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Juli 2011 - e-reader.wko.at - Wirtschaftskammer Wien

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TOuRISmuS l FREIzEIT 02|11<br />

Exklusive Inform<strong>at</strong>ionen für Mitglieder der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft <strong>Wien</strong><br />

GOLDENER SCHANI & GOLDENE JETTI<br />

These are the winners: P<strong>at</strong>ara-Fine Thai Cuisine, Weinhof Zimmermann, Das Triest, runandsee Sight Jogging,<br />

Breitenseer Lichtspiele<br />

INHALT<br />

Innov<strong>at</strong>ive Hotelkonzepte 2<br />

Hotelnächtigungen und Umsätze 2<br />

OFFEN gesagt 3<br />

Sperrstunde in <strong>Wien</strong> 3<br />

Kein Glück im Spiel mit dem Gesetz 4<br />

Förderungen 4<br />

47. Bundeslehrlingswettbewerb 5<br />

Neue Wege in der Pr<strong>at</strong>erwerbung 5<br />

Fortbildungsangebot <strong>2011</strong>/2012 5<br />

Veranstaltungen & Ehrungen<br />

Rückblick <strong>Wien</strong>er Tourismus-Abend 6<br />

Rückblick Sommerfest der <strong>Wien</strong>er<br />

Tourismus- und Freizeitwirtschaft 7<br />

Ihre Sparte<br />

Kontaktd<strong>at</strong>en und Impressum 8<br />

Die Verleihung der Auszeichnung „Goldener<br />

Schani“ für die schönsten <strong>Wien</strong>er<br />

Gast- und Schanigärten h<strong>at</strong> bereits Tradition.<br />

Heuer wurde zusätzlich erstmals<br />

der neue Branchenpreis „Goldene Jetti“<br />

für besondere, innov<strong>at</strong>ive und spannende<br />

Ideen, Produkte, Veranstaltungen<br />

oder Einrichtungen im „nicht-gastronomischen“<br />

Bereich der Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft vergeben.<br />

Gewinner des „Goldenen Schani <strong>2011</strong>“:<br />

Klassischer Schanigarten<br />

P<strong>at</strong>ara - Fine Thai Cuisine (1010 <strong>Wien</strong>)<br />

Im Grünen<br />

Weinhof Zimmermann (1190 <strong>Wien</strong>)<br />

Versteckte Juwele<br />

Das Triest (1040 <strong>Wien</strong>)<br />

Gewinner der „Goldene Jetti <strong>2011</strong>“:<br />

Körper & Geist<br />

runandsee - Vienna Sight Jogging (1040)<br />

Kultur & Erlebnis<br />

Breitenseer Lichtspiele (1140 <strong>Wien</strong>)<br />

„Als Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

vertreten wir die unterschiedlichsten<br />

Branchen. Wir stehen den Fachgruppen<br />

Gastronomie, Kaffeehäuser und Hotellerie<br />

mit R<strong>at</strong> und T<strong>at</strong> zur Seite. Weiters setzen<br />

wir uns für die Interessen der Kino-, Kultur-<br />

und Vergnügungsbetriebe, der Gesundheitsbetriebe,<br />

der Reisebüros sowie der<br />

Freizeit- und Sportbetriebe ein. Als Zeichen<br />

der Anerkennung für die Leistungskraft<br />

unserer Betriebe gibt es deswegen ab heuer<br />

nicht mehr nur den „Goldenen Schani“<br />

für die schönsten Gast- und Schanigärten,<br />

sondern auch die „Goldene Jetti“ für den<br />

nicht-gastronomischen Bereich der Sparte“,<br />

so Obmann Bitzinger.<br />

Die Verleihung der Branchenpreise fand<br />

abermals im Rahmen des Sommerfestes der<br />

<strong>Wien</strong>er Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

st<strong>at</strong>t. Veranstaltungsort war am 30. Juni<br />

<strong>2011</strong> das Liechtenstein Museum. Fotos der<br />

Sieger finden Sie auf der Seite 7.<br />

info Nummer 045/<strong>2011</strong><br />

exclusiv


2<br />

EINE BRANCHE STELLT SICH VOR: INNOVATIVE HOTELkONzEpTE<br />

Womb<strong>at</strong>s CITY HOSTELS: Perfektes Konzept, perfekter Erfolg!<br />

