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Jorma Bork_pixelio.de Achtung
handels agenten.at April | 2013
Internetbetrug Seite
P. b. b. Verlagsort 1120 Wien, 11Z038966 M
8
IUCAB/Kongress in Salzburg Seite 4
Messe/ Energiesparmesse Seite 6
Horx / Geschäftswelt von morgen Seite 11

Anzeigen | Kleiner Anzeiger
2
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betrachten, vorantreibt.
Umsatz-Provision ist Wachstum bzw. Gewinnung von Neukunden orientiert.
Weitere Informationen über Fenner Drives und unser Produktsortiment finden
Sie auf unserer Website www.fennerdrives.com

Editorial
Ing. Harald Humpl
Obmann des Landesgremiums
Oberösterreich
der Handelsagenten
Mehr Wissen – mehr Erfolg
Kunden zu akquirieren, sie optimal zu
betreuen, und sich gleichzeitig gegenüber
dem Geschäftsherrn und manchmal
auch gegenüber Behörden zu behaupten,
stellt für uns Handelsagenten
eine riesen Herausforderung dar.
Ein wesentliches Kriterium für die erfolgreiche
Bewältigung dieser Herausforderung
ist, seine eigene Qualifikation
permanent weiterzuentwickeln. Der
berühmte Erich Kästner sagte „Lernen
ist wie Rudern gegen den Strom – Stillstand
bedeutet Rückschritt!“
Zu wissen, welche Rechte und Pflichten
ich als Handelsagent gegenüber
meinem Geschäftsherrn habe, wie ich
Steuern und Abgaben minimieren kann
oder welche aktuellen Trends es im
Verkaufs- und Beratungsbereich gibt,
stärken die eigene Position im Wettbewerb.
Das Gremium der Handelsagenten als
Ihre Interessenvertretung unterstützt
Sie dabei in Form von Publikationen,
Vorträgen und Seminaren.
Informieren Sie sich in Ihrem Landesgremium
über die angebotenen Möglichkeiten,
und nutzen Sie die Chance, durch
den Besuch von Veranstaltungen Ihren
Wissensvorsprung gegenüber der Konkurrenz
zu erhöhen.
Ihr
Harald Humpl
Handels agent Februar | 2013
Handelsagent Dezember/Jännehandelsagenten.at.at
An Geschäftskontakten interessiert?
Xxxxxxxxxx | News International | Kammer
Landesgremium Burgenland
Fachgruppentagung Burgenland am 8.4.2013
Das Landesgremium lädt die Mitgliedsbetriebe zur diesjährigen Fachgruppentagung am
8.4.2013, um 16.00 Uhr, in die Regionalstelle Oberwart, Vortragsraum 1, sehr herzlich
ein.
Vertreterbörse, Geschäftskontaktemessen und die Seminarreihe „6 Stufen zum Erfolg“
stehen neben vielen anderen Themen auf der Tagesordnung.
Vortragsworkshop „Erfolgreich mit Lebensqualität im Verkauf“ am 8.4.2013
Toni Harrer, Unternehmensberater und Mentaltrainer, führt durch den Vortragsworkshop
zu den Themen:
● Die förderliche mentale Einstellung zur Erfolgsquote
● Der „rote Faden“ für professionelle Gespräche
● Abschließen mit Hilfe von „Futurepace“-Techniken
Alle Informationen finden Sie unter www.wko.at/bgld/handelsagenten - Fachgruppentagung
der Handelsagenten.
Nehmen Sie teil, wir freuen uns auf Sie.
Anmeldung bei Frau Barbara Kopp unter
T 05 90907-3313 E barbara.kopp@wkbgld.at erbeten
Die 8. Vertretungsbörse am 18.04.2013, ab 11:30 Uhr, in den Räumen der tschechischen
Botschaft (Penzingerstraße 11-13, 1140 Wien) bietet neben der Möglichkeit zum Netzwerken
vor allem auch Chance, an neuen Vertretungen interessierte österreichische Handelsagenten
mit tschechischen Unternehmen zusammenzuführen, die für ihre Produkte
Handelsagenten suchen.
Tschechien ist für Österreich ein guter Partner. Nicht nur die Statistiken beweisen, dass
so eine Veranstaltung sehr fruchtbar sein kann, sondern auch aus der Praxis bestätigen
Handelsagenten, dass sie anlässlich der letzten Handelsagentenbörse lukrative Verträge
abgeschlossen haben.
Nutzen Sie diese Veranstaltung, um Geschäftskontakte vor Ort zu knüpfen. Die bisherigen
Treffen brachten für beide Partner beachtliche Erfolge. Folgende Branchen sind vertreten:
Bekleidung und sonstige Textilerzeugnisse, Elektronik und Elektrogeräte, Gesundheit,
Pflege und Kosmetik, Holz- und Baubedarf, Medizin, Labor und Pharma, Möbel und
Waren der Raumausstattung, Nahrungs- und Genussmittel, Technische Bedarfsartikel.
Die Teilnahme ist kostenlos!
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JA, ich nehme an der Veranstaltung am 18.04.2013, ab 11.30 Uhr teil
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Telefon, Telefax..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Vertretungsgebiet(e:)................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Fremdsprachenkenntnisse: ❏tschechisch ❏englisch
Anmeldung erbeten an das Bundesgremium der Handelsagenten, Wiedner Hauptstr. 63, 1045 Wien
F 05 90 900 – 287, E handel5@wko.at
3

