17.07.2013 Aufrufe

Straße der Kinderrechte - Jugendamt der Stadt Nürnberg

Straße der Kinderrechte - Jugendamt der Stadt Nürnberg

Straße der Kinderrechte - Jugendamt der Stadt Nürnberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte<br />

Ein Projekt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Schirmherr: Dani Karavan<br />

Beteiligte Einrichtungen:<br />

- Kin<strong>der</strong>hort Neue Hegelstraße<br />

- Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus BERTHA<br />

Künstler:<br />

- Jürgen Eckart<br />

- Ursula Rössner


Vorsitzende <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission<br />

Frau <strong>Stadt</strong>rätin Ilka Soldner<br />

Tel.: 0911 / 4 38 96 60<br />

Geschäftsführung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission<br />

Frau Doris Steinhauser<br />

<strong>Jugendamt</strong>, Dietzstraße 4<br />

Tel.: 0911 / 231- 2327<br />

Künstler:<br />

Jürgen Eckart<br />

1948 geboren in <strong>Nürnberg</strong><br />

1970-1974 Studium Musikwissenschaft<br />

an <strong>der</strong> Friedrich-Alexan<strong>der</strong>-<br />

Universität Erlangen-<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

1974-1978 Studium an <strong>der</strong> Akademie<br />

<strong>der</strong> bildenden Künste<br />

<strong>Nürnberg</strong> (Prof. Dollhopf)<br />

seit 1978 freiberufliche Tätigkeit als Künstler<br />

und Dozent im<br />

kunstpädagogischen Bereich<br />

Ursula Rössner<br />

1952 geboren in <strong>Nürnberg</strong><br />

1973-1979 Studium an <strong>der</strong> Akademie<br />

<strong>der</strong> bildenden Künste<br />

<strong>Nürnberg</strong> (Prof. Dollhopf)<br />

1979-1985 freiberufliche Malerin<br />

und<br />

seit 1994 freiberufliche Malerin<br />

seit 1998 freie Mitarbeiterin im Kunst-<br />

und Kulturpädagogischen<br />

Zentrum im Germanischen<br />

Nationalmuseum, Nbg.


„<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“<br />

im <strong>Stadt</strong>park <strong>Nürnberg</strong><br />

Schirmherr: Dani Karavan (Schöpfer <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Menschenrechte“)<br />

Ein Projekt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

unterstützt vom Menschenrechtsbüro <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong> sowie<br />

dem <strong>Jugendamt</strong>, dem Gartenbauamt und dem Tiefbauamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

UN-KINDERRECHTSKONVENTION<br />

Übereinkommen über die Rechte des Kindes<br />

vom 20. November 1989<br />

Hier handelt es sich nicht um irgendwelche Rechte – hier handelt es sich um die Rechte, die in einem<br />

Dokument <strong>der</strong> Vereinten Nationen festgehalten sind. Es ist ein Vertrag, <strong>der</strong> weltweit von fast allen<br />

Län<strong>der</strong>n (außer USA und Somalia) dieser Erde unterschrieben wurde. Deshalb sind die Kin<strong>der</strong>rechte<br />

weltweit gleich und überall gültig.<br />

Deutschland verpflichtete sich 1992 mit seiner Unterschrift zur Einhaltung und Umsetzung.<br />

Die Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> brauchen mehr Öffentlichkeit, damit diese ernst genommen und<br />

kommunalpolitisch auch umgesetzt werden können.<br />

Die Erfahrung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission zeigt, dass oft nur Kin<strong>der</strong> ihre Rechte kennen, die<br />

Umsetzung aber an <strong>der</strong> Unwissenheit <strong>der</strong> Erwachsenen scheitert. Nur wenn auch die<br />