Sich am heiß umkämpften Hotelmarkt<br />

erfolgreich zu etablieren, kann nur<br />

durch eine innov<strong>at</strong>ive Idee und ein perfektes<br />

Konzept gelingen. Mit den womb<strong>at</strong>s<br />

CITY HOSTELS haben die beiden<br />

Jungunternehmer Sascha Dimitriewicz<br />

und Marcus Praschinger eine Form<br />

des Jugendtourismus nach Österreich<br />

und Deutschland gebracht, die im angloamerikanischen<br />

Raum bereits sehr<br />

erfolgreich ist.<br />

Eine Mischung aus Hotel und Jugendherberge<br />

– mit viel Stil<br />

Womb<strong>at</strong>s ist eine Mischung aus Hotel und<br />

Jugendherberge. Angeboten werden neben<br />

Einzel- und Doppelzimmer auch die besonders<br />

nachgefragten Mehrbettzimmer. Durch<br />

die gemeinsame Nutzung vieler Einrichtungen,<br />

wie z.B. die Gästeküche, können die<br />

Preise für den einzelnen Gast gering gehalten<br />

werden. Qualitätsmerkmale wie z.B.<br />

Sauberkeit und Komfort bekommen einen<br />

besonders hohen Stellenwert im Hostelkonzept.<br />

HOTELNÄCHTIGuNGEN & umSÄTzE<br />

Endlich ein Aufwärtstrend!<br />

Wie in den letzten Spartennews berichtet,<br />

geht es mit den Hotelnächtigungszahlen<br />

in diesem Jahr stetig aufwärts.<br />

Mit einem Zuwachs um 1,3 % auf<br />

1.055.000 Gästenächtigungen erzielte<br />

<strong>Wien</strong> heuer sein bisher bestes Mai-<br />

Ergebnis.<br />

In den ersten fünf Jahresmon<strong>at</strong>en <strong>2011</strong><br />

waren insgesamt 4.062.000 Nächtigungen<br />

zu registrieren, das sind um 4,4 % mehr als<br />

im Vergleichszeitraum des Vorjahres.<br />

Erfreulicherweise ziehen jetzt auch endlich<br />

die Netto-Nächtigungsumsätze der Hotellerie<br />

an. In den Mon<strong>at</strong>en Jänner bis April<br />

stiegen die Umsätze um 11,9 % auf 132,9<br />

Millionen EURO.<br />

<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

Und auch das Design kommt nicht zu kurz,<br />

was vor allem das neue womb<strong>at</strong>s CITY HO-<br />

STEL „The Naschmarkt“ beweist. Das im<br />

März <strong>2011</strong> eröffnete, jüngste Mitglied in<br />

der Hostel-Kette punktet mit stylischem<br />

Interieur: Der Lobbybereich ist in warmen<br />

Brauntönen gehalten, der Frühstücksbereich<br />

wurde in Grüntönen gestaltet.<br />

Die Russen kommen<br />

Während sich die Nächtigungen aus<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz<br />

auf hohem Niveau einpendeln, gibt es<br />

enorme Steigerungen bei den Touristen aus<br />

den USA, Italien, Großbritannien, Frankreich,<br />

Spanien und auch Japan. Besonders<br />

beliebt ist <strong>Wien</strong> bei den russischen Gästen.<br />

In den Mon<strong>at</strong>en Jänner bis April <strong>2011</strong><br />

konnte sogar ein Plus von 43 % bei den<br />

Nettonächtigungsumsätzen erzielt werden.<br />

Mehr Betten in <strong>Wien</strong><br />

<strong>Wien</strong>s Beherbergungskapazität h<strong>at</strong> sich<br />

im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich<br />

erhöht. Im Mai <strong>2011</strong> gab es insgesamt<br />

2.300 Betten mehr, was einem Zuwachs von<br />

4,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.<br />

Die 1999 gegründete Hostelkette besitzt<br />

mittlerweile 5 Standorte in <strong>Wien</strong>, München<br />

und Berlin. Expansion steht auf dem Plan<br />

mit dem Ziel, 25 neue Cityhostels in den<br />

nächsten Jahren in Europa zu errichten.<br />

London, Paris oder Rom sollen in Zukunft<br />

auch jungen Menschen die Möglichkeit einer<br />

stilvollen und preiswerten Übernachtung<br />

bieten.<br />

Weitere Infos<br />

Fachgruppe Hotellerie <strong>Wien</strong><br />

T 01/514 50-4108<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/hotel<br />

Sehr erfreut über diese Zahlen zeigt sich<br />

auch Dr. Martin Schick, Obmann der Fachgruppe<br />

Hotellerie <strong>Wien</strong>. „Die Entwicklung<br />

ist derzeit sehr positiv, was aber nach<br />

dem Einbruch im Jahr 2009 auch notwendig<br />

war. Wir liegen in den Nächtigungen<br />

erstmals über dem Rekordjahr 2008. Die<br />

Umsätze von 2008 haben wir noch nicht<br />

erreicht, was auf den starken Preiskampf<br />

zurückzuführen ist. Die Prognose für <strong>2011</strong><br />

ist gut, allerdings müssen wir erst abwarten,<br />

wie sich die vielen neuen Hotels auf<br />

die Preissitu<strong>at</strong>ion auswirken werden“, so<br />

Schick.<br />

Weitere Infos<br />

Fachgruppe Hotellerie <strong>Wien</strong><br />

T 01/514 50-4108<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/hotel<br />

OFFEN GESAGT<br />

KommR Ing. Josef Bitzinger, Spartenobmann<br />

Sehr geehrte Unternehmerin,<br />

sehr geehrter Unternehmer,<br />

die Zeit vergeht, die erste Hälfte des Jahres<br />

<strong>2011</strong> ist bereits wieder vorbei. Wir hoffen,<br />

dass Sie erfolgreiche Mon<strong>at</strong>e hinter sich<br />

und eine noch erfolgreichere, zweite Jahreshälfte<br />

vor sich haben. Getan h<strong>at</strong> sich<br />

in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft<br />

ja allerhand. Die Hotelumsätze sind endlich<br />

dem Trend der steigenden Hotelnächtigungen<br />

gefolgt. Besonders innov<strong>at</strong>ive<br />

Hotelkonzepte beleben die <strong>Wien</strong>er Hotelleriebranche.<br />

Ein Beispiel für ein spannendes<br />

Hotelkonzept lesen Sie auf Seite 2.<br />

Große Erleichterung herrscht bei den<br />

Gastronomiebetrieben, die seit Anfang<br />

des Jahres vergeblich auf eine Verlängerung<br />

ihrer Sperrzeiten gewartet<br />

haben. Aufgrund einer Initi<strong>at</strong>ive der<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong> werden Ausnahmegenehmigungen<br />

