Online-Zeitung - Lutherschule - Macbay.de

Prowo 2005 - Lutherschule Hannover 

18.07.2005 18:03 Uhr 

Lutherschule Hannover 

Gymnasium in der Nordstadt 

Montag, 18 Juli 2005 

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P r o w o 2 0 0 5 

P R O J E K T W O C H E 2 0 0 5 

Projektwoche 2005: "Wir ziehen alle an einem Strang" 

I M P R E S S I O N E N D E R 

P R O J E K T A R B E I T 

Freitag, 08 Juli 2005 

Einige visuelle Eindrücke der Projektarbeit könnt ihr hier in den 

Photoalben 2005 finden. 

A B S C H L U S S - B U M M E L 

D U R C H D I E L U T H E R S C H U L E 

Freitag, 08 Juli 2005 

Heute machten wir uns mal wieder, bewaffnet mit Schreibzeug und Digi- 

Cam, auf den Weg durch das Schulgebäude. 

Wir hatten diesmal keine konkreten Projekte vor Augen, die wir besuchen 

wollten. Unser Ziel war es jedoch, viele schöne Fotos zu machen - gesagt, 

getan. Im ersten Stock trafen wir dann auch gleich Herrn Schneider und 

Herrn Bonas, die wir prompt fotografierten. Die beiden haben übrigens 

die SV bei den Vorbereitungen zur Projektwoche unterstützt. Wir wollten 

uns schnell davonschleichen, aber Herr Schneider und Herr Bonas 

bestanden darauf, das Foto zu sehen. 

Die Reaktion von Herrn Bonas zum Bild: „Aber Günther, man zeigt doch 

nicht mit nacktem Finger auf angezogene Leute!!“ 

Wir machten uns zu einer unpassenden Zeit, nämlich genau dann, als die 

meisten Projekte Pause machten, auf die Suche nach weiteren Projekten. 

Da wir keine Projektgruppen vorfanden, gingen wir raus auf den Schulhof 

und sahen schon von weitem Herrn Garche. Als wir ihn baten, uns einige 

Fragen zu seinem Projekt „Schulhof verschönern“ zu beantworten, wollte 

er uns zu einigen Schülern abschieben, da er der Meinung ist, dass sie 

http://pl15385.macbay.de/cms/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=113&Itemid=58 

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18.07.2005 18:03 Uhr 

die ganze Arbeit verrichtet hätten und besser Bescheid wüssten. Aber wir 

beharrten darauf, mit ihm zu sprechen. Er machte uns auf die saubere Tür 

des Schuppens aufmerksam und erzählte uns, dass die Projektgruppe 

auch diverse Bänke und Kübel gestrichen hat. Apropos Kübel, die 

babyblau angestrichenen Kübel auf dem Parkplatz sind wirklich nicht zu 

übersehen. Sie stechen aus unserem eher farblosen Schulhof förmlich 

heraus. 

Ein Foto wollte der bescheidene Herr Garche zum Schluss dann auch 

noch verweigern, aber uns gelang es dann doch noch, eins zu knipsen. 

Auf dem Weg Richtung Turnhalle kam die „Rolli“- Gruppe auf den 

Schulhof gefahren. Sie hatten eine Spazierfahrt in den Park 

unternommen. Der Leiter erzählte uns, dass einige im Park ziemlich 

gestöhnt hätten, weil eine Fahrt in der Natur nicht zu vergleichen ist mit 

dem Herumfahren in der Halle. Basti R.(9c) bot uns eine kostenlose 

Rollstuhl- Fahrt über den Schulhof an. So etwas kann man natürlich nicht 

abschlagen, erst recht nicht bei so einem charmanten Fahrer. 

Das Highlight dieses Tages war jedoch die Entdeckung des Archivs. 

Gehört hatten wir natürlich schon davon, wir stellten uns aber eher eine 

langweilige Sammlung von alten Schuldokumenten vor. Beim näherem 

Durchstöbern der Sammlung entdeckten wir einige witzige und 

spannende Dinge, wie z. B. das Klassenbuch der 10 A von 1956, in dem 

auch ein Herr Schölermann (ein ehemaliger und sehr beliebter Lehrer der 

Lutherschule) zu finden war - was für ein Zufall. 

Gemeinsam mit Herrn Nagel und Herrn Schnitter blätterten wir das 

Klassenbuch durch. Wir fanden darin die Zensuren der Schüler und die 

damals unterrichteten Themen wieder. Am interessantesten waren aber 

die besonderen Vorfälle im Unterricht. 

Einmal hieß es: „S. und M. treiben Nebendinge im Unterricht.“ 

Eine häufige Bemerkung fanden wir immer in den Stunde nach Sport: 

„Die Hälfte der Klasse kommt zu spät zum Unterricht.“ 

Wir konnten uns das nur so erklären, dass Sport damals an der 

benachbarten Anna- Siemsen Schule, einer reinen Mädchenschule, 

unterrichtet wurde und dass die Lutherschule eine reine Jungenschule 

war. 

(mt/im) 

Letztes Update ( Samstag, 09 Juli 2005 ) 

O H N E W O R T E . . . 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

Donnerstag, 07 Juli 2005 

Arbeiten mit Pappmachè 

L U 4 U 


“Money makes the World go round” 

Am Mittwoch besuchte ich die im Pavillon arbeitenden Manager der 

Lutherschule. Es empfingen mich vier am PC sitzende und arbeitende 

Schüler, die sich freundlicherweise Zeit nahmen und mir einen Eindruck 

von ihrer Arbeit und ihren Plänen verliehen. Unter der Führung Herrn 

Böhms entstand dort am Montag eine neue Firma. Die in den letzten 

Jahren so erfolgreiche LuPro wird somit dieses Jahr von der Lu4u 

abgelöst. Es wird wieder einige interessante Produkte geben, jedoch will 

die junge Firma ihren Schwerpunkt auf die Organisation von Events 

richten. Dazu gehört auch die für die Lutherschule so wichtige 100-Jahr- 

Feier. Ich darf zwar keine Einzelheiten verraten, aber ich kann 

versprechen, dass die neue Firma viele gute Ideen hat. Danke an das 

Lu4u Team. 

