Die Entwicklung der Rechte von Frauen In Österreich - Kompass
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Prof.Dr.Birgit Thoma<br />
<strong>Die</strong> <strong>Entwicklung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Rechte</strong> <strong>von</strong><br />
<strong>Frauen</strong><br />
<strong>In</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Mittelalter ( 8.-13.Jh)<br />
Kollektive,Gemeinden Zünfte, Klöster ( Frömmigkeitsbewegung)<br />
Trennung in Adelsfrau, Bürgerin, Bäuerin, <strong>Die</strong>nstarbeiterin<br />
<strong>Frauen</strong>/Stadtrechte<br />
Berufstätigkeit<br />
Handwerk<br />
Schule/Ausbildung<br />
Land:Recht <strong>der</strong> Weistümer<br />
Muntrecht<br />
eheliche Pflichten<br />
Witwenschutz<br />
Gewaltschutz (auch Schwangerschaft)<br />
Vergewaltigung ( Malefizverbrechen) mit<br />
Todesstrafe geahndet<br />
Unwürdige <strong>Frauen</strong> galten strenge<br />
nachteilige Son<strong>der</strong>regelungen<br />
(<strong>Frauen</strong> die Männer zum Kampf for<strong>der</strong>ten,<br />
Unkeusch waren, Kindsmör<strong>der</strong>innen)<br />
Schwangerschafts-abbruch (Todes-strafe)<br />
Geburtsbelohnungen<br />
Rechtliche Situation <strong>der</strong> <strong>Frauen</strong><br />
vor <strong>der</strong> Französichen Revolution<br />
•Grundlage: Römisches Recht<br />
•vermin<strong>der</strong>t zurechnungsfähig ( schuldunfähigkeit)<br />
•= Imbellicitas sexus ( geschlechtsspezifische Schwachsinnigkeit)<br />
•keine Schulpflicht, kein Recht auf Bildung<br />
•häufig in Kloster abgeschoben<br />
•bis 25 bestimmt Vater über die Tochter<br />
•keine zivilen <strong>Rechte</strong> auf Vermögen<br />
Fazit<br />
Neuzeit 13-16 Jh.<br />
•Erbrecht: Söhnerecht<br />
•kein Scheidungsrecht<br />
•kein Recht an Kin<strong>der</strong>n<br />
Geschlechtsvormundschaft<br />
Mundialprinzip<br />
Kirchenrecht: <strong>Frauen</strong> als „Heilige“ o<strong>der</strong> Hexen ( Hexenhammer)<br />
Hexenprozesse<br />
( Hexenhammer)<br />
Naturrecht: Recht des Stärkeren<br />
Schwachheit und Blödigkeit des weiblichen Geschlechts<br />
Geschlechtsvormundschaft: <strong>Frauen</strong> waren min<strong>der</strong>wertig, rechtlich noch<br />
weniger <strong>Rechte</strong> als Min<strong>der</strong>jährige<br />
Bürgerin: Idealbild nichtberufstätige<br />
Hausfrau<br />
For<strong>der</strong>ung: Recht auf Ausbildung und<br />
Arbeit<br />
Arbeiterin: Arbeitsschutz und Schutz vor<br />
Zuviel an Arbeit<br />
1
Hexenverfolgungen-Hexenhammer<br />
Hexerei als Verbrechen:<br />
Gotteslästerung, Sodomie, Zauberei, Ehebruch<br />
Criminalis carolina ( 1532), inquisition<br />
Hexenhammer ( Folterungen, Fragestellungen)<br />
1. Wie viele Ehen hat sie zerstört<br />
2. wieviele unheilbare Krankheiten wurden verursacht<br />
3. wie und wie oft wurde Unzucht mit dem Teufel getrieben<br />
4. wie oft ist <strong>der</strong> Teufel bei Hexentänzen zu ihr gekommen, wurde als Gott<br />
angebetet<br />
5. welche an<strong>der</strong>e Personen waren bei Zusammenkünften<br />
dabei/Gegenüberstellung<br />
6. Wetter, Reif und Neben verursacht, wie und auf welche Weise, Schäden<br />
7. ob und wieviele Kin<strong>der</strong> wurden ausgegraben<br />
8. Enger räumlicher Kontakt zu Personen, alleine in Kneipen o<strong>der</strong> an Orten<br />
9. wie oft ist sie alleine losgezogen<br />
10. ist sie den religiösen Pflichten nachgekommen<br />
11. wurden Leute o<strong>der</strong> Vieh durch sie mit Pulver o<strong>der</strong> Mitteln getötet<br />
12. warum sie Hexe geworden ist und einen Bund mit dem Teufel habe<br />