Erwachsenen diese Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> kennen, können Kin<strong>der</strong> mehr über ihre Rechte<br />

erfahren und ihre Rechte auch einfor<strong>der</strong>n.<br />

Die „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Menschenrechte“ ist bei den Bürgern <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong> ein fester Begriff<br />

und erfährt hohe Akzeptanz.<br />

Damit Kin<strong>der</strong> in <strong>Nürnberg</strong> in kindgerechter Weise und spielerisch mehr über ihre Rechte<br />

erfahren können, diese auch bei den Bürgern bekannt und akzeptiert werden, ist die<br />

Kin<strong>der</strong>kommission <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>der</strong>zeit dabei, zusammen mit Kin<strong>der</strong>n und regionalen<br />

Künstlern die „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ im <strong>Stadt</strong>park von <strong>Nürnberg</strong> zu errichten.<br />

Damit kann die Ernsthaftigkeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte in <strong>der</strong> Öffentlichkeit unterstrichen und<br />

unterstützt werden.<br />

Ausgangspunkt für dieses Projekt war die Veranstaltung am 16. Oktober 2005 im Rathaus<br />

mit dem Titel „ACHTUNG vor KINDERn“ – „Aktionen und Informationen zu den<br />

Kin<strong>der</strong>rechten“.<br />

Der Kin<strong>der</strong>kommission ist die Beteiligung von Kin<strong>der</strong>n an <strong>der</strong> Entstehung und <strong>der</strong><br />

Umsetzung <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ zusammen mit einem regionalen Künstler wichtig.<br />

Entwürfe und Ideen von Kin<strong>der</strong>n werden bei <strong>der</strong> Gestaltung und <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong><br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ daher entscheidend Berücksichtigung finden.<br />

Zwei Einrichtungen arbeiten intensiv an <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ zusammen mit den<br />

regionalen Künstlern Ursula Rössner und Jürgen Eckart:<br />

- Kin<strong>der</strong>hort Neue Hegelstraße<br />

- Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Bertha-von-Suttner


Gedanken zur „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ machte sich bereits von Beginn an eine Gruppe des<br />

Kin<strong>der</strong>hort Neue Hegelstraße. Ihre Ideen und Vorstellungen konnten die Kin<strong>der</strong> Herrn Dani<br />

Karavan am 25. September 2005 bereits in einem persönlichen Gespräch vorstellen.<br />

Herr Karavan sagte dem Projekt an diesem Tag auch seine Unterstützung zu und hat für die<br />

„<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Inzwischen haben die Kin<strong>der</strong> 6 Kin<strong>der</strong>rechtsbereiche in Modelle umsetzen können:<br />

- Recht auf freie Meinungsäußerung, Information und Beteiligung<br />

- Recht auf Gleichheit<br />

- Recht auf Gesundheit und eine intakte Umwelt<br />

- Recht auf Intimität<br />

- Recht auf elterliche Fürsorge / gewaltfreie Erziehung<br />

- Recht auf Spiel, Freizeit und Erholung<br />

Diese Kin<strong>der</strong>rechte wurden von den Kin<strong>der</strong>n so benannt. Einige dieser Kin<strong>der</strong>rechte<br />

umfassen mehrere Artikel <strong>der</strong> UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention.<br />

Im ersten Bauabschnitt war die Umsetzung von mindestens 4 Kin<strong>der</strong>rechts-Stationen<br />

geplant. Inzwischen konnten folgende Kin<strong>der</strong>rechts-Stationen fertiggestellt werden:<br />

- Der Buchstabenbaum zum Recht auf Privats- und Initimsphäre<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 16 „Schutz <strong>der</strong> Privatsphäre und Ehre<br />

- Die Gleichheitsfiguren zum Recht auf Gleichheit<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 2 „Achtung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte; Diskriminierungsverbot<br />

- Der Spiel-Weg zum Recht auf Spiel und Freizeit<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 31 „Beteiligung an Freizeit, kulturellem Leben; staatliche<br />

För<strong>der</strong>ung<br />

- Das Amphitheater bzw. Parlament zum Recht auf freie Meinungsäußerung<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 12 „Berücksichtigung des Kindeswillens,<br />

