gibt es den Hessenlöwen zum Download - KSV Hessen Kassel

egionalliga südwest. april 2013. ausgabe 7. www.ksv-hessen.de 

das kasseler FussballMagaZin. 

Matthias rahn: wir haben eine geile MannschaFt 

ranking: die FünF höchsten siege der löwen 

Löwen 

gegen 

rassismus

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mit Felsquellwasser gebraut. 

KRombA cheR . 

eIne PeR le deR 

nAtuR. 

Liebe Fans, 

sponsoren und 

Gönner des KsV 

Hessen KasseL, 

zwei Drittel der Saison sind schon wieder rum. Normalerweise kann 

man zu diesem Zeitpunkt schon gut absehen, wo unsere Mannschaft 

am Ende landen wird. Die Favoriten haben sich herausgestellt, der 

harte Abstiegskampf beginnt und spätestens jetzt sind die meisten 

Teams im „Niemandsland“ verschwunden. Doch wie verrückt ist unsere 

Liga? Da verlieren wir gegen einen direkten Konkurrenten, rutschen 

zwei Plätze ab, sind lediglich Sechster, haben aber auf der anderen 

Seite weiterhin nur drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. 

Das wir dabei neben Elversberg die wenigsten Spiele haben, muss ich 

glaube ich auch nicht erwähnen. Alles ist verrückt, alles ist noch drin! 

Umso wichtiger ist es dabei, dass wir von allen weiterhin die Unterstützung 

erhalten – sowohl auf dem Platz als auch daneben. Nur gemeinsam 

können wir unser Ziel erreichen! 

Wo drauf ich neben dem tollen sportlichen Erfolg der Regionalliga- 

Mannschaft stolz bin, ist die Weiterentwicklung im Nachwuchsbereich. 

Unsere Kooperationen mit dem VfL Wolfsburg, dem Goethegymnasium 

und der IHK laufen sehr gut. Unsere Trainer und unsere 

jungen Spieler profitieren von diesen Aktivitäten. Es bewegt sich was 

bei den Löwen! Mit Stolz können wir außerdem sagen, dass unser 

U21-Trainer, Mirko Dickhaut, neben der Belastung mit unserer zwei- 

ten Mannschaft, sehr erfolgreich die Fußballlehrer-Lizenz bestanden 

hat, sodass wir mit ihm und Uwe Wolf zwei Fußballlehrer in unseren 

Reihen haben und mit Sven Hoffmeister und mir über zwei weitere A- 

Lizenzinhaber verfügen. Oder schauen wir auf unser Ostercamp: Der 

Ruf einer immer besser und professioneller werdenden Nachwuchsarbeit 

eilt uns nun immer mehr voraus, so dass die 60 freien Plätze 

binnen kürzester Zeit ausgebucht waren. Wie viel Spaß die Kinder in 

den Osterferien hatten, können Sie heute auf der Videowand und bei 

uns auf der Webseite sehen. 

All das ist aber nur möglich, weil wir im Verein extrem gut zusammenhalten 

und gemeinsam für den Erfolg arbeiten! Lasst uns das also 

als positives Beispiel nehmen und heute unser Team nach vorne brüllen! 

Gemeinsam sind wir stark! 

Claus Schäfer, 

Vorstandsmitglied KSV Hessen Kassel 

anpFiFF 

seite 3 

Foto: T. Zeller

interVieW 

seite 4 

Matthias Rahn 

Wir Haben 

eine GeiLe 

MannscHaFt 

Wie sein Nebenmann Stefan Müller trägt auch Matthias Rahn einen großen 

Fußballer-Namen. Und mehr noch: Die beiden hünenhaften Innenverteidiger 

sind für jeden Stürmer ziemlich unangenehme Gegenspieler und verstehen sich 

auf und neben dem Platz hervorragend. Das betont Matthias Rahn, der von 

2001 bis 2012 beim FC Rot-Weiß Erfurt spielte, im Interview. Der gebürtige 

Thüringer hat in dieser Saison lediglich ein Spiel wegen einer Gelbsperre 

verpasst. Ansonsten stand er in 24 Ligapartien von der ersten bis zur letzten 

Minute auf dem Rasen – genau wie sein Nebenmann. Foto: M. Homburg

Mehr Infos unter www.sw-kassel.de 

Ist es wahr, dass wegen dir im Training 

Schienbeinschoner Pflicht sind? 

Das kann ich nicht sagen. Die Frage muss 

der Trainer beantworten. Aber ich bin ein 

harter Spieler, das stimmt schon. Das ist 

meine Art. Viele Gegenspieler beschweren 

sich darüber. Stefan Müller ist ein ähnlicher 

Typ wie ich. Wir sind für unsere Spielweise 

mittlerweile bekannt. 

Und wie sieht es mit dem Einstecken aus? 

Das gehört auch dazu. Gegen Trier ging es 

ordentlich zur Sache, da habe ich auch einiges 

abgekriegt. Aber auch darauf bereitet 

uns der Trainer gut vor. Er weiß, welche 

Mannschaften hart spielen. Körperlich dagegenhalten 

können wir sehr gut, wir sind 

eine kampfstarke Mannschaft. 

Die beiden Innenverteidiger haben auf 

dem Platz sicher die engste Verbindung. 

Muss es da besonders stimmen? 

Ich denke, schon. Stefan und ich passen perfekt 

zusammen, auch privat verstehen wir 

uns super . Wir kommunizieren auf dem 

Platz sehr gut. Das brauchte aber ein wenig 

Zeit. Am Anfang der Saison, zum Beispiel 

im Pokal gegen Baunatal, hat es noch nicht 

gestimmt, wir haben Fehler gemacht. Das 

hat sich mittlerweile geändert, und wir haben 

ein kleines Bollwerk errichtet, auch 

wenn wir manchmal Gegentore bekommen. 

Aber es gibt ganz wenige 

Stürmer, die gegen uns 

ein Kopfballduell gewinnen. 

Ihr seid mittendrin in den 

Englischen Wochen und habt 

jetzt fast alle drei bis vier Tage 

ein Spiel. Wie ist das für dich? 

Das ist natürlich sehr intensiv. 

Aber ich spiele lieber, als zu trainieren 

und Wendeläufe zumachen. Ich 

denke, das geht uns allen so. Jetzt gilt es, sich 

in einen „Lauf “ zu spielen und entscheidende 

Punkte zu machen. Und das Gute an 

den Englischen Wochen ist ja, dass man es 

sofort wieder gutmachen kann, wenn mal 

etwas schiefgeht. Wir spielen auch noch gegen 

Hoffenheim und Elversberg. Da müssen 

wir brennen und hellwach sein. Zur Halbserie 

dachte ich, Elversberg ist schon durch. 

Jetzt haben die vier von sieben Spielen verloren 

und gerade gegen Hoffenheim unentschieden 

gespielt. Nun sieht es wieder ganz 

anders aus. Wir haben alles noch selbst in 

der Hand. Außerdem haben wir eine geile 

Mannschaft, mit der wir den so ersehnten 

Relegationsplatz erreichen können. 

