Download - Johann-Philipp-Reis-Schule
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4. Gebäude-Einweihung an der <strong>Johann</strong>-<strong>Philipp</strong>-<strong>Reis</strong>-<strong>Schule</strong><br />
BG- und Naturwissenschaftstrakt wurde saniert<br />
Am 27. April fand die offizielle Einweihung des BG (Berufliches Gymnasium)- und<br />
Naturwissenschaftstrakts in der <strong>Johann</strong>-<strong>Philipp</strong>-<strong>Reis</strong>-<strong>Schule</strong> (JPRS) in Friedberg<br />
statt. An den Feierlichkeiten nahm eine ganze Menge Persönlichkeiten aus der Politik<br />
teil: Landrat Joachim Arnold, die Landtagsabgeordneten Lisa Gnadl und Klaus Dietz,<br />
der Schuldezernent Helmut Betschel-Pflügel, Herr Holländer als Vertreter der Stadt<br />
Friedberg und der Schulamts stellvertretender Schulamtsleiter Manfred Klebe.<br />
Schulleiter Peter Stelz begrüßte die Gäste zu dem Event und dankte allen zuvor<br />
genannten Politikern für die Unterstützung in der baulichen und somit auch<br />
pädagogischen Ausrichtung der <strong>Schule</strong>. Gleichzeitig entschuldigte er sich bei den<br />
Schülern, die durch die Bausituation einige Unannehmlichkeiten erdulden mussten<br />
und dankte dem Hausmeister, dem technischen Assistenten und seinem<br />
Stellvertreter für die damit zusammenhängende Mehrarbeit.<br />
Stelz fuhr fort, indem er feststellte, dass das BG an der JPRS eine lange Tradition<br />
habe und dass er in seinem ersten Jahr als Schulleiter lediglich sieben Schüler mit<br />
dem Abiturzeugnis verabschieden konnte. Inzwischen habe sich das BG an der<br />
JPRS, aufgrund der sehr guten Arbeit der Abteilungsleiterin Jennifer Ludwig als auch<br />
durch SOL (selbst organisiertes Lernen), derart weiterentwickelt, dass für das<br />
kommende Schuljahr 180 Schülern die Zulassung erteilt werden konnte. „Durch die<br />
neuen Räume bekommen die BG-Schüler nun endlich eine ‚Heimat‘, die zukünftig<br />
noch erweitert werden soll“, so Stelz. Sie werden ab jetzt dort ihren Stützpunkt haben<br />
und nicht mehr ständig in allen Gebäudeteilen unterrichtet werden.<br />
Landrat Joachim Arnold stellte durch den Namensgeber der JPRS, <strong>Philipp</strong> <strong>Reis</strong>, die<br />
Verbindung zwischen Technik und Pädagogik her, indem er darauf verwies, dass<br />
<strong>Philipp</strong> <strong>Reis</strong> sowohl Lehrer als auch Erfinder des Telefons war. Diese Verbindung sei<br />
in der JPRS ebenfalls sehr stark vertreten und zusammen mit SOL der richtige<br />
Ansatz.<br />
Daran schloss der Schuldezernent und Erste Kreisbeigeordnete, Helmut Betschel-<br />
Pflügel, an, indem er konstatierte, dass technische Fachkräfte schon seit längerem<br />
fehlen, dass von ihnen aber unsere Zukunft abhänge. Somit seien die 775.000 Euro<br />
für neueste Technik und somit höchste Ansprüche für die technische Ausbildung in<br />
der JPRS bestens investiert. Am Ende übergab er den symbolischen Schlüssel an<br />
vier BG-Schüler, mit der Maßgabe, den neuen Gebäudeteil in gutem Zustand an die<br />
nächsten Schüler zu übergeben.<br />
Nun übernahm auch Jennifer Ludwig als Abteilungsleiterin des BG das Mikrofon und<br />
kündigte den Rundgang an, den sie im Anschluss mit allen Besuchern durch die<br />
neuen Räume vornahm. Dort hatten BG-Schüler chemische und physikalische<br />
Versuche sowie weitere Ausstellungen aufgebaut. Zum Schluss wurden alle Gäste<br />
von der Nahrungsabteilung der JPRS zum selbst kreierten und sehr gut<br />
schmeckenden Buffet eingeladen.
V. l. n. r.: Schuldezernent Helmut Betschel-Pflügel übergibt den symbolischen<br />
Schlüssel an die BG-SchülerInnen Dominik Füllgrabe, Viktoria Davis, Ann-<br />
Sophie Böhm und Jane Heisig sowie Schulleiter Peter Stelz. Zudem beteiligt<br />
sich Landrat Joachim Arnold (r.) an der Schlüsselübergabe.