13 „Meinungs- und Informationsfreiheit,<br />

14 „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit<br />

Folgende Stationen sind noch nicht komplett abgeschlossen:<br />

- Die Trinkwasser-Schildkröte zum Recht auf Gesundheit und intakte Umwelt<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 24 „Gesundheitsvorsorge“<br />

Im Frühjahr 2008 werden die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>horts Neue Hegelstraße die Schildkröte<br />

noch farblich gestalten. Die Kin<strong>der</strong> werden auf dem Panzer <strong>der</strong> Schildkröte analog zu ihrem<br />

Modell Früchte und Gemüse anbringen.<br />

- Die Familie zum Recht auf elterliche Fürsorge<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention Artikel 9 „Trennung von den Eltern; persönlicher Umgang<br />

10 „Familienzusammenführung; grenzüberschreitende<br />

Kontakte“<br />

18 „Verantwortung für das Kindeswohl<br />

19 „Schutz vor Gewaltanwendung, Misshandlung,<br />

Verwahrlosung“<br />

Das lebensgroße Modell <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gruppe aus <strong>der</strong> BERTHA wird im 2. Bauabschnitt in den<br />

bereits im <strong>Stadt</strong>park fest verorteten Stein gemeißelt werden.<br />

Hierbei sollen auch die Kin<strong>der</strong> mitmachen können.<br />

Eine Litfaß-Säule zur laufenden Information über den Stand des Projektes „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>rechte“ sowie über die UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention und <strong>der</strong> 54 Artikel zu den<br />

Kin<strong>der</strong>rechten wurde von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>reklame gespendet und ist bereits im <strong>Stadt</strong>park fest<br />

installiert.


Folgende Rechte sind den Kin<strong>der</strong>n außerdem noch wichtig und könnten in einem 2.<br />

Bauabschnitt einen Platz in <strong>der</strong> <strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte finden:<br />

- Recht auf Identität<br />

- Recht auf Betreuung bei Behin<strong>der</strong>ung<br />

- Recht auf Bildung<br />

Zum Recht auf Bildung machte sich bereits eine Jugendgruppe während des Projektes „3<br />

Tage Zeit für Helden“ des Kreisjugendrings. Die Jugendgruppe hat sich zu diesem Recht<br />

bereits viele Gedanken sowie auch schon ein Modell erstellt.<br />

Die 4 abgeschlossenen und die 2 weiteren noch nicht ganz fertiggestellten Stationen werden<br />

am 02. Oktober 2007 feierlich in Anwesenheit des Herrn Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly<br />

und dem Schirmherrn Dani Karavan <strong>der</strong> Öffentlichkeit übergeben.<br />

Für den 2. Bauabschnitt werden nun wie<strong>der</strong> Sponsoren und Stiftungen gesucht, die das<br />

Projekt „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ mit unterstützen möchten.<br />

Die zukünftige „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ kann von Kin<strong>der</strong>tagesstätten, Schulen,<br />

Jugendverbänden und Kin<strong>der</strong>- und Jugendeinrichtungen in Verbindung mit einem Ausflug<br />

spielerisch genutzt werden. Die Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> sowie den Bezug zu den<br />

Menschenrechten können dadurch leichter erklärt und thematisiert werden.<br />

Das Projekt „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ wird bisher durch folgende Sponsoren /<br />

Stiftungen unterstützt:<br />

- Zukunftsstiftung Sparkasse<br />

- Adelholzener Alpenquell<br />

- <strong>Stadt</strong>reklame <strong>Nürnberg</strong><br />

- VAG Verkehrsaktiongesellschaft<br />

- N-ERGIE<br />

- Berliner Seilfabrik, Berlin<br />

- Fa. Conlastic, Meersbusch<br />

- Fa. Spiel-Bau, Klein-Kreutz<br />

- Fa. Fritz Müller, Mönchengladbach<br />

- <strong>Nürnberg</strong>er Elternverband<br />

gez.<br />

Ilka Soldner, Vorsitzende <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kommission<br />