Zuletzt habt ihr allerdings gegen die unmittelbaren 

Konkurrenten in fünf Spielen 

nur vier Punkte geholt. 

Ja, wir haben einige Big Points liegen 

gelassen. Das ist ärgerlich. 

Das Spiel gegen Großaspach tat 

richtig weh, und auch das in 

Trier war echt bitter. Gehen wir 

dort in Führung, läuft alles anders, 

da bin ich mir ganz sicher. 

Aber in der Liga ist alles möglich, 

das sieht man an den aktuellen Ergebnissen. 

Wenn wir nicht gewinnen, 

spielen meistens die 

anderen für uns. Jetzt sind 

wir am Zug: Wir müssen 

als erstes gegen 

Pfullendorf punkten. 

Foto: H. Soremski 

interVieW 

seite 7 

Aber gerade zuhause tut ihr euch schwer. 

Ich weiß nicht, ob das wirklich so ist. Viele 

Mannschaften tun sich grundsätzlich 

schwer, wenn sich der Gegner an die Mittellinie 

zurückzieht und es schwer ist durchzukommen. 

Da müssen wir geduldig bleiben, 

unser Spiel machen und uns über die Außen 

(Fortsetzung nächste Seite)

„Das Auestadion ist super, es ist mit das schönste Stadion der Liga“ Foto: H. Soremski 

Chancen heraus spielen und das Tor dann 

auch mal in der 90. Minute machen. 

Ist dabei die Kulisse immer hilfreich oder 

eher auch mal hemmend? 

Klar brauchen wir auch die Hilfe von außen. 

Das Auestadion ist super, es ist mit 

das schönste Stadion der Liga. Und es ist 

immer eine große Motivation, vor dieser 

Kulisse einzulaufen. Natürlich erzeugt das 

auch einen enormen Druck, aber damit 

müssen wir klarkommen. Sicherlich ist 

es hilfreicher, wenn keine Pfiffe kommen, 

wenn einem mal ein Ball verspringt oder es 

insgesamt mal nicht so rund läuft. 

Warum bist du aus Erfurt, wo du fußballerisch 

großgeworden bist, weggegangen? 

Mein Problem dort war, dass ich immer 

der Jugendspieler war und keine echte 

Chance bekommen habe. Für mich war es 

wichtig, im Seniorenbereich anzukommen 

und mich weiterzuentwickeln, auch persönlich. 

Wie war für dich die Entscheidung für 

Kassel? 

Die ist mir leicht gefallen, denn der Verein 

hat einen guten Ruf. Ich war eine Woche 

zum Probetraining und habe mich gleich 

superwohl gefühlt. 

Ein weiterer Grund war auch Uwe Wolf. Er 

ist ein super Trainer und Mensch. Er ist am 

Spielfeldrand immer total impulsiv. Aber er 

findet uns gegenüber immer genau die richtige 

Mischung aus Spaß und Ernsthaftigkeit. 

Deine Familie wohnt 120 Kilometer entfernt 

in Herbsleben. Welche Rolle spielt 

für dich die Nähe zur Heimat? 

Meine Eltern und Großeltern sind mir sehr 

wichtig, und ich bin alle zwei bis drei Wochen 

mal dort. Mein Vater ist bei fast jedem 

Spiel – ob auswärts oder daheim – dabei. 

Das war früher schon so. 

Und wie sieht es mit seiner Kritik aus? 

Er vergibt so gut wie nie Lob. Meistens weist 

er mich auf Fehler hin. Das ist auf jeden Fall 

ein echter Ansporn, und ich denke, das hat 

mich bisher auch immer weitergebracht. 

Wen kanntest du von deinen Mitspielern, 

als du zum KSV kamst? 

Eigentlich nur Carsten Nulle durch die Derbys 

zwischen Erfurt und Jena. Ich saß dabei 

allerdings auf der Bank. Das waren schon 

heftige Spiele. 

Nur Nico Hamann, Carsten Nulle und Ricky 

Pinheiro haben mehr Einsatzzeit als 

du. Du hast bis auf das Spiel gegen Ko- 

steckbRief 

Geb. am 

17.5.1990 in Bad 

Langensalza 

(Thüringen) 

Nationalität: 

deutsch 

Größe/Gewicht: 

1,95 m/93 kg 

interVieW 

seite 9 

blenz, als du gelbgesperrt warst, alle Partien 

über 90 Minuten mitgemacht. Hättest 

du das erwartet? 

Nicht unbedingt, aber ich bin zum KSV gekommen, 

um viele Spiele zu machen, mich 

reinzukämpfen und durchzusetzen. Ich 

denke, das ist mir gelungen. 

Was sind deine Ziele? 

4 Matthias Rahn 

wird Ihnen präsentiert von: 

Im Verein seit/Vertrag bis: 2012 / 2013 

Position: Innenverteidiger 

Rückennummer: 4 

Bisherige Vereine: FC Rot-Weiß Erfurt 

Spiele: 3. Liga (11 Spiele/0 Tore), Oberliga 

NOFV-Süd (73/7) 

Ich möchte schon irgendwann höherklassig 

spielen. Am liebsten wäre es mir natürlich, 

mit dem KSV in der 3. Liga zu spielen. Dafür 

gebe ich 100 Prozent – wie die ganze 

Mannschaft. Der Aufstieg wäre ein Traum. 

Und der Glaube daran ist voll und ganz da, 

in der gesamten Mannschaft, das merkt 

man ganz deutlich. Wir wollen jedes Spiel 

gewinnen. 

Das Gespräch führte Lars Hofmann

www.zentral-kommunikation.de 

GlanzleistunG 

an 100 prozent aller kasseler ecken beteiliGt. 

JAHRE STADTREINIGER KASSEL 

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Jeder KronKorKen 

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persönlichen Gewinn ist ein Zahlencode abgedruckt. 

Durch die Mechanik des Sofortgewinns 

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ja, was er gewonnen hat. Jeder Kronkorken 

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Mindestens 1 Mio. € für den Klimaschutz 

Denn Krombacher zahlt für jeden Kronkorken, 

der keinen direkten Gewinn für den 

Teilnehmer enthält, einen Unterstützungsbeitrag 

an den WWF. Die Zahlung ist dabei 

an das Krombacher Klimaschutz-Projekt 

gebunden und entspricht den Kosten zur 

GeWinnspieL 

seite 11 

Wiedervernässung einer Fläche von 1m² der 

Torfmoorfläche im Sebangau Nationalpark in 

Borneo. Für den WWF und das Klimaschutz- 

Projekt werden auf diese Weise Gelder in 

Höhe von mindestens 1 Mio. Euro generiert 

und über 50.000 Hektar Moorfläche zusätzlich 

wiedervernässt. Für die Umsetzung der 

Klimaschutz-Maßnahmen sorgt der WWF. 

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Jüngstes ksV-MitglieD 

Macht Den opa stolz 

Seit dem 13. März 2013 hat der KSV 

Hessen Kassel ein neues Mitglied in seinen Reihen: 

Lennard Linnenbrink. 