(mk) 

Letztes Update ( Donnerstag, 07 Juli 2005 ) 

D I E W U N D E R D E R N A T U R 


Naturkatastrophen,.....Was ist das für ein Projekt??? Dem Gelächter und 

dem superfleißigem Teamwork nach zu urteilen ein sehr spannendes. 

Geleitet wird es von zwei Erdkundelehrern, Herrn Willecke und Frau Dr. 

Harms, die alles daran setzen, die Wunder der Natur den Schülern und 

Schülerinnen näher zu bringen. Die vier Gruppen, in denen die Schüler 

arbeiten, beschäftigen sich mit Vulkanausbrüchen, Tsunamis, 

Wirbelstürmen und selbstverständlich mit dem Wetter. Etwas vereinsamt 

sitzen die 12-Klässler zwischen den ganz Kleinen. Die Lust an Erdkunde 

hat es ihnen trotzdem nicht verdorben. Am Freitag wird dann ein 

Vulkanausbruch LIVE dargestellt. Dann hoffen wir mal, dass wir am 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

nächsten Tag nicht in der Zeitung lesen: “Vulkanausbruch zerstört 

Schule“!!! 

(im/al) 


D I E L E B E N S R E T T E R 


Als hätten wir’s geahnt, macht der Erste-Hilfe-Kurs gerade Pause, als wir 

die Stufen zu Raum U03 erklimmen. Leider ist diese dann auch schon 

vorbei, und wir müssen die Interviews auf später verschieben. Frau Pax 

kündet uns lautstark an (,,Die Presse der Lutherschule ist da!“), und wir 

nehmen hinten an der Wand Platz. Dann beginnt Thilo, der 

Feuerwehrmann, seinen Vortrag. Er zeigt anhand eines Tafelbildes und 

eines Laptops alltägliche Brandursachen. Die Teilnehmer hören 

interessiert zu und stellen ab und zu Fragen. 

Wir machen noch ein paar Fotos und endlich ist wieder Pause und die 

Interviews können beginnen... 

Interview mit Thilo 

Wie gefällt Ihnen das Projekt bisher? 

-Ich bin wunschlos glücklich! 

Wie sind Sie zu dem Projekt gekommen? 

-Ich habe mich freiwillig gemeldet, da ich auch mal auf der Lutherschule 

war und mein kleiner Bruder (der auch auf unsere Schule geht) mir von 

dem Projekt erzählt hat. 

Was genau haben Sie bis jetzt gemacht? 

-Die Teilnehmer haben von Montag bis Mittwoch ihren Erste-Hilfe-Schein 

gemacht, und heute (Donnerstag) erzähle ich etwas über Brandschutz. 

Sind Sie mit den Schülern und ihrer Mitarbeit zufrieden? 

-Ja. 

Was ist noch geplant? 

-Verkehrsunfälle bzw Abschreckung durch Bilder von Unfällen. 

Wissen Sie, was für eine Präsentation geplant ist? 

-Ja, die Teilnehmer wollen ihr Können in einem Rollenspiel darbieten. 

Interview mit Mirko (10c) 

Wie gefällt dir das Projekt bisher? 

-(nach längerer Überlegung) Eigentlich ganz gut. Das Ganze ist eine 

gute Idee, nur zu viel Theorie für mich... 

Warum hast du das Projekt gewählt? 

-Weil man die Möglichkeit hat, den Erste-Hilfe-Schein jetzt schon zu 

machen, das kürzt den Führerschein ab. 

Was habt ihr bis jetzt gemacht? 

-Praxis und Theorie. Wir haben die stabile Seitenlage geübt, Mund-zu- 

Mund Beatmung (an Puppen oder an lebenden Objekten???) und uns die 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

Anatomie des menschlichen Körpers angeguckt. 

Bist du mit dem Projektleiter zufrieden? 

-Wir hatten bis jetzt insgesamt drei Projektleiter, eigentlich waren sie alle 

ganz gut. 


-Ich persönlich muss noch vier Stunden nachholen, da ich gefehlt hab, 

ansonsten stehen noch Schocktherapie und die Präsentation an. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche deiner Meinung nach? 

-Man muss so oder so einen Erste Hilfe Kurs machen... 


D U F T - U N D F A R B S T O F F E 


Eifrig arbeiten die Schüler an ihrem Projekt. Aber... was ist das für ein 

Projekt??? Als wir dann das Ergebnis sehen, gehen uns Augen und Nase 

auf! Wir sind beim Kurs „Farb- und Duftstoffe“ gelandet. 

Diese Arbeitsgruppe wird von zwei netten und attraktiven 

Chemielehrerinnen (Frau Nannen und Frau Rehfeld) geleitet, die sich 

zum Ziel gesetzt haben, dieses Fach für Mädchen schmackhafter zu 

machen und ihnen zu zeigen, wie man mit einfachen Mitteln brauchbare 

Schönheitsprodukte herstellen kann, wie z.B. Lippenpflegeprodukte, 

Zitronenöl und andere Produkte, die einem das perfekte Date liefern.: ) 

Unser erster Gedanke war: "Wie kommen bloß diese wunderbaren Düfte 

zustande???“. Im Grunde ist es ganz einfach, denn mit Hilfe der nicht 

sehr komplizierten Rezepte werden die Duft- und Aromastoffe 

zusammengemischt. Und fertig ist der gewünschte Duft! 

