Legale Entheogene
Legale Entheogene
Legale Entheogene
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
36____________________________ENTHEOOENE<br />
um zu verhindern, daß sich die Kolben festfressen. Da ich neugierig war, und<br />
dachte, daß das Öl Pflanzenöl aus dem ursprünglichen Pflanzenmaterial sein<br />
konnte, rauchte ich ein wenig davon mit einer Kräuter-Rauchmischung. Ihhh!<br />
Schmeckte furchtbar und machte mich sehr krank. Gibt es irgend einen Weg, die<br />
Alkaloide aus dem übrigbleibenden Öl herauszubekommen? Ich hasse die<br />
Vorstellung, daß Leute Motoröl einnehmen könnten, besonders auch noch zusammen<br />
mit einem MAO-Hemmer. Möglicherweise nehme ich beim nächsten<br />
Mal Waschbenzin; dieses ist leicht zu bekommen und verdampft rückstandslos.<br />
Schwimmt Benzin auf oder unter der Extraktionslösung? Macht die Lauge, die<br />
der Extraktionslösung zugefügt wird, diese gefährlich?<br />
- EK, LA<br />
Antwort: Starthilfeflüssigkeit ist keine so reine Quelle für Äther, wie ich aufgrund<br />
meiner ursprünglichen Information annahm. Äther ist so explosiv, daß es<br />
sowieso zu gefährlich in der Handhabung ist. Methylenchlorid ist auch nicht<br />
gerade perfekt, aber zumindest nicht entzündlich. Waschbenzin, das man<br />
problemlos bekommen kann, bildet eine auf der Oberfläche schwimmende<br />
Schicht. Ich persönlich hatte nie Glück damit als Extraktionsmittel. Nach meinem<br />
Verständnis dient der Schritt des basisch-machens im Verlauf des Extraktionsprozesses<br />
nur dazu, den pH der wässrigen Lösung zu ändern, so daß die<br />
Alkaloide mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert werden können.<br />
Die so extrahierten Alkaloide sollten nicht in gefährlicher Weise basisch sein.<br />
-JDK.<br />
Lösungsmittelherstellung<br />
Ich rief bei einer örtlichen Chemikalienhandlung an und fragte, ob ich ein wenig<br />
Äther oder Chloroform kaufen könnte. Sie sagten mir, ich müßte meinen<br />
Führerschein vorzeigen, weil „einige Leute diese Mittel verwenden, um Drogen<br />
herzustellen." Obwohl andere Firmen Chemikalien eventuell problemloser<br />
abgeben, entschloß ich mich, einen anderen Weg zu finden, um an organische<br />
Lösungsmittel zu kommen. Eines der ersten Dinge, die ich auftrieb, war eine<br />
anonym geschriebene Einführung in die Herstellung der obengenannten<br />
Chemikalien. Um Chloroform herzustellen, mischt man 17,8 Gramm Natriumhypochlorit<br />
(Photobedarf oder verdampfte Bleichlauge) mit 120 ml Wasser.<br />
Dem fügt man 3 ml Azeton hinzu (Nagellackentferner oder Lösungsmittel für<br />
Farben) und schüttelt. Nachdem man dies einige Minuten stehen ge-