Sex-und Drogenorgie Loveparade: Zahlreiche Tote ... - Klar, Mann?
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<strong>Sex</strong>-<strong>und</strong> <strong>Drogenorgie</strong> <strong>Loveparade</strong>: <strong>Zahlreiche</strong> <strong>Tote</strong> bei Sodom <strong>und</strong> Gomorrha in Duisburg - Kopp-Verlag<br />
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gedruckt am Sonntag, 25. Juli 2010<br />
25.07.2010<br />
<strong>Sex</strong>-<strong>und</strong> <strong>Drogenorgie</strong> <strong>Loveparade</strong>: <strong>Zahlreiche</strong> <strong>Tote</strong> bei Sodom <strong>und</strong><br />
Gomorrha in Duisburg<br />
Eva Herman<br />
Die <strong>Loveparade</strong> in Duisburg ist zu einem Sodom <strong>und</strong> Gomorrha mit katastrophalen Folgen<br />
geworden: Mindestens neunzehn <strong>Tote</strong>, über 340 Verletzte. Bei einer Massenpanik wurden<br />
die jungen Menschen zertrampelt, stürzten von meterhohen Gerüsten herunter, über die<br />
sie sich hatten retten wollen, sie fielen bewusstlos um <strong>und</strong> gingen in den wildgewordenen<br />
Massen unter. Zu Recht werden die <strong>Tote</strong>n <strong>und</strong> Verletzten nun beklagt, eine derartiges<br />
Unglück hatte es noch nie zuvor gegeben. Der frischgebackene B<strong>und</strong>espräsident Wulff<br />
stellte in einer eiligen Reaktion schon kurz darauf „bestürzt“ fest, dass eine solche<br />
Katastrophe, die während eines friedlichen Festes fröhlicher junger Menschen aus vielen<br />
Ländern Tod, Leid <strong>und</strong> Schmerz verursacht, furchtbar sei“. Friedliches Fest fröhlicher<br />
junger Leute? Wer die <strong>Loveparade</strong> kennt <strong>und</strong> wer der Berichterstattung am Samstagabend<br />
über mehrere St<strong>und</strong>en im Fernsehen gefolgt ist, kommt allerdings zu einem völlig anderen<br />
Ergebnis:<br />
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<strong>Sex</strong>-<strong>und</strong> <strong>Drogenorgie</strong> <strong>Loveparade</strong>: <strong>Zahlreiche</strong> <strong>Tote</strong> bei Sodom <strong>und</strong> Gomorrha in Duisburg - Kopp-Verlag<br />
Dieses „friedliche Fest fröhlicher junger Menschen“ ist in Wahrheit eine riesige Drogen-Alkohol<br />
<strong>und</strong> <strong>Sex</strong>orgie, geplant, genehmigt <strong>und</strong> zum Teil finanziert von der Stadt Duisburg <strong>und</strong> NRW. Als<br />
handele es sich um eine Kultur-Veranstaltung auf höchstem Niveau, waren Politik <strong>und</strong> Medien,<br />
allen voran der öffentlich-rechtliche WDR, schon im Vorfeld um eine lückenlose Berichterstattung<br />
bemüht. Schließlich ist das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt 2010 geworden. Und die größte Tanzparty<br />
der Welt, die <strong>Loveparade</strong>, ist einer der absoluten Höhepunkte des Jahres! Stolz heißt es in den<br />
Vorankündigungen: „Die maximale Tongesamtleistung auf dem Gelände beträgt 750 000 Watt. Es<br />
handelt sich um eins der größten Beschallungssysteme, das je in Europa zum Einsatz kam.“<br />
Doch was ist das in Wahrheit für eine „Kulturveranstaltung“? Wer sich die Bilder der <strong>Loveparade</strong>s<br />
aus den zurückliegenden Jahren ansieht, glaubt, in der Verfilmung der letzten Tage gelandet zu<br />