Selbstverständlich gibt es auch Rezepte, die mehr Mühe und Schweiß 

kosten. 

Außerdem haben die Schüler nach Lust und Laune T-Shirts bemalt und 

sie haben noch auf ihrem Programm „Herstellung bunter Bonbons“ 

stehen. Kreativität ist also bei diesem Projekt GROß geschrieben. 

Am Freitag geht’s dann aber richtig zur Sache!!! Ihr habt 

die einmalige Gelegenheit, die selbst hergestellten Produkte 

LIVE zu betrachten. Und wer weiß, vielleicht verlasst ihr das 

Tor der Lutherschule als glücklicher Besitzer einer Lipgloss- 

Creme... 

(im/al) 



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18.07.2005 18:03 Uhr 

I C H W I L L I N S N E T Z . . . . . . . 


Etwas verzweifelt wirkt der Leiter des Projekts, Herr Brandes, als wir ihn 

auf das Projekt "Erstellung von Internet-Seiten" ansprechen. Er erzählt 

uns, dass das Projekt ursprünglich von Herrn Schmidt geleitet werden 

sollte, dieser aber für das Projekt „Landheim“ kurzfristig einspringen 

musste. 

Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe eines Programms eigene kleine 

Webseiten zu erstellen. 

Nun hat Herr Brandes den ganzen Salat mit den Kleinen. Nicht nur, dass 

er sich um eine ganze Horde wilder Jungs kümmern muss, auch ein (!) 

Mädchen ist dabei. Und diese sind für gewöhnlich die schlimmsten : )) 

Da, wie wir wissen, die Jugend von heute mehr Ahnung von Technik hat 

als mancher Erwachsene, rät uns der Leiter, besser mit den Profis zu 

reden. Dabei wirkt Herr Brandes schon fast wie ein Außenseiter, der trotz 

seiner Aufgabe eine Menge Spaß zu haben scheint ;) Und die Kleinen 

sowieso! 

Beim Herumgehen entdecken wir viele interessante Sachen, die uns viel 

über junge Menschen verraten. Ein Playboyhäschen darf natürlich nicht 

fehlen ;) Ansonsten erstellen die meisten eine Homepage über sich, die 

sie mit Bildern wie z.B. Fußballern und Mangas verschönern. 

(im/al) 


E I N K E S S E L B U N T E S . . . . . 


Hip Hop 

Das Projekt Hip Hop wird von Senem und Kübra aus dem 11. Jahrgang 

geleitet. Getanzt wird in der Turnhalle der Lutherschule. Teilnehmen 

können Schüler/innen aus den Jahrgängen 8-12. Die Tanzlehrerinnen 

bringen den Schülern Tanzschritte zu verschiedenen Liedern aus der Hip- 

Hop-Szene bei. Die Schüler sind voll und ganz dabei, man merkt, dass 

sie wirklich daran interessiert sind, etwas zu lernen. Zwei dieser Schüler 

haben wir interviewt. 


Ipek: Weil ich acht Jahre lang Hip Hop getanzt habe. 

Duygu: Ich hab wirklich voll keinen Plan. 

Gefällt dir das Projekt? 

Ipek: Türlich man, ich finds konkret krass! 

Duygu: Ja, es ist Hammer. 

Warum gefällt dir das Projekt? 

Ipek: Lieder cool, Tanzlehrer cool. 

Duygu: Die Lieder sind geil, und die Projektleiter tanzen Hammer. 

Interessierst du dich in deiner Freizeit auch fürs Tanzen? 

Ipek: Sonst hätte ich es nicht gewählt. 

Duygu: Ja, eigentlich schon. 

Rund ums Auto 

Das Projekt „Rund ums Auto“ wird von Herrn Bogdanski geleitet. Schüler 

aus den Jahrgängen 10-12 beteiligen sich daran. Hier erfährt man so 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

einiges über Autos und Technik, z.B., wie man einen Reifen wechselt. 

Den Schülern wird die Technik durch zahlreiche Versuche und 

Experimente nahe gebracht. Auch hier haben wir eine Teilnehmerin 

interviewt. 


Mona: Weil ich mich schon immer für Autos interessiert habe. 

Wie findest du das Projekt? 

Mona: Es gefällt mir gut, weil wir viel unternehmen, z.B. Ausflüge ins VW 

-Werk. 

Interessierst du dich in deiner Freizeit auch für Technik und Autos? 

Mona: Ja sehr, ich habe ein Modellauto, gucke gerne „Formel 1“ sowie 

„Motorsport“ und interessiere mich allgemein für Technik. 

Könntest du dir auch vorstellen, so etwas in der Art auch beruflich zu 

machen? 

Mona: Ja, ich will später in der technischen Branche tätig sein. 

Basketball 

Das Projekt Basketball wird von Christian aus dem 10. Jahrgang geleitet. 

Schüler aus den Jahrgängen 5-7 können daran teilnehmen. Gespielt wird 

auf dem Basketballplatz der Lutherschule. Die Stimmung ist locker, alle 

scheinen Spaß zu haben. Christian bringt den Schülern neue „moves“ bei 

und verbessert deren „ball-handling“. Wir interviewten einen der Schüler. 


Sascha: Ich habe es gar nicht gewählt, aber ich finde es trotzdem gut. 

Wie gefällt dir das Projekt? 

Sascha: Es macht Spaß. 

Warum gefällt es dir? 

Sascha: Weil es Spaß macht, mit anderen Leuten zu spielen. 

Interessierst du dich auch in deiner Freizeit für Sport? 

Sascha: Nicht direkt für Basketball, aber ich spiele privat Handball. 

