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Azubi´xtra 4 Herbst 2011 Stärken und Schwächen erkennen Bäcker oder lieber Automechaniker? Endlich – die letzten Meter sind in Sicht, die Schule ist bald geschafft! Doch mit der Freude über den nahenden Abschluss kommen auch die großen Fragen: Was will ich werden? Was kommt nach der Schule? Von A wie Augenoptiker/in bis Z wie Zerspanungsmechaniker/in – die Liste der zur Wahl stehenden Ausbildungsberufe ist lang, circa 350 berufe können im dualen system, also im betrieb und in der berufsschule, erlernt werden. Da fällt es vielen nicht leicht, den richtigen zu finden. Um herauszufinden, welcher beruf passend sein könnte, ist es zunächst wichtig zu wissen, was einem liegt. Was will ich, was kann ich? Die eigenen stärken und schwächen sind ein wichtiges Indiz. Im Internet findet sich eine Vielzahl an seiten mit Fragen zur selbsteinschätzung. Die schulnoten helfen zwar auch bei der Orientierung, sind aber nicht das Maß aller Dinge bei der berufswahl. Auch Fähigkeiten, die man außerhalb der schule bewiesen hat, zum beispiel ein gut organisiertes Fest im sportverein, können ebenso wie persönliche Interessen oder Hobbys eine wichtige rolle bei der entscheidungsfindung spielen. bei der berufswahl ist niemand Jetzt durchstarten mit der richtigen Wahl des traumjobs. Foto: tÜV rheinland ganz auf sich allein gestellt. Unterstützung bieten zum beispiel berufsberater der örtlichen Arbeitsagentur, der IHK oder Handwerkskammer. Hier gibt es auch die Möglichkeit, sich im berufsinformationszentrum (biZ) über alle Fragen zur Ausbildung und berufswahl zu informieren. Auch eltern und Freunde können bei der suche nach dem richtigen Job sehr hilfreich sein. Manchmal sehen sie Dinge, auf die man selbst nicht kommen würde und geben vielleicht so einen wichtigen Hinweis. Berufe im Web 2.0 Wurde das Web 2.0 von Jugendlichen bisher meist zum Freizeitvergnügen genutzt, so können Azubis sich jetzt auch zu berufen im Web 2.0 informieren. Das Ausbildungsportal www.bildungsmarkt-sachsen.de verbindet Informationen zu fast 500 berufen mit der Möglichkeit, betriebe der jeweiligen Ausbildungsberufe oder für Praktikumsplätze direkt zu kontaktieren. Damit können sich rat suchende schüler mit ihren Fragen direkt an die Azubis und ihre betriebe wenden.
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