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Antibakterielle Chemotherapie

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Antimikrobielle <strong>Chemotherapie</strong><br />

Eszter Ostorházi<br />

2010


Abtötung der Mikroorganismen<br />

Extra rp ra e<br />

Physikalische, chemische Verfahren<br />

Prävention (Verhinderung die Übertragung der Erreger)<br />

– Sterilisation<br />

– Desinfektion<br />

I tra rp ra e<br />

I tra rp ra e<br />

Antimikrobielle Substanzen,Chemotherapeutika<br />

– Therapie<br />

– Chemoprofylaxe


Geschichte<br />

Eingeborene behandelten Malaria mit der<br />

Rinde des Chinabaums in Peru<br />

Herman van der Heyden hat die Chinarinde<br />

gegen Malarie in Europe im Jahre 1643<br />

benutzt<br />

China-Alkaloide=Chinin


Geschichte<br />

Paul Erlich<br />

– Farbstoffe hat spezifische Affinität für pathogene<br />

Mikroorganismen<br />

– Selektiv Toxizität<br />

– P.E. zusammen mit Sahachiro Hata haben Arsen und<br />

Anilinfarbstoffe Derivaten gesucht<br />

– 606. Derivat, Salvarsan war wirksam gegen Syphilis<br />

– Erfolg hängt von vier Dinge : Geld, Geschick, Fleiß, Zeit


Paul Erlich, Vater der <strong>Chemotherapie</strong><br />

Nobelpreis 1908<br />

Toxische Nebenwirkungen<br />

Behandlung von Infizierten Tieren


Paul Ehrlich und Sahachiro Hata


Geschichte<br />

Gerhard Domagk 1895 – 1964<br />

Fürte die Untersuchungen von<br />

Azofarbstoffen weiter<br />

1935 hat die Sulfonamide entdeckt<br />

Wirksam bei der Behandlung von eitrigen<br />

Infektionen<br />

1939 Nobelpreis


Gerhard Domagk


Sir Alexander Fleming<br />

1881 - 1955<br />

1928 entdeckte das Penicillin


Penicillin<br />

1939 Sir Howard Walter Florey (1898 – 1968),<br />

Ernst Boris Chain (1906 – 1979) haben<br />

Penicillin in reiner Form dargestellt<br />

1941 in die Therapie<br />

eingeführt


Penicillin<br />

1945 Nobelpreis: Fleming, Florey, Chain


Selman Abraham Waksman<br />

1943 entdeckte Streptomycin, das erste<br />

Antituberculoticum<br />

Nobel Preis 1952


Die Benennung<br />

Hängt von der Herstellung<br />

– Antibiotiken sind von anderen Mikroben<br />

produziert<br />

– Chemoterapeutika sind syntetisch hergestellt<br />

– Halbsyntetische Derivate


Antiinfektiva – antimikrobielle<br />

Substanzen<br />

Einteilung<br />

– Antibiotika – gegen Bakterien;<br />

– Antimykotika – gegen Pilze;<br />

– Virustatika – gegen Viren;<br />

– Antiparasitika – gegen Protozoonen;<br />

– Anthelmintika – gegen Würme


Selektive Toxizität<br />

Prinzip der selektiven Toxizität: Ehrlich<br />

<strong>Chemotherapie</strong> ist Behandlung mit chemischen<br />

Substanzen Mikroorganismen zu töten ohne den<br />

Makroorganismus zu schädigen<br />

Die Erreger werden selektiv im Wirtsorganismus<br />

abgetötet oder an der Vermehrung gehindert ohne<br />

das die Zellen des Wirts durch die <strong>Chemotherapie</strong><br />

geschädigt werden


Chemoterapeutischer Index:<br />

Ki=<br />

dosis tolerata maxima<br />

dosis curativa minima<br />

Je höher der Index ist desto wirksamer ist<br />

das Chemotherapeutikum (DTM/DCM)