(ph/jg/ct) 


R A P P O R T R A S E N D E R 

R E P O R T E R I N N E N 

Mittwoch, 06 Juli 2005 

Heute (06.07.05 ) sind wir kreuz und quer durch die Lutherschule 

gerannt, um euch spannende Berichte über weitere Projekte abzuliefern. 

Zuerst waren wir im Projekt „Sketche der 5. und 6. Klassen“, welches von 

Herrn v. Hofen und Claudia aus dem 12. Jahrgang geleitet wird. Die 

Gruppe war am Anfang so groß, dass sie geteilt werden musste. Der 

Sketch kommt aus Holland und handelt von einer Großfamilie mit zehn 

Kindern. Jeden Abend zählt die Mutter die zehn Paar Clogs der Kinder. 


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Als eines Abends ein Paar Clogs fehlen, bricht Panik in der Familie aus. 

Draußen auf dem Schulhof hörten wir dann die „Stomp- Gruppe“, die wir 

uns anhören wollten, doch als sie unsere Kamera sahen, flüchteten sie 

mit ihren Besen vor uns. SCHADE... 

Mehr Erfolg mit dem Fotografieren hatten wir im Schulgarten. Dort 

berichteten uns einige Fünftklässlerinnen über ihre Arbeit. Sie hatten die 

Idee, den Garten mit Spielmöglichkeiten zu verzieren. Sie erklärten uns 

das Labyrinth, einige demonstrierten uns das Spiel Twister und auch die 

Hinkelkästen. 

In der Eingangshalle trafen wir einen etwas verwirrten Herrn Müller, den 

wir fragten, welches Projekt er leite. Er erzählte uns von seinem Projekt 

„Fotoshop & Corel Draw“ und schickte uns in den 2. Stock. Im Bioraum 

fanden wir eine Gruppe engagierte Schüler vor, die auf ihren Bildschirm 

starrten. Silvan erzählte uns von seiner Arbeit. Sie machen Fotocollagen 

für die 100-Jahr-Feier, aus Lutherschul-spezifischen Dingen wie unserem 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

Logo, dem Eingangsschild usw. Außerdem haben sie sich selbst 

fotografiert und die Bilder mit Hintergründen aus dem Bildbearbeitungs- 

Programm verziert. 

Aus dem ehemaligen Sprachenraum hörten wir Perlengeklimmper. Wir 

sprachen mit zwei Mädchen aus dem 10. Jahrgang. Sie erzählten uns, 

dass sie schon zwei Aufträge für die Lehrer erledigt haben. Den 

Schmuck, den sie herstellen, machen sie für sich selber und für den 

Verkauf am Freitag. 

Zum Abschluss unserer Tour machten wir uns auf den Weg zum 

Kunstraum und besuchten das Projekt von Frau Maatz. Dort wird auch 

schon mit Hochtouren auf die 100-Jahr-Feier hingearbeitet. Das 

untenstehende Bild soll, wie uns eine Schülerin erklärt, das multikulturelle 

Leben der Lutherschule darstellen. 

(mt/im) 


E I N S T E R N W I R D 

K O M M E N . . . 


Wer glaubt, dass Talente nur im Fernseher gesucht und zu Stars 

gemacht werden, der irrt sich aber! Auch auf unserer Lutherschule wird 

das Projekt „Talentsuche“ bzw. „Star Search” angeboten, welches von 

Leonie und Johanna (8c) ausgedacht wurde und von ihnen verwirklicht 

und von Frau Herber betreut wird. Etwas müde, dennoch aber sehr 

zufrieden mit der Auswahl an Talenten, die an diesem Projekt begeistert 

teilnehmen, erzählen mir die beiden, was sie schon alles geschafft haben 

und wie sie sich auf die Präsentation vorbereiten. Einzelheiten möchte ich 

an dieser Stelle aber nicht verraten... 

Also! Wenn ihr wissen wollt, wer diese geheimnisvolle Stars sind, kommt 

doch einfach am Freitag, dem 8.07.05 in die Lutherschule und lasst euch 


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überraschen, was sie für uns vorbereitet haben! 

(im) 

F R E U D U N D C O . 


Interview mit Yasmin (12 Jg) 


-Aus eigenem Interesse an Psychologie, im besonderen an Philosophie 

und Freuds Theorie über das menschliche Verhalten (???). 


-Hauptsächlich haben wir meditiert, aber auch eine Teezeremonie 

abgehalten. Wir haben auch über Freuds Theorien (wir nehmen an, sehr 

zu ihrer Freude) und Probleme einzelner Teilnehmer geredet. Außerdem 

sind wir einmal für fünfzehn Minuten rausgegangen, haben uns etwas 

gesucht, das eine Bedeutung für uns hat (zum Beispiel einen Grashalm) 

und es anschließend analysiert. 

Wie gefällt es dir bis jetzt? 

-Es gefällt mir gut, besonders die Gruppe ist nett. 

Bist du mit dem Gruppenleiter zufrieden? 

-Ja... Das wird doch veröffentlicht, oder? 

Was habt ihr bis jetzt für Ergebnisse erzielt? 

-Wir haben einen Einblick in andere Welten erlangt, zum Beispiel in die 

Lehre des Buddhismus. 

Ist der Raum denn in Ordnung? 

-Ja, es ist etwas laut, aber sonst ganz okay. Vielleicht gehen wir auch 

noch nach draußen in die Natur. 


-Vertiefung psychologischer Themen, z. B.:,,Wie und warum reagiert der 

Mensch?“. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche für dich? 

-(nach einiger Überlegung) 

Man erlebt mal etwas anderes und kann nach eigenem Interesse wählen, 

das bedeutet für mich Abwechslung und Auflockerung des Schulalltags. 

Interview mit Herrn Hentze 

Wieso haben sie sich dazu entschieden, dieses Projekt zu leiten? 

