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SKATING<br />
Trainingslager der Inlineskater in Jüterbog vom 1. bis 5. April v. John Gerhards<br />
Einleitung von Michel Säuberlich:<br />
Wir sind 4 Stunden nach Jüterbog gefahren. Leider hatten wir Pech aber auch Glück: Pech hatten wir, weil Schnee lag, aber Glück war,<br />
dass wir auf der Bahn fahren konnten. An alle, die es nicht wissen: in Jüterbog ist eine Inline-Skate-Arena. Es war sehr anstrengend, auf<br />
der Bahn mehrere Runden zu fahren. Es gab nicht nur die Bahn, sondern auch ein Hockeyfeld und einen Straßenkurs. Am Dienstag sind<br />
wir einen Rundkurs gefahren, der war 11 km lang. Zum Aufwärmen sind wir laufen gegangen…<br />
Wie in jedem Jahr seit 2006 fand das traditionelle Trainingslager entgegen aller witterungsbedingten Befürchtungen statt. Wie in jedem<br />
Jahr hatten wir (von den Temperaturen mal abgesehen) Glück mit dem Wetter - wenngleich am Montag erstmal Schnee geräumt werden<br />
musste – so konnten sich auch die mitgereisten Eltern etwas aufwärmen…<br />
Ansonsten könnte man sagen: es war Inlineskaten als Wintersport. Bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt würde man sich<br />
Zuhause kaum auf die Rollen stellen. Dennoch: die über 30 jungen Skaterinnen und Skater aus verschiedenen NRW Vereinen – ergänzt<br />
durch weitere 20 aus der Region Fläming und aus Berlin – hatten ihren Spaß, haben viel gelernt und neue Freunde gefunden.<br />
Aus den Reihen des <strong>LC</strong> waren Alexander und Matthias Haase, Ian Constabel, Michel Säuberlich und Leon Roos dabei. Jeden Tag<br />
wurde ein umfangreiches Programm geboten: Aufwärmen mit und ohne Skates, Imitations- und Kräftigungsübungen, Technik und Taktik,<br />
Sprints und Ausdauer, Geschicklichkeit und Spiele und dazwischen ein leckeres Mittagsessen. Leider waren aber viele Strecken auf dem<br />
Flämingskate, auf denen sich die Eltern normalerweise den Tag über vergnügen, zu deren Leidwesen unpassierbar. Auch die Landschaft<br />
zeigte sich – für uns ungewohnt – durchweg weiß verschneit. Lediglich Marion und Friederike trotzten den Verhältnissen und begaben<br />
sich täglich mit Laufschuhen und Inlineskates auf Expeditionen ins „ewige“ Eis…<br />
Aber, es blieb trocken, zum Glück, und so wurde ein bedeutender Teil unserer Jüterbog-Tradition bewahrt: wir bringen die Sonne mit, die<br />
Brandenburger sorgen für entsprechende Temperaturen. Dass letztere ihren Teil der Abmachung diesmal nicht erfüllen konnten macht<br />
nichts, im nächsten Jahr ist Ostern fast einen Monat später, da sollte es wieder klappen mit der Frühlings- und Sommersportart…