für längere Öffnungszeiten<br />

ab sofort wieder rel<strong>at</strong>iv<br />

problemlos erteilt. Polizei und Gewerbebehörde<br />

sind bereits darüber informiert,<br />

damit dürfte einer einfachen<br />

Verlängerung oder Neubewilligung<br />

für einzelne Betriebe nichts mehr im<br />

Wege stehen. Diskotheken und „Clubbinglounges“<br />

sollen gemäß einer neuen<br />

Verordnung, die sich derzeit in Begutachtung<br />

befindet, in Kürze allgemein bis<br />

6.00 Uhr offenhalten dürfen.<br />

Probleme bei der Erteilung von Ausnahmegenehmigungen<br />

beseitigt<br />

Bis Ende letzten Jahres gab es bei der Erteilung<br />

der sogenannten Ausnahmegenehmigungen,<br />

die es Gastronomiebetrieben<br />

ermöglichten, länger als bis 4.00 Uhr offen<br />

zu halten, kaum Probleme. Seit Beginn<br />

<strong>2011</strong> wurden diese Genehmigungen aber<br />

nur mehr sehr rigoros erteilt. Hierauf entzündete<br />

sich eine heftige Diskussion um<br />

die Notwendigkeit genereller, längerer Öffnungszeiten.<br />

Seitdem verging kaum eine Woche, in der<br />

nicht über den Wunsch nach „Party bis 6<br />

Uhr“ berichtet wurde. Vor kurzem mündete<br />

die Diskussion in der Vorlage eines Änderungsantrags<br />

der Sperrzeitenverordnung<br />

durch die zuständige MA 63. Gemäß dieser<br />

sollen für Diskotheken und „Clubbinglounges“<br />

- eine neu zu errichtende Betriebsart<br />

- die Sperrzeit generell von 4.00 Uhr auf<br />

6.00 Uhr erweitert werden.<br />

Mit großer Freude haben wir auch heuer<br />

wieder die schönsten Gast- und Schanigärten<br />

mit dem Branchenpreis „Goldener<br />

Schani“ ausgezeichnet. Neu wurde heuer<br />

der Branchenpreis „Goldene Jetti“ im Rahmen<br />

des Sommerfestes der <strong>Wien</strong>er Tourismus-<br />

und Freizeitwirtschaft am 30. Juni<br />

<strong>2011</strong> verliehen. Einen Rückblick auf die<br />

Veranstaltung im Liechtenstein Museum<br />

finden Sie weiter hinten im Heft.<br />

Weiters finden Sie in dieser Ausgabe der<br />

Spartennews Aktuelles zum Thema Glücks-<br />

Darüber zeigt sich der Fachgruppenobmann<br />

der Gastronomie, KommR Willy Turecek,<br />

sehr erfreut und ist zuversichtlich, dass<br />

die Verordnung nach dem Ende der Begutachtungsfrist<br />

bald in Kraft gesetzt werden<br />

kann.<br />

Auch Kaffeehäuser wollen liberalere<br />

Aufsperrmöglichkeiten<br />

Bei anderen gastronomischen Betriebsarten,<br />

allen voran bei den Kaffeehäusern,<br />

regt sich indes Widerstand. „Es kann nicht<br />

sein, dass die vielgerühmten Traditionscafés<br />

in einer Weltstadt wie <strong>Wien</strong> aufgrund<br />

fehlender behördlicher Möglichkeiten ihren<br />

Gästen kein frühmorgendliches Frühstück<br />

anbieten dürfen“, empört sich <strong>Wien</strong>s<br />

oberster Kaffeesieder Berndt Querfeld,<br />

Fachgruppenobmann der <strong>Wien</strong>er Kaffeehäuser<br />

in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong>,<br />

über das Fehlen der Vorverlegung der Aufsperrmöglichkeit<br />

von 6.00 Uhr auf 4.00<br />

Uhr für seine Betriebe in der neuen Verordnung.<br />

Umso freudiger begrüßt er die aufgrund<br />

der Initi<strong>at</strong>ive der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

nunmehr erfolgte Klarstellung, dass es für<br />

Ausnahmebewilligungen keines konkreten<br />

Anlassfalles bedarf und diese auch unbefristet<br />

erteilt werden dürfen.<br />

spielgesetz, wir geben Tipps<br />

zum Thema Förderungen<br />

und berichten Ihnen von<br />

der neuesten Werbestr<strong>at</strong>egie<br />

des Pr<strong>at</strong>ers.<br />

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen<br />

heißen Ums<strong>at</strong>zsommer und alles Gute!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr KommR Ing. Josef Bitzinger<br />

SpERRSTuNDE IN wIEN: wIRTSCHAFTSkAmmER SETzT ERLEICHTERuNG DuRCH<br />

Verordnung in Begutachtung - Einzelbewilligungen für längere Öffnungszeiten werden wieder ausgestellt<br />

