleich die englischen Bezeichnungen<br />
liest.<br />
Sonst: warme Kleidung (Neuseeland ist nicht Australien), Bergschuhe, falls Du gerne wandern gehst,<br />
Pumpernickel, falls Du das deutsche Brot vermisst, Adapter, evtl. Mehrfachsteckdose, Passbilder kann man<br />
immer mal brauchen.<br />
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