Doris Steinhauser, Geschäftsführung


Kin<strong>der</strong> des Projektes<br />

„<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“<br />

treffen<br />

Herrn Dani Karavan<br />

(Schöpfer <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Menschenrechte“)<br />

am<br />

25. September 2005<br />

Weltkin<strong>der</strong>tag am Jakobsplatz des <strong>Jugendamt</strong>es <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

und<br />

Menschenrechtspreisverleihung / Friedenstafel am Kornmarkt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

Herr Dani Karavan (rechts) mit<br />

Dolmetscherin


PRESSEKONKERENZ<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür / Rathaus LIVE 2005<br />

ACHTUNG vor KINDERN<br />

Die „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“<br />

wurde im Rathaus von den Kin<strong>der</strong>n<br />

des Kin<strong>der</strong>hortes Neue<br />

Hegelstraße vorgestellt.<br />

Die Kin<strong>der</strong> des Projektes<br />

„<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ erobern den<br />

„großen Sitzungssaal“ im Rathaus<br />

Kin<strong>der</strong> haben Rechte


SPIELWEG<br />

ELTERN<br />

SKULPTUR<br />

BUCHSTABENBAUM<br />

SCHILDKRÖTE-<br />

WASSERSPEIER<br />

LITFASSSÄULE<br />

<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte<br />

STADTPARK<br />

67 VI<br />

46 V<br />

19<br />

1a V<br />

18 V 16 V<br />

Nietzschestraße<br />

6 V 4 V<br />

Hegelstraße<br />

4 V 2 V<br />

69<br />

71<br />

3 V<br />

Friedenstraße<br />

II<br />

20 V<br />

2 V<br />

II<br />

Kantstraße<br />

75 V 77 V<br />

79 V<br />

Am <strong>Stadt</strong>park<br />

81 V<br />

1 IV<br />

87 V 89 V 91 V 93 V<br />

95 V<br />

94<br />

Kin<strong>der</strong>garten<br />

SCHILDKRÖTE<br />

WASSERSPEIER<br />

70<br />

BUCHSTABEN-<br />

BAUM<br />

Kiosk<br />

STR ASS E<br />

DER RE C HTE<br />

LITFASS-<br />

SÄULE<br />

Spielplatz<br />

ELTERN-<br />

SKULPTUR<br />

P f leg ezufa hrt<br />

AMPHITHEATER<br />

SPIELWEG<br />

GLEICHHEITS-<br />

FIGUREN<br />

TRAMPELPFAD<br />

St ufen eb ne<br />

Wa sserg unde<br />

F läch e<br />

R ampe<br />

We l len<br />

Alle<br />

Generationen<br />

H ol zhäcksel<br />

Ra mpe<br />

Tri mm D i ch<br />

B al ance-P arco rs<br />

Wassergeb undene<br />

Fl äche<br />

BEFEST IGEN<br />

Spielplatz<br />

Schillerdenkmal<br />

Naturdenkmal<br />

Alte Linde<br />

Tischtennis<br />

Bolzplatz<br />

Streetballplatz<br />

GINKGO BILOBA BAUM<br />

UND FINDLING MIT DER TAFEL:<br />

DAS MENSCHENRECHT AUF<br />

WOHLFAHRT<br />

GINKGO BILOBA BAUM<br />

UND FINDLING MIT TAFEL<br />

AMPHITHEATER<br />

GLEICHHEITS-<br />

FIGUREN<br />

M 1 : 1.000 i. Original<br />

Maxfeld FL.- NR. 148<br />

STAND FEBRUAR 2008<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Gartenbauamt<br />

Das Menschenrecht<br />

auf W ohlfahrt


Recht auf Privatsphäre / Intimität<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention / u. a. Artikel 16 „Schutz <strong>der</strong> Privatsphäre und Ehre“<br />

Modell:<br />

Umsetzung:<br />

<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte<br />

Modelle <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu einzelnen Kin<strong>der</strong>rechten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechts-Charta <strong>der</strong> Vereinten<br />

Nationen von 1989 für die „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ im <strong>Stadt</strong>park sowie <strong>der</strong>en<br />

schrittweisen Umsetzung<br />

Ein Alphabet mit geheimen Buchstaben hilft Kin<strong>der</strong>n beim Entschlüsseln <strong>der</strong> Botschaft<br />

(„Ich wünsche Dir viele neue Freunde“). Ein Brief, ein Schlüssel, ein Schloss, ein Tagebuch<br />

und ein Handy stehen für die zu achtende Privatsphäre <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.