-Ich glaube, dass in der Schule zwar Wissen, aber keine Achtung und 

Achtsamkeit vermittelt werden. Deshalb möchte ich in meinem Projekt die 

Achtsamkeit meiner Schüler fördern. 

Läuft alles nach Plan? 

-Ja, ich bin ziemlich zufrieden. Einerseits haben wir meditiert und die 

Technik der inneren Stille angewandt, um uns von unseren Gedanken zu 

befreien und klare, offene Aufmerksamkeit zu erzielen. Andererseits 

haben wir über unsere psychologischen Probleme und Verwicklungen im 


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18.07.2005 18:03 Uhr 

Alltag gesprochen. 

Arbeiten alle gut mit? 

-Ja, alle sind sehr aufmerksam und es gibt kein störendes Getuschel. 

Sind Sie mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden? 

-Ja, auf jeden Fall, da, wie gesagt, alle gut mitarbeiten und viel aus ihrem 

eigenen Leben und von ihren Problemen erzählen. 

Ist eine Präsentation geplant? 

-Vielleicht werden wir zur Meditation oder zu einer Teezeremonie 

einladen... 

Wie sieht so eine Teezeremonie aus? 

-Jeder bekommt eine Teeschale bzw. einen –becher und dann geht eine 

Person herum und schenkt Tee aus, der dann gemeinsam getrunken 

wird. Dies alles geschieht in völliger Stille und Ruhe. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche Ihrer Meinung nach? 

-In meinem Projekt wird die Achtsamkeit im Bezug auf die ganze Welt 

und auf das eigene Selbst geschult. 

Interview mit Fabian und Cairn (9c) 

Warum habt ihr das Projekt gewählt? 

-F: Weil ich es interessant fand und dachte, dass nichts gemacht wird. 

C: Ich hatte Interesse an dem Projekt und wollte mich nicht so viel 

bewegen... 

Wie gefällt euch das Projekt bis jetzt? 

-F: Es gefällt mir gut, es ist entspannend und gemütlich, aber auch 

interessant. 

C: Ich finde es auch gut, es gibt anregende Themen, die Leute in der 

Gruppe sind interessant und es ist alles sehr gemütlich. 


-Wir haben meditiert, psychologische Themen besprochen, eine 

Teezeremonie abgehalten, Probleme besprochen, entspannt und 

Selbstversuche gestartet (z.B. ,,Ich bin ein Stein...“). 

Wie findet ihr den Gruppenleiter? 

-Geil (das war wortwörtlich, außerdem folgten Gefühlsausbrüche wie: 

,,Herr Hentze ist der Beste!!!“). Er ist ein guter Zuhörer, nicht streng, 

sondern verständnisvoll. 

Konntet ihr schon erste Erfolge feiern? 

-Wir haben neue Erkenntnisse erlangt, unseren Geist erweitert und uns 

ausgesprochen (in zweier Gruppen). 

Was ist noch in Planung? 

-Wir planen nicht im Voraus, sondern entscheiden spontan, was gemacht 

wird. Oder Herr Hentze sagt einen Tag vorher, was wir mitbringen sollen. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche für euch? 

-F: Gar keinen... (Immerhin ist er ehrlich...) 

C: (Wortwörtlich): ,,Erweiterung des Verständnisses für Themengebiete, 

die einen interessieren.“ 

(eb/nr/rv) 


S C H A C H M A T T ! 



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18.07.2005 18:03 Uhr 

Wir betreten den Raum 103, in dem die Schachspieler hausen. Die Luft 

ist knapp, und wir fragen uns, ob das die Denkfähigkeit fördert... Zunächst 

wird uns jedenfalls keine Aufmerksamkeit geschenkt, da Herr Wolf hoch 

konzentriert über einem Schachbrett hängt und versucht, sein Wissen 

weiterzugeben. Dann können wir ihn aber doch loseisen und bekommen 

letztendlich ein paar kurze Antworten... 

Interview mit dem etwas wortkargen Herrn Wolf 

Wieso haben Sie sich dazu entschieden, das Projekt zu leiten? 

-(nach einiger Überlegung wird uns geantwortet) 

Aus eigenem Interesse und wegen der Nachfrage meiner Schach-AG- 

Schützlinge. 

Läuft bis jetzt alles nach Plan? 

-Ja... (Was kann bei Schach schon schief gehen?) 

Sind Sie zufrieden? 

-Ja! (Leider war nicht mehr aus ihm raus zu kriegen...) 

Was für eine Präsentation ist geplant? 

-Gar keine (Das hätten wir uns auch vorher denken können...) 

Interview mit Antonio (10b) 

Wie gefällt dir das Projekt bis jetzt? 

-Es gefällt mir nicht besonders gut, weil Schach ziemlich langweilig ist... ;- 

) 

Außerdem interessiere ich mich privat nicht so für Schach. 

Warum hast du das Projekt dann gewählt? 

-Gruppenzwang!!! *grins* 


-Naja, die anderen spielen Schach, während ich nur rumsitze und Kekse 

esse. 

Seid ihr (und du im Besonderen) zufrieden mit Herrn Wolf? 

-(Aus verschiedenen Richtungen kommt ein gemurmeltes: ,,Ja, ganz 

okay“) 

Ja, finde ich auch. 

Gibt es schon erste Erfolge zu verbuchen? 

-Nee, nicht wirklich... 


-Schach spielen! (Logischerweise...) 

Habt ihr noch mal vor, das Fenster zu öffnen? ;-) 

-Nee, erst wenn die Luft richtig dick geworden ist... 

(Und endlich können wir den stickigen und leider auch etwas stinkenden 

Raum verlassen...) 

(nr/eb/rv) 


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18.07.2005 18:03 Uhr 


S T O M P ! 

