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S ü d o s t e u r o p ä i s c h e - Centar za socijalna istraživanja

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Editorial<br />

Die erste Ausgabe der S<strong>ü</strong>dosteurop<strong>ä</strong>ischen Hefte richtet den Fokus auf die jungen Berliner<br />

S<strong>ü</strong>dosteuropaforscher_innen. Der Standort Berlin wird dabei in einem weiteren Sinne<br />

begriffen, verbindet er doch eine Reihe von Einfl<strong>ü</strong>ssen und „Schulen“ mit unterschiedlichen<br />

Forschungsperspektiven, Zug<strong>ä</strong>ngen, Themen und Interessen. Eine besondere Dynamik<br />

entfalteten in den letzten Jahren zus<strong>ä</strong>tzlich die institutionellen Ver<strong>ä</strong>nderungen an den<br />

Berliner Lehrst<strong>ü</strong>hlen f<strong>ü</strong>r S<strong>ü</strong>dosteurop<strong>ä</strong>ische Geschichte. Diese werden im Beitrag von Holm<br />

Sundhaussen aus der Innenperspektive kritisch nachgezeichnet. Die darauf folgenden<br />

Beitr<strong>ä</strong>ge von Robert Lučić und Đorđe Tomić sowie von Stefan Pavleski befassen sich mit<br />

verschiedenen Aspekten des sozioökonomischen Wandels im postjugoslawischen Raum und<br />

mit dessen Auswirkungen auf der Mikro- bzw. Makroebene. Ksenija Cvetković-Sander und<br />

Claudia Lichnofsky problematisieren in ihren Beitr<strong>ä</strong>gen verschiedene Prozesse nationaler<br />

und ethnischer Identifikation im sozialistischen Jugoslawien und im heutigen Kosovo. Die<br />

letzten beiden Arbeiten in der Rubrik untersuchen aus unterschiedlichen Blickrichtungen<br />

einzelne Teilaspekte einer Geschichte der Linken im jugoslawischen Raum.<br />

Die Rubrik „Essays und Berichte“ beginnt mit Beitr<strong>ä</strong>gen von Marija Vulesica und Svetlana<br />

Burmistr, die auf eine noch weitgehend unzureichende Erforschung der j<strong>ü</strong>dischen<br />

Geschichte und des Holocaust in S<strong>ü</strong>dosteuropa aufmerksam machen. Ruţa Tokić schildert in<br />

einer Zusammenfassung ihrer laufenden Forschungsarbeit die Problematik der griechischserbischen<br />

Beziehungen im Verlauf der 1990er Jahre. Der Bericht von Bojana Meyn<br />

informiert <strong>ü</strong>ber ihren Forschungsaufenthalt und bietet Einblicke in die aktuelle<br />

Forschungspraxis in Griechenland. Im letzten Beitrag fasst Ivan Brčić die im Januar 2012 an<br />

der Freien Universit<strong>ä</strong>t Berlin organisierte Tagung „Versöhnung auf dem Balkan“ zusammen.<br />

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