DAS GEMEINDEBLATT - Evang.-Luth. Kirchgemeinde Apolda
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Aus GeisTliCHes dem Gemeindeleben<br />
WORT<br />
1. 2<br />
Monatsspruch<br />
Der Menschensohn ist nicht gekommen,<br />
um sich dienen zu lassen, sondern um zu<br />
dienen und sein Leben hinzugeben als<br />
Lösegeld für viele. mt 10,45<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Was bringt mir das? Zahlt sich das für mich aus? bewundern<br />
mich die anderen dafür? Wer solchen Fragen das Feld überlässt,<br />
wer Hilfe für andere nur vom eigennutz abhängig<br />
macht, wird zum egoisten. Wer egoistisch ist, kreist immer<br />
nur um sich selbst und zerstört die beziehungen zu anderen.<br />
Abgekoppelt vom Austausch mit anderen, wird das Herz<br />
hart und aggressiv. ein leben ohne wirkliche Glücksgefühle,<br />
besessen von Groll und „dämonen“, wie es die bibel nennt.<br />
die bibel kennt aber auch ein Gegenmittel. Jesus selbst lebt<br />
es vor. sich nicht nur um sich selbst drehen, sondern für<br />
andere da sein. Anderen dienen. selbst-los sein. Auch demut<br />
zeigen. Wer das tut, spürt Gottes stärkende Kraft im Herzen.<br />
die Grünen damen, die Helferinnen und Helfer der <strong>Apolda</strong>er<br />
Tafel, das tröstende Gespräch der Krankenschwester mit<br />
einer Patientin, – wer die Augen öffnet, sieht in <strong>Apolda</strong> und<br />
überall viele beispiele selbstlosen dienens.<br />
die Theologin dorothee sölle behauptet, Jesus sei der<br />
„glücklichste mensch, der je gelebt hat“. Vieles spricht<br />
dafür. Wenn wir in der Passionszeit sein leben meditieren,<br />
dann merken wir: das Glück strömt aus einem da-sein für<br />
andere hervor. Folgen wir ihm nach?<br />
eine nachdenkliche Passionszeit wünscht ihnen<br />
ihr<br />
Pfarrer Felix leibrock