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Inhalte und Gliederung Kapitel 2 Flußbau - Grundlagen - Institut für ...

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Wasserwirtschaft<br />

<strong>und</strong> allgemeiner Wasserbau<br />

LVA 816.110<br />

HS EH01 Montag, 8:30 – 11:45<br />

Bernhard PELIKAN<br />

Department <strong>für</strong> Wasser – Atmosphäre – Umwelt;<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Wasserwirtschaft, Hydrologie <strong>und</strong> konstruktiven Wasserbau – IWHW.<br />

Universität <strong>für</strong> Bodenkultur Wien. Muthgasse 18, A-1190 Wien.<br />

Tel: ++43 – 1 – 36006 – 5513 e-mail: bernhard.pelikan@boku.ac.at Web: http://iwhw.boku.ac.at/<br />

<strong>Inhalte</strong> <strong>und</strong> <strong>Gliederung</strong> <strong>Kapitel</strong> 2<br />

<strong>Flußbau</strong> - Gr<strong>und</strong>lagen<br />

2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen 2.1.1 Strickler-Formel<br />

2.1.2 Absolute <strong>und</strong> relative Rauhigkeiten<br />

2.1.3 einfache Spiegellagenberechnung<br />

2.2 Längsschnitt 2.2.1 Bettstabilität<br />

2.2.2 Schleppspannungen<br />

2.2.3 Erosion, Sedimentation<br />

2.3 Linienführung & Querschnitt 2.3.1 Spiralströmung<br />

2.3.2 Fargue`sche Gesetze<br />

2.3.3 Laufentwicklung <strong>und</strong> Talentwicklung<br />

2.4 Hydrologie 2.4.1 Hauptwerte<br />

2.4.2 Ganglinie, Dauerlinie<br />

2.4.3 Abflußspende<br />

2.4.4 Hydrologischer Längsschnitt<br />

Bernhard PELIKAN LVA 816.110 Wasserwirtschaft <strong>und</strong> allgemeiner Wasserbau WS 2005/2006<br />

1<br />

1


2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (1)<br />

2.1.1 Strickler – Formel<br />

v = k st x R 2/3 x I 1/2<br />

Empirische <strong>und</strong> nicht abgeleitete Formel<br />

v = mittlere Geschwindigkeit [ m/s ]<br />

k = Strickler Beiwert nach Liste [ m 5/2 /s ]<br />

I = mittleres Gefälle<br />

Vorteil: einfach<br />

Nachteile: R charakterisiert Profil unvollständig<br />

k st nur Erfahrungswerte<br />

I Näherung<br />

Eindimensionale Strömumgsannahme<br />

Anwendung akzeptabel wenn aus absoluter Rauhigkeit rückgerechnet<br />

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2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (2)<br />

Bernhard PELIKAN LVA 816.110 Wasserwirtschaft <strong>und</strong> allgemeiner Wasserbau WS 2005/2006<br />

2<br />

2


2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (3)<br />

2.1.2 Absolute <strong>und</strong> relative Rauhigkeiten<br />

Absolute Rauhigkeit in Längeneinheit, z.B. k-Wert aus der Rohrhydraulik<br />

s-Wert<br />

Jedenfalls eine sichtbare Größe<br />

Relative Rauhigkeit ist dimensionslos!<br />

Bezug zum Querschnitt z.B. k/d aus der Rohrhydraulik<br />

bisweilen auch Kehrwert (d/k)<br />

Für flußbauliche Anwendung: d = 4R<br />

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2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (4)<br />

2.1.3 Einfache Spiegellagenberechnung zur Näherung<br />

Standard step Verfahren<br />

1: Profilfestlegung<br />

2: Schätzung Ausgangswasserspiegel, Ermittlung von A, U, R<br />

3: 1.Schätzung WSP in Profil 2, Ermittlung von A, U, R<br />

4: Ermittlung eines fiktiven mittleren Profils<br />

5: Berechnung der Fließverluste unter Annahme des mittleren Profils<br />

6: Vergleich des Ergebnisses mit WSP-Annahme in Profil 2<br />

7: Bei Korrektur Neubeginn bei Punkt 3,<br />

8: bei Übereinstimmung Weiterrechnung mit Profil 3<br />

Einfachste Form einer 1D-Berechnung<br />

Vielzahl moderner Berechnungsverfahren (z.B.HEC-RAS), 2D <strong>und</strong> 3D<br />