sein, wie sie in der Bibel beschrieben werden. Viele der Partygäste wirken auch in diesem Jahr<br />
bereits lange vor dem Unglück wie ferngesteuert. Betrunken oder vollgekifft, mit glasigen Blicken,<br />
wiegen sich die dünn bekleideten Körper in rhythmischem Zucken wie in Trance.<br />
Das ohrenbetäubende, stereotype Rave-Gehämmere, das nicht mehr im Geringsten etwas mit<br />
dem einstmaligen Begriff von Musik zu tun hat, zerschmettert ihnen über zahllose St<strong>und</strong>en<br />
Trommelfelle <strong>und</strong> Nervenkostüme. Doch das scheint den 1,4 Millionen Partygästen nichts<br />
auszumachen. Sie wussten, was sie erwartet, haben sich freiwillig dazu entschieden, hierher zu<br />
kommen. Viele Mädchen haben den Busen blank gezogen, manche sind fast völlig nackt. Sie<br />
wiegen sich in ekstatischer Verzückung im ohrenbetäubenden Lärm, Begriffe wie Sittlichkeit oder<br />
Anstand haben sich in den abgr<strong>und</strong>tiefen Bassschlägen ins Nichts aufgelöst.<br />
BILD hatte im Internet schon lange zuvor getrommelt für die „geilste Party der Welt“! Und<br />
überträgt im Internet die Veranstaltung mit prominenten Moderatoren: Oliver Pocher <strong>und</strong><br />
Lebensgefährtin Sandy Meyer-Wölden melden sich immer wieder aus dem „geilen Getümmel“,<br />
sie interviewen Promis wie die Klitschko-Brüder oder DSDS-„Stars“, <strong>und</strong> wollen diesem Sodom<br />
<strong>und</strong> Gomorrha damit das Flair einer „normalen Veranstaltung“ verleihen. Viele anderen Medien<br />
wiederholen ständig das Motto der diesjährigen <strong>Loveparade</strong>: „The Art of Love“.<br />
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Nachdem die Ausmaße des Unglücks<br />
deutlich werden, sprechen die betroffen<br />
wirkenden Moderatoren dann<br />
gebetsmühlenartig davon, dass die jungen<br />
Leute doch ganz friedlich <strong>und</strong> nur unter dem<br />
Motto der Liebe zusammengekommen seien.<br />
Liebe? Oder Triebe? Man muss nicht<br />
ausgesprochen prüde sein, um sich hier<br />
nach kurzer Zeit mit Grausen abzuwenden.<br />
Riesige dunkle Wolken der Enthemmung<br />
<strong>und</strong> Entfesselung treiben über dem<br />
Geschehen, die jungen Menschen wirken,<br />
als hätten sie jegliche Selbstkontrolle<br />
abgegeben, ekstatisch <strong>und</strong> wie im Sog<br />
folgen sie dem finsteren Meister der<br />
sichtbaren Verführung.<br />
Zudem, das wird auch schnell deutlich, birgt<br />
das „friedliche Fest fröhlicher, junger<br />
Menschen“ in Wirklichkeit eine Menge Aggressionspotential. Der Alkohol <strong>und</strong> die Drogen wirken<br />
schnell, viele kommen bereits am Nachmittag in völlig verglastem Zustand an. Unkalkulierbar<br />
reagieren sie teilweise, als die Sicherheitskräfte eingreifen. Später wird sich herausstellen, dass<br />
an dem eingedrückten Zaun, an dem die „geilen Raver“ (O:Ton BILD) von den Sicherheitskräften<br />
vorbeigeleitet werden sollten, die Wut sich entlud. Denn die Partygäste wollten sich eben nicht<br />
umleiten lassen, sondern sie wollten direkt <strong>und</strong> schnell Party machen, waren sie doch extra<br />
hergekommen, um so richtig die Sau raus zu lassen. Die Polizei <strong>und</strong> die Sicherheitskräfte, die ihr<br />
Bestes tun, werden von den Vollgedröhnten bepöbelt, beleidigt <strong>und</strong> angegriffen.<br />
