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schlag-druck-drehwurf

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Schlag-, Druck- & Drehwur-f<br />

Neun Wettkampfkarten für das Werfen und StoBen<br />

Die klassischen Zieldisziplinen der Schüler- und<br />

Jugendleichtathletik (ab Altersklasse U1 4) verlangen<br />

vorgelagerte Entwicklungsschritte - folge-<br />

richtig werden für die Grundausbildung der Kin-<br />

der Wettkampf-Disziplinen in den Altersklassen<br />

U8, U10 und Ul2 als Zwischenetappen definiert.<br />

Drei Bewegungsfelder<br />

Das neue DLV-Konzept für den Bereich Wurf frir Kinder zwrschen<br />

sechs und elf Jahren ist in drei Bewegungsfelder gegliedeft: ,,Vom<br />

,Schlagwurf zum Speenruuf", ,,Vom ,DruckwurJ' zum Kugelstoß"<br />

und ,,Vom ,Drehen und Weden' zum Diskuswurl".<br />

Tabelle 1 zeigt die Bewegungsfelder im Wud und deren zugeordne-<br />

te Disziplinen für Kinder dieses Altersbereichs (und das bestehen-<br />

de Angebot für die '12- und 13-Jährigen).<br />

ln einer Leichtathletik für die Jungsten gilt es zum Beispiel, Wurl-<br />

stäbe und Tennisringe zum sauberen Rotieren zu bringen, den Flat-<br />

terball so zu weffen, dass der Schweif lange zu sehen ist, oder die<br />

Voftex-Wufrakete mit viel Kraft im AbwurJ zum ,,Heulen" zu brin-<br />

Die Wurfdisziplinon für Kinder von sechs,bis elf Jahren<br />

Vom Schlagwurf zum<br />

Speerwurf<br />

Vom ,,Druckwurf" zum<br />

Kugelstoß<br />

Vom ,,Drehen und<br />

Werfen" zum Diskus-<br />

wurf<br />

Die Wettkampf-Konzeption des DLU für die Kinder".r<br />

leichtathletik ist in die drei Teilbereiche ,rLatrt'tg;';.<br />

,,Sprungto,,,Wurllr gegliedert.<br />

ln diesem Beitrag werden die Disziplinen lür das<br />

Werfen/Stoßen zusammenfassend (s. Tab. r)<br />

mit Hilfe von Wettkampfkarten im Detail<br />

gen. Wenn heutzutage schon nicht auf unseren öffentlichen Stra-<br />

ßen und Plätzen, so können doch in den Sporlhallen, Stadien und<br />

anderen Sportanlagen unterschiedliche Wurfgelegenheiten<br />

giert und attraktive Spiele, herausfordernde Übungen und<br />

nende Wettbewerbe kreiert werden.<br />

Mit Hilfe der in der Tabelle aufgefühften Disziplinen wird auch im<br />

Wudbereich die Angebotspalette erweitert und es werden neuel<br />

WurJsituationen in das Wettkampfsystem integried. So können be-<br />

währte, aber auch neue Trainingsmaterialien zu Wettkampfgeräten<br />

werden. Es wird gewoden, was gut fliegt, bei den Jungen die Lust<br />

am Werfen erhält und den Mädchen mehr und mehr Mut macht,<br />

verschiedene Wurfgeräte in die Hand zu nehmen.<br />

Kinderleichtathletik Schülerleichtathletik<br />

wlmGlT<br />

U8<br />

Schlagwurf<br />

(Standwurf)<br />

Druckwurf<br />

(beidhändig,<br />

Schrittstellung)<br />

Drehwurf<br />

(Wurfauslage)<br />

Mm 8/9<br />

u10<br />

Schlagwurf<br />

(3er-Rhythmus)<br />

Medizinballstoßen<br />

(3er-Rhythmus)<br />

Drehwurf<br />

(einfache Drehung)<br />

Mm 10/11<br />

u12<br />

Schlagwurf<br />

(freie Ausführung)<br />

Stoß-Dreikampf<br />

(Schrittstellung und<br />

3er-Rhythmus)<br />

ilil;<br />

(freie Ausführung)<br />

wlm 12/13<br />

u14<br />

Speenruurf<br />

Ballwurl<br />

Kugelstoß<br />

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Hammerwurf<br />

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38<br />

WEHFEN<br />

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KUHZBESEHREIBUNG/<br />

ORGANISATIOfrI<br />

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Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Wüden (drei Weftungs-<br />