Landesgremium Salzburg | Kongress
Handelsagentenkongress in
Salzburg
as österreichische Bun-
Ddesgremium und das Salzburger
Landesgremium unter
der Federführung von GO
KommR Axel Sturmberger
haben alle Vorkehrungen getroffen,
die für einen reibungslosen
Ablauf und einen nachhaltigen
Erfolg notwendig
sind. Das Bestreben ist es den
Delegierten aus 20 Ländern,
die rund 450.000 Handelsagenten-Unternehmen
in Europa
und Nordamerika repräsentieren,
die Gunst des zentralen
Standortes Salzburgs in Europa
vor Augen zu führen. Der
Charme der Mozartstadt, das
vielfältige kulturelle Angebot
und die beeindruckende Kulisse
der Salzburger Altstadt
werden ihre Wirkung auf das
internationale Publikum nicht
verfehlen.
Austragungsort des Kongresses
vom 30. Mai bis 1.
Juni 2013 ist die Wirtschaftskammer
Salzburg. Abseits
4
Alle paar Jahre veranstaltet IUCAB (Internationally
United Commercial Agents and Brokers), die weltweite
Dachorganisation von nationalen Handelsagentenverbänden,
anlässlich ihres Delegiertentages einen
Kongress. Zum 60jährigen Bestehen des international
bedeutenden Wirtschaftsverbandes ist die alte
Bischofstadt Salzburg ein paar Tage das Zentrum der
Handelsagentenwelt.
der Meetings wartet auf die
Delegierten und ihre Begleitung
ein attraktives Rahmenprogramm,
wie unter anderem
die Besichtigungen des
Festspielhauses in der Stadt
Salzburg und des Kavalierhauses
in Klessheim. Salzburger
Honoratioren werden die
Versammlung in der altehrwürdigen
Residenz Salzburg
begrüßen, dem Sitz des Salzburger
Fürsterzbischofs. Für
die Begleitpersonen werden
Hellbrunn und das Salzkammergut
ein lohnendes Ziel
darstellen.
IUCAB gibt dem Beruf eine
internationale Stimme
Durch die enge Zusammenarbeit
der einzelnen Mitgliedsverbände
verfügt IUCAB
in der Branche Handelsvermittlung
und Vertrieb über
ein umfangreiches Wissen in
kommerziellen, Marketing-
und Rechtsfragen. Die derzeit
aus 18 nationalen Verbänden
der EU und aus Nordamerika
bestehende Organisation
hat ihren Sitz
in Amsterdam.
IUCAB ist als globale
Stimme der Branche
GO KommR Axel Sturmberger
Handelsvermittlung und
Vertrieb von der internationalen
Geschäftswelt und
staatlichen Institutionen anerkannt.
Sie leistet effektive
Lobbyarbeit und hat beste
Beziehungen zum internationalen
Handel und Herstellern.
Online-Plattform
Mit der globalen Plattform
COME-INTO-
CONTACT stellt IUCAB
den Mitgliedern der nationalen
Verbände eine gut
funktionierende Möglichkeit
zur Verfügung, um internationale
Geschäftsbeziehungen
in die ganzen Welt herzustellen.
Produzenten und
Zulieferer, die mit Handelsagenten
zusammenarbeiten
wollen, haben die Möglichkeit
auf der Plattform ihre
Angebote gegen geringes
Entgelt zu platzieren, die unmittelbar
den registrierten
Agenten in der jeweiligen
handelsagenten.at Handelsagent April | 2013
Foto: Neumayr

Branche zugemittelt werden.
Die Registrierung der Handelsagenten
ist in Österreich
kostenlos.Die interessenpolitische
Wirkung von IUCAB
ist beachtlich und international
anerkannt.
In der Europäischen Union
ist IUCAB im „European
Commission‘s Register of
Interest Representatives“ eingetragen
und hat 1986 durch
die Einflussnahme auf die
EU-Richtlinie, die die verbindliche
Basis für das Euro-
Handelsagent Apri | 2013 handelsagenten.at
päische Handelsagentenrecht
darstellt, mitverantwortlich
die einheitliche Rechtsgrundlage
für die Arbeit von Handelsagenten
in allen EU-Staaten
geschaffen.
IUCAB arbeitet ständig
daran, die Akzeptanz des
Berufsstandes in der internationalen
Geschäftswelt zu
verbessern. Beispiel dafür ist
das 1999 im „Fortune Magazine“
abgedruckte Advertorial,
das einen guten Überblick
über alle Vorteile bot,
WECHSEL – STROM
-Control-Vorstand Wal-
Eter Boltz fordert ständig
Strom sind seit 2008 im Jahresdurchschnitt
um mehr
Einblick in die Unterlagen als 25 Prozent gesunken, an
von Österreichs Energiever- die Haushalte wurde diesorgern,
weil er vermutet, se Preissenkung aber kaum
diese würden sich auf Ko- weitergegeben“. Nach dem
sten der Kunden ein Kör- Verfassungsgerichtshof muss
berlgeld auf die Seite legen. nun allerdings auch noch der
„Die Großhandelspreise für Verwaltungsgerichtshof sei-
100 JAHRE HANDELSAGENT
Kongress | Landesgremium Salzburg
die es für die Hersteller und
Zulieferer durch den Einsatz
von Handelsvertretern und
Maklern gibt.
Vorteile aufzeigen
Die weltweite Interessenvertretung
der Handelsagenten
zu intensivieren zählt zu den
erklärten Zielen der Organisation.
Sie erfolgt bei Regierungen,
sowie bei Handels-
und Herstellerverbänden,
besonders um die Vorteile
hervorzuheben, die sich
ne Zustimmung geben, was
Boltz innerhalb des nächsten
halben Jahres erhofft.
Völlig ungerührt von der Behauptung
der E-Wirtschaft,
ihre Ertragslage habe sich
ganz im Gegenteil in den letzten
Jahren sogar verschlechtert,
rät der Energieregulator
durch die Zusammenarbeit
mit Handelsagenten ergeben.
Grundsätzlich ist die Mitgliedschaft
in der IUCAB
für alle nationalen Verbände
von selbständigen Handelsvertretern
sowie Maklern und
Brokern offen. In Österreich
ist ausschließlich das Bundesgremium
der Handelsagenten
in der IUCAB vertreten. ■
den Abnehmern zur Abstimmung
mit dem Kündigungsformular.
Derzeit liegt die
Anzahl der Wechselnden bei
Strom und Gas bei 1-2% aller
österreichischen Energiekonsumenten,
wohl zu wenig um
einen wirksamen Preisdruck
aufzubauen. (WK) ■
Diesen seltenen Anlass zum Feiern
hat das Gremium der Handelsagenten
seiner Mitgliedsfirma
Jakob Pavel essentia und deren
Geschäftsführer Wolfgang
Neugebauer zu verdanken.
at doch sein Großvater J. Pavel 1912
Hals Handelsagent den Schritt in die
Selbständigkeit getan. Der heutige Inhaber
ist gelernter Parfumeur und konnte
davon berichten, dass sein Unternehmen
im Laufe der langen Zeit viele bekannte
Erzeuger vertreten hat.
In seiner kurzen Ansprache hob Gremialobmann
KommR Krammer besonders
die Beständigkeit des in seiner Branche
allseits geachteten Unternehmens auch
in schwierigsten Zeiten hervor: „Wir
sind stolz und dankbar Sie in unseren
Reihen zu haben“. ■
5

Energiesparmesse Wels | Handelsagenten treffen Unternehmer
Durchs Reden kommen die
Leut` zusammen
Ing. Karl Kubes von Secespol
kam verspätet. Und zog
als einer der ersten wieder
ab. Allerdings „erfolgreich“. Er
hatte beim Get together von
Unternehmern und Handelsagenten
im Rahmen der Energiesparmesse
Wels jemanden
gefunden, der sein Unternehmen
in Österreich vertreten
könnte. Gewiss schön für beide
Teile, aber ist das der Sinn
einer solchen Veranstaltung?
Manfred Wiesinger, Welser,
Funktionär und Initiator des
Treffens, legt die Latte etwas
tiefer: „Es geht nicht nur um
ein Matching, sondern vor
allem darum, Gelegenheiten
6
Die Energiesparmesse Wels hat eine lange Tradition.
„Wir veranstalten sie seit 29 Jahren und sind in diesem
Bereich Marktführer“, sagt Messe-Geschäftsführer
Mag. Robert Schneider. So eine Tradition hat das
Get together von Handelsagenten und Unternehmern
im Rahmen der Messe noch nicht. Es ging gerade zum
zweiten Mal über die Bühne. Zur allgemeinen Zufriedenheit.
Ernst Scheibl durfte zuhören
zum Kennenlernen und Austauschen
zu schaffen und
einen Anstoß zum Netzwerken
zu geben. Netzwerken
versteht sich aber als Prozess,
der nicht eine einmalige, sondern
viele Chancen zur Zu-
1
3
sammenarbeit bietet. Auch
von den Hinweisen, welche
die Teilnehmer in so einem
Rahmen erhalten können
sie profitieren.“ In Wels ging
es aber auch darum, Unternehmern
zu zeigen, welche
2
4
Vorteile die Zusammenarbeit
mit Handelsagenten bietet.
Darauf wiesen nicht nur Bundesgremialobmann
Robert M.
Hieger und Landesgremialobmann
Ing. Harald Humpl in
ihren Begrüßungsstatments
hin, das führte auch der stellvertretende
Geschäftsführer
des Bundesgremiums Mag.
Christian Rebernig in seinem
Vortrag aus. Er gab dazu noch
ganz konkrete Hilfestellungen
für die Suche nach einem geeigneten
Handelsagenten.
Am nachhaltigsten aber beeindruckte
der kurze Infofilm
über die Vorzüge des Handelsagenten.
■
handelsagenten.at Handelsagent Apri | 2013

