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Elektronisches Managementsystem für die ... - fme AG

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Dokumente vollständig elektronisch unterstützt.<br />

• Schnellere Prozesse – <strong>die</strong> Abläufe werden effizienter,<br />

Prozesse verkürzt und Durchlaufzeiten<br />

verringert.<br />

• Bessere Kontrolle – es wird sichergestellt, dass<br />

<strong>die</strong> vertraglich zugesicherte Zulieferer-Dokumentation<br />

lückenlos nachverfolgt und überwacht<br />

wird.<br />

• Größere Transparenz – Vertragsverpflichtungen<br />

sowie Liefer- und Abgabetermine werden<br />

automatisiert überwacht und ihr Status ist jederzeit<br />

nachvollziehbar.<br />

• Geringere Haftungs- und Schadenersatzrisiken<br />

– durch den lückenlosen elektronischen<br />

Nachweis aller Freigabe- und Dokument-<br />

Transfer-Prozesse von und zu Zulieferern wer<br />

den auch <strong>die</strong> rechtlichen Risiken minimiert.<br />

Einführung eines Lieferanten-DMS<br />

Bei der Einführung eines Lieferanten-<br />

DMS empfiehlt <strong>die</strong> <strong>fme</strong> <strong>AG</strong> zu Beginn<br />

<strong>die</strong> Durchführung eines Best-Practice-<br />

Workshops. Hier kann der aktuelle Status<br />

anhand eines Reifegrad-Modells<br />

bestimmt, der daraus resultierende<br />

Handlungsbedarf ermittelt und ein<br />

Maßnahmenkatalog definiert werden.<br />

Im 5-stufigen Reifegrad-Modell stellen<br />

der rein elektronische Austausch und<br />

dessen Dokumentation <strong>die</strong> höchste<br />

Stufe dar. Der zunehmende Reifegrad<br />

von der Stufe 1 (Austausch von Papier)<br />

bis zur höchsten Stufe wird durch vier<br />

Faktoren bestimmt:<br />

1.Dem Wandel vom Papier zum elektronischen<br />

Austausch<br />

2.Dem Wandel vom Papier-gestützten zum<br />

elektronischen Nachweis<br />

3.Dem Wandel von der Bringschuld zur Holpflicht<br />

4.Die zunehmende Automatisierung des Prozesses<br />

(vgl. Abbildung ‘Reifegrad-Modell’).<br />

Mit dem Reifegradabgleich wird ermittelt,<br />

wo das Unternehmen aktuell<br />

steht und in welchem Zeitrahmen das<br />

Ziel-Level erreicht werden soll („wir<br />

sind heute auf Level 2 und wollen in<br />

drei Jahren Level 4 erreichen“). Aus<br />

<strong>die</strong>sem Schritt ergeben sich der Handlungsbedarf<br />

und ein Maßnahmenplan,<br />

Lieferantenmanagement<br />

Bild 3: In einem Best-Practice-Workshop kann der aktuelle Status im Unternehmen anhand eines Reifegrad-Modells bestimmt, der daraus<br />

resultierende Handlungsbedarf ermittelt und ein Maßnahmenkatalog definiert werden.<br />

um das Ziel-Level zu erreichen. Orientiert<br />

am Reifegrad-Modell ergibt sich<br />

der größte Nutzen im Level 5, wenn<br />

der Empfänger direkt auf relevante<br />

Dokumente im PDMS (Plant-Documentation-Management-System)zugreifen<br />

kann; wo Dokumente aus-<br />

/eingecheckt werden und <strong>die</strong> Zugriffs-<br />

/Empfangsbestätigung automatisch<br />

beim Check-out/in erfolgt. Stehen <strong>die</strong>sem<br />

Ansatz sicherheitstechnische Bedenken<br />

im Weg, empfiehlt sich eine<br />

portalbasierende Lösung (Level 4). ■<br />

www.<strong>fme</strong>.de<br />

Autor: Martin Ortgies, Fachjournalist<br />

SPS-Magazin Ausgabe 6/2012<br />

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