Recht auf Gesundheit<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention / u. a. Artikel 24 „Gesundheitsvorsorge<br />

Modell:<br />

Umsetzung:<br />

Eine Schildkröte spuckt<br />

Trinkwasser.<br />

Wasser steht für die Kin<strong>der</strong> als<br />

Symbol für die Gesundheit, die<br />

Schildkröte für eine intakte Umwelt.


Recht auf freie Meinungsäußerung / Beteiligung<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention u.a. Artikel 12 „Berücksichtigung des Kindeswillens“<br />

Artikel 13 „Meinungs- und Informationsfreiheit“<br />

Artikel 14 „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit“<br />

Modell:<br />

Umsetzung:<br />

Das Amphitheater bzw. Parlament stellt das Recht auf<br />

freie Meinungsäußerung dar. Dort kann diskutiert,<br />

informiert und abgestimmt werden – Demokratie wird<br />

hier erlebbar gemacht.


Recht auf Gleichheit<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention u. a. Artikel 2 „Achtung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte; Diskriminierungsverbot“<br />

Modelle:<br />

Umsetzung:<br />

Die Figuren unterschiedlicher<br />

Hautfarbe, Nationalität, Beruf,<br />

Religion stehen für das Recht<br />

auf Gleichheit.<br />

Jedes Kind kann durch das<br />

fehlende Gesicht bei <strong>der</strong> Figur<br />

in eine an<strong>der</strong>e Rolle<br />

schlüpfen indem <strong>der</strong> eigene<br />

Kopf durch das Loch schaut.


Recht auf Spiel und Freizeit<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention u.a. Artikel 31 „Beteiligung an Freizeit, kulturellem und<br />

künstlerischem Leben; staatliche För<strong>der</strong>ung<br />

Entstehung des Spiel-Wegs:<br />

Der fertige Spiel-Weg:<br />

Der Weg zum Spielplatz ist bunt, farbenfroh<br />

und verspielt. Damit möchten die Kin<strong>der</strong><br />

zeigen, wie wichtig es ist, genügend Platz zu<br />

haben um zu spielen, kreativ zu sein und<br />

sich auszutoben.<br />

Die Spielanleitung von „Himmel und Hölle“<br />

war die Grundlage bei <strong>der</strong> Entstehung<br />

dieses Spiel-Wegs.


Modelle:<br />

Umsetzung:<br />

Recht auf elterliche Fürsorge / gewaltfreie Erziehung<br />

UN-Kin<strong>der</strong>rechtskonvention / u.a. Artikel 9, 10, 18. 19<br />

Das Thema Familie ist den Kin<strong>der</strong>n<br />

beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

“Kommt zu uns auf die Bank, wir<br />

haben noch Platz!“ lädt die<br />

Skulptur ein. Hier kann man sich<br />

nicht nur ausruhen, son<strong>der</strong>n sich<br />

bewusst machen, wie wichtig es<br />

ist, Menschen um sich zu haben,<br />

bei denen man sich geborgen fühlt,<br />

die Zeit für einen haben und die<br />

einen so mögen wie man ist.<br />

Im nächsten<br />

Bauabschnitt wird<br />

das Modell <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> in den Stein<br />

übertragen.


Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung des<br />

Projektes „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“ bei:<br />

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei den<br />

Kooperationspartnern <strong>der</strong> „<strong>Straße</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>rechte“:<br />

Firma Conlastic<br />

Meerbusch<br />

Firma Fritz Müller<br />

Mönchengladbach


Kin<strong>der</strong> haben Rechte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!