5
1 Eshan Zadmard von der Arcelor Mittal-Tochter Eisen Wagner in Gerasdorf
staunte: „Das sieht ja sehr gut aus. Aber wo ist der Haken? Das kann ja nicht nur
Vorteile haben?“ Noch einmal Kopfschütteln auf die Antwort: „Den Haken gibt es
nur, wenn man die falsche Wahl getroffen hat“. Werner Wurmhöringer kennt das
schon. Er war auch im vorigen Jahr bei der Auftaktveranstaltung dabei, sucht für
die Amalu Schimmel-Sanierung einen Agenten und ist noch nicht fündig geworden.
2 Gerhard Dunzinger orientiert sich eher an der Netzwerrk-Idee. Eder Ansfeldner
hat sich vor zwei Monaten als Handelsagent selbständig gemacht und will
„sich die Sache einmal anschauen“.
3 Richard Gonglach aus Steinbach am Attersee hat eine lange berufliche Karriere
bei Siemens hinter sich. Heute ist er unter anderem mit den Themen Videotechnologie,
Elektromobilität und „Smart Home“ befasst. Er ist hier, weil die
Energiesparmesse ein guter Anknüpfungspunkt für seine Themen ist.
4 Mag. Hand Peter Stein (rechts) im Gespräch mit dem RedakteurMag. Hans-
Peter Stein ist in Sachen Baubiologie unterwegs und eigentlich da, weil er sich
hier Kontakte zu Unternehmen erwartet, die das von ihm vertretene Produkt
einsetzen wollen. „Das ist was ganz Tolles“, sagt er begeistert. „Eine Methode,
Wänden nachhaltig Feuchtigkeit zu entziehen.“
Handelsagent April | 2013 handelsagenten.at
Handelsagenten treffen Unternehmer | Energiesparmesse Wels
6
8 9
5 Bei einem kleinen Snack nach dem offiziellen Teil trat das ein, was sich Wiesinger
erwartet hatte. Angeregte Gespräche in kleinen Gruppen, Austausch von
Visitenkarten, Händeschütteln und der Wunsch, einander wieder zu begegnen.
6 Sema Schmalzer wiederum ist nach allen Seiten offen. Ihre türkischen Wurzeln
nützt sie, um Wirtschaftskontakte in beiden Richtungen anzubahnen. „Ich
suche ebenso Unternehmen, die in der Türkei vertreten sein wollen, wie Vertretungen
für türkische Unternehmen hier in Österreich. Für mich ist jede Kontaktmöglichkeit
ein Gewinn.“
7 DI Martina Konecka von Czechtrade ist extra nach Wels gekommen, um die
tschechischen Aussteller vor Ort zu betreuen. Sie ist von der Veranstaltung sehr
angetan, vor allem zufrieden, dass ihr Landsmann einen erfolgreichen Kontakt
hatte. Auch sie „stürzte“ sich in Gesprächsrunden.
8 Zur Sache“ Bundesgremialobmann Robert M. Hieger und sein stellvertretender
Geschäftsführer Mag. Christian Rebernig als konzentrierte Zuhörer
9 Landesgremialobmann Ing. Harald Humpl kam mit praktischen Beispielen aus
dem eigenen Berufsleben gut an.
Alle Fotos: Handelsagent
7
7

Internet | Dunkle Geschäfte
Achtung Internetbetrug !
B eschwerden
über ein
per Fax ausgesendetes
Angebot für einen
Firmenkatalog Wien 2012
langen derzeit in der Wirtschaftskammer
Wien ein.
Zuerst werde den Unternehmen
ein kostenfreies Exemplar
angeboten, erst im Absatz
nach den Firmendaten,
welche bereits vorausgefüllt
sind, findet sich der Hinweis,
dass damit ein kostenpflichtiger
Vertrag in der Höhe von
800 Euro geschlossen wurde,
welcher sich automatisch
jährlich bei Nichtkündigung
verlängert.
Welche Firma dahinter steckt,
wird erfahrungsgemäß erst
mit Einlangen der Rechnung
bekannt. Hier verspricht die
Kammer Hilfe. „Sollten Sie
diese Aussendung irrtümlich
unterschrieben haben, wenden
Sie sich bitte erst nach
Erhalt der Rechnung an Ihre
zuständige Wirtschaftskammer.“
Dass Unternehmen, vor
allem kleinere, Ziel unseriöser
Angebote sind, ist eigentlich
gar nicht so überraschend.
Schließlich sind ihre Adressen
viel leichter zugänglich,
als Privatadressen. Und wer
auf Opfer aus ist, hat rasch
gelernt, die gesetzlichen
Schutzbestimmungen zu
umgehen. Statt Sammelmails
gibt es eben persönlich adressierte
Angebote, auch wenn
schon die Ansprache (Vorname
als Familienname, Herr
und Frau verwechselt) verrät,
dass hier jemand nur Mengen
abarbeitet. Das Warnlicht
sollte in jedem Fall aufleuchten,
wenn unverlangte
Angebote herein trudeln.
Überprüfen Sie, ob Sie Ihren
Geschäftspartner kennen und
ihn als seriös einschätzen. Bei
unbekannten Geschäftspart-
Das Internet ist eine herrliche Erfindung. Es erspart
die Lexika im Bücherschrank, die Straßenkarten im
Auto, Branchenverzeichnisse und Kataloge. Surfen,
klicken – und da ist schon die Antwort. Also warum
nicht auch Geschäfte im Internet abschließen, wenn
es doch geht?
Ernst Scheibl sammelt diesmal Gegenargumente
nern immer vorsichtig sein.
Versichern Sie sich, ob Ihr
Geschäftspartner auf der
Internetsite eine physische
Adresse hat sowie eine Telefon-
und eine Faxnummer.
Wenn nicht: Hände weg!
Schicken Sie keinesfalls
Bargeld oder Scheck an jemanden,
bevor Sie nicht die
Ware oder Dienstleistung erhalten
haben.
Scharfes Auge gefragt
Lesen Sie immer das Kleingedruckte
in Verträgen. Denn
schon mit einem Mausklick
anerkennen Sie die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen
Ihres Geschäftspartners.
Dort finden sich vielfach Bestimmungen
zu Ungunsten
Gerd Altmann_pixelio.de
des Konsumenten. Machen
Sie in jedem Fall Ausdrucke.
Die „Geschäftszweige“ der
Internet-Betrüger
Eine der beliebtesten
Abzock-Nummern sind
Phishing-Mails. Die gefälschten
E-Mails, sogenannte
Phishing-Mails, täuschen
eine seriöse Herkunft vor.
Professionelle Internetbetrüger
richten Kopien von Internetseiten
bekannter Banken
ein. Sie verschicken dann im
Namen der Unternehmen E-
Mails, in denen dann persönliche
Daten wie Name, Telefonnummer,
Kontonummer
und PIN-Codes und TAN-
Nummern per Internet abgefragt
werden. Sogar bei Kon-
sumenten, die nicht Kunden
der angeführten Banken sind.
Banken verlangen solche Daten
nie per Internet, dennoch
passiert es viel zu häufig, dass
Adressaten auf diese Nummer
hereinfallen. Wenn man
den TAN-Code doch bekanntgegeben
hat, sofort die
Hausbank verständigen, um
die TAN-Codes und PIN-
Codes sperren zu lassen.
Bei Transaktionen im E-Banking
durchführen, auf jeden
Fall die Adresse der Bank eintippen
oder das Lesezeichen
des Browsers verwenden.
Gib mir deine Nummer
Auch wenn die Verschlüsselungstechniken
immer gefinkelter
werden - ganz risikolos
ist Bezahlen mit „Plastik“ im
Internet nicht. Absolut tabu
ist, die Kreditkartendaten
per E-Mail oder in einem ungesicherten
Formular zu versenden.
Es ist in diesem Fall
auch Dritten ein Leichtes, die
Nummer auszuspähen und
die Karte zu belasten. Sensi-
8 handelsagenten.at Handelsagent April | 2013