Der Enkelsohn von Aufsichtsrats-Mitglied und langjährigem Sponsor 

Wolfgang Linnenbrink kam am gleichen Tag zur Welt. Nach der 

ersten großen Freude reichte der stolze Opa selbstverständlich sofort 

den Mitgliedsantrag auf der Geschäftsstelle ein. „Wir sind alle 

sehr glücklich“, erklärt Wolfgang Linnenbrink. „Ich freue mich sehr 

für meinen Sohn Ingo und meine Schwiegertochter Anja“, so der geschäftsführende 

Gesellschafter des Familienunternehmens LINNEN- 

BRINK - TECHNIK - WARBURG Maschinenbau GmbH. Mit einem 

Augenzwinkern fügt er hinzu: „Mit Lennard ist auch die Zukunft des 

Unternehmens gesichert.“ 

tausche baueR gegen ahle woRscht 

Was haben der Herkules, der Waschbär, Volkswagen 

und Thorsten Bauer gemeinsam? Auf den ersten 

Blick nicht sonderlich viel, doch bei tausenden 

Sammlern dürften die Augen jetzt leuchten. 

Allesamt sind im Panini-Heft zum 1100-jährigem Jubiläum der Stadt 

Kassel zu finden. Mit dabei ist auch eine Doppelseite des KSV Hessen 

Kassel mit Bildern von verdienten Spielern und Funktionären wie 

Holger Brück, Gala Metzner, Thomas Freudenstein oder eben Thorsten 

Bauer. 

Wen das Sammelfieber noch nicht erwischt hat: In der Geschäftsstelle 

des KSV Hessen Kassel gibt es die begehrten Sticker und Sammelhefte 

noch zu erwerben. 

die LöWen 

seite 13 

hans schneiDeR besucht Die löwen 

Noch vor dem Pfullendorf-Spiel gab es altbekannten 

Besuch auf der Geschäftsstelle des KSV Hessen 

Kassel: Hans Schneider, der mehrere Jahrzehnte für 

das Sportamt in Kassel tätig war und damit auch das 

Auestadion und die Löwen betreute, war zu Besuch. 

Gemeinsam mit den Vorständen Jens Rose und Bernd Mart wurden 

alte Anekdoten ausgetauscht. Kurios: Die drei Herren haben eine 

gemeinsame Vergangenheit fernab vom Fußball und den Löwen, als 

sie zusammen als Handballer aktiv waren. Während Hans Schneider 

immer noch in der Halle aktiv ist und seit einigen Jahren die Frauen 

des TSV Heiligenrode trainiert, sind die anderen beiden dem Fußball 

treu. Zum Abschied gab es noch ein kleines Präsent: Die Vorstände 

überreichten Schneider ein persönliches Löwen-Trikot, als Erinnerung 

an seine Zeit beim Sportamt, die er im letzten Jahr beendete.

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Kader des KsV 

seite 15 

Regionalliga süDwest 2012/2013 

das LöWenrudeL. 

Co- und Torwarttrainer 

Sven Hoffmeister 

2 Sebastian Gundelach 


8 Enrico Gaede 


7 Sebastian Schmeer 


Physiotherapeut Karsten Pfeiffer 


Athletiktrainer Dominik Suslik 


3 Steffen Dieck 


13 Ricky Pinheiro 


9 Andreas Mayer 


Physiotherapeut Markus Endert 


Trainer Uwe Wolf 


4 Matthias Rahn 


15 Jannik Weingarten 


11 Ingmar Merle 


Physiotherapeut Marc Heinen 


1 Carsten Nulle 


5 Stefan Müller 


19 Gianluca Maresca 


22 Tobias Damm 


12 Tobias Schlöffel 


17 Nico Hammann 


20 Gabriel Gallus 


26 Christian Henel 


6 Tobias Becker 


21 Jonas Marz 


Mannschaftsarzt Felix Löber 


Zeugwart Uwe Heller 


27 Viktor Riske 


Mannschaftsarzt 

Dr. Marco Spielmann 

Mannschaftsbetreuer 

Patrick Schlimpert 

Fotos: H. Soremski

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seite 17 

Fotos: Frech

Foto: Eugen Fischer 

sc pfullenDoRf 

ausGLeicH Mit 

nur eineM reMis 

Nicht sehr gern macht sich der SC Pfullendorf auf die knapp 500 Kilometer lange Reise in den Norden. Denn für 

die Mannschaft aus dem Linzgau war in Kassel bisher wenig zu holen. Gleiches dürfte für den KSV gelten, wenn 

es in die 14.000-Einwohner-Stadt 20 Kilometer nördlich des Bodensees geht. 

Ausgeglichener geht es kaum. In 13 Spielen 

seit 2008 haben beide Teams jeweils sechs 

Siege erzielt und ebenso viele Niederlagen 

hinnehmen müssen. Sowohl dem SCP als 

auch den Löwen gelang erst ein dreifacher 

Punktgewinn auf des Gegners Platz. Leichter 

Vorteil Pfullendorf: Die Tordifferenz aus den 

Begegnungen liegt bei 21:18 für die Baden- 

Württemberger. Leichter Vorteil KSV: Das 

bisher einzige Unentschieden zwischen den 

beiden Mannschaften gelang den Nordhessen 

in der Pfullendorfer Geberit-Arena. Es 

war das Hinspiel dieser Saison am 29. September 

2012. SC-Torjäger Silvio Battaglia erzielte 

beim 2:2 beide Treffer für seinen Club 

– unter anderem den Ausgleich in der 87. 

Minute. Ingmar Merle und Ricky Pinheiro 

hatten die Gäste in Führung gebracht. 

Treue Defensivabteilung 

Der SC Pfullendorf ist in der Regionalliga 

Süd längst etabliert. Zwischen 2002 und 2008 

spielte er in der damals drittklassigen Regionalliga 

Süd und verpasste als Tabellen-17. 

2007/2008 die Qualifikation zur 3. Liga. Seit 

der Saison 2008/2009 sind die Pfullendorfer 

in der viertklassigen Regionalliga Süd bzw. 

Daten 

Gegründet: 2. August 1919 

Mitglieder: 800 

Vereinsfarben: Rot-Weiß 

Internet: www.sc-pfullendorf.de 

Südwest beheimatet. Einer der dienstältesten 

Kicker ist Kapitän und Abwehrspieler Michael 

Falkenmayer, der wie Keeper Sebastian 

Willibald sowie die Verteidigerkollegen Tobias 

Kunter und Oliver Straub seit 2007 bei 

dem Club unter Vertrag steht. 

Erfolgreiche Tradition 

Die kompakte Defensive ist eine große Stärke 

der Pfullendorfer, die in neun Spielen 

ohne Gegentor blieben (Das Nachholspiel 

gegen den FSV Mainz II fand nach Redaktionsschluss 

statt). Von allen Teams im Tabellenkeller 

hat der SCP die deutlich wenigsten 

Gegentreffer. Die stabile Deckung hat Tradition, 

die auch Trainer Adnan Sijaric 

fortführt. Er übernahm im Oktober 

2011 das Amt. Der 37-Jährige startete 

als Coach der zweiten Mannschaft 

beim SCP und war vor seinem Engagement 

als Chef bereits Co-Trainer seines Vorgängers 

Kristijan Djordjevic. 

