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Gesundheit WS Januar 2013

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6 Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong> <strong>2013</strong> <strong>Gesundheit</strong> Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Beinamputiert ... wie geht’s weiter?<br />

Die Physiotherapie in der Praxis Dornbreite befasst<br />

sich mit einer Vielzahl von therapeutischen<br />

Behandlungen. „Darüber hinaus bieten<br />

wir natürlich auch präventive, also vorbeugende<br />

Maßnahmen für folgende Bereiche: Herz<br />

und Kreislauf, Muskeln, Knochen und Gelenke<br />

sowie Stressbewältigung und Entspannung“,<br />

erläutert Inhaber Lucio Pessarinho.<br />

Ganz plötzlich und unerwartet<br />

durch einen Unfall oder aufgrund<br />

einer lebensbedrohlichen<br />

Erkrankung, die die Planung<br />

und Durchführung einer<br />

so schwerwiegenden Operation<br />

notwendig macht, sehen sich<br />

jährlich tausende Betroffene in<br />

Deutschland mit dieser Frage<br />

konfrontiert. Dass ein solcher<br />

Eingriff das Leben zunächst<br />

einmal komplett auf den Kopf<br />

stellt, wissen wir aus täglicher<br />

Kontakt zu beinamputierten<br />

Patienten. Amputation ist ein<br />

so massiver Eingriff in den Körper<br />

und die Psyche des Menschen,<br />

dass es einer intensiven<br />

Auseinandersetzung mit dem<br />

veränderten Körper bedarf.<br />

Die Physiotherapie Dornbreite<br />

hat sich in diesen Bereich spe-<br />

zialisiert und möchte ermutigen<br />

und zeigen, dass es möglich<br />

ist auch als Beinamputierter<br />

ein aktives, selbständiges<br />

und glückliches Leben<br />

zu führen. Die Arbeit in<br />

der Praxis beginnt immer mit<br />

einem Austausch zwischen Patienten<br />

und Therapeuten. Das<br />

Bedürfnis des Patienten ist den<br />

Therapeuten sehr wichtig.<br />

Dann folgt ein Therapieplan<br />

der von einfachen Stubbies anziehen<br />

bis ins freie Laufen mit<br />

einer C-Leg hinausgeht. Selbstverständlich<br />

ist das Gehen und<br />

die Selbständigkeit das oberste<br />

Ziel.<br />

Die Praxis verfügt über Gehbarren,<br />

Gehrampen mit ca. 15<br />

Grad Winkel, Treppe und diverse<br />

Gegenstände die das Thera-<br />

pieprogram so effektiv machen.<br />

In diesen Bereich gehört<br />

auch einer der Schwerpunkte<br />

der Praxis: die Amputationsbehandlung.<br />

„Insbesondere bei<br />

amputierten Gliedmaßen empfiehlt<br />

sich ein Bewegungstraining,<br />

um den durch die Amputation<br />

veränderten Körper auf<br />

die neue Situation einzustellen.<br />

Ziel dieser Krankengymnastik<br />

ist es, dass der gesamte Körper<br />

gesund und funktionell erhal-<br />

ten bleibt“, erläutert der Physiotherapeut<br />

Lucio Pessarinho.<br />

Das intensive Aufbautraining<br />

unter der fachkundigen Leitung<br />

hat die ganz herausragende<br />

Aufgabe, die Muskulatur zu<br />

stärken und das Gleichgewicht<br />

mit dem Amputierten zu erarbeiten.<br />

Lucio: „Gezieltes Training<br />

hilft dem Patienten, bestmögliche<br />

Selbständigkeit zu erhalten<br />

und besser im Alltag zurechtzukommen.“<br />

Darüber hi-<br />

Lucemir Nere<br />

Passarinho und<br />

sein Team.<br />

Foto: HFR<br />

naus ist das Gehtraining mit unterschiedlichenProthesensystemen<br />

das Spezialgebiet der Physiotherapie.<br />

A KvD<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Dornbreite<br />

Lucemir Nere Passarinho<br />

Binnenland 12<br />

23556 Lübeck<br />

Telefon 0451/12 17 59 96<br />

www.massage-lübeck.de

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