Dienstag, 05 Juli 2005 

Interview mit Benni und Peter (11Jhg) 

Wir treffen die beiden auf dem Schulhof an. Sie sind gerade dabei, eine 

Biotonne zu vermöbeln, und nennen das Musik... 

Wie gefällt euch das Projekt? 

-Es macht Spaß und ist einfach unser Ding! 

Warum habt ihr das Projekt gewählt? 

-Herr Timmlau ist einfach ein super Lehrer und es ist – wie gesagt - unser 

Ding. 


-Rhytmuslehre und -übungen, Koordinationsübungen für Arme und Beine 

und natürlich viel Krach!!! 

Seid ihr mit dem Gruppenleiter zufrieden? 

-Ja, auf jeden Fall! Herr Timmlau ist nett und hat alles unter Kontrolle. 

Gibt es schon erste Erfolge zu verbuchen? 

-Es gibt erste Eigenkreationen, und unser Krach ist lauter geworden! ;-) 

Leider stört das einige Projekte... 


-Noch mehr eigene Kompositionen und vielleicht eine Präsentation. 

Hier der Film dazu: 

Ein existenzialistisches Meisterwerk der Minimalart: Take a look! 

Interview mit Herrn Timmlau 

Diesen erwischen wir im Keller mit dem Rest der Truppe beim 

Kartenspielen... 

Wir hören die Ausrede, sie bräuchten das für Stomp. 


-Ich habe mich gar nicht dazu entschlossen, sondern wurde als 

begleitender Lehrer einfach eingeteilt. 


-Ja, eigentlich schon, aber von den zwölf Leuten, die angemeldet waren, 

sind nur sechs aufgetaucht. Was mit dem Rest ist, weiß ich nicht. Sonst 

läuft es aber gut, und es scheint, als ob alle Spaß daran haben. 

Sind Sie zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen? 

-Ja! (Leider wurde uns nicht verraten, welche denn genau vorlagen...) 

Was für eine Präsentation ist geplant? 

-Vielleicht werden wir in der Aula etwas Kleines aufführen, z. B. mit Hilfe 

von Kartenspielen bzw. Mülltonnen. 

Hat die Projektwoche einen Sinn? 

-Ja, sie bietet Abwechslung zum Schulalltag. Außerdem hat man die 

Chance, ergebnisorientiert und konzentriert eine Woche lang an einer 

bestimmten Sache zu arbeiten. 

(nr/eb/rv) 



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18.07.2005 18:03 Uhr 

E I N " G R O ß E R " 

A M A T E U R S P O R T 


Als wir am Dienstag Vormittag das Vereinsgelände des DHC besuchten, 

fanden wir eine Gruppe fleißiger Hockeyspieler vor. Unter der Führung 

von Karsten Alex und Herrn Nordmeyer übten die Schüler motiviert das 

Dribbling mit anschließendem Torschuss. Zuerst skeptisch beobachtet, 

machten wir einige Fotos von den fleißigen Schülern. Bemerkenswert 

waren die Leistungen einiger Schüler, die zuvor noch nie etwas mit dieser 

Sportart zu tun hatten! 

Nach 3 Stunden harten Techniktrainings machte die Gruppe eine kurze 

Pause, die wir für ein Gruppenfoto nutzten. 

Als alle Schüler dann Pause machten, gingen wir daran, Karsten einige 

Fragen bezüglich der allgemeinen Situation im deutschen Hockeysport zu 

stellen. Freundlich redete er mit uns über die Spielklassenaufteilung und 

die finanzielle Lage in Deutschland. 

Anschließend gingen die Teilnehmer wieder zum Spiel über. Zwei 

gemischte Mannschaften wurden gebildet. Karsten übernahm die 

Aufgabe des Schiedsrichters, Herr Nordmeyer verstärkte das „Team Bunt“ 

, das zum Duell gegen „Team Orange“ antrat. Hier gewannen wir einen 

Eindruck von einem Hockeymatch. Wir verabschiedeten uns und 

verließen schließlich beeindruckt das Gelände. 

(im/mk) 

Letztes Update ( Dienstag, 05 Juli 2005 ) 

F O T O L O V E S T O R Y 


Seite 14 von 20


18.07.2005 18:03 Uhr 


Interview mit Aljoscha aka Joschi 

Wie gefällt dir das Projekt? 

-Es gefällt mir sehr gut, weil es Spaß macht und abwechslungsreich ist. 

Außerdem sind die Leute nett und es ist eine gute Teamarbeit 

entstanden. 


-Ich hatte den Zettel zu spät abgegeben und musste mir schnell ein 

Projekt suchen. Ich habe dann Fotolovestory gewählt, weil ich es 

interessant fand und Frau Wallstab mag. 


-Am Montag haben wir uns erst einmal in zwei Gruppen aufgeteilt, die 

sich jeweils eine Geschichte überlegt haben. Anschließend haben wir die 

Rollen verteilt. Dabei hab ich die Rolle von Mark, dem Lover, 

übernommen. 

(Eine wirre Beschreibung der Story folgt, die an dieser Stelle die Leser 

nur verwirren würde) 

Bist du mit dem Gruppenleiter zufrieden? 

-Ja, auf jeden Fall... ;-) 

Gibt es schon erste kleine Erfolge zu verbuchen? 

-Ja, wir haben einige Fotos und die fertige Story. Außerdem ein 

Storyboard mit der Beschreibung der Szenen, die wir nach und nach 

abfotografieren müssen. 


-Die Fotos müssen ausgedruckt werden und Sprechblasen eingefügt 

werden. Vielleicht wird alles in der Schülerzeitung gedruckt (und Joschi 

zum Weltstar???), aber das ist noch nicht sicher. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche für dich? 

