RZ GB Duisport 66-112 Bilanz De.pdf
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Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
<strong>66</strong><br />
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InhaltsVerzeIchnIs<br />
Jahresabschluss 67<br />
Duisburger Hafen Konzern 68<br />
<strong>Bilanz</strong> 68<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 71<br />
Entwicklung des Anlagevermögens 72<br />
Entwicklung des Eigenkapitals 74<br />
Kapitalflussrechnung 76<br />
Duisburger Hafen Aktiengesellschaft 78<br />
<strong>Bilanz</strong> 78<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 80<br />
Anteilsbesitz 81<br />
Entwicklung des Anlagevermögens 82<br />
Konzernanhang und Anhang 84<br />
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 108<br />
Gesellschafter 110<br />
hafenplan V<br />
Impressum VIII<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 67 12.07.11 10:51<br />
67
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – KonzernbIlanz zum 31. <strong>De</strong>zember 2010<br />
aktiva 31.12.2010 31.12.2009<br />
a. anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
€ t €<br />
1. selbst geschaffene Werte 412.000,00 0<br />
2. Gewerbliche schutzrechte und ähnliche rechte und<br />
Werte sowie Lizenzen an solchen rechten und Werten 414.363,64 441<br />
3. Geschäfts- oder firmenwert 12.210.008,69 13.291<br />
4. Geleistete Anzahlungen 41.275,00 11<br />
II. sachanlagen<br />
13.077.647,33 13.743<br />
1. Grundstücke und bauten 196.933.316,86 188.062<br />
2. technische Anlagen und Maschinen 28.225.997,33 27.930<br />
3. Andere Anlagen, betriebs- und Geschäftsausstattung 2.219.771,72 2.137<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau 1.040.308,<strong>66</strong> 6.475<br />
III. finanzanlagen<br />
1. beteiligungen<br />
228.419.394,57 224.604<br />
a) an assoziierten Unternehmen 132.000,00 0<br />
b) sonstige 1.905.759,17 1.960<br />
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 4.123.069,61 3.650<br />
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 0,00 1.739<br />
4. sonstige Ausleihungen 29.991,46 42<br />
b. umlaufvermögen<br />
I. Vorräte<br />
6.190.820,24 7.391<br />
247.687.862,14 245.738<br />
1. roh-, hilfs- und betriebsstoffe 1.387.878,53 1.457<br />
2. Unfertige erzeugnisse, unfertige Leistungen 1.498.048,43 4.610<br />
3. fertige erzeugnisse 295.361,14 406<br />
4. Geleistete Anzahlungen 20.000,00 1.697<br />
II. forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
3.201.288,10 8.170<br />
1. forderungen aus Lieferungen und Leistungen 14.895.715,85 13.499<br />
2. forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 13.718,14 17<br />
3. sonstige Vermögensgegenstände 16.381.735,77 11.937<br />
31.291.169,76 25.453<br />
III. Wertpapiere des umlaufvermögens 11.775.090,00 5.000<br />
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 16.023.411,77 2.219<br />
62.290.959,63 40.843<br />
c. rechnungsabgrenzungsposten 475.480,28 494<br />
D. aktiver unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 401.069,47 0<br />
68<br />
310.855.371,52 287.075<br />
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passiva 31.12.2010 31.12.2009<br />
a. eigenkapital<br />
€ t €<br />
I. Gezeichnetes Kapital 46.020.000,00 46.020<br />
II. Kapitalrücklage 1.533.875,64 1.534<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
1. Gesetzliche rücklage 16.859.265,59 16.859<br />
2. Andere Gewinnrücklagen 30.822.935,79 34.546<br />
47.682.201,38 51.405<br />
IV. passiver unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung <strong>66</strong>.056,03 65<br />
V. Konzernbilanzgewinn 10.793.959,49 4.244<br />
VI. ausgleichsposten für anteile anderer Gesellschafter 88.828,83 143<br />
b. sonderposten mit rücklageanteil<br />
106.184.921,37 103.411<br />
sonderposten für Investitionszuschüsse zum anlagevermögen 735.000,00 28<br />
c. rückstellungen<br />
1. rückstellungen für Pensionen 4.523.980,00 4.972<br />
2. steuerrückstellungen 909.695,27 3.851<br />
3. sonstige rückstellungen 35.330.305,28 36.603<br />
D. Verbindlichkeiten<br />
40.763.980,55 45.426<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 113.136.216,88 90.508<br />
2. erhaltene Anzahlungen auf bestellungen 500.000,00 677<br />
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8.103.578,23 12.341<br />
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 1.498,93 0<br />
5. sonstige Verbindlichkeiten 27.275.957,31 25.792<br />
149.017.251,35 129.318<br />
e. rechnungsabgrenzungsposten 941.133,88 1.281<br />
f. passive latente steuern 13.213.084,37 7.611<br />
310.855.371,52 287.075<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 69 12.07.11 10:51<br />
69
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
70<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 70 12.07.11 10:51
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – Konzern-GeWInn- unD VerlustrechnunG für 2010<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
€ t €<br />
1. Umsatzerlöse 133.446.873,12 121.350<br />
2. erhöhung oder Verminderung des bestands an fertigen und unfertigen erzeugnissen −3.222.186,34 2.813<br />
3. Andere aktivierte eigenleistungen 9.302.694,<strong>66</strong> 13.809<br />
4. sonstige betriebliche erträge 9.<strong>66</strong>8.821,40 5.750<br />
149.196.202,84 143.722<br />
5. Materialaufwand 60.7<strong>66</strong>.728,31 61.173<br />
6. Personalaufwand 29.586.813,41 29.273<br />
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und sachanlagen 11.565.908,83 9.730<br />
8. sonstige betriebliche Aufwendungen 32.069.682,82 25.800<br />
133.989.133,37 125.976<br />
9. erträge aus beteiligungen 35.250,00 21<br />
10. erträge aus assoziierten Unternehmen 132.000,00 0<br />
11. erträge aus Ausleihungen des finanzanlagevermögens 4<strong>66</strong>.891,33 377<br />
12. Zinsergebnis −5.551.947,60 −6.567<br />
13. Abschreibungen auf finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 871.727,90 2.500<br />
−5.789.534,17 −8.<strong>66</strong>9<br />
14. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 9.417.535,30 9.077<br />
15. Außerordentliche erträge 64.775,91<br />
16. steuern vom einkommen und vom ertrag 1.919.169,51 4.152<br />
17. sonstige steuern 740.863,78 654<br />
2.<strong>66</strong>0.033,29 4.806<br />
18. Konzernjahresüberschuss 6.822.277,92 4.271<br />
19. Auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn 11.058,33 4<br />
20. Konzernbilanzgewinn des Vorjahres 4.244.425,12 5.129<br />
21. einstellung in die gesetzliche rücklage 0,00 5.129<br />
22. einstellung in die anderen Gewinnrücklagen 261.685,22 23<br />
23. Konzernbilanzgewinn 10.793.959,49 4.244<br />
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71
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – entWIcKlunG <strong>De</strong>s KonzernanlaGeVermöGens 2010<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
anschaffungs- und herstellungskosten<br />
1.1.2010<br />
zugänge aus<br />
Veränderungen<br />
des Konsolidierungskreises<br />
zugänge abgänge umbuchungen<br />
€ € € € €<br />
1. selbst geschaffene Werte 0,00 0,00 412.000,00 0,00 0,00<br />
2. Gewerbliche schutzrechte und ähnliche rechte und<br />
Werte sowie Lizenzen an solchen rechten und Werten 2.912.611,37 0,00 183.333,67 70.018,03 10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong><br />
3. Geschäfts- oder firmenwert 17.400.000,00 32.761,28 0,00 0,00 0,00<br />
4. Geleistete Anzahlungen 10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong> 0,00 41.275,00 0,00 −10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong><br />
II. sachanlagen<br />
1. Grundstücke und bauten<br />
20.323.278,03 32.761,28 636.608,67 70.018,03 0,00<br />
Grundstücke, betriebs-, Verwaltungs- und Wohngebäude 221.430.431,54 0,00 9.571.058,50 1.468.604,29 4.713.412,67<br />
Grundstücke mit hafenbecken (festwert) 20.341.359,44 0,00 2.1<strong>66</strong>.999,50 0,00 3.200,00<br />
straßenbefestigungen 13.293.240,51 0,00 1.433.755,47 0,00 79.605,47<br />
eisenbahnbrücken, öffentliche straßenbrücken<br />
und hochwasserschutzanlagen 1.783.652,97 0,00 0,00 0,00 0,00<br />
2. technische Anlagen und Maschinen<br />
256.848.684,46 0,00 13.171.813,47 1.468.604,29 4.796.218,14<br />
hafenbetriebsanlagen 27.044.650,31 0,00 831.895,44 33.599,91 1.142.521,91<br />
hafenbahnanlagen 20.323.046,23 0,00 461.229,40 91.565,00 12.830,46<br />
47.367.696,54 0,00 1.293.124,84 125.164,91 1.155.352,37<br />
3. Andere Anlagen, betriebs- und Geschäftsausstattung 6.919.182,67 14.085,47 627.993,77 11.194,81 −48.000,00<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau 6.475.163,15 0,00 894.228,41 425.512,39 −5.903.570,51<br />
III. finanzanlagen<br />
1. beteiligungen<br />
317.610.726,82 14.085,47 15.987.160,49 2.030.476,40 0,00<br />
a) an assoziierten Unternehmen 0,00 0,00 132.000,00 0,00 0,00<br />
b) sonstige 1.959.759,17 −29.000,00 0,00 25.000,00 0,00<br />
2. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />
denen ein beteiligungsverhältnis besteht 7.500.573,19 0,00 1.336.496,42 114.000,00 0,00<br />
3. Wertpapiere des Anlagevermögens 1.738.727,29 0,00 0,00 1.738.727,29 ¹<br />
0,00<br />
4. sonstige Ausleihungen 42.097,40 0,00 0,00 12.105,94 0,00<br />
11.241.157,05 −29.000,00 1.468.496,42 1.889.833,23 0,00<br />
349.175.161,90 17.846,75 18.092.265,58 3.990.327,<strong>66</strong> 0,00<br />
¹ Die Abgänge der Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen die Verrechnung mit Altersteilzeitverpflichtungen nach § 246 Abs. 2 Satz 2 H<strong>GB</strong>.<br />
72<br />
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Kumulierte abschreibungen buchwerte<br />
31.12.2010 1.1.2010<br />
zugänge aus<br />
Veränderungen<br />
des Konsolidierungskreises<br />
zugänge abgänge 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2009<br />
€ € € € € € € t €<br />
412.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 412.000,00 0<br />
3.036.593,67 2.471.805,92 0,00 206.442,14 56.018,03 2.622.230,03 414.363,64 441<br />
17.432.761,28 4.108.578,33 0,00 1.114.174,26 0,00 5.222.752,59 12.210.008,69 13.291<br />
41.275,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 41.275,00 11<br />
20.922.629,95 6.580.384,25 0,00 1.320.616,40 56.018,03 7.844.982,62 13.077.647,33 13.743<br />
234.246.298,42 55.8<strong>66</strong>.650,92 0,00 5.680.338,74 0,00 61.546.989,<strong>66</strong> 172.699.308,76 165.564<br />
22.511.558,94 2.505.654,25 0,00 1.427.949,75 0,00 3.933.604,00 18.577.954,94 17.836<br />
14.806.601,45 8.809.945,49 0,00 512.607,56 0,00 9.322.553,05 5.484.048,40 4.483<br />
1.783.652,97 1.604.729,61 0,00 6.918,60 0,00 1.611.648,21 172.004,76 179<br />
273.348.111,78 68.786.980,27 0,00 7.627.814,65 0,00 76.414.794,92 196.933.316,86 188.062<br />
28.985.467,75 14.869.225,46 0,00 1.224.301,08 1.271,00 16.092.255,54 12.893.212,21 12.175<br />
20.705.541,09 4.568.685,82 0,00 895.635,15 91.565,00 5.372.755,97 15.332.785,12 15.754<br />
49.691.008,84 19.437.911,28 0,00 2.119.936,23 92.836,00 21.465.011,51 28.225.997,33 27.929<br />
7.502.067,10 4.781.595,68 9.297,50 497.541,55 6.139,35 5.282.295,38 2.219.771,72 2.138<br />
1.040.308,<strong>66</strong> 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.040.308,<strong>66</strong> 6.475<br />
331.581.496,38 93.006.487,23 9.297,50 10.245.292,43 98.975,35 103.162.101,81 228.419.394,57 224.604<br />