Tony Hegewald_pixelio.de
ble Daten nur über gesicherte
Netze weitergeben. Ob das
Netz verschlüsselt ist, lässt
sich leicht am Schlüsselsymbol
in der Adresszeile erkennen.
Auch dass die Adresszeile
mit „https://“ beginnt,
ist ein Hinweis auf einen sicheren
Netzzugang.
Generell gilt: Geben Sie
persönliche Daten nur sehr
sparsam weiter. Dazu zählen
neben der Kreditkartennummer
auch Geburtsdaten und
Bankverbindungen.
Wenn die Kreditkarte missbräuchlich
verwendet wurde
hat man Anspruch auf
vollständige Rückbuchung
durch das Kreditkarteninstitut,
so kein fahrlässiger Umgang
vorliegt. Wer die Sorgfaltspflichten
verletzt, haftet
selbst teilweise oder zur Gänze
für den Schaden.
Die wichtigsten Sorgfaltspflichten:
• Kreditkarten sofort nach
Erhalt unterschreiben
• Karte, PIN & Code nicht
an Dritte weitergeben
• Karte sorgfältig verwahren
• nur auf verschlüsselten Internetseiten
benutzen
• Verlust, Diebstahl oder
missbräuchliche Verwendung
der Karte sofort an die Kreditkartenfirma
melden
Wer bietet mit?
Bei Internetauktionen stellen
Handelsagent April | 2013 handelsagenten.at
private oder kommerzielle
Anbieter ein Produkt in eine
Auktionsplattform. Der Bestbieter
ersteigert das Produkt.
Pech, wenn der Anbieter das
Produkt nicht liefert und der
Konsument schon bezahlt
hat. Der Missbrauch in diesem
Bereich hat so zugenommen,
dass hier zusätzliche
Schutzmaßnahmen notwendig
sind.
So musste sich der OGH
in einer aktuellen Entscheidung
mit der Frage befassen,
ob Konsumenten auch bei
Online-Versteigerungen ein
gesetzliches Rücktrittsrecht
zukommt (OGH 15.1.2013,
4 Ob 204/12x).
Denn das gesetzliche Rücktrittsrecht
für Fernab-
satzverträge ist nach dem
Gesetzeswortlaut des Konsumentenschutzgesetzes
bei
„Versteigerungen“ eigentlich
ausgeschlossen. Da Online-
Auktionen heutzutage ein
Massenphänomen darstellen
und einen beachtenswerten
Teil des E-Commerce ausmachen,
war die Frage von großer
praktischer Bedeutung.
Der OGH erkannte richtigerweise,
dass Online-Versteigerungen
(wie etwa auf eBay)
nicht als „Versteigerungen“
im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes
anzusehen
sind. Vielmehr seien damit
Versteigerungen im herkömmlichen
Sinn (etwa in
Auktionshäusern) gemeint.
Konsumenten, die Verträ-
Dunkle Geschäfte | Internet
ge mit Unternehmen über
Online-Auktionsplattformen
schließen, können somit innerhalb
der gesetzlichen Frist
ohne Angabe von Gründen
vom Vertrag zurücktreten!
Versandkosten beachten
Produkte sind im Internet
vielfach günstiger als im stationären
Handel. Der Haken
daran: Die Versandkosten
können erheblich sein.
Wenn möglich, nur auf
Rechnung kaufen. Wenn das
Produkt vom Händler nicht
versendet wird, zahlen Sie
auch nicht. Geht das Produkt
beim Transport verloren oder
wird es beschädigt, haftet das
Versandunternehmen. Ist das
Geld einmal überwiesen, ist
man als Konsument in der
schwächeren Position.
Problematische Software
Ein beliebter Trick ist es
auch, dem Konsumenten zu
empfehlen, eine angebotene
Software herunterzuladen.
Dabei kann es sich um problematische
Produkte handeln.
So gibt es Programme,
die im eigenen Computer
rumschnüffeln und Daten
ausspähen (Spyware). Das
gilt auch für anscheinend unverfängliche
Apps, die gratis
zum Downloaden für Smartphones
angeboten werden.
Am sichersten ist es, keine
Software von unbekannten
Anbietern oder Webservern
auf den Computer zu laden.
Ein besonderes Schadprogramm,
das auch als Polizei-
Virus bekannt ist, sperrt den
Zugriff auf den Computer.
Es wird beim Surfen auf manipulierten
Websites (z.B.
Streaming-Plattformen)
oder beim Öffnen infizierter
E-Mails bzw. Dateianhänge
automatisch heruntergeladen
und auf dem Computer installiert.
Nach dem Neustart
erscheint eine angebliche
Meldung der Polizei oder
von ähnlichen Institutionen.
Darin wird behauptet, dass
Jorma Bork_pixelio.de ▼
9

