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Legale Entheogene

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Ausgabe 3 - Frühjahr 1995__________________________35<br />

mittel ausgesetzt, die Viskosität wird vermindert, ebenso die Kochzeit.<br />

- Eli-X, TX<br />

Extraktion aus Trichterwinden<br />

Das übelkeitserregende Prinzip in Trichterwinden und Holzrosen ist wasserlöslich.<br />

Eine einfache Methode, es zu entfernen ist folgende: Man mahlt die<br />

Samen zu einem groben Mehl, weicht dies in der gleichen Menge Wasser ein<br />

und schüttelt einige Male. Man läßt bis zu einer Dauer von 45 Minuten ziehen,<br />

auf keinen Fall länger. Nun gibt man den Brei in einen Kaffeefilter oder eine<br />

vergleichbare Vorrichtung. Der folgende Schritt sollte so schnell wie möglich<br />

geschehen, um den Verlust von halluzinogenem LSA zu vermeiden: sobald das<br />

Wasser abgelaufen ist, gießt man Ethylalkohol durch den Brei, nimmt den Filter<br />

am oberen Rand und presst den Alkohol schnell hindurch. Nachdem der Alkohol<br />

den Filter passiert hat, berührt man den Brei; fühlt er sich immer noch schleimig<br />

an, dann wiederholt man die Wäsche mit Alkohol. Wenn sich der Brei nicht<br />

mehr schleimig anfühlt, dann ist er zu etwa 85 % frei von übelkeiterregenden<br />

Stoffen. Man darf die Alkohol-Wäsche nicht übertreiben, da man dabei einen<br />

guten Teil des LSA's verlieren kann. Diese Prozedur sollte in weniger als einer<br />

Minute durchgeführt werden.<br />

-MB, IN<br />

[Mir scheint, daß hier relativ viel LSA herausgewaschen wird; LSA ist nicht<br />

nur in Alkohol, sondern auch in Wasser löslich. Bei Woodrose-Samen (Holzrose)<br />

ist die LSA-Konzentration so hoch, daß vergleichsweise wenige Samen<br />

geschluckt werden müssen; das relativ wenige Material führt auch zu weniger<br />

Übelkeit als die Trichterwinden, von denen man doch 100 bis 300 Samen<br />

braucht. Sollte jemand o.a. Technik probieren, so würde ich mich über eine<br />

Rückmeldung freuen. - BMS]<br />

Probleme mit aus Starthilfe-Flüssigkeit gewonnenem Äther<br />

Frage: Ich habe die Methode versucht, Starthilfespray in ein Rohr zu sprühen,<br />

um so den darin enthaltenen Äther zu erhalten. Von den damit gewonnen<br />

Extrakten aus Desmanthus Illinoensis blieb nach dem Verdunstenlassen des<br />

Äthers ein Schnapsglas voll dunkelgelbem Öl übrig. Ein befreundeter Mechaniker<br />

warnte mich, daß jedes Starthilfespray, daß er kennt, Motoröl enthält,

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