wüde) pro Teammitglied?<br />

" An jeder Wudanlage stehen zwei<br />

Teams (Empfehlung).<br />

n Jedes Kind wirft einen Schlagball<br />

(alternativ: Tennis-, Flatter-, Kooshbäl-<br />

le) aus der Schrittstellung in Richtung<br />

der markierten Zonen: Die zwei Meter<br />

breiten Zonen, beginnend an der Ab-<br />

wurflinie, sind mit Punkten kenntlich<br />

WITTKAMPFHELTER {SITEAM)<br />

u 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückbringen<br />

der Wuffgeräte<br />

" 1 Helfer: Schriflfuhrer sowie Sodieren<br />

der Mannschaften und Über-<br />

wachen des korrekten Schlagwurfs<br />

ohne Überlreten<br />

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gemacht (Zone 1 = I Punkt, Tone 2 = 2<br />

Punkte usw.).<br />

u Die Zone, in der der Schlagball auf-<br />

kommt, bestimmt die Anzahl der erreich-<br />

ten Punkte.<br />

" Auf Wunsch erhält das Kind das Wurfgerät<br />

aus der Hand eines Teambetreuers, so<br />

werden das korrekte Greifen des Geräts<br />

und der Wurf aus dem langen Arm verein-<br />

facht ermöglicht. Nach jedem Wuf stellt<br />

sich das Kind hinten in der Reihe an.<br />

o Der Wud ist gultiq, wenn das Kind die<br />

AbwurJlinie nicht übeftritt und den Wudbe-<br />

WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden<br />

Kindes, indem die drei besten der<br />

vier Durchgänge addieft werden<br />

(ein,,Streichergebnis").<br />

n Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

zum Teamergebnis addied und in Rang-<br />

folge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

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reich nach dem Weden nach hinten<br />

uber die Hütchen verlässt.<br />

. Ein Wettkampfhelfer gibt unmittel-<br />

bar nach Landung des Wurfgeräts den<br />

Punktestand bekannt.<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

. 1 Wurlfeld (15 Meter breit und 30<br />

Meter lang)<br />

u Zonenmarkierungen<br />

(2. B. Baustellenband und Heringe)<br />

. Punktetafeln (2. B. laminied, sicht-<br />

bar an Hutchen befestigt)<br />

. Schlagbälle lalternativ: Tennis-,<br />

Flatter-, Kooshbälle)<br />

. l0 Hütchen und 10 Schaumstoff-<br />

blöcke


WERFEN<br />

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KURZBESCHREIBUNG/<br />

ORGANISATION<br />

r Wie vrele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vierWüden (drei Wertungs-<br />

wuden) pro Teammitglied?<br />

. An jeder Wudanlage stehen zwei<br />

Teams (Empfehlung).<br />

. Jedes Kind wirft einen Wurfstab<br />

(alternativ: Tennisring, Heuler, Schlag-<br />

ball) aus dem 3er-Rhythmus in Rich-<br />

tung der markierten Zonen: Die zwei<br />

Meter breiten Zonen, beginnend an der<br />

AbwurJlinie, sind mit Punkten kennt-<br />

WETTKAMPFHELFER (3/TEAM)<br />

. 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückbringen<br />

der Wurfstäbe<br />

. 1 Helfer: Schriftführer sowie Sorlie-<br />

ren der Mannschaften und Über-<br />

wachen des korrekten Schlag-<br />

wurJs ohne Übertreten<br />

VOM SCHLAGWURF ZUM SPEERWURF<br />

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lich gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Tone 2 =<br />