International Internet | Dunkle | Geschäfte Xxxxxxxxxx
der Computer an strafbaren
Handlungen beteiligt war
(Urheberrechtsverletzungen,
Kinderpornografie-Delikte
…), weshalb er nun gesperrt
sei. Der Computernutzer
wird aufgefordert, für die
Freischaltung eine „Strafzahlung“
mittels Prepaid-Karte
in der Höhe zwischen 50 und
100 Euro zu leisten.
Weitere aufgetauchte Varianten
geben vor, dass der
Computer mit einem Virus
befallen sei und deshalb aus
Sicherheitsgründen wichtige
Funktionen und Programme
(Internetzugang, Anti-Viren-
Software …) gesperrt wurden.
Für die Freischaltung und die
Bereinigung des Systems wird
ebenfalls eine Zahlung gefordert.
Das kann man gegen den
„Polizei“-Virus tun:
• Auf keinen Fall bezahlen!
Weder Polizei, Justiz, Finanz,
noch seriöse Unternehmen
fordern auf diese Art und
Weise Geld. Selbst wenn das
System nach Bezahlung wieder
freigeschalten wird (was
nicht sein muss), kann es jederzeit
wieder zu einer Sperre
kommen, wenn der Virus
nicht entfernt wird.
• Um die Schadsoftware
zu entfernen und Ihre Daten
zu retten, folgen Sie den
Anweisungen auf www.bkatrojaner.de.
Wenn Sie nicht
zurechtkommen, lassen Sie
Ihren Computer von Expert/
innen reparieren.
• Führen Sie regelmäßige
Updates an Ihrem Betriebssystem
durch, installieren Sie
eine Firewall und ein Anti-
Viren-Programm und halten
sie diese aktuell.
• Führen Sie regelmäßige
Updates von Programmen
wie Adobe Flash Player und
Java durch.
• Löschen Sie unbekannte
bzw. verdächtige E-Mails sofort,
klicken Sie keine darin
enthaltenen Links an und öffnen
Sie keine Attachments.
Thorben Wengert_pixelio.de
Eingehungsbetrug
Beim Eingehungsbetrug
täuscht der Betrüger den
„Geschäftspartner“ über
seine Absicht, die ihm aus
einem Vertrag erwachsenden
Verpflichtungen zum Zeitpunkt
der Fälligkeit auch tatsächlich
zu erfüllen. Auf das
Internet bezogen bedeutet
dies vor allem das Angebot
von Waren, die man gar nicht
hat, in Online-Shops oder bei
Onlineversteigerungen.
Der Eingehungsbetrug im
Internet setzt eine Zahlung
im Voraus (z.B. über Kreditkarte)
voraus. Eine Variante
tritt bei Bestellungen aus
nicht-EU Ländern auf. Man
bekommt die Aufforderung,
mit Direktüberweisung, den
Betrag zu überweisen. Dieses
Gerd Altmann_pixelio.de
Zahlverfahren ist aus Käufersicht
so unsicher wie eine
Barzahlung im Voraus.
Informationsdiebstahl
Weiterhin gibt es den Informationsdiebstahl
bei webbasierten
Onlineberatungen
und Kontaktportalen (beispielsweiseGesundheitsdaten,
Problemstellungen,
Lebensgewohnheiten, sexuelle
Präferenzen). Informationsdiebstahl
verläuft häufig
unbemerkt von der betroffenen
Person, da zunächst
keinerlei Spuren vorhanden
sind (im Gegensatz zum Onlinebanking
– dort wird der
Betrug spätestens durch die
Abbuchung von Geldbeträgen
sichtbar). Die durch den
Betrug gewonnenen Informa-
tionen werden unter anderem
von illegal arbeitenden Auskunfteien
vermarktet.
Glücksspiele
Glücksspiele im Internet sind
offenbar die Wachstumsbranche
schlechthin. Die Gier
nach schnellem Geld lässt bei
so manchem Konsumenten
den Verstand aussetzen. Besonders
riskant sind Glücksspiele
mit unbekannten Partnern
oder mit Anbietern in
exotischen Ländern. Eine
Garantie dafür, dass man –
sofern man überhaupt etwas
gewinnt – seinen Gewinn
auch abholen kann, gibt es
nicht.
Am häufigsten werden
Pyramidenspiele angeboten –
„Reich in kurzer Zeit“.
Nur muss man erst einmal
Geld an andere Personen, die
angeführt sind, schicken und
weitere Personen rekrutieren.
Ist man an der Spitze einer
Pyramide angelangt, dann
steht man im Geldregen. Pyramidenspiele
sind in Österreich
verboten und werden
strafrechtlich verfolgt. Aus
diesem Grund sind viele nun
ins Internet ausgewichen,
wo die Strafverfolgbarkeit
schwieriger ist. Die Pyramidenspiele
tarnen sich in ihrer
Aufmachung vielfach auch
als Multilabelmarketingfirmen,
Pyramidenmarketing,
Cybermarketing, etc.
Die Betrugsmöglichkeiten
im Internet sind so groß, wie
der Einfallsreichtum krimineller
Hirne. Zudem ist es
schwierig, den Internetbetrug
nachzuweisen (wenn er überhaupt
bemerkt wird) und
noch schwieriger, effizient
gegen Internetbetrüger vorzugehen.
Die nutzen Server
von irgendwo auf der Welt,
auf die man keinen Zugriff
hat und die man nicht nachverfolgen
kann. Das sicherste
Abwehrmittel ist ein gesundes
Misstrauen gegen attraktive
Angebote. ■
10 handelsagenten.at Handelsagent April | 2013

op-Referent Matthias
THorx begeisterte das Publikum
mit seinem Blick in
die Zukunft!
Rund 350 Personen, darunter
rund 80 Handelsagenten,
erlebten am 07. März 2013
einen hochspannenden
Abend als der Zukunftsforscher
Matthias Horx auf
Einladung der Landesgre-
Handelsagent April | 2013 handelsagenten.at
Landesgremium Oberösterreich Xxxxxxxxxx | Zukunftsmarkt
| International
Die Geschäftswelt von
morgen!
Der Festsaal des Palais kfm. Verein war bis auf den letzten Platz gefüllt.eps
Das Veranstaltungsteam mit Matthias Horx und WKOÖ-Präs. Rudolf Trauner (3. u. 4. v.r)
mien OÖ der Handelsagenten,
des Direktvertriebs,
des Versand-, Internet- und
allgemeinen Handels und
der Versicherungsagenten
sein fundiertes Wissen über
die Megatrends der Geschäftswelt
von Morgen präsentierte.
Welche Märkte und Marktstrukturen
die Zukunfts-
Ökonomie prägen. Welche
Chancen die heutigen Krisen
für die Wirtschaft von Morgen
haben. Warum Globalisierung
und Regionalisierung
gemeinsam genutzt werden
können. Und welchen Einfluss
die Verschiebung der
Altersstruktur , der Trend
nach Individualisierung
oder die immer wichtigere
Lachend in die Zukunft - dieses Credo gab Matthias
Horx aus!
Fotocredit: Fotos Landesgremium Oberösterreich
WKOÖ-Präsident KommR Rudolf Trauner betonte
in seiner Ansprache die Bedeutung der Handelsagenten
in der heimischen Wirtschaft.
Zahlreiche Handelsagenten nutzten die Veranstaltung
zum Netzwerken.
Rolle der Frauen hat. Diese
Themen standen im Vordergrund
des Top-Vortrags.
„Ein toller und informativer
Abend im traumhaften Ambiente
des Palais Kaufmännischer
Vereins“, freuten sich
Obmann Harald Humpl und
Geschäftsführer des Gremiums
OÖ der Handelsagenten
Stefan Praher. ■
11

