Ganztagsklasse am Lessing-Gymnasium Neu-Ulm
Ganztagsklasse am Lessing-Gymnasium Neu-Ulm
Ganztagsklasse am Lessing-Gymnasium Neu-Ulm
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Referenten: StRin Früh, OStD Dr. Bader
Gliederung<br />
1. Das <strong>Lessing</strong>-<strong>Gymnasium</strong> <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
2. Ziele<br />
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
3.2. Der Stundenplan<br />
3.3. Unterrichtsmethodik<br />
3.4. Freizeitgestaltung<br />
Referenten: StRin Früh , OStD Dr. Bader
1. Das <strong>Lessing</strong>-<strong>Gymnasium</strong><br />
Innenstadtlage <strong>Neu</strong>-<strong>Ulm</strong><br />
Naturwissenschaftlich-technologisches und sprachliches<br />
<strong>Gymnasium</strong><br />
642 Schülerinnen und Schüler<br />
27 % der Schüler haben Migrationshintergrund<br />
7 offene Ganztagsgruppen<br />
1 gebundene <strong>Ganztagsklasse</strong><br />
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2. Ziele<br />
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• Hausaufgaben und Lernen müssen zu 90 % in der<br />
Schule erledigt sein.<br />
• Unterricht auf Vormittag und Nachmittag verteilen<br />
(Schüler sind jeden Tag 8,5 Stunden in der Schule)<br />
• Rhythmisierung des Schultages<br />
• Selbstständigkeit und Reflexion beim Lernen<br />
• Individuelle Förderung<br />
• Lernen an verschiedenen Orten<br />
• Soziales Lernen
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Nebenraum<br />
Ganztagesklasse<br />
Klassenzimmer<br />
Ganztagesklasse<br />
Flur<br />
Klassenzimmer<br />
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Klassenzimmer
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Das flexible Klassenzimmer<br />
Abnehmbare<br />
Tafeln<br />
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Bewegliche<br />
Dreieckstische<br />
Keine frontale<br />
Zentrierung
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die offene Lernlandschaft
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die offene Lernlandschaft<br />
Referenten: StRin Früh, OStD Dr. Bader
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Wackelstühle<br />
Stehpult<br />
Computerterminal<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Ordnung<br />
muss<br />
sein<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Der Gang wird zum<br />
Klassenzimmer<br />
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<strong>Neu</strong>e Lernorte
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Der Gruppenraum als<br />
Lern– und Wohlfühlort<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.1. Die Offene Lernlandschaft<br />
Gemeins<strong>am</strong>er Tagesbeginn<br />
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mit einer Stilleübung
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.2. Der Stundenplan<br />
Stundenplan der <strong>Ganztagsklasse</strong><br />
Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
7.45-8.30 Mathematik Englisch Englisch Deutsch Deutsch<br />
8.30-9.15 Mathematik Englisch<br />
Englisch<br />
(Arbeitsstunde)<br />
Deutsch Englisch<br />
9.15-9.30 Pause Pause Pause Pause Pause<br />
9.30-10.15 Natur&Technik Deutsch Geographie Sport Englisch<br />
10.15-11.00 Natur&Technik Deutsch Geographie Sport Religion<br />
11.00-11.15 Pause Pause Pause Pause Pause<br />
11.15-12.00 Sport Religion Musik Natur&Technik Mathematik<br />
12.00-12.25 Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mittagessen Mathematik<br />
12.25-13.00 Betreuung Betreuung Betreuung Betreuung<br />
13.00-13.45<br />
Sozialpädagogische<br />
Intensivierung<br />
13.45-14.30 Deutsch<br />
Sozialpädagogische<br />
Intensivierung<br />
Mathematik<br />
(Arbeitsstunde)<br />
14.30-15.15 Kunst Mathematik<br />
Sozialpädagogische<br />
Intensivierung<br />
Deutsch/Mathematik<br />
Intensivierung<br />
Mathematik/Englisch<br />
Intensivierung<br />
Sozialpädagogische<br />
Intensivierung<br />
Englisch<br />
(Arbeitsstunde)<br />
15.15-15.30 Pause Pause Pause Pause<br />
15.30-16.15 Kunst Mathematik<br />
Deutsch/Englisch<br />
Intensivierung<br />
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DAZ<br />
Englisch DAZ<br />
Musik<br />
Te<strong>am</strong>stunden<br />
für Lehrer
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.3. Unterrichtsmethodik<br />
Ziele:<br />
Selbständigkeit und Reflexion beim Lernen<br />