2 Punkte usw.).<br />

. Die Zone, in der derWurfstab landet, be-<br />

stimmt die Anzahl der erreichten Punkte.<br />

. Auf Wunsch erhält das Kind das Wuffge-<br />

rät aus der Hand eines Teambetreuers, so<br />

werden das korrekte Greifen des Geräts<br />

und der WurJ aus dem langen Arm verein-<br />

facht ermöglicht. Nach jedem Wurf stellt<br />

sich das Kind hinten an.<br />

. Nach dem Wud mrissen die Kinder hin-<br />

ter derAbwurllinie stehen bleiben, um den<br />

Versuch nicht ungültig zu machen.<br />

WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden<br />

Kindes, indem die drei besten der<br />

vier Durchgänge addiert werden<br />

(ein,,Streichergebnis").<br />

. Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

zum Teamergebnis addierl und in<br />

Rangfolge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

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SCHLAGWURF<br />

(3ER-RHYTHMUS)<br />

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. Ein Wettkampfhelfer gibt unmittel-<br />

bar nach Landung des Wudgeräts den<br />

Punktestand bekannt.<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

. 1 Wurffeld (15 Meter breit und 40<br />

Meter lang)<br />

. Zonenmarkierungen<br />

(2. B. Baustellenband und Heringe)<br />

. Punktetafeln (z B. laminiert, sicht-<br />

bar an Hutchen befestigt)<br />

. WurJstäbe lalternativ: Tennisringe,<br />

Heuler, Schlagbälle)<br />

. '10 Hutchen und 10 Schaumstoff-<br />

blöcke<br />

39


40<br />

WERFEN<br />

KURZBESCHREIBUNG/<br />

ORGANISATION<br />

. Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Wurfen (drei Weftungs-<br />

wurfen) pro Teammitglied?<br />

. An jeder Wudanlage stehen zwei<br />

Teams.<br />

. Jedes Kind wirft einen Wur-fstab<br />

(alternativ: Tennisring, Heuler, Schlag-<br />

ball) aus dem freien Anlauf in Richtung<br />

der markieden Zonen, Die zwei Meter<br />

breiten Zonen, beginnend an der Ab-<br />

wurflinie, sind mit Punkten kenntlich<br />

WETTKAMPFHELFER (3/TEAM)<br />

. 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zuruckbrrngen<br />

der Wudstäbe<br />

o I Helfer: Schriftführer sowie Sortie-<br />

ren der Mannschaften und Über-<br />

wachen des korrekten Schlag-<br />

wurfs ohne Überlreten<br />

VOM SCHLAGWURF ZUM SPEERWURF<br />

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gemacht(Zone1 =1 Punkt Zone2=2<br />

Punkte usw.).<br />

. Die Zone, in der das Wurfgerät auf-<br />

kommt, bestimmt die Anzahl der erreichten<br />

Punkt<br />

. Nach dem Abwurf mussen die Kinder<br />

hinter der AbwurJlinie stehen bleiben, um<br />

den Versuch nicht ungultig zu machen.<br />

. Nach jedem Wurl stellt sich das Kind<br />

hinten in der Reihe an.<br />

. Ein Wettkampfhelfer gibt unmittelbare<br />

nach der Landung des Wurfgeräts den<br />

Punktestand bekannt.<br />

WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden<br />

Kindes, indem die drei besten der<br />

vier Durchgänge addieft werden<br />

(ein,,Streichergebnis").<br />

. Die sechs großten Punktzahlen werden<br />

zum Teamergebnis addied und in Rang-<br />

folge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

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SCHLAGWURF<br />

(FRETER ANLAUF)<br />

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MATERIAL/ANLAGE<br />

. I Wurffeld (15 Meter breit und 40<br />

Meter lang)<br />

. Zonenmarkierungen (2. B. Bau-<br />

stellenband und Heringe)<br />

. Punktetafeln (2. B. laminiert, sicht-<br />

bar an Hutchen befestigt)<br />

. WurJstäbe (alternativ: Tennisringe.<br />

Heuler, Schlagbälle)<br />

. l0 Schaumstoffblöcke


WERFEN<br />

KURZBESCHREIBUNG/<br />

OBGANISATION<br />

. Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Stößen (drei Weftungs-<br />