„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist,<br />

für jene Betriebe eine rasche und effiziente<br />

Lösung gefunden zu haben, die bisher<br />

problemlos Einzelgenehmigungen erhalten<br />

haben - und das unabhängig von der geplanten<br />

Verordung. Denn hier zählt jeder<br />

Tag, an dem sie länger öffnen dürfen“,<br />

freut sich KommR Ing. Josef Bitzinger, Obmann<br />

der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong>.<br />

„Dennoch werden wir im Zuge des Begutachtungsverfahrens<br />

weiter darauf drängen,<br />

dass in der Tourismushochburg <strong>Wien</strong> nicht<br />

nur länger getanzt, sondern auch früher<br />

gefrühstückt werden darf.“<br />

<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

3


4<br />

kEIN GLÜCk Im SpIEL mIT DEm GESETz<br />

Die Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Freizeit- und Sportbetriebe spricht sich vehement gegen ein komplettes Verbot von Spielappar<strong>at</strong>en<br />

aus<br />

In den vergangenen Wochen wurde in den<br />

Medien wieder heftig über das Glücksspielgesetz<br />

deb<strong>at</strong>tiert. Vor allem das sogenannte<br />

„kleine Glücksspiel“ ist stark umstritten.<br />

Das „kleine Glücksspiel“ – oder auch Autom<strong>at</strong>englücksspiel<br />

- erlaubte bisher bei<br />

Spielappar<strong>at</strong>en € 0,50 Höchsteins<strong>at</strong>z und<br />

€ 20,- Höchstgewinn pro Spiel, allerdings<br />

gab es keine Bestimmungen über die Spieldauer.<br />

Die Glücksspielgesetznovelle 2010 bestimmt<br />

nunmehr, dass die alten Genehmigungen<br />

mit Ende 2014 auslaufen und<br />

bis zum Ende dieser Frist bzw. bis zur<br />

Neuregelung in einem neuen Landesgesetz<br />

keine neuen Geräte aufgestellt oder<br />

alte Genehmigungen verlängert werden<br />

dürfen. Das „kleine Glücksspiel“ ist daher<br />

ein Auslaufmodell. Gleichzeitig wurde im<br />

Bundesgesetz für Spielautom<strong>at</strong>en ein rel<strong>at</strong>iv<br />