Beispiele für Diskriminierungen aus dem Code Napoleon ( 1804)<br />
das Schutzalter des weiblichen Kindes reicht nur bis zum<br />
13.Lebensjahr, danach ist es quasi vogelfrei;<br />
Artikel 340 "la recherche de la paternité est interdite" ist geeignet,<br />
das männliche Laster zu schützen und die verführten und<br />
betrogenen Mädchen dem Elend preiszugeben;<br />
<strong>der</strong> Ehemann ist <strong>der</strong> gesetzliche Vormund seiner Frau, er darf ihr<br />
nicht einmal eine Generalvollmacht erteilen; auch <strong>der</strong> Verdienst, die<br />
Ersparnisse <strong>der</strong> Frau, sind Eigentum des Mannes;<br />
die Mutter hat kein gesetzliches Recht auf ihre Kin<strong>der</strong>; keine Frau<br />
kann Mitglied eines Familienrates sein;<br />
<strong>Frauen</strong> können nur Vormün<strong>der</strong> ihrer eigenen Kin<strong>der</strong> und Enkel<br />
werden;<br />
keine Frau darf als Zeugin beim Etat civil (Standesamt) fungieren;<br />
im Falle des Ehebruchs <strong>von</strong> seiten <strong>der</strong> Frau ist <strong>der</strong> Mann berechtigt,<br />
sie zu töten, falls er sie in flagranti ertappt;<br />
<strong>Frauen</strong> sind <strong>von</strong> allen Bürgerrechten ausgeschlossen; sie haben<br />
we<strong>der</strong> das aktive noch das passive Wahlrecht bei den kommunalen<br />
und politischen Wahlen.<br />
Germanisches<br />
Recht<br />
Völlige<br />
Geschlechtsvormundschaft<br />
Gütergemeinschaft<br />
Gültigkeit verschiedener Rechtsquellen<br />
Romanisches<br />
Recht<br />
Eheschließung<br />
keine Auswirkung<br />
auf <strong>Rechte</strong> <strong>Frauen</strong><br />
-> nur Mitgift,aber<br />
Rückgabeanspruch<br />
Dotalrecht<br />
Gütertrennung<br />
liberaler<br />
Aufklärung 17.-18.Jh<br />
APL<br />
allgemeines<br />
Preußisches<br />
Landrecht<br />
Eigentumgsfähigkeit<br />
Unterhaltsrecht<br />
gegenseitige Treue<br />
Einrede des<br />
Mehrverkehrs bei<br />
Vaterschaft<br />
Naturrecht wird abgelöst durch Freiheits - und<br />
Gleichheitsrechte<br />
„ Freiheit, Gleichheit, Brü<strong>der</strong>lichkeit“<br />
Gesellschaftsvertrag ( Rousseau)<br />
Keine <strong>Frauen</strong>rechte<br />
<strong>Frauen</strong>rechtserklärung<br />
Olympe de Gouges 1791<br />
Code<br />
Civil<br />
Scheidungsrecht<br />
Doppelmoral<br />
keine<br />
Vaterschaftsprozesse<br />
Amerika: Mary Wollstonecraft<br />
2
<strong>Frauen</strong>rechtserklärung 1791<br />
Von Olympe de gouges<br />
Art. 1: <strong>Die</strong> Frau ist frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen<br />
<strong>Rechte</strong>n.<br />
Art. 2: Der Zweck <strong>der</strong> staatlichen Vereinigung ist <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong><br />
natürlichen und unveräußerlichen <strong>Rechte</strong> sowohl <strong>der</strong> Frau als auch des Mannes.<br />
<strong>Die</strong>se <strong>Rechte</strong> sind Freiheit, Sicherheit, Eigentum und beson<strong>der</strong>s das Recht<br />
auf Wi<strong>der</strong>stand gegen Unterdrückung.<br />
Art. 4: Freiheit und Gerechtigkeit bestehen darin, den an<strong>der</strong>en zurückzugeben,<br />
was ihnen gehört. So wird die Frau an <strong>der</strong> Ausübung ihrer natürlichen <strong>Rechte</strong><br />
nur durch die fortdauernde Tyrannei, die <strong>der</strong> Mann ihr entgegensetzt,<br />
gehin<strong>der</strong>t. Nach den Gesetzen <strong>der</strong> Natur und <strong>der</strong> Vernunft müssen diese<br />
Hin<strong>der</strong>nisse abgeschafft werden.<br />
Art.10: Niemand darf wegen seiner Meinung verfolgt werden. <strong>Die</strong> Frau hat das<br />
Recht, das Schafott zu besteigen. Sie muß gleichermaßen das Recht haben,<br />
