Fach: Datum: Kurs: Zeit: Lehrer: Raum: Fehlende ... - macbay.de
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<strong>Fach</strong>: Physik <strong>Datum</strong>: 01.10.2009<br />
<strong>Kurs</strong>: PH eA 11/12 <strong>Zeit</strong>: 5. & 6. Stun<strong>de</strong><br />
<strong>Lehrer</strong>: Herr Albert <strong>Raum</strong>: 012<br />
<strong>Fehlen<strong>de</strong></strong>: Jorge Protokollantin: Nadine Röttering<br />
Thema <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>: Bewegung von Elektronen in elektrischen Fel<strong>de</strong>rn<br />
1.1 Glühelektrischer Effekt:<br />
1.1 Glühelektrischer Effekt<br />
1.2 Elektronenstrahlerzeugungssystem<br />
1.3 Wie schnell sind Elektronen?<br />
Im Vakuum kann nur dann ein elektrischer Leitungsvorgang stattfin<strong>de</strong>n, wenn durch äußere<br />
Einflüsse Elektronen als freibewegliche Ladungsträger erzeugt wer<strong>de</strong>n und ein elektrisches<br />
Feld anliegt. Die Erzeugung von Ladungsträgern (Elektronen) kann z.B. durch <strong>de</strong>n<br />
glühelektrischen Effekt erfolgen. Dabei wird in das Vakuum eine Platte aus Metall o<strong>de</strong>r<br />
Metalloxid als Elektro<strong>de</strong> gebracht. Durch Erhitzen erhalten einzelne Elektronen <strong>de</strong>r Elektro<strong>de</strong><br />
soviel Energie, dass sie sich aus <strong>de</strong>r Metalloberfläche lösen können. Sie stehen dann als<br />
bewegliche Ladungsträger zur Verfügung.<br />
(Ein glühen<strong>de</strong>r Draht sen<strong>de</strong>t Elektronen aus)<br />
1.2 Elektronenstrahlerzeugungssystem:<br />
(1) Durch <strong>de</strong>n glühelektrischen Effekt wer<strong>de</strong>n Elektronen freigesetzt.<br />
(2) Die Elektronen wer<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Wehnelt-Zylin<strong>de</strong>r gebün<strong>de</strong>lt.<br />
(3) Zwischen Katho<strong>de</strong> und Ano<strong>de</strong> entsteht durch UB ein elektrisches Feld.<br />
(4) Dieses elektrische Feld beschleunigt die Elektronen.<br />
(5) Die Mehrzahl <strong>de</strong>r Elektronen trifft auf die Ano<strong>de</strong> und fließt ab.
(6) Einige Elektronen gelangen durch <strong>de</strong>n Schlitz <strong>de</strong>r Ano<strong>de</strong> und bewegen sich<br />
anschließend gleichförmig (Erdung <strong>de</strong>r Ano<strong>de</strong>!).<br />
(7) Die Elektronen, die aus <strong>de</strong>r Katho<strong>de</strong> ausgetreten sind, besitzen die potentielle<br />
Energie Wpot = e · U. Sie „fallen“ in Richtung Ano<strong>de</strong>.<br />
(8) An <strong>de</strong>r Ano<strong>de</strong> ist die potentielle Energie in kinetische Energie umgewan<strong>de</strong>lt wor<strong>de</strong>n<br />
Wkin = mv² (Bewegunsgenergie)<br />
Katho<strong>de</strong> Ano<strong>de</strong><br />
e · U = mv²<br />
W = Wpot + Wkin W = Wkin + Wpot<br />
1.3 Wie schnell sind Elektronen?<br />
(Wpot = 0)<br />
Die Geschwindigkeit <strong>de</strong>r Elektronen hängt ab von <strong>de</strong>r Spannung im elektrischen Feld.<br />
e · U = mv²<br />
v =<br />
v =<br />
v = 3,248·10 7<br />
Die Elektronen wer<strong>de</strong>n auf 10% <strong>de</strong>r Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.<br />
Gleichförmig = Geschwindigkeit<br />
und Richtung bleibt gleich; Keine<br />
Kraftausübung<br />
Potential=Die Arbeit, die benötigt wird um eine Probeladung von einem<br />
Punk zum an<strong>de</strong>ren Punkt zu beför<strong>de</strong>rn.<br />
(Wenn das Elektron am nahsten am Minuspol ist, besitzt es die größte<br />
potentielle Energie)<br />
(e = Elementarladung)<br />
Energieerhaltungssatz = Die<br />
Potentielle Energie <strong>de</strong>r<br />
Elektronen an <strong>de</strong>r Katho<strong>de</strong><br />
wan<strong>de</strong>lt sich um in kinetische<br />
Energie an <strong>de</strong>r Ano<strong>de</strong>.