Glücklicher Klassenerhalt 

Für den Verein aus dem Linzgau heißt auch 

in diesem Jahr das Ziel Klassenerhalt. Das 

gelang in den vergangenen zehn Jahren immer 

– wenn auch 2004/2005 nicht sportlich. 

Unter Spielertrainer Marco Kurz profitierten 

die Pfullendorfer als 16. davon, dass der 1. SC 

Feucht keine Lizenz beantragt hatte und mit 

Trier nur ein Club in die Regionalliga abgestiegen 

war. 

Größter Erfolg 

Den größten Erfolg der knapp 94-jährigen 

Vereinsgeschichte feierte der SC Pfullendorf, 

der neben Fußball auch Schach und Eisstockschießen 

bietet, am 10. September 2006. In 

der ersten Runde des DFB-Pokals besiegte 

der Sport-Club den Bundesligisten Arminia 

Bielefeld mit 2:1. (hof) 

unsere Gäste 

seite 19

Ranking: Die fünf höchsten siege DeR löwen 

arbeitsLose artisten und ein 

scHützenFest in WaLdau 

Und weiter geht es in unserer kleinen Familienzeitschrift mit dem 

nächsten Ranking. Heute kümmern wir uns endlich um die Rekordsiege 

unserer Löwen. Wurde auch Zeit! Doch um ehrlich zu sein: 

Wir haben uns damit sehr schwer getan! Das Problem ist die unterschiedliche 

Spielklassenzugehörigkeit unserer Löwen in den vergangenen 

68 Jahren seit der Vereinsgründung im November 1945. Drei 

Jahre spielten die Löwen erstklassig, 1998/99 nach dem Konkurs und 

der Neugründung aber auch in der damals achtklassigen Kreisliga. 

Keine Frage, dass Siege gegen Bayern München, Eintracht Frankfurt 

oder dem VfB Stuttgart nicht so leicht zu erzielen waren, wie gegen 

Wolfsanger II oder den FC Frommershausen. Aber egal, tauchen wir 

ein in die Zeit der Schützenfeste und berauschen uns an Siegen gegen 

überforderte Gegner. Immerhin ist auch ein Rekordsieg dabei, den der 

KSV in der Zweitklassigkeit erzielt hat. In der Statistik sind übrigens 

nur Punktspiele aufgeführt, also Partien gegen Kontrahenten in der 

gleichen Spielklasse. Pokalsiege gegen Mannschaften, die mehrere Ligen 

tiefer spielen, wollten wir uns dann doch nicht antun… 

Wem das Ranking zu knapp geraten ist, kann alles übrigens im Internet 

nachlesen. Auf der liebevoll gestalteten KSV-Statistik-Seite von 

Tim Siebrecht, der alles Wissenswerte über die Löwen aus den vergangenen 

Jahrzehnten zusammengetragen hat. Einfach unter www. 

ksv-hessen.de – in der Menüleiste auf KSV-Archiv klicken. 

Oliver Zehe 

Kreisliga-Idylle: Joschi Burjan (2. v. l.) und Thomas Freudenstein 

(rechts) erzielten 1998 gegen Wolfsanger II insgesamt sechs Buden 

Foto: Oliver Zehe 

Platz 1: 

19:1 KSV Hessen – TSV Wolfsanger II 

27. September 1998 – Kreisliga A (8. Spielklasse) – 600 Zuschauer 

Die Mutter aller Rekordsiege – gegen einen hoffnungslos überforderten 

Gegner. „Hotte“ Knauf, Mario Schäfer und „Thommy“ Freudenstein 

erzielten jeweils vier Tore, Stipe Jevtic und „Joschi“ Burjan 

waren zweimal erfolgreich, einmal trafen Marc Stieler und Sebastian 

Brück. Eine weitere Bude steuerten die Gäste bei, als ein junger 

Mann namens Carlos Glockner, Torwart des TSV, sich selbst überlistete. 

Beim Rückspiel sieben Monate später quälten sich die Löwen 

übrigens nur zu einem müden 1:0. Dennoch blieb dieses Spiel vielen 

länger im Gedächtnis, als die Hinrundenpartie. Rund 40 Fans wählten 

am Maifeiertag 1999 das Schlauchboot als Verkehrsmittel zu diesem 

„Auswärtsspiel“. Auf der „Fulle“ ging es mit einer Fahrtzeit von knapp 

drei Stunden nach Wolfsanger. Nasse Füsse hat es dem Vernehmen 

nach nicht gegeben. 

Platz 2: 

14:1 Tuspo Waldau – KSV Hessen 

02.04.2000 – Bezirksliga (7. Spielklasse) – 700 Zuschauer 

Der höchste Auswärtserfolg der Löwen. Bemerkenswert, dass es nach 

Toren von Dirk Otto und dem Waldauer Thomothika nach einer halben 

Stunde Spielzeit noch 1:1 stand. Danach machte der KSV aber 

Ernst. Die weiten Treffer erzielten Thomas Freudenstein, Nils Lienhop, 

Jan Albert (jeweils 3), Mario Schäfer (2), Mario Schäfer und Nico 

Radler. Nach dem 14. KSV-Tor in der 87. Minute hatte der Schiedsrichter, 

dessen Name nicht überliefert ist, übrigens genug gesehen 

und pfiff die Partie kurzerhand ab. So war das damals in der Bezirksliga. 

Platz 3: 

10:0 KSV Hessen – SV Hermannia Kassel 

04.03.1989 – Oberliga Hessen (3. Spielklasse) – 1.700 Zuschauer 

Alle Achtung, ein Schützenfest in der Drittklassigkeit! Dieter Hecking, 

Terry Scott und Lothar Sippel spielten damals eine fantastische 

Rückrunde und knallten den KSV nach einem durchwachsenden 

Saisonstart doch noch in die 2. Bundesliga. Bemerkenswert, dass der 

spätere Bundesliga-Star Lothar Sippel gegen den überforderten Lokalrivalen 

keinen Treffer zustande brachte. Dafür machte Dieter Hecking, 

der heutige Trainer des VfL Wolfsburg, gleich vier Buden. Michael 

Drube (2), Dirk Schmelting (2), Terry Scott und Günter Eymold er- 

Dieter Hecking traf beim dritthöchsten 

Löwen-Sieg aller Zeiten vier Mal 

zielten die weiteren Treffer. Ein Ehrentor der Hermannen verhinderte 

Torwart „Thommy“ Kneuer, der einen Foulelfmeter abwehrte. 