detaillierter Rahmen vorgegeben, der<br />

durch landesgesetzliche Regelungen noch<br />

ergänzt werden kann.<br />

Wirtschaftliche und rechtliche Gründe<br />

gegen ein Spielappar<strong>at</strong>everbot<br />

„Ein komplettes Verbot von Spielappar<strong>at</strong>en<br />

ist für die Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Freizeit-<br />

und Sportbetriebe nicht die richtige<br />

Lösung. Sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche<br />

Gründe sprechen dagegen“,<br />

sagt Fachgruppenobmann Markus Grießler.<br />

Ein absolutes Autom<strong>at</strong>enspielverbot würde<br />

dazu führen, dass bisher legal betriebene<br />

Geräte durch illegale Glücksspielappar<strong>at</strong>e<br />

ersetzt würden. Wozu ein Totalverbot<br />

führt, zeigt die Situ<strong>at</strong>ion in anderen Bundesländern<br />

– dort, wo es ein absolutes Autom<strong>at</strong>enspielverbot<br />

gibt, stehen die meisten<br />

illegalen Glücksspielappar<strong>at</strong>e.<br />

Lösungsvorschläge<br />

Zur Lösung der Problem<strong>at</strong>ik schlägt die<br />

Fachgruppe st<strong>at</strong>tdessen folgende Möglichkeiten<br />

vor:<br />

Verbot der in <strong>Wien</strong> zahlreich betriebenen<br />

2-Geräte-Kabinen<br />

Betrieb von Glücksspielappar<strong>at</strong>en nur<br />

mit einer Spielerkarte, die nach Grundsätzen<br />

des Jugend- und Spielerschutzes<br />

ausgegeben wird. Eine kurzfristige Umrüstung<br />

ist für die Autom<strong>at</strong>enindustrie<br />

durchaus machbar.<br />

Unterbringung von Glücksspielappar<strong>at</strong>en<br />

in separ<strong>at</strong>en Räumen mit elektronischer<br />

Zutrittskontrolle<br />

Rigorose behördliche Kontrollen im Hinblick<br />

auf Spieler- und Jugendschutz.<br />

FÖRDERuNGEN – HILFE Am wEG DuRCH DEN DSCHuNGEL<br />

Ein kurzer Überblick soll Ihnen mögliche Förderungen aufzeigen<br />

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist<br />

der Bedarf nach adäqu<strong>at</strong>en Fördermöglichkeiten<br />

besonders hoch. Oftmals ist<br />

wegen der Verschiedenheit der Fördergeber<br />

und unterschiedlichen Förderzwecke<br />

die Situ<strong>at</strong>ion sehr unübersichtlich,<br />

weshalb kompetente Hilfe<br />

dringend gefragt ist. Fachleute können<br />

Ihnen aufzeigen, welche interessanten<br />

Fördermöglichkeiten es für den eigenen<br />

Betrieb gibt.<br />

Die Möglichkeiten sind vielfältig: Die Palette<br />

reicht von Zuschüssen über Kredite<br />

bis hin zu Haftungsübernahmen oder Unterstützungsmöglichkeiten<br />

für die Fortbildung<br />

von Mitarbeitern.<br />

<strong>Wien</strong>er Kleinkreditaktion<br />

Als aktuelles Beispiel gibt es die „<strong>Wien</strong>er<br />

Kleinkreditaktion“. Um die <strong>Wien</strong>er Klein-<br />

und mittelständischen Unternehmen<br />

(KMU) bestmöglich zu unterstützen, haben<br />

auf Initi<strong>at</strong>ive der WKW führende heimische<br />

Banken mit der Stadt <strong>Wien</strong> ein neues<br />

Maßnahmenpaket geschnürt. Mit der <strong>Wien</strong>er<br />

Kleinkreditaktion stehen <strong>Wien</strong>er KMUs<br />

– das sind der größte Teil der <strong>Wien</strong>er Unternehmen<br />

– ab sofort schnell und unbü-<br />

Außerdem fordert die Fachgruppe, dass sie<br />

in die Erstellung der Novelle der landesgesetzlichen<br />

Regelung ebenso wie der <strong>Wien</strong>er<br />

Spielappar<strong>at</strong>ebeir<strong>at</strong> einbezogen wird, sowie<br />

ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einzelaufstellung<br />

und Spielhallen.<br />

Weitere Infos<br />

Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Freizeit- und Sportbetriebe<br />

T 01/514 50-4211<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/freizeitbetriebe<br />

rokr<strong>at</strong>isch zusätzliche Kleinkredite bis zu<br />

€ 10.000,- zur Finanzierung von Investitionen<br />

zur Verfügung. Die Laufzeit beträgt<br />

maximal drei Jahre. Speziell für Kleinstbetriebe,<br />

die seit mindestens einem Jahr am<br />

Markt bestehen, gibt es die Möglichkeit einer<br />

Ausweitung des Überziehungsrahmens<br />

auf bis zu € 5.000,-.<br />

Das Förderansuchen muss immer vor Beginn<br />

des zu fördernden Projektes gestellt<br />

werden. Außerdem soll das Förder- und<br />

Kreditgespräch durch einen Business- und<br />

Finanzierungsplan sowie Kostenvoranschläge<br />

vorbereitet werden.<br />

Nutzen Sie diese Möglichkeit – es lohnt<br />

sich!<br />

Das Förderrefer<strong>at</strong> der WKW<br />

Die WKW bietet in ihrem Förderrefer<strong>at</strong> eine<br />

individuelle Ber<strong>at</strong>ung durch Fachleute an.<br />

Genaue Inform<strong>at</strong>ionen dazu erhalten Sie<br />

unter W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/wienerfoerderungen,<br />

E wienerfoerderungen@wkw.<strong>at</strong>,<br />

T 01/514 50-1055.<br />

wIENER TEILNEHmERIN SIEGTE BEIm 47. BuNDESLEHRLINGSwETTBEwERB<br />

In der K<strong>at</strong>egorie „Hotel- und GastgewerbeassistentIn“<br />

Ein sehr erfreuliches Ergebnis gibt es<br />

vom 47. Bundeslehrlingswettbewerb für<br />

Tourismusberufe in der Tourismusberufsschule<br />

in Absam/Tirol: Die <strong>Wien</strong>er<br />

Teilnehmerin Rita Faller (The Imperial<br />

Riding School Vienna - A Renaissance<br />

Hotel, Ungargasse 60, 1030) wurde<br />

Bundessiegerin in der K<strong>at</strong>egorie „Hotel-<br />

und GastgewerbeassistentIn“.<br />

Spitzenleistungen aus ganz Österreich<br />

Von 25. – 27. März überzeugten 117 topmotivierte<br />

Lehrlinge aus ganz Österreich<br />

mit Spitzenleistungen.<br />

Jedes Bundesland war durch jeweils 5 Köche/innen,<br />

5 Restaurantfachleute und 3<br />

Hotel- und Gastgewerbeassistenten/innen<br />

vertreten. Es wurden in diesem Jahr 69<br />

Goldmedaillen, 40 Silbermedaillen und 8<br />

Bronzemedaillen vergeben.<br />

NEuE wEGE IN DER pRATERwERBuNG<br />

Infoscreen-Werbung auf allen <strong>Wien</strong>er Linien<br />

Seit vielen Jahren setzt das „Pr<strong>at</strong>erforum“<br />

werbewirksame Aktivitäten für<br />

den Pr<strong>at</strong>er.<br />

Das Pr<strong>at</strong>erforum ist eine Gesprächspl<strong>at</strong>tform,<br />

der die <strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong>,<br />

der Pr<strong>at</strong>erverband, die Pr<strong>at</strong>erservice GmbH,<br />

der <strong>Wien</strong>Tourismus (sowie die Bezirksvorstehung<br />

des zweiten <strong>Wien</strong>er Gemeindebezirkes<br />

mit ber<strong>at</strong>ender Stimme) angehören.<br />

Aufgabe des Pr<strong>at</strong>erforums ist die Abstimmung<br />

der Aktivitäten der Teilnehmer mit<br />

dem Ziel eines Interessenausgleiches. Weiters<br />

kümmert sich das Pr<strong>at</strong>erforum um<br />

eine koordinierte Inform<strong>at</strong>ion aller Pr<strong>at</strong>erunternehmer<br />