-Man kann sich mental schon auf die Ferien einstellen. Natürlich haben 

wir auch Spaß innerhalb der Gruppe, obwohl wir den Ernst der Sache 

nicht aus den Augen verlieren. 

Interview mit Frau Wallstab (Leitung) 


-Die SV hat es mir vorgeschlagen und ich fand die Idee ganz gut. 


-Ja, die Schüler haben sich in zwei Gruppen aufgeteilt und anschließend 


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unabhängig voneinander zwei Lovestories ausgedacht. 

Arbeiten alle Schüler gut mit? 

-Ja, ich kann mich nicht beklagen... 

Sind sie mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden? 

-Ja, die mir bekannte Geschichte ist interessant, die andere muss ich erst 

noch lesen. 

Welchen Sinn hat die Projektwoche für sie? 

-Es gibt die Möglichkeit, auch mal andere Arbeitsformen kennen zu 

lernen. Die Schüler verschiedener Altersklassen können in den Gruppen 

bzw Projekten eigenständig arbeiten und selbst wichtige Entscheidungen 

treffen. 

Nina, Ria, Emily (das Interview-Team) 


E I N O S C A R - R E I F E R F I L M ! ? 


The Moviemakers 

„The Moviemakers“ ist ein internes Projekt, welches hauptsächlich vom 

12. Jahrgang besucht wird. Als wir versuchten, ein paar Informationen 

über dieses Projekt aus dem Regisseur Kenan zu locken, zögerte er mit 

seinen sehr knappen Antworten, daher können wir leider nicht viel über 

dieses „streng geheime“ Projekt schreiben. Die einzigen Informationen, 

die wir von ihm bekamen, waren, dass es sich um eine Trash- Comedy 

handelt und dass Gastauftritte von Lehrern zu sehen sind. 

Das Ergebnis ist am Freitag, dem 08. Juli 05 in der Lutherschule zu 

sehen. 

(mt/cm) 


S I N G E N F Ü R A N F Ä N G E R 


Wir betreten den Musikraum und können erst nach mehrfacher Nachfrage 

einen Kandidaten finden, der sich erbarmt und uns ein Interview gibt. Wir 

erfahren, dass das Projekt Spaß macht, aber nichts Konkretes geplant ist 

und die Teilnehmer ganz demokratisch zusammen überlegen, was 

gesungen oder gemacht wird. Herr Schönwälder erzählt uns ganz stolz, 

dass sich einige seiner Schützlinge schon trauen, lauter vor anderen zu 

singen und dass alle fleißig und interessiert mitarbeiten. Eine 


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Präsentation ist aber nicht geplant, da beim Singen vor vielen Leuten 

gerade für Anfänger viel Überwindung nötig ist. Außerdem erfahren wir, 

dass Herr Schönwälder sich für das Projekt nicht ganz freiwillig gemeldet 

hat, sondern in Bezug auf Singen eine Verpflichtung gegenüber der 

Schule verspürt, da er ja der Fachmann dafür ist. Alles in allem macht ihm 

das Projekt aber Spaß. Und den Projekt-Teilnehmern auch... 

Nina, Ria, Emily (das Interview-Team) 


E S B R E N N T ! 


Erste-Hilfe-Kurs der „Kleinen“ 

Heute (05.07) machten wir uns auf den Weg in die Außenstelle 

Uhlandstraße. Im Zweiten Geschoss trafen wir Frau Pax, die uns den 

Tipp gab, zum Erste-Hilfe-Kurs der „Kleinen“ zu gehen. Das Projekt wird 

von Thilo Gotzmann aus dem 13. Jahrgang geleitet. 

Dieser Tipp war sehr gut. Als wir den Raum betraten, diskutierten die 

Kleinen mit Thilo, was zu tun ist, wenn es brennt. Bei dieser Frage ging 

die Fantasie der Schüler der 5. und 6. mit ihnen durch. Auf die Frage gibt 

es natürlich viele Antworten. Die Schüler hatten folgende: 

a) Spring aus dem Fenster, in den Gartenteich hinterm Haus. 

b) Spring aus dem Fenster, in eine nahe gelegene Tanne. 

c) Spring aus dem Fenster, in den Familienpool. 

Thilo, in der Freizeit tätig bei der Freiwilligen Feuerwehr, bat die Kleinen 

jedoch, IMMER gleich die Feuerwehr zu rufen. 

Zum Abschluss unseres Besuches zeigte uns Thilo mit einer Schülerin, 

wie man einen Hitzeverband anlegt. 


(cm/ mt) 

G E S C H I C H T E D E R 

P R O J E K T W O C H E 


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Und wieder ist es soweit!!! 

Nach drei langen Jahren haben wir mal wieder die Ehre, an einer 

Projektwoche der Lutherschule teilzunehmen. Gleich am ersten Tag 

haben wir uns auf den Weg gemacht, um uns über die Entstehung der 

Projektwoche zu informieren. 

Die bezaubernde Idee zu einer „Prowo“ stammt von der SV, die sich trotz 

des chronischen Zeitmangels getroffen hat, um das Projekt in die Tat 

umzusetzen. Als Ziel setzte sie sich, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken 

und vor allem unsere neuen Kleinen noch weiter ins Schulleben zu 

integrieren. 

Um an Information zu gelangen und uns einen Eindruck über die 

Organisation zu verschaffen, haben wir das SV-Mitglied Sebastian J. 

Schulz befragt. 

Freundlich beantwortete er uns Fragen und sprach über die Organisation 

und die dabei entstandenen Probleme. 

Aus den vielen Ideen und Vorschlägen der Schüler und Lehrer sind 

ungefähr 70 Projekte entstanden, nur gab es wie immer beliebte und 

weniger beliebte Projekte. 

