3. C-Datentypen

Erstellt von Mario Mayr (Quelle leider vergessen)
Zeichenkonstanten
Zeichenkonstanten werden in Apostrophe gesetzt. Nichtdruckbare Zeiche oder solche, die
nicht auf der Tastatur verfügbar sind, werden als Escapesequenzen angegeben.
'a'
'\n'
'\t'
'\x41'
Intern werden Zeichen als int-Werte verwaltet, so daß 'a' und 97 eigentlich dasselbe
darstellt:
#include
int main(void)
{
printf("%c ist in ASCII: %d\n", 'a', 'a');
printf("%c ist wirklich in ASCII: %d\n", 97, 97);
return 0;
}
Datentypumwandlungen (wer es zum weiteren Verständnis braucht !?!)
Datentypen können in C im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen ineinander
umgewandelt werden. In C werden Typumwandlungen entweder implizit oder durch ein
spezielles Konstrukt explizit durchgeführt. In einem gemischten Ausdruck wird implizit eine
Typumwandlung so vorgenommen, daß versucht wird auf den größten Typ des Ausdruckes zu
konvertieren. Die Typ-Reihenfolge ist dabei:
int < long < unsigned < unsigned long < float < double
Die Regeln für die Umwandlung sind:
• Ist ein Operator long double, wird auch der andere auch in long double umgewandelt.
• Ist ein Operator double, wird auch der andere auch in double umgewandelt.
• Ist ein Operator float, wird auch der andere auch in float umgewandelt.
• Andernfalls werden char und short in int gewandelt.
• Falls dann einer der Operanden long ist, wird der andere in long geändert.
Wird der Ausdruck einer Variablen zugewiesen muß vielleicht noch eine Konversion
vorgenommen werden. Beispiele von Umwandlungen enstprechender Variablen zeigt
folgende Aufstellung:
char c; int i; long l; float f; double d;
c - i Umwandlung int
d = c - i Umwandlung int, Zuweisung an double
l * 2.0 - i Umwandlung double
c = l * 2.0 - i Umwandlung double, Zuweisung an char
f * d Umwandlung double
l = f * d Umwandlung double, Zuweisung an long
1 + 3.0 Umwandlung double
'a' + 1 Umwandlung int
i = i / d Umwandlung double, Zuweisung an int