Platz 4: 

10:1 KSV Hessen – VfB Helmbrechts 

Foto: Archiv 

22.06.1958 – 2. Liga Süd – 5.000 Zuschauer 

Vier Spieltage vor Schluss der Saison 1957/58 war der KSV Hessen fast 

schon abgestiegen. Der erste Sturz in die Drittklassigkeit in der noch 

jungen Vereinsgeschichte drohte nicht nur, er war quasi beschlossene 

Sache. „Nur ein großes Wunder kann noch helfen“ flehten die Hessischen 

Nachrichten. Doch drei Siege in Folge hauchten den Löwen 

neue Hoffnung ein. So hatte man am letzten Spieltag wieder theoretische 

Chancen auf den Klassenerhalt, brauchte aber Schützenhilfe der 

Konkurrenz und nach Möglichkeit einen eigenen hohen Sieg. In den 

fünfziger Jahren zählte bei Punktgleichheit noch keine Tordifferenz, 

der Quotient war entscheidend. Das Wunder gelang! Der FC Singen 

und Schwaben Augsburg verloren ihre Spiele und mussten absteigen, 

der KSV bretterte als Schlusslicht mit einem 10:1 an den beiden Rivalen 

vorbei. Trotzdem blieb ein fader Beigeschmack. Der Gegner war 

bereits gerettet und trainierte nach Aussagen seines eigenen Trainers 

seit Wochen nicht mehr. „Sie wirkten wie eine Truppe arbeitsloser 

Artisten im Sommerurlaub“ ätzte die Kasseler Zeitung über den bemerkenswert 

lustlosen VfB Helmbrechts. Wettbewerbsverzerrung im 

Jahr 1958. Wirklich interessiert hat es die Öffentlichkeit und den Ver- 

KsV-ranKinG 

seite 21 

band damals nicht. Zeitgleich ging die Fußball-Weltmeisterschaft in 

Schweden in ihre entscheidende Phase, da gab es wichtigeres, als das 

„Schicksal“ vom FC Singen und Schwaben Augsburg … 

Platz 5 

10:1 KSV Hessen – SV Hermannia Kassel 

22.11.1998 – Kreisliga A (8. Spielklasse) – 700 Zuschauer 

Und noch einmal traf es die armen Hermannen. Knapp zehn Jahre 

nach dem 0:10-Debekal vom Auestadion trafen sich die beiden Teams 

fünf Spielklassen tiefer auf dem G-Platz. Bis Sekunden vor Spielende 

stand es wie ein Jahrzehnt zuvor 10:0, ehe Kapetanovic zumindest den 

Ehrentreffer erzielen konnte. Horst Knauf (3), „Joschi“ Burjan, Thomas 

Freundenstein (je 2) Marc Stieler, Mario Schäfer und Sebastian 

Brück erzielten die Löwen-Tore. 

Mit dem Schlauchboot zum 

Auswärtsspiel: Das Rückspiel 

in Wolfsanger war für viele 

Fans spektakulärer, als der 

Rekordsieg in der Hinrunde.

zuM spiel gegen Den sc pfullenDoRf 

naMen & zaHLen 

kaDeR ksV hessen kassel 

Tor 

1 Carsten Nulle (C) ■ 

12 Tobias Schlöffel ■ 

23 Sven Hoffmeister ■ 

Abwehr 

2 Sebastian Gundelach ■ 

3 Steffen Dieck ■ 

4 Matthias Rahn ■ 

5 Stefan Müller ■ 

17 Nico Hammann ■ 

Mittelfeld 

6 Tobias Becker ■ 

8 Enrico Gaede ■ 

13 Ricky Pinheiro ■ 

15 Jannik Weingarten ■ 

19 Gianluca Maresca ■ 

20 Gabriel Gallus ■ 

21 Jonas Marz ■ 

27 Viktor Riske ■ 

Angriff 

7 Sebastian Schmeer ■ 

9 Andreas Mayer ■ 

11 Ingmar Merle ■ 

22 Tobias Damm ■ 

26 Christian Henel ■ 

Uwe Wolf (Trainer) 

Sven Hoffmeister (Co- u. Torwarttrainer) 

Dominik Suslik (Athletiktrainer) 

12. / 30. Spieltag 6.10. / 5.4. Hin / Rück 

Wormatia Worms - Eintracht Frankfurt II 3:1 (1:0) 

SV Elversberg - 1899 Hoffenheim II 2:1 (2:2) 

Waldhof Mannheim - SC Freiburg II 0:0 (1:1) 

1. FC Eschborn - FSV Frankfurt II 0:0 (2:3) 

SC Idar-Oberstein - FC 08 Homburg 2:0 (0:3) 

1. FC Kaiserslautern II - SG Sonnenhof Großaspach 0:4 (1:1) 

Bayern Alzenau - SSV Ulm 1846 Fußball 1:1 (0:3) 

Hessen Kassel - Eintracht Trier 0:2 (0:1) 

TuS Koblenz - SC Pfullendorf 0:1 (2:1) 

kaDeR sc pfullenDoRf 

Tor 

30 Mathias Demmer ■ 

22 Sebastian Willibald ■ 

Abwehr 

8 Michael Falkenmayer (C) ■ 

3 Christian Hepp ■ 

5 Tobias Kunter ■ 

15 Kai Sautter ■ 

4 Philip Schinn ■ 

12 Oliver Straub ■ 

Mittelfeld 

11 Patrick Arndt ■ 

17 Dominik Bentele ■ 

6 Andreas Frick ■ 

18 Christian Jeske ■ 

19 Habilj Jonuzi ■ 

8 Manuel Meßmer ■ 

10 Piero Saccone ■ 

13 Alexander Schnetzler ■ 

7 Jörg Schreyeck ■ 

16 Manuel Stark ■ 

26 Todor Staykov ■ 

27 Timo Werne ■ 

Angriff 

9 Silvio Battaglia ■ 

14 Valonis Kadrijaj ■ 

28 Frank Stark ■ 

Adnan Sijaric (Trainer) 

Ralf Hermanutz (Torwarttrainer) 


Eintracht Trier - SV Elversberg 0:1 (-:-) 

SSV Ulm 1846 Fußball - 1. FC Kaiserslautern II 3:2 (-:-) 

Eintracht Frankfurt II - SC Idar-Oberstein 0:2 (-:-) 

1. FSV Mainz 05 II - Waldhof Mannheim 0:1 (-:-) 

SC Freiburg II - TuS Koblenz 1:2 (-:-) 

SC Pfullendorf - Hessen Kassel 2:2 (-:-) 

1899 Hoffenheim II - Bayern Alzenau 1:1 (-:-) 

SG Sonnenhof Großaspach - 1. FC Eschborn 5:2 (-:-) 

FSV Frankfurt II - Wormatia Worms 1:3 (-:-) 

Regionalliga süDwest 11/12 

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Diff. Pkte. 

1. 1. FC Kaiserslautern II 28 12 10 6 39:33 6 46 

2. 1899 Hoffenheim II 26 12 9 5 49:25 24 45 

3. SV Elversberg 24 14 3 7 42:29 13 45 

4. SG Sonnenhof Großaspach 27 11 11 5 46:23 23 44 

5. TuS Koblenz 28 12 8 8 37:33 4 44 

6. Eintracht Trier 27 12 8 7 38:35 3 44 

7. Hessen Kassel 25 12 7 6 38:28 10 43 

8. Waldhof Mannheim 27 11 7 9 35:28 7 40 

9. SSV Ulm 1846 Fußball (N) 26 12 3 11 38:29 9 39 

10. SC Freiburg II 27 8 11 8 42:40 2 35 

11. Wormatia Worms 28 8 11 9 36:40 -4 35 

12. FSV Frankfurt II 28 10 4 14 29:46 -17 34 

13. 1. FSV Mainz 05 II 27 8 8 11 40:44 -4 32 

14. FC 08 Homburg (N) 26 9 4 13 34:44 -10 31 

15. SC Idar-Oberstein 26 6 9 11 27:37 -10 27 

16. 1. FC Eschborn (N) 27 7 6 14 31:45 -14 27 

17. Bayern Alzenau 28 6 9 13 34:58 -24 27 

18. SC Pfullendorf 25 6 8 11 26:32 -6 26 

19. Eintracht Frankfurt II 24 6 4 14 28:40 -12 22 

statistiK 

seite 22 

toRJägeR Regionalliga süDw. 