über wichtige Aktivitäten.<br />

Außerdem gibt es die „Pr<strong>at</strong>erakademie“,<br />

eine Fortbildungseinrichtung für Pr<strong>at</strong>erunternehmer<br />

und deren Mitarbeiter in Zusammenarbeit<br />

mit dem WIFI <strong>Wien</strong>. Und last<br />

but not least ist das Pr<strong>at</strong>erforum auch für<br />

die Durchführung von Werbeaktivitäten für<br />

den <strong>Wien</strong>er Pr<strong>at</strong>er zuständig.<br />

Rita Faller wurde Bundessiegerin in<br />

der K<strong>at</strong>egorie HGA<br />

Die Hotel- und GastgewerbeassistentInnen<br />

mussten in einem simulierten Gästegespräch<br />

bestehen, den kaufmännischen Bereich<br />

im Griff haben und bei der gästebezogenen<br />

Korrespondenz die richtigen Worte<br />

finden. Hier war die <strong>Wien</strong>er Kandid<strong>at</strong>in<br />

Rita Faller am besten gerüstet und konnte<br />

sich gegen die Konkurrenz durchsetzen.<br />

Werbepl<strong>at</strong>tform Infoscreens<br />

Heuer wurde vom Pr<strong>at</strong>erforum eine neue<br />

Werbemaßnahme beschlossen. Im Juni<br />

wurden Werbespots über den Pr<strong>at</strong>er auf den<br />

besonders werbewirksamen Infoscreens in<br />

den U-Bahnst<strong>at</strong>ionen gezeigt.<br />

Prominente aus Wachs im Pr<strong>at</strong>er<br />

Gründe, für den <strong>Wien</strong>er Pr<strong>at</strong>er Werbung zu<br />

machen gibt es wahrlich genug. Die neueste<br />

Attraktion ist das weltberühmte „Madame<br />

Tussauds Wachsfigurenkabinett“. Seit<br />

der Eröffnung im April <strong>2011</strong> können hier<br />

insgesamt 65 Wachsfiguren bestaunt werden.<br />

Jedes Jahr sollen zwei neue Figuren<br />

zum Kabinett hinzukommen.<br />

zuSAmmENFASSuNG DES FORTBILDuNGSANGEBOTS <strong>2011</strong>/2012<br />

Für den Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

Um am Ball zu bleiben, ist stetige Fortbildung<br />

unumgänglich. Deshalb h<strong>at</strong> die<br />

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

für ihre Mitglieder eine Zusammenfassung<br />

des Fortbildungsangebots des WIFI <strong>Wien</strong><br />

speziell für den Bereich Tourismus und<br />

Freizeitwirtschaft zusammengestellt. Denn<br />

Fortbildungsmöglichkeiten gibt es genug,<br />

und es muss nicht immer nur im eigenen<br />

Arbeitsbereich sein. So gibt es z.B. die sehr<br />

beliebte Ausbildung zum Weinexperten<br />

oder die Ausbildung zum Käsesommelier.<br />

Oder wie wär’s mit dem Kurs „Auf dem Weg<br />

zum Olivenölexperten“?<br />

Den aktuellen Weiterbildungsk<strong>at</strong>alog für<br />

den Bereich Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

finden Sie auf der Homepage der<br />

Sparte unter <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

Als Belohnung für den tollen Sieg erhielt<br />

Frau Faller eine brandneue Vespa, die ihr<br />

im Beisein ihres stolzen Chefs Peter Lorenz<br />

(Generaldirektor „The Imperial Riding<br />

School Vienna, A Renaissance Hotel“),<br />

ihrer Kollegen sowie Vertretern der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

<strong>Wien</strong> überreicht wurde.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Der traditionelle Pr<strong>at</strong>errummel<br />

Fixpunkt unter den Veranstaltungen ist der<br />

alljährliche Pr<strong>at</strong>errummel, der heuer am 6.<br />

August st<strong>at</strong>tfindet. Für ein abwechslungsreiches<br />

Programm ist gesorgt: Zirkusartisten,<br />

Trommelthe<strong>at</strong>er, lustiges Kinderprogramm<br />

und vieles mehr werden die großen<br />

und kleinen Gäste im Wurstelpr<strong>at</strong>er überraschen.<br />

Weitere Infos<br />

Fachgruppe <strong>Wien</strong> der Kino-, Kultur- und<br />

Vergnügungsbetriebe<br />

T 01/514 50-4115<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kulturbetriebe<br />

