Wände zum Wohlfühlen. - Rigips
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<strong>Wände</strong> <strong>zum</strong> <strong>Wohlfühlen</strong>.<br />
<strong>Rigips</strong> gratuliert <strong>zum</strong> neuen Zuhause.
Willkommen zu Hause.<br />
Über das Besondere in Ihren neuen „vier <strong>Wände</strong>n“.<br />
Sie können es nicht sehen, aber Sie können es fühlen: Die nichttragenden <strong>Wände</strong>, die Sie in Ihrem neuen Zuhause umgeben,<br />
sind aus einem der ältesten und gleichzeitig modernsten natür lichen Baustoffe gemacht – aus Gips. Einem Material, das höchsten<br />
An sprüchen an Gesundheit, Komfort und Behaglichkeit genügt.<br />
Und das in dem modernen Gipsbauplatten-Format von <strong>Rigips</strong>, welches darüber hinaus vollkommen neuartige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
eröffnet: <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> lassen sich bei Bedarf flexibel Ihren Raumbedürfnissen anpassen.<br />
Mit diesen besonderen Eigenschaften und Möglichkeiten möchten wir Sie hier bekannt machen: mit behaglicher Wärme und<br />
Ruhe. Mit kraftvoller Stabilität <strong>zum</strong> Bilderaufhängen und Schränke-an-die-Wand-Schrauben. Mit vielfältigen Möglichkeiten für<br />
Wandgestaltung und kreative Umbauten.<br />
Ja, sogar mit der Möglichkeit, <strong>Wände</strong> zu versetzen.<br />
Und nun viel Freude an Ihrem neuen Zuhause<br />
Ihre <strong>Rigips</strong> AG
Gesunder Baustoff mit Geschichte: Gips.<br />
Dass Gips ein Geschenk der Natur ist, wurde schon vor langer<br />
Zeit entdeckt. Bereits vor 2000 Jahren verwendeten die Einwohner<br />
von Sanaa (der Hauptstadt des Jemen) Gips, um damit<br />
ihre Fassaden zu verschönern. Aus natürlichem Gipsgestein<br />
gewonnen, anschliessend gebrannt und mit Wasser vermischt,<br />
entstand ein stabiler Mörtel, der für dekorative Zwecke wie<br />
geschaffen ist. Die prachtvoll-orientalische Ornamentik<br />
Sanaas ist bis in unsere Tage ein leuchtendes Beispiel dafür.<br />
Gipsplatten, wie wir sie heute kennen, fanden zunächst in<br />
Amerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts Verbreitung. Die<br />
erste europäische Gipsplattenfabrik entstand dann 1938 in<br />
Riga. 1945 wurde im niedersächsischen Bodenwerder eine<br />
neue Produktionsstätte errichtet. Im Jahr 1961 schliesslich<br />
liessen die Gründer dieses Unternehmens in An lehnung an den<br />
ersten Standort den Namen „<strong>Rigips</strong>“ als Markenzeichen und<br />
Unternehmens namen eintragen. Der Name stellt sich zusammen<br />
aus „Riga“ und „Gips”.<br />
Bis heute prägt er die Erfolgsgeschichte dieses ausserordentlichen<br />
Markenprodukts. Denn nur <strong>Rigips</strong> von <strong>Rigips</strong> ist <strong>Rigips</strong>.<br />
Die anhaltende Beliebtheit hat gute Gründe, denn Gips ist<br />
mehr als langlebig und stabil. Er ist frei von gesundheitsschädlichen<br />
Substanzen, angenehm geruchsneutral und so sauber,<br />
dass er selbst in der Medizin vielfach <strong>zum</strong> Einsatz kommt.<br />
Sogar in Zahnpasta ist Gips enthalten. Im Baubereich ist Gips<br />
so unbe denklich, dass er von Baubiologen als „empfehlenswerter<br />
Baustoff“ eingestuft wird.