stöße) pro Teammitglied?<br />

. An jeder Stoßanlage stehen zwei<br />

Teams (Empfehlung).<br />

. Zum Stoßen wird ein mindestens 800<br />

Gramm und maximal ein Kilogramm<br />

schwerer Medizinball venruendet.<br />

. Jedes Kind stößt den Medizinball<br />

beidhändig aus der parallelen Fußstel-<br />

lung (wahlweise auch Schrittstellung)<br />

WETTKAMPFHET-FER (3/TEAM)<br />

. 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückrollen der<br />

Medizinbälle<br />

. 1 Helfer: Schriftfuhrer sowie<br />

Überwachen des korrekten Wuds<br />

(beidhändiger Druckwurl, Ellenbo-<br />

gen zeigen vor dem Abwuf nach<br />

außen) ohne Übertreten<br />

VOM ,,DRUCKWURF" ZUM KUGELSTOSS<br />

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in Richtung der markieden Zonen: Die 50<br />

Zentimeter breiten Zonen, beginnend an<br />

der AbwurJlinie, sind mit Punkten kenntlich<br />

gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Tone 2 = 2<br />

Punkte usw.).<br />

. Die Zone, in der der Medizinball auf-<br />

kommt (es zählt der letzte Ab<strong>druck</strong>), be-<br />

stimmt die Anzahl der erreichten Punkte.<br />

. Jedes Kind hat insqesamt vier Stöße.<br />

. Der Stoß ist gultig, wenn das Kind die<br />

AbwurJlinie nicht ubertritt und den Wuff-<br />

bereich nach dem Wurf nach hinten über<br />

die Hütchen verlässt.<br />

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WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkie? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden<br />

Kindes, indem die drei besten der<br />

vier Durchgänge addiert werden<br />

(ein,,Streichergebnis").<br />

. Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

zum Teamergebnis addieft und in<br />

Rangfolge gebracht"<br />

. Das beste Team erhäit einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

DRUCKWURF<br />

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. Um den Wettkampf spannend zu ge-<br />

stalten, ist ein Wettkampfhelfer zu-<br />

ständig für die unmittelbare Bekannt-<br />

gabe des Punkte-Zwischenstandes.<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

. 1 Wurlfeld (Rasen o,4., ca 10<br />

Meter breit und 20 Meter lang)<br />

. Zonenmarkierungen<br />

. Punktetafeln (2. B. laminiert, und<br />

gut sichtbar an Hütchen befestigt)<br />

. 6 Medizinbälle (Gewicht: mindes-<br />

tens 800 Gramm, maximal ein Kilo-<br />

gramm)<br />

. 10 Hutchen und 10 Schaumstoff-<br />

blöcke<br />

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WERFEi\I<br />

K{JNEEESC}.IRFIBUNG/<br />

üR&AN'SAT|0r{<br />

* Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Stößen (drei Weftungs-<br />

stöße) pro Teammitglied?<br />

u An jeder Stoßanlage stehen mindes-<br />

tens zwei Teams (Empfehlung).<br />

e Zum Stoßen wrrd ein mindestens ein<br />

und maximal 1,5 Kilogramm schwerer<br />

Medizinball verwendet.<br />

* Das Kind stößt den mit beiden Hän-<br />

den gehaltenen Medizinball aus dem<br />

3er-Rhythmus zweimal mit der rech-<br />

wETTKAnll pFlr E[_FER {3/TEAM}<br />

* 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückrollen der<br />

Medizinbälle<br />

" 1 Helfer: Schriftfuhrer sowie Überwachen<br />

des korrekten Stoßes (Aus-<br />

stoß einhändig, zweite Hand hält<br />

den Ball während des 3er-Rhyth-<br />

mus) ohne Überlreten<br />

UOM,,DRUCIKWURF" ZUIVI KUGELSTOSS u'!CI<br />

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ten und zweimal mit der linken Hand (erster<br />