1. Pagenburg, Chhunly Eintracht Trier 18 

2. Assauer, Jerome TuS Koblenz 16 

3. Ludwig, Andreas 1899 Hoffenheim II 15 

4. Krasniqi, Abedin SV Elversberg 11 

Morys, Matthias SG Sonnenhof Großaspach 11 

6. Gregoritsch, Michael 1899 Hoffenheim II 10 


SG Sonnenhof Großaspach - SSV Ulm 1846 Fußball 1:0 (-:-) 

SV Elversberg - SC Pfullendorf 2:1 (-:-) 

1. FC Eschborn - Wormatia Worms 1:2 (-:-) 

SC Idar-Oberstein - FSV Frankfurt II 1:3 (-:-) 

1. FC Kaiserslautern II - 1899 Hoffenheim II 2:2 (-:-) 

Bayern Alzenau - Eintracht Trier 1:3 (-:-) 

Hessen Kassel - SC Freiburg II 2:3 (-:-) 

Waldhof Mannheim - FC 08 Homburg 4:1 (-:-) 

TuS Koblenz - 1. FSV Mainz 05 II 1:0 (-:-) 

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VerteidiGunGen“ 

Die C-Juniorinnen der laufenden Saison traten in riesige Fußstapfen: In der Saison 2011/2012 konnte der 

KSV in der Altersklasse U15 fast alle möglichen Titel gewinnen. 

Einzig beim Hessenpokalfinalturnier mussten 

sie sich auf ungewohntem 11er-Feld dem 

1. FFC Frankfurt geschlagen geben. In dieser 

Saison gelang den C-Mädchen die erste (größere) 

Titelverteidigung bereits mit dem Sieg 

bei den Hallenregionsmeisterschaften im Futsal 

ob weitere folgen werden, wird sich in 

den nächsten Monaten zeigen. 

In der neu gegründeten Gruppenliga steht 

Kassel nach fast fünfmonatiger Winterpause 

derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz, wobei 

der 1. FC Schwalmstadt als Spitzenreiter bei 

einem Spiel weniger und mit einem Zähler 

mehr als der KSV die besten Chancen auf 

die Meisterschaft hat. Die Rückrunde dürfte 

trotz einem Torverhältnis von 25:9 kein 

Spaziergang für die Löwinnen werden: Bei 

noch fünf ausstehenden Partien ist kein Gegner 

dabei, den man unterschätzen darf. Gegen 

Schwalmstadt (2:3) und Großenenglis 

(1:3) verloren die Kasseler C-Juniorinnen im 

Hinspiel, teils durch unnötige Fehler. Gegen 

Baunatal gelang im Pokal alles andere als ein 

souveräner Erfolg (3:0). Das Hinspiel gegen 

Friedrichstein/Edertal endete trotz Überlegenheit 

denkbar knapp (1:0) und Grebendorf 

zeigte im Hallenfinale, wie stark sie defensiv 

agieren können. Vieles ist also noch möglich 

in dieser „überschaubaren“ Gruppenliga mit 

insgesamt nur sieben Mannschaften. 

Mit den Vorbereitungen auf die Rückrunde 

zeigte sich Trainerin Janina Thür sehr zufrieden. 

Trotz Ferien und Temperaturen knapp 

über null Grad kamen viele Spielerinnen fast 

zu jeder Trainingseinheit und zogen bei den 

Übungen gut mit. Da einige Spielerinnen 

erst seit ein paar Jahren Fußball im Verein 

spielen, liegt ein Schwerpunkt der Trainingsarbeit 

auf der technischen Aus- und Weiterbildung. 

Möglichst alles wird mit dem Ball 

am Fuß gemacht. Aber auch der taktische 

Bereich ist einer, der vermittelt werden will. 

Anspruch der Trainerin ist es, theoretisches 

Wissen weiterzugeben und auf dem Platz 

umsetzen zu lassen. Beispielsweise agieren 

die Kasseler C-Juniorinnen auf dem 9er-Feld 

mit Viererkette, sodass ein Übergang auf das 

Großfeld der B-Mädchen erleichtert wird. 

Frauen 

seite 25 

Und neben dem Ziel, möglichst viele Titel 

des letzten Jahres zu verteidigen, ist es der 

Trainerin fast wichtiger, dass die Löwinnen 

sich individuell und als Mannschaft verbessern 

sowie ihr Bestes geben, bis zum Abpfiff 

als Gemeinschaft kämpfen und Spaß am 

Spiel haben. Und sollte es am Ende wirklich 

mit noch einer oder mehreren Titelverteidigungen 

klappen, wird die Freude umso größer 

sein. 

spielplan 

Janina Thür 

13.4.2013, 11 Uhr MSG Friedrichstein /Edertal – KSV Hessen Kassel 

20.4.2013, 10 Uhr KSV Hessen Kassel – TSV Grebendorf 

27.4.2013, 10 Uhr KSV Hessen Kassel – 1. FC Schwalmstadt 

04.5.2013, 11 Uhr KSV Hessen Kassel – Eintracht Baunatal 

18.5.2013, 10 Uhr KSV Hessen Kassel – Viktoria Großenenglis 

Änderungen vorbehalten. Pokalbegegnungen noch nicht terminiert.

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unser Verein 

seite 31

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seite 32 

Von links nach rechts: Löwenvorstand Bernd Mart, Geschäftsführer 

von Creditreform Kassel Sebastian Schlegel und Löwenboss Jens Rose Foto: H. Soremski 

sebastian schlegel 

VerstärKunG Für 

creditreForM 

KasseL 

Seit Jahresbeginn verstärkt Sebastian Schlegel als weiterer Geschäftsführer das Team von Creditreform Kassel. 

Der 33-jährige Rechtsanwalt übernahm zu Beginn des Jahres die Hälfte der Unternehmensanteile. Er ist nun 

neben seinem Vater, Herrn Dr. Thomas Schlegel, geschäftsführender Gesellschafter der Creditreform Kassel 

Dr. Schlegel KG. 

Ständig in Bewegung und immer am Ball - Sebastian 

Schlegel ist kein Mann für die Ersatzbank. 