Wechselwirkungen zwischen Antibiotika,<br />

Wirtsorganismus, Bakterium


Die Eigenschaften der Antibiotiken<br />

Wirkungsspektrum<br />

– Breitspektrumantibiotika<br />

– Schmalspektrumantibiotika<br />

Wirkstyp<br />

– Mit im lebenden Organismus zulässiger Menge<br />

Bakteriostatische Antibiotiken<br />

Bakterizide Antibiotiken


Empfindlichkeit - Resistenz<br />

Bestimmung der Empfindlichkeit eines<br />

Erregers (Antibiogramm )<br />

Mit Zahlwerten: MHK, MBC<br />

(Minimale Hemm-, Bakterizid Konzentration)


Nebenwirkungen der Antibiotiken<br />

1. Toxizität<br />

1. Aminoglykoside, (Niere)<br />

2. Chloramphenicol (Knochenmark)<br />

3. Tetracycline (Zahnbildung)<br />

4. Vancomycin (Nieren, Nervensystem)<br />

2. Allergische Reaktionen<br />

3. Dysbakteriosis


Grundlagen der antimikrobiellen<br />

<strong>Chemotherapie</strong><br />

wie viel zu geben?<br />

Mehrmals der MHK in Infektionsort<br />

– Bei Dosierung berücksichtigen: - Alter<br />

- Leber- und Nierenfunktion<br />

- Körpergewicht und -höhe<br />

- Schwangerschaft<br />

wie lange zu geben?<br />

Bis zum Relapsegefahr<br />

– Akut Infektion: min. 5 Tage<br />

– Schwere Infektion: 8-14 Tage<br />

– Sepsis/Endocarditis: 3-4-6 Wochen<br />

– TBC: 9-12 Monate


Resistenz -Definition<br />

Ein Bakterienstamm ist resistent gegen ein<br />

Chemotherapeutikum, wenn seine minimale<br />

Hemmkonzentration so hoch ist, dass auch<br />

bei Verwendung der zugelassenen<br />

Höchtsdosierung ein therapeutischer Erfolg<br />

nicht zu erwarten ist.