(Berücksichtigung der tatsächlichen Strömungsrichtungen)<br />

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3<br />

3


2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (5)<br />

1 2* 3* 4* 5* 6* 7 8* 9 10 11 12 13 14 15 16* 17* 18* 19 20 21<br />

P-Nr Fluß-km h/So b/So Bö/l Bö/r h/WSP hw t F Fm U Um Rm 4Rm s/So s/Bö/l s/Bö/r s sm kst<br />

km m.ü.A. m n n m.ü.A. m m m² m² m m m m m m m m m<br />

1 0 10 7.6 1.5 2.5 11.40 1.40 14.56 13.89 0.200 0.200 0.200 0.20<br />

0.53 14.56 13.89 1.05 4.19 0.200 27<br />

2 0.25 10.53 7.6 1.5 2.5 11.93 1.40 14.56 13.89 0.200 0.200 0.200 0.20<br />

0.04 10.97 11.72 0.94 3.75 0.20 27<br />

3 0.4 11 7.6 0 0.01 11.97 0.97 7.38 9.54 0.200 0.200 0.200 0.20<br />

75.33 21.70 3.47 13.89 0.20 27<br />

22 23* 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37* 38* 39<br />

s/4Rm Q v Fr vm vm²/2g Re/10^6 L L/4R lambda hr v²/2g d v²/2g hw WSP U/l U/r P-Nr<br />

m³/s m/s m/s m m m m m m m.ü.A. m.ü.A. m.ü.A.<br />

23.0 1.58 0.4 0.127 11.40 1<br />

0.048 1.58 0.127 4.14 250.00 59.64 0.070 0.530 0.000 0.53<br />

23.0 1.58 0.4 0.127 11.93 2<br />

0.053 2.10 0.224 4.91 150.00 40.05 0.074 0.661 -0.368 0.29<br />

23.0 3.12 1 0.495 12.22 3<br />

0.014 0.31 0.005 2.65 -400.00 -28.80 0.043 ##### 0.494 0.49<br />

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2.1 Hydraulische Gr<strong>und</strong>lagen (6)<br />

Ungenauigkeiten <strong>und</strong> Fehlerquellen<br />

Stoßverluste<br />

Krümmungsverluste (Richtungsänderung)<br />

Schwebstoff- <strong>und</strong> Geschiebetrieb<br />

Luftaufnahme<br />

Unerkannte Hindernisse<br />

Wellenschlag<br />

……<br />

……<br />

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4<br />

4


2.2.1 Bettstabilität<br />

2.2 Längsschnitt (1)<br />

Bettstabilität ist abhängig von der Grenzschleppspannung τ krit<br />

bzw. von der Grenzgeschwindigkeit v krit<br />

Unter Annahme, daß keine Geschiebezufuhr vorliegt soll gelten:<br />

τ vorh ≤ τ krit <strong>und</strong> v vorh ≤ v krit<br />

Berechnung:<br />

τ vorh = ρ.g.r hy .I vorh<br />

oder näherungsweise<br />

ρ.g.h.I vorh (bei breiten Querschnitten R h)<br />

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2.2 Längsschnitt (2)<br />

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5<br />

5


2.2.2 Schleppspannungen<br />

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2.2.2 Schleppspannungen<br />

2.2 Längsschnitt (3)<br />

2.2 Längsschnitt (4)<br />

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6<br />

6


2.2.3 Erosion, Sedimentation<br />

2.2 Längsschnitt (5)<br />

Ausgleichsgefälle: dynamisches<br />

Gleichgewicht zwischen Schleppspannung <strong>und</strong><br />

Widerstand der beweglichen Sohle<br />

Ausgangspunkte sind Talgefälle <strong>und</strong><br />

Linienführung<br />

Einflußfaktoren sind Q, Geschiebezufuhr,<br />

Querschnitt<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (1)<br />

Funktionen des Querschnittes<br />

• Schadlose Abfuhr von Wasser, Geschiebe <strong>und</strong> Eis<br />

• kleine Q bei großen t <strong>und</strong> große Q bei kleinem t<br />

• τmax <strong>und</strong> vmax wird bei keinem Q überschritten<br />

• keine zu tiefen Kolke <strong>und</strong> keine zu große Ablagerungen in<br />

Krümmungen<br />

• Anpassung an Topographie<br />

• Nutzung der lokal verfügbaren Baustoffe<br />

• harmonische Einfügung in das Landschaftsbild<br />

• Lebensraum <strong>für</strong> vielfältige Fauna <strong>und</strong> Flora schaffen oder erhalten<br />

• Wirtschaftlichkeit (Kosten versus Schadensvermeidung)<br />

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7


2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (2)<br />

2.3.1 Spiralströmung<br />

Bei natürlichen Wasserläufen dominieren Krümmungen mit wechselnden<br />

Wassertiefen. (Furten, Kolke, Prall- <strong>und</strong> Gleitufer)<br />

Das Wasserspiegelquergefälle beträgt näherungsweise<br />

I qu = v m ²/g.r<br />

V m = mittlere Fließgeschwindigkeit<br />

g = Gravitation<br />

r = Radius der Gewässerkrümmung in m<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (3)<br />