Dies stellte er auch in den letzten vier 

Jahren während seiner Tätigkeit als Justiziar, 

Personalleiter sowie Leiter Kredit- und Forderungsmanagement 

in einem überörtlichen 

Druck- und Medienkonzern, zu dem auch 

Dierichs Druck+Media in Kassel gehört, unter 

Beweis. Der aufgeschlossene 33-jährige ist 

eine Bereicherung für das Team von Creditre- 

form Kassel. Durch seine dynamische und 

zielstrebige Art, wird er an die erfolgreiche 

Arbeit seines Vaters nahtlos anknüpfen können. 

Creditreform Kassel kann auf eine über 

hundertjährige Tätigkeit in der Region 

Nordhessen zurückblicken. Als zuständige 

Creditreform Geschäftsstelle für den Raum 

Nordhessen versorgt Creditreform Kassel 

die lokal ansässigen Unternehmen mit Wirtschaftsinformationen, 

Dienstleistungen rund 

um das Forderungsmanagement sowie Marketing 

und Rating Services. Creditreform 

Kassel unterstützt als starker Partner die Wirtschaftsaktivitäten 

von mehr als 30.000 Firmen 

der Region und trägt aktiv zu deren Entwicklung 

bei. 

osteRcaMp ein 

VolleR eRfolg 

Kurzfristig wegen der winterlichen 

Temperaturen in die Halle verlegt, war 

das Ostercamp 2013 für 60 Kinder ein 

tolles Erlebnis. 

An vier Tagen gab es mehrere Trainingseinheiten 

mit den Nachwuchstrainern des KSV, viel Fußballspielen, 

ein während des Camps gedrehtes Video, 

ein Championsleague-Turnier, eine Besichtigung 

des Auestadions, eine Autogrammstunde mit Jonas 

Marz und Tobias Becker u.v.m. 

Und auch das gesunde Frühstück und ein abwechslungsreiches 

Mittagessen konnten nicht 

verhindern, dass am Ende alle begeistert aber 

erschöpft in die Ostertage gingen. 

Mehr Informationen und Bilder und den Termin für das nächste 

Camp gibt es auf der Webseite des KSV. 

Herr Ralf Mann 

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JunGLöWen 

seite 33 

Foto: privat 

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nordhessischen Mittelstands. Unser Ziel ist die Zufriedenheit 

unserer Kunden und unseres Personals aus Metall- und Elektro- 

berufen. Wir setzen deshalb auf tarifliche Bezahlung unserer 

Mitarbeiter und bilden sie entsprechend der spezifischen 

Bedürfnisse unserer Kunden aus. Diesen wiederum bieten 

wir flexible Konditionen und attraktive Rahmenverträge an. 

Der Leitsatz unseres Unternehmens »zufriedene Mitarbeiter, 

zufriedene Kunden« beruht auf den Normen und Werten, 

die als Sozialcharta in der Unternehmens-Philosophie fest 

verankert sind. Fort- und Weiterbildung sowie Maßnahmen 

zur Gesundheitsvorsorge gehören ebenso zu unserem seriösen 

Geschäftsmodell, wie nachhaltiges Denken und Handeln. Für uns 

ist die Qualifikation unserer Mitarbeiter die Grundlage unseres 

Geschäfts. 

Bei PER-TEMPUS sammeln auch Ausgelernte Berufserfahrung, 

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unteRstützung 

HoHer besucH 

bei der nacH- 

WucHsabteiLunG 

Die Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann 

besuchte im März unsere Nachwuchsabteilung. 

Begleitet wurde sie von Rainer Birkel aus 

dem Referat Grundsatzfragen des Sports 

und der Sportförderung des Innenministeriums, 

sowie der ehrenamtlichen 

Kreisgeschäftsführerin der CDU Frau 

Herrmann-Kirchberg und deren Team. 

Als Gäste waren weiterhin der Bürgermeister 

der Stadt Kassel für Sport, Ordnung 

und Sicherheit Herr Jürgen Kaiser, sowie 

Herr Gerhard Grießing vom Sportamt anwesend. 

Darüberhinaus nahmen selbstverständlich 

fast alle Mitglieder des KSV Aufsichtsrates 

und des Vorstandes teil. Außerdem vor Ort 

Mirco Pontius, Freund, Förderer und großer 

Fan des KSV. 

Zunächst begrüßte unser Präsident Jens 

Rose alle Gäste herzlich im Schulungsraum 

unseres neuen Funktionsgebäudes, insbesondere 

die Ministerin Frau Eva Kühne- 

Hörmann, die an diesem Tag Geburtstag 

hatte. Diese übergab dankenswerterweise 

eine Spende für die KSV-Nachwuchsarbeit. 

Claus Schäfer (Sportvorstand) und Marc 

Sittig (Nachwuchskoordinator) stellten 

im Anschluss die erfolgreiche Arbeit der 

Nachwuchsabteilung dar. In einem kurzweiligen 

Vortrag zeigten sie die Erfolge, 

Ziele und Perspektiven anschaulich auf. 

Mit anerkennendem Nicken und positiven 

Rückmeldungen wurde der theoretische 

Teil des Besuches abgeschlossen. 

Die anschließende Führung durch das neue 

Gebäude, sowie die praktische Umsetzung 

Von links nach rechts: Löwenvorstandsmitglieder Bernd Mart 

und Jens Rose bergüßen Eva Kühne-Hörmann im Clubhaus des KSV. Foto: Agentur 

der vorgestellten Inhalte bei einer Stippvisite 

des Trainings unserer U17, beeindruckte 

die Gäste ebenfalls. 

Zum Abschluss des Nachmittages präsentierte 

Mirco Pontius sein Konzept des 

Sportkindergartens und die zusätzlichen 

Räume für den Nachwuchs, im entkernten 

Teil des alten KSV Clubhauses. 

Nach zwei informativen, interessanten 

Stunden verließen unsere Gäste begeistert 

das Sportgelände. 

Karl-Heinz Arrich 

JunGLöWen 

seite 35

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Janina thüR 

VieLseitiGe 

poWerFrau 

Seit 2007 ist Janina Thür ehrenamtliche Pressesprecherin der KSV-Fußballfrauen. 

Hinter diesem Ehrenamt verbirgt sich die 

Bericht-Erstellung von den Spielen unserer 

Frauen und Mädchen. Diese Spielberichte 

werden dann u. a. auf der KSV-Homepage, im 

Hessen-Löwen und in der regionalen Presse 

veröffentlicht. 

Die Berichte sind immer aus erster Hand – 

schließlich spielt Janina selbst in der 1. Frauenmannschaft 

in der Abwehr. Darüber hinaus 

ist sie für ein „überschaubares Honorar“ als 

Trainerin der C-Mädchen aktiv. Nicht immer 

lassen sich diese drei KSV-Tätigkeiten zeitlich 

gut mit ihrem Psychologie-Studium an der 

Justus-Liebig-Universität in Gießen vereinbaren. 

Trotzdem kriegt die Powerfrau insgesamt 

alles gut unter einem Hut. 

Das Fußballspiel entdeckte Janina im Alter 

von sechs Jahren für sich: sowohl beim VFB- 

Bettenhausen als auch im Garten mit Bruder 

David und dem Nachbarsjungen. Weil sich 

die Eltern und der Bruder dem Tennissport 

verschrieben hatten, wechselte sie als Zehnjährige 

vom grünen Fußballplatz auf den 

roten Tennisplatz. 