die Rednerbühne zu besteigen.<br />
Art.16: Eine Gesellschaft, in <strong>der</strong> die Garantie <strong>der</strong> <strong>Rechte</strong> nicht gesichert ist, hat<br />
keine Verfassung. Es besteht keine Verfassung, wenn die Mehrheit des Volkes<br />
an ihrem Zustandekommen nicht mitgewirkt hat.<br />
Art.17: Das Eigentum gehört beiden Geschlechtern vereint o<strong>der</strong> einzeln. Jede<br />
Person hat darauf ein unverletzliches Anrecht.<br />
19.Jh: Bürgerliches Gesetzbuch 1811 (AGBGB)<br />
Haushaltsführungspflicht <strong>der</strong> Frau, an<strong>der</strong>e Arbeiten nur wenn damit vereinbar<br />
Unterhaltspflicht des Mannes<br />
Frau war handlungs- und prozeßfähig<br />
Erziehung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>: väterliche Gewalt, Ausbildung ab geistiger <strong>Entwicklung</strong><br />
Kein alleiniges Vertretungsrecht für die Kin<strong>der</strong> ( erst 1982)<br />
Gütertrennung ( dispositiv)/Vermutung Verwaltung durch Mann<br />
Verpflichtung zur unentgeltlichen Mitarbeit im Betrieb des Mannes<br />
Geschenke blieben bei <strong>der</strong> Frau<br />
<strong>Frauen</strong> können nicht Vormund werden ( erst 1914)<br />
Eheschliesung ( Josephinisches Ehepatent) vor Pfarrer ( erst 1938<br />
Standesamt)<br />
Fazit: Wohlwollen<strong>der</strong> Patriarchalismus<br />
Modifiziertes Mundialprinzip<br />
Abtreibungsverbot<br />
§ 144 StGB (1803)<br />
Arbeiterinnenschutzgesetze/<br />
Mutterschutz (1811)<br />
Ansatz und Gleichheitsbegriff<br />
<strong>von</strong> Olympe de Gouges<br />
Ursache des Elends<br />
- Korruptheit <strong>der</strong> Regierung<br />
- Unkenntnis, Vergessen, Mißachtung <strong>der</strong> <strong>Frauen</strong><br />
Gleichheitsbegriff:<br />
- keine Angleichung an männliche Werte<br />
- Gleichwertigkeit <strong>der</strong> Geschlechter<br />
- Schwesterlichkeit als keine<br />
korrumpierbare Macht<br />
Weitere wichtige Regelungen Vormärz 19 Jh./vormärz 1848<br />
<strong>In</strong>dividuelle politische <strong>Rechte</strong><br />
<strong>Frauen</strong> kämpften aktiv mit ( Prateraufstand): Streit um Verfassung,<br />
Beschluss Universitäten zu schliesen, Auflösung administrativer Legion<br />
erster Arbeiterinnenstreik wegen Lohnungleichbehandlung<br />
For<strong>der</strong>ungen <strong>von</strong> <strong>Frauen</strong>:<br />
• Vollkommene uneingeschränkte<br />
Gleichstellung mit dem Mann<br />
• Gleichheit <strong>der</strong> politischen <strong>Rechte</strong><br />
• Wahlrecht<br />
• Mitspracherecht bei allen politischen<br />
Entscheidungen<br />
• Freie Universitätszugang für<br />
Rechtswissenschaften und Medizin<br />
• Amazonencorps zur Verteidigung<br />
Gründung des ersten Wiener <strong>Frauen</strong>vereins<br />
3
<strong>Frauen</strong>wahlrecht<br />
1918<br />
Männer-<br />
Wahlrecht<br />
1907<br />
1918-1938: <strong>Die</strong> erste Republik<br />
Demonstrationen<br />
Durchgesetzt <strong>von</strong> Sozialdemokratinnen<br />
Formale Gleichberechtigung in <strong>der</strong> Verfassung § 2 RVerfG<br />
Teilnovelle AGBGB: Übernahme Vormundschaft durch <strong>Frauen</strong> möglich<br />
Art 7 BVG: Alle Bürger sind vor dem Gesetz gleich, Vorrechte sind<br />
ausgeschlossen ( 1920)<br />
Entlassungsverordnung bei Doppelverdienst in Ehe ( 1926)<br />
Personalabbauverordnung auch für Beamtinnen und Hilfskräfte<br />
Maßnahmen zum Abbau <strong>der</strong> weiblichen Beschäftigung durch<br />
Nationalisten<br />
Abtreibungsdebatte und Verurteilungen verschärft<br />
( Antrag Fristenregelung abgelehnt)<br />