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8<br />

8


2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (4)<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (5)<br />

2.3.2 Fargue‘sche Gesetze<br />

Gesetze von FARGUE aus 1868<br />

Tiefstellen der Kolke: 2B flußab von Krümmungsscheitel<br />

Furten: B flußab der Wendepunkte<br />

Tiefe der Kolke: proportional zur Krümmung<br />

stetiger Talweg: nur wenn Krümmungen in einander übergehen<br />

Die Bögen sollen stetig veränderlichen Radius haben (Klotoiden).<br />

Die Breiten sind im Wendepunkt am geringsten, in den Scheitelpunkten<br />

der Krümmung am größten.<br />

Gr<strong>und</strong>satz: keine strengen geometrischen Formen<br />

(freihändiger Entwurf!)<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (6)<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (7)<br />

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10<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (8)<br />

Furten <strong>und</strong> Kolke<br />

Der Niederwasserspiegel hat über der Furt das größte <strong>und</strong> über<br />

dem Kolk das kleinste Gefälle.<br />

Bei Hochwasser ist die Schleppspannung vorwiegend eine<br />

Funktion der Tiefe, bei Niederwasser vorwiegend eine Funktion<br />

des Gefälles.<br />

Bei Hochwasser werden Kolke vertieft <strong>und</strong> Furten aufgehöht, bei<br />

Niederwasser werden Furten erodiert <strong>und</strong> Kolke aufgefüllt.<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (9)<br />

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11<br />

11<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (10)<br />

2.3.3 Flußentwicklung, Laufentwicklung <strong>und</strong> Talentwicklung<br />

Flußentwicklung eF = (lF – c)/c (Flußlänge – Luftlinie) / Luftlinie<br />

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2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (11)<br />

2.3.3 Flußentwicklung, Laufentwicklung <strong>und</strong> Talentwicklung<br />

Laufentwicklung eL = (lF – lT)/lT (Flußlänge – Tallänge) / Tallänge<br />

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12<br />

12<br />

12


2.3 Linienführung <strong>und</strong> Querschnitt (12)<br />

2.3.3 Flußentwicklung, Laufentwicklung <strong>und</strong> Talentwicklung<br />

Talentwicklung eT = (lT – c)/c (Tallänge – Luftlinie) / Luftlinie<br />

2.4.1 Hauptwerte<br />

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HQ10<br />

HQ30<br />

HQ50<br />

HQ100<br />

2.4 Hydrologie (1)<br />

NQ10<br />

NQ30<br />

NQ50<br />

NQ100<br />

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13<br />

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2.4.2 Ganglinie, Dauerlinie<br />

2.4 Hydrologie (2)<br />

Abflussganglinie (hydrograph) ist die Darstellung bzw. von<br />

beobachteten oder berechneten Abflüssen <strong>für</strong> einen Pegelstandort in der<br />

Abfolge ihres zeitlichen Auftretens.<br />

(Jahres-, Monats-, Tages-, Hochwasser-, Bemessungs-,…)<br />

Unterschiedliche Abflußregime:<br />

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2.4.2 Ganglinie, Dauerlinie<br />

2.4 Hydrologie (3)<br />

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2.4.2 Ganglinie, Dauerlinie<br />

5.00<br />

4.00<br />

3.00<br />

2.00<br />

1.00<br />

0.00<br />

2.4.3 Abflußspende<br />

2.4 Hydrologie (3)<br />

Gurgler Ache - Station Obergurgel<br />

Pinka - Station Woppendorf<br />

0 100 200 300 400<br />

Überschreitungsdauer [d]<br />

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2.4 Hydrologie (4)<br />

Um den Abfluss aus Einzugsgebieten unterschiedlicher Größe<br />

vergleichen zu können, wird der Abfluss durch die zugeordnete<br />

Einzugsgebietsfläche geteilt.<br />

Die Abflussspende wird angegeben in Litern pro Sek<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Quadratkilometer (l/skm²).<br />

Zum Vergleich mit dem Niederschlag kann die Abflussspende<br />

umgerechnet werden in Millimeter Wasserhöhe pro St<strong>und</strong>e (mm/h). Ein<br />

mm/h entspricht einer Abflussspende von r<strong>und</strong> 278 l/skm².<br />

Hq bis 2000 l/skm²<br />

Mq etwa 10 bis 40 l/skm²<br />

q = Q / A E<br />

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2.4.4 Hydrologischer Längsschnitt<br />

2.4 Hydrologie (5)<br />

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