Erst seit 2004 schnürt Janina wieder ihre – 

inzwischen zu klein gewordenen – Fußballschuhe. 

Während eines zehnmonatigen Stipendiums 

des Deutschen Bundestages spielte 

sie sogar an einer amerikanischen Highschool 

Fußball. 

Bei den meist regionalen Schul-Wettkämpfen, 

die im Vergleich zu Deutschland wohl 

auf Kreisebene-Niveau anzusiedeln sind, 

wurde Janina hauptsächlich als Mittelstürmerin 

eingesetzt. Dabei ist ihr eine kuriose 

Geschichte noch in Erinnerung: Ein hoher 

positiver Spielstand gegen eine sehr schwache 

Highschool-Mannschaft veranlasste die 

eigene Trainerin zu einer ungewöhnlichen 

Maßnahme. Sie kündigte an: „Wer noch ein 

eHrenaMt 

seite 37 

Tor schießt, wird ausgewechselt“. Das ließ 

sich Janina nicht zweimal sagen und schoss 

das nächste Tor. 

Andere Länder – andere Sitten! 

Aus den USA zurück, schließt sie sich auf 

Empfehlung ihres Nachbarn Herrn Ludolph 

der Frauenfußball-Abteilung des KSV Hessen 

Kassel an – ohne „Ablöse“ und ohne Handgeld! 

Nicht zuletzt dadurch wird die Pop/ 

Rock-Musik – ein weiteres Hobby von Janina 

– stark vernachlässigt, sodass sie ihr ohnehin 

mittelprächtiges Saxofonspiel nicht mehr 

so recht zufriedenstellt. Soweit es der eigene 

Spielplan erlaubt, besucht Janina gemeinsam 

mit anderen KSV-Spielerinnen die Herren- 

Fußballspiele. Janina würde es begrüßen, 

wenn sich auch mal die Herren der Fußballschöpfung 

öfter bei den Spielen der Frauen 

blicken lassen würden. 

W. Haßenpflug 

Foto: Steffi Kößling

KsV 

seite 38 

iMpRessuM 

Herausgeber: 

KSV Hessen Kassel e. V. 

Frankfurter Straße 131 


Ruf: 05 61 . 254 74 

Fax: 05 61 . 28 61 08 71 

info@ksv-hessen.de 

Redaktion: 

Michael Homburg (V.i.S.d.P.), 

Werner Haßenpflug, Lars Hofmann, 

Eckart Lukarsch, Torsten Pfennig, 

Olaf Schäfer, Janina Thür, Oliver Zehe 

Marketingabteilung/Anzeigen: 

Joe Gibbs (gibbs2@t-online.de), 

Timo Rudolph (rudolph.gibbssport- 

marketing@yahoo.de), Torben Steinfeld 

Gestaltung: 

Insignio Marken & Werbung GmbH 

Michael Homburg 

Ludwig-Erhard-Straße 14 


0561 . 316663-42 

michael.homburg@insignio.de 

www.insignio.de 

Druck: 

Werbedruck Schreckhase 

www.schreckhase.de 

Titel: 

Foto von Christian Hedler 

(www.fullewasser.net) 

Sonstiges: 

Die Meinung von Autoren muss nicht 

mit der Meinung von Verein und Herausgeber 

übereinstimmen. Für unverlangt 

eingesandte Bilder und Manuskripte wird 

keine Haftung übernommen. Nachdruck 

von Texten, Bildern und vom Hessenlöwe 

gestalteter Anzeigen nur mit schriftlicher 

Genehmigung des Vereins. Sämtliche 

Rechte bleiben beim Verein. Alle Angaben 

ohne Gewähr. Bei Verlosungen u. ä. 

Aktionen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. 

Alle Veranstaltungsangaben und 

Ergebnisse ohne Gewähr. 

Sebastian Schmeer nimmt nach seinem 1:0 gegen Flieden Glückwünsche entgegen. Bild: E.Lukarsch 

aus der 

acHterbaHn 

direKt in 

den poKaL 

Das sportliche Auftreten unserer Löwen lässt sich derzeit ganz vortrefflich 

mit einer wilden Achterbahnfahrt vergleichen. Doch gibt es am Ende 

eine Schussfahrt ins Glück oder versagt die scheppernde Zugkette des 

KSV-Wagens einmal mehr am kleinen Hügel, kurz vor der Zielgerade? 

Eine unerwartete 3:1 Schlappe gegen Koblenz, 

ein 3:1 Heimsieg gegen Alzenau, ein 

respektables 0:0 in Kaiserslautern, das 

unterirdische 0:3 Heimspieldebakel 

gegen Großaspach, ein himmelhoch 

jauchzendes 3:0 in Ulm und die ärgerliche 

1:0 Niederlage in Trier. Das 

ist die äußerst durchwachsene Bilanz 

unserer Mannschaft nach der 

Winterpause. Und jetzt kommt 

das Beste: Trotzdem sind wir 

noch gut dabei, beim Kampf 

um einen der beiden vorderen Plätze, 

welcher zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde 

berechtigt. 

Doch bevor es am Samstag weitergeht mit der 

wilden Fahrt rückte am heutigen Dienstag 

zunächst einmal der Krombacher Kreispokal 

in den Fokus des Interesses. Der KSV Hessen 

Kassel traf auf Buchonia Flieden, einem 

Hessenligisten beheimatet etwas südlich von 

Fulda. Die Anreise ins „Königreich Flieden“, 

welches stolz darauf ist die einzige Gemeinde 

Deutschlands zu sein, die sich mit diesem 

aristokratischen Titel schmücken darf, 

verlief unkompliziert mit dem Auto. Neben 

der Spielstätte gab es mehr als ausreichende 

Parkmöglichkeiten und auch die Anzahl der 

Getränke- und Wurstbuden war auf ein, aus 

Fliedener Sicht, sportliches Großereignis ausgerichtet. 

Leider hatte Petrus etwas dagegen 

und etwa eine Stunde vor 

Spielbeginn setzte üppiger Regenfall 

ein. Auf dem rutschigen 

Geläuf entwickelte sich ein 

munteres Pokalspiel in welchem 

sich die allzeit tapfer kämpfenden 

Buchonen letztendlich „der höheren 

individuellen Klasse der KSV- 

Spieler“ geschlagen geben mußten, 

wie der freundliche Platzsprecher 

nach Ende der fairen Partie treffend 

zusammenfasste. Tatsächlich haben unsere 

Löwen diese Aufgabe souverän und engagiert 

gemeistert. Besonders gefallen haben mir der 

wieder bissige und schnelle Sebastian Schmeer 

und Nachwuchsspieler Marco David, 

welcher ebenso wie Schmeer zwei Tore zum 

verdienten Löwenerfolg beitragen konnte. 

Foto: T. Pfennig 

„Bitte einsteigen und die Sicherungsbügel 

schließen …“ heißt es dann wieder ab Samstag 

im Ligabetrieb. Dann geht sie weiter, die 

wilde Fahrt im heimischen Auestadion, wenn 

der SC Pfullendorf zu Gast sein wird. 

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