Anschluß an nationalsozialistisches (Rechts-)System<br />
1892<br />
Herausgeberin:<br />
Adelheid Popp<br />
Kampf um die Gleichberechtigung<br />
For<strong>der</strong>ungen:<br />
politische<br />
<strong>Rechte</strong><br />
Zugang zu allen<br />
Ämtern<br />
Gleicher Lohn<br />
Reform<br />
Familienrecht<br />
Arbeitsschutz<br />
Bessere<br />
Ausbildungschancen<br />
Schutz vor<br />
Gewalt<br />
Rechtsregelungen des Nationalsozialismus 1938-1945<br />
Rückgriff auf germanisches Recht<br />
Mutterrechte, Idealbild <strong>der</strong> treuen, fürsorgenden opferbereiten Frau<br />
Geistige Fähigkeiten gelten als wi<strong>der</strong>natürlich<br />
Mutterschaft, Hausfrauendasein wurde geför<strong>der</strong>t ( EntlassungsVO)<br />
Vier Kin<strong>der</strong> Ehrenkreuz<br />
<strong>In</strong>ternationaler <strong>Frauen</strong>tag wurde zu Muttertag<br />
Diskriminierung im politischen, wirtschaftlichen/gesellschaftlichen,<br />
familiären und sexuellen Bereich<br />
Gründung BDM ( Sport, Leitung Männer)<br />
NS-Frauschaft ( Zusammenschluß aller <strong>Frauen</strong>verbände)<br />
Schwangerschaftsabbruch Todesstrafe<br />
„Häferlverordnung“: Ehewohung und Hausrat wird nach Billigkeit geteilt<br />
4
<strong>Die</strong> 2. Republik<br />
Pornographiegesetz ( 1950/1988) Jugendschutz<br />
Aufhebung Verbot Homosexualität ( 1971)<br />
Vorarlberger Mädchenschulenentscheidung ( 1974)<br />
Familienrechtsreform ( 1975) vgl. Folie<br />
Fristenregelung ( 1975)<br />
Gleichbehandlungsgesetz ( 1979), Reform 1999, 2004<br />
Haushaltszulage wurde abgeschafft ( 1977)<br />
Witwerpension ( 1980)<br />
Sexualstrafrechtsreform ( 1989)Vergewaltigung in<br />
<strong>der</strong> Ehe<br />
Elternkarenz für Väter ( 1989)<br />
Pensionsaltersregelung (1990)<br />
<strong>Frauen</strong>för<strong>der</strong>ung im GleichbG ( 1990)<br />
§§§§§<br />
Eu-Recht<br />
§§§§§<br />
Antidiskriminierungsgesetz Arbeitsrecht ( 1992) /sexuelle Belästigung<br />
Nachtarbeitsverbot für <strong>Frauen</strong> fällt ( 1992)<br />
Quotenregelung durch BVG ( Staat för<strong>der</strong>t materielle Gleichstellung(<br />
1993)<br />
<strong>Frauen</strong>volksbegehren ( 1997)- Lohn für gleiche Arbeit<br />
Namensrechtsän<strong>der</strong>ung ( 1997)<br />
Gewaltschutzgesetz ( 1997)<br />
VerfGH: Homosexualitätsurteil: Min<strong>der</strong>jährigenschutz<br />
( 2002) männliche höheres Mindestalter ( 19) als weibliche(14)<br />
Ausnahme: männliche beide zwischen 14-19 nicht strafbar<br />
Strafrechtsreform ( 2004)/Menschenhandel/sexuelle Belästigung<br />
Familienrechtsreform 1975<br />
Gleichberechtigungsgrundsatz<br />
Umfassen<strong>der</strong> eheliche Lebensgemeinschaft, Leitbild<br />
partnerschaftliche Ehe<br />
Gegenseitiger Beistand<br />
Einvernehmliche Gestaltung <strong>der</strong> ehelichen Lebensgemeinschaft<br />
Recht auf eigene Persönlichkeitsentwicklung und Berufstätigkeit<br />
Bestmögliche Sicherung des Unterhalts, beson<strong>der</strong>s<br />
Wohnbedürfnisse<br />
EherechtsWirkungsGesetz ( 1975)<br />
Gemeinsamer Ehename, gemeinsamer Wohnsitz<br />
Nichterwerbstätige ist verpflichtet Haushalt zu führen<br />
( § 91 ABGB), reformiert 2000 ( 91,95 ABGB)<br />
Treue, Beistand ( Materiell – Anspruch auf Entlohnung und<br />
immateriell, Anspruch auf Pflege<br />
Gegenseitige Unterhaltspflicht<br />
Kindschaftsrecht: gleiche <strong>Rechte</strong> und Pflichten, keine väterliche<br />
Gewalt, anteilsmäßiger Unterhalt, einvernehmliche Erziehung<br />
Was bedeutet<br />
Gleichheit<br />
Vor dem Gesetz ?<br />
Was bedeutet<br />
Gleichberechtigung ?<br />
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