Hier ergab sich bei der Wahlauswertung auch das erste Problem, einige 

Projekte waren stark überfüllt, andere blieben völlig leer, so dass 

überzählige Schüler in Projekte eingeteilt werden mussten, für die sie sich 

weniger interessierten. Unter anderem deshalb verzichtete man auf die 

ursprüngliche Idee, mehr Sportarten anzubieten. In dem Bereich der 

Aufteilung der Schüler leistete die SV aber gute Arbeit, indem sie sich 

Zeit nahm, um auf jeden einzelnen „überzähligen“ Schüler und seine 

Interessen einzugehen und ihn einem Projekt zuzuteilen, in dem er 

Freunde hat, um nicht ganz alleine zu sein, oder in dem seine Interessen 

getroffen werden. 

Wie bei jeder großen schulischen Veranstaltung gab es organisatorische 

Unstimmigkeiten, besonders auffällig ist z.T. der Mangel an Unterstützung 

und Interesse seitens der Lehrer. 

Im Großen und Ganzen freute sich Sebastian J. Schulz jedoch über die 

letzten Wochen und die dabei genommenen Hürden und prophezeite uns 

eine friedlich und erfolgreich verlaufende Projektwoche. 

(im/mk) 


U N , D O S , T R E S - O L É 


« Un, dos, tres » so hallt die Stimme der spanischen Lehrerin Frau 

Meneses Gutierez aus der Turnhalle. Sie bringt zusammen mit Frau 

Herzfeld etwa 20 Schülerinnen und einem (!) Schüler spanische Tänze 

bei. Die Choreographie stammt von Frau Menenses Gutierez, die die 

Tänze in ihrem Heimatland Spanien in der Schule erlernt hat. 

Jota, so heißt der Tanz, den uns die Projektgruppe vorgetanzt hat. Es ist 

ein volkstümlicher Tanz, der in allen Regionen Spaniens auf Festen 

getanzt wird. Man kann die Schrittfolgen in verschiedenen Kombinationen 


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tanzen. Den Tanz haben sie uns in einem Kreis vorgeführt. 

Ein weiterer Tanz, den die Projektgruppe erlernen soll, ist der Sevillana. 

Frau Herzfeld gab uns und der Gruppe einen Einblick in den aus Sevilla 

stammenden Tanz. 

Er erinnert an Flamenco. Die Einflüsse kommen aber auch von den 

„Gritanos“ (Sinti und Roma), Arabern und Indern. Der Tanz wird sowohl 

zu zweit als auch als Kreistanz getanzt. Des weiteren stehen 

lateinamerikanische Tänze, wie zum Beispiel Salsa, Merengue und 

Rumba, auf dem Programm der Tänzer. 

(mt/cm) 


R O L L S T U H L S P O R T 


Schon von weitem hört man das Geräusch der Räder der Rollstühle. Als 

wir dann in die Halle der Lutherschule kommen, sehen wir mehrere 

Jungen und Mädchen, die mit voller Geschwindigkeit in Rollstühlen durch 

die Sporthalle rasen, lachen und eine Menge Spaß haben. 

Dieses interessante, aber doch etwas merkwürdige Projekt heißt 

„Rollstuhlsport“!!! 

Sein Ziel ist, Menschen den Alltag eines Körperbehinderten näher zu 

bringen, und genau das soll die Arbeitsgruppe ermöglichen, erzählt uns 

der Leiter des Projekts, Herr Schlegel. 

Es ist zwar kaum zu glauben, aber auch als Leiter einer solchen 

Arbeitsgruppe benötigt man einen Fachübungsleiterschein. 

Der Rollstuhl ist nicht nur ein schlichtes Fortbewegungsmittel für 

Gehbehinderte, er kann dem betroffenen Menschen auch ermöglichen, 

sich mit Sportarten wie z.B. Basketball, Hockey und Badminton zu 

beschäftigen, nur Fußball kann man verständlicherweise mit einem 

Rollstuhl nicht spielen. 

Praktische Erfahrungen über das Leben eines Körperbehinderten, die 

ihnen wohl noch lange im Gedächtnis haften bleiben werden, können die 

Schülerinnen und Schüler in dieser Gruppe machen. 

(al) 


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D I E R E D A K T I O N V O N 

P R O W O O N L I N E 


Das Reporterteam der ProWo 

Wir, Irina (im), Christin (mc), Marina (mt), Anna (al) und Michael (mk), 

sind das Reporterteam der Projektwoche 2005. Wir werden euch jetzt 

täglich auf den neusten Stand der Projektwoche bringen, das heißt, ihr 

werdet in den nächsten Tagen Fotos, Berichte und Interviews hier auf der 

Seite vorfinden - ob es nun die ersten Crashs beim Skaten oder die 

ersten Wiederbelebungsversuche beim Erste-Hilfe-Kurs sind oder die 

ersten Ruderer, die baden gehen. Tatkräftig unterstützt werden wir von 

der Interviewgruppe mit Nina (nr), Ria (rv) und Emily (eb), deren 

Interviews auf diesen Seiten veröffentlicht werden. 

Hier erfahrt ihr alles über die Projekte. Menü: (Prowo 2005) 


P R O W O 0 5 A K T U E L L 

Samstag, 11 Juni 2005 

Eines der über 70 Projekte der Projektwoche mit dem Namen "Wir ziehen 

alle an einem Strang" will versuchen, eine kleine Online-Zeitung mit 

aktuellen Informationen über die verschiedenen Projekte zu erstellen. 

Seine Ergebnisse sollen Sie in dieser Sektion finden. 

(kayal) 

Letztes Update ( Montag, 04 Juli 2005 ) 

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Start Prowo 2005 

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Mambo is Free Software released under the GNU/GPL License. 


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Online-Zeitung - Lutherschule - Macbay.de

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