Moderne Bauweise mit Zukunft: <strong>Rigips</strong> im Einsatz.<br />
Im „Karlshof”, einem ausser gewöhnlichen Wohn-Objekt in<br />
Düsseldorf-Oberkassel, hat sich die Kempener Wohnungsbaugesellschaft<br />
Ralf Schmitz unter anderem wegen der flexiblen<br />
Grundrissgestaltung für <strong>Rigips</strong>-Systeme entschieden: „Im<br />
Karlshof sollte die klassische Schönheit des Altbaus mit moderner<br />
Technik verbunden werden. Wir haben uns für <strong>Rigips</strong>-<br />
Systeme entschieden, da diese neben Flexibilität auch hochwertigen<br />
Schallschutz und beste Oberflächenqualitäten ohne<br />
Rissbildung bieten.”<br />
Der für heutige <strong>Rigips</strong>-Platten verwendete Gips besteht aus<br />
den gleichen Grundstoffen wie seinerzeit in Sanaa: Kalzium-<br />
sulfat und Wasser. Natur pur. Ummantelt mit einem schützenden<br />
Spezialkarton, haben diese Platten viele vorteilhafte<br />
Eigenschaften:<br />
• <strong>Rigips</strong>-Platten sind umweltfreundlich – nicht nur, weil<br />
<strong>Rigips</strong> besonderen Wert auf umweltfreundliche Produktionsverfahren<br />
legt, sondern auch Naturgips einsetzt.<br />
• <strong>Rigips</strong>-Platten brennen nicht – im Gegenteil: Sie sind feuerhemmend<br />
und unbrennbar gemäss DIN 4102. Im Plattenkern<br />
sind 20 Prozent gebundenes Kristallwasser enthalten,<br />
das im Brandfall wie eingebautes Löschwasser wirkt. Das<br />
brennt nicht.<br />
• <strong>Rigips</strong>-Platten klimatisieren den Raum – Gips besitzt die<br />
Eigenschaft, leicht Feuchte aus der Luft aufzunehmen und<br />
wieder abzugeben. Das klimatisiert die Wohnung auf<br />
natürliche Weise und schafft Behaglichkeit.
Bonjour, Behaglichkeit.<br />
Bei <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n fest eingebaut: der Wohlfühlfaktor.<br />
Angenehmer Geräuschpegel, gute Feuchtigkeitsregulierung,<br />
warme <strong>Wände</strong> – wenn diese Faktoren stimmen, kehrt Behaglichkeit<br />
in Räume ein. Mit Ihren neuen <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n sind Sie<br />
in dieser Hinsicht bestens ausgestattet.<br />
Das beginnt mit dem Lärmschutz. Schallwellen werden durch<br />
die <strong>Rigips</strong>-Konstruktionen und im Zusammenwirken mit den<br />
dahinter liegenden Dämmstoffen nicht hart reflektiert, sondern<br />
gedämmt. Dadurch sind <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> wahre Lärmschutzwälle.<br />
Und Ihr neues Zuhause wird zu einer Oase der<br />
Ruhe.<br />
Nächster Pluspunkt: der Feuchtigkeitsausgleich. Der Gips<br />
sorgt für eine stete und sanfte Feuchtigkeitsregulierung. Er<br />
nimmt Feuchte auf, wenn sie entsteht, und gibt sie wieder ab,<br />
sobald die Raumluft sie aufnehmen kann. Das ist gut fürs<br />
Raumklima und fürs Wohlbefinden. Hinzu kommt, dass<br />
<strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> vom Augenblick ihrer Fertigstellung an trocken<br />
sind – im Gegensatz zu Massivbauwänden, die manchmal<br />
noch jahrelang Baufeuchte abgeben. Das bedeutet: gesundes<br />
Wohnen ohne vermehrtes Heizen und Lüften. Und kein Risiko<br />
von Bauschäden durch Restfeuchte.<br />
Ein weiterer Vorteil ist schliesslich die geringe Wärmeleitfähigkeit<br />
von Gips. Sie sorgt für warme Wandflächen und gleichmässige<br />
Temperaturen im ganzen Raum. Unangenehmer<br />
Luftzug aufgrund von Temperaturunterschieden wird so vermieden:<br />
<strong>Rigips</strong>-Räume sind wohltuend gleichmässig warm.