International Messe | belétage|
Xxxxxxxxxx
Sieben von zehn Besuchern
kauften
W ar
die Premiere
2011 von 43 Ausstellern
beschickt
und rund 1.850 Fachbesuchern
frequentiert worden,
so fiel der Erfolg der zweiten
Ausgabe noch besser aus.
Nicht nur alle Aussteller der
ersten Veranstaltung waren
lückenlos wieder dabei, 25
neue Aussteller kamen dieses
Mal noch dazu und sorgten
für einen auf fünf Etagen
komplett ausgebuchten Salzburg
Congress. Auch in der
Fachbesucherbilanz ergab
sich mit insgesamt 2.164
Fachbesuchern ein signifikantes
Plus von 16 Prozent,
wobei der Anteil internationaler
Fachbesucher – vornehmlich
aus Süddeutschland
und Norditalien - von
einem Drittel auf knapp 36
Prozent angestiegen ist.
Direktor Jungreithmair ist
zufrieden
„Mit diesem Erfolg hat sich
Im Salzburg Congress ging Ende Jänner der Fachevent
für Stoffe und Design, „belétage“, in Szene.
Dieser war von Reed Exhibitions Messe Salzburg auf
Anregung und in Zusammenarbeit mit der Österreichischen
Textilindustrie bzw. vier namhaften Wohntextilfirmen
vor zwei Jahren lanciert worden, um der
Raumausstatter-Branche auch in den Zwischenjahren
zur internationalen Fachmesse „CASA/TexBo“ eine
aktuelle Neuheiten- und Orderplattform zu bieten.
der noch junge, ungemein
dynamische Fachevent für
Stoffe und Design definitiv
als unverzichtbarer und wichtiger
Branchentermin für den
stoff- und designorientierten
Fachhandel sowie das Gewerbe
aus Österreich, Süddeutschland
und Norditalien
etabliert“, kommentiert Direktor
Johann Jungreithmair,
CEO von Organisator Reed
Exhibitions Messe Salzburg,
den Verlauf der zweiten Ausgabe
der „belétage“. Diese
war erneut von reger Ordertätigkeit
geprägt, was auch
durch die Besucherbefragung
durch das unabhängige Linzer
„market-Institut“ bestätigt
wurde: Sieben von zehn
Fachbesuchern gaben an, vor
Ort Orders aufgegeben oder
eingekauft zu haben.
Hundertprozentige Wiederbuchungsrate
als Qualitätsbeweis
„Dass alle Aussteller einer
Erstveranstaltung an der
zweiten Ausgabe teilnehmen,
hat absoluten Seltenheitswert
bei Messen“, freut sich
Messeleiter Mag. Wilfried
Antlinger über die breite Zustimmung
aus der Branche.
So waren unter den Wiederkehrern,
um nur einige Namen
zu nennen, die Firmen
Chivasso, JAB, Fine, MHZ,
Fischbacher, NYA Nordiska,
Ado und Floral sowie
Backhausen, Englisch, Böhm
und Wohntex. Zu den 25
Neuausstellern zählten unter
anderem Sanderson, Romo,
Dörflinger & Nickow, Höpke,
Saum & Viehbahn, Löscher,
Sefra, Heco, Stardecor
und Ambiente & Design.
Sonnhaus präsentierte sich
als Kooperationspartner der
„belétage“ an beiden Messetagen
im baulich direkt angebundenen
5-Sterne-Hotel
Sheraton.
Fachbesucherbefragung
Breite Zustimmung zum
Konzept und zur Messe kam
auch bei der Fachbesucherbefragung
heraus:
Das Konzept der Messe wurde
von 81,8 Prozent als sehr
gut (Noten 1 und 2; plus 3
= 98,2 %) bewertet, mit der
Messe selbst zeigten sich 83,6
Prozent sehr zufrieden (Noten
1 und 2; plus 3 = 96,4 %).
Den Termin sehen neun von
zehn Befragten als optimal
an, 76,4 Prozent bezeichneten
eine jährliche Messeveranstaltung
für Stoffe und
Design als sehr wichtig für
ihr Unternehmen. 94,5 Prozent
der Befragten wollen
die „belétage“ Geschäftspartnern
weiterempfehlen, und
89 Prozent bestätigten, vom
Veranstaltungsbesuch profitiert
zu haben. Drei von zehn
Befragten äußerten die Meinung,
dass die Bedeutung
der „belétage“ im Vergleich
zu anderen Branchenmessen
12 handelsagenten.at Handelsagent April | 2013