und zweiter Durchgang: Stoß mit<br />

rechts; dritter und vierter Durchgang: Stoß<br />

mit links) in Richtung der markierten Zo-<br />

nen: Die 50 Zentimeter breiten Zonen, be-<br />

ginnend an derAbwurllinie, sind mit Punk-<br />

ten kenntlich gemacht (Zone 1 = 1 Punkt,<br />

Zone2= 2 Punkte usw.).<br />

r Die Zone, in der der Medizinball auf-<br />

kommt (es zählt der letzte Ab<strong>druck</strong>), be-<br />

stimmt die Anzahl der Punkte.<br />

* Der Stoß ist gültig, wenn das Kind beim<br />

WurJ nicht überlritt und den Wurfbereich<br />

WERT[JruG<br />

* Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunachst die<br />

indivrduelle Leistung eines jeden<br />

Kindes, indem die drei besten der<br />

vier Durchgänge addiert werden<br />

(ein,,Streichergebnis").<br />

o Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

'<br />

zum Teamergebnis addiefi und in Rang-<br />

folge gebracht.<br />

Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw"<br />

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STOSSEN<br />

(3ER-RhTVTHMUS)<br />

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nach dem Werfen nach hinten uber die<br />

Hutchen verlässt.<br />

* Um den Wettkampf spannend zu<br />

gestalten, ist ein Wettkampfhelfer zu-<br />

ständig fur die unmittelbare Bekannt-<br />

gabe des Punkte-Zwischenstandes.<br />

NilATERIAL/ANLAGE<br />

u 1 Wurlfeld (Rasen o. 4., ca. 10<br />

Meter breit und 20 Meter lang)<br />

u Zonenmarkierunqen<br />

* Punktetafeln (2. B. laminieft, und gut<br />

sichtbar an Hütchen befestigt)<br />

, 6 Medizinbälle (Gewicht: mindes-<br />

tens 1 und maximal 1,5 Kilogramm)<br />

o 10 Hütchen und 10 Schaumstoff-<br />

blöcke


WERFEN<br />

KTJRZBESEHHEIB[JhIG1<br />

SRGAl\i'SATISN<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte bei der Addition 3er-Stoßwett-<br />

kämpfe?<br />

" An jeder Stoßanlage stehen mindestens<br />

zwei Teams.<br />

u Zum Stoßen wird ein mindestens<br />

1,5 Kilogramm und maximal 2 Kilo-<br />

gramm schwerer Medizinball verwen-<br />

det.<br />

o Die Kinder fuhren Stöße mit dem<br />

Medizinball aus verschiedenen Aus-<br />

WETTKAMPFHTLFER {3/TEAM}<br />

" 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zuruckrollen der<br />

Medizinbälle<br />

. 1 Helfer: Schriftfuhrer sowie Über-<br />

wachen des korrekten Stoßes (Aus-<br />

stoß einhändig, zweite Hand hält<br />

den Ball) ohne Überlreten<br />

trICIM,,ORUGKIIUIJRF" ZUMI KU6ELSTO$$<br />

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gangspositionen (insgesamt vier Durch-<br />

gänge) durch.<br />

, Erster Durchgang: Stoß aus der Stoß-<br />

auslage mit der rechten Hand<br />

, Zweiter Durchgang: Stoß aus der Stoß-<br />

auslage mit der linken Hand<br />

, Dritter und vierler Durchgang: Stoß aus<br />

dem 3er-Rhythmus mit der bevorzugten<br />

Seite<br />

, Nach jedem Stoß stellt sich das Kind<br />

wieder hinter den anderen Kindern in der<br />

Reihe an.<br />

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44<br />

WFRFFI{<br />

KURZBESC}IREIBUNG/<br />

ORGA}''iSATION<br />

u Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Wüden (drei Wertungs-<br />