Weitere Infos<br />

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

T 01/514 50-4104<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

5


6<br />

RÜCkBLICk<br />

DAS wAR DER wIENER TOuRISmuS-<br />

ABEND <strong>2011</strong><br />

Ein Get-Together der Branche mit Verleihung<br />

des Tourismuspreises <strong>2011</strong><br />

Der diesjährige Tourismuspreis der <strong>Wien</strong>er<br />

Wirtschaft wurde am 3. Mai <strong>2011</strong> an das<br />

Schloß Schönbrunn verliehen. Im Rahmen<br />

des <strong>Wien</strong>er Tourismus-Abends <strong>2011</strong>, der<br />

als der Treffpunkt der <strong>Wien</strong>er Tourismusbranche<br />

gilt, übergaben KommR Brigitte<br />

Jank, Präsidentin der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

<strong>Wien</strong> und KommR Ing. Josef Bitzinger, Obmann<br />

der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft,<br />

die Auszeichnung an Mag. Dr.<br />

Franz S<strong>at</strong>tlecker und Prof. DI Dr. Wolfgang<br />

Kippes, Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn<br />

Kultur- und Betriebsges.m.b.H. Die<br />

Begründung der Jury: „Bei dieser Sehenswürdigkeit<br />

handelt es sich um ein Kulturdenkmal,<br />

das auch wirtschaftlich höchst<br />

erfolgreich geführt wird. Der Spag<strong>at</strong> zwischen<br />

kulturellem und wirtschaftlichem<br />

Erfolg gelingt in höchster Perfektion.“<br />

2,6 Millionen Eintritte<br />

„Das Schloß Schönbrunn ist eines der<br />

Wahrzeichen unserer Stadt und schon jahrelang<br />

Pl<strong>at</strong>z 1 auf der Hitliste der meist besuchten<br />

Touristen<strong>at</strong>traktionen <strong>Wien</strong>s. 2,6<br />

Millionen Eintritte und somit 5 % mehr als<br />

im Vorjahr sprechen für sich. Dies ist nur<br />

einer der vielen Gründe für eine Auszeichnung<br />

dieses Erfolgsbetriebes“, so KommR<br />

Brigitte Jank.<br />

Schloß Schönbrunn am Puls der Zeit<br />

„Das Management der Schloß Schönbrunn<br />

Kultur- und Betriebsges.m.b.H. bleibt am<br />

Puls der Zeit, es werden stetig neue, innov<strong>at</strong>ive<br />

Projekte in Angriff genommen. Der<br />

heurige Preisträger des Tourismuspreises<br />

<strong>2011</strong> der <strong>Wien</strong>er Wirtschaft war und ist ein<br />

spannender Schaupl<strong>at</strong>z und bestens gerüstet<br />

für die Anforderungen der kommenden<br />

Jahre“, ist KommR Ing. Josef Bitzinger<br />

überzeugt.<br />

Ehrenpreis für besondere Verdienste<br />

Seit 24 Jahren stiftet die Sparte Tourismus<br />

und Freizeitwirtschaft der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

<strong>Wien</strong> einen Ehrenpreis für besondere<br />

Verdienste um den <strong>Wien</strong>er Fremdenverkehr.<br />

Ausgezeichnet werden Personen und<br />

Institutionen, die durch außergewöhnliche<br />

Aktionen dem <strong>Wien</strong>er Fremdenverkehr<br />

neue Impulse verleihen. Zu den bisherigen<br />

Preisträgern zählen unter anderem Friedensreich<br />

Hundertwasser, Ex-Tiergarten-<br />

Direktor Helmut Pechlaner, die Original<br />

Sacher-Torte, der <strong>Wien</strong> Mar<strong>at</strong>hon, Thomas<br />

Schäfer-Elmayer, die <strong>Wien</strong>er Sängerknaben,<br />

der Stephansdom oder die Gastronomie-Institution<br />

„Schweizerhaus“.<br />

Top-Branchenevent mit Networking<br />

Auch heuer wurde der Tourismuspreis<br />

wieder im Rahmen des <strong>Wien</strong>er Tourismus-<br />

Abend der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

<strong>Wien</strong> vergeben. Nach einem prickelnden<br />

Schlumberger-Sektempfang gab es für alle<br />

Gäste die Möglichkeit, eine exklusive Führung<br />

mit den <strong>Wien</strong>er FremdenführerInnen<br />

durchs Schloß Schönbrunn zu unternehmen.<br />

Als Moder<strong>at</strong>or führte der bekannte Schauspieler<br />

und Autor Rudi Roubinek, bekannt<br />

als Obersthofmeister Seyffenstein aus der<br />

Kultserie „Wir sind Kaiser“, kaiserlich und<br />

äußerst unterhaltsam durch den Abend.<br />

Nach der Übergabe des Tourismuspreises<br />

<strong>2011</strong> konnten alle Gäste bei kulinarischen<br />

Köstlichkeiten den Abend im herrlichen<br />

Ambiente des Schlosses ausklingen lassen.<br />

DAS wAR DAS SOmmERFEST <strong>2011</strong> DER<br />

TOuRISmuS- uND FREIzEITwIRT-<br />

SCHAFT<br />

Ein Get-Together der Branche mit Verleihung<br />

des Goldenen Schani & der Goldenen<br />

Jetti <strong>2011</strong><br />

Jedes Jahr ist es wieder ein Branchenhighlight<br />

der besonderen Art: Die Vergabe des<br />

Branchenpreises „Goldener Schani“. Auch<br />

dieses Jahr ging die Verleihung feierlich<br />

über die Bühne. Nach einem Schlumberger-Sektempfang<br />

wurde die Veranstaltung<br />

durch die Begrüßung von KommR Brigitte<br />

Jank, Präsidentin der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />

<strong>Wien</strong> und KommR Ing. Josef Bitzinger, Obmann<br />

der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

<strong>Wien</strong> eröffnet.<br />

Bei der Verleihung des „Goldenen Schani<br />

<strong>2011</strong>“ in den K<strong>at</strong>egorien „Versteckte Juwele“,<br />