Kreative Spiel-Räume.<br />
<strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> sind offen für neue Ideen.<br />
Sie kennen das! Eine neue Wohnung, alles ist bestens, doch<br />
nach einiger Zeit kommen die ersten Fragen auf: Könnte man<br />
hier nicht noch eine Steckdose anbringen? Und im Flur neue<br />
Tapeten? In der Küche eine Durchreiche?<br />
Mit Ihren <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n sind solche Gedanken keine fixen<br />
Ideen. Und deren Umsetzung überschaubare Projekte.<br />
Streichen, Tapezieren, Verfliesen? Nichts leichter als das.<br />
<strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> sind vollkommen glatt und frei von Rissen und<br />
bieten somit für jede Art von Dekoration einen optimalen<br />
Untergrund. Je nachdem, wie Sie Ihre Wandoberfläche gestalten<br />
wollen, sollten ein paar vorbereitende Arbeitsschritte<br />
beachtet werden:<br />
Vor dem erstmaligen Streichen einer neuen Wand muss immer<br />
eine Grundierung erfolgen. Sobald diese getrocknet ist, können<br />
Sie rollen, tupfen und pinseln, wie es Ihnen gefällt. Mit fast<br />
allen handels üblichen Dispersionsfarben.<br />
Beim Tapezieren muss ebenfalls eine Grundierung aufgebracht<br />
werden. Das erleichtert das spätere Entfernen und verhindert<br />
eine Beschädigung des Plattenkartons. Künftige Tapetenwechsel<br />
sind dann ein Kinderspiel.<br />
Fürs Verfliesen gilt das Gleiche wie beim Streichen und Tapezieren:<br />
Grundierung muss sein. In Duschkabinen und überall<br />
sonst, wo es spritzt, sollte – wie bei anderen Wandtypen auch<br />
– zusätzlich ein dichtender Anstrich aufgebracht werden.<br />
Anschliessend im Dünnbettverfahren die Fliesen verlegen, verfugen<br />
– fertig!
Kleiner Aufwand selbst bei grösseren „Eingriffen“.<br />
<strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> lassen sich ohne Mühe öffnen und schliessen.<br />
Ähnlich wie bei Holzplatten können mit einer einfachen Säge<br />
Öffnungen und Aussparungen in <strong>Rigips</strong>-Platten geschnitten<br />
werden. Mit ein bisschen handwerklichem Geschick können<br />
Sie kleinere Arbeiten selbst erledigen. Ansonsten empfehlen<br />
wir, einen Handwerker zu beauftragen. In jedem Fall arbeiten<br />
Sie bei <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n immer einfach, schnell und ohne<br />
grossen Bauschmutz.<br />
Beispiel: der nachträgliche Einbau einer Steckdose. Mit nur<br />
einigen Handgriffen schneiden Sie die notwendigen Öffnungen<br />
für Dose und Leitungen in die <strong>Rigips</strong>-Platte. Beachten Sie bitte,<br />
dass Sie immer von Ständer zu Ständer ausschneiden, damit<br />
die Reststücke nach dem Einbau auch wieder in die Profile<br />
geschraubt werden können. Die Aussparung für die Steckdose<br />
selbst erfolgt passgenau mit einem geeigneten Bohraufsatz.<br />
Danach Dose montieren, Leitungen durch die dafür werkseitig<br />
angebrachten Profil öffnungen durchführen und die Wand kann<br />
wieder, mit den zuvor ausgeschnittenen Stücken, geschlossen<br />
werden. An die Profile schrauben und Übergänge, z.B. mit<br />
VARIO Fugenspachtel von <strong>Rigips</strong>, verfugen.<br />
Grössere Aussparungen wie Rundbogen und Durchreiche können<br />
ebenfalls nachträglich mit <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n umgesetzt werden.<br />
Die plattentragenden Metallständer werden entsprechend<br />
angepasst, die Kanten geschlossen, z.B. mit Glasroc F<br />
von <strong>Rigips</strong>, und weiterhin verfugt. Das war´s.<br />
Schon eröffnen sich in Ihrem Zuhause neue Perspektiven.
Flexible Raumaufteilung.<br />
Ab sofort kann der Wunsch nach Veränderung <strong>Wände</strong> versetzen.<br />
Veränderungen sind ja meist etwas Schönes – man entwickelt<br />
sich weiter. Das Schöne an Ihrem neuen Zuhause ist: Es kann<br />
sich mitentwickeln. Ihre neuen <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong> sind so konstruiert,<br />
dass sie mit geringem Aufwand verändert werden können.<br />
Oder komplett beseitigt. Oder ganz neu errichtet. Je nachdem,<br />
ob Sie mehr Platz <strong>zum</strong> Tanzen brauchen, ob Sie Zimmer<br />
zusammen legen möchten oder demnächst ein zusätzliches<br />
benötigen, weil die Umstände andere sind.<br />
Hinweis für Mieter: Besprechen Sie solche Massnahmen vorher<br />
unbedingt mit Ihrem Vermieter.