132.000,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 132.000,00 0<br />
1.905.759,17 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.905.759,17 1.960<br />
8.723.069,61 3.850.000,00 0,00 750.000,00 0,00 4.600.000,00 4.123.069,61 3.650<br />
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.739<br />
29.991,46 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 29.991,46 42<br />
10.790.820,24 3.850.000,00 0,00 750.000,00 0,00 4.600.000,00 6.190.820,24 7.391<br />
363.294.946,57 103.436.871,48 9.297,50 12.315.908,83 154.993,38 115.607.084,43 247.687.862,14 245.738<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 73 12.07.11 10:51<br />
73
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – entWIcKlunG <strong>De</strong>s KonzerneIGenKapItals für 2010<br />
mutterunternehmen<br />
Gezeichnetes<br />
Kapital<br />
stammaktien<br />
Kapitalrücklage<br />
erwirtschaftetes<br />
Konzerneigenkapital<br />
€ € €<br />
31.12.2008 46.020.000,00 1.533.875,64 31.281.981,86<br />
änderungen des Konsolidierungskreises 0,00 0,00 0,00<br />
Übrige Veränderungen<br />
0,00 0,00 0,00<br />
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 0,00 0,00 4.267.520,75<br />
Konzerngesamtergebnis 0,00 0,00 4.267.520,75<br />
31.12.2009 46.020.000,00 1.533.875,64 35.549.502,61<br />
änderungen des Konsolidierungskreises 0,00 0,00 0,00<br />
Übrige Veränderungen 0,00 0,00 0,00<br />
0,00 0,00 0,00<br />
Konzernjahresüberschuss/-fehlbetrag 0,00 0,00 6.811.219,59<br />
Konzerngesamtergebnis 0,00 0,00 6.811.219,59<br />
31.12.2010 46.020.000,00 1.533.875,64 42.360.722,20<br />
74<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 74 12.07.11 10:51
Kumuliertes<br />
Konzernergebnis<br />
andere<br />
neutrale<br />
transaktionen eigenkapital<br />
minderheitsgesellschafter Konzerneigenkapital<br />
minderheitenkapital<br />
andere<br />
neutrale<br />
transaktionen eigenkapital<br />
€ € € € € €<br />
20.227.544,94 99.063.402,44 47.426,61 42.258,77 89.685,38 99.153.087,82<br />
0,00 0,00 49.000,00 0,00 49.000,00 49.000,00<br />
−62.846,00 −62.846,00 0,00 −62.846,00<br />
−62.846,00 −62.846,00 49.000,00 0,00 49.000,00 −13.846,00<br />
0,00 4.267.520,75 4.212,34 0,00 4.212,34 4.271.733,09<br />
0,00 4.267.520,75 4.212,34 0,00 4.212,34 4.271.733,09<br />
20.164.698,94 103.268.077,19 100.638,95 42.258,77 142.897,72 103.410.974,91<br />
977,90 977,90 −65.127,22 0,00 −65.127,22 −64.149,32<br />
−3.984.182,14 −3.984.182,14 0,00 0,00 0,00 −3.984.182,14<br />
−3.983.204,24 −3.983.204,24 −65.127,22 0,00 −65.127,22 −4.048.331,46<br />
0,00 6.811.219,59 11.058,33 0,00 11.058,33 6.822.277,92<br />
0,00 6.811.219,59 11.058,33 0,00 11.058,33 6.822.277,92<br />
16.181.494,70 106.096.092,54 46.570,06 42.258,77 88.828,83 106.184.921,37<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 75 12.07.11 10:51<br />
75
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – Konzern-KapItalflussrechnunG für 2010<br />
1. Geschäftstätigkeit<br />
2010 2009<br />
t € t €<br />
+/− Konzernergebnis 6.822 4.271<br />
+ Abschreibungen auf das Anlagevermögen 12.316 12.230<br />
+/− Zunahme/Abnahme der langfristigen rückstellungen 1.483 452<br />
+/− Zunahme/Abnahme der passiven latenten steuern 5.602 159<br />
cashflow 1 26.223 17.<strong>112</strong><br />
− Gewinne aus Anlagenabgängen −2.767 −1.914<br />
− erfolgswirksam vereinnahmte Zuschüsse −1 −130<br />
− sonstige zahlungsunwirksame erträge −565 −1.265<br />
−/+ Zunahme/Abnahme der forderungen und sonstigen Aktiva 4.033 −9.081<br />
+/− Zunahme/Abnahme des sonderpostens aus laufendem Geschäft 707 −34<br />
+/− Zunahme/Abnahme der kurzfristigen rückstellungen −4.415 2.825<br />
+/− Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten und sonstiger Passiva −2.867 2.437<br />
cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 20.348 9.950<br />
2. cashflow aus der Investitionstätigkeit<br />
+ einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögensgegenständen 0 1<br />
+ einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des sachanlagevermögens 4.713 3.209<br />
+ einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des finanzanlagevermögens 151 420<br />
− investitionen in das sachanlagevermögen −21.241 −27.343<br />
− Auszahlungen aus dem erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstiger<br />
Geschäftseinheiten abzüglich erworbener Nettozahlungsmittel 18 0<br />
− Auszahlungen für investitionen in das immaterielle Anlagevermögen −225 −109<br />
− Auszahlungen für investitionen in das finanzanlagevermögen −1.336 −2.848<br />
− Auszahlungen aufgrund von finanzmittelanlagen im rahmen<br />
der kurzfristigen finanzmitteldisposition −6.775 −5.000<br />
cashflow aus der Investitionstätigkeit −24.695 −31.670<br />
76<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 76 12.07.11 10:51
3. cashflow aus der finanzierungstätigkeit<br />
2010 2009<br />
t € t €<br />
− Veränderung des eigenkapitals aufgrund der bilMoG-Umstellung −3.977 0<br />
+/− sonstige Veränderungen im eigenkapital −70 −14<br />
+ erhaltene investitionszuschüsse – nicht erfolgswirksam 5.254 6.235<br />
+ erhaltene investitionszuschüsse – erfolgswirksam 1 130<br />
−/+ Zunahme/Abnahme von forderungen aus bewilligten Zuschüssen −5.254 −1.744<br />
+ einzahlungen aus der Aufnahme von Darlehen 32.387 19.931<br />
− Auszahlungen aus der tilgung von Darlehen −10.365 −14.010<br />
cashflow aus der finanzierungstätigkeit 17.976 10.528<br />
4. finanzmittelfonds am ende der periode<br />
Zahlungswirksame Veränderung des finanzmittelfonds<br />
(Zwischensummen 1-3)<br />
Konsolidierungskreisbedingte änderungen<br />
13.629 −11.192<br />
des finanzmittelfonds 18 0<br />
finanzmittelfonds zum Jahresanfang 1.912 13.104<br />
Liquide Mittel am ende der Periode 16.023 2.219<br />
Kontokorrentverbindlichkeiten am ende der Periode −464 −307<br />
finanzmittelfonds zum Jahresende/stichtag 15.559 1.912<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 77 12.07.11 10:51<br />
77
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – bIlanz zum 31. <strong>De</strong>zember 2010<br />
aktiva 31.12.2010 31.12.2009<br />
a. anlagevermögen<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
€ €<br />
1. Gewerbliche schutzrechte und ähnliche rechte und<br />
Werte sowie Lizenzen an solchen rechten und Werten 286.280,48 312.074,13<br />
2. Geleistete Anzahlungen 0,00 10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong><br />
II. sachanlagen<br />
286.280,48 322.740,79<br />
1. Grundstücke und bauten 65.908.634,39 61.864.841,56<br />
2. technische Anlagen und Maschinen 10.465.046,15 10.026.832,10<br />
3. Andere Anlagen, betriebs- und Geschäftsausstattung 590.746,73 671.410,10<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau 991.114,90 5.333.203,64<br />
III. finanzanlagen<br />
77.955.542,17 77.896.287,40<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 42.040.646,89 41.975.519,67<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 68.393.9<strong>66</strong>,27 56.<strong>66</strong>7.226,57<br />
3. beteiligungen 2.276.599,50 2.176.597,50<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 4.021.069,61 3.518.573,19<br />
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 0,00 1.412.122,32<br />
6. sonstige Ausleihungen 29.991,46 42.097,40<br />
b. umlaufvermögen<br />
116.762.273,73 105.792.136,65<br />
195.004.096,38 184.011.164,84<br />
I. Vorräte 10.913,16 5.5<strong>66</strong>,19<br />
II. forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />
1. forderungen aus Lieferungen und Leistungen 828.741,10 1.037.787,33<br />
2. forderungen gegen verbundene Unternehmen 5.103.799,77 7.752.026,21<br />
3. forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein beteiligungsverhältnis besteht 13.718,14 17.240,13<br />
4. sonstige Vermögensgegenstände 3.953.354,37 4.362.647,63<br />
9.899.613,38 13.169.701,30<br />
III. Wertpapiere des umlaufvermögens 11.775.090,00 5.000.000,00<br />
IV. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 14.954.2<strong>66</strong>,40 1.327.816,98<br />
36.639.882,94 19.503.084,47<br />
c. rechnungsabgrenzungsposten 41.093,29 51.547,72<br />
D. aktiver unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 252.229,30 0,00<br />
78<br />
231.937.301,91 203.565.797,03<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 78 12.07.11 10:51
passiva 31.12.2010 31.12.2009<br />
a. eigenkapital<br />
€ €<br />
I. Gezeichnetes Kapital 46.020.000,00 46.020.000,00<br />
II. Kapitalrücklage 1.533.875,64 1.533.875,64<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
1. Gesetzliche rücklage 16.859.265,59 16.859.265,59<br />
2. Andere Gewinnrücklagen 1.137.072,03 0,00<br />
IV. bilanzgewinn 10.793.959,49 4.244.425,12<br />
76.344.172,75 68.657.5<strong>66</strong>,35<br />
b. sonderposten mit rücklageanteil gemäß § 6 b estG 21.509.403,20 27.807.982,82<br />
c. rückstellungen<br />
1. rückstellungen für Pensionen 4.523.980,00 4.972.495,00<br />
2. steuerrückstellungen 772.313,05 3.644.856,38<br />
3. sonstige rückstellungen 18.061.271,72 15.498.311,67<br />
D. Verbindlichkeiten<br />
23.357.564,77 24.115.<strong>66</strong>3,05<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 78.146.535,23 52.290.794,38<br />
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 867.416,35 1.380.610,54<br />
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 5.889.770,11 5.931.189,51<br />
4. sonstige Verbindlichkeiten 25.012.299,26 22.469.950,51<br />
davon aus steuern eUr 684.678,22 (Vj. teUr 228)<br />
davon im rahmen der sozialen sicherheit eUr 92.915,63 (Vj. teUr 48)<br />
109.916.020,95 82.072.544,94<br />
e. rechnungsabgrenzungsposten 810.140,24 912.039,87<br />
231.937.301,91 203.565.797,03<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 79 12.07.11 10:51<br />
79
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG – GeWInn- unD VerlustrechnunG für 2010<br />
31.12.2010 31.12.2009<br />
€ €<br />
1. Umsatzerlöse 25.046.941,03 23.835.847,39<br />
2. Andere aktivierte eigenleistungen 46.178,65 0,00<br />
3. sonstige betriebliche erträge 18.893.532,84 14.386.423,57<br />
43.986.652,52 38.222.270,96<br />
4. Materialaufwand 426.816,25 585.181,54<br />
5. Personalaufwand 10.377.171,34 10.352.882,47<br />
6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und sachanlagen 10.254.230,49 9.725.129,21<br />
7. sonstige betriebliche Aufwendungen 17.<strong>66</strong>0.659,36 9.615.818,42<br />
38.718.877,44 30.279.011,64<br />
8. beteiligungsergebnis 4.403.260,47 3.398.598,77<br />
9. Zinsergebnis 734.845,74 −573.016,04<br />
10. Abschreibungen auf finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 871.727,90 2.500.000,00<br />
4.2<strong>66</strong>.378,31 325.582,73<br />
11. ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 9.534.153,39 8.268.842,05<br />
12. Außerordentliche erträge 64.775,91 0,00<br />
13. Außerordentliches ergebnis 64.775,91 0,00<br />
14. steuern vom einkommen und vom ertrag 2.683.738,96 3.734.199,37<br />
15. sonstige steuern 365.655,97 290.217,56<br />
2.984.619,02 4.024.416,93<br />
16. Jahresüberschuss 6.549.534,37 4.244.425,12<br />
17. Gewinnvortrag 4.244.425,12 5.128.671,50<br />
18. einstellung in Gewinnrücklagen in gesetzliche rücklage 0,00 5.128.671,50<br />
19. bilanzgewinn 10.793.959,49 4.244.425,12<br />
80<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 80 12.07.11 10:51