wude) pro Teammitglied?<br />

" An jeder Wurfanlage stehen zwei<br />

Teams.<br />

, Jedes Kind wirft einen Tennisring<br />

aus der Wurfauslage (Drehwurf) in<br />

Richtung des Wurffelds mit markierten<br />

Zonen: Die einen Meter breiten<br />

Zonen, beginnend an der AbwurJlinie,<br />

sind mit Punkten gekennzeichnet<br />

WETTKAM PFltEI_FER (3/AN LAGE)<br />

'<br />

2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückbringen<br />

der Tennisringe<br />

o I Helfer: Schriftführer sowie Sortie-<br />

ren der Mannschaften und Über-<br />

wachen des korrekten DrehwurJs<br />

aus der Wudauslage ohne Über-<br />

treten<br />

VOM ,,DREHEN UNN WERFEru" ZIJI|JI DISKU$WURF<br />

g<br />

(Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 =2 Punkte usw.).<br />

. Die Zone, in der der Tennisring auf-<br />

kommt (es zählt der letzte Ab<strong>druck</strong>), be-<br />

stimmt die Anzahl der erreichten Punkte.<br />

, Der Wurf ist gültig, wenn das Kind beim<br />

WurJ nicht übeftritt und den Wudbereich<br />

nach dem Wurf nach hinten uber die Hut-<br />

chen verlässt.<br />

e Ein Wettkampfhelfer gibt unmittelbar<br />

nach Landung des Tennisrings den Punk-<br />

testand bekannt.<br />

" Falls ein Wud misslingt, ist der Wudbereich<br />

durch zwei nebeneinanderstehende<br />

WERTUNIG<br />

u Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden Kinds,<br />

indem die drei besten der vier Durch-<br />

gänge addiert werden (ein ,,Streich-<br />

erg ebn is ").<br />

. Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

dann zum Teamergebnis addieft und in<br />

Rangfolge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

U8<br />

NREFIWURF<br />

(wuRFAUSr_AGEi<br />

Tore abgesichefi. Die Kinder, die gera-<br />

de nicht weden, sollten hinter den To-<br />

ren auf ihren Einsatz waden.<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

r 1 WurJfeld (Rasen o. 4., ca. 15<br />

Meter breit, '15 Meter lang)<br />

. Zonenmarkierungen<br />

u Punktetafeln (2. B. laminieft, und gut<br />

sichtbar an Hütchen befestigt)<br />

. Moosgummi-Tennisring (oder alter-<br />

nativ: kleiner Fahrradreifen mit<br />

34 Zentimeter Durchmesser)<br />

. 5 Hütchen und 5 Schaumstoffblöcke<br />

r 2 Tore


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WERFEN<br />

KURZBESCHREIBUNG/<br />

ORGANISATION<br />

o Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Wüffen (drei Wedungs-<br />

würfen) pro Teammitglied?<br />

. An jeder Wudanlage stehen zwei<br />

Teams.<br />

. Jedes Kind wirft einen Fahrradreifen<br />

aus maximal der 1/1-Drehung (Dreh-<br />

wud) in Richtung Wudsektor mit mar-<br />

kieften Zonen: Auch Würfe aus der<br />

Wudauslage sind möglich. Die einen<br />

Meter breiten Zonen, beginnend an der<br />

WETTKAMPFHELFER (3/ANLAGE)<br />

r 2 Helfer:Ansage der erzielten Zo-<br />

nenpunkte und Zurückbringen der<br />

Fahrradreifen<br />

o 1 Helfer: Schriftführer sowie Sortie-<br />

ren der Mannschaften und Übenrua-<br />

chen des korrekten Drehwurfs aus<br />

der 1/1-Drehung oder aus derWud-<br />

auslage ohne Übeftreten<br />

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voM ,,DRUCKWURF'.. ZUM KUGELSToSS<br />

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Abwurllinie, sind mit Punkten kenntlich<br />

gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Tone 2 = 2<br />

Punkte usw.).<br />

r Die Zone, in der der Fahrradreifen auf-<br />

kommt (es zählt der letzte Ab<strong>druck</strong>), be-<br />

stimmt die Anzahl der erreichten Punkte.<br />

. Der Wud ist gültig, wenn das Kind beim<br />

Wud nicht übertritt und nach dem Weden<br />

den Wudbereich nach hinten über die Hüt-<br />

chen verlässt.<br />

. Ein Wettkampfhelfer gibt unmittelbar<br />

nach Landung des Fahrradreifens den<br />

Punktestand bekannt.<br />

WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden Kinds,<br />

indem die drei besten der vier Durch-<br />

gänge addieft werden (ein ,,Streich-<br />

ergebnis").<br />

. Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

dann zum Teamergebnis addiert und in<br />

Rangfolge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

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r Falls ein Wurl misslingt, ist der Wurf-<br />