Starker Halt.<br />
Beim Befestigen von Lasten kommt es nur auf den richtigen Dübel an.<br />
An <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n können Sie befestigen, was Sie wollen –<br />
entscheidend ist, dass Sie den richtigen Haken oder Dübel verwenden.<br />
Welcher der richtige ist, richtet sich nach Gewicht<br />
und Form der Gegenstände.<br />
Wir teilen sie in vier Kategorien ein: leicht und flach, schwer<br />
und flach, schwer und tief sowie Lasten an Decken.
Leicht und flach<br />
Für geringe Lasten wie Bilder und Pinnwände reichen Bilderhaken<br />
oder Nägel vollkommen aus. Als Faustregel gilt: Ein<br />
Nagel trägt bis zu 5 kg Gewicht. Mehr als drei Nägel pro<br />
Gegenstand bzw. Haken sollten es nicht sein.<br />
Leicht und flach … wie ein Bild<br />
bis 5 kg bis 10 kg bis 15 kg<br />
Bilderhaken bei <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n mit minimal<br />
12,5 mm Beplankung<br />
Schwer und flach<br />
Spiegel und grössere Bilder sollten mit Hohlraumdübeln aus<br />
Kunststoff oder Metall befestigt werden. Beim Festschrauben<br />
verspreizen sich diese auf der Rückseite der <strong>Rigips</strong>-Platte und<br />
verbreitern die Belastungsfläche. Die zulässige Belastung pro<br />
Kunststoff-Hohlraumdübel beträgt 25 kg (einlagige Gipskartonschicht)<br />
bzw. 40 kg (zweilagig). Bei Metall-Hohlraumdübeln<br />
entsprechend 30 kg (einlagig) bzw. 50 kg (zweilagig). Die<br />
maximale Belastung pro Laufmeter <strong>Rigips</strong>-Wand beträgt<br />
unabhängig vom Dübel 40 kg.<br />
Schwer und flach … wie ein Flatscreen<br />
Hohlraumdübel
Schwer und tief<br />
Gegenstände wie Schränke oder Regale sind schwere Lasten,<br />
die nur mit Metall-Hohlraumdübeln an <strong>Rigips</strong>-<strong>Wände</strong>n befestigt<br />
werden sollten. Die zulässige Belastung pro Dübel beträgt<br />
bei einlagiger Gipskartonschicht 30 kg, bei zweilagiger Schicht<br />
50 kg.<br />
Schwer und tief … wie ein Schrank<br />
Maximale Belastung in kg pro Laufmeter<br />
<strong>Rigips</strong>-Wand nach DIN 18183, bezogen<br />
auf Lasttiefen (t) und eine Beplankungsdicke<br />
von 25 mm (2 x 12.5 mm):<br />
Lasttiefe (t)<br />
50 mm 100 mm 150 mm 200 mm 300 mm<br />
110 kg 100 kg 95 kg 85 kg 70 kg<br />
• Dübelabstand untereinander: Plattendicke<br />
12,5 mm nicht kleiner als 150 mm. Plattendicke<br />
25 mm nicht kleiner als 75 mm. Nebeneinander<br />
hängende Einzel lasten, z. B. Wandschränke:<br />
Befestigung an Zahnleisten.<br />
• Bitte beachten Sie jederzeit die Richtlinien der<br />
Dübel-Hersteller.<br />
t<br />
> 300<br />
mm<br />
Lasten an Decken<br />
Einbauteile (z.B. Lautsprecher), Lampen oder Dekorationen<br />
lassen sich an <strong>Rigips</strong>-Decken (ohne Brandschutzanforderungen)<br />
an jeder beliebigen Stelle befestigen. Um einen zuverlässigen<br />
Halt zu gewähr leisten, sollten hierfür ausschließlich spezielle<br />
Hohlraum dübel für Deckenkonstruktionen verwendet werden.<br />
Die zulässige Belastung je Plattenfeld und Meter beträgt dann<br />
6 kg pro Dübel.<br />
Lasten an Decken … wie eine Lampe<br />
Hohlraumdübel