„Klassischer Schanigarten“ sowie „Im<br />

Grünen“ herrschte Hochspannung.<br />

DIE GOLDENE JETTI – DER NEuE<br />

BRANCHENpREIS<br />

Wer geehrt wurde & warum es den neuen<br />

Preis gibt<br />

Ebenfalls beim Sommerfest wurde erstmals<br />

der neue Branchenpreis „Goldene<br />

Jetti“ vergeben. Zur Teilnahme waren alle<br />

Mitglieder der Fachgruppen Freizeit- und<br />

Sportbetriebe, Reisebüros, Gesundheitsbetriebe<br />

sowie der Kino-, Kultur- und Vergnügungsbetriebe<br />

berechtigt.<br />

Prämiert wurden Unternehmen, die mit<br />

ihren innov<strong>at</strong>iven, außergewöhnlichen,<br />

erfolgreichen und spannenden Ideen, Produkten,<br />

Veranstaltungen oder Einrichtungen<br />

wesentlich zur Lebensqualität in <strong>Wien</strong><br />

beitragen.<br />

Die Sieger und Nominierten<br />

Klassischer Schanigarten:<br />

P<strong>at</strong>ara – Fine Thai Cuisine<br />

Restaurant Ella`s<br />

Restaurant Shambala, Hotel Le Méridien<br />

Im Grünen:<br />

Weinhof Zimmermann<br />

Terrasse Kahlenberg<br />

Heuriger Sirbu<br />

Versteckte Juwele:<br />

Das Triest<br />

Dots im Brunnerhof<br />

Heuriger Schübel-Auer<br />

Durch den Abend führte Mag. Markus Pohanka,<br />

ehemaliger „<strong>Wien</strong> Heute“-Moder<strong>at</strong>or.<br />

Im Anschluss nutzten die Gäste den<br />

verbleibenden Abend zum Branchennetworking.<br />

Die Gewinner und Nominierten der<br />

„Goldenen Jetti <strong>2011</strong>“:<br />

K<strong>at</strong>egorie „Körper & Geist“<br />

runandsee Vienna Sight Jogging<br />

Shinergy Zone<br />

Quellensauna<br />

K<strong>at</strong>egorie „Kultur & Erlebnis“.<br />

Breitenseer Lichtspiele<br />

Dritte Mann Museum<br />

<strong>Wien</strong>er Spaziergänge<br />

„Wir möchten uns ganz herzlich für die<br />

eingereichten Beiträge bedanken. Es zeigt<br />

wieder einmal, dass <strong>Wien</strong> für unsere Einwohner<br />

und unsere Gäste eine <strong>at</strong>traktive<br />

Kultur-, Tourismus- und Freizeitmetropole<br />

ist, auf die wir stolz sein können“, so Spartenobmann<br />

Bitzinger.<br />

<strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

7


8<br />

IHRE ANSpRECHpARTNERinnen<br />

in der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

Sparte Tourimus und Freizeitwirtschaft<br />

Judenpl<strong>at</strong>z 3-4<br />

1010 <strong>Wien</strong><br />

E tourismus@wkw.<strong>at</strong><br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/tourismus<br />

Fachgruppe wien der Freizeit-<br />

und Sportbetriebe<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/freizeitbetriebe<br />

Fachgruppe Gastronomie wien<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/gastronomie<br />

Fachgruppe wien der Gesundheitsbetriebe<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/gesundheitsbetriebe<br />

Fachgruppe wien der kino-, kulturund<br />

Vergnügungsbetriebe<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kulturbetriebe<br />

Fachgruppe Hotellerie wien<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/hotel<br />

Fachgruppe wien der kaffeehäuser<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/kaffeehaeuser<br />

Fachgruppe wien der Reisebüros<br />

W <strong>wko</strong>.<strong>at</strong>/wien/reisebueros<br />

info Nummer 045/<strong>2011</strong><br />

exclusiv<br />

Impressum:<br />

MEDIENINHABER UND HERAUSGEBER:<br />

<strong>Wirtschaftskammer</strong> <strong>Wien</strong><br />

Stubenring 8-10, 1010 <strong>Wien</strong><br />

INHALT: Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft,<br />

Mag. Alexandra Griess<br />

Mag. C<strong>at</strong>herine Michel-Seitl, Mag. Sonja Parzmayr<br />

AUSGABE: <strong>Juli</strong> <strong>2011</strong><br />

DRUCK: Piacek GesmbH<br />

Favoritner Gewerbering 19, 1100 <strong>Wien</strong><br />

GRAFIK: Ref. Organis<strong>at</strong>ionsmanagement und<br />

Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft<br />

Foto: Florian Wieser (S. 1, 7); Womb<strong>at</strong>s (S. 2);<br />

Fotolia (S. 3, 4); Weinwurm (S. 5, 6);<br />

Infoscreens (S. 5);<br />

P.b.b. Verlagspostamt 1010 <strong>Wien</strong>, Nr.: 02Z032241M<br />

Geschäftsführerin:<br />

Mag. Alexandra Griess<br />

T 01/514 50-4105<br />

E alexandra.griess@wkw.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Dr. Klaus Christian Vögl<br />

T 01/514 50-4212<br />

E klaus.voegl@wkw.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Walter Freundsberger<br />

01/T 514 50-4207<br />

E walter.freundsberger@wkw.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Oswald Bacovsky<br />

T 01/514 50-4116<br />

E oswald.bacovsky@wkw.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Dr. Andreas Dänemark<br />

T 01/514 50-4109<br />

E andreas.daenemark@wkw.<strong>at</strong><br />

Geschäftsführer:<br />

Mag. Norbert Lux<br />

T 01/514 50-4103<br />

E norbert.lux@wkw.<strong>at</strong><br />

Im Sinne einer leichteren Lesbarkeit sind die verwendeten Begriffe, Bezeichnungen und Funktionstitel zum Teil in einer geschlechtsspezifischen Formulierung angeführt. Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter gemeint.

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