bereich durch zwei Tore, die schräg<br />

zueinander stehen abgesiched. Die<br />

Kinder, die gerade nicht werfen, sollten<br />

hinter den Toren auf ihren Einsatz war-<br />

ten.<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

. 1 Wurffeld (Rasen o, A., ca. 15<br />

Meter breit, 20 Meter lang)<br />

r Zonenmarkierungen<br />

r Punktetafeln (2. B. laminiert, und<br />

gut sichtbar an Hütchen befestigt)<br />

r Fahrradreifen (62 Zentimeter<br />

Durchmesser; oder bei Wurf aus<br />

Diskusring : Kinderdiskus)<br />

o 5 Hütchen und 5 Schaumstoff-<br />

blöcke<br />

DREHWURF<br />

(ETNFACHE DREHUNG)


46<br />

WERFEN VOM ,,DREHEN UND WERFEN" ZUM DISKUSWURF u12<br />

KURZBESCHREIBUNG/<br />

ORGANISATION<br />

. Wie viele Punkte sammelt das Team<br />

mit jeweils vier Würfen (drei Weftungs-<br />

wüden) pro Teammitglied?<br />

. An jeder Wurfanlage stehen zwei<br />

Teams.<br />

. Jedes Kind wirft einen Kinderdiskus<br />

(Drehwurl mit freier Ausfuhrung) zwei-<br />

mal mit der rechten und zweimal mit<br />

der linken Hand in Richtunq WurJsektor<br />

mit markierten Zonen: Die einen<br />

Meter breiten Zonen, beginnend an der<br />

WETTKAMPFHELFER (3/ANLAGE)<br />

. 2 Helfer:Ansage der erzielten<br />

Zonenpunkte und Zurückbringen<br />

der Kinderdisken<br />

. 1 Helfer: Schriftführer sowie Sorlie-<br />

ren der Mannschaften und Über-<br />

wachen des korrekten DrehwurJs<br />

ohne Überlreten<br />

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I<br />

ü<br />

AbwurJlinie, sind mit Punkten kenntlich<br />

gemacht (Zone 1 = 1 Punkt, Zone 2 = 2<br />

Punkte usw.).<br />

. Die Zone, in der der Kinderdiskus auf-<br />

kommt, bestimmt die Anzahl der erreich-<br />

ten Punkte.<br />

. Der Wurf ist gultig, wenn das Kind beim<br />

WurJ nicht übeftritt und nach dem WerJen<br />

den Wurfbereich nach hinten verlässt.<br />

. Ein Wettkampfhelfer gibt unmittelbar<br />

nach Landung des Kinderdiskus' den<br />

Punktestand bekannt.<br />

WERTUNG<br />

. Welches Team sammelt die meisten<br />

Punkte? - Ermittelt wird zunächst die<br />

individuelle Leistung eines jeden Kinds,<br />

indem die drei besten der vier Durch-<br />

gänge addiefi werden (ein ,,Streicher-<br />

gebnis").<br />

. Die sechs größten Punktzahlen werden<br />

dann zum Teamergebnis addierl und in<br />

Rangfolge gebracht.<br />

. Das beste Team erhält einen Ranglisten-<br />

punkt, das zweite zwei usw.<br />

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F.<br />

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E<br />

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DREHWURF<br />

{FREIE AUSFÜHRUNG)<br />

MATERIAL/ANLAGE<br />

. 1 Wurlfeld (Rasen o.4., ca.15<br />

Meter breit, 20 Meter lang)<br />

. Zonenmarkierungen<br />

. Punktetafeln (2. B. laminieft, und gut<br />

sichtbar an Hütchen befestigt)<br />

. Kinderdiskus (mindestens 350 und<br />

maximal 600 Gramm)

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