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Jahresbericht 2011 - LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg

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Freiluftsaison <strong>2011</strong><br />

Gold-Marie und Bronze-Miriam bei den<br />

Deutschen Juniorenmeisterschaften in Bremen<br />

Erleichtert riss Marie-Laurence<br />

Jungfleisch die Arme in die<br />

Höhe. In ihrem zweiten Versuch<br />

übersprang die 20-Jährige die<br />

Höhe von 1,87 Meter. „Mir fällt ein<br />

Stein vom Herzen“, sagte die Athletin<br />

des <strong>LAZ</strong> <strong>Salamander</strong> <strong>Kornwestheim</strong>/<strong>Ludwigsburg</strong><br />

danach. Dabei<br />

hatte die Deutsche Hallen-Meisterin<br />

schon bis zu dieser Höhe mit einer<br />

beeindruckenden – eigentlich<br />

unschlagbaren – Serie geglänzt. Die<br />

in Paris geborene Sportlerin übersprang<br />

ihre Siegeshöhe im zweiten<br />

Anlauf und letztendlich als einzige<br />

im Feld. Damit löste sie endgültig<br />

ihr Flugticket zur Weltmeisterschaft<br />

in Daegu (Südkorea) Ende August.<br />

Mit dem zweiten deutschen Meistertitel<br />

konnte die Motivation für<br />

Vorbereitung auf die nächsten Saisonhöhepunkte<br />

nicht größer sein.<br />

BW Meisterschaften der<br />

A-Jugend und Aktiven<br />

Eine längere Anreise hatten die<br />

A-Jugendlichen und die Aktiven<br />

anzutreten, die im Badischen<br />

Oberkirch unweit von Offenburg<br />

ihre Landesmeister ermittelten.<br />

Die 4x100m Staffel der WJA lief mit<br />

Malina Maier, Sara Kuhnle, Katrin<br />

Frick und Judith Werner in 48,50 Sekunden<br />

als schnellste Staffel über<br />

die Ziellinie.<br />

Gleich vier Vizemeisterschaften<br />

gab es durch Sprinterin<br />

Katrin Frick, die über 100 m in<br />

12,16 Sekunden und 200 m in 25,28<br />

Sekunden gleich zwei Mal Silber<br />

sammelte, sowie über die kurze<br />

Hürdenstrecke durch Sara Kuhnle in<br />

14,92 Sekunden und Josefa Müller<br />

über die 400 m Hürden in 64,14 Sekunden.<br />

Im Stabhochsprung der Jugend<br />

sicherte sich Kai Fischer mit<br />

10<br />

Saison <strong>2011</strong><br />

Miriam Hehl<br />

übersprungenen 4,10 Metern Bronze.<br />

Den einzigen Titel bei den Aktiven<br />

holte sich Hürdenass Nadine<br />

Hildebrand in 13,28 Sekunden, die<br />

Miriam Hehl in 13,66 Sekunden in<br />

einem spannenden 100 m Hürden-<br />

Finale auf den zweiten Platz verwies.<br />

Oliver Krebs gelang über die<br />

Langhürdendistanz in 53,93 Sekunden<br />

ebenso Rang zwei wie Hendrik<br />

Meier mit übersprungen 2,07 Meter<br />

im Hochsprung.<br />

Einen verheißungsvollen Freiluftauftakt<br />

hatte Marian Reichert.<br />

Beim ersten <strong>Salamander</strong> Meeting<br />

im Kornwesteimer Stadion<br />

schaffte Marian Reichert am 1. Mai<br />

trotz schlechter äußerer Bedingungen<br />

im Stabhochsprung auf Anhieb<br />

die Norm für die U-18-WM.<br />

Stark präsentierte sich über die 100 m Hürdenstrecke<br />

Miriam Hehl. Die mit ihren 20 Jahren jüngste im<br />

Teilnehmerfeld schaffte es im Vorlauf in 13,86 Sekunden<br />

als Erste die Ziellinie zu überqueren. Im Finallauf<br />

sprintet sie dann als Dritte und einer deutlichen<br />

Steigerung der Zeit, in 13,58 Sekunden ins Ziel und<br />

sicherte das zweite Edelmetall für das <strong>LAZ</strong>.<br />

Etwas enttäuscht waren sowohl Christina Kupprion,<br />

die nur hauchdünn auf ihrer 400 m Hürdenstrecke<br />

am Treppchen vorbei schrammte. Mit 59,13 Sekunden<br />

überquerte sie, nur um einen Wimpernschlag von<br />

vier Hundertstel geschlagen, als Vierte die Ziellinie.<br />

Ebenfalls mit einem vierten Platz musste sich Hendrik<br />

Meier begnügen. Im stark umkämpften Feld und einer<br />

übersprungenen Höhe von 2,09 Metern blieb er leider 6<br />

cm unter seiner Bestleistung von 2,15 Metern. Vereinskamerad<br />

Michael Ade zeigte sich mit seinem neunten<br />

Platz beim Speerwerfen zufrieden. Nach 63,35 Metern<br />

und 62,80 Metern, ließ er seinen 800 Gramm leichten<br />

Speer im dritten Versuch 64,47 Meter fliegen, was zugleich<br />

Saisonbestleistung bedeutete.<br />

DM im<br />

Halbmarathon<br />

Einen beachtlichen siebten Platz bei den Deutschen<br />

Halbmarathonmeisterschaften in Griesheim<br />

konnte Anja Schnabel für sich verbuchen.<br />

Sie benötigte für die 21,0975 Kilometer 1:18,52 Stunden.<br />

Gemeinsam mit Branka Hajek und Vanessa<br />

Schweizer landeten sie zudem auf dem Siebten Platz<br />

in der Teamwertung in einer Gesamtzeit von 4:22,46<br />

Stunden.<br />

Halbmarathon-Team Frauen <strong>2011</strong>

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