anteIlsbesItz zum 31. <strong>De</strong>zember 2010<br />
1. Konsolidierungskreis<br />
name und sitz der Gesellschaft<br />
Duisburger hafen Aktiengesellschaft, Duisburg<br />
Konsolidierungsstatus<br />
1<br />
anteil am<br />
Kapital<br />
%<br />
eigenkapital<br />
in t €<br />
Jahresergebnis<br />
in t €<br />
hafen Duisburg-rheinhausen Gmbh, Duisburg 2, 3 V 100 21.767 0<br />
duisport agency Gmbh, Duisburg 2, 3 V 100 260 0<br />
dfl duisport facility logistics Gmbh, Duisburg 2, 3 V 100 172 0<br />
duisport rail Gmbh, Duisburg 2, 3 V 100 100 0<br />
dpl süd Gmbh, Duisburg V 100 416 52<br />
LOGPOrt Logistic-center Duisburg Gmbh, Duisburg V 100 111 −33<br />
hafen Duisburg-Amsterdam beteiligungsgesellschaft mbh, Duisburg V <strong>66</strong> 3 19<br />
duisport packing logistics Gmbh, Duisburg 2, 3 V 100 13.525 0<br />
dpl chemnitz Gmbh, chemnitz 2, 3 V 90 4.595 0<br />
dpl international N.V. (vormals: Vts international N.V.), Antwerpen, belgien V 100 424 53<br />
Grundstücksgesellschaft südhafen mbh, Duisburg V 100 455 86<br />
duisport consult Gmbh, Duisburg V 100 296 24<br />
heavylift terminal Duisburg Gmbh, Duisburg V 51 98 9<br />
logport ruhr Gmbh, Duisburg Q 50 386 −220<br />
Umschlag terminal Marl Gmbh & co. KG, Marl Q 50 62 92<br />
Umschlag terminal Marl Verwaltungs-Gmbh, Marl Q 50 20 −4<br />
2. assoziierte unternehmen<br />
name und sitz der Gesellschaft<br />
Konsolidierungsstatus<br />
4<br />
anteil am<br />
Kapital<br />
%<br />
eigenkapital<br />
in t €<br />
Jahresergebnis<br />
in t €<br />
Dit Duisburg intermodal terminal Gmbh, Duisburg e 24 571 736<br />
Duisburg trimodal terminal Gmbh, Duisburg N 20 334 −10<br />
3. übrige anteile<br />
name und sitz der Gesellschaft<br />
anteil am<br />
Kapital<br />
%<br />
eigenkapital<br />
in t €<br />
Jahresergebnis<br />
in t €<br />
Antwerp Gateway N.V., Antwerpen, belgien 7,5 −39.067 −16.594<br />
1 Die mit V gekennzeichneten Gesellschaften werden im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
Die mit Q gekennzeichneten Gesellschaften werden quotal in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
2 Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.<br />
3 Die Gesellschaft nimmt die Befreiungsvorschrift des § 264 Abs. 3 H<strong>GB</strong> in Anspruch.<br />
4 Die mit E gekennzeichneten Gesellschaften wurden at Equity in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
Die mit N gekennzeichneten Beteiligungen wurden wegen untergeordneter Bedeutung gemäß § 311 Abs. 2 H<strong>GB</strong> zu Anschaffungskosten bilanziert.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 81 12.07.11 10:51<br />
81
Geschäftsbericht 2010 > Jahresabschluss<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft – entWIcKlunG <strong>De</strong>s anlaGeVermöGens 2010<br />
anschaffungs- und herstellungskosten<br />
1.1.2010 zugänge abgänge¹ umbuchungen<br />
€ € € €<br />
I. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. Gewerbliche schutzrechte und ähnliche rechte und<br />
Werte sowie Lizenzen an solchen rechten und Werten 2.056.693,27 116.363,76 0,00 10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong><br />
2. Geleistete Anzahlungen 10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong> 0,00 0,00 −10.<strong>66</strong>6,<strong>66</strong><br />
2.067.359,93 116.363,76 0,00 0,00<br />
II. sachanlagen<br />
1. Grundstücke und bauten<br />
Grundstücke, betriebs-, Verwaltungs- und Wohngebäude 89.297.938,79 5.429.977,51 34.829,54 4.530.350,54<br />
Grundstücke mit hafenbecken (festwert) 13.503.233,46 2.1<strong>66</strong>.999,50 0,00 3.200,00<br />
straßenbefestigungen<br />
eisenbahnbrücken, öffentliche straßenbrücken<br />
9.676.422,94 1.059.386,79 0,00 78.632,85<br />
und hochwasserschutzanlagen 1.641.488,74 0,00 0,00 0,00<br />
2. technische Anlagen und Maschinen<br />
hafenbetriebsanlagen 16.837.282,86 590.631,12 32.328,91 621.540,00<br />
hafenbahnanlagen 7.294.993,38 19.500,00 0,00 0,00<br />
3. Andere Anlagen, betriebs- und Geschäftsausstattung 4.392.170,85 71.154,22 2.543,00 0,00<br />
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im bau 5.333.203,64 891.634,65 0,00 −5.233.723,39<br />
147.976.734,<strong>66</strong> 10.229.283,79 69.701,45 0,00<br />
III. finanzanlagen<br />
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 41.975.519,67 65.127,22 0,00 0,00<br />
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 56.<strong>66</strong>7.226,57 11.7<strong>66</strong>.739,70 40.000,00 0,00<br />
3. beteiligungen<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit<br />
2.176.597,50 125.002,00 25.000,00 0,00<br />
denen ein beteiligungsverhältnis besteht 7.368.573,19 1.336.496,42 84.000,00 0,00<br />
5. Wertpapiere des Anlagevermögens 1.412.122,32 0,00 1.412.122,32 0,00<br />
6. sonstige Ausleihungen 42.097,40 0,00 12.105,94 0,00<br />
109.642.136,65 13.293.365,34 1.573.228,26 0,00<br />
259.686.231,24 23.639.012,89 1.642.929,71 0,00<br />
1 Die Abgänge der Wertpapiere des Anlagevermögens betreffen in Höhe von 1.412.122,32 € die Verrechnung mit Altersteilzeitverpflichtungen nach § 246 Abs. 2 Satz 2 H<strong>GB</strong>.<br />
82<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 82 12.07.11 10:51
Kumulierte abschreibungen buchwerte<br />
31.12.2010 1.1.2010 zugänge abgänge 31.12.2010 31.12.2010 31.12.2009<br />
€ € € € € € t €<br />
2.183.723,69 1.744.619,14 152.824,07 0,00 1.897.443,21 286.280,48 312<br />
0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 11<br />
2.183.723,69 1.744.619,14 152.824,07 0,00 1.897.443,21 286.280,48 323<br />
99.223.437,30 41.657.041,02 7.867.326,91 0,00 49.524.367,93 49.699.069,37 47.641<br />
15.673.432,96 1.253.375,25 1.085.099,75 0,00 2.338.475,00 13.334.957,96 12.250<br />
10.814.442,58 7.750.413,49 234.0<strong>66</strong>,56 0,00 7.984.480,05 2.829.962,53 1.926<br />
1.641.488,74 1.593.412,61 3.431,60 0,00 1.596.844,21 44.644,53 48<br />
18.017.125,07 11.274.291,96 625.602,29 0,00 11.899.894,25 6.117.230,82 5.563<br />
7.314.493,38 2.831.152,18 135.525,87 0,00 2.9<strong>66</strong>.678,05 4.347.815,33 4.464<br />
4.460.782,07 3.720.760,75 150.353,44 1.078,85 3.870.035,34 590.746,73 671<br />
991.114,90 0,00 0,00 0,00 0,00 991.114,90 5.333<br />
158.136.317,00 70.080.447,26 10.101.406,42 1.078,85 80.180.774,83 77.955.542,17 77.896<br />
42.040.646,89 0,00 0,00 0,00 0,00 42.040.646,89 41.976<br />
68.393.9<strong>66</strong>,27 0,00 0,00 0,00 0,00 68.393.9<strong>66</strong>,27 56.<strong>66</strong>7<br />
2.276.599,50 0,00 0,00 0,00 0,00 2.276.599,50 1.421<br />
8.621.069,61 3.850.000,00 750.000,00 0,00 4.600.000,00 4.021.069,61 3.519<br />
0,00 0,00 41.860,52 41.860,52 0,00 0,00 1.412<br />
29.991,46 0,00 0,00 0,00 0,00 29.991,46 42<br />
121.362.273,73 3.850.000,00 791.860,52 41.860,52 4.600.000,00 116.762.273,73 105.037<br />
281.682.314,42 75.675.0<strong>66</strong>,40 11.046.091,01 42.939,37 86.678.218,04 195.004.096,38 183.256<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 83 12.07.11 10:51<br />
83
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
DuIsburGer hafen aKtIenGesellschaft, DuIsburG –<br />
KonzernanhanG unD anhanG für 2010<br />
84<br />
Die Duisburger Hafen AG stellt mit ihren Tochtergesellschaften<br />
zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 gemäß § 290<br />
H<strong>GB</strong> einen Konzernabschluss und einen Konzernlagebericht<br />
auf. <strong>De</strong>r Konzernabschluss wird nach den<br />
Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches<br />
aufgestellt.<br />
Die Duisburger Hafen AG macht als Muttergesellschaft<br />
von ihrem Wahlrecht nach § 298 Abs. 3 H<strong>GB</strong> Gebrauch,<br />
Anhang und Konzernanhang zusammenzufassen.<br />
Zur Verbesserung der Klarheit und Aussagefähigkeit<br />
werden einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung<br />
sowie der <strong>Bilanz</strong> zusammengefasst. Diese Posten<br />
sind im Anhang gesondert ausgewiesen.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren<br />
aufgestellt.<br />
<strong>De</strong>r Konzern- und der Jahresabschluss wurden auf<br />
der Grundlage des Handelsgesetzbuches in der<br />
Fassung des <strong>Bilanz</strong>rechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG) vom 25. Mai 2009 erstellt. Die Anwendung<br />
der geänderten Vorschriften erfolgte erstmals für das<br />
Geschäftsjahr 2010.<br />
Bei der erstmaligen Aufstellung des Abschlusses<br />
nach BilMoG wurden die Vorjahresvergleichszahlen<br />
aufgrund des Wahlrechts des Artikels 67 Abs. 8 Satz<br />
2 EGH<strong>GB</strong> nicht angepasst.<br />
Zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 werden neben der Duisburger<br />
Hafen AG insgesamt 13 (Vorjahr: 13) Tochterunternehmen<br />
im Rahmen der Vollkonsolidierung und drei<br />
Tochterunternehmen im Rahmen der Quotenkonsolidierung<br />
in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 84 12.07.11 10:51
I. KonsolIDIerunGsKreIs<br />
Gesellschaft<br />
1 Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag.<br />
Kapital anteil<br />
%<br />
eigen kapital<br />
in t €<br />
Jahres ergebnis<br />
2010<br />
Voll konsolidierte Gesellschaften<br />
hafen Duisburg-rheinhausen Gmbh, Duisburg (hDr) 100 21.767 0<br />
duisport agency Gmbh, Duisburg (dpa) 100 260 0<br />
dfl duisport facility logistics Gmbh, Duisburg (dfl) 100 172 0<br />
duisport rail Gmbh, Duisburg (dpr) 100 100 0<br />
duisport packing logistics Gmbh, Duisburg (dpl) 100 13.525 0<br />
dpl chemnitz Gmbh, chemnitz (dpl chemnitz) 90 4.595 0<br />
dpl international N.V. (vormals: Vts international N.V.) 100 424 53<br />
dpl süd Gmbh, Duisburg (dpl süd) 100 416 52<br />
LOGPOrt Logistic-center Duisburg Gmbh, Duisburg (LOGPOrt) 100 111 −33<br />
Grundstücksgesellschaft südhafen mbh, Duisburg (südhafen) 100 455 86<br />
hafen Duisburg-Amsterdam beteiligungsgesellschaft mbh, Duisburg (hDA) <strong>66</strong> 3 19<br />
duisport consult Gmbh, Duisburg (dpc) 100 296 24<br />
heavylift terminal Duisburg Gmbh, Duisburg (htD)<br />
Quotal einbezogene Gesellschaft<br />
51 98 9<br />
logport ruhr Gmbh, Duisburg (lpr) 50 386 −220<br />
Umschlag terminal Marl Gmbh & co. KG, Marl (UtM Gmbh & co. KG) 50 62 92<br />
Umschlag terminal Marl Verwaltungs-Gmbh, Marl (UtM Verw.)<br />
at equity einbezogene Gesellschaft<br />
50 20 −4<br />
Dit Duisburg intermodal terminal Gmbh, Duisburg (Dit) 24 571 736<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 85 12.07.11 10:51<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
1<br />
85
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
86<br />
Eine Gesamtaufstellung des Anteilsbesitzes gemäß<br />
§ 285 Nr. 11 H<strong>GB</strong> und § 313 Abs. 2 H<strong>GB</strong> ist in Anlage C<br />
zum Anhang dargestellt und wird im elektronischen<br />
Bundesanzeiger veröffentlicht.<br />
In 2010 erwarb die Duisburger Hafen AG die restlichen<br />
Anteile an der LOGPORT Logistic-Center Duisburg<br />
GmbH.<br />
An den Gesellschaften Umschlag Terminal Marl<br />
GmbH & Co. KG, Marl, und Umschlag Terminal<br />
Marl Verwaltungs-GmbH, Marl, (zusammen:<br />
„UTM-Gesellschaften“) hatte die Gesellschaft im<br />
vergangenen Jahr einen Anteil von 33,3 %. Im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr verkaufte ein anderer<br />
Gesellschafter seine jeweiligen 33,3 %-Anteile an<br />