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Das ist die Kehrseite der Medaille über die <strong>Loveparade</strong>, die laut dem neuen B<strong>und</strong>espräsidenten<br />
Wulff ein „friedliches Fest fröhlicher, junger Menschen“ sein sollte. Man fragt sich, welche<br />
Veranstaltung der <strong>Mann</strong> wirklich meint? Den Musikantenstadl vielleicht? Niemand wird jetzt<br />
natürlich, angesichts der Zahl von nahezu zwanzig <strong>Tote</strong>n <strong>und</strong> den weiteren zahlreichen, zum Teil<br />
schwerverletzten jungen Leuten, über die entfesselten Auswüchse der „geilsten Party der Welt“<br />
berichten, die symbolisch doch nur für den kulturellen <strong>und</strong> geistigen Absturz einer ganzen<br />
Gesellschaft steht. Kritik an dieser Veranstaltung war schließlich auch schon in den letzten Jahren<br />
politisch unkorrekt. Denn wir alle, die Jungen wie die Alten, sind doch „total cool“, oder? Wir, die<br />
Älteren, wollen doch nicht etwa als verstaubt gelten, indem wir eine solch witzige, lässige, total<br />
tolerante Veranstaltung schlechtreden, oder? Im Ruhrguide, dem Online-Magazin des<br />
Ruhrgebiets heißt es: Mit dem Motto „The Art of Love“ stehen auch dieses Jahr alle Zeichen auf<br />
Liebe. Der ehemalige WDR-Intendant, Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Ruhr.2010, betonte im Vorfeld die positive Auswirkung der <strong>Loveparade</strong> auf die Metropole Ruhr.“<br />
Weiter heißt es: "Die massenhaften Pre- <strong>und</strong> Afterpartys, die wahrscheinlich das ganze<br />
Wochenende andauern, ergänzen, was an diesem Tag geschaffen wird: Eine riesige Party mit<br />
dem zwar inflationär gebrauchten, aber niemals zu vergessenen Wort Liebe.“<br />
Selten wurde ein Begriff mehr durch den Dreck gezogen als bei der <strong>Loveparade</strong>. Man fragt sich<br />
verzweifelt, welche Definition von „Liebe“ die jungen Menschen durch derartige <strong>und</strong> leider<br />
selbstverständlich gewordene Falschbezeichnungen für das eigentlich Schönste <strong>und</strong> Höchste in<br />
dieser Schöpfung erhalten müssen? Die unheilvollen Auswüchse der Jetztzeit sind, bei Licht<br />
betrachtet, vor allem das Ergebnis der Acht<strong>und</strong>sechziger, die die Gesellschaft „befreit“ haben von<br />
allen Zwängen <strong>und</strong> Regeln, welche das „Individuum doch nur einengen“. Wer sich betrunken <strong>und</strong><br />
mit Drogen vollgedröhnt die Kleider vom Leib reißt, wer die letzten Anstandsrnormen feiernd <strong>und</strong><br />
tanzend einstürzen lässt, <strong>und</strong> wer dafür auch noch von den Trägern der Gesellschaft unterstützt<br />
wird, der ist nicht weit vom Abgr<strong>und</strong> entfernt. Die Acht<strong>und</strong>sechziger haben ganze Arbeit geleistet!<br />
Viele sind durch das ausgeuferte Unglück<br />
ernüchtert <strong>und</strong> wach geworden,<br />
herausgerissen aus der falschen Traumwelt.<br />
Etliche der jungen Leute werden sich das<br />
nächste Mal genau überlegen, ob sie sich<br />
noch einmal auf eine solche „Massenparty“<br />
einlassen. Den Familien <strong>und</strong> Angehörigen<br />
der <strong>Tote</strong>n gebührt tiefstes Beileid, sie haben<br />
schwerste Zeiten vor sich.<br />
Für die Zukunft wurden jedoch Weichen<br />
gestellt: Denn das amtliche Ende der<br />