Verantwortlichkeit für Erfolg in die Hand des Schülers<br />
legen<br />
Lernen lernen<br />
Te<strong>am</strong>fähigkeit<br />
Individuelle Förderung<br />
Soziales Lernen<br />
…..<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.3. Unterrichtsmethodik<br />
Ablauf einer Lernsequenz:<br />
• Erarbeitung eines neuen Stoffgebietes durch Texte oder<br />
Materialien in Still- oder Partnerarbeit bzw. im<br />
Klassenverband<br />
• S<strong>am</strong>meln von Ergebnissen an Wandtafeln<br />
• Präsentation möglicher Arbeitsaufträge im Plenum<br />
• Problembehebung durch Lehrer-Schüler-Gespräch<br />
• Freie Übungsphase<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.3. Lernformen<br />
Freie Übungsphase<br />
2. Bearbeitung in Einzel-<br />
oder Partnerarbeit (0 bzw.<br />
30 cm Regel, Hilfestellung<br />
zuerst durch Mitschüler)<br />
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1. Arbeitsblätter an der<br />
Lerntheke sortiert nach<br />
Thema und<br />
Schwierigkeitsgrad<br />
3. Verbesserung anhand von<br />
Lösungsbögen<br />
4. Abzeichnen und Kontrollieren<br />
durch den Lehrer (Arbeitsheft)<br />
5. Eigenständige Planung der<br />
weiteren Übungsphase<br />
(Lehrerrückmeldung)
Gliedern eines Terms<br />
Um sich einen besseren Überblick über den Aufbau eines Terms (v.a. bei längeren Termen) zu verschaffen,<br />
kann man den Term mit Hilfe eines Rechenbaums[CH1] gliedern.<br />
Dazu verwenden wir die bereits erlernten Fachbegriffe (Summe, Differenz, Summand, Minuend und Subtrahend)!<br />
Beispiel: (50 + 15) – (30 – 7)<br />
Wortform: Der Term ist eine Differenz. Der Minuend ist die Summe aus dem 1. Summanden 50 und dem 2. Summanden 15.<br />
Der Subtrahend ist eine Differenz, deren Minuend 30 und deren Subtrahend 7 ist.<br />
Rechenbaum:<br />
1. Summand<br />
50<br />
Minuend<br />
Summe<br />
2. Summand<br />
15<br />
Differenz<br />
Minuend<br />
30<br />
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Subtrahend<br />
Differenz<br />
Subtrahend<br />
7
Klasse Art Schwierigkeitsgrad Math. Thema Nr.<br />
5 Übung XXX III.2. schriftl. Multipl. u. Div. III.5<br />
•Löse das Rätsel<br />
2<br />
1<br />
3 4<br />
5 6 7<br />
8 9<br />
10<br />
2.<br />
5.<br />
7.<br />
8.<br />
10.<br />
Senkrecht Waagerecht<br />
164220 : 391<br />
( 34<br />
34)<br />
729<br />
157300 : 260<br />
129 263<br />
26 ( 34 <br />
5)<br />
1.<br />
3.<br />
4.<br />
6.<br />
7.<br />
9.<br />
10³<br />
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53142 : 102<br />
( 123<br />
45)<br />
: 45<br />
13354 : 22<br />
71 13<br />
679<br />
60528:<br />
97<br />
<br />
<br />
( 180 : 4)
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.3. Unterrichtsmethodik<br />
Beobachtungen:<br />
Schüler lernen eigenverantwortliches Lernen<br />
Schüler müssen sich selbst differenziert einschätzen und<br />
dementsprechend Hilfen oder Zusatzübungen aussuchen<br />
Schüler erkennen, dass sie selbst für ihren Lernerfolg<br />
verantwortlich sind<br />
Förderung des sozialen Lernens<br />
Schüler werden angehalten andere zu unterstützen<br />
und Hilfe anzubieten<br />
Elemente des kooperativen Lernens als Teil des Unterrichts<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.3. Unterrichtsmethodik<br />
Individuelle Förderung von Schülern ist möglich<br />
Lernerfolg durch Rückmeldung<br />
Rückmeldung bei Verbesserung der Übungsblätter<br />
ggf. Anleiten des weiteren Vorgehens<br />
Wöchentliche Kurztests<br />
Kurzabfragen während des Unterrichts<br />
Absprache mit Lehrern fachlicher Austausch<br />
Regelmäßige Feedbackgespräche mit den Schülern<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.4. Freizeitgestaltung<br />
Gemeins<strong>am</strong>es Mittagessen<br />
Betreuung durch<br />
Sozialpädagogen<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.4 Freizeitgestaltung<br />
Freie Wahlmöglichkeit für die<br />
Gestaltung der Mittagspause<br />
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3. Umsetzung der Ziele<br />
3.4 Freizeitgestaltung<br />
Gemeins<strong>am</strong>es Feiern<br />
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Gemeins<strong>am</strong>es Entdecken
3. Umsetzung der Ziele<br />
3.4. Freizeitgestaltung<br />
stärkt den<br />
Zus<strong>am</strong>menhalt<br />
Referenten: StRin Früh, OStD Dr. Bader<br />
Gemeins<strong>am</strong>es Erleben
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