die übrigen beiden Gesellschafter. Somit haben<br />
beide verbliebenen Gesellschafter nun einen Anteil<br />
von 50 % an den beiden Gesellschaften. Sie<br />
werden zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 erstmals quotal<br />
in den Konzernabschluss der Duisburger Hafen AG<br />
einbezogen.<br />
Mittelbar hält die Duisburger Hafen AG über die<br />
Hafen Duisburg-Amsterdam Beteiligungs-GmbH<br />
eine Beteiligung in Höhe von 20 % an der Masslog<br />
GmbH. Darüber hinaus hält die Duisburger Hafen<br />
AG eine Beteiligung an der Antwerp Gateway N.V.<br />
i. H. von 7,5 %. Auf diese Minderheitsbeteiligung<br />
übt die Duisburger Hafen AG keinen maßgeblichen<br />
Einfluss aus.<br />
Ein inländisches Unternehmen, auf dessen Finanz-<br />
und Geschäftspolitik aufgrund eines Stimmrechtsanteils<br />
zwischen 20 % und 50 % ein maßgeblicher<br />
Einfluss ausgeübt werden kann, wird aufgrund seiner<br />
untergeordneten Bedeutung nicht gemäß § 312 H<strong>GB</strong><br />
einbezogen.<br />
II. KonsolIDIerunGsGrunDsätze<br />
Die Kapitalkonsolidierung für Tochterunternehmen<br />
oder zugekaufte Kapitalanteile, die vor dem 1. Januar<br />
2010 erstmals konsolidiert wurden, ist nach der<br />
Buchwertmethode auf Grundlage der Wertansätze<br />
zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung des<br />
Tochterunternehmens in den Konzernabschluss<br />
vorgenommen worden. Hierbei entstandene aktive<br />
Unter schiedsbeträge wurden gemäß § 309 Abs. 1<br />
Satz 3 H<strong>GB</strong> a. F. mit den Gewinnrücklagen verrechnet.<br />
Die Kapitalkonsolidierung für Gesellschaften oder<br />
für zugekaufte Kapitalanteile, die nach dem 1. Januar<br />
2010 erstmals konsolidiert wurden, wurde nach der<br />
Neubewertungsmethode zum Erwerbszeitpunkt vorgenommen.<br />
Die zu aktivierenden Beträge wurden<br />
dabei so weit wie möglich den betreffenden Aktivposten<br />
zugeordnet. Ein verbleibender aktiver Unterschiedsbetrag<br />
wird als Geschäfts- oder Firmenwert<br />
aktiviert und über seine voraussichtliche Nutzungsdauer<br />
abgeschrieben.<br />
Die Konsolidierung von Gemeinschaftsunternehmen<br />
erfolgt nach denselben Grundsätzen.<br />
<strong>De</strong>r aktive Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung<br />
der UTM GmbH & Co. KG in 2010 in Höhe<br />
von 33 T € wird über einen Zeitraum von fünf Jahren<br />
abgeschrieben.<br />
Passive Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung<br />
werden gesondert im Eigenkapital ausgewiesen.<br />
Bei der dpl Süd GmbH resultiert dieser aus dem<br />
Hinzuerwerb von weiteren 40 % der Anteile am Kapital<br />
im Geschäftsjahr 2007 von den bisherigen Minderheitsgesellschaftern<br />
(60 T €). Mit dem im Geschäftsjahr<br />
2008 in das Eigenkapital eingestellten Unterschiedsbetrag<br />
aus dem Erwerb der dpl International N.V. in<br />
Höhe von 68 T € wurde in 2009 die Kaufpreiszahlung<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 86 12.07.11 10:51
von 63 T € verrechnet, so dass ein passivischer Unterschiedsbetrag<br />
von 5 T € verbleibt. <strong>De</strong>r passive<br />
Unterschiedsbetrag aus der Erstkonsolidierung der<br />
UTM Verwaltungs-GmbH beträgt 1 T €.<br />
Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie bestehende<br />
Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen<br />
konsolidierten Tochterunternehmen sind im Konzernabschluss<br />
eliminiert. Zwischenergebnisse aus<br />
konzerninternen Lieferungen und Leistungen wurden<br />
im Berichtsjahr in Höhe von 241 T € (Vj. 671 T €)<br />
hinausgerechnet.<br />
<strong>De</strong>r steuerliche Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
gemäß § 6 b EStG sowie die steuerliche Sonderabschreibung<br />
gemäß § 6 b EStG wurden im Konzernabschluss<br />
eliminiert.<br />
Auf Konsolidierungsbuchungen, die zu Differenzen<br />
zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der<br />
Vermögensgegenstände, Schulden oder Rechnungsabgrenzungsposten<br />
und deren steuerlichen Wertansätzen<br />
führen, wurden latente Steuern gebildet.<br />
Diese wurden mit einem Konzernsteuersatz von 33 %<br />
berechnet.<br />
Für Anteile am Reinvermögen sowie am Nettoergebnis<br />
der einbezogenen Tochterunternehmen HDA, HTD<br />
und dpl Chemnitz, die nicht dem Mutterunternehmen<br />
oder einem anderen einbezogenen Unternehmen zuzurechnen<br />
sind, wird ein entsprechender Ausgleichsposten<br />
für Anteile anderer Gesellschafter gebildet.<br />
Dieser wird grundsätzlich an den erfolgswirksamen<br />
Konsolidierungsmaßnahmen beteiligt.<br />
<strong>De</strong>r <strong>Bilanz</strong>gewinn wird im Konzernabschluss in<br />
gleicher Höhe wie im Einzelabschluss des Mutterunternehmens<br />
ausgewiesen. Hierzu wurden die<br />
<strong>Bilanz</strong> ergebnisse der Tochterunternehmen und<br />
sonstige Konsolidierungsmaßnahmen mit den<br />
Gewinnrücklagen des Konzerns verrechnet. Hieraus<br />
ergibt sich im Geschäftsjahr eine Erhöhung der Konzernrücklagen<br />
in Höhe von 262 T €.<br />
III. bIlanzIerunGs- unD<br />
beWertunGsmetho<strong>De</strong>n<br />
Die zu konsolidierenden Abschlüsse der Duisburger<br />
Hafen AG als Muttergesellschaft und der einbezogenen<br />
Tochtergesellschaften werden nach einheitlichen<br />
<strong>Bilanz</strong>ierungs- und Bewertungsregeln aufgestellt. Im<br />
Rahmen der Abschlussprüfung wurden sämtliche<br />
Einzelabschlüsse der voll konsolidierten inländischen<br />
Gesellschaften geprüft und uneingeschränkt testiert.<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände und<br />
die sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />
abzüglich planmäßiger und außerplanmäßiger<br />
Abschreibungen bewertet. Erhaltene<br />
Investitionszuschüsse werden berücksichtigt, indem<br />
die Anschaffungs- oder Herstellungskosten des entsprechenden<br />
Vermögenswerts um den Betrag des<br />
Zuschusses gekürzt werden.<br />
Selbst erstellte immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens werden zu Herstellungskosten<br />
gemäß § 255 Abs. 2 Satz 1 und 2 und Abs. 2 a H<strong>GB</strong><br />
aktiviert und planmäßig linear über ihre voraussichtliche<br />
Nutzungsdauer sowie bei Vorliegen einer voraussichtlich<br />
dauernden Wertminderung außerplanmäßig<br />
abgeschrieben.<br />
Die planmäßige Abschreibung des Geschäfts- oder<br />
Firmenwerts, der aus dem Erwerb eines Geschäftsbetriebes<br />
via Asset-<strong>De</strong>al resultiert, erfolgt linear über<br />
15 Jahre aufgrund der Schätzung in Bezug auf die<br />
Dauerhaftigkeit der übernommenen Geschäftsbeziehungen.<br />
<strong>De</strong>r Geschäfts- oder Firmenwert aus der<br />
Erstkonsolidierung der UTM-Gesellschaften wird über<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 87 12.07.11 10:51<br />
87
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
88<br />
fünf Jahre abgeschrieben. Die sonstigen immateriellen<br />
Vermögensgegenstände werden über fünf Jahre<br />
abgeschrieben.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen erfolgen linear<br />
unter Berücksichtigung der voraussichtlichen wirtschaftlichen<br />
Nutzungsdauer. Daneben wurden im Einzelabschluss<br />
in den Vorjahren Übertragungen nach<br />
den steuerlichen Vorschriften gemäß § 6 b EStG vorgenommen,<br />
die, soweit sie auf Grund und Boden entfallen,<br />
passivisch im Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
ausgewiesen sind und bei Gebäuden aktivisch gekürzt<br />
wurden. Im Konzernabschluss werden die Sonderposten<br />
mit Rücklageanteil gemäß § 6 b EStG sowie die<br />
steuerlichen Abschreibungen eliminiert.<br />
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Netto-<br />
Einzelwert von 150,00 € sind im Jahr des Zugangs als<br />
Aufwand erfasst. Für geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
mit einem Netto-Einzelwert zwischen 150,00 und<br />
1.000,00 € wird ein jahresbezogener Anlageposten<br />
gebildet, der linear über fünf Jahre abgeschrieben<br />
wird.<br />
Die Hafenbecken einschließlich Uferbefestigungen<br />
sowie der Hafenbahn-Oberbau unterliegen in ihrer<br />
Größe, ihrem Wert und ihrer Struktur im rechtsrheinischen<br />
Hafenbereich nur geringen Veränderungen<br />
und sind daher entsprechend der steuerlichen Handhabung<br />
zu Festwerten angesetzt.<br />
Die verzinslichen ausleihungen sind mit den Nennwerten<br />
abzüglich Einzelwertberichtigungen angesetzt.<br />
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen<br />
enthalten Darlehen mit einer Laufzeit von mehr als<br />
fünf Jahren.<br />
Die übrigen finanzanlagen werden zu Anschaffungskosten<br />
unter Beachtung des Niederstwertprinzips<br />
bei dauernden Wertminderungen bewertet. Darüber<br />
hinaus nimmt die Gesellschaft das Wahlrecht des<br />
§ 253 Abs. 3 Satz 4 H<strong>GB</strong> in Anspruch und nimmt<br />
außerplanmäßige Abschreibungen auch bei voraussichtlich<br />
nicht dauernden Wertminderungen<br />
vor. Im Geschäftsjahr ergab sich hieraus bei einer<br />
Beteiligung eine außerplanmäßige Abschreibung in<br />
Höhe von 750 T €.<br />
Zur Erfüllung von Verpflichtungen aus der Insolvenzsicherung<br />
von Wertguthaben aus Altersteilzeitansprüchen<br />
sind entsprechende Mittel in Spezialfonds<br />
angelegt. Sie sind dem Zugriff übriger Gläubiger<br />
entzogen. Die Bewertung der Fonds erfolgt zum beizulegenden<br />
Zeitwert; dieser wird mit den jeweils zugrunde<br />
liegenden Verpflichtungen verrechnet. Ergibt<br />
sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser unter<br />
den Rückstellungen erfasst. Übersteigt der Wert der<br />
Wertpapiere die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis<br />
als aktiver unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung<br />
auf der Aktivseite der <strong>Bilanz</strong>. Im Vorjahr<br />
wurden die Spezialfonds mit ihren Anschaffungskosten<br />
bilanziert und unsaldiert unter den Wertpapieren<br />
des Anlagevermögens ausgewiesen.<br />
Die hilfs- und betriebsstoffe sind zu durchschnittlichen<br />
Anschaffungs- oder Herstellungskosten unter<br />
Berücksichtigung des Niederstwertprinzips bewertet.<br />
Die fertigen und unfertigen erzeugnisse betreffen angearbeitete<br />
Aufträge im Bereich der Verpackungsleistungen<br />
und des Projektmanagements. Sie werden zu<br />
Herstellungskosten gemäß § 255 Abs. 2 H<strong>GB</strong> aktiviert.<br />
In die Herstellungskosten werden die Einzelkosten,<br />
angemessene Teile der Materialgemeinkosten, der<br />
Fertigungsgemeinkosten und des Werteverzehrs des<br />
Anlagevermögens, soweit dieser durch die Fertigung<br />
veranlasst ist, einbezogen.<br />
forderungen, sonstige Vermögensgegenstände<br />
sowie liquide mittel werden zu Nennwerten bilanziert.<br />
Bei diesen Posten wird allen erkennbaren<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 88 12.07.11 10:51
Einzelrisiken und dem allgemeinen, auf Erfahrungswerten<br />
gestützten Kreditrisiko durch angemessene<br />
Wertabschläge Rechnung getragen.<br />
Die Wertpapiere des umlaufvermögens wurden zu<br />
Anschaffungskosten oder gegebenenfalls zu niedrigeren<br />
Werten, die sich aus den Börsen- oder Marktpreisen<br />
ergeben haben, angesetzt.<br />
Als rechnungsabgrenzungsposten werden auf der<br />
Aktivseite Ausgaben vor dem <strong>Bilanz</strong>stichtag angesetzt,<br />
sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit<br />
nach diesem Tag darstellen. Weiterhin werden hier<br />
die Unterschiedsbeträge zwischen Rückzahlungs-<br />
und Verfügungsbetrag (Disagio) aktiv abgegrenzt und<br />
über die Laufzeit des Darlehens aufgelöst.<br />
Rückstellungen für altersversorgungsverpflichtungen<br />
oder vergleichbare langfristig fällige Verpflichtungen<br />
werden nach § 253 Abs. 2 Satz 2 H<strong>GB</strong> pauschal<br />
mit dem von der <strong>De</strong>utschen Bundesbank ermittelten<br />
durchschnittlichen Marktzinssatz der letzten sieben<br />
Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommenen<br />
Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt.<br />
Die pensionsverpflichtungen wurden nach dem<br />
Anwartschaftsbarwertverfahren unter Anwendung<br />
versicherungsmathematischer Grundsätze mit einem<br />
Zinsfuß von 5,15 % p. a. auf Basis der 2006 veröffentlichten<br />
Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck<br />
ermittelt. Erwartete Gehaltssteigerungen wurden mit<br />
2,5 % und erwartete Rentensteigerungen mit 2,0 %<br />
berücksichtigt.<br />
Die altersteilzeitrückstellungen wurden nach versicherungsmathematischen<br />
Grundsätzen unter Verwendung<br />
eines laufzeitgerechten Rechnungszinses<br />
von 5,15 % ermittelt. In die Rückstellung wurde auch<br />
die Verpflichtung zur Zahlung von Aufstockungsbeträgen<br />
einbezogen.<br />
Die steuerrückstellungen und die übrigen sonstigen<br />
rückstellungen werden in Höhe des Erfüllungsbetrages<br />
angesetzt, der nach vernünftiger<br />
kaufmännischer Beurteilung und unter Berücksichtigung<br />
von drohenden Verlusten aus schwebenden<br />
Geschäften notwendig ist. Bei der Bewertung des<br />
Erfüllungsbetrages wurden Kostensteigerungen berücksichtigt.<br />
Die sonstigen Rückstellungen mit einer<br />
Laufzeit von mehr als einem Jahr werden mit fristadäquaten<br />
Zinssätzen abgezinst, die von der <strong>De</strong>utschen<br />
Bundesbank bekannt gegeben worden sind.<br />
Alle Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen<br />
angesetzt.<br />
Als rechnungsabgrenzungsposten werden auf der<br />
Passivseite Einnahmen vor dem <strong>Bilanz</strong>stichtag angesetzt,<br />
sofern sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach<br />
diesem Tag darstellen.<br />
latente steuern werden für zeitliche Unterschiede<br />
zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen<br />
Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden<br />
und Rechnungsabgrenzungsposten ermittelt.<br />
Dabei werden bei der Duisburger Hafen AG nicht nur<br />
die Unterschiede aus den eigenen <strong>Bilanz</strong>positionen<br />
einbezogen, sondern auch solche, die bei Organtöchtern<br />
bzw. bei Personengesellschaften bestehen, an<br />
denen die Duisburger Hafen AG als Gesellschafter beteiligt<br />
ist. Zusätzlich zu den zeitlichen <strong>Bilanz</strong>ierungsunterschieden<br />
werden steuerliche Verlustvorträge<br />
berücksichtigt. Die Ermittlung der latenten Steuern<br />
erfolgt auf Basis des kombinierten Ertragsteuersatzes<br />
des steuerlichen Organkreises der Duisburger Hafen<br />
AG von aktuell 33 %. <strong>De</strong>r kombinierte Ertragsteuersatz<br />
umfasst Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und<br />
Solidaritätszuschlag. Abweichend hiervon werden<br />
latente Steuern aus zeitlichen <strong>Bilanz</strong>ierungsunterschieden<br />
bei Beteiligungen in der Rechtsform einer<br />
Personengesellschaft auf Basis eines kombinierten<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 89 12.07.11 10:51<br />
89
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
90<br />
Ertragsteuersatzes ermittelt, der lediglich Körperschaftsteuer<br />
und Solidaritätszuschlag beinhaltet;<br />
dieser beträgt derzeit 15,83 %. Eine sich insgesamt<br />
ergebende Steuerbelastung würde in der <strong>Bilanz</strong> als<br />
passive latente Steuer angesetzt werden. Im Falle<br />
einer Steuerentlastung würde vom entsprechenden<br />
Aktivierungswahlrecht kein Gebrauch gemacht werden.<br />
Im Geschäftsjahr ergab sich im Jahresabschluss<br />
der Duisburger Hafen AG insgesamt eine – nicht bilanzierte<br />
– aktive latente Steuer.<br />
<strong>De</strong>rivative finanzinstrumente werden ausschließlich<br />
zur Risikoreduzierung eingesetzt. Ihr Einsatz erfolgt<br />
im Rahmen der Vorgabe der entsprechenden Konzernrichtlinie.<br />
Sie werden einzeln mit dem Marktwert<br />
am Stichtag bewertet. Sind die Voraussetzungen zur<br />
Bildung von Bewertungseinheiten erfüllt, werden die<br />
Sicherungs- und Grundgeschäfte zu einer Bewertungseinheit<br />
zusammengefasst.<br />
IV. erläuterunGen zur bIlanz<br />
1. anlaGeVermöGen<br />
Die Entwicklung des Anlagevermögens des Konzerns<br />
sowie der Muttergesellschaft ist jeweils in einem Anlagespiegel<br />
dargestellt. <strong>De</strong>r Anlagespiegel des Konzerns<br />
ist als Anlage A zum Anhang beigefügt; der der<br />
Muttergesellschaft als Anlage B zum Anhang.<br />
Entwicklungskosten selbst geschaffener immaterieller<br />
Vermögensgegenstände wurden in Höhe von<br />
412 T € aktiviert.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 90 12.07.11 10:51
2. a for<strong>De</strong>runGen unD sonstIGe VermöGensGeGenstän<strong>De</strong> – Konzern<br />
In t € 31.12.2010<br />
Für die ausgewiesenen Forderungen bestehen keine<br />
Eigentums- oder Verfügungsbeschränkungen. Einzelwertberichtigungen<br />
wurden in Höhe von 334 T €<br />
(Vorjahr 245 T €) berücksichtigt. Sämtliche Forderungen<br />
und sonstigen Vermögensgegenstände haben<br />
eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.<br />
3. WertpapIere <strong>De</strong>s umlaufVermöGens –<br />
Konzern unD aG<br />
Bei den Wertpapieren des Umlaufvermögens in Höhe<br />
von 11.775 T € handelt es sich um festverzinsliche<br />
Schuldscheindarlehen.<br />
restlaufzeit<br />
über 1 Jahr 31.12.2009<br />
restlaufzeit<br />
über 1 Jahr<br />
Lieferungen und Leistungen 14.896 0 13.499 0<br />
beteiligungen 14 0 17 0<br />
sonstige Vermögensgegenstände 16.382 0 11.937 0<br />
Gesamt 31.292 0 25.453 0<br />
2. b for<strong>De</strong>runGen unD sonstIGe VermöGensGeGenstän<strong>De</strong> – aG<br />
In t € 31.12.2010<br />
restlaufzeit<br />
über 1 Jahr 31.12.2009<br />
restlaufzeit<br />
über 1 Jahr<br />
Lieferungen und Leistungen 829 0 1.038 0<br />
Verbundene Unternehmen 5.104 0 7.752 0<br />
beteiligungen 14 0 17 0<br />
sonstige Vermögensgegenstände 3.953 0 4.363 0<br />
Gesamt 9.900 0 13.170 0<br />
4. rechnunGsabGrenzunGsposten –<br />
Konzern<br />
Die Rechnungsabgrenzungsposten des Konzerns<br />
be inhalten unter anderem Disagiobeträge zu in den<br />
Jahren 2000 und 2007 aufgenommenen Darlehen<br />
der Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH in Höhe von<br />
339 T €.<br />
5. latente steuern Gemäss § 274 hGb –<br />
Konzern unD aG<br />
In der Duisburger Hafen AG resultieren aktive latente<br />
Steuern aus Bewertungsunterschieden zwischen<br />
den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen<br />
bei Finanzanlagen, Pensionsrückstellungen<br />
und sonstigen Rückstellungen. Diese werden<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 91 12.07.11 10:51<br />
91
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
92<br />
grundsätzlich mit einem Steuersatz von 33 % bewertet.<br />
Die duisport macht jedoch von dem Wahlrecht<br />
des § 274 H<strong>GB</strong> Gebrauch und hat keine latenten<br />
Steuern aktiviert.<br />
Aus der Anwendung des § 274 H<strong>GB</strong> resultieren im<br />
Konzernabschluss aktive latente Steuern aus Bewertungsunterschieden<br />
zwischen den handelsrechtlichen<br />
und den steuerlichen Wertansätzen des Konzerns bei<br />
Sachanlagen, Finanzanlagen, Pensionsrückstellungen<br />
sowie sonstigen Rückstellungen und passive latente<br />
Steuern aus der Aktivierung von selbst erstellten immateriellen<br />
Vermögensgegenständen bei einer Tochtergesellschaft.<br />
Die Ermittlung der latenten Steuern<br />
erfolgt ebenfalls mit einem Steuersatz von 33 %.<br />
Nach Saldierung verbleibt im Konzern ein aktivischer<br />
Überhang, der nach dem Wahlrecht des § 274 H<strong>GB</strong><br />
im Berichtsjahr nicht aktiviert worden ist.<br />
6. aKtIVer unterschIeDsbetraG aus<br />
Ver möGensVerrechnunG – Konzern<br />
unD aG<br />
<strong>De</strong>r aktive Unterschiedsbetrag resultiert aus der Saldierung<br />
nach § 298 Abs. 1 i. V. m. § 246 Abs. 2 Satz 2<br />
H<strong>GB</strong> von Altersversorgungsverpflichtungen mit Vermögensgegenständen,<br />
die ausschließlich der Erfüllung<br />
der Altersversorgungsverpflichtungen dienen<br />
und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen<br />
sind. Bei den Vermögensgegenständen handelt es<br />
sich um Wertpapiere.<br />
Angaben zur Verrechnung nach § 298 Abs. 1 i. V. m.<br />
§ 246 Abs. 2 Satz 2 H<strong>GB</strong>:<br />
Die hiermit im Zusammenhang stehenden Aufwendungen<br />
und Erträge, die insgesamt von untergeordneter<br />
Bedeutung sind, sind ebenfalls verrechnet worden.<br />
In t € Konzern aG<br />
erfüllungsbetrag der verrechneten schulden 1.697 1.697<br />
Anschaffungskosten der Vermögensgegenstände 2.033 1.884<br />
beizulegender Zeitwert der Vermögensgegenstände 2.098 1.949<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 92 12.07.11 10:51
7. eIGenKapItal – Konzern unD aG<br />
Die anderen Gewinnrücklagen im Konzernabschluss<br />
und im Einzelabschluss der Duisburger Hafen AG<br />
wurden beeinflusst von der Anpassung der Eröffnungsbilanz<br />
zum 1. Januar 2010 an die Regelungen<br />
des <strong>Bilanz</strong>rechtsmodernisierungsgesetzes.<br />
Im Konzernabschluss betrifft der Betrag von 2.452 T €<br />
die Effekte aus der geänderten <strong>Bilanz</strong>ierung von Pensionsrückstellungen<br />
und sonstigen Rückstellungen.<br />
Daneben führte die Berücksichtigung von latenten<br />
Steuern aus der unterschiedlichen Behandlung von<br />
Sonderposten mit Rücklagenanteil zu einer Eigenkapitalreduzierung<br />
von 6.430 T €.<br />
<strong>De</strong>r <strong>Bilanz</strong>gewinn enthält einen Gewinnvortrag von<br />
4.244 T €.<br />
Im Einzelabschluss betrifft der Betrag von 1.137 T €<br />
die geänderte <strong>Bilanz</strong>ierung von Pensionsrückstellungen<br />
und sonstigen Rückstellungen.<br />
Teile des grundsätzlich frei verfügbaren Eigenkapitals<br />
im Einzelabschluss der duisport stehen unter<br />
der Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 H<strong>GB</strong>. Da<br />
von dem Aktivierungswahlrecht des aktiven Steuerüberhangs<br />
kein Gebrauch gemacht worden ist, werden<br />
die ausschüttungsgesperrten Beträge ohne die<br />
Berücksichtigung von latenten Steuern dargestellt.<br />
bezeichnung In t €<br />
Positiver saldo aus beizulegendem Zeitwert der nach § 246 Abs. 2 satz 2 hGb<br />
zu verrechnenden Vermögensgegenstände abzüglich der ursprünglichen Anschaffungskosten 65<br />
ausschüttungsgesperrter betrag nach § 268 abs. 8 hGb 65<br />
8. son<strong>De</strong>rposten mIt rücKlaGeanteIl – Konzern unD aG<br />
In t €<br />
Konzern<br />
31.12.2010<br />
Konzern<br />
31.12.2009<br />
aG<br />
31.12.2010<br />
aG<br />
31.12.2009<br />
Unversteuerte rücklage<br />