in den nächsten Jahren noch
zunehmen werde, einen auch
in Zukunft gleichbleibend
hohen Stellenwert erkennen
ihr 61,8 Prozent zu.
Angesichts der Tatsache,
dass sich bei der Befragung
72,7 Prozent als selbständige
Unternehmer und 12,7
Prozent als Geschäftsführer
auswiesen, ist auch die hohe
Entscheiderquote von 89
Prozent erklärt.
Überwiegend Zuversicht hinsichtlich
der wirtschaftlichen
Entwicklung
Die aktuelle wirtschaftliche
Situation ihrer Branche
schätzten 58,2 Prozent
als sehr zufriedenstellend
ein (Noten 1 und 2; plus 3
= 89,0 %), nur 3,6 Prozent
zeigten sich wenig bis gar
nicht zufrieden. Bezüglich
der Entwicklung in den
kommenden zwölf Monaten
erwarten 38,2 Prozent eine
deutliche Verbesserung, 7,3
Prozent sind hier nur wenig
optimistisch (Note 4), und
marginale 1,8 Prozent rechnen
mit einer rückläufigen
Entwicklung.
Ausstellerstimmen
Durchaus positiv fiel das Resümee
auf Ausstellerseite aus.
So meinte etwa DI Werner
Hanisch, Geschäftsführer
LEHA – Vorhangschienen
Werner Hanisch: „Die ‚be-
Handelsagent April | 2013 handelsagenten.at
létage‘ ist eine Messe mit
Charme und Flair, die Frequenz
besser als vor zwei Jahren
und die Stimmung unter
den Fachbesuchern sehr gut.
Das Konzept der ‚belétage‘
sehe ich als zukunftsträchtig.
Wir blicken sehr positiv
auf die Messe zurück und
rechnen fix damit, dass sie in
zwei Jahren wieder hier stattfindet.
Räumlich ist zwar ein
Wachstum in der Location
Salzburg Congress nicht
mehr möglich – die Innenstadtlage
ist der Abgeschiedenheit
im Messezentrum
auf jeden Fall vorzuziehen.“
Ins selbe Horn stieß Mag.
Erich Fleischmann, geschäftsführenderGesellschafter/CEO
bei Englisch
Dekor: „Super Frequenz,
wunderbare Atmosphäre,
gutes Publikum – so haben
wir die ‚belétage‘ erlebt. Die
Resonanz unserer Kunden
auf unsere Muster war sehr
positiv und sie sind auch
bereit zu kaufen. Somit ist
diese Fachmesse am Beginn
des Jahres für uns auch ein
wichtiger Indikator für die
herrschende Marktlage. Die
Innenstadtlage der Location
Salzburg Congress empfinden
wir als sehr attraktiv –
diese sollte auf jeden Fall beibehalten
werden.“
Auch Felix Primetzhofer,
Geschäftsführer Operations
bei Backhausen, äußerte sich
sehr positiv über den Messeverlauf:
„Wir sind mit dem
Konzept der ‚belétage‘ sehr
zufrieden. Man sieht, dass
die Ausstellerfläche gegenüber
der Erstveranstaltung
gewachsen ist, und wir sind
sehr angetan vom großen
Einzugsbereich dieser Fachmesse.
Wir haben einen idealen,
überschaubaren Platz
vorgefunden, um unsere
Neuheiten einem interessierten
Fachpublikum zu präsentieren.“
Kurz und bündig brachte es
Martin Orasch, ab 15. Februar
2013 Inhaber der Böhm
GmbH, auf den Punkt: „Die
‚belétage‘ ist eine sehr gute
Ein alter Hase
belétage | Messe
Veranstaltung und sinnvoll
in den Zwischenjahren der
‚CASA‘. Wir haben einen
sehr positiven Eindruck von
diesen zwei Messetagen gewonnen
.“
Prinzipiell positiv resümierte
Alfred Sika von der Alfred
SIKA KEG, die unter anderem
mit der Marke Sanderson
vertreten war, indem er
meint: „Die ‚belétage‘ ist eine
gute, kompakte Fachmesse.
Wir sind mit der Frequenz
und der Location sehr zufrie-
den .“
2014 ist wieder „CASA/
TexBo“-Jahr – der Termin ist
vom 22. bis 25. Jänner 2014
im Messezentrum Salzburg.
www.beletage-salzburg.at
Er ist ein alter Hase im Geschäft mit Damenoberbekleidung, hat ein Gespür
für die zu erwartende Entwicklung und eine profunde Meinung dazu. Seinen
Namen möchte er aber nicht in der Zeitung lesen. „Das ist nicht unbedingt
notwendig.“
Schlechter als in den vergangenen Jahren werde es sicherlich nicht werden,
so die Einschätzung. Im Gegenteil. „Das Luxussegment läuft hervorragend.“
Und: „Wer eine gute Firma vertritt, muss sich keine Sorgen machen.“ Sorgen
müsse man sich um eine andere Entwicklung machen. „Es gibt immer mehr,
vor allem größere Unternehmen, die die Zusammenarbeit mit Handelsagenten
nicht mehr für notwendig halten. Ob das ein guter Weg ist, wage ich
zu bezweifeln, aber die Tendenz ist da.“ Bei den großen Ketten war das ja
schon immer so, egal, ob sie in einer Hand sind, oder im Franchise-System
arbeiten, „aber Gott sei Dank gibt es noch genügend Geschäfte, die viele
verschiedene Marken führen“. Für den Handelsagenten, der seinen Standard
halten will, heißt es: „Kundenkontakte intensivieren“. Anrufe, sich auf einer
eigenen Website präsentieren. Nein, das Internet ist keine Konkurrenz. „Der
Einkauf über das Internet trifft hauptsächlich den Einzelhandel.“ Wohl auch,
weil der Preisdruck wächst. „Nein, den hat es zu jeder Zeit gegeben.“ Zyklen
auch, wenn es abwärts geht, geht es auch wieder aufwärts. Ein wirklicher
Trost ist das nicht, denn als Handelsagent ist man da voll dabei. „Es mit neuen
Produkten zu versuchen, ist nicht wirklich eine Lösung. Es ist viel Aufwand
notwendig, um hier zu Erfolgen zu kommen.“
13
Alle Fotos: Reed Exhibition Salzburg/ Kolarik Andreas
■

Landesgremium | Wien
Auf Messen dürfen wir nicht
fehlen
A ls
jahrzehntelanger
Teilnehmer an diversen
Messen im In- und
Ausland bekommt man ein
Gefühl dafür, ob eine Messe
läuft oder nicht. Wenn die
Aussteller und das Messepersonal
am Eröffnungstag gut
drauf sind, dann spürt man
auch als nicht direkt involvierter
Besucher, dass diese
Leute den Erfolg wollen und
suchen. Da ist eine gewisse
Spannung fühlbar, wie bei
den Rennpferden vor dem
Start.
Bei beiden Messen hatte
ich diesen Eindruck. Wahrscheinlich
liegt es auch daran,
dass alle zwei Veranstaltungen
das Wiener Messegelände
voll auslasteten. 50.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche
wollen erst einmal gefüllt
sein. Das bedeutete jeweils
eine Teilnahme von mehr als
500 österreichischen und ausländischen
Ausstellern. Sie
zeigten bei der BAUEN &
ENERGIE Produkte, Sortimente
und Systeme zu allem,
was mit Bauen, Renovieren
Mit zwei umsatzstarken Messen begann REED-Messe
Wien das Frühjahr. Die Generalthemen der beiden
Veranstaltungen BAUEN & ENERGIE, sowie WOHNEN
& INTERIEUR sind in gewisser Weise miteinander verwandt;
waren sie doch früher in einer großen Messe,
nämlich der WIENER INTERIEUR, zusammengefasst.
von Walter Krammer
und Energiesparen zu tun
hat. Die Besucherzahl stieg
um 5,1 % gegenüber 2012.
CEO KommR Johann
Jungreithmair: „Die Spitzenposition
der ‚Bauen &
Energie Wien‘ als führende
Bau- und Energiesparmesse
Ostösterreichs ist abermals
nachdrücklich bestätigt worden,
was auch der relativ
hohe Anteil von fast 6.000
Fachbesuchern beweist.“
Messe bedeutet den realen
Markt
Persönlich bin ich ein Messefan.
Das hängt mit der Jahrtausende
währenden inneren
Logik des Marktplatzes zusammen.
Es treffen einander
Anbieter und Abnehmer zur
selben Zeit am selben Ort.
Konkurrenz belebt das Geschäft.
Die Anbieter machen
einander Konkurrenz und
natürlich auch die Abneh-
mer. Außerdem kommt es zur
totalen Kommunikation der
Marktteilnehmer.
Das erklärt den Titel dieses
Artikels. Es erklärt auch, warum
wir als Wiener Gremium
am wichtigsten österreichischen
Messeplatz sichtbar
dabei sein wollen. Zumindest
mit senkrechten 28 qm.
Wie kommt der ein wenig
ratlos blickende Exportleiter
nun zu seinen Handels-
Generaldirektor Jungreithmair, GO Krammer Fotos REED-Messe
14 handelsagenten.at Handelsagent April | 2013