Resistenzformen<br />

Natürliche – primäre<br />

(stets vorhandenen genetisch bedingte Resistenz)<br />

Erworbene – sekundäre<br />

– Entsteht durch Selektion resistenter Formen unter<br />

Einwirkung des Antibiotikums


Resistenz<br />

GENETIK:<br />

– Chromosomenmutation<br />

– Plasmid kodierte “R” Gene<br />

– Transposone<br />

Übertragbare Resistenz<br />

– Transformation<br />

– Transduktion<br />

– Konjugation


Resistenzmechanismen<br />

Produktion inaktivierende Enzyme<br />

Veränderte Zielmoleküle<br />

Permeabiltätsbarriere<br />

Verstärkte Ausschleusung (Efflux<br />

Pumpen)<br />

Überproduktion des Zielmoleküls<br />

Umgehungswege


Die Kombination der Antibiotiken<br />

Additive<br />

Synergistische<br />

Antagonistische<br />

Regel<br />

– Bakteriostatische AB mit bakteriostatische AB<br />

– Bakterizide AB mit bakterizide AB<br />

Eine Ausnahme<br />

– Trimethoprim und Sulfonamid<br />

Ziel:<br />

– Spektrumerweiterung<br />

– Hemmung und Verzögerung der Selektion von resistenten Stämmen<br />

– Synergismus


Wirkungsmechanismen<br />

Hemmung der Zellwand Synthese<br />

Zellmembranschädigung<br />

Störung der Proteinsynthese<br />

Wirkung auf Nukleinsäure<br />

Hemmung der Folsäure Synthese<br />

Komplex Wirkungen


Wirkungsmechanismen


Störung der Zellwandsyntese<br />

1. β laktam Antibiotiken<br />

– Stören Peptidoglikan Synthese<br />

– PBP<br />

– Verhindern die Transpeptidation<br />

– bakterizid<br />

1. Penizillin Derivate (6 aminopenizillansaure)<br />

2. Cephalosporin Derivate (7 aminocephalosporansaure)<br />

3. Carbapenem Antibiotiken<br />

2. Glycopeptiden<br />

3. Fosfomycin


Störung der Zellwandsyntese<br />

1. Penizillin Derivates (6 aminopenizillansaure)<br />

Penizillin G parenteral<br />

Penizillin V säurestabile per os<br />

Ampizillin ,Amoxizillin, Carbenizillin, Piperazillin<br />

2. Cephalosporin Derivates (7 aminocephalosporansaure)<br />

1. Generation Schmalspektrum nur gegen Staphylokokken<br />

(cefalexin)<br />

2. Generation Breitspektrum gegen G+und G- (Cefuroxim)<br />

3. Generation nur gegen G- (cefotaxim)<br />

4. Generation gegen G- und Staphylokokken (cefepim)<br />

3. Carbapenem Antibiotiken<br />

– Sehr gröβe Affinität zur PBP von G-und G+<br />

– Widerstehen β laktamase Enzyme<br />

– Unwirksam gegen MRSA


Rezistenzmechanismen gegen β<br />

laktam Antibiotiken in G+ Bakterien<br />

β Laktamase Enzyme<br />

– β laktam Antibiotiken +ein Stoff der behindert die Wirkung<br />

von Enzyme<br />

Amoxicillin +Clavulan Säure<br />

Ampicillin + Sulbactam<br />

Piperacillin + Tazobactam<br />

– β Laktamase stabile Stoffen<br />

Methicillin , Oxacillin (anti-staphylococcus Penicilline)<br />

Veränderung der PBP<br />

– MRSA,MSSA


Wirkung von Betalaktamasen<br />

www.isrvma.org<br />

Betalaktam Ring<br />

wird hydrolysiert


B-lactamase Inhibitoren


Zelltod<br />

www.med.sc.edu:85


Rezistestenzmechanismen gegen β<br />

laktam Antibiotiken in G- Bakterien<br />

β Laktamase Enzyme<br />

– ESBL (extended spectrum BL)<br />

Carbapenem bleibt wirksam<br />

– MBL (metallo BL)<br />

Zerstören die Carbapenemen<br />

Veränderung der PBP<br />

Permeabiltätsbarriere<br />

Verstärkte Ausschleusung (Efflux Pumpen)


www.med.sc.edu:85


Komplex Wirkungen - Glikopeptiden<br />

• Vancomycin,<br />

Teicoplanin<br />

• Stören nicht nur<br />

Peptidoglikansynthese<br />

• sondern zerstören<br />

Zytoplasmamembran<br />

auch<br />

• und verhindern RNS<br />

Synthese<br />

• Sie können nicht durch<br />

G- Zellwand gehen


Hemmung der<br />

Transpeptidierung durch<br />

Betalaktamen und<br />

Vancomycin;<br />

Resistenzmechanismen


Desintegration der Zellmembran<br />

Polypeptiden<br />

– Desintegration der Auβeren Membran<br />

– Schmalspektrum nur gegen G- (Ausnahme: Proteus,<br />

Neisseria)<br />

– Bakterizide Antibiotiken<br />

– Sehr gröβe Nieretoxizität<br />

– Darmdekontamination-per os werden nicht resorbiert<br />

– Augen, Ohrentropfen, Wundinfektionen<br />

– zB.:Polymyxin B , Colistin (im.,iv.)