gemäß § 6 b Abs. 3 estG<br />
steuerliche Wertberichtigungen<br />
0 0 2.008 8.290<br />
gemäß § 6 b Abs. 1 estG<br />
sonderposten für investitionszuschüsse<br />
0 0 19.501 19.518<br />
zum Anlagevermögen 735 28 0 0<br />
Gesamt 735 28 21.509 27.808<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 93 12.07.11 10:51<br />
93
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
94<br />
Die Gesellschaft hat das Wahlrecht zur Beibehaltung<br />
von steuerlichen Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
gemäß Art. 67 Abs. 3 Satz 1 EGH<strong>GB</strong> in Anspruch genommen.<br />
Die Sonderposten sind in der <strong>Bilanz</strong> der<br />
Duisburger Hafen AG passiviert. Im Konzernabschluss<br />
werden diese steuerlichen Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
eliminiert. <strong>De</strong>r Sonderposten für Investitionszuschüsse<br />
zum Anlagevermögen ist im Geschäftsjahr<br />
2010 bei der dpl GmbH gebildet worden.<br />
9. steuerrücKstellunGen –<br />
Konzern unD aG<br />
Die Steuerrückstellungen betreffen in der Hauptsache<br />
Körperschaftsteuer sowie Lohnsteuerverpflichtungen<br />
aus einer im Geschäftsjahr 2010 beendeten<br />
Lohnsteueraußenprüfung.<br />
10. sonstIGe rücKstellunGen –<br />
Konzern unD aG<br />
Die sonstigen Rückstellungen betreffen im Wesentlichen<br />
ungewisse Verpflichtungen gegenüber<br />
Dritten und unterlassene Instandhaltungsmaßnahmen.<br />
Rückstellungen für Kosten der Belegschaft<br />
werden unter anderem für Altersteilzeit, Tantiemen,<br />
Beihilfen, Verpflichtungen für nicht in Anspruch genommenen<br />
Urlaub, Jubiläumszuwendungen und<br />
ähnliche Verpflichtungen gebildet. Die Rückstellung<br />
für Altersteilzeitverpflichtungen wurde ausschließlich<br />
für eigenes oder aktuell bei Tochtergesellschaften<br />
beschäftigtes Personal der Muttergesellschaft<br />
gebildet. Die übrigen Rückstellungen betreffen eine<br />
Vielzahl erkennbarer Einzelrisiken.<br />
Zum <strong>Bilanz</strong>stichtag werden im Konzern Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten in Höhe von<br />
113,1 Mio. € ausgewiesen. 20,5 Mio. € sind durch<br />
Eintragung von Grundschulden im Grundbesitz der<br />
Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH besichert. Es<br />
wurden weiter Sicherheiten in Form von Gleichstellungs-<br />
und Negativerklärungen seitens der Duisburger<br />
Hafen AG gegeben sowie Verlustausgleichsansprüche<br />
der Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH aus dem<br />
Unternehmensvertrag mit der Duisburger Hafen<br />
AG abgetreten. Außerdem wurden Verpflichtungen<br />
zur Einhaltung festgelegter <strong>Bilanz</strong>relationen für die<br />
Gruppe abgegeben.<br />
Die sonstigen Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen<br />
drei Darlehen in Höhe von 21.889 T €, die<br />
von Nichtbanken gewährt wurden, sowie die darauf<br />
abgegrenzten Zinsen in Höhe von 154 T €. Zur Besicherung<br />
der Darlehen wurden Gleichstellungs- und<br />
Negativerklärungen sowie Verpflichtungen zur Einhaltung<br />
bestimmter <strong>Bilanz</strong>relationen abgegeben. Als<br />
Verbindlichkeit im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />
sind insbesondere die noch abzuführenden Beiträge<br />
an Sozialversicherungsträger ausgewiesen.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 94 12.07.11 10:51
11. a VerbInDlIchKeIten – Konzern<br />
In t € 31.12.2010<br />
restlaufzeit<br />
unter 1 Jahr<br />
restlaufzeit<br />
über 5 Jahre 31.12.2009<br />
restlaufzeit<br />
unter 1 Jahr<br />
restlaufzeit<br />
über 5 Jahre<br />
Kreditinstitute 113.136 38.920 42.957 90.508 37.455 24.009<br />
erhaltene Anzahlungen 500 500 0 678 678 0<br />
Lieferungen/Leistungen 8.104 6.577 1.012 12.341 10.487 1.013<br />
beteiligungen 386 0 0 0 0 0<br />
sonstige Verbindlichkeiten 26.891 4.094 21.889 25.792 2.153 21.889<br />
(davon aus steuern) (1.026) (1.026) (0) (591) (591) 0<br />
(davon im rahmen der sozialen sicherheit) (88) (88) (0) (48) (48) 0<br />
Gesamt 149.017 50.091 65.858 129.319 50.773 46.911<br />
11. b VerbInDlIchKeIten – aG<br />
In t € 31.12.2010<br />
restlaufzeit<br />
unter 1 Jahr<br />
restlaufzeit<br />
über 5 Jahre 31.12.2009<br />
restlaufzeit<br />
unter 1 Jahr<br />
restlaufzeit<br />
über 5 Jahre<br />
Kreditinstitute 78.147 31.176 27.143 52.291 29.851 5.465<br />
Lieferungen/Leistungen 867 867 0 1.381 1.381 0<br />
Verbundene Unternehmen 5.890 5.890 0 5.931 5.931 0<br />
sonstige Verbindlichkeiten 25.012 3.123 21.889 22.470 581 21.889<br />
(davon aus steuern) (685) (685) 0 (228) (228) 0<br />
(davon im rahmen der sozialen sicherheit) (93) (93) 0 (48) (48) 0<br />
Gesamt 109.916 41.056 49.032 82.073 37.744 27.354<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 95 12.07.11 10:51<br />
95
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
96<br />
12. latente steuern aus KonsolIDIerunGsmassnahmen<br />
– Konzern<br />
Aus Konsolidierungsmaßnahmen resultierten passive<br />
latente Steuern aus der Eliminierung von steuerlichen<br />
Wertansätzen im Konzernabschluss. Aktive latente<br />
Steuern ergeben sich aus der Zwischenergebniseliminierung.<br />
Die aus der Eliminierung der steuerlichen<br />
Wertansätze resultierenden passiven latenten<br />
Steuern von 13.823 T € wurden gemäß § 306 H<strong>GB</strong><br />
mit den aktiven latenten Steuern aus der Zwischenergebniseliminierung<br />
von 610 T € verrechnet. Bei der<br />
Berechnung der latenten Steuern kam ein Steuersatz<br />
von 33 % (Vorjahr 32 %) zur Anwendung.<br />
haftunGsVerhältnIsse unD sonstIGe<br />
fInanzIelle VerpflIchtunGen<br />
Die Duisburger Hafen AG trägt gegenüber diversen<br />
Bewilligungsbehörden selbstschuldnerische Bürgschaften<br />
in Höhe von 57,5 Mio. € zu Gunsten der Hafen<br />
Duisburg-Rheinhausen GmbH. Dies betrifft die Absicherung<br />
von Rückzahlungsverpflichtungen für gewährte<br />
Fördermittel. Das Risiko einer Inanspruchnahme aus<br />
der Bürgschaft für diese Rückzahlungsverpflichtungen<br />
wird aufgrund der verbesserten Vermögens-, Finanz-<br />
und Ertragslage der Hafen Duisburg-Rheinhausen<br />
als gering eingeschätzt. Weiterhin besteht bei der<br />
Duisburger Hafen AG eine zeitlich befristete Garantie<br />
in Höhe von 3,1 Mio. € zu Gunsten der Antwerp Gateway<br />
N.V. Aufgrund der neuerlichen Abwertung des Gesellschafterdarlehens,<br />
das an die Antwerp Gateway N.V.<br />
gegeben worden ist, besteht ein geringes Risiko der<br />
Inanspruchnahme aus der gegebenen Garantie. <strong>De</strong>m<br />
ist jedoch gegenüberzustellen, dass die Wertminderung<br />
des Gesellschafterdarlehens aufgrund der Erwartung<br />
einer positiven zukünftigen Entwicklung der Antwerp<br />
Gateway N.V. als vorübergehend angesehen wird.<br />
Für die Tochtergesellschaft duisport rail GmbH hat<br />
die Duisburger Hafen AG eine Bürgschaft in Höhe<br />
von 65 T € zu Gunsten eines Dienstleisters in Zusammenhang<br />
mit einem Mietgeschäft übernommen.<br />
Das Risiko der möglichen Inanspruchnahme aus<br />
dieser Verpflichtung sehen wir als gering an.<br />
Die Duisburger Hafen AG hat sich ferner verpflichtet,<br />
die Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH auch unterjährig<br />
so mit Liquidität auszustatten, dass sie ihren<br />
Verpflichtungen nachkommen kann. Das Risiko der<br />
möglichen Inanspruchnahme aus dieser Verpflichtung<br />
sehen wir ebenfalls als gering an.<br />
Das Obligo aus investiven und nicht investiven Maßnahmen<br />
des Konzerns beträgt 10,9 Mio. €, davon entfallen<br />
5,1 Mio. € auf die Muttergesellschaft. Dingliche<br />
Belastungen bestanden am <strong>Bilanz</strong>stichtag wie folgt:<br />
DInGlIche belastunGen – Konzern<br />
belastung der<br />
Grundflächen<br />
davon aG<br />
m²<br />
in %<br />
m²<br />
erbbaurechte zu gunsten von hafenanliegern<br />
Grunddienstbarkeiten<br />
1.147.093 12,4 929.910<br />
(z. b. zum betrieb von Leitungen und brunnen) 1.633.345 17,6 659.198<br />
Wegerechte und andere rechte 714.<strong>66</strong>9 7,7 438.103<br />
Gesamt 3.495.107 37,7 2.027.211<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 96 12.07.11 10:51
Sonstige finanzielle Verpflichtungen belaufen sich im<br />
Konzern nominal auf 7.372 T €. Die sonstigen finanziellen<br />
Verpflichtungen der AG betragen 3.509 T €.<br />
Davon bestehen 1.116 T € gegenüber konzernexternen<br />
Gesellschaften und 2.393 T € gegenüber konzerninternen<br />
Gesellschaften.<br />
<strong>De</strong>rIVatIVe fInanzInstrumente<br />
Zum <strong>Bilanz</strong>stichtag bestanden folgende Zins-<br />
siche rungs-Swaps:<br />
art <strong>De</strong>s zInssIcherunGs-sWaps<br />
Konzern<br />
Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
nominalvolumen marktwert nominalvolumen marktwert<br />
in t €<br />
in t €<br />
in t €<br />
in t €<br />
Payer-Zinsswaps (€) 43.270 −4.180 40.000 −3.808<br />
Zins-/Währungsswap 13.889 5.332 13.889 5.332<br />
<strong>De</strong>r Zins-/Währungsswap mit einem Nominalvolumen<br />
von 13.889 T € dient dazu, ein bestehendes, variabel<br />
verzinsliches Yen-Darlehen in ein fest verzinsliches<br />
Euro-Darlehen umzuwandeln. <strong>De</strong>r Marktwert dieses<br />
Swaps lag zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 bei +5.332 T €.<br />
Die Payer-Zinsswaps sowohl im Konzernabschluss als<br />
auch im Einzelabschluss der DHAG haben allesamt<br />
negative Marktwerte von in Summe −4.180 T € bzw.<br />
−3.808 T €.<br />
Im Jahresabschluss zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 werden<br />
die variabel verzinslichen Verbindlichkeiten und die<br />
Zinsswaps bzw. Zins-/Währungsswaps als Bewertungseinheit<br />
abgebildet. Eine Drohverlustrückstellung<br />
für zum Stichtag mit negativen Marktwerten<br />
behaftete Swaps wurde in der Höhe gebildet, in der<br />
aufgrund von abweichenden Zinszahlungsterminen<br />
Unwirksamkeiten entstanden sind. Die daher<br />
gebildete Rückstellung im Jahresabschluss der<br />
Duisburger Hafen AG beläuft sich auf 157 T €. Im<br />
Konzernabschluss beträgt die Rückstellung insgesamt<br />
182 T €.<br />
Die beizulegenden Zeitwerte der Zinsswaps bzw.<br />
Zins-/Währungsswaps entsprechen dem jeweiligen<br />
Marktwert, der durch geeignete finanzmathematische<br />
Verfahren (Discounted Cashflows-Methode)<br />
bestimmt wird. In die Bewertung der Zinsswaps und<br />
des Zins-/Währungsswaps fließen ausschließlich am<br />
Markt beobachtbare Parameter ein.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 97 12.07.11 10:51<br />
97
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
Grundgeschäft/<br />
sicherungsinstrument<br />
(1) Variabel verzinsliches Darlehen in fremd währung<br />
(schulden)/Zins-/Währungsswap (DhAG)<br />
(2) Variabel verzinsliches Darlehen (schulden)/<br />
Payer-Zinsswap (DhAG)<br />
(3) Variabel verzinsliches Darlehen (schulden)/<br />
Payer-Zinsswap (hDr)<br />
98<br />
beWertunGseInheIten<br />
Folgende Bewertungseinheiten wurden gebildet:<br />
risiko/art der<br />
bewertungseinheit<br />
Zu (1): Die gegenläufigen Zahlungsströme von<br />
Grund- und Sicherungsgeschäft gleichen<br />
sich mit einer Effektivität von 100 % und im<br />
Sicherungszeitraum bis zum 30. Juni 2016<br />
voraussichtlich aus, weil laut Konzernrisikopolitik<br />
Risikopositionen (Grundgeschäft) unverzüglich<br />