„geilsten Party der Welt“, der <strong>Loveparade</strong>,<br />
dürfte mit dem gestrigen Tag besiegelt<br />
worden sein! Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen, um dem<br />
schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert<br />
aufatmen! Grauenhaft allerdings, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste.<br />
Bilder (3): Wikipedia<br />
© 2010 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg<br />
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Ergänzende Beiträge zu diesem Thema<br />
Wer diesen Artikel gelesen hat, hat sich auch für diese Beiträge<br />
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<strong>Sex</strong>-<strong>und</strong> <strong>Drogenorgie</strong> <strong>Loveparade</strong>: <strong>Zahlreiche</strong> <strong>Tote</strong> bei Sodom <strong>und</strong> Gomorrha in Duisburg - Kopp-Verlag<br />
interessiert:<br />
Geheimwaffe im Anti-Terror-Krieg: Die CIA<br />
verteilt jetzt Viagra in Afghanistan<br />
Udo Ulfkotte<br />
»Make love – not war« – so lautete einer der Sprüche der<br />
68er-Hippies, die überall auf der Welt den Krieg auf den<br />
Müllhaufen der Geschichte verbannen wollten. 40 Jahre später gibt es immer noch Kriege auf der<br />
Welt. In Afghanistan etwa. Dort haben westliche Militärs viele Strategien erprobt. Nun hat die CIA<br />
eine neue Kriegslist im Angebot – mit mehr …<br />
Deutschlands erste muslimische Ministerin<br />
auf dem Weg zur »freiwilligen«<br />
Gleichschaltung/Selbstzensur der Medien<br />
Udo Ulfkotte<br />
Unter Gleichschaltung versteht man den Versuch, den Pluralismus in einem demokratischen<br />
Staatswesen auszuhebeln <strong>und</strong> auch die Unabhängigkeit <strong>und</strong> Freiheit der Medien einzuschränken.<br />
Wir haben das in Deutschland im Jahre 1933/34 erlebt. Und man kennt das weiterhin aus<br />
Diktaturen. Deutschlands erste muslimische Ministerin fordert nun die »freiwillige« mehr …<br />
2012 – Ergebnis einer falschen<br />
Berechnung?<br />
Armin Risi<br />
Bereits im Herbst 2009 ging die Meldung durch die Medien,<br />
dass der gegenwärtige große Zyklus des Maya-Kalenders<br />
nicht an der Wintersonnenwende (21.12.) 2012 endet, sondern 208 Jahre später, wie Ergebnisse<br />
der neusten Chronologieforschung nahelegen, insbesondere die von Dr. Andreas Fuls (Berlin).<br />
Diese anfängliche Außenseitertheorie findet nun mehr …<br />
Sparkurs für Merkel – britischer Premier<br />
macht es vor<br />
Udo Schulze<br />
Ein eigenes Büro, ein hübsches Schlafzimmer, eine Menge<br />
Mitarbeiter – <strong>und</strong> das alles in einem Flugzeug. Für<br />
B<strong>und</strong>eskanzlerin Angela Merkel ist das auf ihren Flügen um die Welt alles schon Routine. Da gibt<br />
es wohl keinen Menschen weit <strong>und</strong> breit, der nicht so komfortabel reisen möchte. Doch, gibt es.<br />
Der <strong>Mann</strong> heißt David Cameron, kommt aus England <strong>und</strong> mehr …<br />
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unberechenbarer. mehr …<br />
Das »Euro-Spiel« geht munter weiter<br />
Michael Grandt<br />
Die Kursrallye des Euro ist noch lange nicht zu Ende. Aber<br />
im Gegensatz zu früher folgt sie keiner volkswirtschaftlichen<br />
Logik mehr <strong>und</strong> wird für den Sparer immer<br />
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