Störung der Proteinsynthese<br />

1. Aminoglikoziden<br />

2. Tetrazyklin<br />

3. Chloramphenikol<br />

4. Mupirocin<br />

5. Makroliden und Lynkosamiden<br />

6. Streptogramine<br />

7. Fusidinsäure<br />

8. Linesolid


Proteinsynthese<br />

www.scq.ubc.ca/.../2006/08/proteinsynthesis.gif


Aminoglykosiden<br />

– Verhinderung der Transkription auf der 30S ribosomen<br />

Einheit<br />

– Der aktive Transport , damit die Antibiotiken in den<br />

Bakteriumzellen eintreten braucht O 2 ,<br />

– Die anaerobe Bakterien sind genetisch resistent gegen<br />

Aminoglykosiden<br />

Der erste war Streptomycin nur gegen Mycobacterium<br />

Amikacin Netilmicin Tobramycin Gentamycin können wir lokal<br />

und systematisch auch benutzen<br />

Neomycin benutzen wir nur in Augentropfen


Resistenz gegen Aminoglykosiden<br />

Kodiert auf den Bakteriumkromosomen<br />

– Die Aufbau von 30S ribosomen Einheit wird verändert<br />

– High level Resistenz in Enterokokken<br />

Permeationshemmung durch anaeroben Stoffwechsel<br />

– Low level Resistenz in Enterokokken<br />

Kombination mit Zellwandsynthesehemmer in Endokarditis<br />

Kodiert auf Plasmiden<br />

– Enzyme zerstören die Antibiotiken Inaktivierung/strukturelle<br />

Modifikation durch<br />

Acetylierung<br />

Adenylierung<br />

Phosphorilierung


Tetrazyklin<br />

– Verhindert die Anlagerung der tRNS auf der 30S<br />

ribosomen Einheit<br />

– Bakteriostatisch<br />

– Sehr gröβe Toxizität<br />

– 70% von ungarischen Bakterien sind resistent<br />

Effluxpumpen<br />

Stabilisierung von Ribosom-tRNS<br />

– Neue Derivate: Tigecyclin


Chloramphenikol<br />

– Stört die Anlagerung von tRNS auf der 50S ribosomen<br />

Einheit<br />

– Bakteriostatisch<br />

– Breitspektrum<br />

– Systemisch benutzen wir nur gegen H. influenzae<br />

Meningitis,und in Intraokulare Infektionen<br />

– Sehr gröβe Toxizität<br />

Zerstört die Blutzelleherstellung (Panzytopenia)<br />

Gray syndroma in Neugeborenen mit Leberbeschädigung<br />

Dysbakteriosys, nekrotisierende Colitis


Mupirocin<br />

– Verhindert die Anheftung der Izoleucin –tRNS<br />

– Hergestellt von Pseudomonas fluorescens<br />

– Nur gegen Staphylokokken und Streptokokken<br />

– Lokalisch wirksam gegen MRSA (Baktroban)<br />

– Lokalbehandlung von Impetigo


Makroliden und Lynkosamiden<br />

– Verhindern die Bewegung von mRNS auf dem 50S<br />

ribosoma Einheit<br />

– Bakteriostatisch<br />

– Kleine Toxizität<br />

– Wirksam gegen intrazellulärelebenden Bakterien,gegen<br />

anaerobe Streptokokken, gegen Haemophyllus, gegen<br />

Campylobacter<br />

– zB.: Erythromycin , Azithromycin, Clyndamycin<br />

– Resistenz gegen Makroliden<br />

Kodiert auf den Kromosomen: Veränderung der ribosoma<br />

Einheit<br />

Kodiert auf Plasmiden: Efflux


Methylierung von rRNS Rezeptor –<br />

Veränderung der Bindungstelle


Quinupristin-Dalfopristin<br />

Halbsyntetische Streptogramine Derivate<br />

Hemmen die Peptidiltransferase an der 50 S<br />

Einheit des Ribosoms<br />

Q. bewirkt eine Konformationsenderung<br />

D. bessere Bindung<br />

Verstärkte Wirkung= Bakterizid<br />

Gegen Gram+ Kokken (MRSA)