nach Entstehung abgesichert werden.<br />
Bis zum Abschlussstichtag haben sich die gegenläufigen<br />
Zahlungsströme aus Grund- und<br />
Sicherungsgeschäft vollständig ausgeglichen.<br />
Zur Messung der prospektiven Wirksamkeit<br />
der Sicherungsbeziehung wird die „Critical-<br />
Term-Match-Methode“ verwendet, während<br />
zur Messung der retrospektiven Wirksamkeit<br />
die „Change in variable Cashflows“-Methode<br />
verwendet wird. Diese Bewertungseinheit<br />
wird sowohl im Jahresabschluss als auch im<br />
Konzernabschluss der Duisburger Hafen AG<br />
gebildet.<br />
* Dieser Zins-/Währungsswap hat einen positiven Marktwert.<br />
einbezogener<br />
betrag<br />
höhe des abgesicherten<br />
risikos<br />
Zins- und Währungsrisiko/<br />
micro hedge 13.889 t € 0 t € *<br />
Zinsrisiko/<br />
portfolio hedge 40.000 t € 3.651 t €<br />
Zinsrisiko/<br />
portfolio hedge 3.270 t € 347 t €<br />
Zu (2): Die gegenläufigen Zahlungsströme in diesem<br />
Portfolio von Grund- und Sicherungsgeschäften<br />
gleichen sich mit einer hohen Effektivität<br />
von über 96 % und im Sicherungszeitraum,<br />
der je nach Einzelsicherungsgeschäft zwischen<br />
2015 und 2017 endet, voraussichtlich<br />
aus, weil laut Risikopolitik der Gesellschaft<br />
Risikopositionen aus variabler Verzinsung<br />
(Grundgeschäft) unverzüglich nach Entstehung<br />
gegen das Liquiditätsrisiko abgesichert<br />
werden. Bis zum Abschlussstichtag haben<br />
sich die gegenläufigen Zahlungsströme aus<br />
den Grund- und Sicherungsgeschäften mit<br />
Ausnahme der Unwirksamkeiten aufgrund<br />
von unterschiedlichen Zinszahlungsterminen<br />
ausgeglichen. Da die Summe der Nominalwerte<br />
der Zins swaps nicht die Summe der<br />
Nominalwerte der Darlehen überschreitet<br />
und die Laufzeit der Zinsswaps unter Berücksichtigung<br />
der hoch wahrscheinlichen<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 98 12.07.11 10:51
Anschlussfinanzierungen nicht länger als die<br />
Laufzeit der Grundgeschäfte ist, wird prospektiv<br />
von einer hohen Wirksamkeit ausgegangen.<br />
Daneben spricht auch die erzielte<br />
hohe retrospektive Wirksamkeit für eine hohe<br />
prospektive Wirksamkeit. Zur Messung der<br />
retrospektiven Wirksamkeit wird die „Change<br />
in variable Cashflows“-Methode verwendet.<br />
Diese Bewertungseinheit wird sowohl im Jahresabschluss<br />
als auch im Konzernabschluss<br />
der Duisburger Hafen AG gebildet.<br />
Zu (3): Die gegenläufigen Zahlungsströme in diesem<br />
Portfolio von Grund- und Sicherungsgeschäften<br />
gleichen sich mit einer hohen Effektivität<br />
von über 94 % und im Sicherungszeitraum<br />
bis zum 1. April 2016 voraussichtlich aus,<br />
weil laut Risikopolitik der Gesellschaft Risikopositionen<br />
aus variabler Verzinsung<br />
(Grundgeschäft) unverzüglich nach Entstehung<br />
gegen das Liquiditätsrisiko abgesichert<br />
werden. Bis zum Abschlussstichtag haben<br />
sich die gegenläufigen Zahlungsströme aus<br />
den Grund- und Sicherungsgeschäften mit<br />
Ausnahme der Unwirksamkeiten aufgrund<br />
von unterschiedlichen Zinszahlungsterminen<br />
ausgeglichen. Da die Summe der Nominalwerte<br />
der Zins swaps nicht die Summe der<br />
Nominalwerte der Darlehen überschreitet<br />
und die Laufzeit der Zinsswaps unter Berücksichtigung<br />
der hoch wahrscheinlichen<br />
Anschlussfinanzierungen nicht länger als<br />
die Laufzeit der Grundgeschäfte ist, wird<br />
prospektiv von einer hohen Wirksamkeit<br />
ausgegangen. Daneben spricht auch die<br />
erzielte hohe retrospektive Wirksamkeit für<br />
eine hohe prospektive Wirksamkeit. Zur Messung<br />
der retrospektiven Wirksamkeit wird<br />
die „Change in variable Cashflows“-Methode<br />
verwendet.<br />
Die Payer-Zinsswaps haben Laufzeiten, die zwischen<br />
2015 und 2017 enden. Die Mehrzahl der in die Bewertungseinheiten<br />
einbezogenen variabel verzinslichen<br />
Darlehen hat keine feste Laufzeit (revolvierende Kredite).<br />
Ein Darlehen mit einem Betrag von 0,7 Mio. €<br />
hat eine Laufzeit bis zum 30. September 2013 und<br />
ein Darlehen mit einem Betrag von 10 Mio. € hat eine<br />
Laufzeit bis zum 19. Februar 2026. Es wird derzeit<br />
erwartet, dass die Darlehen bis zum Ende der Laufzeit<br />
der Payer-Zinsswaps mindestens in der derzeitigen<br />
Höhe weitergeführt werden bzw. dass entsprechende,<br />
ebenfalls variable Anschlussfinanzierungen<br />
vorgenommen werden, da die Gesellschaft für<br />
zukünftige Investitionen in Infra- und Suprastruktur<br />
sowie Instandhaltungsmaßnahmen weiterhin diese<br />
Liquidität benötigt. In die Bewertungseinheit werden<br />
somit mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen<br />
(mit in Summe identischem Nominalwert)<br />
einbezogen.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 99 12.07.11 10:51<br />
99
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
100<br />
V. erläuterunGen zur GeWInn-<br />
unD VerlustrechnunG<br />
13. umsatzerlöse<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
infrastruktur 23.288 22.235 17.990 17.519<br />
suprastruktur 12.974 12.547 7.012 6.265<br />
Verkehrsentgelte 11.413 9.018 0 0<br />
Verpackungsleistungen 49.659 51.856 0 0<br />
Logistische Dienstleistungen 34.603 24.214 0 0<br />
sonstige Umsatzerlöse 1.510 1.480 45 52<br />
Gesamt 133.447 121.350 25.047 23.836<br />
14. an<strong>De</strong>re aKtIVIerte<br />
eIGenleIstunGen<br />
Die aktivierten Eigenleistungen der duisport-Gruppe<br />
in Höhe von 9,3 Mio. € resultieren überwiegend aus<br />
verschiedenen Bauprojekten der duisport facility<br />
logistics GmbH sowie aus Aktivierungen von Projektsteuerungs-<br />
und Ingenieurleistungen der Duisburger<br />
Hafen AG und der LOGPORT Logistic-Center Duisburg<br />
GmbH für die Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH.<br />
15. sonstIGe betrIeblIche erträGe<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
Konzerninterne Dienstleistungen 0 0 5.607 4.658<br />
erträge aus Anlagenabgängen 1.302 581 1.265 571<br />
Zuschreibungen Anlagevermögen 376 1.265 0 1.282<br />
Periodenfremde erträge 702 319 194 69<br />
Auflösung von rückstellungen 1.599 1.643 214 737<br />
Auflösung von sonderposten 193 34 6.299 6.721<br />
Vereinnahmte schadenersatzleistungen 4.770 0 4.770 0<br />
Übrige 727 1.908 545 347<br />
Gesamt 9.<strong>66</strong>9 5.750 18.894 14.385<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 100 12.07.11 10:51
Die periodenfremden Erträge des Berichtsjahres beinhalten<br />
im Einzelabschluss der Duisburger Hafen AG<br />
die Vereinnahmung eines Restbetrags aus einer<br />
Bürgschaft sowie die Erstattung von Räumungskosten.<br />
Zudem beinhaltet der Konzernabschluss<br />
weitere periodenfremde Erträge aus den Tochtergesellschaften.<br />
Die Erträge aus der Auflösung der<br />
Sonderposten in Höhe von 6,3 Mio. € korrespondieren<br />
mit den Abschreibungen gemäß § 6 b EStG<br />
und sind somit ergebnisneutral. Die vereinnahmten<br />
Schadensersatzleistungen betreffen eine Entschädigung<br />
eines Dritten für ein belastetes Grundstück,<br />
das die Gesellschaft rekultivieren wird.<br />
16. materIalaufWanD<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
roh-, hilfs- und betriebsstoffe 15.803 13.124 161 220<br />
bezogene Leistungen 44.964 48.049 2<strong>66</strong> 365<br />
Gesamt 60.767 61.173 427 585<br />
17. personalaufWanD<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
Löhne und Gehälter<br />
soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
24.250 23.967 8.156 8.182<br />
für Altersversorgung und Unterstützung 5.337 5.306 2.221 2.171<br />
(davon für Altersversorgung) (694) (912) (609) (827)<br />
Gesamt 29.587 29.273 10.377 10.353<br />
Für Mitarbeiter, denen keine direkte Pensionszusage<br />
gegeben wurde, besteht bei der AG eine zusätzliche<br />
Altersversorgung bei der Rheinischen Zusatzversorgungskasse<br />
Köln.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 101 12.07.11 10:51<br />
101
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
102<br />
18. abschreIbunGen auf ImmaterIelle VermöGensGeGenstän<strong>De</strong><br />
<strong>De</strong>s anlaGeVermöGens unD sachanlaGen<br />
In t €<br />
Die Abschreibung gemäß § 6 b EStG korrespondiert<br />
mit den Erträgen aus der Übertragung des<br />
Sonderpostens und ist somit ergebnisneutral. Die<br />
<strong>De</strong>r signifikante Anstieg der Fremdleistungen für Instandhaltung<br />
resultiert aus der Bildung einer langfristigen<br />
Rückstellung für die Rekultivierung eines<br />
Grundstücks.<br />
Konzern<br />
2010<br />
Konzern<br />
2009<br />
aG<br />
2010<br />
aG<br />
2009<br />
immaterielle Vermögensgegenstände –<br />
planmäßig 1.321 1.322 153 135<br />
sachanlagen – planmäßig 9.939 8.150 3.819 2.624<br />
sachanlagen – außerplanmäßig 307 258 0 258<br />
sachanlagen – gemäß § 6 b estG 0 0 6.282 6.708<br />
Gesamt 11.5<strong>66</strong> 9.730 10.254 9.725<br />
außerplanmäßige Abschreibung entfiel im Wesentlichen<br />
auf eine vermietete Immobilie.<br />
19. sonstIGe betrIeblIche aufWenDunGen<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
fremdleistungen für instandhaltung<br />
einstellung in den sonderposten<br />
11.140 7.439 8.179 2.<strong>66</strong>6<br />
mit rücklageanteil 0 0 0 422<br />
recht, beratung, Versicherungen u. ähnliches 6.086 4.443 3.484 1.946<br />
Unternehmenskommunikation u. Marketing 1.326 1.306 954 986<br />
Periodenfremde Aufwendungen 699 107 222 88<br />
Übrige 12.819 12.504 4.822 3.508<br />
Gesamt 32.070 25.799 17.<strong>66</strong>1 9.616<br />
<strong>De</strong>r Konzern hat im Geschäftsjahr 412 T € als selbst<br />
geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens aktiviert. Diese betreffen lediglich<br />
Kosten für eine selbst erstellte Software. Weitere<br />
Forschungs- bzw. Entwicklungskosten sind nicht<br />
angefallen.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 102 12.07.11 10:51
20. beteIlIGunGserGebnIs<br />
In t €<br />
Konzern<br />
2010<br />
Konzern<br />
2009<br />
aG<br />
2010<br />
aG<br />
2009<br />
erträge aus beteiligungen/<br />
assoziierten Unternehmen 167 21 0 0<br />
(davon aus verbundenen Unternehmen) (0) (0) (0) (0)<br />
erträge aus ergebnisabführung 0 0 +5.149 +4.950<br />
Aufwendungen aus Verlustübernahme 0 0 −746 −1.551<br />
Gesamt 167 21 +4.403 +3.399<br />
21. erträGe aus ausleIhunGen <strong>De</strong>s fInanzanlaGeVermöGens<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
erträge aus Ausleihungen 467 377 3.741 3.377<br />
(davon aus verbundenen Unternehmen) (0) (0) (3.281) (3.009)<br />
Gesamt 467 377 3.741 3.377<br />
22. zInserträGe unD zInsaufWenDunGen<br />
Konzern Konzern<br />
aG<br />
aG<br />
In t €<br />
2010<br />
2009<br />
2010 2009<br />
sonstige Zinsen und ähnliche erträge +1.535 +292 1.744 +488<br />
(davon aus verbundenen Unternehmen)<br />
(davon erträge aus der Abzinsung von<br />
(0) (0) (219) (211)<br />
langfristigen rückstellungen) (210) (0) (34) (0)<br />
Zinsen und ähnliche Aufwendungen −7.087 −6.859 −4.750 −4.438<br />
(davon an verbundene Unternehmen)<br />
(davon Aufwendungen aus der Aufzinsung<br />
(0) (0) (−290) (−323)<br />
von langfristigen rückstellungen) (168) (0) (−202) (0)<br />
Gesamt −5.552 −6.567 −3.006 −3.950<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 103 12.07.11 10:51<br />