agenten? Neugierig? Dann
gehen Sie auf www.wko.at/
wien/handelsagenten und
klicken Sie auf FREIE VER-
TRETUNGEN.
Die WOHNEN & INTE-
RIEUR eröffnete am 9.März
als größte österreichische
Messe für Wohnen, Design,
Accessoires, Home Entertainment
und Garten. Beson-
K
ommunale Politik heißt unter Einsatz
von Vernunft und Erfahrung
Kompromisse zu finden, die berechtigte
Interessen aller Beteiligten einigermaßen
zufriedenstellen. Die neueste Mode
ist es allerdings unter dem Vorwand
Handelsagent April | 2013 handelsagenten.at
deres Interesse der Messebesucher
fanden naturgemäß
die Wohntrends des Jahres,
die die Aussteller erstmals in
Wien präsentierten. Zusätzlich
dazu bot die Messe Wien
drei Sonderschauen, die den
kreativen Aspekt in die Darstellung
der Messe einbrachten:
„Design_Raum_Kunst“
mit der Präsentation künst-
Zankapfel Wiener Mariahilfer Straße
Foto Weinkirn
I
m Schuheinzelhandel fiel das nominelle
Umsatzwachstum mit +4,5 %
im Jahr 2012 am höchsten aus, gefolgt
von den Drogerien und Parfümerien mit
einem Plus von +4,0 %. Im Sportartikelund
Lebensmitteleinzelhandel waren
die Umsatzsteigerungen ebenfalls höher
als im Einzelhandel insgesamt.
Real erzielte der Elektroeinzelhandel
(inkl. Computer, Foto) - in Folge von
lerischer Möbelentwürfe und
Prototypen; „Living.Trends.
International“, die einen
Einblick in internationale
Wohntrends gewährte; und
die „UnikateWelt“, die heuer
zum achten Mal Teil der
„Wohnen & Interieur“ war
und individuelle Einzelstücke
zeigte.
In Form der „WIM-Wiener
der Bürgerbeteiligung die übertragene
Verantwortung zu meiden. Somit durften
einige wenige Anrainer mit leichter
Hand über die Verkehrsplanung entscheiden,
die eine ganze Wirtschafts-
und Verkehrsschlagader Wiens betrifft.
Schuheinzelhandel und Drogerien/Parfümerien
Branchensieger im Jahr 2012
Preisrückgängen - das höchste Umsatzwachstum,
gefolgt von den Drogerien
und Parfümerien. Von den anderen
Einzelhandelsbranchen konnte nur der
Sportartikelhandel das Umsatzniveau
des Vorjahres mengenmäßig knapp
übertreffen. Im Schuheinzelhandel, dem
Branchensieger bei nomineller Betrachtung,
waren bei realer Betrachtung deutliche
Umsatzrückgänge feststellbar. Dies
Wien | Landesgremium
Immobilienmesse“ fand am
zweiten Wochenende im
Congress Center der Messe
Wien eine „beigepackte“
Premiere statt. Die „WIM“
ist eine neue Messeplattform,
die speziell auf den Bedarf
von Immobilien-Privatkunden,
also all jenen, die Wohnimmobilien
anbieten oder
suchen, zugeschnitten ist. ■
Zugegeben, die sinnvolle Veränderung
bestehender Verhältnisse
gehört zu den Geschäftsfeldern
der Politik. Aber zwei aneinander
grenzende Innenstadtbezirke bezüglich
des Liefer-, Service- und
Konsumentenverkehrs völlig voneinander
abschotten zu wollen,
erscheint doch zumindest etwas
unüberlegt.
Der ohnedies schon allseits eingeschränkte
Wirtschaftsverkehr wird
weiter behindert und insgesamt
steigt dadurch das Verkehrsaufkommen
mit den damit verbundenen
Umweltbelastungen. „Das
entspricht keiner modernen, urbanen
Stadtplanung, wo das Miteinander
von Bewohnern, Betrieben,
Bildungseinrichtungen, Forschung
und Freizeitgestaltung in einer lebendigen,
gleichwertigen Struktur
Voraussetzung für den Erfolg einer
lebenswerten Stadt sind“, so Brigitte
Jank, Präsidentin der Wiener
Wirtschaftskammer. ■
ist auf die vergleichweise starken
Preiserhöhungen im betrachteten
Warenkorb dieser Branche zurückzuführen.
Das größte Umsatzminus erzielten
sowohl bei nomineller als auch bei
realer Betrachtung der Papier- und
Bucheinzelhandel sowie der Spielwareneinzelhandel.
■
(Quelle Sparte Handel)
15

Sevice | Kontakt, Beratung
Ihr Kontakt zum Gremium
Gremium Gremialobmänner Gremialgeschäftsführer Telefonnummer Faxnummer E-Mail-Adresse
Wien Walter Krammer Andreas Gurghianu 01/514 50-3254 505 26 47 andreas.gurghianu@wkw.at
Niederösterreich Karl Gerstl Mag. Armin Klauser 02742/851-193 40 851-193 29 armin.klauser@wknoe.at
Burgenland Willibald Krajasich Martina Rauchbauer 05 90 907-3330 05 90 907-3315 martina.rauchbauer@wkbgld.at
Steiermark Johann Fürntratt Mag. Johannes Klemm 0316/601-577 601-408 gremialbereichKlemm@wkstmk.at
Kärnten Wolfgang Zeichner Mag. Nikolaus Gstättner 05 90 904-300 05 90 904-304 nikolaus.gstaettner@wkk.or.at
Oberösterreich Ing. Harald Humpl Mag. Stefan Praher 05 90 909-4330 05 90 909-4339 handel3@wkooe.at
Salzburg Axel Sturmberger Mag. Thomas Sieberer 0662/88 88-258 88 88-960258 handelsagenten@wks.at
Tirol Robert M. Hieger Dr. Karolina Holaus 05 90 905-1432 05 90 905-1337 eveline.geir@wktirol.at
Vorarlberg Peter Amann Wolfgang Wölfle 05522/305-343 305-103 woelfle.wolfgang@wkv.at
Bundesgremium Robert M. Hieger
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Wiedner Hauptstrasse 63
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Mag. Kurt Lang
Mag. Christian Rebernig Stv.
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ist unbedingt erforderlich. Die Termine finden jeweils ab 14 Uhr in der Sparte
Handel der WK Wien, 1040 Wien, Schwarzenbergplatz 14, Zimmer 312 im
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Dr. Breiter
Donnerstag, 18.04.2013
Donnerstag, 23.05.2013
Donnerstag, 27.06.2013
Donnerstag, 25.07.2013
Donnerstag, 25.09.2013
Donnerstag, 31.10.2013
Donnerstag, 28.11.2013
Donnerstag, 19.12.2013
Steuerberatung:
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Freitag, 26.04.2013
Freitag, 31.05.2013
Freitag, 28.06.2013
Freitag, 26.07.2013
Freitag, 27.09.2013
Freitag, 25.10.2013
Freitag, 29.11.2013
Freitag, 20.12.2013
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Donnerstag, 25.04.2013
Donnerstag, 16.05.2013
Donnerstag, 13.06.2013
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NÖ, OÖ, Sbg., Stmk. und Vbg.
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Beratung Betriebsführung
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Mittwoch, 17.04.2013
Mittwoch, 22.05.2013
Mittwoch, 05.06.2013
16 handelsagenten.at Handelsagent April | 2013