50S Einheit des Ribosomes,<br />

Bindungsstelle der Makroliden


Linezolide<br />

Blockiert die Bildung des 70S<br />

Initiationkomplexes<br />

August 2005 „Molekül des Monates”<br />

Gegen Gram+ Kokken


August 2005 „Molekül des Monates”<br />

Linezolid<br />

Blockiert die Bildung des 70s<br />

Initiationkomplexes


Fusidinsäure<br />

Hemmt die Ablösung der dealkylierten tRNS<br />

Bakteriostatisch<br />

Reserveantibiotikum gegen MRSA


Wirkung auf Nukleinsäure<br />

Quinolone, Fluorochinolone (hemmen DNS-<br />

Gyrase)<br />

Metronidazol<br />

– (DNS Schädigung durch toxische Metaboliten)<br />

Rifampycine (blockieren bakterielle RNS-<br />

Polymerasen /Transkription)


Quinolonen<br />

• Verhinderung der DNS girase Enzyme<br />

1. Generation war Nalidixsaure und Oxolinsaure<br />

– Wirksam nur gegen G- Darmbekterien<br />

– Die Niere scheiden sie sehr schnell aus , die Konzentrazion ist<br />

nur im Harn genug<br />

2. Generation ist Norfloxacin<br />

– Wirksam gegen Staphylokokken und Pseudomonas<br />

– Nur in den Harnwegen<br />

3. Generation sind Pefloxacin, Ciprofloxacin<br />

– Breitspektrum<br />

– Wirksam gegen aller systemischen Krankheiten (Ausnahme:<br />

Meningitis Blut-Hirn-Schranke)<br />

4. Generation ist Levofloxacin, Moxifloxacin<br />

– Wirksam gegen G+, anaeroben , intrazellulärelebenden


Wirkung von Quinolonen


Resistenz gegen Quinolonen<br />

G+ Bakterien:<br />

– Veränderung der Girase, Topoisomerase<br />

G- Bakterien:<br />

– Veränderung der Girase, Topoisomerase<br />

– Veränderung der Permeabilität durch der<br />

auβeren Membran


Resistenz gegen Quinolonen


Wirkung von Metronidazol<br />

Metronidazole nach intrazellulärer Aktivierung<br />

Toxische Metaboliten<br />

Antimikrobielle Wirkung<br />

Nur gegen anaeroben (und Parasiten)


Resistenz gegen Metronidazol


Rifampicin<br />

Hemmt der bakteriellen RNS-polimerase<br />

Bakterizid<br />

Hauptindikation: Kombinationtherapie der<br />

Tuberkulose


Hemmung der Folsäure Synthese


Verhinderung der Folsäuresynthese<br />

1. Sulfonamiden<br />

– Verhindern PABS→Dihidrofolsaure<br />

– Bakteriostatisch<br />

– Resistenz gegen Sulfonamiden<br />

1. Enterokokken einnehmen vertige Folsaure<br />

2. Veränderung der Enzyme<br />

3. Herstellung sehr gröβe Menge von PABS<br />

4. Zerstörung der Sulfonamiden


Verhinderung der Folsäuresynthese<br />

2.Trimethoprim<br />

– Dihidrofolat→Tetrahidrofolat<br />

– Bakterizid<br />

– Kombinierung mit Sulfonamiden ist synergistisch<br />

Sumetrolim, Cotrimoxasol<br />

– Resistenz<br />

Zerstörung der Trimethoprim


Antibiotic<br />

ANTIBIOTIKUM<br />

Jahr der<br />

Entdeckung<br />

Jahr des ersten<br />

Resistenz<br />

Sulfonamides 1930 1940<br />

Penicillin 1943 1946<br />

Streptomycin 1943 1959<br />

Chloramphenicol 1947 1959<br />

Tetracycline 1948 1959<br />

Erythromycin 1952 1988<br />

Methicillin 1960 1961<br />

Ampicillin 1961 1973<br />

Cephalosporins 1960s spät 1960s<br />

Palumbi, S.R. 2001.<br />

Humans as the World's Greatest Evolutionary Force.<br />

Science 293: 1786-1790.


Antistaphylococcus Antibiotiken


Daptomycin<br />

Zyklik lipopeptide<br />

Bindet an bakteriellen<br />

Membranen<br />

Schnell depolarisiert die<br />

Membranpotenzial<br />

Schnell bakterizid<br />

Resistenz noch nicht

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