103
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
104<br />
23. abschreIbunGen auf Das<br />
fInanz anlaGeVermöGen unD auf<br />
WertpapIere <strong>De</strong>s umlaufVermöGens<br />
Im Berichtsjahr wurden auf das Finanzanlagevermögen<br />
Abschreibungen in Höhe von 750 T € vorgenommen.<br />
Dies betrifft gänzlich eine Abschreibung auf das<br />
Gesellschafterdarlehen an die Antwerp Gateway N.V.<br />
Daneben wurden außerplanmäßige Abschreibungen<br />
auf den niedrigeren beizulegenden Wert der Wertpapiere<br />
des Umlaufvermögens in Höhe von 122 T €<br />
vorgenommen.<br />
24. ausseror<strong>De</strong>ntlIches erGebnIs –<br />
Konzern unD aG<br />
Die außerordentlichen Erträge im Zusammenhang<br />
mit der Erstanwendung des BilMoG betragen 64 T €.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 104 12.07.11 10:51
VI. sonstIGe anGaben<br />
DurchschnIttlIche anzahl <strong>De</strong>r mItarbeIter nach unternehmen<br />
mitarbeiter insgesamt<br />
arbeiter angestellte auszu bildende 2010 2009<br />
Duisburger hafen AG 9 130 14 153 147<br />
duisport packing logistics Gmbh 115 84 8 207 248<br />
dpl chemnitz Gmbh 43 9 0 52 53<br />
dpl süd Gmbh 19 4 0 23 0<br />
duisport rail Gmbh 21 7 0 28 30<br />
duisport agency Gmbh 0 30 0 30 24<br />
LOGPOrt Logistic-center Duisburg Gmbh 0 0 0 0 3<br />
dfl duisport facility logistics Gmbh 25 21 1 47 45<br />
Umschlag terminal Marl Gmbh & co. KG 12 4 0 16 0<br />
dpl international N.V. (vormals: Vts international N.V.) 0 2 0 2 1<br />
Gesamt 244 291 23 558 551<br />
Die Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH, die Grundstücksgesellschaft<br />
Südhafen mbH, die duisport consult<br />
GmbH, die Heavylift Terminal Duisburg GmbH<br />
und die Hafen Duisburg-Amsterdam Beteiligungsgesellschaft<br />
mbH beschäftigten keine eigenen Mitarbeiter.<br />
Die Umschlag Terminal Marl GmbH & Co. KG wird<br />
erstmals quotal in den Konzernabschluss einbezogen.<br />
erläuterunGen zur Konzern-<br />
KapItalflussrechnunG<br />
<strong>De</strong>r Finanzmittelfonds beinhaltet den Kassenbestand<br />
sowie die Guthaben und Verbindlichkeiten bei Kreditinstituten.<br />
Bei den flüssigen Mitteln bestehen keine<br />
Verfügungsbeschränkungen.<br />
<strong>De</strong>r Gesamtbetrag der während des Jahres 2010 im<br />
Konzern gezahlten Zinsen lag bei 7,9 Mio. €. Im Konzern<br />
lag der Gesamtbetrag der ertragsteuerbedingten<br />
Zahlungsströme bei −3.493 T €.<br />
Für den Kauf von Unternehmen und weiteren Anteilen<br />
wurden im Geschäftsjahr Kaufpreise von insgesamt<br />
65 T € gezahlt. Die erworbenen Zahlungsmittel belaufen<br />
sich auf 18 T €.<br />
Aus quotal einbezogenen Unternehmen resultiert<br />
zum 31. <strong>De</strong>zember 2010 ein Finanzmittelbestand<br />
von 163 T €.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 105 12.07.11 10:51<br />
105
Geschäftsbericht 2010 > Konzernanhang und anhang<br />
106<br />
anGaben nach § 264 absatz 3 hGb<br />
Die Tochtergesellschaften Hafen Duisburg-Rheinhausen<br />
GmbH, Duisburg, duisport agency GmbH, Duisburg,<br />
dfl duisport facility logistics GmbH, Duisburg,<br />
duisport rail GmbH, Duisburg, duisport packing<br />
logistics GmbH, Duisburg, und dpl Chemnitz GmbH,<br />
Chemnitz, nehmen die nach § 264 Abs. 3 H<strong>GB</strong> möglichen<br />
Erleichterungen insoweit in Anspruch, dass auf<br />
die Offenlegung der Abschlüsse gemäß § 325 H<strong>GB</strong><br />
verzichtet wird.<br />
GeWInnVerWenDunG<br />
<strong>De</strong>r Vorstand schlägt vor, aus dem <strong>Bilanz</strong>gewinn der<br />
Duisburger Hafen AG in Höhe von 10.793.959,49 €<br />
einen Betrag in Höhe von 4.500.000,00 € (davon<br />
aus dem Gewinnvortrag des Vorjahres 1.500.000 €)<br />
unter der Voraussetzung einer satzungsändernden<br />
Mehrheit in Abweichung zu § 16 (2) der Satzung<br />
der Duisburger Hafen AG an die Gesellschafter<br />
bezüGe In 2010<br />
auszuschütten und den Restbetrag in die gesetzliche<br />
Rücklage einzustellen.<br />
honorar <strong>De</strong>s abschlussprüfers<br />
Das Honorar des Abschlussprüfers im Konzern betrug<br />
im Geschäftsjahr für<br />
Abschlussprüfungsleistungen 157 T €<br />
Steuerberatungsleistungen 194 T €<br />
sonstige Leistungen 88 T €<br />
GesamtbezüGe <strong>De</strong>s VorstanDs<br />
unD aufsIchtsrats<br />
Die Bezüge des Vorstands im Jahr 2010 stellten sich<br />
wie folgt dar:<br />
In € fixe bezüge variable bezüge sonstige bezüge Gesamtbezüge<br />
erich staake 289.996,00 187.500,00 53.134,32 530.630,32<br />
thomas schlipköther 180.000,00 75.000,00 25.741,32 280.741,32<br />
Markus bangen 110.062,56 65.000,00 49.516,20 * 224.578,76<br />
Vorstand gesamt 580.058,56 327.500,00 128.391,84 1.035.950,40<br />
* Inklusive Altersversorgung.<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 106 12.07.11 10:51
Die einzelnen Mitglieder des Aufsichtsrats erhielten<br />
in 2010 die folgenden Gesamtvergütungen:<br />
aufsichtsratsmitglied Vergütung in 2010 in €<br />
Uwe schröder 3.281,48<br />
Günter Kozlowski 1.930,12<br />
Ursula Lindenhofer 1.994,05<br />
Adolf sauerland 1.942,92<br />
Jörg hansen 1.278,23<br />
heidi batkowski-himme 1.278,23<br />
Gregor schaschek 1.278,23<br />
Udo Vohl 1.227,10<br />
Ulrike schlink 1.227,10<br />
benno Lensdorf 1.227,10<br />
bernd törkel 873,57<br />
Dr. Wolf richter 7<strong>66</strong>,94<br />
reinhard Klingen 715,81<br />
Dr. Jens braganz 511,29<br />
horst becker 217,31<br />
Dr. Günter horzetzky 51,13<br />
Margot best 0,00<br />
summe 19.800,61<br />
KreDIte an VorstanDs- unD<br />
aufsIchtsratsmItGlIe<strong>De</strong>r<br />
Kredite an Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder<br />
bestanden zum Stichtag 31. <strong>De</strong>zember 2010 nicht.<br />
Duisburg, 16. Mai 2011<br />
Duisburger Hafen Aktiengesellschaft<br />
<strong>De</strong>r Vorstand<br />
Staake Schlipköther Bangen<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 107 12.07.11 10:51<br />
107
Geschäftsbericht 2010 > bestätigungsvermerK<br />
108<br />
bestätIGunGsVermerK<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus <strong>Bilanz</strong>,<br />
Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang,<br />
der mit dem Konzernanhang zusammengefasst<br />
wurde – unter Einbeziehung der Buchführung der<br />
Duisburger Hafen Aktiengesellschaft, Duisburg, sowie<br />
den von ihr aufgestellten Konzernabschluss – bestehend<br />
aus <strong>Bilanz</strong>, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
zusammengefasstem Anhang, Kapitalflussrechnung<br />
und Eigenkapitalspiegel – und ihren Bericht über<br />
die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das<br />
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. <strong>De</strong>zember 2010<br />
geprüft. Die Aufstellung dieser Unterlagen nach den<br />
deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie<br />
den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt<br />
in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der<br />
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage<br />
der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung<br />
über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der<br />
Buchführung sowie den von ihr aufgestellten Konzernabschluss<br />
und über ihren Bericht über die Lage<br />
der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschlussprüfung<br />
nach § 317 H<strong>GB</strong> unter Beachtung der vom<br />
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten<br />
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung<br />
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so<br />
zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten<br />
und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch<br />
den Jahresabschluss und den Konzernabschluss<br />
unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung und durch den Bericht über die Lage der<br />
Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes<br />
der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich<br />
auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />
Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden<br />
die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und<br />
über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der<br />
Gesellschaft und des Konzerns sowie die Erwartungen<br />
über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der<br />
Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie<br />
Nachweise für die Angaben in Buchführung, in Jahres-<br />
und Konzernabschluss und in dem Bericht über die<br />
Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend<br />
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung<br />
umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in<br />
den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen,<br />
der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 108 12.07.11 10:51
angewandten <strong>Bilanz</strong>ierungs- und Konsolidierungsgrundsätze<br />
und der wesentlichen Einschätzungen<br />
der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der<br />
Gesamtdarstellung des Jahres- und des Konzernabschlusses<br />
sowie des Berichts über die Lage der<br />
Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung,<br />
dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere<br />
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung<br />
gewonnenen Erkenntnisse entsprechen der<br />
Jahresabschluss und der Konzernabschluss den<br />
gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden<br />
Bestimmungen der Satzung und vermitteln unter<br />
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />
Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen<br />
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns. <strong>De</strong>r<br />
Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns<br />
steht in Einklang mit dem Jahresabschluss<br />
und dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt<br />
ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft<br />
und des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken<br />
der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Düsseldorf, 16. Mai 2011<br />
Ernst & Young GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Aps Minte<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüferin<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 109 12.07.11 10:51<br />
109
Geschäftsbericht 2010 > gesellschafter<br />
110<br />
Gesellschafter<br />
Das Grundkapital der Duisburger Hafen AG beträgt<br />
46.020 T €. Es ist in 46.020 vinkulierte, auf den<br />
Namen lautende Stückaktien eingeteilt.<br />
An dem Grundkapital sind beteiligt:<br />
die Bundesrepublik <strong>De</strong>utschland mit 15.340 T €<br />
das Land Nordrhein-Westfalen über die<br />
Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen mbH mit 15.340 T €<br />
die Stadt Duisburg mit 15.340 T €<br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 110 12.07.11 10:51
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd 111 12.07.11 10:51<br />
111
Geschäftsbericht 2010 > hafenplan<br />
<strong>112</strong><br />
<strong>66</strong>-110_<strong>GB</strong>_duisport_<strong>Bilanz</strong>_de-en.indd <strong>112</strong> 12.07.11 10:51